DE1974993U - Absperrklappe. - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Absperrklappe und besteht aus einer drehbaren Verschlußscheibe. Insbesondere für große Durchgänge bereitet es Schwierigkeiten, am Umfang des Scheibenkörpers eine gleichmäßige Anpressung der Dichtungssitze pro !Flächeneinheit zu erzeugen. Das hat insbesondere den Hachteil, daß eine absolute Abdichtung nicht und nur teilweise erreicht werden können. Die in den Rohrleitungen herrschenden Druckschwankungen begünstigen den Durchtritt der strömenden G-ase von der Druckseite zur Ablaufseite.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei großen Durchgängen die Absperrklappe derart auszugestalten, daß eine absolute Ablichtung gewährleistet ist. Ihr Wesen wird insbesondere darin gesehen, daß der die Absperrklappe bildende Scheibenkörper an seinem Umfang beidseitig einen oder mehrere ringförmige Dichtungssitze aufweist, die in axialer Richtung im Abstand voneinander mit den festen Dichtungssitzen des Klappengehäuses einen oder mehrere mit der Außenluft in Verbindung stehende Entlüftungsringe bilden·

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Der Eriindungßgegeni5tand let aur de^!r zei&inung^&tiT&rt #im Aue-

im Längssohnitt eohemaiileoh darge*iiellt.

Scheibenkörper 1 ist um eine Welle 2 schwenkbar gelagert, um mit seinem tewegliclien Dielitung*Bit* und d*m festen Dichtunga-8iti tu» Gehäuse 3 des Absperrorgan· den !Durchgang 4 abzuechlieBen.

It liegt im Sinne der Erfindung, den Seheibenkörper 1 an «einen beiden Seiten § und 6 mit beweglichen Dichtungisitzen T und § au versehen. Diese beiden Diehtungaeitze 7 und 8 Bind in axialer üÄtnag im Afeetant mmlmmfctV aftfterta·* und tea *·ϋ·& ftstta Dichtungeeitzen 9 und 10 ires Uehäuee | zugeordnet. 11« beweglichen

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Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Aueführungebeiupiel befindet sich an jeder Seite $ bzw. 6 tee Scheibenkörperβ nur ein Dichtungßsitz 7 "hm* S. Der firfindungege genet and wird dadurch nicht verlaesen, daß mehrere ringförmige Diohtungeeltice im axialer Richtung im Abstand voneinander am Schiibenicörper % angeordnet aind und mit entsprechenden Diohtungeeitsen am aehäuae 3 mehrere Entlüftungeringe bilden. Auf diese Weise entsteht am Umfang des Scheibenkörper« X

Wi* aus der Zeichnung ereichtlieh, elnd die Diahtungeaitae 7 und § durch gemeinsame Halterungen .mit dem Scheibenkörper 1 verbunden. Bei &*&

eitae 7 und 8 sowie den Scheibenkörper 1'Schraubenbolzen 13 hindurchgesteckt. Bin Anziehen der Terschraubungen 13 genügt, im

Hinweis: Diese Unterlage (Beschreibung uJ&ch4«mWtf die »ort* e-r_f?^cWe^ie weicht von der Won fassung der ursprünglich eincse-eLN^ J --!■:-· ο r\ '-■* .■■■■:■;" ■ '■'■*■ -'-'^_■

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eines rechtlichen Interesses Qsbairen'rw ü!.:_s^5fc.:w» worden. Aul AiIi'-^ >.,. c^-:i fofukupien

oeaafive zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patewü.ni. Gebrauchsmusterstelle

P.A. 416 839*25.7.67

einen festen Yerbsnd swisebea dem Sa&eibei&urper I und Di<ihtunge©.itssen 7 unA'S au gewährleisten»

Der Erfindungsgtgenstand wird Aadurea nicht verlassen» AeJ die Yersenrattbungen 13 durth andere geeignet« Halterungen wie Sieten, Se&welftrerbindungen ©d. dgl. ersetst werden*

Zwisohta dem Umfang des Sohiiben&orpe» 1 und Jedem der «ugenurlgen 3>l9btung«eitxe ? und 8 ist «in Blöhtungering 14 in iag« g#feal*fcen« E» hat sieh als »weolcm&8ig bennuigesteXXt« da$ die Diobtungtringe 14 iwieöiien dem Söhtifcen&örptr 1 und dta «mgehörigtn 2?ichtu8geelt*ea 7 !»sw« 8 duroß- die gemeinsamen Halttrungen 15 eingesjannt sind.

Die Brtöaolase 12 des Sohelbenkörpere 1» d«r m#nr«r© Ibtwegliöiit 3)ielitungesit*e 7 t?sw· 8 aufweist, ist eaaseatrisoh nur Mitte'des öeEÄuses 3 anluordntn» Diese Exzentrizität 15 T#^liind»3?t i» Btreien der Sohlieistellung ein Schleifen d#r Diohtungsringt 14 auf den festen Diohtungeslteen 9 und 10 voa. (ϊ©1ιδϋββ 5* Es wird ein r«ibmigSÄr»#e Aufsetsstn der "beweglieiien Sicntungsringe 14 in Taejiug auf die festen Dietttungßisitae % und 10 gewährleistet» da sioh dureh die Ixeentriasität 15 Eadien H und r bilden» -wofeei im Gegensatss dnau: die JDiöhtfläohen der festen Diohtungs«* sitz« 9 waä. 10 ia.SÄIus« 5.τοη Sadlen gebildet werden» dit ihren Mittelpunkt in der Mitte dta Ilapptngthäuste 3 haften*

Wenn tine der Diöhtungtn 14»7 I»äw* 14» 8 undicht wird» kann das strömende Medium in dea Kntltif tungaring 11 einströmen und hat τοη hier·«*» sur Aufienluft eint» freien-Ablauf· Bei Ausgestaltung der Di®htung«sit&« als lateyrinthdiohtung wird erreicht» ■ dal praktlsea immer eine absolute Biohtung gtwiferleiettt let bei beliebig.großen Durdagingen 4 in finer Hohlleitung» .- '

• 4 -

Claims (4)

Schutz ans ρ rüche

1. Absperrklappe aus einer drehbaren Verschluß scheibe

-, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenkörper (l) an

seinem Umfang beidseitig einen oder mehrere ringförmige Dichtungssitze (7j8) aufweist, die in axialer Richtung im Abstand voneinander mit den festen Dichtungssitzen (9,10) des Klappengehäuses (3) einen oder mehrere mit der Außenluft in Verbindung stehende Entlüftungsringe (11) bilden.

2. Absperrklappe nach Anspruch 1, dadurch

gekennzeichnet, daß die Dichtungssitze (7_}8) durch gemeinsame Halterungen (13) mit dem Scheibenkörper (l) verbunden sind.

3. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 und 2,

dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsring (14) zwischen dem Scheibenkörper (l) und dem zugehörigen Dichtungssitz (7 bzw. 8) in Lage gehalten ist.

4. Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe (14) zwischen dem Scheibenkörper (1) und den zugehörigen Dichtungssitzen (7»8) durch die gemeinsamen Halterungen (13) eingespannt sind·

5· Absperrklappe nach den Ansprüchen 1 bis 4»

dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) des Scheibenkörpers (l) mit zwei oder mehreren beweglichen Dichtungssitzen (7_}8) zur Drehachse (2) exzentrisch angeordnet ist.

Der Patentanwalt AlBBEO
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