DE584027C - Schraegsitzventil - Google Patents
SchraegsitzventilInfo
- Publication number
- DE584027C DE584027C DE1930584027D DE584027DD DE584027C DE 584027 C DE584027 C DE 584027C DE 1930584027 D DE1930584027 D DE 1930584027D DE 584027D D DE584027D D DE 584027DD DE 584027 C DE584027 C DE 584027C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- seat
- housing
- section
- seat valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/02—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with screw-spindle
- F16K1/06—Special arrangements for improving the flow, e.g. special shape of passages or casings
- F16K1/10—Special arrangements for improving the flow, e.g. special shape of passages or casings in which the spindle is inclined to the general direction of flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
Das Hauptpatent betrifft ein Schrägsitzventil mit kreisförmigem Durchgangsquerschnitt
im Sitz, welches sich dadurch kennzeichnet, daß das Ventilgehäuse an der Stelle
des Schrägsitzes elliptisch ist und ein Schrägschnitt in der gewünschten Neigung einen
kreisförmigen Lochqueirschnitt in der Sitzflache
ergibt. Ferner ist hierbei der elliptische Durchgangsquerschnitt gleich dem
ίο runden Querschnitt der anzuschließenden
Rohrleitung gewählt, um jegliche Drosselung zu vermeiden.
Bei dem "Ventil nach dem Haiuptpatent ist
die Ventilsitzfläche in den unteren Teil des Gehäuses eingeschnitten. Abgesehen davon,
daß das Ventilgehäuse infolgedessen im unteren Teil eine Verstärkung erhalten muß, ist
diese Bauart aber auch deswegen unvollkommen, weil der Durchmesser der Sitzringfläche
auf diese Weise vergrößert wird.
Bei einer anderen Bauart eines Schrägsitzventils hat man, um einen Sitzring zu erzielen,
das Ventilgehäuse im unteren Teil an der Stelle des Sitzes hochgezogen, wodurch sich
der Übelstand ergibt, daß an dieser Stelle ein Wehr entsteht, welches eine Stauung, des
durchfließenden Mediums bewirkt und daher Druckverluste mit sich bringt. Auch wird
hierdurch der Durchgangsquerschnitt verringert. Die Erfindung betrifft nun zur Vermeidung
dieses Übelstandes eine weitere Ausgestaltung des Ventils nach dem Hauptpatent und kennzeichnet sich dadurch, daß die durch
einen Kegelmantel erzeugte Sitzfläche im unteren Teil mit der Gehäusewandung zusammenfällt
und mit einem kegelförmigen Ventilkörper zusammenarbeitet,
Gegenstand des älteren Zusatzpatents 566342 bildet eine Anordnung, bei welcher zwecks Erzielung
eines störungsfreien Durchtritts des Strömungsmittels durch das Ventil der Übergang
zwischen der Innenwandung des Gehäuses und dem Ventilsitz durch einen Kegelstumpfmantel
vermittelt wird, dessen' Achse mit der Ventilspindelachse und dessen unterer Teil mit dem Boden des Gehäusedurchganges
zusammenfällt. Bei dieser Bauart wird der Ventilsitz nicht durch eine Kegelfläche erzeugt;
vielmehr ist das Ventil als einfache Platte ausgebildet, die sich auf eine senkrecht
zur Ventilspindelachse gerichtete, in das Gehäuse einspringende ringförmige Ventilsitzfläche
auflegt.
Man hat zwar bereits bei Schrägsitzventilen einen konischen Sitz benutzt, doch handelt es
sich hierbei um solche Ventile, bei welchen an
einem besonderen in das Gehäuse eingelegten Sitzring konische Flächen angedreht sind, bei
welchen aber nicht der Ventilkotius im unteren
Teil unmittelbar gegen die Mantelinnenfläche des Gehäuses dichtet.
Abgesehen von der erheblichen Vereinfachung ergibt sich bei der Bauart nach der
Erfindung bei einem verhältnismäßig großen Durchgangsquerschnitt ein sehr geringer
ίο Durchmesser des Ventilsitzes, und da bei
jedem Schrägsitzventil mit geradem Durchgang der Außendurchmesser des Sitzringes
maßgebend für die Größe des Ventilgehäuses ist, erhält man durch dieErfindung ein Schrägsitzventil,
welches sich in allen drei Dimensionen kleiner baut als die bekannten Ventile dieser Art.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Das Ventilgehäuse wird ähnlich wie beim Hauptpatent aus dem runden Querschnitt in
einen elliptischen Querschnitt übergeführt, welcher von der Ventilsitzebene in einen Kreis
geschnitten wird.
Der Ventilsitz ist konisch ausgebildet, und zwar derart, daß der Ventilkegel im unteren
Teil des Ventilgehäuses bei α unmittelbar gegen die Innenfläche des Gehäuses abdichtet.
Es ergibt sich auf diese Weise ein Ventil mit völlig geradem, unbehindertem Durchgang und
großem Durchgangsquerschnitt wobei der Außendurchmesser d des Ventilsitzringes auf
ein Mindestmaß beschränkt ist.
Selbstverständlich sind auch Abweichungen von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
möglich. So kann die den Sitz erzeugende Kegelfläche z. B. parallel zu der Innenfläche
des Gehäusemantels um ein Geringes in diesen hineinfallen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schrägsitzventil nach Patent 461066 mit an der Stelle des Schrägsitzes elliptischem Ventilgehäuse, dadurch gekenn- zeichnet, daß die durch eine» Kegelmantel erzeugte. Sitzfläche im unteren Teil mit der Gehäusewandung zusammenfällt und mit einem kegelförmigen Ventilkörper zusammenarbeitetHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE584027T | 1930-02-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE584027C true DE584027C (de) | 1933-09-13 |
Family
ID=6571605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930584027D Expired DE584027C (de) | 1930-02-27 | 1930-02-27 | Schraegsitzventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE584027C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742731C (de) * | 1939-03-24 | 1943-12-10 | J S Schatt Fa | Schraegspindelventil |
DE762291C (de) * | 1934-09-07 | 1954-05-24 | Schaeffer & Budenberg G M B H | Schraegsitzventil |
EP0580265A1 (de) * | 1992-07-23 | 1994-01-26 | Pieter Johannes Van Ouwerkerk | Whirlpoolwannensystem |
-
1930
- 1930-02-27 DE DE1930584027D patent/DE584027C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762291C (de) * | 1934-09-07 | 1954-05-24 | Schaeffer & Budenberg G M B H | Schraegsitzventil |
DE742731C (de) * | 1939-03-24 | 1943-12-10 | J S Schatt Fa | Schraegspindelventil |
EP0580265A1 (de) * | 1992-07-23 | 1994-01-26 | Pieter Johannes Van Ouwerkerk | Whirlpoolwannensystem |
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