DE531615C - Rasierpinsel - Google Patents

Rasierpinsel

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DE531615C
DE531615C DEB147485D DEB0147485D DE531615C DE 531615 C DE531615 C DE 531615C DE B147485 D DEB147485 D DE B147485D DE B0147485 D DEB0147485 D DE B0147485D DE 531615 C DE531615 C DE 531615C
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Germany
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shaving
shaving brush
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DEB147485D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means

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  • Brushes (AREA)

Description

  • Rasierpinsel Es sind bereits Rasierpinsel bekannt, bei denen durch den Griff eine Bohrung zur Borstenfüllung geht, welche an Wasserleitungshähnen angesteckt werden kann, um den Pinsel durch fließendes Wasser von innen ausspülen zu können.
  • Der Nachteil der bisherigen Pinsel dieser Art liegt nun darin, daß beim Gebrauch dieser Pinsel Wasser und Seifenlösung durch die Spülbohrung zurückläuft, was unliebsam empfunden wurde und die Verbreitung solcher Pinsel gehemmt hat.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Rasierpinsel, bei dem Vorkehrung getroffen ist, daß beim Gebrauch kein Wasser und keine Seifenlösung durch die Spülbohrung zurückfließen kann, wobei diese Rückflußsicherungen gleichzeitig zur besseren Verteilung des Spülwassers zwecks gründlicherer Reinigung herangezogen werden können. Diese Vorrichtungen können aus Ventilen, Klappen oder ähnlichen Einrichtungen bestehen. Durch den Druck des Spülwassers öffnen sich diese Vorrichtungen und gewähren dem Spülwasser ungehinderten Durchfluß, wobei noch eine günstige Verteilung desselben erfolgt. Sobald die Wasserzufuhr abgestellt wird, schließen sich die Vorrichtungen selbsttätig und verhindern dadurch das Zurückfließen von Wasser und Seifenlösung beim Gebrauch des Pinsels.
  • Um den Pinselgriff auch aus festen Baustoffen herstellen zu können, da Gummigriffe infolge ihrer Biegsamkeit nicht immer erwünscht sind, ist auch ein Einsatz aus Gummi in Griffe aus hartem Material vorgesehen, der das Aufstecken und Abdichten auf den Wasserhähnen gestattet und gleichzeitig die Rücklaufsicherung bilden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes im Schnitt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. i besteht aus dem Borstenbündel z, das durch einen Ring 2 zusammengehalten ist und eine Hülse 3 einschließt, in der das Ventil 4 durch die Feder 5 auf den oberen Rand der Hülse 3 aufgedrückt wird. Der Griff 6, der aus Gummi oder ähnlichem Material besteht, ist mit dem Ring 2 auf beliebige Weise verbunden und besitzt die Bohrung 7, die am Griffende so erweitert ist, daß sie sich auf Wasserleitungshähne aufdrücken läßt. Beim öffnen des Hahnes drückt das Wasser das Ventil von seinem Sitze ab und durchspült die Borsten des Pinsels, welche dadurch in bekannter Weise gereinigt werden. Durch Abnehmen vom Hahn wird das Ventil .4 durch die Feder 5 auf seinen Sitz zurückgezogen und verhindert ein Zurückfließen von Wasser und Seifenlösung durch die Bohrung 7.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 veranschaulicht einen Pinsel ähnlicher Ausführung, wobei die im Borstenbündel i sitzende Hülse 3 kein Ventil besitzt. Hier ist der Gummigriff mit zwei lappenförmigen Ansätzen 8 und 8' versehen, die dichtend aneinander anliegen und sich nur durch den Wasserdruck zurücklegen und den Durchfluß freigeben.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 3 ist die gleiche wie bei Abb. 2, nur ist der Griff aus hartem Material und besitzt am Ende einen Einsatz io aus Gummi oder ähnlichem Material, welcher das Aufstecken und. Abdichten an Wasserhähnen ermöglicht. Dieser Einsatz besitzt die beiden Lappenansätze i i und i i', .die wie bei der vorbeschriebenen Ausführung wirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierpinsel mit durchspülbarem Borstenbündel zum Anstecken an Wasserleitungshähne, dadurch gekennzeichnet, daß im Pinselgriff zur Verhinderung des Zurückfließens von Wasser oder Seifenlösung eine Vorrichtung, z. B. ein Lippen-oder Rückschlagventil, vorgesehen ist.
  2. 2. Rasierpinsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verhinderung des Zurückfließens von Wasser oder Seifenlösung besondere Teile für sich bildet, die am oder im Pinsel oder dessen Griff befestigt sind.
  3. 3. Rasierpinsel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der erwähnten Vorrichtungen an oder in einem Pinsel hinter- oder nebeneinander angeordnet sind.
DEB147485D Rasierpinsel Expired DE531615C (de)

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DE531615C true DE531615C (de) 1931-08-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3421172A (en) * 1968-02-09 1969-01-14 Osborn Mfg Co End brush assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3421172A (en) * 1968-02-09 1969-01-14 Osborn Mfg Co End brush assembly

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