DE364085C - Ausspuelvorrichtung fuer zahntechnische u. dgl. Speinapfableitungen - Google Patents

Ausspuelvorrichtung fuer zahntechnische u. dgl. Speinapfableitungen

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DE364085C
DE364085C DEG49077D DEG0049077D DE364085C DE 364085 C DE364085 C DE 364085C DE G49077 D DEG49077 D DE G49077D DE G0049077 D DEG0049077 D DE G0049077D DE 364085 C DE364085 C DE 364085C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/14Dental appliances for receiving spittle, with or without rinsing means therefor, e.g. dental basins, spittoons, cuspidors

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Description

  • Ausspülvorrichtung für zahntechnische u. dgl. Speinapfableitungen. Mit der Erfindung wird bezweckt, bei Speinapfanlagen, insbesondere für zahntechnische Zwecke, eine Einrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, die in den Ableitungsorganen der ,Speinäpfe (Ableitungsstutzen und Ableitungsrohr bzw. -schlauch, der zur Bildung eines Sip'honverschlusses bekanntlich von seiner Ausmündung in der Abfallröhre immer eine Biegung nach unten besitzt) sich sammelnden und anhaftenden Speireste usw. restlos zu entfernen und dadurch unhygienische Zustände und besonders den damit verbundenen üblen Geruch zu vermeiden.
  • Zu diesem Zwecke wird gemäß der Erfindung die Speinapfanlage mit einer Einrichtung versehen, durch «-elche die Ableitungsorgane für das Sputum usw. stark finit Druckwasser durchspült werden können. Dies geschieht durch Druckwasser aus der Wasserleitung oder aus einem besonderen Hochreservoir in der Weise, daß die Einmündung des Speigefäßes in das Ableitungsrohr luftdicht abgeschlossen und dort Druckwasser eingeführt wird, das die Ableitung füllt und die Speireste dann hinausspült.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsformen, durch welche die gewÜnschte Wirkung in vorteilhaftester Weise erreicht werden kann, an einer Speinapfeinrichtung der gebräuchlichen Art veranschaulicht. Die eine Ausführungsart ist hierbei in vollen Linien gezeichnet, während die andere in punktierten Linien angegeben ist.
  • Bei der ersten Ausführungsart wird die Durchspülung dadurch ermöglicht, daß der Ablaufstutzen a des Speinapfes b nach Herausnahme sämtlicher Einsätze, d. h. der Schalen mit der Dreheinrichtung und der durchlochten bzw. geschlitzten Abschlußkörper, an seiner Einmündungsstelle in den Napf durch eine zweckmäßig v erschraubbare Büchse o. dgl. c luftdicht abgeschlossen werden kann und durch eine Leitung d mit der Druckwasserleitung ein Verbindung steht. Die Leitung d ist hierbei mit einem Absperrhahn f versehen. Die Einführung dieser Leitung in den Ablaufstutzen a erfolgt zweckentsprechend in solcher Richtung, daß das Druckwasser gegen die Absperrbüchse c geleitet und dadurch von dieser durch .Rückschlag in den Ableitungsschlauch g getrieben wird. Das Druckwasser durchspült hierdurch den Ablaufstutzen und den Schlauch unter starker Strömung und entfernt alle anhaftenden Verunreinigungen restlos. Dies besonders auch dadurch, daß die Ausmündung o in das Abfallrohr gedrosselt und dadurch der Ableitungsschlauch unter Druck gesetzt werden kann.
  • Das Leitungsrohr d kann entweder am Ablaufstutzen a oder, an der Wasserleitung e fest angebracht und mit dem anderen der beiden Teile lösbar verbunden sein. Die Absperrbüchse c ist zweckmäßig mit einem durch Knopf lt gebildeten Griff versehen.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird die Durchspülung dadurch ermöglicht, daß nach Herausnähme der Einsätze in .den Ablaufstutzen a des Speinapfes von oben eine Wasserzuleitungsbüchse i entsprechend der bei der ersten Ausffihrungsart verwendeten Absperrbüchse durch Einschrauben o. dgl. eingeführt «,-erden kann, welche durch eine Schlauchleitung k mit der Zweigwasserleitung e oder auch mit der Hauptwasserleitung, beispielsweise am Hahnl, in Verbindung steht. Bei dieser Einrichtung kann das Druckwasser direkt durch den Ablaufstutzen und den anschließenden Ableitungsschlauch geleitet werden.

Claims (1)

  1. FATENT-ANspRÜcHE: i. Ausspülvorrichtung für zahntechnische u.:dgl. :Speinapfableitungen, dadurch gekennzeichnet, .daß eine Einrichtung vorgesehen ist, durch welche die Ableitungsorgane für das Sputum usw. (Ableitungsstutzen des Speinapfes und Ableitungsrohr bzw. -schlauch) unabhängig von dem aus dem Speinapf abfließenden Spülwasser mit Druckwasser durchspült werden können. a. Ausspülvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung im Ablaufstutzen des Speinapfes oder unterhalb des letzteren .durch eine Büchse luftdicht abgeschlossen werden kann und durch eine absperrbare Leitung mit der Druckwasserleitung in Verbindung steht, derart, daß aus letzterer .das Druckwasser in die Ableitungsröhre bzw. gegen die Absperrbüchse geleitet und von dieser durch Rückschlag in den einen Siphon bildenden Ableitungsschlauch getrieben wird.
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