DE839627C - Abtrittspuelbecken - Google Patents

Abtrittspuelbecken

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DE839627C
DE839627C DEP30546A DEP0030546A DE839627C DE 839627 C DE839627 C DE 839627C DE P30546 A DEP30546 A DE P30546A DE P0030546 A DEP0030546 A DE P0030546A DE 839627 C DE839627 C DE 839627C
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DE
Germany
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container
broom
water
basin
waste sink
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Expired
Application number
DEP30546A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Jean Marie Theod Allard
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/06Auxiliary chambers with water connection to the flushing pipe and adapted to receive utensils for bowl-cleaning, e.g. brushes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Abtrittspülbecken G2wö'inlich ist der zum Reinigen eines Abtrittspülbeckens bestimmte Besen in einem Behälter angeordnet, der sich in der Nähe der zu reinigenden Anlage befindet, von der er unabhängig ist.
  • Die Erfindung hat ein vervollkommnetes Abtrittspülbecken zum Gegenstand und besteht darin, daß das Becken mit einem Behälter zur Aufnahme des zum Reinigen der Anlage bestimmten Besens versehen ist. Der Behälter steht einerseits mit dem Zulaufrohr des Spülwassers und andererseits mit dem Becken durch eine oder mehrere Ablauföffnungen in Verbindung, so daß der Besen selbsttätig durch das Spülwasser bei jeder Spülung gewaschen wird.
  • Vorzugsweise ist der Reinigungsbesen derart ausgebildet, claß er einen Deckel bildet und damit den Besenbehälter abschließt. Der Besenbehälter kann mit dem Spülbecken aus einem Stück bestehen oder einen selbständigen Teil. bilden, derzwischen dieZuleitung für das Spülwasser und das Spülbecken eingeschaltet wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt: Abb. i ist ein Vertikalschnitt des mit dem Besenbehälter versehenen Abtrittspülbeckens, das mit diesem aus einem Stück besteht; Abb. 2 ist ein Teilvertikalschnitt durch den Besenbehälter; Abb. 3 ist ein Vertikalschnitt durch eine andere Ausführungsform des Besenbehälters; Abb.4 ist ein Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Besenbehälters mit einem Hilfsbehälter für ein flüssiges Mittel zur Geruchsbeseitigung; Abb.5 ist ein ebensolcher Schnitt einer anderen Ausführungsform mit einem abnehmbaren, von dem Spülbecken unabhängigen Besenbehälter.
  • Bei dem in den Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Becken i des Spülbeckens außen an seiner Rückseite oder seitlich einen ein Stück mit ihm bildenden Behälter oder Topf 2 auf. Eine Ableitung 3 verbindet diesen Behälter 2 mit der üblichen Leitung 4 für den Zulauf des Spülwassers in das Becken i. Außerdem mündet der Behälter 2 in dieses Becken durch ein oder mehrere Überlauflöcher 5.
  • Der Behälter 2 ist zur Aufnahme eines Besens 6 bestimmt, der zum Reinigen des Beckens i vorgesehen ist. Dieser Besen besitzt am Fuße des Stieles 7 eine Platte 8, die sich auf den oberen Teil des Behälters 2 legt und damit einen Deckel bildet.
  • In der geänderten Ausführungsform nach Abb.3 ist der Behälter mit einer Öffnung 5° für den vollständigen Ablauf des Waschwassers versehen.
  • Bei der hiervon abweichenden Ausführungsform nach Abb. 4 saugt das durch die Ableitung 3 in den Besenbehälter 2 fließende Wasser mittels eines Hebers i i ein flüssiges Geruchsbeseitigungsmittel 9 an, das in einem mit einem Stöpsel verschlossenen Hilfsbehälter io enthalten ist. Hierdurch wird der Geruch des Beckens i und des Besens 6, der in die in dem Behälter 2 bleibende Flüssigkeit i2 eintaucht, beseitigt, da der Behälter 2 mit einem oder mehreren Überlauflöchern 5 versehen ist, welche in das Becken i münden.
  • Der Besenbehälter 2 kann abnehmbar oder unabhängig von dem Becken i sein, derart, daß er an den vorhandenen Anlagen mittels einer' leichten Abänderung angeordnet werden kann, wie in Abb. 5 dargestellt ist. Nach diesem Ausführungsbeispiel ist das vom Wasservorratsbehälter kommende Rohr 13 verkürzt und auf einem Verbindungsrohr 14 befestigt, das mit dem Besenbehälter 2 (Abb. 5) aus einem Stück besteht. Das Verbindungsrohr 14 ist mit einer gewissen Anzahl von Löchern 3 versehen, die in den Topf 2 von einem bestimmten Fassungsvermögen münden, auf dem der Besen 6 gelagert ist, dessen Deckel 8 den Verschluß bildet. Das andere Ende des Verbindungsrohres 14 ist in die Öffnung 15 des üblichen Beckens i eingeführt, die gewöhnlich das Wasserzuführungsrohr aufnimmt.
  • Wie bei dem Beispiel nach Abb. 4 kann auch ein Hilfsvorratsbehälter für ein flüssiges Geruchsbeseitigungsmittel an der Seite des Behälters 2 vorgesehen werden. Während der Wasserspülung dringt eine gewisse Menge dieses Wassers unter Druck durch das Loch oder die Löcher 3 in den Behälter 2 des Besens ein, den es reinigt, worauf es aus dem Behälter durch das Loch oder die Löcher 5 abfließt.
  • Bei den verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen kann der Deckel 8 des Besenträgers mit einer verschraubbaren oder einer anderen Haltevorrichtung versehen sein, um zu verhindern, daß er sich unter dem Druck des Spülwassers anhebt. Die Größe dieses Wasserdruckes wird durch. die Bemessung der Zahl und des Durchmessers der Öffnungen 5 geregelt. Man kann diesen Druck aber auch durch eine Verengung 16 (Abb. i) des Rohres 4 regeln.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abtrittspülbecken, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem zur Aufnahme des Besens (6) zum Reinigen der Anlage bestimmten Behälter (2) versehen ist, der einerseits mit dem Zulaufrohr (4) des Spülwassers und andererseits mit dem Bekken (i) durch eine oder mehrere in dem Behälter (2) einen gewissen oder keinen Wasserstand belassende Abflußöffnungen (5) in Verbindung steht, so daß der Besen (6) durch das Spülwasser bei jeder Spülung selbsttätig gewaschen wird.
  2. 2. Abtrittspülbecken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Reinigungsbesen (6) derart ausgebildet ist, daß er einen Deckel (8) bildet und damit den Besenbehälter (2) abdeckt.
  3. 3. Abtrittspülbecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Befestigen des Besens (6) auf dem Behälter vorgesehen sind, um dem Druck des Spülwassers entgegenzuwirken.
  4. 4. Abtrittspülbecken nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Aufnahme eines flüssigen Mittels zur Geruchsbeseitigung bestimmter Hilfsbehälter (io) angeordnet ist, der mit der den Besenbehälter (2) versorgenden Wasserleitung (3) derart verbunden ist, daß eine gewisse Menge des flüssigen Mittels zur Geruchsbeseitigung während der Spülung angesaugt wird.
  5. 5. Abtrittspülbecken nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Besenbehälter (2) mit dem Becken (i) ein einziges Stück bildet.
  6. 6. Abtrittspülbecken nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) abnehmbar und mit Verbindungsmitteln (i4) zwischen der Rohrleitung (i3) des Spülwassers und dem Becken (i) versehen ist.
DEP30546A 1946-02-01 1949-01-01 Abtrittspuelbecken Expired DE839627C (de)

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DEP30546A Expired DE839627C (de) 1946-02-01 1949-01-01 Abtrittspuelbecken

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