DE700346C - Speibecken, insbesondre für zahnärztliche Zwecke - Google Patents

Speibecken, insbesondre für zahnärztliche Zwecke

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DE700346C
DE700346C DE1938G0099027 DEG0099027D DE700346C DE 700346 C DE700346 C DE 700346C DE 1938G0099027 DE1938G0099027 DE 1938G0099027 DE G0099027 D DEG0099027 D DE G0099027D DE 700346 C DE700346 C DE 700346C
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DE
Germany
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cuspidor
line
drainpipe
water line
basin
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Expired
Application number
DE1938G0099027
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English (en)
Inventor
Dr Ugo Gallo
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UGO GALLO DR
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UGO GALLO DR
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/14Dental appliances for receiving spittle, with or without rinsing means therefor, e.g. dental basins, spittoons, cuspidors

Description

  • Speibecken, insbesondere für zahnärztliche Zwecke Die Erfindung betrifft ein Speibecken, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, mit einer zum Abführen von Abfallstoffen aus dem Speibecken in das Abfluß rohr einmündenden Spülwasserleitung und besteht darin, daß die Spülwasserleitung im Innern der Standsäule in zwei Leitungen unterteilt ist, von denen die eine zum Verteiler am Beckenrand führt, während die andere Leitung unmittelbar unterhalb der Einmündung des Abflußrohres in das Speibecken in das Abflußrohr einmündet und so am Beckenausfluß einen das Abführen von im Becken befindlichen Abfallstoffen begünstigenden Sog erzeugt.
  • Es sind zwar bereits zahnärztliche Speibecken bekannt, bei denen in das Abfluß rohr eine Spülwasserleitung einmündet, welche die sich im Abflußrohr festsetzenden Wattepfropfen 0. dgl. wegspülen soll. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß die Spülwasserleitung verhältnismäßig weit unterhalb des Beckenausflusses in das Abflußrohr einmündet, so daß sich zwischen Beckenausfluß und Einmündung der Spülwasserleitung in das Abfluß rohr Abfallstoffe festsetzen können, welche nicht vom Spülwasser entfernt werden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Spülwasserleitung mittels eines Zweiwegehahnes eingeschaltet wird, wodurch sich Pfropfen von Abfallstoffen im Zweiwegehahn festsetzen können und damit dessen Betätigung unmöglich machen, so daß die gesamte Anlage unbrauchbar wird.
  • Das neue Speibecken gemäß der Erfindung vermeidet die angegebenen Nachteile durch die vorbeschriebene Unterteilung der Spülwasserleitung im Innern der Standsäule in zwei Leitungen.
  • Durch die Einmündung des einen Zweiges der Spülwasserleitung unmittelbar unterhalb der Mündung der Abflußleitung in das Becken wird erreicht, daß alle sich in der Abflußleitung festsetzenden Abfallstoffe von dem durch die Spülwasserleitung erzeugten Sog entfernt werden, so daß infolge des nur geringen Abstandes zwischen Beckenausfluß und Einmündung der Spülwasserleitung in das Abflußrohr sich in der Abflußleitung keine Verstopfung bilden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. I einen Längsschnitt durch ein Speibecken mit Standsäule und Abb. 2 in größerem Maßstab die Einmündung der Spülwasserleitung in das Abflußrohr.
  • Das Becken I wird von einer hohlen Säule 2 getragen, in derem Inneren das zweite Ab-Abflußrohr3 und das Spülwasserrohr 5 liegen.
  • Letzteres teilt sich in zwei Leitungen 6 und 7.
  • Die Leitung6 führt zu dem ringförmigen, durchlochten Verteiler 4 am Beckenrand und läßt hier aus diesem in üblicher Weise an der Beckenwandung das Wasser ausströmen. Die Leitung 7 hingegen mündet in das Abflußrohr 3 unmittelbar unter seiner Mündung in das Becken. Die beiden Zweigleitungen 6 und 7 sind mit Hähnen 6a und 7a versehen, an deren Hahnkörper man durch Abnahme eines deckelartigen Teiles 8 der Säule 2 gelangen kann. Die Bodenanschlußstutzen des Abfluß rohres 3 und des Spülwasserrohres 5 sind durch eine abnehmbare Bodenhaube 9 verdeckt.
  • Die in das Abflußrohr 5 mündende Wasserleitung 7 erzeugt an der Abflußmündung des Beckens I einen Unterdruck, welcher sich dort festlegende Wattebäusche oder Verbandstoffstücke ansaugt, so daß auch größere Stücke dieser Art in das Becken geworfen werden können und mit Sicherheit durch den Abfluß entfernt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Speibecken, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, mit einer zum Abführen von Abfallstoffen aus dem Speibecken in das Abflußrohr einmündenden Spülwasserleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülwasserleitung (5) im Innern der Standsäule (2) in zwei Leitungen (6, 7) unterteilt ist, von denen die eine (6) zum Verteiler (4) am Beckenrand führt, während die andere Leitung (7) unmittelbar unterhalb der Einmündung des Abflußrohres (3) in das Speibecken (I) in das Abflußrohr (3) einmündet und so am Beckenausfluß einen das Abführen von im IccEren befilldlicheI bfallstoffen begünstigenden Sog erzeugt.
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