DE685297C - Einstellbares zahnaerztliches Speibecken - Google Patents

Einstellbares zahnaerztliches Speibecken

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DE685297C
DE685297C DEB181710D DEB0181710D DE685297C DE 685297 C DE685297 C DE 685297C DE B181710 D DEB181710 D DE B181710D DE B0181710 D DEB0181710 D DE B0181710D DE 685297 C DE685297 C DE 685297C
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DE
Germany
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cuspidor
adjustable dental
drainpipe
treated
dental cuspidor
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Expired
Application number
DEB181710D
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English (en)
Inventor
Ernst Beltermann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/14Dental appliances for receiving spittle, with or without rinsing means therefor, e.g. dental basins, spittoons, cuspidors

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Einstellbares zahnärztliches Speibecken Die Erfindung betrifft ein einstellbares zahnärztliches Speib ecken von langgestreckter Form mit geraden Längsseiten und einem außerhalb der Mitte angeordneten Abflußrohr.
  • Eine solche Formgebung des Speibeckens an sich reicht aber in keiner Weise aus, einen schnellen und sauberen Abfluß des Auswurfs zu erzielen. Um dies zu erreichen, ist erfindungsgemäß die dem Körper des zu Behandelnden zugekehrte Seite des Beckens ausgerundet und mit der Spülanlage versehen, während der von dieser Seite aus flach abfallende Boden in eine das Abflußrohr abdeckende, lose eingelegte Platte übergeht.
  • Durch die Ausrundung der dem zu Behandelnden zugekehrten Seite ist man in der Lage, das Speibecken nahe an den Behandeluden heranzubringen, so daß sein Auswurf leicht den Bonden erreicht. Dieser Auswurf wird sofort dem Abflußrohr zugeführt, da infolge der nur an dieser Seite angeordneten Spülung keine Wirbelbewegungen des Spülwassers auftreten und außerdem der von dieser Seite abfallende Boden den schnellen Abfluß begünstigt.
  • Dadurch, daß weiterhin dieser abfallende Boden in eine das Abflußrohr abdeckende, lose eingelegte Platte übergeht, wird vermieten, daß irgendwelche Auswurfreste auf der Platte liegenbleiben, weil das Wasser infolge des glatten Anschlusses der Ab deckplatte an den Boden diese Abldeclrplatte überspült und Auswurf und Reste mitnimmt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. einen Längsschnitt durch das Speibecken mit der Verstellvorrichtung, Abb. 2 eine Vorderansicht des Beckens, Abb. 3 eine vergrößerte schematische Ansich des Zweiwegehahnes und Abb. 4 eine Draufsicht auf das Speibecken.
  • Das Speibecken I ist mit einem außerhalb der Mitte angeordneten Abfluß 2 versehen, von dem aus der Boden 3 des Beckens I bis zu der dem zu Behandelnden zugekehrten ausgerundeten Schalenseite 4 schwach ansteigt.
  • Der Abfluß 2, welcher mit dem Abflußrohr 2' verbunden ist, ist mit einem eingesetzten Sieb 5 versehen. Über diesem Abflußrohr ist in Verlängerung des Bodens 3 eine Platte 6 lose eingelegt, die sowohl die trichterförmige Zuführung 7 als auch den Abfluß 2 verdeckt.
  • An der Außenseite 8 der dem Körper des zu Behandelnden zugekehrten ausgerundeten Seite 4 verläuft ein mittels eines Hahns 12 absperrbares Rohr 9, welches mit Löchern 10 versehen ist. Diese Löcher stimmen mit in der Schale befindlichen Löchern in überein.
  • In dem Boden 3 ist eine Kolbenstange 13 befestigt, deren Kolben 14 in einem Zylinder 15 geführt wird. An den Boden 16 des Zylinders P5 ist ein Rohr 17 angeschlossen, welches zu einem Zweiwegehahn I8 führt. In der einen Stellung öffnet der Zweiwegehahn die Hauptzuflußleitung I9, an die auch die Wasserleitung 20 angeschlossen ist, die in bSekannter Weise zum Füllen des Wasserglases 21 dient. Durch Öffnen dieser Leitung wird die Abflußleitung 22 geschlossen und das Becken I durch den Wasserdruck gehoben, bis der Hahn 18 mittels des Griffes 23 geschlossen wird. In der anderen Stellung (Abb. 3) des Zweiwegehahnes 18 wird die Abflußleitung 22, die an das Abflußrohr 2' angeschlossen ist, geöffnet und die Hauptleitung geschlossen.
  • Hierdurch läuft das Wasser aus dem Zylinder 1 5 heraus, und das Becken 1 senkt sich, bis der hahn 18 umgelegt wird oder bis der Kolben 14 auf den Boden 16 auftrifft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Einstellbares zahnärztliches Sp eibecken von langgestreckter From mit geraden Längsseiten und einem außerhalb der Mitte angeordneten Abflußrohr, dadurch gekennzeichnet, daß seine dem Körper des zu Behandelnden zugekehrte Seite (4) ausgerundet ist und die Spülanlage (9) trägt, während der von dieser Seite aus flach abfallende Boden (3) in eine das Abflußrohr (2) abdeckende, lose eingelegte Platte (6) übergeht.
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