DE867796C - Waesserungskasten fuer fotografische Zwecke - Google Patents

Waesserungskasten fuer fotografische Zwecke

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DE867796C
DE867796C DEP833A DEP0000833A DE867796C DE 867796 C DE867796 C DE 867796C DE P833 A DEP833 A DE P833A DE P0000833 A DEP0000833 A DE P0000833A DE 867796 C DE867796 C DE 867796C
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DE
Germany
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watering
photographic purposes
watering box
frame
developer
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Expired
Application number
DEP833A
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English (en)
Inventor
Fritz Von Lindenau
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Es sind Wässerungskästen- für fotografische Zwecke bekannt, in die Plattenhalter oder Planfilmrahmen eingehängt werden können, damit die darin befindlichen Plattenoder Planfilme einwandfrei gewässert werden. Diese Wässerungskästen werden meist unter einen Wasserleitungshahn gestellt, so daß ständig frisches Wasser zufließen ,kann; das dann an dem oberen Rand überläuft. Entwicklerdosen werden zum gleichen Zweck einzeln untergestellt. Handelt es sich um mehrere Dosen, die gleichzeitig gewässert werden sollen, so ergeben sich Schwierigkeiten.
  • Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung sollen die bestehenden Mißstände beseitigt werden und vor allem ein Gerät geschaffen werden, das dem Berufsfotografen wie dem Amateur die Arbeit erleichtert, besonders auch letzterem, wenn er kein umfangreiches Labor zur Verfügung hat. Es soll eine Einrichtung geschaffen werden, die gestattet sowohl Platten, Planfilme als auch Entwicklerdosen bequem zu wässern, ohne die sonst übliche Planscherei. Es wird dies dadurch erreicht, daß in einen Wässerungskasten normaler Bauart ein Rahmen aus Draht oder Blech, ähnlich dem, der in der Fachsprache mit Sieb bezeichnet wird, eingelegt und dieser mit einem lose aufgelegten Gitterboden ausgestattet wird. Das Neue besteht darin, daß dieser Rahmen auch _ umgedreht in den Wässerungskasten eingesetzt werden kann, wie dies in der Abb. I bei Ziffer 3 bzw 3a ersichtlich ist. Dadurch wird erreicht, daß einmal die Plattenund. Filmrahmen 8 eingehängt werden können (Ziffer e auf Zitier 3) und zum anderen Entwicklerdosen 5 nach Auf legen- des losen Gitterbodens 4 abzustellen sind. Der Gitterboden 4 wird nur in der Lage 3a des sonst bodenlosen Siebes verwendet, während die Lage 3 des bodenlosen Siebes (Rahmens) zum Aufhängen der Film- und Plattenrahmen oder Trommeln für Wässerung- von Positiven dient. Durch das Umkehren des Rahmens und Auflegen des Gitterbodens nach Lage 3a ergibt sich eine genügend große Fläche zum Aufstellen der Entwicklerdosen, die damit gleichzeitig tiefer im Wässerungskasten stehen, wodurch ein allzuhoher-Deckel vermieden wird, der als Spülschale Verwendung finden soll. Es würde der Gedanke naheliegen, das Gittersieb 4 auch bei der Lage 3 des Rahmens einzulegen, wodurch sich die gleiche -Höhe wie bei Lage 3a ergeben würde. Dies hat aber im Gegensatz zu der beabsichtigten Wirkung den Nachteil, daß die Abmessungen des Siebes und damit auch die des ganzen Wässerungskastens größer gewählt werden müssen, um mehrere Entwicklerdosen darin unterzubringen, was .bei der Lage 3a ohne weiteres möglich ist.
  • In Abb. I ist die Erfindung im Längsschnitt dargestellt, Abb. II zeigt einen Querschnitt, Abb. III einen Schnitt durch den Stülpdeckel mit dem herausziehbaren Überlaufrohr 112, das in dem Bodenrohr 13 steckt, Abb. IV ist eine Grundrißansicht, aus der die Schwenkarme 6 und 611 und der in der einen Hälfte dargestellte aufgelegte Gitterboden mit den darauf abgestellten Entwicklerdosen 5 ersichtlich sind, während Abb. V eine Draufsicht auf den Stülpdeckel in der Gebrauchsstellung als Spülschale zeigt.
  • In Abb. T ist mit Ziffer i der eigentliche Wässerungskasten bezeichnet. Dieser hat gewöhnlich und zweckmäßig einen gewölbten Boden. Ziffer io ist. das an der Kastenwand befestigte Überlaufrohr, das am Boden des Behälters mit einem Ablaßventil 1,5 zum Entleeren des Wässerungskastens versehen ist. An den Schwenkarmen 6 bzw. 6a sind die Brausen oder Hähne 7, wobei der Anschluß an die Wasserleitung über das Anschlußstück a i erfolgt. Eine Seitenbrause befindet sich bei Ziffer 16. Im Deckel 9 sind zwei federnde Klammern 14, mit denen das Sieb (Rahmen) in Ruhestellung gehalten werden kann. Ziffer 2 sind die Eckwinkel zum Halten des Rahmens bzw. des Siebes 3 in den beiden Lagen 3 und 3a. Die Spülung kann auch mit aufgesetztem Stülpdeckel vorgenommen werden, wodurch ein Verspritzen von Wasser vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wässerungskasten für Fotozwecke, gekennzeichnet, durch einen nach beiden' Seiten einlegbaren Rahmen (3 bzw. 39 zum Einhängen von Film- und Plattenhaltern (8) in Verbindung mit einem losen auflegbaren Gitterboden (4.) zum Aufstellen von Entwicklerdosen (5). ?. Wässerungskasten nach Anspruch i, gekennzeichnet, durch einen als Spülschale verwendbaren Stülpdeckel. - 3. Wässerungskasten nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet dadurch, daß der Stülpdeckel mit einem herausnehmbaren Überlaufrohr (i2) versehen ist. 4. Wässerungskasten nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem oder mehreren Schwenkarmen (6 und 6a) für Wasserzufuhr und mit einem Überlaufrohr (io) ausgerüstet ist, das in Höhe des Bodens einen Entleerungshahn (5) hat.
DEP833A 1948-10-02 1948-10-02 Waesserungskasten fuer fotografische Zwecke Expired DE867796C (de)

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