DE3808878A1 - Skier mit besonderheiten - Google Patents
Skier mit besonderheitenInfo
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- DE3808878A1 DE3808878A1 DE19883808878 DE3808878A DE3808878A1 DE 3808878 A1 DE3808878 A1 DE 3808878A1 DE 19883808878 DE19883808878 DE 19883808878 DE 3808878 A DE3808878 A DE 3808878A DE 3808878 A1 DE3808878 A1 DE 3808878A1
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- skis
- treads
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/16—Devices enabling skis to be used whilst held in a particular configuration with respect to each other, e.g. for training purposes
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/06—Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
- A63C5/075—Vibration dampers
Landscapes
- Handcart (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Der heutige Stand der Skitechnik ist von der Entwicklung der unter
schiedlichen Materialien und der Art des Skilaufens geprägt. Moderne
Kunststoff-fasern haben den alten Holz-Ski verdrängt, es wird
nicht nur schlechthin Ski gefahren, die Könner sind im Slalom oder
Abfahrtslauf, nach Möglichkeit ohne einen beschwerlichen Aufstieg.
Andere machen sich im Langstreckenlauf auf die Tour.
Die Skier sind für alle Arten von Läufen unterschiedlich, nur das
Ansteigen ist beschwerlich, oder sie fliegen aus der Kurve heraus,
weil der Ski nicht mehr greift. Er flitzt mit seiner Schräglage
über den Schnee hinaus.
Mein Ski hingegen hat eine bessere Haftung im Schnee, weil nicht nur
eine Kante eines Ski im Eingriff ist, sondern unter Zuhilfenahme der
getrennten Laufflächen eines Ski mit zwei Kanten den Schnee durch
fährt.
Die längslaufende mittige Trennung (10) des einzelnen Ski (7),
dessen Spitze und Ende zu einer Lauffläche zusammenläuft, hat bei
gerader Fahrt und bei glatter Schneeoberfläche durch die zwei
Hydrauliksysteme keine Veränderung der Laufeigenschaft zum herkömm
lichen Ski.
Bei Kurvenfahrt und längs des Hanges hingegen hebt sich die zur
höheren Schneelage liegende getrennte Lauffläche (5) um das Maß an,
wie die entgegengesetzte getrennte Lauffläche (6) sich aushebt.
Der Ausgleich der Laufflächen (5+6) durch die Hydraulikkolben
(3+4) im Hydraulikgehäuse (1) und die Hydraulik (2) im
Hydrauliksystem, so daß zwei Kanten im Eingriff sind.
Die fest zwischen den zwei Hydrauliksystemen verankerte Skibindung
für die Aufnahme des Skistiefels (E) wirkt über das Hydrauliksystem
auf die getrennten Laufflächen.
Da der gesamte althergebrachte Ski zwischen der Spitze und dem Ende
eine leichte Wölbung entgegengesetzt zum Schnee hat und eine gewisse
federnde Elastizität zu den Unebenheiten des Schnees aufweist, ist
auch hier bei getrennten Laufflächen eine solche Vorspannung
erforderlich, die der Größe und dem Gewicht des Läufers angepaßt sein
sollte.
Damit ein günstiger Wirkungsgrad der getrennten Laufflächen (5+6)
bei meinem Ski erreicht wird, muß die Trennung vor der Schmiege der
Spitze beginnen.
Die Hydraulik führt dabei zu einer besonders guten Federung der Schnee
unebenheiten auf den Skistiefel.
Bei A+B (Zeichnung 1) sind die Hydraulikkolben (3+4) fest mit
den getrennten Laufflächen (5+6) verbunden, so daß die getrennten
Laufflächen (5+6) immer horizontal zum Skistiefel (E) und der
Skibindung stehen und sich nur der Höhenunterschied der getrennten
Laufflächen auswirkt.
Bei C (Zeichnung 1) sind die Hydraulikkolben (3+4) beweglich nach
links und rechts in Fahrtrichtung mittig in den getrennten Laufflächen
(5+6) gelagert. Bei Kurvenfahrt entsteht zum Höhenunterschied eine
Verdrehung der getrennten Laufflächen, eine Torsionskraft zwischen der
Spitze des Skis und den Hydrauliksystemen, wie auch zum Ende des Skis.
So passen sich die getrennten Laufflächen (5+6) mit einem negativen
Anstellwinkel dem Schnee an. Die Federung des Ski wird dabei verbessert.
Bei D (Zeichnung 2) haben wir die gleiche Hydraulik und die gleichen
beweglichen Kugelbolzen (9) in den Hydraulikkolben (3+4) wie bei C.
Jedoch mit dem Unterschied, daß zu jedem Hydraulikkolben (3+4) ein
doppelwirkendes Federpaket (12) montiert ist.
Das Federpaket (12) hat ein Gestänge (14), das an der äußeren Kante
der getrennten Lauffläche (5 oder 6) beweglich gelagert ist. Das
Gestänge (14) hat einen Federteller, der zwischen 2 gleichen Federn (13)
liegt. Das Federpaket (12) ist im oberen Teil der Hydraulik (1)
beweglich gelagert.
Bei Geradeausfahrt sind die Federpakete (12) ohne Wirkung auf die Lauf
flächen (5+6). Bei Kurvenfahrt hingegen wird z. B. der linke Hydraulik
kolben (4) herausgedrückt. Das Gestänge (14) auf der linken Seite
beaufschlagt die obere Feder (13) des Federpaketes (12), das linke
Federpaket (12) drückt gegen die linke Außenkante der getrennten
Lauffläche (5). Das Gestänge auf der rechten Seite beaufschlagt die
untere Feder (13) und zieht gegen die rechte Außenkante der rechten
getrennten Lauffläche (6). Dies führt zu einer Schräglage der getrennten
Laufflächen (5+6) entgegengesetzt zu unter C angesetzten Ski, mit
einem positiven Anstellwinkel zum Schnee, d. h. die linken Kanten der
getrennten Laufflächen haben durch die Unterstützung der Federpakete (12)
einen größeren Anstellwinkel zum Schnee. Gleiches gilt selbstverständlich
für eine rechte Kurvenfahrt.
Die Schneidkanten des Ski, die den Spalt von 0,5 mm darstellen, haben
einen Winkel von 30° bis 60° über die gesamte Trennung. Sie zerschlagen
und zerschneiden alle Eisstücke und Äste, die in die Trennung geraten
bei Null-Stellung (10).
Genannte Entlüftungsschraube (15) kann an jedes Hydrauliksystem
angebracht werden, so auch eine Sicherung (8) gegen das Ausheben der
Hydraulikkolben (3+4).
A. Grundgedanke
B. Grundgedanke mit Aushubsicherung
C. Grundgedanke der Torsionsfederung, negativer Anstellwinkel
D. Grundgedanke der Torsionsfederung mit Federpaket, positiver Anstellwinkel
E. Skibindung
F. Gesamtski
B. Grundgedanke mit Aushubsicherung
C. Grundgedanke der Torsionsfederung, negativer Anstellwinkel
D. Grundgedanke der Torsionsfederung mit Federpaket, positiver Anstellwinkel
E. Skibindung
F. Gesamtski
Claims (1)
- Hiermit wird zum Patent angemeldet.
Ski mit folgenden Eigenschaften:- 1. Ein Skipaar, deren Laufflächen längslaufend und mittig eine Trennung aufweist, deren Spitzen und Enden wiederum zusammenlaufend den gesamten Ski darstellen.
- 2. Der einzelne Ski ist mit zwei Hydrauliksystemen versehen, die den Höhenausgleich der getrennten Laufflächen ermöglichen mittels zwei Hydraulik-Kolben pro System, versehen mit einer Aushubsicherung und einer Entlüftung.
- 3. Zwischen den Hydrauliksystemen liegt fest verankert die Aufnahme für den Skistiefel.
- 4. Eine feste Befestigung der Hydraulik-Kolben in den getrennten Lauf flächen garantiert rechtwinklige Stellung der Laufflächen zum Hydrauliksystem.
- 5. Eine nach links und rechts bewegliche Befestigung der Hydraulik- Kolben in den getrennten Laufflächen erlaubt eine Torsionsverdrehung der getrennten Lauffläche mit einem negativen Anstellwinkel der Laufflächen zum Schnee.
- 6. Eine nach links und rechts bewegliche Befestigung der Hydraulik- Kolben in den getrennten Laufflächen unter Zuhilfenahme von doppel wirkenden Federpaketen pro Kolben, montiert zwischen den Außen kanten der Laufflächen und dem oberen Teil des Hydrauliksystems garantiert eine Torsionsverdrehung der getrennten Laufflächen mit positivem Anstellwinkel der Lauffläche zum Schnee.
- 7. Die inneren Trennungen sind mit Schlagkanten im Winkel von 30° bis 60° versehen, die im Abstand von etwa 0,5 mm und geringer aneinander vorbeiführen, so daß ein Blockieren durch Eis und Äste nicht auftreten kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808878 DE3808878A1 (de) | 1988-03-17 | 1988-03-17 | Skier mit besonderheiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883808878 DE3808878A1 (de) | 1988-03-17 | 1988-03-17 | Skier mit besonderheiten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3808878A1 true DE3808878A1 (de) | 1988-12-15 |
DE3808878C2 DE3808878C2 (de) | 1993-03-04 |
Family
ID=6349932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883808878 Granted DE3808878A1 (de) | 1988-03-17 | 1988-03-17 | Skier mit besonderheiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3808878A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007031764A1 (de) * | 2007-07-07 | 2009-01-08 | Heinz Tiebeke | Lenkvorrichtung für Wintersportgeräte, auch klappbar |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2417156A1 (de) * | 1973-05-02 | 1974-11-14 | Giuseppe Locati | Skier mit gelenkigem aufbau |
DE8408573U1 (de) * | 1984-06-14 | Schneegans & Co, 4240 Emmerich | Stark belastbares Ski-Skateboard | |
DE8408574U1 (de) * | 1984-06-14 | Schneegans & Co, 4240 Emmerich | Hoch belastbares Ski-Skateboard | |
DE3444345A1 (de) * | 1984-12-05 | 1986-06-26 | Harald 2000 Hamburg Heinbockel | Doppelkufenski |
DE8619567U1 (de) * | 1986-07-22 | 1986-10-16 | Garhammer, Heinrich, 8000 München | Wintersportgerät |
DE3628111A1 (de) * | 1986-08-19 | 1988-03-03 | Novoform Energie Sicherheit | Wintersportgeraet |
-
1988
- 1988-03-17 DE DE19883808878 patent/DE3808878A1/de active Granted
Patent Citations (6)
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DE102007031764A1 (de) * | 2007-07-07 | 2009-01-08 | Heinz Tiebeke | Lenkvorrichtung für Wintersportgeräte, auch klappbar |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3808878C2 (de) | 1993-03-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |