DE3808878C2 - - Google Patents

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DE3808878C2
DE3808878C2 DE19883808878 DE3808878A DE3808878C2 DE 3808878 C2 DE3808878 C2 DE 3808878C2 DE 19883808878 DE19883808878 DE 19883808878 DE 3808878 A DE3808878 A DE 3808878A DE 3808878 C2 DE3808878 C2 DE 3808878C2
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Rolf 2000 Hamburg De Backhauss
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/16Devices enabling skis to be used whilst held in a particular configuration with respect to each other, e.g. for training purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/075Vibration dampers

Landscapes

  • Tires In General (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Ski, der aus einem Bindungsteil, an dem ein Skischuh befestigbar ist, und aus einem Laufflächenteil besteht, wobei das Lauf­ flächenteil einen mittigen, längsverlaufenden, jeweils vor den Enden des Laufflächenteils endenden Spalt auf­ weist, der das Laufflächenteil in zwei Teilkörper teilt, wobei im Bereich der durch den Spalt getrenn­ ten Teilkörper des Laufflächenteils zwei in einem Gehäuse geführte, hydraulisch miteinander verbundene Kolben angeordnet sind, die jeweils an den Teilkör­ pern befestigt sind, wie er aus der DE-OS 24 17 156 bekannt ist.
Mit dem bekannten Ski ist eine Ausgestaltung vorgeschla­ gen worden, wobei der Ski eine Bindung und ein Gleitteil aufweist, das aus zwei Gleitleisten besteht, die über Kopplungsglieder an einer Platte befestigt sind, auf der die Bindung angeordnet ist. Die Gleitleisten sind in der Nähe ihrer Vorderenden verschiebbar untereinander gekop­ pelt, es kann auch vorgesehen werden, daß sie am vorderen und/oder am hinteren Ende zusammenhängend ausgebildet sind. Hierbei sind zwei in einem Gehäuse geführte, hy­ draulisch untereinander verbundene Kolben angeordnet, die jeweils an den Gleitleisten befestigt sind.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ski der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß immer sicher erreicht wird, daß der Ski mit zwei Kanten in den Schnee eingreift.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekenn­ zeichneten Merkmale gelöst.
Der wesentliche Vorteil dieser Ausgestaltung besteht darin, daß an den hydraulikbetätigbaren Kolben jeweils ein aus zwei gleichen Federn bestehendes, einerseits an einem Gehäuse befestigten und andererseits an dem Laufflächenteil befestigten Federpaket angeordnet ist. Das hat den Vorteil, daß bei einer Kurvenfahrt eine Verdrehung im Bereich des Spaltes des Laufflächenteils möglich ist. Der Ausgleich findet über die hydraulik­ betätigbaren Kolben im Bereich des Spaltes statt:
Dabei fährt der Ski aufgrund der mittigen Trennung der Laufflächen mit zwei Kanten pro Ski während der Kurvenfahrt durch den Schnee, das sind bei zwei Ski vier Kanten. Bei Geradeausfahrt verhält sich der Ski wie ein normaler herkömmlicher Ski, jedoch mit dem Unterschied, daß Schnee-Unebenheiten oder vereiste, unebene Pisten zwischen den getrennten Laufflä­ chen durch die Hydraulik ausgeglichen werden. In Kur­ venfahrt tritt ein verstärkter Ausgleich zwischen den getrennten Laufflächen der Ski über die Hydraulik auf, so daß ein hervorragendes Skifahren möglich ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einer Ansicht von oben einen Ski,
Fig. 2 in einer teilweise geschnittenen Teildarstel­ lung einen Teil des Ski gemäß Fig. 1,
Fig. 3-5 in teilweise geschnittenen schematischen An­ sichten die Kopplungsglieder der beiden Teil­ körper, und
Fig. 6 in Schnittdarstellung eine weitere Ausfüh­ rungsform der Hydraulikvorrichtung.
In den Figuren sind die Teile folgendermaßen bezeich­ net worden:
 1 Gehäuse
 2 Hydraulik-Flüssigkeit
 3 Kolben
 4 Kolben
 5 Teilkörper
 6 Teilkörper
 7 Ski
 9 Kugelbolzen
10 Spalt
11 Befestigung
12 Federpaket
13 Federn
14 Gestänge
E Skibindung
Der längslaufende mittige Spalt 10 des einzelnen Ski 7, dessen Spitze und Ende zu einer Lauffläche zu­ sammenläuft, hat bei gerader Fahrt und bei glatter Schneeoberfläche durch die zwei Hydrauliksysteme keine Veränderung der Laufeigenschaft zum herkömmlichen Ski (vgl. Fig. 6).
Bei Kurvenfahrt und längs des Hanges hingegen hebt sich der zur höheren Schneelage liegende Teilkörper um das Maß an, wie der entgegengesetzte Teilkörper 6 sich aushebt. Der Ausgleich der Laufflächen 5 und 6 durch die Hydraulik-Kolben 3 und 4 im Gehäuse 1 und die Hydraulik-Flüssigkeit 2 im Hydrauliksystem gewirkt, so daß zwei Kanten im Eingriff sind.
Die fest zwischen den zwei Hydrauliksystemen veran­ kerte Skibindung E für die Aufnahme des Skistiefels wirkt über das Hydrauliksystem auf die Teilkörper 5 und 6.
Da der gesamte Ski 7 zwischen der Spitze und dem Ende eine leichte Wölbung entgegengesetzt zum Schnee hat und eine gewisse federnde Elastizität zu den Unebenheiten des Schnees aufweist, ist auch hier bei getrennten Lauf­ flächen eine solche Vorspannung erforderlich, die der Größe und dem Gewicht des Läufers angepaßt sein sollte.
Die Hydraulik führt dabei zu einer besonders guten Federung der Schneeunebenheiten auf dem Skistiefel.
Bei Fig. 6 sind die Hydraulik-Kolben 3 und 4 nach links und rechts beweglich in Fahrtrichtung mittig in den Teilkörpern 5 und 6 gelagert. Bei Kurvenfahrt ent­ steht zum Höhenunterschied eine Verdrehung der getrenn­ ten Laufflächen, eine Torsionskraft zwischen der Spitze des Ski 7 und den Hydrauliksystemen, wie auch zum Ende des Ski 7. So passen sich die Teilkörper 5 und 6 zum Schnee an. Die Federung des Ski 7 wird dabei verbessert.
Zusätzlich zur Hydraulik ist an jedem Kolben 3 und 4 ein doppelwirkendes Federpaket 12 montiert (vgl. Fig. 3-5) das mit einer Befestigung 11 am Gehäuse 1 bzw. den Teil­ körpern 5 und 6 angebracht ist.
Das Federpaket 12 hat ein Gestänge 14, das an der äußeren Kante der Teilkörper 5 oder 6 beweglich gelagert ist. Das Gestänge 14 hat einen Federteller, der zwischen zwei gleichen Federn 13 liegt. Das Federpaket 12 ist im oberen Teil des Gehäuses 1 beweglich gelagert.
Bei Geradeausfahrt sind die Federpakete 12 ohne Wir­ kung auf die Teilkörper 5 und 6. Bei Kurvenfahrt hingegen wird z. B. der linke Kolben 4 herausgedrückt. Das Gestänge 14 auf der linken Seite beaufschlagt die obere Feder 13 des Federpaketes 12. Das linke Federpaket 12 drückt gegen die linke Außenkante des Teilkörpers 5. Das Gestänge 14 auf der rechten Seite beaufschlagt die untere Feder 13 und zieht gegen die rechte Außenkante des rechten Teilkörpers 6. Dies führt zu einer Schräg­ lage der Teilkörper 5 und 6 entgegengesetzt zum Ski 7, d. h. die linken Kanten der Teilkörper 5 und 6 haben durch die Unterstützung der Federpakete 12 einen größeren Anstellwinkel zum Schnee.
Gleiches gilt selbstverständlich für eine rechte Kur­ venfahrt.
Die Schneidkanten des Ski 7, die den Spalt von 0,5 mm darstellen, haben einen Winkel von 30° bis 60° über die gesamte Länge. Sie zerschlagen und zerschneiden alle Eisstücke und Äste, die in den Spalt 10 geraten.

Claims (1)

  1. Ski, der aus einem Bindungsteil, an dem ein Ski­ schuh befestigbar ist, und aus einem Laufflächen­ teil besteht, wobei das Laufflächenteil einen mit­ tigen, längsverlaufenden, jeweils vor den Enden des Laufflächenteils endenden Spalt (10) aufweist, der das Laufflächenteil in zwei Teilkörper (5, 6) teilt, wobei im Bereich der durch den Spalt (10) getrennten Teilkörper (5, 6) des Laufflächenteils zwei in einem Gehäuse (1) geführte, hydraulisch miteinander verbun­ dene Kolben (3, 4) angeordnet sind, die jeweils an den Teilkörpern (5, 6) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (3, 4) mit den Teilkörpern (5, 6) gelen­ kig verbunden sind und an dem Gehäuse (1) der Kolben (3, 4) ein jeweils einem Kolben (3, 4) zugeordnetes, aus zwei gleichen Federn (13) bestehendes Federpaket (12) angeordnet ist, das auf ein an der Außenkante des je­ weiligen Teilkörpers (5, 6) beweglich befestigtes Ge­ stänge (14) wirkt und eine einer Hubbewegung des Teil­ körpers (5, 6) entgegenwirkende Kraft erbringt.
DE19883808878 1988-03-17 1988-03-17 Skier mit besonderheiten Granted DE3808878A1 (de)

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DE8408573U1 (de) * 1984-06-14 Schneegans & Co, 4240 Emmerich Stark belastbares Ski-Skateboard
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