DE3803772A1 - Vorrichtung und verfahren fuer eine langzeitlagerung von nahrungsprodukten - Google Patents

Vorrichtung und verfahren fuer eine langzeitlagerung von nahrungsprodukten

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Description

Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstand, die eine verlängerte bzw. zeitlich ausgedehnte Lagerung und Aufbe­ wahrung der in ihr enthaltenen Produkte gestattet.
Insbesondere hat die Erfindung eine Vorrichtung zum Gegen­ stand, die die zeitlich ausgedehnte Konservierung, d.h. Erhaltung von Produkten gestattet, die unter Abschluß von dem Sauerstoff der Luft gelagert werden müssen.
Von diesen Produkten sind insbesondere diejenigen zu er­ wähnen, die zur enteralen Ernährung bestimmt sind.
Diese Produkte können Bestandteile umfassen, die in Gegen­ wart des Sauerstoffes aus der Luft abgebaut werden. Be­ standteile wie das Vitamin C oder bestimme Fette bzw. Li­ pide, die gewöhnlich in dieser Art von Produkten vorhanden sind, werden sehr rasch oxidiert und daher zur Zeit der lange andauernden Lagerung in Gegenwart von Sauerstoff abgebaut.
Um die zeitlich ausgedehnte Lagerung von zur enteralen Er­ nährung bestimmten Produkten zu gestatten, mußte in der Hinsicht eine Konditionierung bzw. Verpackung angewendet werden, die in der Lage ist, den Abbau der Produkte zu verhindern.
Zu diesem Zweck wird oft eine Verpackung in Form von metallischen Dosen oder Büchsen verwendet, denn metallische Dosen weisen gute Gasundurchlässigkeit auf.
Indessen sind diese Verpackungen für die Benutzer nicht völlig zufriedenstellend, beispielsweise für die Benutzer in den Krankenhäusern. Bei dieser Art von Verpackung ist in der Tat die Sichtbarmachung des Pegels des Produktes im Inneren der Dose nicht direkt möglich und eine derartige Sichtbarmachung kann nur unter Verwendung von Zusatzvor­ richtungen verwirklicht werden. Nun, es ist offensichtlich sehr wichtig, den Pegel eines Produktes auf einfache Weise zu kontrollieren, das einem Patienten eingegeben wird.
Bei der Suche nach einer Lösung dieses Problems mußten außerdem die Eigenschaften der verwendeten Verpackungsma­ terialien und die angewendeten Verfahren sowie die Behand­ lungen berücksichtigt werden, die die zu konservierenden Produkte durchlaufen müssen, um die Lagerung aushalten zu können.
Unter Berücksichtigung sämtlicher Forderungen an die Ver­ packung und von gewöhnlich durchgeführten Verfahren hat sich die Auswahl des zu verwendenden Materials auf eine Flasche gerichtet, die aus einem transparenten Material gebildet ist, das ein übliches Verfahren zur Sterilisation des zu verpackenden Produktes aushalten kann und leicht bearbeitet werden kann. Ein derartiges Material ist ins­ besondere ein thermoplastisches Material wie z.B. das Polyäthylen mit geringer Dichte. Es kann alleine oder in Kombination mit anderen Kunststoffmaterialien verwendet werden.
So sehr ein derartiges Material die Forderung nach Trans- Parenz erfüllt und leicht bearbeitet werden kann, kann es nichtsdestoweniger den Nachteil aufweisen, daß es für den Sauerstoff aus der Luft durchlässig bzw. permeabel ist.
Aus diesem Grunde wird das in einer derartigen Flasche ent­ haltene Produkt aufgrund einer Oxidation seiner Bestand­ teile sehr rasch abgebaut, wie dies bereits insbesondere für das Vitamin C und für die Lipide erwähnt worden ist.
Das Problem einer zeitlich ausgedehnten Lagerung konnte somit nicht allein durch die Verwendung dieser Flasche gelöst werden.
Unter den bereits zu diesem Problem herangetragenen Lö­ sungen können Verpackungen erwähnt werden, bei denen Zu­ flucht zu verschiedenen Mischungen von Kunststoffmateria­ lien oder verschiedenen Weichmachern genommen wird, die häufig besonderen Behandlungen unterzogen werden.
Es sind somit Verpackungen bekanntgeworden, die beispiels­ weise durch mehrere übereinander angeordnete Schichten bzw. Lagen aus unterschiedlichen Materialien oder unterschied­ lichen Materialmischungen gebildet sind. Jede dieser Schichten ist dabei mit einer besonderen Eigenschaft ausge­ stattet. Eine Schicht kann beispielsweise eine Barriere für den Sauerstoff bilden, eine andere Schicht ist dann die Barriere gegen die Feuchtigkeit etc. Die Ausarbeitung der­ artiger Mehrlagenverpackungen erweist sich häufig als kompliziert und kostspielig.
Nun, die Anmelderin hat eine neuartige Vorrichtung zur Verpackung ins Auge gefaßt, deren Ausführung einfach und wenig kostspielig ist und die sämtliche notwendigen Anfor­ derungen erfüllt, damit ein Produkt lange Zeit ohne Abbau bzw. Zersetzung gelagert werden kann.
Dieses Ziel ist erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Wei­ tergestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung, die die zeitlich ausgedehnte Konservierung bzw. Erhaltung der unter Abschluß des Sauerstoffes aus der Luft gelagerten Produkte gestattet, wobei die Vorrichtung dadurch gekenn­ zeichnet ist, daß sie gebildet ist durch
  • - eine Flasche, deren Wand für den Sauerstoff aus der Luft permeabel ist,
  • - eine Außenhülle, die die Flasche ummantelt und deren Wand für den Sauerstoff aus der Luft wenig permeabel ist,
  • - und einen zwischen der Außenhülle und der Flasche ange­ ordneten Sauerstoffaufnehmer. Gegebenenfalls kann die Vorrichtung außerdem eine Anzeigeeinrichtung für das Vorhandensein von Sauerstoff umfassen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann noch dadurch gekenn­ zeichnet werden, daß
  • - die zur Aufnahme des zu lagernden Produktes bestimmte Flasche aus einem transparenten, thermoplastischen Material ist, und daß die Flasche in der Lage ist, ein Verfahren zur Sterilisation der zu lagernden Produkte auszuhalten.
  • - Die Außenhülle, die das das zu lagernde Produkt umfas­ sende Gefäß ummantelt, ist aus einem transparenten, flexiblen bzw. weichen thermoplastischen Material.
  • - Diese Außenhülle ist aus einer oder mehreren Schichten gebildet, die unter Vakuum um die Flasche herum über­ einander angeordnet worden sind.
  • - Der Sauerstoffaufnehmer weist die Form eines Beutels auf und ist unter Vakuum zwischen der Flasche und der Außenhülle angeordnet worden und ist aus einem Material aufgebaut, das in der Lage ist, den Restsauerstoff oder den Sauerstoff aufzunehmen, der im Verlauf der Lagerung zwischen der Flasche und der Außenhülle auftreten konnte. Das Vorhandensein dieses Sauerstoffaufnehmers ermöglicht die Stabilität der gegen eine Oxidation empfindlichen Bestandteile. Sie gestattet es insbeson­ dere, den Gehalt an Vitaminen bzw. die Vitaminanteile zu garantieren und verhindert die Oxidation der Fett­ säuren.
  • - In dem Fall, in dem sie vorhanden ist, ist die Anzei­ geeinrichtung für das Vorhandensein von Sauerstoff ebenso zwischen der Außenhülle und der Flasche ange­ ordnet.
Die Erfindung kann weiter beispielsweise durch die fol­ genden Ausführungsformen veranschaulicht werden:
  • - Das transparente thermoplastische Material, aus dem die Flasche gebildet ist, ist vorzugsweise ein Polyäthylen mit niedriger oder hoher Dichte, ein Polyamid, ein Polypropylen, ein Polystyrol, ein Polycarbonat oder eine Mischung aus diesen Produkten.
  • - Die Außenhülle, die die das zu lagernde Produkt ent­ haltende Flasche ummantelt, ist vorzugsweise aus 5 bis 10 Schichten aus einem elastischen bzw. weichen, trans­ parenten, thermoplastischen Material gebildet, wie z.B. Äthylenvinylalkohol oder Polyvinylidenchlorid oder ei­ ner Kombination dieser Produkte.
  • - Die Ummantelung der Flasche durch die Außenhülle wird durch Wärmeformung, Einbau der Flasche und Flachver­ siegelung eines Films ausgeführt.
  • - In dem Fall, in dem in der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Einrichtung zur Anzeige des Vorhandenseins von Sauerstoff hinzugefügt ist, weist diese Anzeigevor­ richtung die Form einer Kapsel auf, die ein Material enthält, das sein Aussehen in Gegenwart von Sauerstoff ändern kann.
  • - Der unter Vakuum zwischen der Flasche und der Außenhülle angeordnete Sauerstoffaufnehmer ist vorzugsweise ein unter der Bezeichnung "AGELESS Z 50 PU" (eingetragenes Zeichen) bekanntes Produkt.
Es ist in Form eines Beutels vorhanden, dessen Inhalt den Sauerstoff aufnimmt bzw. einfängt.
  • - Der Hals der Flasche ist auf solche Weise ausgeführt, daß er an eine übliche Anordnung zur Evakuierung und Entleerung seines Inhaltes zu dem behandelten Gegen­ stand hin angeschlossen werden kann.
  • - Der Boden der Flasche kann mit einem Aufhängungsring ausgestattet sein.
  • - Die Flasche kann mit Angaben bzw. Anzeigen in Form eines Etikets oder einer Karte versehen sein, die auf das in der Flasche enthaltene Produkt abgestellt sind.
  • - Die Flasche kann eine Gradation bzw. Abstufung tragen, die die Menge des enthaltenen Produkts anzeigt.
  • - Die die das Produkt enthaltende Flasche ummantelnde Außenhülle kann mit einem Mittel wie z.B. einer Öffnung oder einem Ring versehen sein, das es gestattet, zwecks Eingebens des Produktes die Einheit an einem Träger oder Ausleger aufzuhängen.
  • - Zwecks der Lagerung ist der Hals der Flasche mit einem Verschluß versehen, der leicht entfernt oder durch­ stochen werden kann, um die Anbringung eines üblichen Mittels zu gestatten, das die Entleerung bzw. das Ab­ fließen und das Eingeben des Produktes aus der Flasche gestattet.
Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein Verfahren zur Verpackung der Produkte, die unter Ausschluß von Sauerstoff der Luft gelagert werden sollen. Dieses Verfahren umfaßt das Füllen einer Flasche, deren Wand für Sauerstoff perme­ abel ist, mit den Produkten und die Ummantelung dieser Flasche unter Vakuum mittels einer für Sauerstoff wenig permeablen Außenhülle und ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Zeit der Ummantelung zwischen der Flasche und der Außenhülle ein Sauerstoffaufnehmer und gegebenenfalls eine Anzeigeeinrichtung für das Vorhandensein von Sauerstoff angeordnet wird. Als Variante dieses Verfahrens kann ebenso eine Stufe der Sterilisation der das zu lagernde Produkt enthaltenden Flasche eingearbeitet werden, bevor zur Um­ mantelung der Flasche durch die Außenhülle unter Vakuum fortgeschritten wird.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels der Erfindung und der Zeichnung beschrieben. In der einzigen Figur der Zeichnung sind dargestellt:
  • - Eine Flasche 1, die ein unter Abschluß des Sauerstoffes aus der Luft zu lagerndes Produkt umfaßt;
  • - eine die Flasche 1 umgebende Außenhülle 2;
  • - ein Sauerstoffaufnehmer 3;
  • - eine Anzeige 4 für das Vorhandensein von Sauerstoff;
  • - Anzeigeeinrichtungen 5 für den Pegel des Produktes in der Flasche;
  • - ein Aufhängungsmittel 6 in der Form einer Öffnung in der Außenhülle 2, das zum Anhaken der Einheit beispiels­ weise an einem Träger oder Ausleger anläßlich der Ein­ gabe des Produktes vorgesehen ist;
  • - einen schematisch dargestellten Verschluß für den Hals der Flasche 1, der anläßlich der Anbringung eines das Ausfließen und die Eingabe des Produktes aus der Flasche 1 sicherstellenden Mittels durchstochen oder entfernt werden kann, und
  • - einen anläßlich der Ummantelung der Flasche 1 durch die Außenhülle 2 flach versiegelten Film 8.
Bei der Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird beispielsweise die Außenhülle 2 in der Höhe des Halses der Flasche 1 zerrissen, der Verschluß 7 des Halses wird durchstoßen oder entfernt und es wird dann eine übliche Vorrichtung angeschlossen, die das Ausfließen des Produktes der Flasche 1 und dessen Führung zu der zu behandelnden Person sicherstellt.
Anschließend wird die Einheit umgekehrt und beispielsweise an einem Träger oder Ausleger angehängt und die Ausführung der Eingabe des betreffenden Produktes wird zugelassen.
Das Füllen der Flasche 1 mit dem lange zu lagernden und zu konservierenden Produkt sowie gegebenenfalls eine Steri­ lisation der Einheit, ihre Ummantelung unter Vakuum mittels der Außenhülle 2 und die Anbringung des Sauerstoffauf­ nehmers 3 und gegebenenfalls einer Anzeige 4 für das Vor­ handensein von Sauerstoff werden gemäß bekannten Verfahren durchgeführt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die be­ schriebene und veranschaulichte Ausführungsform beschränkt. Sie umfaßt ebenso nicht besonders dargestellte mögliche Varianten.

Claims (8)

1. Vorrichtung, die die zeitlich ausgedehnte Konservierung von Produkten gestattet, die unter Abschluß des Sauerstoffs aus der Luft gelagert werden müssen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie gebildet ist durch:
  • - eine Flasche (1), deren Wand sauerstoffpermeabel ist,
  • - eine Außenhülle (2), die die Flasche ummantelt und deren Wand wenig sauerstoffpermeabel ist,
  • - und einen Sauerstoffaufnehmer (3), der zwischen der Außenhülle und der Flasche angeordnet ist.
2. Vorrichtung, die die zeitlich ausgedehnte Konservierung von Produkten gestattet, die unter Abschluß des Sauerstoffs aus der Luft gelagert werden müssen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie eine Flasche (1) aufweist, deren Wand sauerstoffpermeabel ist, wobei die Flasche von einer wenig sauerstoffpermeablen Außenhülle (2) ummantelt ist und dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Sauerstoffaufnehmer (3) zwischen der Flasche und der Außenhülle eingebaut ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Flache (1) aus einem transparenten thermoplastischen Material ausgeführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle (2) aus einem transparenten und flexiblen thermoplastischen Mate­ rial ausgeführt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle (2) durch eine oder mehrere übereinander angeordnete Schichten ge­ bildet ist und unter Vakuum um die Flasche herum angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffaufnehmer (3) die Form einer Kapsel aufweist, die unter Vakuum zwi­ schen der Flasche (1) und der Außenhülle (2) angeordnet ist, wobei die Kapsel aus einem Material gebildet ist, das in der Lage ist, den Sauerstoff aufzunehmen, der vorhanden sein konnte oder im Inneren der Außenhülle auftreten konnte.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzeigeein­ richtung (4) für das Vorhandensein von Sauerstoff umfaßt, die zwischen der Flasche (1) und der Außenhülle (2) vorge­ sehen ist.
8. Verfahren zur Verpackung von Produkten, die unter Ab­ schluß des Sauerstoffes der Luft gelagert werden müssen, gekennzeichnet durch das Füllen einer Flasche, deren Wand sauerstoffpermeabel ist, mit den Pro­ dukten, das Ummanteln der Flasche mittels einer Außenhülle unter Vakuum, die wenig sauerstoffpermeabel ist, und da­ durch gekennzeichnet, daß bei der Ummantelung zwischen der Flasche und der Außenhülle ein Sauerstoffaufnehmer und ge­ gebenenfalls eine Anzeigeeinrichtung für das Vorhandensein von Sauerstoff angeordnet wird.
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