DE2335127A1 - Grosshandelsverpackung - Google Patents
GrosshandelsverpackungInfo
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-
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Description
DIPL.-ING. HANS W. GROENING
DIPL.-CHEM. DR. ALFRED SCHÖN 2335 \H
PATENTANWÄLTE
in. Juli 1973
S/G 17-140
The Goodyear Tire & Rubber Company, Akron, Ohio, USA
Großhandelsverpackung
Die Erfindung betrifft eine Großhandelsverpackung für Fleischstücke mit darin enthaltenen Knochen. Das Fleisch
wird in einen Plastikbeutel eingepackt, der evakuiert und dicht gegen das Fleisch geschrumpft wird, wobei ein Stück
Kunststoffilm zwischen dem freiliegenden Knochen und dem
Beutel vorgesehen ist, welcher den Beutel cregenüber einem Durchbohren während einer rauhen Handhabung schützt.
Fleischaroßhandelsstücke werden in Beuteln aus einem wärmeschrumpf
baren Kunststoff verpackt, die dann evakuiert und auf diese Weise dicht aegen das Fleischstück gezogen werden.
Die Stücke schwanken hinsichtlich ihrer Größe. Das Fleisch kann aus Rindfleisch ^/Kalbfleisch, Lammfleisch, Schinken,
Schweinefleisch etc^^estehen. Beim Verpacken des Fleisches
evakuiert der Großhändler den Beutel, so daß die Packung
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kalt (ohne Gefrieren) während Wochen gelagert werden kann, ohne daß dabei das Fleisch schlecht wird, sofern der Beutel
luftdicht bleibt. Wird der i3eutel durchbohrt, dann wird das Fleisch schnell schlecht.
Die Verpackung von Fleischstückeri mit darin enthaltenen Knochen
wird beispielsweise in den US-PS 2 891 870 und 3 6 53 927 beschrieben. Diese US-PS haben bestimmte Verpackungen zun Inhalt. Der
über dem freiliegenden Knochen durch derartige Verpackungen erzielte
Schutz ist auf die Masse des Verpackungsmaterials und nicht auf seine physikalischen Eigenschaften zurückzuführen.
Im Falle der erfindungsgemäßen Verpackung wird eine Folie aus einem dicken Kunststoffilm zwischen den freiliegenden Knochen
und dem Beutel gelegt, so daß bei einer rauhen Handhabung, der diese Packungen häufig unterzogen werden, wobei Druck an den
Beutel über dem abgeschnittenen Knochen angelegt wird, sich der Kunststoff streckt, ohne daß er dabei durchbohrt wird,
so daß auf diese Weise der Beutel daran gehindert wird, daß er in Kontakt mit dem Knochen kommt und durchbohrt wird.
Der zur Herstellung der Verpackung verwendete Beutel besteht aus einem wärmeschrumpfbaren Kunststoff. Es handelt sich im
allgemeinen um einen rechtwinkligen Beutel, der an drei Kanten verschweißt ist. Das Fleisch wird in das offene Ende eingesetzt,
wobei es beim Einsetzen vorzugsweise auf einer Gabel steckt. Während sich das Fleisch auf der Gabel befindet, wird
der Knochen mit dem Kunststoffilm bedeckt, worauf der Beutel über das Fleisch auf der Gabel in der Weise gezogen wird, daß
das Stück des Kunststoffilms zwischen das Fleisch und den Beutel zu liegen kommt und den Knochen bedeckt.
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Aus vielen Fleischstücken schaut nur ein freiliegender Knochen heraus, beispielsweise im Falle von Lammschenkeln, Stücken von
Rinderschenkeln etc. In derartigen Fällen wird eine einziae
Folie über den Knochen arelegt, bevor er mit dem Beutel bedeckt
wird. Bei vielen anderen Fleischstücken liegt der Knochen an zwei oder mehreren Stellen frei, beispielsweise bei Rinderkämmen,
Rippen, Teilen der Rinderschulter, Blattstücken, Lenden etc. Die in derartigen Fleischstücken freiliegenden Knochenenden
müssen mit dem Kunststoff bedeckt werden, bevor der Beutel um das Fleisch gebracht wird.
Nach dem Einschließen des Fleisches in dem Beutel wird dieser evakuiert und verschlossen. Gewöhnlich erfolgt das Verschließen
in der Weise, daß eine Metallklammer um den an dem Verschlußende zusammengerafften Film gelegt wird, worauf das verpackte
Fleisch in einer solchen Weise erhitzt v/ird, daß der Beutel dicht gegen das Fleisch schrumpft.Zu diesem Zweck kann der
Beutel einfach durch heißes Wasser oder ein Heißlufttunnel gezogen werden. Man kann einen Beutel aus jeder geeigneten
Kunststoffmasse verwenden, ferner kann iaan jedes Verfahren -zum
Evakuieren und Abdichten einsetzen, ferner kann man Abdichten und dann Evakuieren. Wird der evakuierte Beutel durch eine Metallklammer
verschlossen, dann hat das Erhitzen ein Schrumpfen
des Beutels gegen beide Seiten der Klammer zur Folge.
Es ist zweckmäßig, einen Beutel aus einem kontaktklaren Kunststoff
zu verwenden, da jede Luftblase zwischen dem Beutel, und dem Fleisch gesehen werden kann.
Der Beutel kann aus jedem geeigneten, eine Barriere bildenden Material bestehen, das wärmeschrumpfbar, nicht toxisch, geruchlos
und geschmacklos ist und keine Bestandteile enthält, die das Fleisch verfärben. Vorzugsweise ist das Material kontaktklar.
Es kann aus einem Polyvinylchlorid/Polyvinylidenchlorid bestehen, das mit praktisch jedem Weichmacher weichgemacht sein
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kann, der in der Nahrungsmittelverpackungsindustrie einaesetzt
werden kann, beispielsweise einen Polyester, einem Epoxid etc. Die Anzahl der Kunststoffe, die zur Herstellung
derartiger Beutel verwendet werden können, ist sehr aroß, in Frage kommen sogar Nylons, Polyethylenterephthalat, Polyolefine
sowie Kautschukhydrochlorid, Saran "S" etc. sowie
jede Kombination aus übereinanderSchichtungen oder gemeinsam
extrudierten Materialien.
Die Festigkeit des über den Knochen gelegten Films ist nicht wesentlich. Wesentlich ist die Dehnung. Die Dehnuna schwankt
von ungefähr 300 bis 1100% bei einer Temperatur, die etwas über der üblichen Fleischlagerungstemperatur von unqefähr
0 C (32 0F) liegt. Die Dehnung kann in Abhängigkeit von denn
Fleischstück schwanken, das verpackt wird, sowie mit der Dicke des Films variieren. In jedem Falle besitzt der Film
eine Dicke von ungefähr 76,2 u (3 mils) bis zu 152,4 oder 203,2 u oder sogar 254,0 u (6oder 8 oder 10 mils). Weichgemachtes
Polyvinylchlorid, Äthylenvinylacetat, weichgemachtes PVC, Polyäthylen sowie PVC/Acrylnitril-Mischungen sind sehr zufriedenstellend.
Jeder Weichmacher, der in der Nahrungsmittelverpackungsindustrie verwendet wird, kann erfindungsgemäß
eingesetzt werden, beispielsweise ein Polyester, ein Epoxid etc. Bevorzugte Materialien sind Polyvinylchlorid, das in
geeigneter Weise weichgemacht worden ist, beispielsweise mit Dioctyladipat oder Äthylenvinylacetat. Der Film kann durch
Extrusion, Kalandrieren oder Vergießen unter Verwendung einer Lösung etc. hergestellt werden.
Wird der Film über den Knochen an deir. Ende eines Schenkelschnittes
gelegt, dann muß die Dehnung größer sein als sie dann notwendig ist, wenn der Film beispielsweise über das Ende
eines Knochens in einem Fleischstück gelegt wird. Befindet sich der Film über einem Fleischstück, dann ist die ganze Oberfläche
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(einschließlich des abgeschnittenen Endes des Knochens) relativ flach, während in dem Fall, in welchem der Film
sich über dem Ende eines Knochens befindet, er sich abwärts an den Seiten eines Knochens anlegt, so daß die
Gefahr größer ist, daß der Film des Beutels durchbohrt wird. Daher ist ein Film mit einer größeren Dicke und Dehnung in
diesem Falle erforderlich. Die über relativ flachen Stücken verwendeten Filme können Dehnungen von nur beispielsweise
300 bis 800 % bei der vorstehend angegebenen Temperatur besitzen, während Filme, die über einen Schenkel gelegt werden,
Dehnungen von 600 bis 800 oder sogar 1000 % oder darüber aufweisen sollten.
Natürlich muß der Kunststoffilm, der über den Knochen gelegt
wird, aus einem Material bestehen, welches nicht das Fleisch verfärbt. Das Material muß nicht toxisch, geruchlos und geschmacklos
sein und sollte vorzugsweise kontaktklar sein. Das Material kann leicht pigmentiert oder anderweitig gefärbt
sein, so daß es ohne weiteres durch das Beutelmaterial in der fertigen Packung erkannt werden kann. Auf diese Weise
läßt sich leicht feststellen, ob der Film den Knochen in zufriedenstellender Weise abdeckt.
Im Falle von kleineren Stücken können dünnere Filme verwendet v/erden, da in diesem Falle die Fleischmasse den Knochen
nicht durch das Verpackungsmaterial drückt. Ein dickerer Film ist im Falle von schwereren Stücken, wie beispielsweise Blattstücken
und Kämmen,erforderlieh. Je dicker der Film ist, desto
steifer ist er, so daß er sich nicht so einfach handhaben läßt und an die Form des Fleisches anlegt wie ein dünnerer Film.
Daher ist im Falle von dickeren Filmen eine weichere Masse als im Falle von dünneren Filmen erforderlich. Neigt der Knochen
dazu, aus dem Fleisch herauszusagen, wie beispielsweise an dem kleineren Ende eines Beinschnittes, dann ist es besonders zweckmäßig,
wenn der Film einen geringen Modul aufweist, so daß er erforderlichenfalls leicht gedehnt werden kann, um das freilie-
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gende Ende des Knochens in ausreichendem Maße abzudecken, Es
besteht keine Notwendigkeit, die erf indungsgeri'iße Verpackung
zum Verpacken von leichten Uaren zu verwenden, wie beispielsweise
Hühnern unu FIeiscastücken zur; '.'iederverkauf.
In der folgenden Tabelle sind die physikalischen Eigenschaften
von :\t hy len/Vinylaceta t (EVJi) und Polyvinylchlorid (PVC) , und
^v/ar extrudiert (Extr) , kalandriert (CaI) und aus einer Lösung
vergossen (Sol Cast) angegeban. Diese Materialien haben sich als zufriedenstellend zum Abdecken von Knochen in verschiedenen
Fleische tiicken als geeignet erviesen.
Test | EVA | ZVA | EVA | PVC | PVC | PVC |
Extr | CaI | Extr | Sol Ceist | Extr | Extr | |
Gauge (Dicke) (mis) | 0,003 (u,ü7o) |
O,O1O (0,025) |
0,005 (0,013) |
0,0035 (0,009) |
0,0045 (0,011) |
0,005 (0,013 |
Zugfestigkeit,kg/cm Längsrichtung Querrichtung |
2 242 206 |
195 184 |
25-J 246 |
333 279 |
292 214 |
277 228 |
Dehnung' i Längsrichtung Querrichtung |
56 62 |
59 67 |
6 5 75 |
4 O 44 |
27 32 |
to to
ui co |
50 1S Modul,kg/cm Längsrichtung Querrichtung |
cn cn | 51 47 |
53 47 |
102 30 |
94 67 |
133 112 |
100 'ä Modul, kg/cr: Längsrichtung Querrichtung |
61 56 |
57 50 |
63 52 |
132 103 |
129 31 |
161 133 |
200 % Moduk, kg/cm2 Längsrichtung Querrichtung |
70 61 |
67 52 |
72 54 |
167 130 |
174 125 |
2O8 157 |
300 % Modul, kg/cm Längsrichtung Querrichtung |
82 66 |
79 57 |
30 53 |
213 163 |
223 157 |
255 208 |
Elrrenuorf, "ieißfestigkeit,
g/2 5, 4 ,u
(ASTM-Methode 0-1922) Längsrichtung 126 Querrichtung 159
(ASTM-Methode 0-1922) Längsrichtung 126 Querrichtung 159
Graves Reißfestigkeit, g/25,4,u
(ASTM-Methode J-1D04)
(ASTM-Methode J-1D04)
107 | 90 | 269 | 162 | 152 |
148 | 116 | 403 | 299 | 293 |
376
164
Querrichtung
173
1 6 4
164
177
177
140 146
BAD ORIGINAL
Ji e Erfindung wiru unter Lezugnalve auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert, welche bevorzugte Ausführunrjsfornen
uor erlindungsger.äßen Verpackung sowie ein Fließbild wiedergeben.
Es zeigen:
rij. 1 in perspektivischer 7msicht ein verpacktes Rippenstück,
wo bei der beutel und der FiIr- teilweise weggebrochen sind.
i'ig. 2 einen Schnitt längs der jLiie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht einen verpackten LäVroscnenkel,
wobei der beutel teilweise weggebrochen ist.
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht ein verpacktes Karnmstück,
wobei eier Beutel teilweise weggebrochen ist.
Fig. 5 ein Fließbild, das die Stufen zur Erzeugung einer Verpackung
zeigt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein verpacktes Rippenstück 1. Der Knochen 2 liegt an jeder Endoberfläche des Rippenstücks frei. Sin
Stück aus einem geeigneten Kunststoffiln 3 wird über jede freigelegte
Knochenoberfläche gelegt. Das Einwickeln wird in der Weise erleichtert, daß die ganze konvexe Oberfläche des Rippenstücks
rait dem Film bedeckt wird, worauf die Ränder des Films
über die Enden des Rippenstücks gebracht werden. Dann wird dieses mit einem Beutel 4 aus einem transparenten wärmeschrumpfbaren
Kunststoff!Im bedeckt. Der Beutel wird dann evakuiert
und dicht durch die lilammer 6 verschlossen. Dann wird der Beutel
in ausreichendem Maße erhitzt, um ihn schrumpfen zu lassen. Dabei haftet der Film dicht an dem Rippenstück an, wobei er dicht
gegen die freiliegenden Knochenoberflächen gedrückt wird. Die Knochenoberflächen fluchten im wesentlichen mit der Fleischoberfläche.
Bei einer rauhen Handhabung, welcher eine derartige Verpackung beim Aufladen auf einen Lastwagen oder bei einem Abladen
von einem Lastwagen unterzogen wird, oder beim Einbringen in ein Lager etc. kann das Ende des Fleisches eingedrückt werden,
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BAD ORIGINAL :
so daß die Umhüllung gegen den freiliegenden scharfen Rand des
i'nochenendes gedruckt wird. Der Kunststoffilrr· 3 verhindert in
ausreichendem Maße, daß der Beutel, der in Kontakt mit ihm steht,
durchbohrt wird.
Jie Erfindung eignet sich insbesondere zum Verpacken von Schinken
oder Schenkeln von Rindern oder Lämmern, aus denen Knochen herausstehen. Dies geht aus Fig. 3 hervor, gemäß welcher der
Kunststoffiliι 10 über den herausragenden Knochen des Rinderschenkels
12 oder dergleichen gelegt ist. Die Ware wird mit dem Beutel 13 bedeckt. Die Verpackung wird dann evakuiert und
durch die Klammer 15 dicht abgeschlossen, worauf sie erhitzt wird, so daß sich der Beutel dicht an das Fleisch anlegt.
In Fig. 4 wird ein Rinderkamm 20 gezeigt. Der Kunststoffilm 22
bedeckt die Knochenfläche 23, die in dem Beutel 24 eingeschlossen ist, der evakuiert worden ist, so daß er sich dicht an das
Fleisch angelegt hat, und dann unter Verwendung der Klammer 25 verschlossen worden ist. Anschließend ist der Beutel erhitzt
worden, so daß er zur Vervollständigung der Verpackung geschrumpft ist.
Die gezeigten Ausführungsformen geben einige Anwendungsmöglichkeiten
der.Verwendung von Kunststoffilmen wieder, um einen freiliegenden
Knochen in einem Fleischstück zu bedecken. Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt.
Das Fließbild erläutert eine in zufriedenstellender Weise arbeitende
Methode.
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Claims (3)
- Patentansprüchee\ Großhandelsverpackung für ein Fleischstück mit Knochen, woi eier Knochen freiliegt, dadurch gekennzeichnet, daß über dem freiliegenden Knochen (2) ein Stück eines Kunststoffilms (3) mit einer erheblichen Dehnung aufliegt, wobei das Ganze von einem verschlossenen Beutel (4) aus einem wärmeschrumpfbaren Film eingeschlossen ist, welcher derartig geschrumpft ist, daß er eng an das Fleisch sowie an den Kunststoffilm infolge des Fehlens von Luft zwischen dem Fleisch, dem Kunststoffilm und dem Beutel an-. liegt, wobei der Kunststoffilm eine Dehnung aufweist, die so hoch ist, daß er sich strecken und auf diese Weise den Beutel davor schützen kann, während einer rauhen Handhabung durchbohrt zu werden.
- 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Rinderschenkel enthält.
- 3. Verfahren zur Herstellung einer Großhandelsverpackung für ein Fleisch mit Knochen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere freiliegende Stellen des Knochens in dem Fleisch mit einem Stück aus einem Kunststoffilm bedeckt werden, der eine wesentliche Dehnung aufweist, das Ganze in einen wärmeschrumpfbaren Beutel eingebracht v/ird, der Beutel evakuiert und abgedichtet wird, worauf der Beutel zum Schrumpfen erhitzt wird, wodurch sich der Beutel eng an den Film und das Fleisch anpreßt.
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