DE2552342A1

DE2552342A1 - Verfahren zum verpacken einer ware unter vakuum und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number: DE2552342A1
Application number: DE19752552342
Authority: DE
Inventors: Eitaro Kujubu
Original assignee: K K FURUKAWA SEISAKUSHO; Furukawa Seisakusho Co Ltd
Current assignee: Furukawa Seisakusho Co Ltd
Priority date: 1974-11-21
Filing date: 1975-11-21
Publication date: 1976-08-12
Also published as: CH605277A5; FR2291919A1; US3958391A; IT1052336B; JPS5159593A; DE2552342C2; FR2291919B1; JPS5346147B2

Description

Patentanwälte

Br.-Ing. Wilhelm Reichel Dipl.-Ing. Woligang Reichel

6 Frankfurl a.M. 1
Parkstraße 13

KABUSHIKI KAISHA FURUKAWA SEISAKUSHO, Tokyo, Japan

Verfahren zum Verpacken einer Ware unter Vakuum und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Verpacken, besonders von Lebensmittel, insbesondere auf ein Vakuum-Verpackungsverfahren und eine Vorrichtung, bei dem durch Verwendung eines Verpackungsbeutels aus einer in der Wärme schrumpfbaren Kunststofffolie Vakuumpackungen, die ein vakuumverpacktes Nahrungsmittel, insbesondere eine haltbare Fleischware für den menschlichen Genuß enthalten, ausgebildet werden.

In einem repräsentativen, bekannten und bisher im allgemeinen praktizierten Vakuum-Verpackungsverfahren ähnliche Art werden Verpackungen für Schinken, Wurstwaren und ähnliche Fleischprodukte ausgebildet. Dieses bekannte Verfahren umfaßt folgende, die Verpackung bildende Schritte:

Füllen einer hohlen, zylindrischen, in der Wärme schrumpfbaren Kunststoff-Folie mit dem zu verpackenden Inhalt, Verengen oder Einschnüren und Verschließen der zwei offenen Enden der zylindrischen Folie mit Clips und anschließend das Schrumpfen der Folie unter dem Einfluß von heißem Wasser. Mit dieser Verpackungsmaßnahme kann, genau genommen, der Innenraum der

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ORIGINAL INSPECTED

Packung nicht vollständig evakuiert werden, und die Packung läßt man in diesem Fall in dem heißen Wasser über eine Zeitspanne, die für die Sterilisation nötig ist, und anschließend sollte daher kein besonderes Problem auftreten.

Vakuumverpackungen von rohen Fleischwaren, die mit dem oben erwähnten Verpackungsmaterial, das zu Beuteln verformt wird, hergestellt werden, und zwar durch ein Verfahren, welches das Füllen eines jeden Beutels durch dessen offenes Ende mit dem rohen Fleisch, das Einführen eines Evakuierungsstutzens in die öffnung des Beutels sowie das Evakuieren des Beutels, Einschnüren und Verschließen der öffnung mittels eines Clips sowie das Schrumpfen des Beutels umfaßt, sind auf dem US-Markt bekannt und in örtlichen Handelsblättern beschrieben.

Für den Fall, daß die verpackte Ware aus rohem Fleisch besteht, ist es jedoch nicht möglich, jede Packung über eine Zeitspanne in das heiße Wasser zu tauchen, welche für eine gründliche Sterilisation erforderlich wäre. Aus diesem Grund besteht eine große Wahrscheinlichkeit, daß sich die Ware zersetzt und Ausschuß verursacht wird, und zwar durch die Art des Verschlusses eines jeden Beutels mittels eines Clips, wie dies anschließend beschrieben wird. Diese Verpackung ist daher für die Nahrungsmittel ver teilung und den Verkauf unerwünscht.

Eine weitere Schwierigkeit, die beim Vakuumverpacken der vorliegenden Art auftritt, besteht darin, daß die Nahrungsmittel, insbesondere rohe Fleischwaren keine gleichförmige Größe und Form aufweisen. Noch eine weitere Schwierigkeit ergibt sich dadurch, daß die Oberflächen der Fleischwaren, sowohl bei rohen, als auch bei behandelten Fleischwaren (z.B. Speck) etwas feucht sind und darüber hinaus dazu neigen, klebrig zu sein. Diese Schwierigkeiten machen es gemeinsam sehr schwierig, eine vollständige Evakuierung der Verpackungsbeutel zu erreichen sowie

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eine vollständige Ausschaltung der Erzeugung von Gasen, die die Zersetzung einleiten, und sie machen eine erhebliche Vorkonditionierung erforderlich·

Man braucht daher dringend ein wirksames Verfahren, durch das es möglich wird, eine vollständige Evakuierung eines jeden Beutels zu erreichen, ohne daß die oben erwähnten Probleme auftreten.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues und verbessertes Vakuum-Verpackungsverfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken in der oben beschriebenen Art und Weise zu schaffen, um eine vollständige Evakuierung eines jeden Beutels zu erhalten, ohne daß die oben erwähnten Probleme auftreten.

Gemäß der Erfindung wird, kurz zusammengefaßt, ein Verfahren zum Vakuumverpacken einer Ware geschaffen, das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist:

Einbringen einer bestimmten Menge der Ware in einen Verpackungsbeutel, der aus einer in der Wärme schrumpfbaren Kunststoff-Folie mit einer im wesentlichen konstanten Gesamtlänge hergestellt ist, die genügt, um die Menge zu verpacken, welche von einer relativ kleinen Menge bis zu einer relativ großen Warenmenge reichen kann, wobei der Verpackungsbeutel ein geschlossenes unteres Ende und ein offenes oberes Ende aufweist, derart, daß ein bestimmter ungefüllter Teil am unteren Ende des Beutels freibleibt, Einbringen des auf diese Weise gefüllten Beutels in einer bestimmten Position in eine Evakuierungsvorrichtung einer Vakuura-Verpackungsvorrichtung, unter Vakuumsätzen des Beutels in der bestimmten Position, um dadurch dessen Innenraum zu evakuieren, wobei eine übermäßige Evakuierung des Beutels durch dafür vorgesehene Mittel verhindert wird, Versiegeln des Beutels mit einem Versiegelungsteil, der sich quer zu der Seite der Ware erstreckt, die gegenüber dem unteren Ende des Beutels liegt, wobei ein bestimmter ungefüllter Teil zwischen

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dem Versiegelungsteil und der Ware freibleibt, gleichzeitig Aufschneiden oder Trennen des Beutels mittels eines Schnitts, das sich quer zu diesem erstreckt, mit Ausnahme eines nicht aufgetrennten Teils, um das offene Ende des Beutels vorübergehend zu erhalten, das einen überschüssigen Teil, der an dem übrigen Teil des Beutels hängt, bildet und der Schnitt an der Außenseite des Versiegelungsteils liegt, Entfernen des überschüssigen Teils und Eintauchen der so erhaltenen Vakuumverpackung in heißes Wasser, vorzugsweise mit einer Temperatur von 8O⁰C bis 85°C über eine Zeitspanne in der Größenordnung von 2 bis 10 Sekunden, um dadurch das Heißschrumpfen des Beutels zu bewirken.

Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Ausführung des oben beschriebenen Verfahrens geschaffen, die folgende Elemente aufweist:

Eine Anzahl von Abstützteilen, von denen ein jedes zur Halterung eines Verpackungsbeutels geeignet ist, der aus einer heißschrumpfbaren Kunststoff-Folie hergestellt ist und ein geschlossenes unteres Ende und ein offenes oberes Ende aufweist sowie eine bestimmte Menge einer Ware enthält, wobei ein bestimmter ungefüllter Teil am unteren Ende des Beutels freigelassen ist, eine Anzahl von Vakuum-Einrichtungen, von denen eine jede in Eingriff mit einem der Abstützteile bringbar ist, um dazwischen eine luftdichte Kammer auszubilden, die den Verpackungsbeutel aufnimmt, eine Vorrichtung zum Vorwärtsbewegen der Vakuum-Einrichtungen mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit und bei konstantem Abstand zwischen den Einrichtungen entlang einer ersten kreisförmigen Bahn, einer Vorrichtung zur Weiterbewegung der Abstützteile mit der konstanten linearen Geschwindigkeit und bei dem konstanten dazwischenliegenden Abstand entlang einer zweiten kreisförmigen Bahn, die mit einem Teil über der ersten kreisförmigen Bahn über einen Teil derselben angeordnet ist und zur Relativbewegung der Abstützteile in Eingriffszustand mit den entsprechenden Vakuum-

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Einrichtungen oberhalb des oben gelegenen Teils und Trennen der Abstützteile von den entsprechenden Vakuumeinrichtungen am Ende dieses Teils, eine Vorrichtung zum Evakuieren der luftdichten Kammern, eine Vorrichtung zum Verhindern einer übermäßigen Aufblähung eines jeden Beutels unter Vakuum, eine innerhalb der Kammer vorgesehene Vorrichtung zum Versiegeln eines jeden Beutels mit einem Versiegelungsteil, der sich an der Seite der Ware quer übei¹ den Beutel erstreckt, die gegenüber dem unteren Ende des Beutels liegt, wobei ein bestimmter ungefüllter Teil zwischen dem Versiegelungsteil und der Ware freibleibt, eine innerhalb der Kammer vorgesehene Vorrichtung zum Trennen oder Aufschneiden des Beutels mit einem Schnitt, der sich quer über diesen erstreckt, mit Ausnahme eines nicht aufgeschnittenen Teils zur vorübergehenden Beibehaltung des offenen Endes des Beutels, das einen überschüssigen Teil bildet, der an dem restlichen Teil des Beutels hängt, eine Vorrichtung zum Aufschneiden von öffnungen in jedem Beutel in dem überschüssigen Teil an der äußeren Seite des Schnitts, um dadurch die Evakuierung des Innenraums des Beutels zu erleichtern, eine Vorrichtung zur Rückführung des Drucks innerhalb einer jeden Vakuumkammer auf atmosphärischem Druck nach Abschluß des Vakuumverpackens innerhalb der Kammer und eine Vorrichtung zur überführung der auf diese Weise vakuumverpackten Packungen von den Abstützteilen auf eine Vorrichtung, die die Packungen zu einer Stelle transportiert, an der sie einer nachgeschalteten Behandlung unterworfen werden.

Gemäß noch einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Vakuum in den Vakuumkammern nach Abschluß der Vakuumverpackung durch Einbeziehung eines neuen Drehventil-Mechanismus dazu benutzt, ein vorläufiges Halbvakuum in den Vakuumkammern zu erzeugen, die gerade evakuiert werden, wodurch die zur Evakuierung der Vakuumkammern erforderliche Energie beträchtlich reduziert wird.

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Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:

Fig.1 u. 2 jeweils eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer bekannten Verpackung, die ein Nahrungsmittelprodukt enthält;

Fig. 3 u. i+ jeweils eine Draufsicht und eine Seitenansicht im Längsschnitt von einem Ausführungsbeispiel einer Verpackung, die ein Fleischprodukt enthält, das gemäß der Erfindung unter Vakuum eingepackt ist;

Fig. 5 eine Seitenansicht im Längsschnitt von einem Verpackungsbeutel, der mit einer relativ kleinen Menge des Produkts gemäß der Erfindung gefüllt ist;

Fig. 6 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht von einem Verpackungsbeutei, der mit einer relativ großen Menge des Produkts gemäß der Erfindung gefüllt ist;

Fig. 7 u. 8 perspektivische Ansichten von den in den Fig. 5 und 6 gezeigten, gefüllten Verpackungsbeuteln, wobei diese perspektivische Ansichten Teile andeuten, die schon versiegelt und aufgeschnitten sind oder gerade versiegelt oder aufgeschnitten werden;

Fig. 9 u. 10 jeweils eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht im Längsschnitt von dem Beutel und Produkt, die in den Fig. 5 und 7 gezeigt sind, und zwar nach dem Evakuieren, Versiegeln und Aufschneiden gemäß der Erfindung;

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Fig. 11 eine Draufsicht von einem Ausführungsbeispiel einer Vakuum-Verpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung, wobei einige Teile der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen sind;

Fig. 12 eine Seitenansicht eines Vakuumkastens in Eingriff mit einer Plattform-Platte, die eine Evakuierungskammer bilden, in der eine Ware gemäß der Erfindung unter Vakuum verpackt wird, wobei einige Teile bruchsttickartig und einige Teile im vertikalen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 11 gezeigt sind;

Fig. 13 eine Draufsicht des oberen Teils einer Plattform-Platte;

Fig. lif eine Ansicht eines Vakuumkastens von unten;

Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie XV-XV in Fig. 13» die eine Plattform-Platte zeigt, welche mit einer gewellten Halteplatte versehen und durch eine Abstützplatte nachgiebig abgestützt ist;

Fig. 16 einen Querschnitt entlang der Linie XVI-XVI in Fig. Ik von dem in Fig. 1^ gezeigten Vakuumkasten, der die Vorrichtung zeigt, welche eine übermäßige Aufblähung des Verpackungsbeutels während der Evakuierung verhindert;

Fig. 17 eine relativ vergrößerte Ansicht einer in jedem Vakuumkasten eingebauten Heizvorrichtung von unten;

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Fig. 18 eine Schnittansicht entlang der Ebene, die durch die Linie XVIII-XVIII in Fig. 17 angedeutet ist;

Fig. 19 einen vertikalen Schnitt von den wesentlichen Teilen eines Ausführungsbeispiels eines Drehventilmechanismus der Vakuum-Verpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung;

Fig. 20. eine Draufsicht eines Drehventils .in dem in Fig. gezeigten Mechanismus und

Fig. 21 eine Draufsicht eines fixierten Ventilsitzes zur Zusammenarbeit mit dem in Fig. 20 gezeigten Drehventil.

Um das volle Verständnis der Erfindung zu fördern, wird zunächst das vorstehend kurz behandelte Problem erläutert. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, kann angenommen werden, daß der untere Teil des Verpackungsbeutels des vorstehend erwähnten bekannten Typs vollständig in inniger Berührung mit dem Verpackungsinhalt steht, und zwar aufgrund der Heißschrumpfung, da jedoch das Beutel-Öffnungsende eingeschnürt und durch einen Clips 15 verschlossen ist, werden die Falten im Beutel in unmittelbarer Nähe des Clips konzentriert, und die Überlappungen dieser Falten bilden sehr kleine Leerräume 17j die die Ursache für die Aktivität von Mikroorganismen bilden, welche eine Zersetzung bewirken, und zwar aufgrund der Gase, die zu einem späteren Zeitpunkt durch den Verpackungsinhalt erzeugt werden. Ein solcher Zustand ist für die Verteilung und den Verkauf unerwünscht. Es besteht daher ein großes Bedürfnis für ein Verpackungsverfahren, das einen vollständig evakuierten Verpackungsraum bringt, ohne jegliche Leerräume 1? oder dergleichen, und das ferner leistungsfähiger ist.

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Dieses Erfordernis wird durch die Erfindung erfüllt, gemäß der eine Verpackung hergestellt wird, wie sie in den Fig. 3 und l\. gezeigt ist. Im Gegensatz zu der in den Fig. 1 und 2 gezeigten "bekannten Verpackung ist die gemäß der Erfindung hergestellte Verpackung an beiden Enden 6 und 11 heißversiegelt. Das Verpackungsmaterial besteht aus einer heißschrumpfbaren Kunststoff-Folie 1, in die der Inhalt in einer Menge eingebracht wird, die von einem Minimum 2, angedeutet in Fig. 5 bis zu einem Maximum 5 erreicht, das in Fig. 6 angedeutet ist. Der Verpackungsbeutel 1 wird mit einer im wesentlichen konstanten Gesamtgröße hergestellt, die ausreicht, um die maximale Inhaltsmenge 5 verpacken zu können.

Beim Verpackungsvorgang wird der Inhalt in einer Menge im Bereich von 2 bis 5 in den Verpackungsbeutel 1 in einer Art und Weise eingebracht, daß ein bestimmter Restteil 3 am Bodenteil des Beutels freibleibt, und anschließend wird der Beutel in eine bestimmte Position einer Vakuum-Verpackungsmaschine gebracht, die anschließend noch ausführlicher beschrieben wird. Die Position ist so festgelegt, daß ein bestimmter Restteil if am öffnungsende des Beutels verbleibt. Beim Vakuum-Verpacken eines Verpackungsinhalts 2 werden, wie in Fig. 7 angedeutet ist, entlang Linien 8 durch Trenn- oder Schneidmesser 50 Schlitze hergestellt, die anschließend noch beschrieben werden und zur Evakuierung des Innenraums des Beutels 1 dienen. Der Teil des Beutels an der äußeren Seite der Schlitzlinien 8 wird, wie anschließend noch beschrieben wird, durch einen Vakuumkasten entlang einer Einspannlinie 9 eingespannt und gepreßt. Nach der Evakuierung wird der Beutel 1 längs einer Versiegelungs- oder Schweißlinie 7 versiegelt. Nach diesem Vakuum-Verpackungsschritt ist ein überschüssiger Teil 10 des Beutels 1 vorhanden.

Der Zustand der Verpackung nach dem Vakuumverpacken ist in den Fig. 9 und 10 gezeigt. In diesem Zustand liegen die gegenüber-

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liegenden Abschnitte der Restteile 3 und Z₁. des Beutels satt aufeinander und haften aneinander, und darüber hinaus liegen die anderen Teile des Beutels vollständig und innig an der Oberfläche des Inhalts 2 an. Anschließend wird die Packung aus der Vakuum-Verpackungsmaschine herausgenommen, wobei die Schlitze 1Z₁. in dem überschüssigen Teil 10 des Verpackungsbeutels 1 verbleiben, und dieser überschüssige Teil 10 ist durch Rest-Teile 13 mit der Packung verbunden, und diese Restteile 13 bleiben nach einem querverlaufenden Trenn-Schritt stehen.

In dem nachfolgenden Eintauch-Schritt in heißes Wasser wird der überschüssige Teil 10 entfernt. Es hat sich herausgestellt, daß die optimale Temperatur des heißen V/assers im Bereich zwischen 80 bis 85°C liegt, und daß eine geeignete oder passende Eintauchzeit 2 bis 10 Sekunden beträgt, vras von der ^enge (von 2 bis 5) des Inhalts abhängig ist. Als Folge dieses Eintauchens in heißes Wasser schrumpfen die Rest-Teile 3 und Zj. des Verpackungsbeutels 1 gemäß den Eigenschaften des Beutels. Es hat sich ferner gezeigt, daß während dieses SchrumpfVorganges die Wanddicke des Beutels hauptsächlich rund um den unteren versiegelten Teil 6 und dem versiegelten Teil 11 an der öffnung zunimmt. Die Folge davon ist, daß diese versiegelten oder verschweißten Teile 6 und 11, die gewöhnlich der Gefahr ausgesetzt sind, durch die flüssigen Bestandteile des Inhalts geschwächt zu werden, hinsichtlich ihrer Schweißnahtfestigkeit tatsächlich und vorteilhaft durch diese Zunahme der Beutel-Wanddicke verstärkt werden.

Aufgrund des Eintauchens der Packung in das heiße Wasser schrumpft der gesamte Verpackungsbeutel 1, so daß der Beutel über seine gesamte Ausdehnung innig an der gesamten Fläche des Inhalts anliegt. Demzufolge besteht nicht die geringste Gefahr, daß Leerräume 17 wie bei der herkömmlichen Packung, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, übrig bleiben, wodurch die

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Erzeugung von Gasen durch den Inhalt zu einem späteren Zeitpunkt wirkungsvoll unterdrückt wird.

Der Grund, weshalb der überschüssige Teil 10 des Verpackungsbeutels 1 mit dem Beutel verbunden bleibt und nicht vollständig zu dem Zeitpunkt von diesem getrennt wird, wenn die Packung aus der Vakuum-Verpackungsmaschine herausgenommen wird, ist folgender:

Wenn dieser überschüssige Teil 10 zum Zeitpunkt des Vakuum-Verpackens in der Vakuum-Verpackungsmaschine vollständig abgetrennt würde, bestünde die Gefahr, daß das so abgetrennte Teil 10 die Arbeitsweise der Vakuum-Verpackungsmaschine beeinträchtigen könnte, und es ist daher sicherer, den überschüssigen Teil 10 über die verbindenden Restteile 13 an der Packung zu belassen und den Teil 10 zusammen mit der Packung aus der Maschine herauszunehmen· Da die Bestteile 13 sehr klein sind, kann der überschüssige Teil 10 einfach zu dem Zeitpunkt leicht entfernt werden, wenn die Packung in das heiße Wasser getaucht wird.

Bas oben beschriebene Verpackungsverfahren kann mittels einer Vakuum-Verpackungsmaschine gemäß der Erfindung durchgeführt werden, die nachstehend in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel erläutert wird, dessen allgemeiner Aufbau in Fig. 11 gezeigt ist. Die Maschine weist einen Maschinenrahmen 18 auf, der an seinem einen Ende mit einer vertikalen hohlen Welle 19 versehen ist, die mit ihrem unteren Ende am Maschinenrahmen starr befestigt ist und einen getriebenen Mechanismus drehbeweglich trägt, der ein Zahn- oder Kettenrad HO enthält, das mit dem Drehventil-Mechanismus versehen und einstückig an einem Drehtisch 21 befestigt ist. Das Kettenrad 20 wird durch eine endlose Kette 32 angetrieben. Rund um den Außenumfang des Drehtisches 21 sind in gleichmäßigen Abständen zahlreiche Vakuum-.kästen 22 ortsfest abgestützt.

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Wie im einzelnen in den Fig. 12, 1^ und 16 gezeigt ist, ist jeder der Vakuumkästen 22 im Innern mit einer Steuerplatte 58 versehen, die eine konkave untere Seite aufweist und durch eine geeignete Zahl von Federn 60 mit passenden Federkonstanten aufgehängt ist. Die Steuerplatte 58 kann sich daher vertikal frei bewegen, und zwar unter der Führung vertikaler Führungsstangen 59» die am Vakuumkasten 22 befestigt sind. Ferner ist innerhalb eines jeden Vakuumkastens 22 eine Heizschiene 51 quer über den Vakuumkasten durch einen Heizschienen-Halter 54 in einer Position abgestützt, die der Position der Versiegelungsoder Schweißlinie 11 des offenen Endes des Verpackungsbeutels 1 entspricht, und die Heizschiene 51 ist über den Halter 54 mit einer Pressen-Einrichtung gekuppelt, die anschließend beschrieben wird.

Der Verpackungsbeutel 1 wird nach der Evakuierung durch ein gewöhnliches Versiegelungsverfahren unter Anwendung von Druck und Wärme versiegelt oder verschweißt. Der Druck wird durch eine Vorrichtung erzeugt, die eine zylindrische Druckkammer 23, welche in der Konstruktion des Vakuumkastens 22 an einer Stelle vertikal oberhalb der Heizschiene 51 ausgebildet ist, eine Kolbenplatte 55» die innerhalb der Druckkammer 23 in einer Art und Weise angeordnet ist, daß sie sich in vertikaler Richtung frei verschieben kann, wobei sie an dem Heizschienen-Halter 54 befestigt ist, eine Membrane 56, welche koaxial auf der Kolbenplatte 53 angeordnet ist und einen Deckel 2if aufweist, der den oberen Abschluß (das Dach) der Druckkammer 23 bildet und zusammen mit der Membrane 56 an dem Vakuumkasten 22 befestigt ist.

Ein Schlauch 25 ist mit seinem einen Ende mit einem Anschlußstutzen im Deckel und mit seinem anderen Ende mit dem vorstehend erwähnten Drehventil-Mechanismus verbunden, der anschließend noch ausführlich beschrieben wird. Der untere Teil der Druckkammer

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23 ist mit dem Innenraum des Vakuumkastens 22 durch ein Loch 57 verbunden, das in einem inneren Bauteil des Kastens 22 ausgebildet ist. Dieses innere Bauteil des Kastens 22 ist ferner so ausgeformt, daß es einen nach unten gerichteten Fortsatz aufweist, der in der Nähe des Heizschienen-Halters 3k an der Seite desselben liegt, welche sich näher am mittleren Teil des Vakuumkastens 22 befindet.

Die Heizschiene 51 ist mit einem durchgehenden Kanal 63 versehen, durch den ein Kühlmittel strömt, wie in den Fig. 12 und 18 gezeigt ist. Dieser Kanal 63 weist an seinen Enden Schlauch-Anschlußstutzen 6J*a und 6^b auf, die durch Schläuche 65a und 65b und luftdichten Einrichtungen, wie z.B. den Fittingen 66, die sich durch die Wand des Vakuumkastens 22 erstrecken, mit einem Dreh-Fitting (nicht gezeigt) verbunden sind, der auf der vorstehend erwähnten hohlen Welle 19 befestigt ist.

über die gesamte untere Seite der Heizschiene 51 ist ©in Teflonstreifen 71 angeklebt. Unmittelbar unterhalb und parallel zu diesem Teflonstreifen 71 ist ein bandförmiger Heizstreifen 72 zwischen Tragstiften 76a "bzw. 76b eingespannt, die in Heizstreifen-Verankerungsteilen 68a und 68b eingesetzt und durch diese gehalten sind. Die Verankerungsteile sind an den gegenüberliegenden Enden der Heizschiene 51 befestigt, wobei Isolierplatten 67a und 67b zwischen den Verankerungsteilen und der Heizschiene 51 eingeschaltet sind. Ein weiterer Teflonstreifen 73 ist an der Unterseite der Heizschiene 51 angeklebt, und zwar über die gesamte Unterseite der Heizschiene und über den Heizstreifen 72. Unterhalb und parallel zu diesem Teflonstreifen 73 und dem wesentlichen entlang dem einen Rand des Heizstreifens 72 ist ein Heizdraht 7k zwischen Tragstiften 68a und 68b gespannt, die in Verankerungsteilen 70a und 70b eingesetzt und durch diese gehalten sind. Die Verankerungsteile 70a und 70b

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sind an den gegenüberliegenden Enden der Heizschiene 51 befestigt, und zwar über zvaschengeschaltete Isolierplatten 69a und 69b. Teflon-Streifenstücke 75 sind in einer bestimmten Zahl und mit einer bestimmten Breite an bestimmten Stellen auf dem Heizdraht 74 aufgewickelt und durch Klebstoff an diesem befestigt«

Die Tragstifte 76a, 76b, 78a und 78b für den Heizstreifen 72 und den Heizdraht 74 sind über Zuleitungsdrähte 77a, 77b, 79a und 79b mit Klemmen 80 verbunden, die luftdicht durch die Wand des Vakuumkastens 22 geführt und in dieser befestigt sind. Die Klemmen 80 sind mit ihren außen liegenden Enden mit Schleifringen 27 und 28 verbunden, die an dem oben erwähnten Drehtisch 21 vorgesehen sind. Diese Schleifringe 27 und 28 sind über Kohlen-Kontaktstücke (nicht gezeigt), welche von einem Tragkörper 29 herabhängen, der an der Hohlwelle I9 befestigt ist, Endschalter und andere Teile mit einer Spannungsquelle verbunden. Der Schleifring 27 ist in gleiche Segmente in der gleichen Zahl wie die Vakuumkästen 22 aufgeteilt und dient dazu, Spannung nur denjenigen Teilen zuzuführen, die für eine Impuls-Schweißung-Spannungsquelle benötigt werden.

Jeder Vakuumkasten 22 ist an seiner Innenseite, die der Drehachse zugekehrt ist, mit einem Schlauch 26 versehen, dessen eines Ende an dem Kasten 22 befestigt ist, und der mit seinem anderen Ende mit dem oben erwähnten Drehventil-Mechanismus verbunden ist sowie als ein Kanal oder Durchlaß zur Evakuierung und Einführung atmosphärischer Luft dient. Rund um den gesaraten Umfangsrand eines jeden Vakuumkastens 22 ist zur Anlage mit einer Plattform-Platte 43, die anschließend beschrieben wird, eine schmale Dichtung 49 eingebettet angeordnet, die als luftdichte Abdichtung zwischen dem Vakuumkasten und der Plattform-Platte dient.

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•Der Maschinenrahmen 18 ist an seinem anderen Ende mit einer vertikalen Antriebswelle 3JO versehen, die von einer nichtgezeigten Antriebseinrichtung aus sich nach oben erstreckt und ein Zahn- oder Kettenrad 31 trägt, das an der Welle 30 befestigt ist· Das Kettenrad 31 ist über die Kette 32 mit dem oben erwähnten Kettenrad 20 gekuppelt, wodurch das Kettenrand 20 angetrieben wird und gleichzeitig die Plattform-Platten k3» die anschließend beschrieben werden und mit der Kette 32 verbunden sind, weitertransportiert werden.

Genauer gesagt, die Plattform-Platten A3 laufen im wesentlichen entlang der Bewegungsbahn der Kette 32, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, während die oben erwähnten Vakuumkästen 22 in einer kreisförmigen Bahn rund um die Hohlwelle 19 laufen. Diese Bewegungsbahnen der Plattform-Platten 10 und ,der Vakuumkästen treffen an einer Stelle A aufeinander, an der jeder Vakuumkasten 22 unmittelbar über einer Plattform-Platte 10 positioniert und auf diese ausgefluchtet wird. Der Vakuumkasten und die Plattform-Platte, die auf diese Weise einstückig zusammengeführt sind, wandern dann entlang der kreisförmigen Bewegungsbahn des Vakuumkastens, wobei verschiedene Verpackungs-Vorgänge, die anschließend noch beschrieben werden, ausgeführt werden, bis eine Stelle B erreicht ist. Der Vakuumkasten 22 und seine Plattform-Platte if3 trennen sich dann an dieser Stelle B, wobei jedes Teil anschließend längs seiner entsprechenden Bewegungsbahn weiter wandert, bis es wieder an der Stelle A mit einem entsprechenden anderen Teil zusammengebracht wird.

In passenden gleichen Abständen längs der Kette 32 sind hervorstehende Bügel 3k vorgesehen, von denen ein jeder ein tragendes Gleitstück 35 trägt, das an dem jeweiligen Bügel befestigt und in Schiebeeingriff mit einer vertikalen Gleitstange 36 steht. Jede Stange 36 weist an ihrem unteren Ende eine Rolle 37 auf, die frei auf Schienen 38 und 39 läuft, die sich ihrerseits

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auf Pfosten 40 am Maschinenrahmen 18 fest abstützen und in der Draufsicht eine Form haben, die mit der Bewegungsbahn der Kette 32 übereinstimmt. Diese Schienen 38 und 39 sind in unterschiedlicher Höhe angeordnet, um die vertikale Bewegung einer jeden Gleitstange 36 zu steuern, wodurch verhindert wird, daß die verpackten Produkte 2 oder 5 den Umlauf der Vakuumkästen 22 stören oder beeinträchtigen.

Jede Stange 36 trägt mit ihrem oberen Ende mittig eine Abstützplatte ifl, die an der Stange starr befestigt ist. Jeweils eine der oben erwähnten Plattform-Platten 10 ist auf dieser Abstützplatte if1 abgestützt, und zwar mittels einer geeigneten Zahl von zwischengeschalteten Federn ifif. Eine horizontale Bewegung dieser Platten 10 und 4I relativ zueinander wird durch eine geeignete Zahl von Führungsstangen 42 verhindert, die an der Unterseite der Plattform-Platte 10 befestigt und in Bohrungen in der Abstützplatte 4I verschiebbar eingesetzt bzw. geführt sind.

Eine Halte-Auflage 45 in der Form einer gewellten Platte geeigneter Größe ist an der Oberseite einer jeden Plattform-Platte 10 in einer Stellung befestigt, die derjenigen entspricht, an der ein zu verpackender Gegenstand aufzulegen ist. Ein Widerlager-Block 46 ist auf der Plattform-Platte 10 an einer Stelle befestigt, die der Position der oben erwähnten Heizschiene 51 gegenüberliegt, wenn der Vakuumkasten 22 mit der Plattform-Platte 10 in Eingriff steht bzw. mit dieser zusammengeführt ist. Eine aus einem wärmefestem elastischen Material hergestellte Auflage 47 ist auf dem Widerlager-Block 46 befestigt. An der Seite des Widerlager-Blockes 46, die von der Halte-Auflage 45 abgelegen ist, ist ferner ein Ausfüllkörper

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2f8 vorgesehen, der mit einer geeigneten Zahl von Schlitzen 62

mit der erforderlichen Länge versehen und so angeordnet ist,

daß seine obere Seite im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Oberseite der Auflage itf liegt.

Im Innenraum eines jeden Vakuumkastens 22 sind die oben erwähnten Trennmesser 50 befestigt, die so positioniert sind, daß sie das Aufschneiden gemeinsam mit den Händern der oben erwähnten Schlitze 62 bewirken, wobei die Trennmesser 50 scharfe Schneidkanten aufweisen.

Anschließend werden weitere Einzelheiten der Vorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 11 erläutert. Jede Packung, an der der Vakuum-Verpackungsvorgang auf der Plattform-Platte 1+5 abgeschlossen ist, wird durch eine Übertragungsvorrichtung 82 von der Oberseite der Plattform-Platte if3 auf ein Förderband 83 überführt, das auf dem Maschinenrahmen 18 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird jede Packung im nachfolgenden Behandlungsvorgang (nicht gezeigt) zugeführt. Die oben erwähnten Kettenräder 20 und 31 sind mit Aussparungen 8*f versehen, in die die abstützenden Gleitkörper 35 eingreifen, wodurch eine Störung der Bewegung der Kette 32 verhindert ist. Eine Kettenführung 33 ist dazu vorgesehen, die Kette 32 an ihrem Spannabschnitt oder ihrem Abschnitt mit umgekehrter Krümmung bei Betrachtung der Kette von oben, zu führen.

An der durch den Pfeil M in Fig. 11 gekennzeichneten Position wird ein Verpackungsbeutel 1, der mit einem Produkt oder Gegenstand 2 oder 5 gefüllt worden ist, auf eine Plattform-Platte aufgelegt, die an der Position M vorbeiläuft. Wenn sich diese Plattform-Platte 10 weiter vorwärtsbewegt, wie oben beschrieben wurde, bewegt sie sich um einen Abstand nach oben, der gleich ist dem Höhenunterschied der Schiene 39 und 38, und an der Position A vereinigt sie sich mit einem entsprechenden Vakuumkasten 22, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Während dieser Vereinigung

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bzw. Zusaramenführung wird der überschüssige Teil 10 des Verpackungsbeutels 1 zwischen der oben erwähnten Dichtung 49 und der Oberseite der Plattform-Platte 43 eingeklemmt. Zur gleichen Zeit treten die scharfen Ränder oder Schneidkanten der Trennmesser 50, die an dem Vakuumkasten 22 über dem Ausfüllkörper if8 angeordnet bzw. befestigt sind, durch die entsprechenden Schlitze 62, wodurch die Schlitze 14 in dem überschüssigen Teil 10 ausgebildet werden.

Unmittelbar nach der Ausbildung der Schlitze lif bei der Zusammenführung des Vakuumkastens 22 mit der Plattform-Platte 43 tritt der oben erwähnte Drehventil-Mechanismus in Funktion, woraufhin eine über die Schläuche 25 und 26 wirksame Evakuierungs-Vorrichtung den Innenraum des Vakuumkastens 22 evakuiert, ferner die Druckkammer 23 und den Bereich über der Membrane 56· Diese Evakuierung hat keinen Einfluß auf die vertikale Bewegung der Heizschiene 51. Da andererseits die Außenfläche des Produkts bzw. Inhalts 2 oder 5 im Verpackungsbeutel 1 klebrig ist, wie dies schon oben erwähnt wurde, befindet sich der Beutel 1 in inniger Anlage mit dem Inhalt bzw. er haftet an diesem an. In der anfänglichen Stufe der Evakuierung wird jedoch aufgrund der entsprechenden Anordnung der Schlitze 14 der Beutel 1, insbesondere an seiner Oberseite, aufgebläht. Wenn man diese Aufblähung zu stark werden lassen würde, könnte sie die Ursache für die Ausbildung unerwünschter Falten am Versiegelungsteil 11 des Beutels während der Impulsverschweißung oder -Versiegelung bilden. Aus diesem Grund sind die oben erwähnte Steuerplatte 58 und Federn vorgesehen, um diese Aufblähung unter Eontrolle zu halten, was ein wichtiges Merkmal dieser Erfindung ist.

Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung des oben erwähnten, nach unten gerichteten Vorsprunges 61, der wirksam die Ausbildung von Falten während der oben erwähnten Impuls-Verschweißung oder -Versiegelung verhindert. Noch

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ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung "besteht in der Schaffung der oben erwähnten Halte-Auflage 45 in der gewellten Form auf jeder Plattform-Platte if3. Diese Halte-Auflage k5 hat die Funktion, die Berührungsfläche zwischen ihr und der Verpackung auf ein Minimum zu halten sowie die Berührung auf die Scheitel der Wellen in Längsrichtung zu begrenzen, um dadurch zu verhindern, daß das enge Anhaften des Beutels 1 am Inhalt bzw. Produkt 2 oder 5 das Evakuieren beeinträchtigt, wobei der Beutel 1 gegen die Vertiefungen oder tiefen Teile der Wellungen hin aufgebläht wird· Es sei bemerkt, daß die Ausführung dieser Halte-Auflage nicht auf eine gewellte Form beschränkt ist, und es kann z.B. ein äquivalenter Effekt mit alternativen Formen erreicht werden, etwa durch eine parallele Anordnung runder Stangen geeigneter Größe.

Da somit ein enges Anhaften zwischen dem Beutel 1 und dem Inhalt bzw. Produkt 2 oder 5 an der Oberseite und Unterseite desselben unterbrochen ist, wird auch der Innenraum des Beutels 1, ähnlich wie der Innenraum des Vakuumkastens 22 evakuiert, und wenn der erwünschte Wert des Vakuums oder Unterdrucks in dem Beutel 1 erreicht ist, tritt das oben erwähnte Drehventil in Funktion, um durch den Schlauch 25 Luft unter atmosphärischem Druck einzuführen. Daraufhin wiocb der Luftdruck-Unterschied zwischen der Atmosphäre und dem Innenraum des Vakuumkastens 22 auf die Membrane 56 ein, so daß sich die Kolbenplatte 55 in der Druckkammer 23 nach unten bewegt. Folglich bewegt sich auch die Heizschiene 51 nach unten und klemmt den Beutel 1 zwischen sich und der elastischen Auflage itf ein.

Nachdem der Beutel auf diese Weise eingeklemmt worden ist, wird der oben erwähnte Endschalter (nicht gezeigt) eingeschaltet, und ein elektrischer Strom läuft über den Heizstreifen 72 und den Heizdraht 7*f, wodurch der Beutel 1 heißversiegelt wird.

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Gleichzeitig trennt der Heizdraht 7^. den Beutel 1 an denjenigen Teilen auf, die nicht einem entsprechenden Teflon-Streifen 75 gegenüberliegen, der um den Heißdraht 7l\ herumgewickelt ist· Auf diese Weise bleiben die Bestteile 13 stehen, wie in Fig· 9 gezeigt ist,und es wird der überschüssige Teil 10 ausgebildet. Wenngleich also die Restteile 13 als Ergebnis der Wärmeisolation erhalten werden, die durch den Teflonstreifen 75 erzeugt wird, wird dennoch eine gewisse Wärme auf diese Teile übertragen, wodurch diese Kestteile 13 sehr dünne Membranen werden. Kühlwasser wird in einer geeigneten Strömungsmenge kontinuierlich durch den Kanal 63 der Heizschiene 51 geführt, um den versiegelten Teil 11 schnell abzukühlen und dadurch die Verschweißung oder Versiegelung zu verstärken.

Der Grund, weshalb der Heizstreifen 72., der Heizdraht 7h und die Zuleitungsdrähte 77a, 77b, 79a und 79b getrennt angeordnet sind, besteht darin, daß es erwünscht ist, eine Einstellung der Heißversiegelungs- und Trennschweiß-Vorgänge Übereinstimmung mit dem Material des Verpackungsbeutels 1 möglich zu machen.

Nach Beendigung des oben beschriebenen Vakuum-Verpackungsvorganges wird jede Packung (wie in Fig. 9 gezeigt) durch den Punkt B in Fig. 11 hindurchgefördert, wo sich der Vakuumkasten 22 von der Plattform-Platte h3 trennt, die die Packung trägt. Die Platte 2f3 bewegt sich nach unten, und zwar aufgrund des Höhenunterschieds der Schiene 39· Die Packung wird dann weiter zur Übertragungsposition transportiert, wo sie durch die übertragungsvorrichtung 82 auf das Förderband 83 übertragen wird, das die Packung zu einer Stelle transportiert, an der der nachgeschaltete Verfahrensschritt des Eintauchens in heißes Wasser durchgeführt wird, wobei unmittelbar vor diesem Verfahrensschritt der überschüssige Teil 10 von der Packung entfernt wird.

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Wie oben beschrieben wurde, ist jede Plattform-Platte l£ auf ihrer zugeordneten Abstützplatte if1 durch zwischengeschaltete Federn kk befestigt, wobei Führungsstangen IgL vorgesehen sind, die die zwei Platten vertikal ausfluchten. In Übereinstimmung mit dieser Federanordnung ist der Abstand der Aufwärtsbewegung oder des Aufwärtshubs der Plattform-Platte 10 an der Position A in Fig. 11, an der sie hochfährt, um in Eingriff mit einem entsprechenden Vakuumkasten 22 zu kommen, etwas lang eingestellt, um dadurch eine zwangsläufige vollständige Berührung der Dichtung if9, die in dem Band des Vakuumkastens 22 befestigt und eingelassen ist, mit der Oberseite der Plattform-Platte k3 zu gewährleisten. Auf diese Weise werden Schwierigkeiten bei der Durchführung des Verfahrens wirksam verhindert.

In dem Verpackungsvorgang durch die Vakuum-Verpackungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird der Verpackungsbeutel 1 im wesentlichen konstant bzw. unverändert gehalten, und das Verpacken ist selbst dann unter den gleichen Bedingungen möglich, wenn der Inhalt bzw. das Produkt 2 oder 5 ©i&^e unregelmäßige Form hat. Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung sind demzufolge sehr wirksam hinsichtlich der Erleichterung der Materialdisposition und des Arbeitsablaufs·

Gemäß noch einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die anfängliche Arbeit der Vakuumpumpe zur Evakuierung der Vakuumkammern erheblich dadurch unterstützt, daß Vakuumventile, die gerade evakuiert werden, durch einen neuen Drehventil-Mechanismus mit den Vakuumkästen in Kommunikation gebracht werden, die bereits unter Vakuum stehen, und bevor in diese Luft unter atmosphärischem Druck eingeführt wird, wodurch die zur Evakuierung erforderliche Gesamtenergie reduziert wird.

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Bei einem Ausführungsbeispiel dieses Drehventil-Mechanismus, der in den Figuren 19» 20 und 21 dargestellt ist, ist ein Bock 92 auf dem Maschinenrahmen 18 rund um die oben erwähnte Hohlwelle 19 herum befestigt, und ein fixierter Ventilsitz $k ist am oberen Teil des Bocks 92 über einer zwischengeschalteten Dichtung 93 befestigt. Ein Drehventil 95 sitzt drehbar und ko-*· axial auf dem fixierten Ventilsitz

TJm das Drehventil 95 gegen eine Drehung festzuhalten, ist in diesem eine Bohrung 96 mit einer passenden Tiefe ausgebildet, in die ein hervorstehender Stift 97 lose eingreift, der am Kettenrad 20 befestigt ist.

Wie schon oben beschrieben wurde, sind das Kettenrad 20 und der Drehtisch 21 einstückig miteinander verbunden sowie auf einem Lager 100 um die Hohlwelle 19 herum drehbar gelagert, wobei die Hohlwelle 19 an dem Bock 92 befestigt ist·

Die Hohlwelle 19 dient ferner als Durchlaß für elektrische Zuleitungsdrähte oder -kabel 102 für die Heizvorrichtungen, welche in den Vakuumkästen 22 eingebaut sind« Diese Zuleitungsdrähte sind mit entsprechenden Kohlenbürsten verbunden, welche in Kontakt mit Kontaktringen 10^ stehen, welche in einer Isolierplatte 105 eingebettet und befestigt sind, die auf dem Drehtisch 21 angeordnet ist. Wie oben beschrieben, sind eine Anzahl von Vakuumkästen 22 am Außenumfang des Drehtisches 21 befestigt, und sie beherbergen in ihrem Innern die oben beschriebenen Heiz- und Br.ennvorrichtungen. Die Beschreibung der Vakuumkästen 22, der plattförmigei Platten 43 und der zugeordneten Mechanismen und Vorrichtungen erfolgte bereits oben und wird daher nicht wiederholt.

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— ep —

Das Drehventil 95 ist mit durchgehenden Bohrungen 107 "bzw.

108 versehen, deren Zahl der Zahl der Vakuumkästen 22 entspricht. Diese Bohrungen 107 und 108 sind über Schläuche 26 und 25 mit den Vakuumkammern innerhalb der Vakuumkästen 22 und der Druckkammern 23 innerhalb der Vakuumkästen 22 kommunikativ verbunden. Der fixierte Ventilsitz 9k ist mit durchgehenden Bohrungen 109, 110 und 11t versehen. Die durchgehende Bohrung

109 ist über einen Schlauch 106 mit einer Vakuumpumpe (nicht gezeigt) kommunikativ verbunden. Die durchgehende Bohrung 110 tritt für den Fall in Funktion, daß eine Anzahl von Vakuumpumpen verwendet werden und sie sind in der gleichen Zahl vorhanden wie die verwendeten Vakuumpumpen. Die durchgehende Bohrung 111 dient als Freigabeöffnung zur Rückführung atmosphärischer Luft in die Druckkammern und Vakuumkammern der Vakuumkästen 22« Sine bogenförmige Nut 112 ist zu dem Zweck vorgesehen, atmosphärische Luft etwas früher in die Vakuumkammern zurückzuführen.

Die durchgehenden Bohrungen 109, HO und 111 sind mit teilweise verlängerten schlitzförmigen Offnunen nur an der Gleitfläche des fixierten Ventilsitzes 9k versehen, um in Ausfluchtung auf die durchgehenden Bohrungen 107 und 108 in dem Drehventil 95 zu kommen und eine Kommunikation mit diesen herzustellen· Der fixierte Ventilsitz 9k ist ferner mit einer durchgehenden Bohrung 113 versehen, um den evakuierten Zustand einer Vakuumkammer vor der vollständigen Aufhebung des Vakuums in eine Vakuumkammer einzubringen, die nicht unter Vakuum steht, und zwar unmittelbar bevor ihre Verbindung mit der Vakuumpumpe. Diese durchgehende Bohrung 113 kommuniziert mit einer gekrümmten Nut 115, die an der anderen oder Bodenseite des fixierten Ventilsitzes 9^ ausgearbeitet ist. Ein Teil dieser durchgehenden Bohrung 113 ist zu einem Schlitz erweitert und dient zur Kommunikation zwischen den Vakuumkammern und Druckkammern.

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Wenn die Vakuumkästen 22 in Pfeilrichtung gemäß !"ig. 21 umlaufen, tritt die durchgehende Bohrung 113 in Funktion, und zwar unmittelbar vor der durchgehenden Bohrung 109, um in Verbindung mit der Haupt-Vakuumpumpe zu kommen, woraufhin die Vakuumkammer eines Vakuumkastens 22, in der der Vakuum-Verpackungsvorgang beendet ist, jedoch noch ein evakuierter Zustand herrscht, über die Bohrungen 113 und 114 und die Nut 115 mit der Vakuumkammer eines Vakuumkastens in Verbindung tritt, die noch zu evakuieren ist. Da in diesem Fall das Gesamtvolumen der zwei Vakuumkammern das doppelte von derjenigen einer Vakuumkammer beträgt, wird der anfängliche Wert des Vakuums, z.B. in der Größenordnung von 760 mm Hg halbiert auf 380 mm Hg.

Mit anderen Worten, noch bevor die Hauptvakuumpumpe in Betrieb genommen wird, wird die erforderliche Evakuierungsarbeit halbiert, wodurch diese Arbeit durch eine Vakuumpumpe relativ geringer Leistung ausgeführt werden kann. Wenn andererseits eine Vakuumpumpe mit einer Leistung entsprechend der bisherigen Praxis verwendet wird, kann die Verpackuns-Leistung der Vakuum-Verpackungs-Leistung der Vakuum-Verpackungsvorrichtung erhöht werden.

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Claims

Patentansprüche

1·) Verfahren zum Verpacken einer Ware unter Vakuum, insbesondere einer haltbaren Fleischware, gekennzeichnet durch Einfüllen einer bestimmten Menge einer Ware (2 oder 5) in einen Verpackungsbeutel (1), der aus einer durch lärme schrumpfbare Kunststoff-Folie mit einer im wesentlichen konstanten Gesamtlänge hergestellt ist, die ausreichend ist, um eine Menge zu verpacken, die von einer relativ kleinen Menge (2) bis zu einer relativ großen Menge (5) der Ware reicht, wobei der Verpackungsbeutel (1) ein geschlossenes unteres Ende (6) und ein offenes oberes Ende aufweist, derart, daß ein bestimmter ungefüllter Teil (3) am unteren Ende des Beutels frei bleibt, Einlegen des so gefüllten Beutels in eine bestimmte Position in einer Evakuierungsvorrichtung (22, k3) einer Vakuum-Verpackungsvorrichtung, Aussetzen des Beutels in dieser bestimmten Position unter ein Vakuum, um dadurch dessen Innenraum zu evakuieren, wobei eine übermäßige Aufblähung des Beutels durch dafür vorgesehene Mittel (58, 59t 60* 6T) verhindert wird, Versiegeln des Beutels mit einem Versiegelungsteil (IT), der sich quer zu dem Beutel an der Seite der Ware erstreckt, die vom unteren Ende des Beutels abgelegen ist, wobei ein bestimmter ungefüllter Teil (Zf) zwischen dem Versiegelungsteil und der Ware freigelassen wird, gleichzeitig Aufschneiden des Beutels mit einem Schnitt (T2), der sich quer zu diesem erstreckt, mit Ausnahme eines nicht aufgetrennten Teils 03)» um das offene Ende des Beutels vorübergehend beizubehalten, das einen überschüssigen Teil (TO) bildet, der mit dem restlichen Teil des Beutels verbunden ist, wobei der

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Schnitt (12) an der äußeren Seite des Versiegelungsteils (11) liegt, Entfernen des überschüssigen Teils (10) und Eintauchen der so erhaltenen Vakuumpackung in heißes Wasser, vorzugsweise mit einer Temperatur von 80°C bis 85°C über eine Zeitspanne in der Größenordnung von 2 bis 10 Sekunden, um dadurch das Schrumpfen des Beutels unter Wärmeeinwirkung zu bewirken.
2. Verfahren nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß, bevor der Beutel unter ein Vakuum gesetzt wird, öffnungen (14) iß diesem an Stellen an der Außenseite des Schnittes (12) in dem überschüssigen Teil (10) ausgebildet werden, um dadurch die Evakuierung des Innenraums des Beutels zu erleichtern.
3· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2,

gekennzeichnet durch eine Anzahl von Abstützt eilen (if3) * die jeweils einen Verpackungsbeutel {1) halten oder tragen, der aus einer in der Warme schrumpfbaren Kunststoff-Folie hergestellt ist und ein geschlossenes unteres Ende (6) sowie ein offenes oberes Ende aufweist und eine bestimmte Menge einer Ware (2 oder 5) enthält, wobei ein bestimmter ungefüllter Teil (3) am unteren Ende des Beutels verbleibt, eine Anzahl von Vakuumeinrichtungen (22), die jeweils mit einem der Abstützteile zusammenführbar sind, um zwischen sich eine luftdichte Kammer auszubilden, die den Verpackungsbeutel aufnimmt,

eine Vorrichtung (19, 21 usw.) zum Transport der Vakuumeinrichtungen mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit und bei gleichem Abstand zwischen den Einrichtungen entlang einer ersten kreisförmigen Bahn;

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25523A2

eine Vorrichtung (30 bis V*) zum Transport der Abstützteile mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit und bei gleichem Abstand zwischen den Teilen entlang einer zweiten kreisförmigen Bahn, die mit einem Teil über einen Teil der ersten kreisförmigen Bahn angeordnet ist, und durch die die Abstützteile mit den entsprechenden Vakuumeinrichtungen an dem übereinander liegenden Teil zusammengeführt werden, wobei die Abstützteile von den entsprechenden Vakuumeinrichtungen am Ende dieses Teils getrennt werden;

eine Vorrichtung (26 usw.) zum Evakuieren der luftdichten Kammern, eine Vorrichtung (58, 59» 60, 61), die eine übermäßige Aufblähung eines jeden Beutels unter Vakuum verhindert;

eine Vorrichtung (72, 51» 5k usw.) in der Kammer zum Versiegeln eines jeden Beutels mit einem Versiegelungsteil (11), der sich quer über den Beutel an der Seite der Ware erstreckt, die vom unteren Ende des Beutels abgelegen ist, wobei ein bestimmter ungefüllter Teil (k) zwischen dem Versiegelungsteil und der Ware verbleibt; eine Vorrichtung (7*f » 51> 5k usw.) innerhalb der Kammer zum Auftrennen des Beutels mit einem Schnitt (12), der sich quer über den Beutel erstreckt; eine Vorrichtung (26 usw.), die den Druck innerhalb einer jeden Vakuumkammer auf atmosphärischem Druck zurückführt, wenn der Vakuum-Verpackungsvorgang in der Kammer beendet ist und durch eine Vorrichtung (82), die die unter Vakuum verpackten Fackungen von den Abstützteilen auf einer Vorrichtung (83) überträgt, die die Packungen einer nachfolgenden Behandlung zuführt.

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4. Vorrichtung nach Anspruch 3»
gekennzeichnet durch einen Drehventil-Mechanismus (94, 95j 25, 26 usw.), der synchron zu der Vorrichtung (19, 21 usw.) betrieben wird, die die Vakuumeinrichtungen (22) transportiert, um den Innenraum einer evakuierten luftdichten Kammer, der unter Vakuum steht und gerade wieder auf atmosphärischem Druck zurückgebracht werden soll, mit dem Innenraum einer anderen luftdichten Kammer zu verbinden, die gerade evakuiert werden soll, um dadurch den Vakuumzustand zwischen den zwei Kammern auszugleichen und somit die Energie zu reduzieren, die zur Evakuierung der zweiten Kammer erforderlich ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3» ' dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verhinderung einer übermäßigen Aufblähung eines jeden Beutels unter Vakuum folgende Elemente aufweist:

Eine Ealte-Auflage (45), die an allen Abstützteilen (43) befestigt ist, um einen Verpackungsbeutel (1) zu tragen, und eine Steuerplatte (58), die an jeder Vakuumeinrichtung (22) federnd befestigt ist, um den Verpackungsbeutel auf die Halte-Auflage (45) zu drücken, wenn die Vakuumeinrichtung (22) in Eingriff mit dem Abstützteil (43) kommt, um dazwischen die luftdichte Kammer auszubilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4»
dadurch gekennzeichnet, daß die Halte-Auflage (45) parallele Nuten aufweist, die sich in der ELchtung vom Boden gegen die Oberseite des Beutels erstrecken.

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7. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerplatte (58) eine konkave Oberfläche aufweist, die in Eingriff mit dem Verpackungsbeutel bringbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verhinderung einer übermäßigen Aufblähung eines jeden Beutels unter Vakuum einen Vorsprung (61) an der Vakuumeinrichtung (22) aufweist, der in Eingriff mit dem Verpackungsbeutel an einem Teil desselben kommt und diesen nach unten drückt, welcher vom Versiegelungsteil (11) weg etwas gegen das untere Ende des Beutels verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (7^, 51, 5k usw.), die den Beutel mit einem Schnitt (12) versieht, Mittel aufweist, die den Beutel aufschneiden bzw. abtrennen, mit Ausnahme eines nicht abgetrennten Teils (13)» der vorübergehend das offene Ende des Beutels, welches einen überschüssigen Teil (10) bildet, mit dem übrigen Teil des Beutels verbindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (50) enthält, die Öffnungen (H) in jedem Beutel im überschüssigen Teil (10) an der Außenseite des Schnittes (12) austrennen, um dadurch die Evakuierung des Innenraums des Beutels zu erleichtern.

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11. Vorrichtung nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Ausschneiden der Öffnungen in jedem Beutel einen Ausfüllkörper (kB), der an jedem Abstützteil (if3) befestigt ist und Schlitze (62) aufweist, sowie Schneidmesser (50) aufweisen, die an jeder Vakuumeinrichtung (22) befestigt und derart angeordnet sind, daß wenn die Vakuumeinrichtung (22) in Eingriff mit dem Abstützteil (/f3) kommt, um dazwischen eine luftdichte Kammer auszubilden, die Schneidmesser sich in die Schlitze einschieben und die Öffnungen 1Jf in dem Beutel ausschneiden, der auf dem Abstützteil (4-3) liegt.

ReFu/Pi.

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