DE2138644C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen aus Kunststoffolie o.dgl - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Packungen aus Kunststoffolie o.dglInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine zu seiner Ausführung dienende Vorrichtung zum
Herstellen, Füllen und Verschließen von mit trockenem Inhalt versehenen, beutelartigen Flachpackungen aus
Kunststoff.
Packhüllen aus Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat usw., die gegebenenfalls auch
mit anderen Stoffen auf der Basis von Zellulose od. dgl beschichtet oder ausgerüstet sein können, sind billig, fesi
und haltbar, so daß sie als Wegwerfpackungen benutz; werden können. Hierfür ist es aber wichtig, daß sie sich
leicht und billig herstellen, füllen und verscliließcr
lassen. dies wird am besten dadurch erreicht, daß mar teilweise vorgefertigte Packhüllen in Form von Streifen
Bändern oder Bahnen benutzt, die beim Füllen noch zusammenhängen und dann erst verschlossen und al;
gefüllte Einzelpackungen vom Streifen oder von dei Bahn abgetrennt werden.
Die Herstellung solcher Packungen aus doppellagigei
lall- oder Schlauchfolie, die durch im Abstand von dei
oberen Kante endende Querverschweißungen in zu nächst zusammenhängende Aufnahmetaschen unterteil
und nach dem Füllen der Taschen durch eine zusätzliche Verschweißung verschlossen und in Einzelpackunger
unterteilt wird, ist z.B. aus der DT-AS !.!25 53; bekannt. Meistens werden diese Taschen mit llussigkei
gefüllt und bilden dann kissenförmige Vcrkaufspackun gen, die natürlich dicht verschlossen sein müssen,
Die Erfindung ist vornehmlich auf die Herstellung vor gefüllten Einzelpackungen gerichtet, die zur Aufnahmt
v0n festem Füllgut bestimmt sind und daher nicht
notwendig Jicht verschlossen zu sein brauchen. Dabei ÜL'jt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die
Herstellung solcher Folienpackungen zu erleichtern, zu vereinfachen und zu beschleunigen und so durchzuführen.
daß das Zuführen, Füllen, Verschließen des Packungsstreifens und das Vereinzeln der Packungen
mit einer einfachen und billigen Bearbeitunssvorrichtung automatisch, schnell und sicher durchgeführt
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein doppellagiger Packungsstreifen verwendet, der durch im Abstand von
der oberen Kante endende Querverschweißungen in einzelne Aufnahmetaschen unterteilt ist. Erfindungsgemäß
wird so verfahren, daß der Packungsstreifen in der Verlängerung der die Aufnahmetaschen begrenzenden
Querverschweißungen an der Streifenoberkante mit einem die gegenüberliegenden Flächen des Packungsstreifens verbindenden Quersteg versehen wird, und daß
ferner der Packungsstreifen beim Horizontalfördern in senkrechter Ebene zur Füllstelle mit seinen Querstegen
auf eine horizontale Tragleiste geschoben wird, durch die der Packungsstreifen beim Fördern zur Füllvorrichtung
in Hängestellung geführt und an der Oberkante zum Füllen auseinandergespreizt und geöffnet wird. 2<
Weitere Merkmale des Verfahrens nach der Erfindung und die wesentlichen Merkmale für die Ausbildung
der zur Ausführung des Verfahrens dienenden Vorrichtung bilden den Gegenstand der Unteransprüche. Die
Zeichnungen zeigen ein Beispiel für die Ausbildung einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach
der Erfindung, und zwar zeigt
Fig.l die Seitenansicht eines Abschnittes der Vorrichtung im Bereich der Zuführungs-, Füll-, Verschließ-
und Abtrennstelle eines Verpackungsstreifens,
Fig-2 den in Fig.l dargestellten Abschnitt im
Grundriß,
F i g. 3 und 4 Querschnitte durch den Packungsstreifen
nach den Linien 3-3 und 4-4 von Fig.l, schneiden längs einer oberen Perforierungslinie gemäß
Fig.12.
Die in Fig.l und 2 dargestellte Vorrichtung 10 zum
Zuführen, Füllen und Verschließen der Aufnahmetaschen eines Packstreifens 12, der an seiner Unterkante
hälftig umgefaltet, an seiner Oberkante aber noch offen ist, weist am rechten Ende eine Vorratsrolle auf, die um
eine senkrechte Achse 14 drehbar ist. D^s Ausgangsmaterial
des Packstreifens 12 besteht gemäß Fig.8 aus einem Flachstreifen 16 aus Polyäthylen, der um seine
Mittellinie 18 gefaltet wird und dann einen Faltstreifen gemäß F i g. 9 bildet, der an seiner Oberkante 20 noch
offen, an der Unterkante 22 geschlossen ist. Der Faltstreifen ist durch Querverschweißungen 24 und
dazwischenliegende, unverschweißte Stellen 26 und 28 in Taschen unterteilt, die am oberen Rand noch offen
sind. Die unverschweißten oberen Stellen 28 der Querverschweißungen 24 des Packstreifens 12 sind
etwas breiter als die mittleren und unteren Stellen 26 und sind an der offenen Oberkante durch Punktverschweißungen
29 zusammengehalten. Diese Punktverschweißungen 29 sollen zum Aufhängen des Packstreifens
12 im Bereich der Füllstelle an einer oberen Tragleiste dienen, was noch beschrieben wird. Die
beschriebene Vorfertigung des Packstreifens bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Der Packstreifen 12 wird von seiner Vorratsrolle durch zwei hinter der Füllstelle angeordnete, mit
gleichlaufenden Trums zusammenliegende endlose Bänder 30 abgezogen, die auf Führungsrollen 32 sitzen
und von einem Elektromotor 34 angetrieben sind. Auf seinem Förderweg läuft der Packstreifen hinter dei
Vorratsrolle zunächst um eine Führungsrolle 36 und dann auf eine Tragleiste 38. Diese Tragleiste besteht aus
einem länglichen Rohr, das über seine Länge in senkrechter Ebene hälftig aufgeschnitten ist, an seinem
vorderen Ende 40 aber flach zusammenläuft. Am hinteren Ende sind die Rohrhälften durch einen Block 42
auseinandergehalten, der nach vorn zu einer Schneide
Fig. 5 in etwas größerem Maßstab eine schaubildli- 40 44 verjüngt zuläuft. Die Rohrhälften können über ihre
ehe Teilansicht einer Vorrichtung zum Öffnen der punkthaften Randverschweißungen an der Oberkante
des Packungsstreifens nach Fig.l,
F i g · 6 einen Querschnitt durch den Packungsstreifen und die Vorrichtung nach der Linie 6-6 von Fig. 1,
Fig. 7 in etwas größerem Maßstab die schaubildliche Ansicht eines hinter der Schließstelle angeordneten
Randschneiders,
F i g. 8 einen Teil des der Vorrichtung zuzuführenden
Flachstreifens in etwas größerem Maßstab als in
Fig.l,
Fig.9 einen Abschnitt des aus diesem Flachstreifen
hergestellten Faltstreifens,
Fig. 10 eine schaubildliche Ansicht der Außenfläche
eines mit Aufdrucken versehenen Flachstreifcns,
F i g. 11 die schaubildliche Ansicht eines schlauchförmig
gefalteten Packstreifens mit einer Vorrichtung zum Herstellen von Einfüllöffnungen,
Fig. 12 die schaubildliche Teilansicht eines abgewandelten schlauchförmigen Packstreifens,
Fig. 13 die Seitenansicht der Förder- und Füllvorrichtung
eines solchen Packstreifens,
Fig. 14 den Grundriß dieser Vorrichtung im Schnitt
nach der Linie 14-14 von Fig. 13,
Fig. 15 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie 15-15 von Fig. 13 und
Fig. 16 eine scliaubildliche Teilansicht eines verschlossenen,
schlauchförmigen Packstreifens beim Auf-
Länge gelocht und dann mit ihrem hinteren Ende an eine zwischen die Rohrhälften mündende Druckluftoder
Druckgaszufuhr angeschlossen sein.
Beim Vorschieben längs der Flachleiste 38 werden die Taschen des Packstreifens 12 an ihrer Oberkante 2C
geöffnet und die Taschen durch das einströmende Druckmittel aufgeblasen, so daß auch ihre flacher
Wände auseinandergespreizt werden. An ihrem vorde ren Ende ist die Tragleiste 38 an einer seitlicher
Führungsrolle 46 abgestützt.
Bei ihrer Vorschubbewegung kommen die Tascher des Packungsstreifens 12 unter einen Fülltrichter 48, dei
in der dargestellten Ausführung nach Fig.l mit eine
drehbar gelagerten Zellenradschleuse 50 versehen isi Die Drehung des Zellenrades ist auf den Vorschub de
Packungsstreifens 12 so abgestimmt, daß jeweils nu eine Teilmenge des Abfüllmaterials 52 in eine Taschi
des Packungsstreifens gelangt. Das Zellenrad win gemäß I' i g . 4 von einem Elektromotor 54 angetrieber
Bei Bedarf kann an seiner Stelle auch jede anden fortlaufend oder absätzig angetriebene Zumeßvorrich
tung verwendet werden.
Beim weiteren Vorschub des Packungsstreifens 1
laufen seine gefüllten Taschen mit der Oberkante gege den Block 42, der mit seiner Schneide 44 gemäß Fig.
die Punktschweißungen 29 an der Oberkante de Packungssireifens aufschneidet. Ist dies geschehen, s
werden die gefüllten Taschen, die nur noch an de
Stellen 26 und 28 zusammenhängen, von den endlosen Bändern 30 erfaßt und zwischen zwei Heizleistcn 56
gefördert, deren Lage aus Fig. 1 und 6 ersichtlich ist.
Diese Heizleisten werden von je einem zugeordneten Elektromotor 58 in zeitlicher Abstimmung mit dem
Zellenrad 50 abwechselnd in eine Klemmstcllung gebracht und dann wieder nach außen in eine
Freigabestellung zurückgezogen. In der Klemmstellung wird eine Schweißnaht 60 hergestellt, die die Tasche am
oberen Rande verschließt, und alsdann gemäß Fig. 1 und 7 durch einen Randschneider mit horizontaler
Messerschneide 70 auf eine geringere Breite des Verschlußrandes 60 geschnitten. Der abgeschnittene
Rand 62 wird von der Klemmstelle von zwei sich gegenüberliegenden, endlosen Bändern 64. die auf
Führungsrollen 66 sitzen und von einem Elektromotor 68 angetrieben sind, erfaßt und weiterbewegt. Die
gefüllten und verschlossenen Taschen werden dann an ihren verbleibenden Verbindungsstellen vom Packstreifen
abgeschnitten und fallen in einen Aufnahmebehälter 72.
Die Verwendung von vorgefertigten Faltstreifen der beschriebenen Art ist in vielen Fällen einer Verwendung
von Schlauchfolie vorzuziehen. Beispielsweise ist es möglich, die beiden Hauptflächen der Taschen auf
einfache Weise mit Aufdrucken zu versehen. Dabei wird gemäß Fig. 10 jede Hälfte des flachen Ausgangssireifens
100 in regelmäßigen Abständen mit irgendwelchen Aufdrucken oder Angaben 102 versehen, worauf der
Flachstreifen gefaltet und mit den zur Herstellung der Taschen erforderlichen Querverschweißungen versehen
wird, ehe man ihn zu einer Rolle wickelt und diese Rolle als Zuführungsrolle an der Drehachse 14 befestigt. Der
als Faltstreifen ausgebildete Packungsstreifen 12 kann gemäß Fig.9 an seiner Unterkante 22 mit einer
Perforierung 74 versehen werden, damit die Unterkante später als Reißstreifen zum öffnen der einzelnen
Taschen bzw. Packungen benutzt werden kann.
Wird an Stelle des beschriebenen Faltstreifens Schlauchfolie als Ausgangsmaterial verwendet, so muß
die Schlauchfolie bei ihrer Verarbeitung an der Oberkante mit Einfüllöffnungen versehen werden. Dies
kann beispielsweise mit dem in Fig. 11 dargestellten
Werkzeug geschehen. Die Schlauchfolie 200 kommt hierbei an einem in den oberen Rand einstechenden, auf
und ab bewegten Messer 202 vorbei, das von einem Elektromotor 204 angetrieben wird, mit einem Druckluftbehälter
206 zusammengebaut ist und mit seinem Antrieb in zeitlicher Übereinstimmung mit einem
,o Zellenrad oder einem sonstigen Gerät zum Einfüllen des
Tascheninhalts arbeilet. Das Messer 202 ist neben der
Aufhängeleiste 38 gemäß Fig. 1 angeordnet und stellt Schlitze 208 her, die im Bereich der die Taschen
bildenden Querverschweißungen mit ungeschlitzten Siegen 210 zusammenhängen.
Eine andere und etwas einfachere Art zur Herstellung der tinfüllöffnungen in Schlauchfolie und die weitere
Elearbeitung dieser Folie beim Füllen und Verschließen dieser Taschen ist in Fig. 12 bis 16 dargestellt.
Fig. 12 zeigt eine Schlauchfolie 300. die an ihrer
Oberkante mit einer Perforation 302 und an ihrer Unterkante mit einer Perforation 303 versehen ist, von
denen die letztere die gleiche Aufgabe hat wie die untere Perforation 74 in F i g. 9, also einen Reißstreifen
zum späteren öffnen der Packungen bilden soll. Die in Fig. 13 dargestellte Bearbeitungsvorrichtung 304 ist
ähnlich ausgebildet wie die in F i g. 1 dargestellte Bearbeitungsvorrichtung 10, weist auch eine horizontale
Tragleiste 306 im Bereich eines Fülltrichters 308 auf und
jo ist mit einem Aufschlitzmesser 310 ausgerüstet, das die
Schlauchfolie an ihrer Oberkante aufschneidet, wie dies in Fig. 14 und 16dargestellt ist. Bei ihrer schrittweisen
Weiterbewegung läuft die Schlauchfolie mit ihrer aufgeschnittenen und perforierten Oberkante über das
untere Ende des Fülltrichters 308. wobei die Taschen an ihrem oberen Rand unter Bildung der Füllöffnung
aufgeweitet werden. Nach dem Füllen der Taschen erfolgt dann die weitere Bearbeitung in der zuvor bei
der Erläuterung von F i g. 1 und 2 beschriebenen Weise.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum Herstellen, Füllen und Verschließen von mil trockenem Inhalt versehenen.
beutelartigen Flachpackungen aus Kunststoff, bei dem ein doppelt liegender Streifen aus Kunststoffolie
od. dgl. durch in gleichmäßigen Abständen voneinander liegende, im Abstand von der oberen
Kante endende Querverschweißungen in zunächst zusammenhängende Aufnahmetaschen von gleicher
Breite unterteilt wird, die Taschen alsdann an der Oberkante des Streifens geöffnet, durch eine
automatisch arbeitende Abfüllvorrichtung gefüllt, längs der Füllöffnungskante verschlossen und
schließlich längs der Querverscnweißungen als Einzelpackungen vom Streifen abgetrennt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Pakkungsstreifen (12, 300) in der Verlängerung der die
Aufnahmetaschen begrenzenden Querverschweißungen (24) an der Streifenoberkante (20) mit einem
die gegenüberliegenden Flächen des Packungsstreifens (12, 300) verbindenden Quersteg (29, 210)
versehen wird, daß ferner der Packungsstreifen (12, 300) beim schrittweisen Horizontalfördern in senkrechter
Ebene zur Füllstelle (48, 308) mit seinen Querstegen (29, 210) auf eine horizontale Tragleiste
(38,306) geschoben wird, auf dieser Tragleiste bis zur Füllstelle in Hängestellung geführt und dabei von
der Tragleiste an der Oberkante zum Füllen der Taschen auseinandergespreizt und geöffnet wird.
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Streifenoberkante
an jedem Ende der Einfüllöffnungen befindlichen Querstege (29, 210) nach dem Füllen der Taschen
und vor dem Verschweißen der Streifenoberkante aufgeschnitten werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Packungsstreifen (12) als mittig
gefalteter Flachstreifen (16, 100) vorgefertigt und zugeführt wird.
4.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Packungssl reifen als Schlauchfolie (300) zugeführt wird, die an ihrer Oberkante mit
einer Längsperforation (302) versehen ist und hier zum Herstellen der Einfüllöffnungen aufgeschnitten
wird, wobei an der Oberkante des Packungsstreifens in der Verlängerung der die Taschen begrenzenden
Querverschweißungen undurchlochte Ouerstege (210) ausgespart werden.
5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine
um eine senkrechte Achse drehbar gelagerte Vorratsrolle mit dem durch querliegende Verschweißungs-
und Trennlinien in Aufnahmetaschen unterteilen Packungsstreifen aus doppellagiger
Kunststoffolie od. dgl., ferner Mittel zum horizontalen Fördern des Packungsstreifens, sowie zum
Füllen, Verschließen, Beschneiden und Abtrennen der gefüllten Aufnahmetaschen aufweist, dadurch (Λ
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwischen der Vorratsrolle (14) des Packungsstreifens (12) und der
Vorrichtung (48. 50) zum Füllen seiner Aufnahmetaschen eine an der Füllvorrichtung angebrachte,
horizontale Tragleiste (38, 306) aufweist, auf der die die Oberkanten (20) des Packungsstreifens (12, 100)
verbindenden Querstege (29, 210) aufliegen und die beim Fördern des Packungsstreifens die Oberkante
seiner Aufnahmetaschen zum Herstellen der Einfüllöffnungen auseinanderspreizt und der die Vorrichtung
zum Beschneiden (44, 70), Fördern (30, 32) Verschließen (56) und Abtrennen (64) der Taschen
des Packungsstreifens im Förderweg nachfolgen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen der Vorratsrolle (14) und
der Füllstelle (48,50) des Packungsstreifens befindliche Tragleiste (38, 306) zum Durchlaß des Füllgutes
in senkrechter Ebene über ihre Länge gespalten ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im Förderbereich des
Packungsstreifens vor seiner Füllstelle ein auf und ab bewegtes Messer (202) zum Herstellen der Einfüllöffnungen
(208) in der Oberkante des als Schlauchfolie zugeführten Packungsstreifens aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zugeführte Packungsstreifen (12,
300) aus doppellagiger Kunststoffolie mindestens längs einer Kante mit einer Längsperforierung (74,
302,303) versehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung hinter der Füllstelle
(48, 50) für die Taschen des Packungsstreifens (12, 300) ein Messer (42) mit senkrechter Schneide (44)
zum Durchtrennen der an der Oberkante des Packungsstreifens befindlichen Querstege (29, 210;
aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Füllen der
Taschen des Packungsstreifens einen Abfülltrichter (48, 308) mit schmalem Zellenradauslaß aufweist, an
dem sich der Packungsstreifen (12, 300) mit der Innenflächen seiner Oberkante beidseitig führt.
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