DE3316065C2 - Verfahren zum Füllen, Entlüften und Verschließen von Säcken - Google Patents

Verfahren zum Füllen, Entlüften und Verschließen von Säcken

Info

Publication number
DE3316065C2
DE3316065C2 DE3316065A DE3316065A DE3316065C2 DE 3316065 C2 DE3316065 C2 DE 3316065C2 DE 3316065 A DE3316065 A DE 3316065A DE 3316065 A DE3316065 A DE 3316065A DE 3316065 C2 DE3316065 C2 DE 3316065C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seam
sack
filling
sealing
conveyor belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3316065A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3316065A1 (de
Inventor
Walter Dr. 6466 Gründau Baur
Hans-Jürgen 6301 Wettenberg Plock
Manfred 6301 Großen-Linden Schmachtel
Helmut 6300 Giessen Wosch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rovema Verpackungsmaschinen 6301 Fernwald De GmbH
Original Assignee
Rovema Verpackungsmaschinen 6301 Fernwald De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rovema Verpackungsmaschinen 6301 Fernwald De GmbH filed Critical Rovema Verpackungsmaschinen 6301 Fernwald De GmbH
Priority to DE3316065A priority Critical patent/DE3316065C2/de
Priority to US06/606,379 priority patent/US4581764A/en
Priority to JP59088004A priority patent/JPS6045123A/ja
Publication of DE3316065A1 publication Critical patent/DE3316065A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3316065C2 publication Critical patent/DE3316065C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/12Container closures formed after filling by collapsing and flattening the mouth portion of the container and securing without folding, e.g. by pressure-sensitive adhesive, heat-sealing, welding or applying separate securing members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/24Reducing volume of filled material by mechanical compression
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages

Abstract

Säcke (S) werden in vertikaler Lage gefüllt und mit einer Verschlußnaht (52) sowie mindestens einer ein Labyrinth (50, 51) bildenden Naht (49) versehen. Danach werden die Säcke (S) von der Füllstation wegbewegt, vorzugsweise in horizontaler Lage. Beim Transport entweicht Luft über das Labyrinth (50, 51), ohne daß nennenswerte Mengen an Füllgut mitgenommen werden. Die Luft entweicht über eine Öffnung (56, 57) bzw. über eine Lücke in der Verschlußnaht (52). Nach der Entlüftung werden die Säcke (S) mit einer weiteren Naht (60) oder einer aufgeklebten Folie (67) vollständig verschlossen. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine kurze Taktzeit für die Füllung erreicht, da die Entlüftung abseits der Füllstation erfolgt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Füllen, Entlüften und Verschließen von Säcken, die aus luftundurchlässigem Hüllstoff bestehen, wobei die Füllung bei vertikaler Lage der Säcke erfolgt, und die Säk< ■ ke nach der Füllung und vor der Entlüftung an ihrem Ende mit einer Verschlußnaht verschlossen werden, und die Entlüftung darauf in horizontaler Lage der Säcke durch eine wiederverschließbare öffnung in der Sackwandung vorgenommen wird.
Beim Füllen von Säcken mit snhüttfähigen Gütern, wie z. B. pulverförmigem Pflanzenschutzmittel, gelan-
gen große Mengen Luft in. den Füllraum. Ein luftdicht verschlossener Sack darf jedoch nicht zu viel Luft enthalten, da nur entlüftete Säcke stapelfähig sind. Bei vielen Schüttgütern entweicht die Luft nur relativ langsam aus den Zwischenräumen zwischen den Gurtpartikeln. Bisher konnten deshalb bei vielen Abfüllvorgängen die Säcke erst nach einer gewissen Wartezeit verschlossen werden. Zur Beschleunigung der Entlüftung werden auch Preßeinrichtungen angewendet, die das Füllgut zusammendrücken und dadurch den Luftaustritt beschleunigen. Der Sack wurde erst verschlossen, nachdem der Füllraum genügend entlüftet war. Die Taktzeit einer Füllmaschine mußte verhältnismäßig lang gewählt werden, um die nötige Entlüftungszeit zur Verfügung zu stellen.
Bekannt (DE-GM 66 02 222) ist eine Vorrichtung zum Verbessern der Stapelfähigkeit von Kunststoffsäcken, welche Vorrichtung im wesentlichen aus einer Kanüle besteht, die bei horizontal liegendem Sack in eine Endwand desselben eingestochen wird. Über radiale Öffnungen in der Kanüle wird im Sack enthaltende Luft abgesaugt Nach dem so durchgeführten Er·'lüften des Sackes wird die Kanüle herausgezogen und das Einstichloch durch ein Abdeckblatt luftdicht verklebt Mit dieser Vorrichtung wird das Verfahren der eingangs genannten Art ausgeführt Da die Entlüftung durch Absaugen der Luft erfolgt, ist es notwendig, eine Unterdruckquelle vorzusehen, an die die Kanüle angeschlossen werden kann. Der Entlüftungsvorgang ist verhältnismäßig zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art vorzuschlagen, für dessen Durchführung eine Unterdruckquelle nicht erforderlich ist und bei dem die Entlüftung nicht zu einer Verlängerung der Taktzeit an der Füllmaschine führt Durch die Erfindung soll auch eine Anlage für die Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen werden, sowie eine Sackkonstruktion, die im Zusammenhang mit dem Verfahren besonders vorteilhaft ist
Diese Al rgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Abstand von der Verschlußnaht zum Sackinnern hin ein den Durchtritt von Füllgut behinderndes Labyrinth und zwischen diesem Labyrinth und der Verschlußnaht die Öffnung angebracht wird, falls die Verschlußnaht vollständig verschließt, daß die Säcke danach von der Füllstation wegbewe^t und während des lagegenauen Weitertransports über mindestens eine Lücke in der Verschlußraht bzw. durch die öffnung hindurch durch Auspressen entlüftet werden und daß nach der Entlüftung die Lücke in der Verschlußnaht bzw. die Öffnung im Labyrinthbereich luftdicht verschlossen wird.
Durch das Anbringen der Verschlußnaht unmittelbar nach dem Füllen und den unmittelbar danach anschließenden Weitertransport der Säcke wird die Taktzeit der Maschine wesentlich verringert Die Leistung einer Abfüllmaschine wird dadurch beträchtlich erhöht. Der sofortige Abtransport der Säcke ist deshalb möglich, weil eine Verschlußnaht, ein Labyrinth und eine Ausströmungsöffnung für Luft vorgesehen werden. Das Labyrinth verhindert, daß während des Entlüftungsyprganges zusammen mit der Luft Gutpartikel aus dem gefüllten Sack austreten. Erst die Kombination mit· .einem Labyrinth erlaubt eine zufriedenstellende Entlüftung in horizontaler Lage-Gemäß der Erfindung entlüftete Säkke lassen sich zu hohen und stabilen Stapeln zusammenfügen, z. B. auf einer Palate, wie dies allgemein üblich ist. Die Entlüftung in horizontaler Lage hat den Vorteil, daß flache Säcke mit gleichmäßiger Dicke ohne Schwierigkeiten geformt werden können, was wieder für die Stapelung besonders vorteilhaft ist Eine so gute Kalibrierung ist in vertikaler Lage der Säcke nicht möglich, da das Füllgut wegen der Schwerkraftwirkung dazu neigt, nach unten zi· sinken und dadurch die Säcke unten auszubeuten.
Zum Auspressen können sowohl Walzen als auch zusammenwirkende Bänder, als auch Preßplatten verwendet werden. Die Verwendung von Walzen oder Bändern hat den Vorteil, daß der Auspreßvorgang im Durchlaufverfahren stattfindet
In den Ansprüchen 2 bis 7 sind vorteilhafte Ausbildungen eines Sackes angegeben, wie er im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gebildet wird. Gemäß Anspruch 2 ist ein Sack mit Füllung, der nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt ist und der einen Füllungsraum, eine Verschlußnaht sowie eine Entlüftungsöffnung an mindestens einer Seite des Sackes, die vorzugsweise ·?*> einem Ende eines länglichen Sackes angeordnet ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußnaht in der Nähe des freien Endes einer Sackfahne angeordnet ist und daß an dem dem Füllungsraum benachbarten Rand der Sackfahne eine zur Verschlußnaht parallele Naht (Labyrinthnaht) vorgesehen ist, die jedoch mindestens eine Verbindung zwischen dem Füllungsraum und dem zwischen Labyrinthnaht und Verschlußnaht befindlichen Entlüftungsraum freiläßt
Die Anordnung von Labyrinth und Verschlußnaht im Bereich einer Sackfahne läßt sich leicht durchführen. Eine Sackfahne ist auch für die Handhabung des Sackes von Vorteil. Die Bildung des Labyrinthes durch eine Naht ist ebenfalls bequem durchführbar. Das Labyrinth kann auch durch mehrere Nähte mit beliebig geringer Durchlässigkeit konstruiert werden, so daß es möglich ist, bei allen Füllgütern zu verhindern, daß während der Entlüftung Füllgut aus dem Sack austritt
Wenn zur Entlüftung eine besondere Durchbrechung vorgesehen ist, kann diese gemäß Anspruch 3 mit einem au'^eklebten Folienstück, z. B. einem Etikett, verschlossen werden. Dies ist auch vorteilhaft für den Fall, daß in den Entlüftungsraum Füllgut eingedrungen ist, das die Herstellung einer luftdichten Abdichtungsnaht verhindem würde. Falls dieses Hindernis nicut besteht, kann gemäß Anspruch 4 die Durchbrechung von einer endlosen Naht umgeben sein.
Für die Ausströmungsöffnung kann auch die Verschlußnaht durchbrochen sein (Anspruch 5). Die Ver-
schlußnaht kann dann mit einer Überbrückungsnaht gemäß Anspruch 6 verschlossen werden. Wenn die Verschlußnaht unterbrochen ist, ist eine Abdichtung mit einem aufgeklebten Folienstück, z. B. einem Etikett, nicht ohne weiteres möglich, da die Unebenheit, die durch die VerschWßnaht gebildet wird, ein luftdichtes Befestigen eines aufgeklebten Folienstückes kaum zuläßt.
Besonders einfach ist eine zusammenhängende Labyrinthnaht gemäß Anspruch 7, die vor den Enden der Fahne endet.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anlage zur •Durchführung des Verfahrens, die gekennzeichnet ist durch eine Sackfüll- und verschließmaschine, vorzugsweise eine Schlauchbeutelmaschine, die ein horizontales erstes Transportband mit feiner darüber angeordneten Preßeinrichtung, ein an das erste Transportband mit Abstand anschließendes zweites Transportband und eine zwischen dem ersten und dem zweiten TransDort-
band angeordnete Endverschluß vorrichtung (Anspruch 8).
Mit einer solchen Anlage kann die Entlüftung von Säcken im Durchlaufverfahren ausgeführt werden und dadurch eine hohe Abfülleistung erzielt werden,
Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung der Preßeinrichtung aus Unterband und Oberband, zwischen denen die Säcke durchlaufen und dabei die Luft auspressen (Anspruch 9). Hierbei erfolgt der Durchlauf vorzugsweise so, daß zuerst das nicht verschlossene Ende zwischen Unterband und Oberband einläuft und die Luft sozusagen nach hinten durch das Labyrinth aus dem Sack herausgedrückt wird.
Eine vorteilhafte Ausbildung für die Endverschlußvorrichtung ist im Anspruch 10 angegeben. Die Anord- is nung der Endverschlußvorrichtung zwischen einem ersten Transportband und einem zweiten Transportband hat den Vorteil, daß die Teile der Endverschlußvorrichtung ohne Schwierigkeiten unterhalb und oberhalb der Bewegungsbahn der Säcke montiert werden können. Die Endverschlußvorrichtung kann ein Etikettiergerät (Anspruch 11) oder eine Schweiß- oder Siegeleinrichtung sein (Anspruch 12).
Durch seitliche Führungsflächen gemäß Anspruch 13 erreicht man auf einfache Weise eine genaue Positionierung der Säcke relativ zur Endverschlußvorrichtung und zusätzlich eine genaue Kalibrierung der Säcke. Ein guter Einlat.f in die Stellung in der der Endverschluß stattfindet, w rd mit Führungsflächen gemäß Anspruch 14 erreicht Ein genaues Anhalten der Weiterbewegung der Säcke im Bereich der Endverschlußvorrichtung wird mit berührungslosen Tastorganen gemäß Anspruch 15 sichergestellt
Eine Schlauchbeutelmaschine als Bestandteil der Anlage, wie sie im Anspruch 16 angegeben ist, hat den Vorteil, daß eine besondere Station für die Herstellung der Labyrinthnaht und einer eventuellen Lochung nicht erforderlich ist
In der Zeichnung sind eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens und nach dem Verfahren hergestellte Säcke dargestellt Es zeigt
F i g. 1 in vereinfachter Darstellung eine Seitenansicht einer Anlage zum Abfüllen, Verschließen und Entlüften von Säcken,
F i g. 2 einen vergrößerten Ausschnitt au.> F i g. 1 im Bereich des strichpunktierten Rahmens II in F i g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil III in Fig. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines liegenden Sackes,
F i g. 5 einen Querschnitt durch den Sack nach F i g. 4 entsprechend der Linie V-V in F i g. 4 und
F i g. 6, 7 den F i g. 4, 5 entsprechende Darstellungen bei einer anderen Ausführungsform.
Die Anlage hat eine Schlauchbeutelmaschine 1, ein erstes Transportband 2, ein zweites Transportband 3 und eine Endverschlußstation 4. Die Beschaffenheit und das Zusammenwirken dieser Hauptbestandteile sollen nachfolgend im einzelnen betrachtet werden.
In der Schlauchbeutelmaschine 1 werden ausgehend von einer Folie 5, die von einer Vorratsrolle 6 abgezogen wird, Schlauchbeutel gebildet Hierbei wird in bekannter Weise die Folie über eine Formschulter 7 gezogen, wobei ein rohrförmiges Foliengebilde hergestellt wird. Die sich überlappenden Folienränder werden mittels einer Längssiegelbacke verschweißt Zur Querverschweißung dient eine Siegel- oder Schweißstation 9, in der auch die aus den später noch zu betrachtenden Fig. 4 bis 7 ersichtlichen Quernähte hergestellt werden.
Das erste Transportband 2 hat ein endloses Band 10, dessen oberes Trum sich in Richtung des Pfeiles 11 bewegt. Oberhalb des Bandes 10 sind zwei Oberbänder 12 und 13 angeordnet, von denen jedes einen eigenen Antrieb hat Auch diese Bänder sind endlos und über Um' lenkrollen 14,15 bzw. 16,17 geführt. Jedes Oberband 12, 13 hat einen eigenen Antrieb.
In den Fig.2 und 3 ist das erste Transportband 2 genauer dargestellt. Das obere Trum 10 des endlosen Bandes ist von dicht hintereinander angeordneten Unterstützungswalzen 18 unterstützt, die es gestatten, von oben her starken Druck auf das Band auszuüben. F i g. 2 zeigt auch einen Getriebemotor 19 für den Antrieb des ersten Transportbandes 2. Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß am rechten Ende des ersten Transportbandes 2 vertikale Führungsflächen 20, 21 angeordnet sind. Diese Führungsflächen verlaufen in Abschnitten 20a und 21 a zunächst konvergent und in dsran anschließenden Abschnitten 20Z» und 216 parallel. Die Führungsflächen 20, 21 befinden sich an Blechen, die mittels Stangen 22 gehalten sind, die horizontal verschiebbar sind, so daß zur Anpassung an verschiedene Sackformate der Abstand der Führungsflächen verändert werden kann.
Zwischen dem ersten Transportband 2 und dem zweiten Transportband 3 befindet sich ein Zwischenraum 23, in dem die insgesamt mit 4 bezeichnete Endverschlußstation angei^dnet ist.
Die Endverschlußstation besteht aus einem Oberteil 24 und einem Unterteil 25. Der Oberteil 24 hat, so sei für das vorliegende Ausführungsbeispiel angenommen, eine Siegelbacke 26. Diese Siegelbackc befindet sich an einem vertikal beweglichen Träger 27, der mittels eines Pneumatikzylinders 28 in vertikaler Richtung beweglich ist Der gesamte Oberteil 24 ist längs einer horizontalen Stange 29 verschiebbar und an beliebigen Stellen mittels einer Klemme 30 feststellbar.
Der Unterteil 25 hat eine Gegenplatte 31, die ebenfalls mittels eines Pneumatikzylinders 32 heb- und senkbar ist Die Anordnung ist auch hier längs einer horizontalen Stange 33 verschiebbar und auf dieser mittels einer Klemme 34 feststellbar. Die Teile 27 und 31 können von den mit ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen in die mit strichpunktierten Linien angedeuteten Stellungen mitteis der Pneumatikzylinder 28,32 bewegt werden, wobei sich Siegelbacke 26 und Gegendruckplatte 31 mit ihren Arbeitsflächen etwa auf der Höhe der horizontalen Mittelebene 35 eines Sackes 5 befinden.
Der Endverschlußstation 4 ist ein Sensor 37 zugeordnet, der zur Abtastung der Lage der Säcke S dient una der eine Wirkverbindung 38 zu einem Antrieb 39 für das zweite Transportband 3 hat Die Wirkverbindung 38 führt im allgemeinen über ein Steuergerät das in der Zeichnung nicht dargestellt ist Der Antrieb 39 bewegt ein endloses Band 40 schrittweise in Richtung des Pfeiles 41. Das Band ist über eine vordere Umlenkrolle 42 und eine hintere Umlenkrolle 43 geführt
Am Anfang des zweiten Transportbandes befinden sich ebenfalls Führungsflächen 44 und 45. Die Führungsflächen 44 konvergieren im Bereich von Abschnitten 44s und 45a und sind im Bereich von Abschnitten 446 und 456 parallel zueinander. Die Führungsflächen befinden sich an Blechen, an denen wieder horizontal verschiebbare Stangen befestigt sind, die es gestatten, die Führungsflächen 44,45 zur Anpassung an das jeweilige Sackformat horizontal zu verschieben.
Die F i g. 4 und 5 zeigen das Ende eines Sackes, wie er
nach Durchlauf durch die beschriebene Anlage entstanden ist. Der Sack 5 hat eine verhältnismäßig lange Fahne 47. Längs dem an den Füllungsraum 48 anschließenden Rand der Fartne 47 verläuft eine Labyrinthnaht 49. Die Labyrinthnaht 49 ist durchlaufend, reicht jedoch nicht quer über den gesamten Sack, sondern endet vorher, so daß Durchlässe 50 und 51 verbleiben. Der Sack hat augb eine Verschlußnaht 52, die parallel zur Labyrinthnähs 49 verläuft. Der Bereich zwischen der Labyrinthnaht 49 und der Verschlußnaht 52 kann als Entlüftungsraum 53 bezeichnet werden. Das Volumen dieses Raumes ist beim fertig gefüllten und entlüfteten Sack annähernd Null. Der Entlüftungsraum 53 befindet sich zwischen den beiden Folienlagen 54 und 55, die die Fahne 47 bilden. Die beiden Folienlagen sind mit Durchbrechungen 56, 57 versehen, die den Entlüftungsraum 53 mit der Umgebung zunächst verbinden, bevor der Endverschluß erfolgt.
Nachdem die aus dem Füllungsraum 48 zu entfernende Luft entsprechend den Pfeilen 58, 59 aus dem Füllungsraum ausgeströmt und über die Durchbrechungen 56, 57 in die Umgebung entwichen ist, wird eine Überbrückungsnaht 60 angebracht. Diese Überbrückungsnaht ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel U-förmig. Sie geht vom Rand 61 der Fahne aus, überquert die Verschlußnaht 52, umgibt die Durchbrechungen 56, 57 und überkreuzt wieder die Verschlußnaht 52 und endet am Rand 61 der Fahne 47. Nachdem die zu entfernende Luft ausgeströmt ist, wird die Naht 60 angebracht, wonach der Sack luftdicht verschlossen ist, wie aus einer Betra ~htung der F i g. 4 ohne weiteres klar ist.
Alternativ zur Anbringung der Überbrückungsnaht 60 können die Durchbrechungen 56, 57 auch mittels aufgeklebter Folienstücke 67, 68 verschlossen werden. In diesem Fall ist die Endverschlußvorrichtung als Etikettiermaschine ausgebildet.
ϊη den F i g. 6 und 7 ist eine weitere Version dargestellt. Der hier mit 5' bezeichnete Sack unterscheidet sich von dem bereits beschriebenen Sack dadurch, daß anstelle besonderer Durchbrechungen 56,57 in der Verschlußnaht 62 eine Unterbrechung 63 vorgesehen ist. Aus dem Füllraum 48 austretende Luft gelangt ebenfalls über seitlich der Labyrinthnaht 49 befindliche Durchlässe 50 und 51 in den Entlüftungsraum 53 und strömt über die Unterbrechung 63 der Verschlußnaht 62 ins Freie. Nach der Entlüftung des Sackes wird auch hier eine Überbrückungsnaht 60 angebracht, die in diesem Fall die Unterbrechung 63 überbrückt Die Betrachtung der F i g. 6 zeigt klar, daß damit der Sack luftdicht verschlossen ist
Mit der weiter oben beschriebenen Anlage wird wie folgt gearbeitet
In der Schlauchbeutelmaschine 1 werden in bekannter Weise im Schlauchbeutelverfahren Säcke hergestellt und gefüllt Das Füllgut wird über einen Trichter 64 zugeführt und in einer Dosiereinrichtung 65 portioniert Tn der Siegelstation (oder Schweißstation) 9 wird jeweils gleichzeitig eine Bodennabi eines erst in der Entstehung begriffenen Sackes und eine Verschlußnaht samt Labyrinth an einem bereits gefügten Sack hergestellt Je nach Ausführungsform besteht die Kopfnahtanordnung entweder aus einer Anordnung nach den F i g. 4 und 5 mit Labyrinthnaht 49 und durchlaufender Verschlußnaht 52 oder aus einer Nahtanordnung nach den F i g. 6 und 7 mit einer Labyrinthnaht 49 und einer durchbrochenen Verschlußnaht 62. Bei einer Ausführungsform mit Durchbrechungen 56, 57 (F i g. 4, 5) wird in der Siegelstation 9 auch ein Loch gestanzt, nämlich die Durchbrechungen 56, 57). Die Herstellung der Kopfnaht erfolgt unmittelbar nach dem Eingeben der Füllung.
. Die Säcke werden entsprechend dem Pfeil 66 auf das erste Transportband 2 geleitet, d. h. der Boden eines eben gefüllten Sackes eilt beim Weitertransport des Sackes voraus, während die Sackfahne 47 bzw. 47' nacheilt. Der von der Schlauchbeutelmaschine 1 abgegebene Sack gelangt zunächst unter das Preßband 12 und danach unter das Preßband 13. Zu entfernende Luft wird dabei sozusagen nach hinten aus dem Sack herausgewalkt und tritt entweder über die Durchbrechungen 56, 57 (Fig.4, 5) oder über die Nahtunterbrechung 63 (F i g. 6,7) aus.
Am Ausgang des Preßbandes 13 wird der Sack durch die Leitflächen 20,21 quer zum Band 2 ausgerichtet und gleichzeitig kalibriert. Der Sack wird an das Band 3 übergeben. Hierbei befinden sich die Teile 23 und 24 der Endverschlußvorrichtung in der auseinandergezogenen, d. h. mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung, so daß der Sack unbehindert auf das zweite Band gelangen kann. Um einen reibungslosen Auflauf auf dieses Band und eine genaue Zentrierung und Kalibrierung zu erreichen, sind die Führungsflächen 44, 45 vorgesehen. Der Sensor 37 stellt fest, wenn sich das Ende 61 der Beutelfahne in einer solchen Lage befindet, daß die Beutelfahne insgesamt in der korrekten Lage relativ zur Endverschlußstation 4 liegen. Wenn dies erreicht ist, wird über die Wirkverbindung 38 der Weitertransport des Sackes S gestoppt. Es werden nun die Pneumatikzylinder 28,32 betätigt und die Beutelfahne zwischen die Platte 31 und die Siegelplatte 26 eingeklemmt. Gleichzeitig wird die für die Siegelung nötige Erwärmung der Siegelplatte 26
bewirkt und die Überbrückungsnaht 60 hergestellt.
Anstelle der Herstellung einer Überbrückungsnaht
können auch Durchbrechungen 56, 57 durch Überkleben abgedichtet werden. Dieses Verfahren ist z. B. dann noch anwendbar, wenn aufgrund der Beschaffenheit des Füllgutes nicht zu vermeiden ist, daß Füligutpartikei in den Entlüftungsraum gelangen und die Herstellung einer luftdichten Überbrückungsnaht unmöglich machen.
Nachdem der Endverschluß durchgeführt ist, wird das
zweite Transportband 3 wieder in Bewegung gesetzt und der jetzt entlüftete und luftdicht verschlossene Sack weitertransportiert, z. B. zu einer Palette, auf der mehrere Säcke gestapelt werden sollen. Die in der Anlage behandelten Säcke haben eine für die Stapelfähigkeit sehr günstige Beschaffenheit, da bei der Entlüftung in liegender Lage eine über die gesamte Sacklänge gleichbleibende Dicke erreicht wird und infolge der guten Entlüftung die Säcke auch unelastisch sind und so einen stabilen Stapel ergeben.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Füllen, Entlüften und Verschließen von Säcken, die aus luftundurchlässigem Hüllstoff bestehen, wobei die Füllung bei vertikaler Lage der Säcke erfolgt, und die Säcke nach der Füllung und vor der Entlüftung an ihrem Ende mit einer Verschlußnaht verschlossen werden, und die Entlüftung darauf in horizontaler Lage der Säcke durch eine wiederverschließbare Öffnung in der Sackwandung vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Verschlußnaht zum Sackinnern hin ein den Durchtritt von Füllgut behinderndes Labyrinth und zwischen diesem Labyrinth und der Verschlußnaht die öffnung angebracht wird, falls die Verschlußnaht vollständig verschließt, daß die Säcke danach von der Füllstation wegbewegt und während des lagegenauen Weitertransports über mindestens eine Lücke in der Verschlußnaht bzw. durch die öffnung hindurch durch Auspressen entlüftet werden und daß nach der Entlüftung die Lücke in der Verschlußnaht bzw. die öffnung im Labyrinthbereich luftdicht verschlossen wird.
2. Sack mit Füllung, der nach dem Verfahren des Anspruches 1 hergestellt ist, mit einem Füllungsraum und mit einer Verschlußnaht sowie einer Entlüftungsöffnung an mindestens einer Seite des Sakkes, vorzugsweise einem Ende eines länglichen Sakkes, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußnaht (52,62) in der Nä..e des freien Endes einer Sackfahne (47; 47') angeordnet ist urd daß ra dem dem Füllungsraum (48) benachbarten Rand der Sackfahne (47; 47') eine zur Verschlußnaht (5*; 62) parallele Naht (49) (Labyrinthnaht) vorgesehen ist, die mindestens eine Verbindung (50, 5ί) zwischen dein Füllungsraum (48) und dem zwischen Labyrinthnaht (49) und Verschlußnaht (52; 62) befindlichen Entlüftungsraum (53) frei iäßt.
3. Sack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wand (54,55) des Entlüftungsraumes (53) durchbrochen ist und daß die Durchbrechung (56, 57) mit einem aufgeklebten Folienstück (67), z. B. einem Etikett, verschlossen ist.
4. Sack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Wand (54,55) des Entlüftungsraumes (53) durchbrochen ist und daß die Durchbrechung (56, 57) von einer endlosen Naht (60, 52) umgeben ist.
5. Sack nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die endlose Naht (60, 52) zum Teil durch die Verschlußnaht (52) gebildet ist.
6. Sack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußnaht (62) mindestens eine Unterbrechung (63) aufweist, die von einer zusammenhängenden Überbrückungsnaht (60) überbrückt ist, die beiderseits der Unterbrechung (63) bis an die Verschlußnaht (62) heranreicht (F i g. 6,7).
7. Sack nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Labyrinthnaht (49) zusammenhängend ausgebildet ist, jedoch vor deri Enden der Fahne (47; 47') endet.
8. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach dem Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sackfüll- und Verschließmaschine, vorzugsweise eine Schlauchbeutelmaschine (1), ein horizontales erstes Transportband (2) mit einer darüber angeordneten
Preßeinrichtung (12,13), ein an das erste Transportband (2) mit Abstand anschließendes zweites Transportband (3) und eine zwischen dem ersten (2) und dem zweiten Transportband (3) angeordnete Endverschlußvorrichtung (4).
9. Anlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens ein Oberband (12, 13) über dem ersten Transportband (2), das zusammen mit dem ersten Transportband (2) die Preßeinrichtung bildet
10. Anlage nach einem der Ansprüche 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Endverschlußvorrichtung einen vertikal beweglichen Unterteil (25) und einen vertikal beweglichen Oberteil (24) aufweist, die in eine VerschUeßstellung, in der Druckflächen von Unterteil (25) und Oberteil (24) auf dem l^iveau der horizontalen Sackmittelebene (35) liegen und in eine Rückzugsstellung bewegbar sind, in der der Unterteil (25) tiefer liegt als die Sackunterwand und der Oberteil (24) höher als die Sackoberwand.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung ein Etikettiergerät ist.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (4) eine Schweiß- oder Siegeleinrichtung ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß über dem zweiten Transportband (3) seitliche Führungsflächen (44,45) angeordnet sind, die am Anfang des zweiten Transportbandes (3) konvergierend (Abschnitte 44a, 45a) und dann parallel (Abschnitte 446,45b) verlaufen.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Preßeinrichtung (12,13) seitliche Führungsflächen (20,21) angeordnet sind, die in Transportrichtung zunächst konvergierend (Abschnitte 2Ca, 21a) und dann parallel (Abschnitte 2Oi/, 21 b) verlaufen.
15. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 14, gekennzeichnet durch mindesten·» ein berührungsloses Tastorgan (37) im Bereich des Zwischenraumes (23) zwischen erstem (2) und zweitem Transportband (3) zum Abtasten der Sackfahne (47; 47'), die eine Wirkverbindung (38) zum Antrieb (39) des zweiten Transportbandes (3) aufweist.
16. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchbeutelmaschine eine Schweiß- oder Siegelstation (9) aufweist, deren Schweiß- bzw. Siegelbacken zur gleichzeitigen Herstellung einer Lahyrinthnaht (49) und einer Verschlußnaht (52; 62) ausgebildet sind und der eventuell eine Stanzvorrichtung zum Herstellen von Durchbrüchen (56,57) im Bereich der Sackfahne (47) zugeordnet ist.
DE3316065A 1983-05-03 1983-05-03 Verfahren zum Füllen, Entlüften und Verschließen von Säcken Expired DE3316065C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3316065A DE3316065C2 (de) 1983-05-03 1983-05-03 Verfahren zum Füllen, Entlüften und Verschließen von Säcken
US06/606,379 US4581764A (en) 1983-05-03 1984-05-02 Sack, and a method and apparatus for filling, removing air from, and closing the sack
JP59088004A JPS6045123A (ja) 1983-05-03 1984-05-02 袋を充填して空気抜きして閉鎖する方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3316065A DE3316065C2 (de) 1983-05-03 1983-05-03 Verfahren zum Füllen, Entlüften und Verschließen von Säcken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3316065A1 DE3316065A1 (de) 1984-11-08
DE3316065C2 true DE3316065C2 (de) 1986-09-18

Family

ID=6197997

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3316065A Expired DE3316065C2 (de) 1983-05-03 1983-05-03 Verfahren zum Füllen, Entlüften und Verschließen von Säcken

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4581764A (de)
JP (1) JPS6045123A (de)
DE (1) DE3316065C2 (de)

Families Citing this family (68)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0192347B1 (de) * 1985-02-12 1989-09-06 Fgl Projects Limited Verpacken unter Vakuum
DE3687987T2 (de) * 1985-11-14 1993-07-01 Seawell Corp Nv Verpackung.
WO1988000907A1 (en) * 1986-08-04 1988-02-11 Garwood Limited Packaging
US5226531A (en) * 1986-09-03 1993-07-13 Seawell North America Inc. Food packaging with gas between tensioned film and lid
US4793123A (en) * 1987-11-16 1988-12-27 Pharo Daniel A Rolled-up packaging system and method
JPH0641289B2 (ja) * 1987-11-17 1994-06-01 千春 山田 真空包装装置
US4941310A (en) * 1989-03-31 1990-07-17 Tillia Aktiengesellschaft Apparatus for vacuum sealing plastic bags
US5129512A (en) * 1989-06-28 1992-07-14 Seawell North America, Inc. Packaging
US5560182A (en) * 1990-01-19 1996-10-01 Seawell North America Inc. Packaging method
US5254073A (en) * 1990-04-27 1993-10-19 Kapak Corporation Method of making a vented pouch
JPH04215927A (ja) * 1990-05-04 1992-08-06 Puff Pac Ind Inc パッケージシステム
JPH06183420A (ja) * 1991-06-06 1994-07-05 Ricegrowers Co Operative Ltd 密閉パッケージから空気を除去する方法および装置
AU650978B2 (en) * 1991-06-06 1994-07-07 Ricegrowers' Co-Operative Limited Air removal apparatus
CH683836A5 (de) * 1991-09-25 1994-05-31 Alusuisse Lonza Services Ag Beutelverpackung.
AU5143293A (en) * 1993-10-04 1995-09-04 Peter Frank Theis Compression container and method for using same
US5388384A (en) * 1993-11-02 1995-02-14 Purkey; Todd M. Automatic code date application device
NL9402000A (nl) * 1994-11-29 1996-07-01 Sara Lee De Nv Werkwijze voor het evacueren van een met korrelig materiaal gevuld vacuümpak en inrichting voor het uitvoeren van de werkwijze.
US5558441A (en) * 1994-12-12 1996-09-24 Morrison; Kenneth V. Receptacle
US5698250A (en) * 1996-04-03 1997-12-16 Tenneco Packaging Inc. Modifield atmosphere package for cut of raw meat
US5699902A (en) * 1996-04-03 1997-12-23 Sperry; Laurence Burst Foam in bag packaging system
US6629599B2 (en) 1996-04-03 2003-10-07 Sealed Air Corporation Foam in bag packaging system
US6272813B1 (en) 1996-04-03 2001-08-14 Sealed Air Corporation Foam in bag packaging system
US5682727A (en) * 1996-05-03 1997-11-04 Koch Supplies, Inc. Coupled cutting blade and heat element for use with vacuum packaging machinery
US5928560A (en) 1996-08-08 1999-07-27 Tenneco Packaging Inc. Oxygen scavenger accelerator
US6395195B1 (en) 1996-08-08 2002-05-28 Pactiv Corporation Oxygen scavenger accelerator
US6926846B1 (en) 1996-08-08 2005-08-09 Pactiv Corporation Methods of using an oxygen scavenger
US5989613A (en) 1997-01-13 1999-11-23 Freshpak, Inc. Gas packaging method for perishable food products
US6481185B1 (en) 1997-01-13 2002-11-19 Raymond G. Buchko System for modifying the atmosphere within the interior of a package
US5996782A (en) * 1997-04-14 1999-12-07 Sealed Air Corporation Foam in bag packaging system for manual use
US5873217A (en) * 1997-05-09 1999-02-23 Smith; George E. Vacuum sealing methods and apparatus
US6054153A (en) * 1998-04-03 2000-04-25 Tenneco Packaging Inc. Modified atmosphere package with accelerated reduction of oxygen level in meat compartment
US6231905B1 (en) 1998-10-08 2001-05-15 Delduca Gary R. System and method of making a modified atmosphere package comprising an activated oxygen scavenger for packaging meat
US6085906A (en) * 1998-12-18 2000-07-11 Lambert; Francis Vacuum sealing system
US6214392B1 (en) 1999-03-16 2001-04-10 Cryovac, Inc. Packaging article with offset vented seal
US6321509B1 (en) 1999-06-11 2001-11-27 Pactiv Corporation Method and apparatus for inserting an oxygen scavenger into a modified atmosphere package
JP3563024B2 (ja) * 2000-10-12 2004-09-08 株式会社柏原製袋 圧縮袋
US20020152281A1 (en) * 2001-04-13 2002-10-17 Ko-Chien Chuang Online device and method for downloading and sharing information by one touch
US20030054073A1 (en) * 2001-07-25 2003-03-20 Delduca Gary R. Modified atmosphere packages and methods for making the same
US20030054074A1 (en) * 2001-07-25 2003-03-20 Delduca Gary R. Modified atomsphere packages and methods for making the same
KR100423877B1 (ko) * 2002-02-01 2004-03-22 이걸주 진공포장기
US7204067B2 (en) * 2003-02-27 2007-04-17 Sunbeam Products, Inc. Vacuum packaging appliance with removable trough
US7207160B2 (en) * 2003-02-27 2007-04-24 Sunbeam Products, Inc. Vacuum packaging appliance with vacuum side channel latches
US7004632B2 (en) 2003-03-31 2006-02-28 The Glad Products Company Ventable storage bag
US20050022480A1 (en) * 2003-07-29 2005-02-03 David Brakes Vacuum packaging appliances including support assemblies for carrying bag material
US7021027B2 (en) * 2003-07-29 2006-04-04 Tilia International, Inc. Vacuum pump control and vacuum feedback
US7021034B2 (en) * 2003-07-31 2006-04-04 Tilia International, Inc. Decoupled vacuum packaging appliance
US20050022474A1 (en) * 2003-07-31 2005-02-03 Albritton Charles Wade Heat sealing element and control of same
US7478516B2 (en) 2003-07-31 2009-01-20 Sunbeam Products, Inc. Vacuum packaging appliance
US20050039420A1 (en) * 2003-07-31 2005-02-24 Albritton Charles Wade Fluid sensing in a drip tray
TWI279359B (en) * 2003-07-31 2007-04-21 Tilia Int Inc Lidless vacuum appliance
US7197861B2 (en) * 2003-07-31 2007-04-03 Sunbeam Products, Inc. Vacuum packaging appliances
US7086211B2 (en) * 2003-10-08 2006-08-08 Bassett Wade M Method, apparatus and system for evacuation of containers
ZA200706659B (en) * 2005-01-12 2008-10-29 Unovo Inc Method and apparatus for evacuating and sealing containers
US20060213148A1 (en) * 2005-03-24 2006-09-28 Baptista Alexandre A Portable vacuum packaging appliance
US7243478B2 (en) * 2005-04-04 2007-07-17 Walker-Dawson Interests, Inc. Vacuum system manifold and related methods
US20080193609A1 (en) * 2005-06-01 2008-08-14 Luiz Sergio Prestes Marcondes Manufacturing Process and End Product of Vacuum Packed Silage
WO2007022452A2 (en) * 2005-08-19 2007-02-22 Sunbeam Products, Inc. Method of preserving foodstuffs
US20070155607A1 (en) * 2005-12-30 2007-07-05 Bassett Wade M Method, apparatus and system for evacuation and heat sealing
US7784160B2 (en) 2007-03-16 2010-08-31 S.C. Johnson & Son, Inc. Pouch and airtight resealable closure mechanism therefor
US7886412B2 (en) 2007-03-16 2011-02-15 S.C. Johnson Home Storage, Inc. Pouch and airtight resealable closure mechanism therefor
US7946766B2 (en) 2007-06-15 2011-05-24 S.C. Johnson & Son, Inc. Offset closure mechanism for a reclosable pouch
US7857515B2 (en) 2007-06-15 2010-12-28 S.C. Johnson Home Storage, Inc. Airtight closure mechanism for a reclosable pouch
US7874731B2 (en) 2007-06-15 2011-01-25 S.C. Johnson Home Storage, Inc. Valve for a recloseable container
US7887238B2 (en) 2007-06-15 2011-02-15 S.C. Johnson Home Storage, Inc. Flow channels for a pouch
US7967509B2 (en) 2007-06-15 2011-06-28 S.C. Johnson & Son, Inc. Pouch with a valve
US8056471B2 (en) * 2008-03-27 2011-11-15 Akio Wakabayashi Plastic, re-sealable elongated check valve application to a square, cylindrical or flat type of a vacuum food package
JP6168969B2 (ja) * 2013-11-18 2017-07-26 イーデーエム株式会社 サーマルプリンタ装置
ES2670069T3 (es) * 2016-10-18 2019-09-11 Maschf Moellers Gmbh Procedimiento para fabricar una unidad de envasado sin palés y unidad de envasado fabricada según el procedimiento

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2983087A (en) * 1955-05-10 1961-05-09 Schofield Hubert Percival Vacuum packaging
US3016284A (en) * 1957-09-11 1962-01-09 Univ Notre Dame Du Lac Process for introducing sterile material in apparatus having controlled atmosphere
DE6602222U (de) * 1962-03-12 1969-04-30 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung zum verbessern der stapelfaehigkeit von kunststoffsaecken, insbesondere fuer luftempfindliche gueter.
US3382642A (en) * 1965-10-14 1968-05-14 Continental Can Co Method of filling pouches
DE1511619A1 (de) * 1966-05-17 1969-08-07 Hoefliger & Karg Verfahren zum Herstellen prallvoller Beutelpackungen
US4112124A (en) * 1971-04-26 1978-09-05 Drisan Packaging Ltd. Food packaging system and method
JPS5159593A (en) * 1974-11-21 1976-05-24 Furukawa Seisakusho Kk Shinkuhosohoho oyobisono shinkuhosoki
IT1160587B (it) * 1978-08-11 1987-03-11 Fiap Srl Procedimento per confezionare prodotti alimentari sotto vuoto

Also Published As

Publication number Publication date
US4581764A (en) 1986-04-08
DE3316065A1 (de) 1984-11-08
JPS6045123A (ja) 1985-03-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3316065C2 (de) Verfahren zum Füllen, Entlüften und Verschließen von Säcken
DE3941183C2 (de)
EP0781707B1 (de) Quernaht-Schweissvorrichtung für eine vertikale Schlauchbeutelmaschine
DE4026807C2 (de)
EP0399948B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Packungen
DE19824797B4 (de) Beutelherstellungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Folienbeutel
EP0023264B2 (de) Verpackungsvorrichtung
DE102006021978A1 (de) Vorrichtung und Verfahen zum Verstärken eines Blisters
EP0379927A2 (de) Wiederverschliessbare Verpackung sowie Verfahren und Vorrichtung zu deren Herstellung
DE2636821A1 (de) Verpackungsbeutel fuer fruechte oder gemuese sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung
WO2018060277A1 (de) Kunststoffsack, insbesondere ffs-sack, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung und zum befüllen eines sacks
DE2845271A1 (de) Schweissbacke fuer verpackungsmaschinen
EP0343266A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Folienbehälter und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2100977A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Verpacken eines Verpackungsgutes
EP3162730A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von beuteln aus folie
EP0001386A1 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen mittels Folie
DE10144744B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kartonzuschnitts zur Bildung eines Behälters für Flüssigkeiten sowie Maschine zu seiner Herstellung
DE2908117A1 (de) Flexibler beutelbehaelter, verfahren zu seiner herstellung und anlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE3238553C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Behälters für Schüttgut aus einem flachgelegten Kunststoffschlauch und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE10134508A1 (de) Verfahren zum Zusammenfassen von Beuteln, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Beutelkette, sowie Beutelstapelkette
DE2730880C2 (de)
DE19638474A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Packgut mit einer Banderole
EP0453408A1 (de) Vorrichtung zum Einschweissen eines aus zwei Teilen bestehenden Verschliessstreifens zwischen zwei thermoplastische Folien
AT394696B (de) Vorrichtung zum fuellen von offenen saecken
DE102016207567A1 (de) Transporteinrichtung und Verfahren zum Transport von Säcken oder Beuteln sowie Vorrichtung zur Herstellung von Säcken oder Beuteln

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8330 Complete renunciation