DE2008806A1 - Käseverpackungen - Google Patents
KäseverpackungenInfo
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Description
Käseverpackungen
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verpackung von Käse und insbesondere eine verbesserte Verpackung, die eine einzige
Scheibe Käse enthält, die einzeln verpackt ist.
Vorgeschnittener Käse ist ein gut verkäuflicher Artikel auf
Grund der Leichtigkeit, mit der er bei der Herstellung von Nahrungsmitteln sowohl im Haushalt als auch auf kommerzieller
Basis in Restaurants etc. verwendet werden kann. Unglücklicherweise
neigen dünne Scheiben von Käse dazu, einzutrocknen, wenn man sie der Atmosphäre aussetzt. Daher kann,
wenn man einmal eine Packung von Käsescheiben geöffnet hat und wenn der gesamte Inhalt nicht in einer relativ kurzen g
Zeitdauer verwendet wird, die Qualität sich verschlechtern. Es ist demgemäß wünschenswert, daß Käsescheiben einzeln verpackt
und somit gegen Verderb geschützt werden, selbst wenn die Verpackung, die die einzeln verpackten Käsescheiben
umhüllt, wenn dies der Fall sein sollte, einmal geöffnet wurde. Einzelverpackung erleichtert auch die Trennung
dieser Käsescheiben voneinander und gestaltet die Behandlung der Scheiben hygienischer.
In der US-Patentschrift (gleichzeitig eingereichte *
Patentanmeldung Serial No. 550 234) wird eine Verpackung, die eine einzelne Scheibe Käse enthält, sowie ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Bildung einer derartigen Verpackung be-
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BAD
schrieben. Die Verpackung jener US-Patentschrift ähnelt in gewisser Hinsicht der Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung,
und um die Unterschiede zwischen der bisher bekannten Verpackung und der erfindungsgemMßen Verpackung sowie die
damit verbundenen Vorteile besser verständlich zu machen, wird die früher beschriebene Verpackung hierin auch beschrieben
werden.
Es sei hiermit festgestellt, daß das wesentliche Ziel der vorliegenden
Erfindung darin liegt, eine Verpackung zu schaffen, die gegenüber der vorher beschriebenen eine Verbesserung ermöglicht.
Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klar in Beziehung zu der folgenden Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen, worin:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der vorbekannten Käseverpackung
darstellt,
FIg. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1
zeigt,
Flg. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen
Verpackung, und
Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3.
Betrachtet man die Zeichnungen, so enthalten sowohl die vorbekannte
als auch die vorliegende Verpackung eine einzelne Scheibe Käse, die durch die Kr. 12 in Fig. 2 angegeben ist. Die
Scheibe kann aus natürlichem Käse, verarbeitetem Käse oder sogar einem Käsenahrungsmittel bestehen. Tn jedem Fall kann
angenommen werden, daß die Scheibe eine Dicke von 0,16 bis 0,5 cm (1/16 bis 3/16 inch) hat und demgemäß keine bedeutende
Festigkeit besitzt, sondern in der Tat leicht biegbar und brechbar sein wird. In der folgenden Beschreibung wird als Beispiel
angenommen, daß die Scheibe rechteckig sein wird, wie in
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BAD ORIGiNAL
Fig. 2 gezeigt, tjnd ein Paar gegenüberliegender Oberflächen
14 und 16, ein Paar gegenüberstehender Seitenkanten 18 und und ein Paar gegenüberliegender Endkanten, die zwischen den
Seitenkanten 18 und 20 sich erstrecken, besitzt.
Die Käsescheibe in jeder Verpackung ist umschlossen von einem flexiblen Film von Verpackungsmaterial, wie Cellophan, Polypropylen
oder einem Laminat dieser oder anderer Materialien. Vorzugsweise ist das Verpackungsmaterial zusätzlich mit einem
überzug aus thermoplastischem Material, wie Polyäthylen, auf der einen Oberfläche versehen, um das Verschließen des Films
entlang den gegenüberliegenden Enden der Verpackung, wie im weiteren beschrieben wird, zu erleichtern. Dieser Überzug hat
eine minimale Dicke und ist daher in der Zeichnung nicht gezeigt. Obwohl das Verpackungsmaterial vorzugsweise in Form von
gerollten Beständen vorliegt, wenn die Verpackungen in großer
Zahl industriell gebildet werden, wird in der folgenden Beschreibung der einzelnen Verpackungen der Bequemlichkeit halber
nur auf das einzelne Verpackungsmaterialblatt Bezug genommen, das eigentlich die Scheibe umhüllt.
In Bezug auf die vorher veröffentlichte. Verpackung, die in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, ist zu sagen, daß in dieser Verpackung
die Folie des Verpackungsmaterials der Scheibe 12 mit
dem versiegelbaren oder thermoplastischen Überzug nach innen liegt, d.h. angrenzend an die Oberfläche der Scheibe. Wie aus
Fig. 2 zu ersehen ist, enthält, die Folie ein Segment 26 innerhalb
der Ränder der Folie, das die Oberfläche 16 der Scheibe bedeckt und sich gleich weit wie diese ausdehnt. Diese- Fläche
16 wird in weiteren zur einfacheren Rückb&ziehung als die "untere"
Oberfläche der Scheibe bezeichnet, wobei jedoch zu verstehen ist, daß die Scheibe und die Folie andere Anordnungen
während des Einwickeins annehmen können vnd daß die Verpackung danach in jeder Anordnung vorliegen kann.
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-A-
Die Folie hat eine wesentlich größere Breite als die Breite der Scheibe 12 und erstreckt sich somit über die Seitenkanten
18 und 20 der Scheibe. Diese überstehenden Teile der Folie werden um die Scheibe herum gefaltet, wobei ein erster Teil
28 um die Seitenkante 20 der Scheibe zu einer darüberllegenden und berührenden Anschmiegung mit der oberen Oberfläche
der Scheibe gefaltet wird,und ein zweiter Teil 30 um die Seitenkante 18 der Scheibe gefaltet wird, wobei der Teil 28 teilweise überlappt und berührt wird. Die Teile 28 und 30 schliessen freie Kanten 32 bzw· 34 ein·
Au.s Fig. 2 kann ersehen werden, daß der Teil 28, der im folgenden manchmal als "überlappender" Teil bezeichnet wird, sich
von der Seitenkante 20 der Scheibe bis etwas über die Mitte
davon erstreckt. In der erläuterten Ausführungsform bedeckt der Teil 28 etwa 60 % der Scheibe, wobei die freie Kante 32 des
Teils 28 eine beträchtliche Entfernung, bezeichnet durch den Buchstaben "x",von der Seitenkante 18 der Scheibe aufweist,
und 40 % der Scheibe durch den Teil 28 unbedeckt läßt, ein Faktor, der wichtig ist aus Gründen, die kurz erläutert werden. Der Teil 30, der im folgenden teilweise als "überlappender" Teil bezeichnet wird, bedeckt oder überlappt einen relativ kleinen Bereich des Teils 28 von dessen freier Kante 32 an
einwärts. Der Rest des Teils 30 bedeckt den Bereich der oberen Fläche 14 des Scheibe, die nicht durch den Teil 28 bedeckt wird.
In der vollständigen Verpackung 10 ist die Folie eng um die Scheibe gewickelt, so daß das Segment 26 der Folie in Kontakt
mit und anhaftend an der unteren Fläche 16 der Scheibe ist,und
die Teile 28 und 30 sind in Kontakt mit jenen Bereichen der Fläche 14 der Scheibe, an die sie angrenzen. Dieser Kontakt
und diese Haftung können dadurch gesichert werden, daß man eine Anzahl von Packungen aufeinanderstapelt und sie einem mäßigen
Druck unterwirft und durch die Tatsache, daß die Oberfläche der Scheibe etwas klebrig ist, wenn die Verpackung stattfindet.
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Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist der Bereich des
Überlappenden Teils 30 angrenzend an dessen freie Kante 34 auf sich selbst auswärts gefaltet, d.h. er wird umgefaltet,
um einen Aufschlag 36 von doppelter Dicke zu bilden, wodurch sich der überlappende Teil 30 leichter von seiner rechten Kante
fassen läßt·, wie es in Fig. 2 zu sehen ist, und sich visuell leichter von der restlichen Oberfläche der Verpackung unterscheidet
und womit er somit leichter zu erkennen ist. Das Falten des Aufschlags in dieser Weise bringt den versiegelbaren
oder thermoplastischen Überzug auswärts über die gesamte Oberfläche des Aufschlags. Diese Konstruktion hat den Nachteil,
daß, wenn die Endkanten der Verpackung versiegelt werden, ( wie es im weiteren beschrieben wird, der Überzug mit den erhitzten
Versiegelungselementen in Kontakt gebracht wird und dazu neigt, sich an diesen Heizelementen anzulagern.
Es sei festgehalten, daß der Aufschlag 36 nicht an den überlappten
Teil 28 unterhalb des Aufschlags und über die Breite der Verpackung versiegelt wird (obwohl er an den Enden, wie im
weiteren beschrieben, versiegelt wird). Es ist somit möglich, den Aufschlag zu fassen, indem man die Finger darunterschiebt.
Wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist, v/erden die Endkanten des Segments 26 des Teils 28 und des Teils 30 zusammen verei- μ
nigt längs jeden Endes der Scheibe 12 unter Bildung der Abschlüsse 38. In einer bevorzugten Ausführungsform, in der der
Überzug der inneren Oberfläche des Einwickelmaterials thermoplastisch ist, sind die Abschlüsse 38 Hitzesiegel. Vorzugsweise
sind diese Siegel relativ schwache Siegel, verglichen mit Siegeln in anderen Formen von Verpackungen, so daß die versiegelten
Bereiche leicht und einfach getrennt werden können, ohne daß unnötige Kraft auf die Scheibe ausgeübt wird. Jedoch
müssen die Versiegelungen notwendigerweise stark genug sein, um unerwünschte Auftrennung während der normalen Handhabung
der Verpackung zu verhindern, so daß eine gewisse Kraft auf die Scheibe während des Öffnens unvermeidlich ist.
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In einer beabsichtigten Art und Weise zum öffnen der Packung
10 wird der Teil der Verpackung rechts des Aufschlags 36, wie in Fig. 2 zu sehen, in einer Hand gehalten, z.B. in der rechten
Hand. In Fig. 2 ist ein ungefährer Angriffspunkt der Kräfte,
bewirkt durch die Finger, die die Packung halten, durch die Pfeile F.. und F^ angegeben. Die Finger oder der Daumen der anderen
oder der linken Hand werden unter den Aufschlag 36 geschoben, um den Aufschlag zu fassen. Der festgehaltene Teil
wird dann nach links bewegt, wie in Fig. 2 gezeigt, um nach und nach das Siegel zu brechen, das den überlappenden Teil an
Ort und Stelle hält. Normalerweise wird während einer solchen Öffnungsbewegung das Siegel zwischen dem Teil 28 und dem Segment
26 intakt bleiben. Wenn der Teil 30 vollständig zurückgefaltet ist, d.h. in Fig. 2 nach links, können die Finger oder
der Daumen einer Hand zwischen die untere Fläche 16 der Scheibe und das Segment 26 der Verpackungsfolie geschoben werden,
so daß eine weitere Bewegung des Teils 30 mit der anderen Hand relativ zur Scheibe das Siegel zwischen dem Segment 26 und dem
Teil 28 trennen wird, so daß das Siegel 38 vollständig aufbrechen wird und rran die Scheibe ausgewickelt hat.
Die Öffnung der Packung 10 in der eben beschriebenen V/eise bewirkt,
daß die Scheibe längs einer Ebene, die sich quer zu den Flächen 14 und 16 der Scheibe und die freie Kante 32 umfassend
erstreckt, auseinanderbricht. Wenn der Grund für diesen Bruch auch nicht genau erkannt ist, wird angenommen, daß er durch die
Tatsache bewirkt wird, daß während des anfänglichen Schrittes der Auspackungsbewegung, d.h. während des Zurückfaltens des
Teils 30, eine Neigung dafür besteht, die linke Hand leicht abwärts zu bewegen, wenn das Siegel gebrochen wird, sogar so ,
weit, daß der Teil 30 von seiner Verbindung mit dem Siegel 38 abgeschält wird, dadurch,daß man das Handgelenk der linken
Hand im Gegenuhrzeigersinn bewegt oder dreht. Demgemäß kommen zusätzlich zu den Haltekräften F-1 und F2, die auf die Scheibe
dort einwirken, wo sie gehalten wird, zusätzliche Kräfte hinzu, die abwärts gerichtet sind auf den Teil der Scheibe links von
den Kräften F1 und Fp. Die Resultierende dieser Kräfte wird in
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Fig. 2 als F- bezeichnet an einer Stelle, die nur zu Zwecken
der Erläuterung gewählt ist und nicht notwendigerweise dazu geeignet ist, die genaue Angriffsstelle einer solchen resultierenden
Kraft in jedem Fall dazustellen. Die Kräfte F., F0
und F3, die auf die Scheibe einwirken, bewirken ein
Biegemoment, das zur Folge hat, daß die Scheibe sich biegt
oder krümmt, und lassen Zugkräfte in der Scheibe entstehen angrenzend an die Fläche 14, die eine konvexe Form annimmt.
Es wurde schon erwähnt, daß in der Packung 10 die Teile der Folie, die an die Scheibe angrenzen, die Scheibe kontaktieren Λ
und an ihr haften. Wenn man vor dem Auspacken der Packung diese leicht hin und her biegt oder krümmt, bewirkt dies kein
Brechen der Scheibe, da die Folie selbst die Scheibe gegen Zugkräfte, die an den Flächen 14 und 16 als Ergebnis des Verbiegens
auftreten, verstärkt. Wenn die Packung jedoch ausgepackt wird, legt das Zurückfalten des Teils 30 einen wesentlichen
Bereich der oberen Oberfläche 14 der Scheibe frei, d.h. den Bereich, der durch den Buchstaben χ bezeichnet wird und
der sich von der Kante 32 nach links erstreckt, wodurch dieser Bereich unverstärkt bleibt. Die unverstärkte Scheibe ist
nicht in der Lage, Zugkräften zu widerstehen, wenn die Scheibe durch die Kraft F3 gebogen wird, wodurch sich die Seitenkante
18 abwärts bewegt, und in diesem Fall wird die Möglich- %
keit eines Bruchs innerhalb dieses unverstärkten Bereichs akut.
Der Bruch tritt in einer Ebene auf, die sich durch den unverstärkten
Teil erstreckt, wo die Kraft am größten ist. Da die Kraft durch ein Biegemoment hervorgerufen wird, tritt
die maximale Kraft in der Ebene auf, in der der Hebel die größte Länge aufweist. Dieser Hebelarm ist natürlich am größten in
der Ebene, die die Kräfte F^ und F_ enthält, da diese Ebene am
weitesten von der Kraft F3 entfernt ist. Jedoch wird der Bereich
der Scheibe, der sich von der Ebene F^—Fp zur freien
Kante 32 erstreckt, durch den Teil 28 der Folie verstärkt. Dem-
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gemäß bricht die Scheibe in einer Ebene, die senkrecht durch
die Scheibe verläuft und die die freie Kante 32 umfaßt, die, was den unverstärkten Bereich der Scheibe betrifft, am weitesten von der Kraft F- entfernt ist.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Packung 10a gezeigt, die eine Verbesserung gegenüber der Packung IO darstellt. Die Elemente der
Packung 10a, die den Elementen der Packung IO sehr ähnlich sind, mit Ausnahme ihrer Lage und Bildung, werden in der Zeichnung
durch eine gleiche Zahl, gefolgt von dem Index "a" bezeichnet·
Genauer betrachtet, umschließt die Packung 10a eine einzelne
Käsescheibe 12a mit einer oberen Fläche 14a, einer unteren Fläche 16a und Seitenkanten 18a und 2Oa. Die Folie umschließt die
Scheibe mit ihrem versiegelbaren oder thermoplastischen Überzug angrenzend an die Scheibe und umfaßt ein inneres Segment
26a, das sich im wesentlichen über die Seitenkanten 18a und 20a der Scheibe erstreckt. Ein Teil 28a ist um die Seitenkante
20a in Relation zur oberen Fläche 14a der Scheibe herumgefaltet, bedeckt jedoch einen wesentlich größeren Teil dieser Fläche der Scheibe, als es der Teil 28 der Packung 10 tat. Genauer noch erstreckt sich die freie Kante 32a des Teils 28a bis
zu einer Linie, die direkt benachbart ist zur Seitenkante 18a der Scheibe, wodurch nur ein sehr kleiner Bereich der Fläche
14a durch den Teil 28a unbedeckt bleibt.
Im Idealfall könnte die freie Kante sich bis zu der Ebene der Seitenkante 18a der Scheibe erstrecken und in ihr liegen, jedoch ist ein solch genaues InstellungbrIngen in der Praxis
schwer zu erzielen. Es wurde jedoch gefunden, daß kein bedeutsames Brechen der Scheibe auftritt, wenn der Abstand zwischen
der freien Kante 32a und der Seitenkante 18a der Scheibe, wie in Fig. 4 durch den Buchstaben y dargestellt, nicht größer ist
als 0,95 cm (3/8 inch) bei einer Scheibe mit einer Gesamtbreite zwischen den Seitenkanten 18a und 20a von 7,9 cm (3 1/2
inches). Dies ist eine Folge der Tatsache, daß der unverstärkte
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Bereich der Scheibe ziemlich klein ist. Demzufolge ist die effektive Länge des Hebelarms, der gebildet wird durch die
Kräfte, wie F., P2 und F3, die in Fig. 2 gezeigt sind, wesentlich
kürzer, und zusätzlich siad die abwärts gerichteten Kräfte auf die Scheibe links von dem Punkt, wo die Packung gehalten
wird, zum größten Teil über einen Bereich der Scheibe verteilt, der durch den Teil 28a verstärkt wird, und nicht über
einen im wesentlichen unverstärkten Bereich.
Der Teil 30a der Packung 10a wird um die Seitenkante 18a der Scheibe in berührende Verbindung mit dem Bereich der Scheibe ,
gebracht, der nicht durch den Teil 28a bedeckt wird, und über- " läppt den Teil 28a, der sich rechts von seiner Seitenkante 32a
befindet. Wie bei Packung 10, wird der„Teil 3Oa angrenzend an
seine Kante 34a gefaltet, um einen Aufschlag 36a zu bilden. Hier jedoch wird nach unten gefaltet, nicht nach oben, so daß
der Überzug des Bereichs der Folie, der die beiden Schichten des Aufschlags bildet, sich in direktem Kontakt befindet, ein
Unterschied gegenüber dem Aufschlag der Packung 10, bei dem der thermoplastische Überzug mit seiner oberen Oberfläche freilag.
Somit ist der Überzug des Aufschlags der Packung 10a nicht gegenüber dem Hitzebehandlungselement bloßgelegt oder einem Anhaften
unterworfen, das die Kantensiegel 38a ähnlich wie bei dem Kantensiegel 38 der Packung 10 bildet. ä
In der gezeigten Ausführungsform ist der Aufschlag 36a an der linken Seite der Packung 10a angebracht. Jedoch könnte er auch
in der Mitte der Packung angebracht sein, wie bei Packung 10, ohne daß sich die Wahrscheinlichkeit eines Bruchs der Scheibe
während des Öffnens der Packung wesentlich erhöht, vorausgesetzt, die Kante 32a verbleibt in der beschriebenen Lage.
Die Packung 10a schafft so zwei bedeutsame Verbesserungen gegenüber
der Packung 10, die hierin beschrieben und auf die auch in der oben erwähnten Anmeldung Bezug genommen wird. Bei der Pakkung
10a wird die Folie derart um die Scheibe gewickelt, daß
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- ίο -
die Neigung der Scheibe, während des öffnens zu zerbrechen,
auf ein Minimum reduziert wird. Zusätzlich bewirkt das Nach-Unten-Falten der Folie im Gegensatz zu dem Nach-Oben-Falten
unter Bildung eines Aufschlags, daß der thermoplastische Überzug auf der Folie nicht durch die Hitzeversiegelungselemente
berührt werden kann, wodurch verhindert wird, daß sich der überzug an den Elementen ansammeln kann.
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Claims (5)
- PatentansprücheKäseverpackung, die eine einzelne, relativ dünne Scheibe KSse mit einem Paar im allgemeinen paralleler Flächen, einem Paar entgegengesetzter Endkanten und einem Paar entgegengesetzter Seitenkanten und eine Folie eines flexiblen Verpackungsmaterials umfaßt, das die Scheibe umhüllt mit einem Segment der Folie, die eine Fläche dieser Scheibe bedeckt, und mit Teilen der Folie, die sich über die Seitenkanten der Scheibe hinaus erstrecken und die diese Eckkanten überlappend, jedoch in unversiegeltem Zusammenhang, um die Kanten herumgefaltet werden, um die andere Fläche der Scheibe zu bedecken, wobei die naheliegenden Kanten des Segments und die Endkante der überlappenden Teile zusammengebracht werden, um ein leicht trennbares Siegel zu bilden, wobei diese Packung dadurch zu öffnen ist, daß man zunächst den überlappenden Teil dieser Folie ergreift und darauf eine Kraft ausübt, die ausreicht, um das Siegel längs der Endkanten des überlappenden Teils zu trennen, dadurch gekennzeichnet, daß die unversiegelte Kante dieses überlappenden Teils längs einer Linie gelagert ist, die im wesentlichen parallel zu einer Seitenkante dieser Scheibe ist, und genügend nahe dazu verläuft, so daß die Zugkräfte, die in der Scheibe während ihrer Verbiegung auftreten, wenn der überlappende Teil der Folie zurückgezogen wird, um den Bereich der Scheibe zwischen der einen Seitenkante der Scheibe und der unversiegelten Kante des überlappenden Teils während des Öffnens der Packung freizulegen, nicht die Kraft übersteigen, die notwendig ist, um die Scheibe zu brechen, in einer Ebene, die senkrecht zu der Fläche der Scheibe verläuft, die die freie Kante enthält.009836/1540BAD
- 2.) Käseverpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der überlappende Teil der Folie auf sich selbst gefaltet wird, um an seiner freien Kante eine doppelte Dicke zu haben, so daß das Ergreifen erleichtert wird.
- 3.) Käseverpackung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Verpackungsmaterial mit einem Überzug eines siegelbaren Materials auf einer Oberfläche versehen ist, wobei diese Folie um die Scheibe gefaltet wird mit dem Überzug angrenzend an die Scheibe und wobei der überlappende Teil der Folie auf sich selbst nach innen gefaltet wird in Richtung auf die Scheibe, so daß der Überzug des nach innen gefalteten Bereichs unter dem Rest des überlappenden Teils der Folie liegt,so daß er von Vorrichtungen nicht berührt wird, die verwendet werden, um die Folie angrenzend an die Endkanten der Scheibe bei der Bildung der Packung zu versiegeln.
- 4») Käseverpackung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das versiegelbare Material ein thermoplastisches Material ist und wobei die leicht trennbaren Siegel angrenzend an die Entkanten der Scheibe Hitzesiegel sind.
- 5.) Käseverpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der einen Seitenkante der Scheibe vund der unversiegelten Kante des überlappenden Teils 0,95 cm (3/8 inch) nicht übersteigt.009836/1540
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US80197869A | 1969-02-25 | 1969-02-25 |
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DE2008806A1 true DE2008806A1 (de) | 1970-09-03 |
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GB (1) | GB1279222A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2458462A1 (de) * | 1974-12-10 | 1976-06-16 | Alfred Ritter Fa | Schlauchbeutelverpackung fuer tafelfoermiges stueckgut, insbesondere fuer schokoladetafeln |
WO1988000562A1 (en) * | 1986-07-22 | 1988-01-28 | Folienwalzwerk Brüder Teich Aktiengesellschaft | Package for packing pieces of goods and process of manufacture thereof |
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ITVR20100142A1 (it) * | 2010-07-13 | 2012-01-14 | Simone Borsato | Elemento per confezionare alimenti |
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- 1970-02-24 FR FR7006492A patent/FR2032994A5/fr not_active Expired
- 1970-02-25 DE DE19702008806 patent/DE2008806A1/de active Pending
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Publication number | Publication date |
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FR2032994A5 (de) | 1970-11-27 |
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OHW | Rejection |