DE2008806A1 - Käseverpackungen - Google Patents

Käseverpackungen

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DE2008806A1
DE2008806A1 DE19702008806 DE2008806A DE2008806A1 DE 2008806 A1 DE2008806 A1 DE 2008806A1 DE 19702008806 DE19702008806 DE 19702008806 DE 2008806 A DE2008806 A DE 2008806A DE 2008806 A1 DE2008806 A1 DE 2008806A1
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DE19702008806
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George Howard Wilmette 111. Kraft (V.St.A.)
Original Assignee
Kraft co Corp., Chicago, 111. (V.St.A.)
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    • B65D75/12Articles or materials wholly enclosed in single sheets or wrapper blanks in sheets or blanks initially folded to form tubes with the ends of the tube closed by flattening and heat-sealing

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Description

Käseverpackungen
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verpackung von Käse und insbesondere eine verbesserte Verpackung, die eine einzige Scheibe Käse enthält, die einzeln verpackt ist.
Vorgeschnittener Käse ist ein gut verkäuflicher Artikel auf Grund der Leichtigkeit, mit der er bei der Herstellung von Nahrungsmitteln sowohl im Haushalt als auch auf kommerzieller Basis in Restaurants etc. verwendet werden kann. Unglücklicherweise neigen dünne Scheiben von Käse dazu, einzutrocknen, wenn man sie der Atmosphäre aussetzt. Daher kann, wenn man einmal eine Packung von Käsescheiben geöffnet hat und wenn der gesamte Inhalt nicht in einer relativ kurzen g Zeitdauer verwendet wird, die Qualität sich verschlechtern. Es ist demgemäß wünschenswert, daß Käsescheiben einzeln verpackt und somit gegen Verderb geschützt werden, selbst wenn die Verpackung, die die einzeln verpackten Käsescheiben umhüllt, wenn dies der Fall sein sollte, einmal geöffnet wurde. Einzelverpackung erleichtert auch die Trennung dieser Käsescheiben voneinander und gestaltet die Behandlung der Scheiben hygienischer.
In der US-Patentschrift (gleichzeitig eingereichte *
Patentanmeldung Serial No. 550 234) wird eine Verpackung, die eine einzelne Scheibe Käse enthält, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bildung einer derartigen Verpackung be-
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schrieben. Die Verpackung jener US-Patentschrift ähnelt in gewisser Hinsicht der Verpackung gemäß der vorliegenden Erfindung, und um die Unterschiede zwischen der bisher bekannten Verpackung und der erfindungsgemMßen Verpackung sowie die damit verbundenen Vorteile besser verständlich zu machen, wird die früher beschriebene Verpackung hierin auch beschrieben werden.
Es sei hiermit festgestellt, daß das wesentliche Ziel der vorliegenden Erfindung darin liegt, eine Verpackung zu schaffen, die gegenüber der vorher beschriebenen eine Verbesserung ermöglicht.
Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klar in Beziehung zu der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, worin:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der vorbekannten Käseverpackung darstellt,
FIg. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1 zeigt,
Flg. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verpackung, und
Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3.
Betrachtet man die Zeichnungen, so enthalten sowohl die vorbekannte als auch die vorliegende Verpackung eine einzelne Scheibe Käse, die durch die Kr. 12 in Fig. 2 angegeben ist. Die Scheibe kann aus natürlichem Käse, verarbeitetem Käse oder sogar einem Käsenahrungsmittel bestehen. Tn jedem Fall kann angenommen werden, daß die Scheibe eine Dicke von 0,16 bis 0,5 cm (1/16 bis 3/16 inch) hat und demgemäß keine bedeutende Festigkeit besitzt, sondern in der Tat leicht biegbar und brechbar sein wird. In der folgenden Beschreibung wird als Beispiel angenommen, daß die Scheibe rechteckig sein wird, wie in
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Fig. 2 gezeigt, tjnd ein Paar gegenüberliegender Oberflächen 14 und 16, ein Paar gegenüberstehender Seitenkanten 18 und und ein Paar gegenüberliegender Endkanten, die zwischen den Seitenkanten 18 und 20 sich erstrecken, besitzt.
Die Käsescheibe in jeder Verpackung ist umschlossen von einem flexiblen Film von Verpackungsmaterial, wie Cellophan, Polypropylen oder einem Laminat dieser oder anderer Materialien. Vorzugsweise ist das Verpackungsmaterial zusätzlich mit einem überzug aus thermoplastischem Material, wie Polyäthylen, auf der einen Oberfläche versehen, um das Verschließen des Films entlang den gegenüberliegenden Enden der Verpackung, wie im weiteren beschrieben wird, zu erleichtern. Dieser Überzug hat eine minimale Dicke und ist daher in der Zeichnung nicht gezeigt. Obwohl das Verpackungsmaterial vorzugsweise in Form von gerollten Beständen vorliegt, wenn die Verpackungen in großer Zahl industriell gebildet werden, wird in der folgenden Beschreibung der einzelnen Verpackungen der Bequemlichkeit halber nur auf das einzelne Verpackungsmaterialblatt Bezug genommen, das eigentlich die Scheibe umhüllt.
In Bezug auf die vorher veröffentlichte. Verpackung, die in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, ist zu sagen, daß in dieser Verpackung die Folie des Verpackungsmaterials der Scheibe 12 mit dem versiegelbaren oder thermoplastischen Überzug nach innen liegt, d.h. angrenzend an die Oberfläche der Scheibe. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, enthält, die Folie ein Segment 26 innerhalb der Ränder der Folie, das die Oberfläche 16 der Scheibe bedeckt und sich gleich weit wie diese ausdehnt. Diese- Fläche 16 wird in weiteren zur einfacheren Rückb&ziehung als die "untere" Oberfläche der Scheibe bezeichnet, wobei jedoch zu verstehen ist, daß die Scheibe und die Folie andere Anordnungen während des Einwickeins annehmen können vnd daß die Verpackung danach in jeder Anordnung vorliegen kann.
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Die Folie hat eine wesentlich größere Breite als die Breite der Scheibe 12 und erstreckt sich somit über die Seitenkanten 18 und 20 der Scheibe. Diese überstehenden Teile der Folie werden um die Scheibe herum gefaltet, wobei ein erster Teil 28 um die Seitenkante 20 der Scheibe zu einer darüberllegenden und berührenden Anschmiegung mit der oberen Oberfläche der Scheibe gefaltet wird,und ein zweiter Teil 30 um die Seitenkante 18 der Scheibe gefaltet wird, wobei der Teil 28 teilweise überlappt und berührt wird. Die Teile 28 und 30 schliessen freie Kanten 32 bzw· 34 ein·
Au.s Fig. 2 kann ersehen werden, daß der Teil 28, der im folgenden manchmal als "überlappender" Teil bezeichnet wird, sich von der Seitenkante 20 der Scheibe bis etwas über die Mitte davon erstreckt. In der erläuterten Ausführungsform bedeckt der Teil 28 etwa 60 % der Scheibe, wobei die freie Kante 32 des Teils 28 eine beträchtliche Entfernung, bezeichnet durch den Buchstaben "x",von der Seitenkante 18 der Scheibe aufweist, und 40 % der Scheibe durch den Teil 28 unbedeckt läßt, ein Faktor, der wichtig ist aus Gründen, die kurz erläutert werden. Der Teil 30, der im folgenden teilweise als "überlappender" Teil bezeichnet wird, bedeckt oder überlappt einen relativ kleinen Bereich des Teils 28 von dessen freier Kante 32 an einwärts. Der Rest des Teils 30 bedeckt den Bereich der oberen Fläche 14 des Scheibe, die nicht durch den Teil 28 bedeckt wird.
In der vollständigen Verpackung 10 ist die Folie eng um die Scheibe gewickelt, so daß das Segment 26 der Folie in Kontakt mit und anhaftend an der unteren Fläche 16 der Scheibe ist,und die Teile 28 und 30 sind in Kontakt mit jenen Bereichen der Fläche 14 der Scheibe, an die sie angrenzen. Dieser Kontakt und diese Haftung können dadurch gesichert werden, daß man eine Anzahl von Packungen aufeinanderstapelt und sie einem mäßigen Druck unterwirft und durch die Tatsache, daß die Oberfläche der Scheibe etwas klebrig ist, wenn die Verpackung stattfindet.
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Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist der Bereich des Überlappenden Teils 30 angrenzend an dessen freie Kante 34 auf sich selbst auswärts gefaltet, d.h. er wird umgefaltet, um einen Aufschlag 36 von doppelter Dicke zu bilden, wodurch sich der überlappende Teil 30 leichter von seiner rechten Kante fassen läßt·, wie es in Fig. 2 zu sehen ist, und sich visuell leichter von der restlichen Oberfläche der Verpackung unterscheidet und womit er somit leichter zu erkennen ist. Das Falten des Aufschlags in dieser Weise bringt den versiegelbaren oder thermoplastischen Überzug auswärts über die gesamte Oberfläche des Aufschlags. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß, wenn die Endkanten der Verpackung versiegelt werden, ( wie es im weiteren beschrieben wird, der Überzug mit den erhitzten Versiegelungselementen in Kontakt gebracht wird und dazu neigt, sich an diesen Heizelementen anzulagern.
Es sei festgehalten, daß der Aufschlag 36 nicht an den überlappten Teil 28 unterhalb des Aufschlags und über die Breite der Verpackung versiegelt wird (obwohl er an den Enden, wie im weiteren beschrieben, versiegelt wird). Es ist somit möglich, den Aufschlag zu fassen, indem man die Finger darunterschiebt.
Wie am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist, v/erden die Endkanten des Segments 26 des Teils 28 und des Teils 30 zusammen verei- μ nigt längs jeden Endes der Scheibe 12 unter Bildung der Abschlüsse 38. In einer bevorzugten Ausführungsform, in der der Überzug der inneren Oberfläche des Einwickelmaterials thermoplastisch ist, sind die Abschlüsse 38 Hitzesiegel. Vorzugsweise sind diese Siegel relativ schwache Siegel, verglichen mit Siegeln in anderen Formen von Verpackungen, so daß die versiegelten Bereiche leicht und einfach getrennt werden können, ohne daß unnötige Kraft auf die Scheibe ausgeübt wird. Jedoch müssen die Versiegelungen notwendigerweise stark genug sein, um unerwünschte Auftrennung während der normalen Handhabung der Verpackung zu verhindern, so daß eine gewisse Kraft auf die Scheibe während des Öffnens unvermeidlich ist.
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In einer beabsichtigten Art und Weise zum öffnen der Packung 10 wird der Teil der Verpackung rechts des Aufschlags 36, wie in Fig. 2 zu sehen, in einer Hand gehalten, z.B. in der rechten Hand. In Fig. 2 ist ein ungefährer Angriffspunkt der Kräfte, bewirkt durch die Finger, die die Packung halten, durch die Pfeile F.. und F^ angegeben. Die Finger oder der Daumen der anderen oder der linken Hand werden unter den Aufschlag 36 geschoben, um den Aufschlag zu fassen. Der festgehaltene Teil wird dann nach links bewegt, wie in Fig. 2 gezeigt, um nach und nach das Siegel zu brechen, das den überlappenden Teil an Ort und Stelle hält. Normalerweise wird während einer solchen Öffnungsbewegung das Siegel zwischen dem Teil 28 und dem Segment 26 intakt bleiben. Wenn der Teil 30 vollständig zurückgefaltet ist, d.h. in Fig. 2 nach links, können die Finger oder der Daumen einer Hand zwischen die untere Fläche 16 der Scheibe und das Segment 26 der Verpackungsfolie geschoben werden, so daß eine weitere Bewegung des Teils 30 mit der anderen Hand relativ zur Scheibe das Siegel zwischen dem Segment 26 und dem Teil 28 trennen wird, so daß das Siegel 38 vollständig aufbrechen wird und rran die Scheibe ausgewickelt hat.
Die Öffnung der Packung 10 in der eben beschriebenen V/eise bewirkt, daß die Scheibe längs einer Ebene, die sich quer zu den Flächen 14 und 16 der Scheibe und die freie Kante 32 umfassend erstreckt, auseinanderbricht. Wenn der Grund für diesen Bruch auch nicht genau erkannt ist, wird angenommen, daß er durch die Tatsache bewirkt wird, daß während des anfänglichen Schrittes der Auspackungsbewegung, d.h. während des Zurückfaltens des Teils 30, eine Neigung dafür besteht, die linke Hand leicht abwärts zu bewegen, wenn das Siegel gebrochen wird, sogar so , weit, daß der Teil 30 von seiner Verbindung mit dem Siegel 38 abgeschält wird, dadurch,daß man das Handgelenk der linken Hand im Gegenuhrzeigersinn bewegt oder dreht. Demgemäß kommen zusätzlich zu den Haltekräften F-1 und F2, die auf die Scheibe dort einwirken, wo sie gehalten wird, zusätzliche Kräfte hinzu, die abwärts gerichtet sind auf den Teil der Scheibe links von den Kräften F1 und Fp. Die Resultierende dieser Kräfte wird in
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Fig. 2 als F- bezeichnet an einer Stelle, die nur zu Zwecken der Erläuterung gewählt ist und nicht notwendigerweise dazu geeignet ist, die genaue Angriffsstelle einer solchen resultierenden Kraft in jedem Fall dazustellen. Die Kräfte F., F0 und F3, die auf die Scheibe einwirken, bewirken ein Biegemoment, das zur Folge hat, daß die Scheibe sich biegt oder krümmt, und lassen Zugkräfte in der Scheibe entstehen angrenzend an die Fläche 14, die eine konvexe Form annimmt.
Es wurde schon erwähnt, daß in der Packung 10 die Teile der Folie, die an die Scheibe angrenzen, die Scheibe kontaktieren Λ und an ihr haften. Wenn man vor dem Auspacken der Packung diese leicht hin und her biegt oder krümmt, bewirkt dies kein Brechen der Scheibe, da die Folie selbst die Scheibe gegen Zugkräfte, die an den Flächen 14 und 16 als Ergebnis des Verbiegens auftreten, verstärkt. Wenn die Packung jedoch ausgepackt wird, legt das Zurückfalten des Teils 30 einen wesentlichen Bereich der oberen Oberfläche 14 der Scheibe frei, d.h. den Bereich, der durch den Buchstaben χ bezeichnet wird und der sich von der Kante 32 nach links erstreckt, wodurch dieser Bereich unverstärkt bleibt. Die unverstärkte Scheibe ist nicht in der Lage, Zugkräften zu widerstehen, wenn die Scheibe durch die Kraft F3 gebogen wird, wodurch sich die Seitenkante 18 abwärts bewegt, und in diesem Fall wird die Möglich- % keit eines Bruchs innerhalb dieses unverstärkten Bereichs akut.
Der Bruch tritt in einer Ebene auf, die sich durch den unverstärkten Teil erstreckt, wo die Kraft am größten ist. Da die Kraft durch ein Biegemoment hervorgerufen wird, tritt die maximale Kraft in der Ebene auf, in der der Hebel die größte Länge aufweist. Dieser Hebelarm ist natürlich am größten in der Ebene, die die Kräfte F^ und F_ enthält, da diese Ebene am weitesten von der Kraft F3 entfernt ist. Jedoch wird der Bereich der Scheibe, der sich von der Ebene F^—Fp zur freien Kante 32 erstreckt, durch den Teil 28 der Folie verstärkt. Dem-
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gemäß bricht die Scheibe in einer Ebene, die senkrecht durch die Scheibe verläuft und die die freie Kante 32 umfaßt, die, was den unverstärkten Bereich der Scheibe betrifft, am weitesten von der Kraft F- entfernt ist.
In den Fig. 3 und 4 ist eine Packung 10a gezeigt, die eine Verbesserung gegenüber der Packung IO darstellt. Die Elemente der Packung 10a, die den Elementen der Packung IO sehr ähnlich sind, mit Ausnahme ihrer Lage und Bildung, werden in der Zeichnung durch eine gleiche Zahl, gefolgt von dem Index "a" bezeichnet·
Genauer betrachtet, umschließt die Packung 10a eine einzelne Käsescheibe 12a mit einer oberen Fläche 14a, einer unteren Fläche 16a und Seitenkanten 18a und 2Oa. Die Folie umschließt die Scheibe mit ihrem versiegelbaren oder thermoplastischen Überzug angrenzend an die Scheibe und umfaßt ein inneres Segment 26a, das sich im wesentlichen über die Seitenkanten 18a und 20a der Scheibe erstreckt. Ein Teil 28a ist um die Seitenkante 20a in Relation zur oberen Fläche 14a der Scheibe herumgefaltet, bedeckt jedoch einen wesentlich größeren Teil dieser Fläche der Scheibe, als es der Teil 28 der Packung 10 tat. Genauer noch erstreckt sich die freie Kante 32a des Teils 28a bis zu einer Linie, die direkt benachbart ist zur Seitenkante 18a der Scheibe, wodurch nur ein sehr kleiner Bereich der Fläche 14a durch den Teil 28a unbedeckt bleibt.
Im Idealfall könnte die freie Kante sich bis zu der Ebene der Seitenkante 18a der Scheibe erstrecken und in ihr liegen, jedoch ist ein solch genaues InstellungbrIngen in der Praxis schwer zu erzielen. Es wurde jedoch gefunden, daß kein bedeutsames Brechen der Scheibe auftritt, wenn der Abstand zwischen der freien Kante 32a und der Seitenkante 18a der Scheibe, wie in Fig. 4 durch den Buchstaben y dargestellt, nicht größer ist als 0,95 cm (3/8 inch) bei einer Scheibe mit einer Gesamtbreite zwischen den Seitenkanten 18a und 20a von 7,9 cm (3 1/2 inches). Dies ist eine Folge der Tatsache, daß der unverstärkte
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Bereich der Scheibe ziemlich klein ist. Demzufolge ist die effektive Länge des Hebelarms, der gebildet wird durch die Kräfte, wie F., P2 und F3, die in Fig. 2 gezeigt sind, wesentlich kürzer, und zusätzlich siad die abwärts gerichteten Kräfte auf die Scheibe links von dem Punkt, wo die Packung gehalten wird, zum größten Teil über einen Bereich der Scheibe verteilt, der durch den Teil 28a verstärkt wird, und nicht über einen im wesentlichen unverstärkten Bereich.
Der Teil 30a der Packung 10a wird um die Seitenkante 18a der Scheibe in berührende Verbindung mit dem Bereich der Scheibe , gebracht, der nicht durch den Teil 28a bedeckt wird, und über- " läppt den Teil 28a, der sich rechts von seiner Seitenkante 32a befindet. Wie bei Packung 10, wird der„Teil 3Oa angrenzend an seine Kante 34a gefaltet, um einen Aufschlag 36a zu bilden. Hier jedoch wird nach unten gefaltet, nicht nach oben, so daß der Überzug des Bereichs der Folie, der die beiden Schichten des Aufschlags bildet, sich in direktem Kontakt befindet, ein Unterschied gegenüber dem Aufschlag der Packung 10, bei dem der thermoplastische Überzug mit seiner oberen Oberfläche freilag. Somit ist der Überzug des Aufschlags der Packung 10a nicht gegenüber dem Hitzebehandlungselement bloßgelegt oder einem Anhaften unterworfen, das die Kantensiegel 38a ähnlich wie bei dem Kantensiegel 38 der Packung 10 bildet. ä
In der gezeigten Ausführungsform ist der Aufschlag 36a an der linken Seite der Packung 10a angebracht. Jedoch könnte er auch in der Mitte der Packung angebracht sein, wie bei Packung 10, ohne daß sich die Wahrscheinlichkeit eines Bruchs der Scheibe während des Öffnens der Packung wesentlich erhöht, vorausgesetzt, die Kante 32a verbleibt in der beschriebenen Lage.
Die Packung 10a schafft so zwei bedeutsame Verbesserungen gegenüber der Packung 10, die hierin beschrieben und auf die auch in der oben erwähnten Anmeldung Bezug genommen wird. Bei der Pakkung 10a wird die Folie derart um die Scheibe gewickelt, daß
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die Neigung der Scheibe, während des öffnens zu zerbrechen, auf ein Minimum reduziert wird. Zusätzlich bewirkt das Nach-Unten-Falten der Folie im Gegensatz zu dem Nach-Oben-Falten unter Bildung eines Aufschlags, daß der thermoplastische Überzug auf der Folie nicht durch die Hitzeversiegelungselemente berührt werden kann, wodurch verhindert wird, daß sich der überzug an den Elementen ansammeln kann.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Käseverpackung, die eine einzelne, relativ dünne Scheibe KSse mit einem Paar im allgemeinen paralleler Flächen, einem Paar entgegengesetzter Endkanten und einem Paar entgegengesetzter Seitenkanten und eine Folie eines flexiblen Verpackungsmaterials umfaßt, das die Scheibe umhüllt mit einem Segment der Folie, die eine Fläche dieser Scheibe bedeckt, und mit Teilen der Folie, die sich über die Seitenkanten der Scheibe hinaus erstrecken und die diese Eckkanten überlappend, jedoch in unversiegeltem Zusammenhang, um die Kanten herumgefaltet werden, um die andere Fläche der Scheibe zu bedecken, wobei die naheliegenden Kanten des Segments und die Endkante der überlappenden Teile zusammengebracht werden, um ein leicht trennbares Siegel zu bilden, wobei diese Packung dadurch zu öffnen ist, daß man zunächst den überlappenden Teil dieser Folie ergreift und darauf eine Kraft ausübt, die ausreicht, um das Siegel längs der Endkanten des überlappenden Teils zu trennen, dadurch gekennzeichnet, daß die unversiegelte Kante dieses überlappenden Teils längs einer Linie gelagert ist, die im wesentlichen parallel zu einer Seitenkante dieser Scheibe ist, und genügend nahe dazu verläuft, so daß die Zugkräfte, die in der Scheibe während ihrer Verbiegung auftreten, wenn der überlappende Teil der Folie zurückgezogen wird, um den Bereich der Scheibe zwischen der einen Seitenkante der Scheibe und der unversiegelten Kante des überlappenden Teils während des Öffnens der Packung freizulegen, nicht die Kraft übersteigen, die notwendig ist, um die Scheibe zu brechen, in einer Ebene, die senkrecht zu der Fläche der Scheibe verläuft, die die freie Kante enthält.
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  2. 2.) Käseverpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der überlappende Teil der Folie auf sich selbst gefaltet wird, um an seiner freien Kante eine doppelte Dicke zu haben, so daß das Ergreifen erleichtert wird.
  3. 3.) Käseverpackung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Verpackungsmaterial mit einem Überzug eines siegelbaren Materials auf einer Oberfläche versehen ist, wobei diese Folie um die Scheibe gefaltet wird mit dem Überzug angrenzend an die Scheibe und wobei der überlappende Teil der Folie auf sich selbst nach innen gefaltet wird in Richtung auf die Scheibe, so daß der Überzug des nach innen gefalteten Bereichs unter dem Rest des überlappenden Teils der Folie liegt,so daß er von Vorrichtungen nicht berührt wird, die verwendet werden, um die Folie angrenzend an die Endkanten der Scheibe bei der Bildung der Packung zu versiegeln.
  4. 4») Käseverpackung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das versiegelbare Material ein thermoplastisches Material ist und wobei die leicht trennbaren Siegel angrenzend an die Entkanten der Scheibe Hitzesiegel sind.
  5. 5.) Käseverpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der einen Seitenkante der Scheibe vund der unversiegelten Kante des überlappenden Teils 0,95 cm (3/8 inch) nicht übersteigt.
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FR2032994A5 (de) 1970-11-27
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