DE3780585T2 - Herstellung von alpha-l-aspartyl-l-phenylalanin-methylester oder deren hydrohalide. - Google Patents

Herstellung von alpha-l-aspartyl-l-phenylalanin-methylester oder deren hydrohalide.

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DE3780585T2 DE8787310584T DE3780585T DE3780585T2 DE 3780585 T2 DE3780585 T2 DE 3780585T2 DE 8787310584 T DE8787310584 T DE 8787310584T DE 3780585 T DE3780585 T DE 3780585T DE 3780585 T2 DE3780585 T2 DE 3780585T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für α-L- Aspartyl-L-phenylalanin-methylester (hier im folgenden als "α-ApM" abgekürzt) oder für ein Hydrohalogenid desselben.
  • Bezüglich der Herstellung von α-APM, der eine Substanz ist, die als ein Süßstoff verwendbar ist und nach der in jüngster Zeit eine wachsende Nachfrage wegen ihres starken süßen Geschmacks und der Süßecharakteristiken von guter Qualität bestanden hat,so ist eine Anzahl von Verfahren bereits beschrieben worden, die sich auf die chemischen Herstellungsverfahren beziehen. Hierbei sind Verfahren dominant, bei denen ein N-geschütztes-L-Asparaginsäureanhydrid als ein carbonsäure-aktiviertes Derivat von L-Asparaginsäure verwendet wird. Es wird insbesondere als am vorteilhaftesten angesehen, α-APM industriell durch Verwendung von N-Formyl- L-asparaginsäureanhydrid herzustellen, das leicht in einem einzigen Schritt erhalten werden kann, indem L-Asparaginsäure mit Ameisensäure und Essigsäureanhydrid umgesetzt wird, weil die Ausgangsmaterialien leicht und ökonomisch hergestellt werden können und das Herstellungsverfahren relativ einfach ist.
  • Die vorstehenden Herstellungsverfahren für α-APM, bei denen N-Formyl-L-asparaginsäureanhydrid verwendet wird, weisen die Verwendung von L-Phenylalanin-methylester als das andere Ausgangsmaterial auf, wie es typischerweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 1350/1971 beschrieben ist. Nach Bildung von N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin-methylester als ein Zwischenprodukt wird die Formylgruppe als eine schützende Gruppe entfernt, damit α-APM geliefert wird. Eine Vielfalt von Verfahren ist vorgeschlagen worden, die auf die Kondensationsreaktion zwischen N-Formyl-L-asparaginsäureanhydrid und L-phenylalanin-methylester, die Hemmung von Isomeren und das Entfernen der Formylgruppe abstellen.
  • Die Verfahren, bei denen L-phenylalanin-methylester als eines der Ausgangsmaterialien ausgenutzt wird, beinhalten jedoch mühselige Verfahren beim Verestern von L-phenylalanin zu L-phenylalanin-methylester, um so die Kondensationsreaktion mit N-Formyl-L-asparaginsäureanhydrid durchführen zu können. Nebenbei hat es sich auch gezeigt als ein Ergebnis der Untersuchungen der Erfinder der vorliegenden Erfindung, daß L- phenylalanin-methylester in einer freien Form dazu neigt, Selbstkondensation und Zyklisierung zu 2,5-Dibenzyl-3,6- dioxopiperazin zu durchlaufen. Diese Tendenz bewirkt verschiedene industrielle Probleme wie Ausbeuteverringerung und Qualitätsverschlechterung von α-APM.
  • Als ein Verfahren für die Herstellung von α-APM, bei dem N-Formyl-L-asparaginsäureanhydrid ausgenutzt wird, war es deshalb wünschenswert, ein Verfahren zu entwickeln, bei dem L-phenylalanin-methylester nicht als das andere Ausgangsmaterial verwendet wird.
  • Als Herstellungsverfahren, bei dem nicht zu L-phenylalaninmethylester gegriffen wird, ist beschrieben worden, daß α-APM hergestellt wird, indem N-Formyl-L-asparaginsäureanhydrid direkter Kondensation mit L-Phenylalanin in Essigsäure unterworfen wird, um N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin zu bilden, die Formylgruppe entfernt wird, um α-Aspartyl-L-phenylalanin zu erhalten, und dann das α-Aspartyl-L-phenylalanin in Anwesenheit von Chlorwasserstoff in Methanol verestert wird japanische Patentveröffentlichung Nr. 26133/1980); und als eine Verbesserung für die Veresterung wird -L-Aspartyl-L- phenylalanin mit einem Medium in Kontakt gebracht, das aus Chlorwasserstoff, Methanol und Wasser zusammengesetzt ist, um es zu verestern, woraufhin Kristallisation des entstehenden α-APM als sein Hydrochlorid in einer festen Form folgt (japanische Patentveröffentlichung Nr. 50200/1985).
  • Das erstere Verfahren ist jedoch von dem Nachteil begleitete daß die Veresterungsreaktion keine hohe Selektivität bezüglich der zwei Carbonsäuregruppen besitzt, eine Veresterungsreaktion der
  • Bezugszeichenliste
  • -Carbonsäuregruppe und/oder eine andere Veresterungsreaktion sowohl von α- als auch β-Carbonsäuregruppen bis zu wesentlichem Ausmaß zusätzlich zu der gewünschten Veresterung der α-Carbonsäuregruppe eintritt und die Selektivität zu α-APM deshalb reduziert wird. Andererseits hat es das letztere Verfahren ermöglicht, die Selektivität zu α-APM zu verbessern, indem die Veresterungsreaktion in einer wäßrigen Lösung von Chlorwasserstoffsäure durchgeführt wird, um so das entstehende α-APM als sein Hydrochlorid außerhalb des Systems auszukristallisieren. Die Isolationsausbeute von α-APM ist jedoch sehr niedrig, und zwar 50-60% (bezogen auf α-L-Aspartyl-L-phenylalanin). Das letztere Verfahren wird deshalb nicht als vollständig zufriedenstellend in der Ausbeute angesehen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung ist ein Verfahren, mit dem α-APM mit einer hohen Selektivität und in einer hohen Ausbeute aus α-L-Aspartyl-L-phenylalanin oder einem N-geschützten-α-L-Aspartyl-L-Phenylalanin unter schonenden Bedingungen hergestellt werden kann.
  • Andere erzielbare Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • Die oben beschriebene Aufgabe und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung können durch das folgende Herstellungsverfahren für α-APM gemäß der Erfindung erreicht werden:
  • Ein Verfahren zur Herstellung von α-L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester oder dessen Hydrohalids (Hydrohalogenids), das das Verestern von α-L-Aspartyl-L-phenylalanin in Anwesenheit eines Alkalimetallhalids oder Erdalkalimetallhalids in einem Medium, das aus Schwefelsäure, Wasser und Methanol zusammengesetzt ist, worin die Konzentration der Schwefelsäure 5-50 Gew.-%, bezogen auf die Summe der Schwefelsäure und Wasser in dem Reaktionssystem, beträgt, die Konzentration des Methanols 3-35 Gew.-%, bezogen auf die Summe des Methanols und Wasser in dem Reaktionssystem, ist, die Mengen von Schwefelsäure und Methanol jeweils wenigstens 1 Äquivalent relativ zu dem α-L-Aspartyl-L-phenylalanin sind und die Menge des gleichzeitig existierenden Alkalimetallhalogenids oder Erdalkalimetallhalogenids wenigstens 1 Äquivalent relativ zu dem α-L- Aspartyl-L-phenylalanin ist, um dadurch zu gestatten, daß der entstehende α-L-Aspartyl-L-phenylalanin-methylester als sein entsprechendes Hydrohalogenid ausfällt, und dann das Hydrohalogenid isoliert wird und, wenn die Herstellung des Methylesters gewünscht wird, das Hydrohalogenid neutralisiert wird.
  • Das Verfahren dieser Erfindung besitzt zahlreiche Vorteile. Beispielsweise kann die Veresterungsreaktion von α-L-Aspartyl- L-phenylalanin unter schonenden Bedingungen ablaufen gelassen werden. Die Verwendung des Alkalimetallhalogenids oder Erdalkalimetallhalogenids, insbesondere Magnesiumchlorid, gestattet die Herstellung von α-APM mit einer hohen Selektivität und in einer hohen Ausbeute. Da das entstehende α-APM als sein Hydrohalogenid auskristallisiert, kann α-APM Hydrohalogenid mit guter Qualität durch bloßes Durchführen von Filtrieren nach der Reaktion erhalten werden. Die Reaktions- und Trennverfahren sind einfach. Zusätzlich kann das Ausgangsmaterial, d. h. α-L-Aspartyl-L-phenylalanin oder das N-geschützte-α-L-Aspartyl-L-Phenylalanin, erhalten werden, indem L-phenylalanin so wie es ist, eingesetzt wird, ohne daß L-phenylalanin-methylester verwendet wird, dessen Stabilität in einer Lösung schlecht ist, so daß der Gesamtprozeß vereinfacht wird. Das vorliegenden Herstellungsverfahren für α-APM hat einen hohen industriellen Wert.
  • Bei der Veresterung von α-L-Aspartyl-L-phenylalanin mit Methanol in einem sauren Medium werden, was in der Sache selbst liegt, neben α-APM α-L-Aspartyl-L-phenylalanin-β-methylester, bei dem die β-Carbonsäuregruppe von α-L-Aspartyl-L-phenylalanin verestert worden ist, sowie α-L-Aspartyl-L-phenylalanindimethylester, bei dem die zwei Carbonsäuregruppen beide verestert worden sind, gebildet.
  • Die Reaktionen, die diese drei Arten von Veresterungsprodukten aus den Ausgangsmaterialien bilden, sind Gleichgewichtsreaktionen. Es ist deshalb notwendig, aus dem Reaktionssystem α-APM allein selektiv aus den Veresterungsprodukten zu entfernen, um die Selektivität für das gewünschte α-APM zu erhöhen.
  • Es wurde deshalb so angesehen, daß es zu einer Verbesserung für die Selektivität zu dem gelieferten α-APM führt,wenn die Konzentration des in der Reaktionslösung gelösten α-APM reduziert werden kann.
  • Folgend der vorstehenden Methode haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung eine weitreichende Untersuchung in Richtung auf die effiziente Herstellung von α-APM durch Veresterung von α-L-Aspartyl-L-phenylalanin in einer wäßrigen Lösung von Schwefelsäure durchgeführt, obgleich solch eine Veresterung vorher kaum praktisch durchgeführt worden war. Aber das entstandene α-APM kristallisierte nicht als sein Sulfat in verdünnter Schwefelsäure aus. Die Erfinder haben deshalb weitere Arbeiten durchgeführt, um die Wirkungen zu untersuchen, die durch die Zugabe verschiedener anorganischer Salze erzielbar wären. Im Verlauf der weiteren Arbeiten wurde überraschend gefunden, daß das entstehende α-APM nicht als sein Sulfat selektiv kristallisiert, sondern als sein Hydrohalogenid und darüberhinaus in einer hohen Ausbeute, wenn die Veresterungsreaktion in Anwesenheit eines bestimmten Metallhalogenids, d. h. eines Alkalimetallhalogenids oder Erdalkalimetallhalogenids durchgeführt wird.
  • Solch ein Phänomen war bis heute weder bekannt noch wurde es erwartet. Darüberhinaus tritt solch ein Phänomen nicht ein, egal welches andere Halogenid als Alkalimetallhalogenide und Erdalkalimetallhalogenide man auch nimmt. Wenn andere anorganische Salze verwendet wurden, wurde keine Kristallisation beobachtet, selbst in der Sulfatform nicht.
  • Das Ausgangsmaterial ist α-L-Aspartyl-L-phenylalanin bei der vorliegenden Erfindung. α-L-Aspartyl-L-phenylalanin kann hergestellt werden, indem ein N-geschütztes-α-L-Aspartyl-L- phenylalanin, das durch die Kondensation des entsprechenden N-geschützten-L-Asparaginsäureanhydrids und L-Phenylalanin erhalten worden ist, durch ein an sich in der Technik bekanntes Verfahren ungeschützt gemacht wird. Hier können die Formylgruppe, t-Butoxycarbonylgruppe und dergleichen als schützende Gruppen genannt werden. Die Formylgruppe ist eine besonders bevorzugte schützende Gruppe vom Standpunkt der Herstellung des Ausgangsmaterials.
  • Das Ausgangsmaterial α-L-Aspartyl-L-phenylalanin muß nicht notwendigerweise eine hohe Reinheit aufweisen. Der Einschluß von β-L-Aspartyl-L-phenylalanin, das von dem als Nebenprodukt bei der Kondensation von N-Formyl-α-L-asparaginsäureanhydrid mit L-phenylalanin, Phenylalanin, Asparaginsäure oder dergleichen angefallenen β-Isomer abgeleitet worden ist, verursacht keinerlei besondere Probleme, solange sein Gehalt auf einem Niveau ist, das die Kristallisation eines zu bildenden α-APM Hydrohalogenids nicht negativ beeinflußt. Insbesondere verschlechtert der Einschluß von β-L-Aspartyl-L-phenylalanin in einer beliebigen Menge bis zu etwa 30% nicht die Kristallisation des α-APM Hydrohalogenids, und darüberhinaus verursacht es nicht, daß von dem β-Isomer abgeleitete Verbindungen auskristallisieren, wodurch die Qualität des α-APM Hydrohalogenids, das isoliert werden soll, nicht verschlechtert werden wird.
  • Bei dem Verfahren dieser Erfindung ist es wesentlich, daß α-L-Aspartyl-L-phenylalanin in Anwesenheit eines Alkalimetallhalogenids oder Erdalkalimetallhalogenids in einem Medium verestert wird, das aus Schwefelsäure, Wasser und Methanol zusammengesetzt ist, so daß bewirkt wird, daß α-APM in der Form eines Hydrohalogenids auskristallisiert.
  • Die Zusammensetzung des Reaktionsmediums ist ein wichtiger Faktor für die Kristallisation des entstehenden α-APM als ein festes Hydrohalogenid von ihm. Die Konzentration von Schwefelsäure ist 5-50 Gew.-%, wobei 8-40 Gew.-% bevorzugt werden, wobei diese Konzentration definiert ist als Schwefelsäure/ (Schwefelsäure + Wasser)·100. Andererseits ist die Konzentration von Methanol 3-35 Gew.-%, wobei 5-30 Gew.-% bevorzugt werden, und diese Konzentration ist definiert als Methanol/(Methanol + Wasser)·100. Schwefelsäure und Methanol werden jeweils in einer Menge von wenigstens 1 Äquivalent relativ zu dem Ausgangsmaterial, d. h. dem α-L-Aspartyl-L- phenylalanin, verwendet.
  • Die Veresterungsreaktion wird in Anwesenheit eines Alkalimetallhalogenids oder Erdalkalimetallhalogenids, vorzugsweise eines Alkalimetallchlorids oder Erdalkalimetallchlorids, spezieller Lithiumchlorids, Natriumchlorids, Kaliumchlorids, Rubidiumchlorids, Cäsiumchlorids, Berylliumchlorids, Magnesiumchlorids, Calciumchlorids, Strontiumchlorids, Bariumchlorids oder dergleichen, durchgeführt. Von diesen Metallchloriden wird insbesondere Magnesiumchlorid bevorzugt. α-APM kann in noch einer höheren Ausbeute erhalten werden, wenn Magnesiumchlorid verwendet wird. Dies scheint anzudeuten, daß das Verfahren der vorliegenden Erfindung nicht auf einer bloßen Säure-Salz-Wechselwirkungsreaktion beruht, sondern daß Metallkationen auf die eine oder andere Weise an der Reaktion teilnehmen.
  • Beim Verwenden des Alkalimetallhalogenids oder Erdalkalimetallhalogenids (hier im folgenden "Metallhalogenid" für beide aus Gründen der Abkürzung genannt) ist es nicht unbedingt notwendig, dieses vollständig in dem oben beschriebenen Reaktionsmedium zu lösen. Es kann auch in einem suspendierten Zustand benutzt werden. Es kann praktisch sinnvoll sein, zwei oder mehr dieser Metallhalogenide in Kombination einzusetzen, obgleich sie im allgemeinen einzeln verwendet werden.
  • Das Metallhalogenid wird in einer Menge von wenigstens 1 Äquivalent, vorzugsweise wenigstens 1,1 Äquivalenten relativ zu α-L-Aspartyl-L-phenylalanin verwendet. Obgleich die Reaktion noch bei einem niedrigeren Metallhalogenidniveau fortschreitet, sinkt die Selektivität zu α-APM. Es wird deshalb nicht bevorzugt, das Metallhalogenid auf solch einem niedrigen Niveau zu verwenden. Andererseits wird der oberen Grenze des Metallhalogenids, das verwendet werden soll, keine Beschränkung auferlegt. Es ist jedoch nicht günstig, dieses in zu großer Menge zu verwenden. Die Verwendung des Metallhalogenids in einer übermäßigen Menge kann die Trennung von α-APM und dem Metallhalogenid in einigen Fällen komplizieren. Deshalb wird es im allgemeinen in einer Menge von 20 Äquivalenten oder weniger relativ zu α-L-Aspartyl-L-phenylalanin verwendet.
  • Bei dem Verfahren der vorliegen Erfindung besteht keine besondere Beschränkung für die Reihenfolge der Beschickung des Ausgangsmaterials, des Reaktionsmediums und des Metallhalogenids. Beispielsweise werden das Ausgangsmaterial, d. h. α-L-Aspartyl- L-phenylalanin und Metallhalogenid in ein Reaktionsgefäß eingebracht, in das ein Medium, das aus Schwefelsäure, Wasser und Methanol in vorherbestimmten Mengen besteht, vorher eingebracht worden ist. Danach wird die Veresterungsreaktion bei einer vorherbestimmten Temperatur durchgeführt.
  • Die Temperatur der Veresterungsreaktion kann 0-60ºC, vorzugsweise 10-50ºC, sein. Ungünstig niedrige Reaktionstemperaturen verlangsamen die Veresterungsreaktion. Wenn die Temperatur übermäßig erhöht wird, wird die Spaltung von Peptidbindungen beschleunigt und gleichzeitig wird die Löslichkeit von α-APM Hydrohalogenid erhöht. Als eine Folge davon wird die Ausbeute an α-APM gesenkt. Es ist deshalb nicht günstig, die Veresterungsreaktion bei irgendeiner ungünstig niedrigen oder übermäßig hohen Temperatur durchzuführen.
  • Bei dem Verfahren dieser Erfindung wird das entstehende α-APM nachfolgend als sein Hydrohalogenid von dem Reaktionssystem auskristallisieren gelassen. Nach der Reaktion und nachfolgendem wahlweisem Kühlen wird α-APM deshalb als sein Hydrohalogenid durch Zentrifugieren, Filtrieren oder dergleichen isoliert.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann α-L-Aspartyl-L-phenylalanin, das sich nach dem Entfernen der schützenden Gruppe durch Behandeln des N-geschützten-α-L-Aspartyl-L-phenylalanins in der wäßrigen Lösung von Schwefelsäure oder der methanolhaltigen wäßrigen Lösung von Schwefelsäure gebildet hat, auch direkt als ein Ausgangsmaterial für die Veresterung verwendet werden, ohne daß es isoliert wird.
  • Die schützende Gruppe des N-geschützten-α-L-Aspartyl-L-phenylalanins, das Ausgangsmaterial für das obige Verfahren, ist vermutlich ziemlich leicht durch Säurehydrolyse entfernbar. Spezieller gesagt, die Formylgruppe, t-Butoxycarbonylgruppe oder dergleichen können hier genannt werden. Die Formylgruppe ist insbesonders geeignet, wenn die Zubereitung des Ausgangsmaterials parallel in Betracht gezogen wird.
  • Als ein Herstellungsverfahren für N-Formyl-α-L-aspartyl-L- phenylalanin gilt, daß es hergestellt werden kann in einer guten Ausbeute durch ein Verfahren, das früher von den Erfindern der vorliegenden Erfindung entwickelt worden ist, und zwar durch Kondensieren von N-Formyl-L-asparaginsäureanhydrid und L-Phenylalanin in Wasser und nachfolgendes Bewirken, daß das Kondensationsprodukt um pH 3 auskristallisiert. Es ist nicht absolut wesentlich, daß dieses N-Formyl-α-L- aspartyl-L-phenylalanin einen hohen Grad an Reinheit aufweist.
  • Der Einschluß des β-Isomeren, und zwar N-Formyl-β-aspartyl-L- phenylalanin und in einigen Fällen L-Phenylalanin, (N-Formyl)- L-asparaginsäure, verursacht keinerlei besonderes Problem, solange ihr Gehalt auf Niveaus bleibt, die die Kristallisation eines zu bildenden α-APM Hydrohalogenids nicht gegenteilig beeinflussen. Insbesondere verschlechtert der Einschluß von N-Formyl-β-L-aspartyl-L-phenylalanin in irgendeiner Menge bis zu etwa 30% nicht die Kristallisation des α-APM Hydrohalogenids und verursacht darüberhinaus nicht, daß Verbindungen, die von dem β-Isomer abgeleitet sind, auskristallisieren, wodurch die Qualität des zu isolierenden α-APM Hydrohalogenids nicht verschlechtert werden wird.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren, bei dem N-Formyl-α-L- aspartyl-L-phenylalanin als das Ausgangsmaterial verwendet wird, umfaßt einen Schritt, bei dem Formylgruppe entfernt wird, und einen weiteren Schritt, bei dem das gebildete α-L- Aspartyl-L-phenylalanin durch die Entfernung der Formylgruppe verestert wird. Vor allem der Entfernungsschritt der Formylgruppe, der vor der Veresterung durchgeführt wird, wird in einer wäßrigen Lösung von Schwefelsäure oder einer methanolhaltigen wäßrigen Lösung von Schwefelsäure durchgeführt. In einer spezifischen Ausführungsform wird dieser Schritt durchgeführt, indem N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin in eine wäßrige Lösung oder methanolhaltige wäßrige Lösung, die Schwefelsäure in einer Menge von wenigstens 1 Äquivalent relativ zu dem N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin enthält, eingebracht wird und dann das Reaktionsgemisch unter Rühren über eine vorherbestimmte Zeitperiode erhitzt wird. Die wäßrige Lösung von Schwefelsäure wird in einem Bereich von etwa 3-70 Gew. -% in Werten der Konzentration verwendet, die durch Schwefelsäure/(Schwefelsäure + Wasser)·100 definiert ist. Wenn Methanol enthalten ist, gibt es keine besondere Beschränkung für die Menge des Methanols, das verwendet werden soll. Zieht man die Menge des zu verwendenden Methanols in dem nachfolgenden Veresterungsschritt in Betracht, so ist es jedoch vorzuziehen, dieses in einer Menge einzusetzen, die nicht die Menge übersteigt, die in dem Veresterungsschritt verwendet werden soll. Es ist natürlich möglich, das Entfernen der Formylgruppe in Anwesenheit von Methanol in einer Menge durchzuführen, die größer als die Menge ist, die in dem nachfolgenden Veresterungsschritt verwendet werden soll. Dies erfordert jedoch ein Extraverfahren für die Rückgewinnung von Methanol durch Konzentration in dem nachfolgenden Veresterungsschritt. Die Verwendung von Methanol in solch einer großen Menge wird deshalb nicht als günstig im Hinblick auf die Effizienz der Arbeit angesehen.
  • Die Reaktionstemperatur des Schrittes, in dem die Formylgruppe entfernt wird, kann von 30ºC-70ºC, vorzugsweise 40ºC-60ºC, reichen. Wenn die Reaktionstemperatur zu niedrig ist, ist eine ungebührlich lange Zeitperiode für die Entfernung der Formylgruppe erforderlich. Wenn die Temperatur andererseits zu hoch ist, besteht die Tendenz, daß Nebenreaktionen wie Spaltung von Peptidbindungen leicht auftreten. Die Reaktionstemperatur variiert in Abhängigkeit von der Konzentration von Schwefelsäure, ihrer zu verwendenden Menge, der Reaktionstemperatur usw. und kann nicht vollständig spezifiziert angegeben werden. Sie wird jedoch üblicherweise in einer Periode durchgeführt, die von 0,5 Stunden bis 20 Stunden dauert. Die Formylgruppe wird durch das obige Verfahren von N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin so entfernt, daß α-L-Aspartyl-L-phenylalanin gebildet wird. Es ist unnötig zu erwähnen, daß dann, wenn das Entfernen der Formylgruppe in einer methanolhaltigen wäßrigen Lösung von Schwefelsäure durchgeführt wird, nicht nur Entformylierung sondern auch eine Veresterungsreaktion eingeleitet wird, obgleich der Grad der letzteren Reaktion in Abhängigkeit von Reaktionsbedingungen variiert. α-L-Aspartyl-L-phenylalanin, das in dem ersten Schritt gebildet worden ist, befindet sich in einem gelösten Zustand in dem Reaktionsgemisch. Das so gebildete α-L-Aspartyl- L-phenylalanin wird dem nächsten Veresterungsschritt ohne Isolation unterworfen.
  • α-L-Aspartyl-L-phenylalanin, das auf die vorstehende Weise erhalten worden ist und seinen Ester in einigen Fällen enthalten kann, wird dann in Anwesenheit des Metallhalogenids in einem Medium verestert, das aus Schwefelsäure, Wasser und Methanol besteht, wodurch es zu einem α-APM Hydrohalogenid umgewandelt wird.
  • Die Konzentration und die Menge von Schwefelsäure und Methanol und die Art des Metallhalogenids in dem Veresterungsschritt sind die gleichen wie die oben beschriebenen Bedingungen für die Herstellung eines α-APM Hydrohalogenids von α-L-Aspartyl- L-phenylalanin als einem Ausgangsmaterial. Und zwar kann die Konzentration von Schwefelsäure vorzugsweise 5-50 Gew.-% sein, wobei 8-40 Gew. -% noch stärker bevorzugt sind, wobei die Konzentration als Schwefelsäure/(Schwefelsäure + Wasser) ·100 definiert ist. Andererseits kann die Konzentration von Methanol vorzugsweise 3-35 Gew.-% sein, wobei 5-30 Gew.-% stärker bevorzugt werden und wobei die Konzentration als Methanol/(Methanol + Wasser)·100 definiert ist. Vorzugsweise können Schwefelsäure und Methanol jeweils in einer Menge von wenigstens 1 Äquivalent relativ zu dem Ausgangsmaterial, d. h. N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin, verwendet werden. Als das Metallhalogenid wird ein Metallchlorid bevorzugt, und zwar speziell Lithiumchlorid, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Rubidiumchlorid, Cäsiumchlorid, Berylliumchlorid, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid, Strontiumchlorid, Bariumchlorid und dergleichen. Magnesiumchlorid wird besonders bevorzugt. Solch ein Metallhalogenid kann in einer Menge von wenigstens 1 Äquivalent, vorzugsweise wenigstens 1,1 Äquivalenten, relativ zu dem N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin verwendet werden.
  • In einer spezifischen Ausführungsform kann der Veresterungsschritt durchgeführt werden, indem, als einem wahlweisen Verfahren, das Reaktionsgemisch, das in dem vorhergehenden Schritt, und zwar dem Entfernungsschritt der Formylgruppe, erhalten worden ist, gekühlt wird, Schwefelsäure, Wasser, Methanol und Metallhalogenid bis zu ihren vorherbestimmten Konzentrationen oder in ihren vorherbestimmten Mengen eingebracht werden, und dann die Veresterungsreaktion durchgeführt wird.
  • Die Reaktionstemperatur der Veresterung kann von 0ºC bis 60ºC reichen, wobei 10ºC bis 50ºC bevorzugt werden.
  • Das durch die vorstehende Veresterungsreaktion gebildete α-APM kristallisiert als sein Hydrohalogenid danach von dem Reaktionssystem aus. Nach der Reaktion und dem anschließenden wahlweisen Kühlen wird α-APM deshalb als sein Hydrohalogenid durch Zentrifugieren, Filtrieren oder dergleichen isoliert.
  • Das so isolierte α-APM Hydrohalogenid kann in freies α-APM durch Neutralisieren mit einem kaustischen Alkali, Alkalicarbonat oder Alkalibicarbonat in einem wäßrigen Medium durch ein an sich in der Technik bekanntes Verfahren umgewandelt werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden noch näher durch die folgenden Beispiele beschrieben.
  • Beispiel 1:
  • α-L-Aspartyl-L-phenylalanin (14,0 g) wurde zu einem Medium hinzugegeben und in diesem gelöst, das aus 9,6 g Methanol, 21,2 g konzentrierter Schwefelsäure und 44,4 g Wasser bestand. Magnesiumchloridhexahydrat (30,5 g) wurde dann zu der entstandenen Lösung hinzugegeben, woraufhin eine Veresterungsreaktion bei 20-25ºC folgte. Nach dem ablaufen lassen der Reaktion über drei Tage wurden ausgefällte Kristalle durch Filtrieren aufgesammelt und dann mit gekühltem Wasser gewaschen. Das Gewicht eines so erhaltenen nassen Kuchens betrug 20,3 g. Als ein Ergebnis einer Analyse des nassen Kuchens durch Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie wurde gefunden, daß der Gehalt an α-APM (umgewandelt in seine freie Form) 12,0 g war (Ausbeute: 81,6%, bezogen auf α-L-Aspartyl-L-phenylalanin).
  • Ein Teil der so erhaltenen Kristalle wurde in Wasser gelöst, woraufhin eine Zugabe einer wäßrigen Lösung von Bariumchlorid folgte. Ausfällung wurde kaum beobachtet. Die Lösung wurde jedoch trüb mit einer wäßrigen Lösung von Silbernitrat. Der nasse Kuchen wurde zur Reinigung von Wasser umkristallisiert und erhaltene Kristalle wurden getrocknet. Als ein Ergebnis einer Elementaranalyse an einer Probe der so getrockneten Kristalle wurde bestätigt, daß die Kristalle α-APM·HCl-dihydrat waren.
  • Elementaranalysedaten (%):
  • Berechnet für C&sub1;&sub4;H&sub2;&sub3;N&sub2;O&sub7;Cl: C, 45,84; H, 6,32; N, 7,64; Cl, 9,67. Gefunden: C, 45,68; H, 6,45; N, 7,60; Cl, 9,74.
  • Beispiel 2
  • Wasserfreies Magnesiumchlorid (19,0 g) wurde in ein Medium gegeben, das aus 25,5 g konzentrierter Schwefelsäure, 72,5 g Wasser und 8 g Methanol bestand. Dann wurde α-L-Aspartyl-L- phenylalanin (28,0 g) hinzugegeben und in der Lösung gelöst, worauf eine Reaktion by 30-35ºC folgte. Nachdem eine Zeit einer bestimmten Zeitperiode nach dem Beginn der Reaktion vergangen war, begann α-APM Hydrochlorid auszukristallisieren. Nach Fortführen der Reaktion über zwei Tage bei der gleichen Temperatur wurde das Reaktionsgemisch auf 20ºc abgekühlt. So ausgefällte Kristalle wurden durch Filtrieren aufgesammelt und dann mit gekühltem Wasser gewaschen, wodurch ein nasser α-APM·HCl Kuchen erhalten worden war, der 24,6 g freies α-APM enthielt. Ausbeute: 83% (bezogen auf α-L-Aspartyl-L- phenylalanin).
  • Der so erhaltene nasse Kuchen aus α-APM Hydrochlorid wurde in 400 ml Wasser gelöst, wozu eine 20%ige wäßrige Lösung von Natriumcarbonat allmählich tropfenweise hinzugegeben wurde, um die erstere Lösung zu neutralisieren. Das entstandene Gemisch wurde auf 5ºC abgekühlt und nach Rühren derselben über 30 Minuten bei der gleichen Temperatur wurde das Gemisch filtriert. So aufgesammelte Kristalle wurden mit gekühltem Wasser gewaschen und dann im Vakuum getrocknet, um freies α-APM zu erhalten. Ausbeute: 21,2 g [α]D20: 15,6 (c=4, 15N Ameisensäure). Als ein Ergebnis einer Analyse durch Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie ergab sich, daß es nur α-APM war, was gefunden wurde. Es wurden keine Verunreinigungen entdeckt.
  • Vergleichsbeispiel 1:
  • Die Verfahren von Beispiel 2 wurden mit der Ausnahme nachgearbeitet, daß 7,3 g Chlorwasserstoff anstelle von Magnesiumchlorid verwendet wurden. Nach ablaufen lassen der Reaktion bei 30ºC über zwei Tage wurde das Reaktionsgemisch durch Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie analysiert. Als ein Ergebnis wurde gefunden, daß die Ausbeute von α-APM nur so niedrig wie 32% war, (bezogen auf α-L-Aspartyl-L- phenylalanin).
  • Beispiel 3:
  • Die Verfahren von Beispiel 2 wurden mit der Ausnahme nachgearbeitet, daß die Menge des verwendeten Methanols und die Reaktionszeit und -temperatur geändert wurden auf 4,8 g und drei Tage bei 30ºC in entsprechender Reihenfolge. α-APM Hydrochlorid wurde in einer Isolationsausbeute von 76,3% erhalten (bezogen auf α-L-Aspartyl-L-phenylalanin.
  • Beispiel 4:
  • Die Verfahren von Beispiel 2 wurden mit der Ausnahme nachgearbeitet, daß die Menge des Wassers auf 113,5 g geändert wurde und die Reaktion bei 30-35ºC über vier Tage durchgeführt wurde. α-APM Hydrochlorid wurde in einer Isolationsausbeute von 79,6% erhalten.
  • Beispiele 5 bis 8:
  • α-APM Hydrochlorid wurde getrennt erhalten, indem eine Reaktion auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 mit der Ausnahme durchgeführt wurde, daß anstelle von Magnesiumchlorid verschiedene andere Metallchloride getrennt verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt. Tabelle 1 Beisp. Nr. Metallchlorid Art Verwendete Menge Reaktion (ºC/Tage) Isolationsausbeute von α-APM·HCl* Lithiumchlorid Kaliumchlorid Berylliumchlorid Natriumchlorid * Bezogen auf L-Aspartyl-L-phenylalanin
  • Beispiel 9:
  • In ein Medium, das aus 30 g konzentrierter Schwefelsäure, 97,8 g Wasser und 9,6 g Methanol bestand, wurden 35,8 g α-L-Aspartyl-L- phenylalanin, das 22 Gew.-%
  • Bezugszeichenliste
  • -L-Aspartyl-L-phenylalanin enthielt, eingebracht und darin gelöst. Nach Zugabe von 23,3 g wasserfreiem Magnesiumchlorid in die entstandene Lösung wurden die Inhalte bei 30-35ºC vier Tage lang reagieren gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde danach auf 20ºc gekühlt und auf diese Weise ausgefällte Kristalle wurden durch Filtrieren aufgesammelt. Die Kristalle wurden mit gekühltem Wasser gewaschen, wodurch α-APM Hydrochlorid erhalten wurde. Als ein Ergebnis einer Analyse durch Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie wurde gefunden, daß das Hydrochlorid 23,4 g α-APM enthielt (umgewandelt in seine freie Form). Ausbeute: 79,6% (bezogen auf α-L-Aspartyl-L-phenylalanin).
  • Der so erhaltene Kuchen enthielt kaum β-L-Aspartyl-L-phenylalanin und davon abgeleitete Verbindungen.
  • Beispiel 10:
  • Ein Medium, das aus 21,2 g konzentrierter Schwefelsäure, 60,6 g Walser und 9,6 g Methanol zusammengesetzt war, wurde auf 50ºC erhitzt, woraufhin eine Zugabe von 15,4 g (0,05 Mol) N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin bei 50-55ºC über 30 Minuten folgte. Die Reaktion wurde weitere zwei Stunden durchgeführt, um die Formylgruppe zu entfernen.
  • Das Reaktionsgemisch wurde auf 20ºC abgekühlt, und es wurden 14,3 g wasserfreies Magnesiumchlorid hinzugegeben, woraufhin eine Reaktion bei 20-25ºC über vier Tage folgte. Mit dem Fortschreiten der Reaktion fielen Kristalle aus α-APM Hydrochlorid nach und nach aus. Nach der Reaktion wurden die ausgefällten Kristalle durch Filtrieren aufgesammelt und mit gekühltem Wasser gewaschen. Gewicht des nassen Kuchens: 19,4 g. Als ein Ergebnis einer Analyse des nassen Kuchens durch Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie wurde gefunden, daß der Gehalt an α-APM (umgewandelt in seine freie Form) 11,8 g war. Ausbeute: 80,2% (bezogen auf N-Formyl-α-L- aspartyl-L-phenylalanin). Ein Teil des nassen Kuchens wurde zur Reinigung von Wasser umkristallisiert und die entstandenen Kristalle wurden im Vakuum getrocknet. Ergebnisse einer Elementaranalyse an einer Probe der so getrockneten Kristalle waren in Übereinstimmung mit denjenigen von α-APM·HCl Dihydrat.
  • Elementaranalysedaten (%):
  • Berechnet für C&sub1;&sub4;H&sub2;&sub3;N&sub2;O&sub7;Cl: C, 45,84; H, 6,32; N, 7,64; Cl, 9,67. Gefunden: C, 45,62; H, 6,54; N, 7,51; Cl, 9,68.
  • Ein Teil der Probe wurde in einer kleinen Menge Wasser gelöst, woraufhin eine Zugabe einer wäßrigen Lösung von Bariumchlorid folgte. Die Lösung war jedoch nicht wesentlich getrübt. Sie wurde jedoch getrübt mit einer wäßrigen Lösung von Silbernitrat, was dadurch bestätigte, daß die Probe Hydrochlorid war.
  • Beispiel 11:
  • Ein Medium, das aus 25.5 g konzentrierter Schwefelsäure und 72,5 g Wasser zusammengesetzt war, wurde auf 50ºC erhitzt, woraufhin eine allmähliche Zugabe von 30,8 g (0,1 Mol) N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin über etwa 1 Stunde folgte.
  • Die Reaktion wurde weitere drei Stunden bei 50-60ºC durchgeführt, um die Formylgruppe zu entfernen, so daß α-L-Aspartyl- L-phenylalanin gebildet wurde. Das Reaktionsgemisch wurde dann auf 20ºC abgekühlt und es wurden 9,6 g Methanol und 18,7 g wasserfreies Magnesiumchlorid hinzugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde auf 30ºC erhitzt, woraufhin eine Reaktion bei 30-35ºC über vier Tage folgte. Mit dem Fortschreiten der Reaktion fielen Kristalle aus α-APM Hydrochlorid nach und nach aus. Nach der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch auf 20ºC abgekühlt und die ausgefällten Kristalle wurden durch Filtrieren aufgesammelt und mit gekühltem Wasser gewaschen, um einen nassen α-APM·HCl-Kuchen zu erhalten, der 23,9 g α-APM enthielt (umgewandelt in seine freie Form). Ausbeute: 81,4% (bezogen auf N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin).
  • Das so erhaltene α-APM Hydrochlorid wurde in 400 ml Wasser gelöst, worauf eine tropfenweise Zugabe einer 20%igen wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat folgte, um den pH der Lösung auf 5,2 anzuheben. Die Lösung wurde auf 5ºC gekühlt und dann filtriert, um Kristalle aufzusammeln. Nach dem Waschen der Kristalle mit gekühltem Wasser wurden sie im Vakuum getrocknet. Ausbeute: 20,6 g [α]D20: 15,8 (c=4, 15N Ameisensäure).
  • Vergleichsbeispiel 2:
  • Es wurde eine Reaktion auf die gleiche Weise wie in Beispiel 11 mit der Ausnahme durchgeführt, daß 7,3 g Chlorwasserstoff anstelle von Magnesiumchlorid verwendet wurden. Ausfällen von α-APM Hydrochlorid als Kristalle wurde kaum beobachtet, selbst wenn die Reaktion bei 30ºC zwei Tage durchgeführt wurde. Als ein Ergebnis einer Analyse des Reaktionsgemisches durch Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie wurde gefunden, daß die Ausbeute an α-APM niedrig war und 26% betrug (bezogen auf N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin).
  • Beispiel 12:
  • Ein Medium, das aus 25,5 g konzentrierter Schwefelsäure, 72,5 g Wasser und 4,8 g Methanol zusammengesetzt war, wurde auf 50ºC erhitzt, woraufhin eine allmähliche Zugabe von 30,8 g (0,1 Mol) N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin über etwa 30 Minuten folgte. Danach wurden die Inhalte zwei Stunden bei 50-55ºC umgesetzt, um die Formylgruppe zu entfernen. Das so erhaltene Reaktionsgemisch wurde dann auf 20ºC abgekühlt und nach Zugabe von 16,8 g wasserfreiem Magnesiumchlorid wurde eine Reaktion über fünf Tage bei 30-35ºC durchgeführt. Nach der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch auf 20ºC abgekühlt und die so ausgefällten Kristalle wurden durch Filtrieren aufgesammelt und dann mit gekühltem Wasser gewaschen, um einen nassen Kuchen aus α-APM Hydrochlorid zu erhalten.
  • Als ein Ergebnis einer Analyse durch Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie wurde gefunden, daß der nasse Kuchen 22,1 g α-APM enthielt (umgewandelt in seine freie Form). Ausbeute: 75,1% (bezogen auf N-Formyl-α-L-aspartyl-L- phenylalanin).
  • Beispiel 13:
  • Ein Medium, das aus 25.5 g konzentrierter Schwefelsäure, 113,5 g Wasser und 12,8 g Methanol zusammengesetzt war, wurde auf 50ºC erhitzt, worauf eine allmähliche Zugabe von 30,8 g (0,1 Mol) N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin über etwa 30 Minuten folgte. Danach wurden die Inhalte zwei Stunde bei 50-60ºC umgesetzt, um die Formylgruppe zu entfernen. Das so erhaltene Reaktionsgemisch wurde dann auf 20ºC abgekühlt, und es wurden 28,0 g wasserfreies Magnesiumchlorid hinzugegeben, woraufhin eine Reaktion bei 30-35ºC über fünf Tage folgte. So ausgefällte Kristalle wurden durch Filtrieren auf gesammelt und dann mit gekühltem Wasser gewaschen, um einen nassen α-APM·HCl-Kuchen zu erhalten, der 21,5 g α-APM enthielt (umgewandelt in seine freie Form). Ausbeute: 73,1% (bezogen auf N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin)
  • Beispiele 14-16:
  • α-APM Hydrochlorid wurde getrennt erhalten, indem eine Reaktion auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 mit der Ausnahme durchgeführt wurde, daß anstelle von wasserfreiem Magnesiumchlorid verschiedene andere Metallchloride getrennt verwendet wurden. Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt. Tabelle 2 Beisp. Nr. Metallchlorid Art Verwendete Menge Reaktion (ºC/Tage) Isolationsausbeute von α-APM·HCl* Lithiumchlorid Kaliumchlorid Natriumchlorid * Bezogen auf L-Aspartyl-L-phenylalanin
  • Beispiel 17:
  • In ein Medium, das aus 30 g konzentrierter Schwefelsäure, 97,8 g Wasser und 9,6 g Methanol zusammengesetzt war, wurden bei 50-55ºC über etwa 30 Minuten 38,5 g N-Formyl-α-L-aspartyl-L-phenylalanin, das 20 Gew.-% N-Formyl-β-L-aspartyl-L-phenylalanin enthielt, eingegeben, woraufhin eine Reaktion bei 50-60ºC über zusätzliche zwei Stunden folgte, um die Formylgruppe zu entfernen. Das Reaktionsgemisch wurde dann abgekühlt und nach einer Zugabe von 23,0 g wasserfreiem Magnesiumchlorid wurden die Inhalte bei 30-35ºC sechs Tage umgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde auf 20ºC abgekühlt und so ausgefällte Kristalle wurden durch Filtrieren aufgesammelt, um α-APM Hydrochlorid zu erhalten. Als ein Ergebnis einer Analyse durch Hochleistungs-Flüssigkeitschromatographie wurde gefunden, daß das Hydrochlorid 21,9 g α-APM enthielt (umgewandelt in seine freie Form). Ausbeute: 74,4% (bezogen auf N-Formylα-L-aspartyl-L-phenylalanin).
  • Es sei bemerkt, daß Verbindungen, die von dem ß-Isomeren abgeleitet waren, kaum in dem so erhaltenen Kuchen enthalten waren.

Claims (5)

1. Ein Verfahren zur Herstellung vonα-L-Aspartyl-L- phenylalanin-methylester oder dessen Hydrohalids, das das Verestern von α-L-Aspartyl-L-phenylalanin in Anwesenheit eines Alkalimetallhalids oder Erdalkalimetallhalids in einem Medium, das aus Schwefelsäure, Wasser und Methanol zusammengesetzt ist, worin die Konzentration der Schwefelsäure 5-50 Gew.-%, bezogen auf die Summe der Schwefelsäure und Wasser in dem Reaktionssystem, beträgt, die Konzentration des Methanols 3-35 Gew.-%, bezogen auf die Summe des Methanols und Wasser in dem Reaktionssystem, ist, die Mengen von Schwefelsäure und Methanol jeweils wenigstens 1 Äquivalent relativ zu dem α-L-Aspartyl-L- phenylalanin sind und die Menge des gleichzeitig existierenden Alkalimetallhalids oder Erdalkalimetallhalids wenigstens 1 Äquivalent relativ zu dem α-L- Aspartyl-L-phenylalanin ist, um dadurch zu gestatten, daß der entstehende α-L-Aspartyl-L-phenylalaninmethylester als sein entsprechendes Hydrohalid ausfällt, und dann das Isolieren des Hydrohalids, und wenn die Herstellung des Methylesters gewünscht wird, Neutralisieren des Hydrohalids umfaßt.
2. Das Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das α-L-Aspartyl- L-Phenylalanin dasjenige ist, das in situ durch Behandlung eines N-geschützten-α-L-Aspartyl-L-phenylalanins in einer wäßrigen Lösung von Schwefelsäure oder einer methanolhaltigen wäßrigen Lösung von Schwefelsäure gebildet worden ist.
3. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem ein Alkalimetallchlorid oder Erdalkalimetallchlorid verwendet wird.
4. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem Magnesiumchlorid verwendet wird.
5. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Veresterung bei 0-60ºC durchgeführt wird.
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