DE37673C - Neuerung an Teigtheilmaschinen mit feststehender Theilplatte - Google Patents

Neuerung an Teigtheilmaschinen mit feststehender Theilplatte

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Publication number
DE37673C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dough
shaft
dividing
machines
knives
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT37673D
Other languages
English (en)
Original Assignee
FIRMA REINICKE & JASPER in Cöthen, Anhalt
Publication of DE37673C publication Critical patent/DE37673C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
. Mit der vorliegenden Maschine wird so gearbeitet, dafs nach Abhebung des Deckels c in den Prefsgefäfsring b hinein Teig auf die Theilplatte α gebracht wird. Es wird dann der Deckel c geschlossen und man läfst das schwere Prefsgefäfs, welches eben aus Ring b und Deckel c besteht, sinken und prefst damit den Teig gegen die feststehende Theilplatte a. Nach gehöriger Pressung hebt man die Messer d und drückt sie durch den Teig bis an den Deckel c. Man öffnet darauf den letzteren und läfst den Hebel p, mit dem das Messerheben ausgeführt wurde, frei. Selbstthätig sinkt dann der Prefsgefäfsring mit sammt den Messern unter die Theilplatte a, und man hat nun auf dieser die Teigstücke zum Abräumen fertig vor sich stehen.
Die Führung der auf- und abzubewegenden Maschinenteile geschieht einfach an einem einzigen, central und senkrecht in dem Maschinengestell befestigten Hohlcylinder e. Auf diesem ist aufsen ein breiter Führungsring f mit zwei entgegengesetzt fortgestreckten Armen h verschiebbar, auf welchen mit den Stützen g das Prefsgefäfs aufgesetzt ist. ·
Die Arme h sind durch Koppeln i mit kleinen auf der Welle k festsitzenden Hebeln / verbunden, und diese Welle k wird mit dem grofsen Handhebel m in die zur Prefsgefäfsbewegung nöthige theilweise Drehung versetzt.
In der Bohrung des Hohlcylinders e ist eine Stange η geführt, mit welcher die Theilmesser d gehoben werden können, wenn an der Welle ο durch eine Drehung mit dem Handhebel ρ und dem kleinen, auf letzterer Welle festen Hebel q, sowie mit der Koppel r in Richtung des eingezeichneten Pfeiles gewirkt wird.
Beim Eindringen der Messer in den zusammengeprefsten Teig haben diese das schädliche Bestreben, den Teig mit sammt dem Prefsgefäfs hoch- und von der Theilplatte abzuheben. Damit die Pressung also während des Theilens erhalten bleibt, ist die hier nun weiter beschriebene neue Vorrichtung angebracht.
Auf der Welle k sitzt fest ein Sperrradsegment s und auf der Welle ο drehbar eine in das Sperrradsegment einfassende Sperrklinke t. Wenn der Hebel ρ in seiner äufsersten Lage nach rechts liegt, die Theilmesser also ganz unter die Oberfläche der Theilplatte zurückgezogen sind, so hat der mit der Welle 0 parallele Stab u an dem Stellring ν auf der Welle 0 die Sperrklinke t von dem Sperrradsegment s abgehoben; man kann dann den Hebel m frei nach jeder Richtung innerhalb seiner Hubgrenzen bewegen.
Ist eine Pressung vom Teig erfolgt und soll sie, wie erwähnt, nicht durch das Eindringen der Messer in den Teig aufgehoben werden, so mufs jede Bewegung des Prefsgefäfses nach oben verhindert werden. Dies geschieht nun, sobald mit dem Hebel ρ das Messerheben eingeleitet wird, indem dann mit dem Drehen der Welle ο der Stab u mit herumgeht, die Sperrklinke t freiläfst und diese nun, in das Sperrradsegment s einfassend, der WTelle k
keine Drehung mehr erlaubt, mit welcher ein Heben des Prefsgefäfses möglich wäre.
Damit auch während des ersten Hingleitens der Sperrklinke t über die Länge eines der Sperrzähne bis zum Einfassen in die nächste Zahnlücke ein Heben des Prefsgefäfses nicht einmal erfolgen kann, ist neben der einen Sperrvorrichtung ts noch eine ihr ganz gleiche zweite tl sl angebracht, und sind die Sperrzähne am Segment s1 um eine halbe Zahnlänge gegen die Zähne des Segments versetzt.
Wenn beim Rückgang der Gefäfsring b mit seinem Deckel c .durch eigene Schwere niedersinkt, so stöfst der nach unten weisende Stab χ am Führungsstück f auf den Anschlag w an der Messerhubstange η auf, drückt die Messer mit hinab und zieht sie dadurch zwischen den Teigstücken heraus unter die Theilplatte.

Claims (1)

  1. Patent- Ansprüche:
    Bei Teigtheilmaschinen mit feststehender Theilplatte die Combination eines an dem den Gefäfsring b tragenden Joch f h befestigten Stabes χ mit einem Anschlage w an dem die Messer d tragenden Stempel n, zu dem Zwecke, um bei geöffnetem Deckel c den Gefäfsring b und die Messer d gleichzeitig zu senken.
    Bei so eingerichteten Teigtheilmaschinen die Combination des Zahnrades s auf der den Gefäfsring b beeinflussenden Welle k mit dem Sperrhaken t und dem auf der Messerbewegungswelle ο befestigten Aüshebearm u, zu dem Zwecke, um beim Heben der Messer die Welle k zu arretiren und dadurch den Druck in der Teigmasse aufrecht zu erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT37673D Neuerung an Teigtheilmaschinen mit feststehender Theilplatte Expired - Lifetime DE37673C (de)

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