DE3752193T2 - Farbbildverarbeitungsgerät - Google Patents

Farbbildverarbeitungsgerät

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DE3752193T2
DE3752193T2 DE3752193T DE3752193T DE3752193T2 DE 3752193 T2 DE3752193 T2 DE 3752193T2 DE 3752193 T DE3752193 T DE 3752193T DE 3752193 T DE3752193 T DE 3752193T DE 3752193 T2 DE3752193 T2 DE 3752193T2
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Yoshinori Ikeda
Toshihiro Kadowaki
Koichi Katoh
Tetsuya Ohnishi
Yasumichi Suzuki
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Farbbildverarbeitungsgerät und ein Verfahren zum Verarbeiten von Farbbilddaten in der Weise, daß Daten erhalten werden, die für das Erzeugen eines Farbbildes erforderlich sind.
  • Die Anmelderin hat bereits in der Beschreibung des US- Patents Nr. 4 204 728 ein Farbkopiergerät vorgeschlagen, welches für das Ausführen einer Umwandlung zwischen einer vorbestimmten Anzahl von Farben geeignet ist, die Kombinationen der Farben Rot R, Grün G und Blau B sind. Dieses Farbkopiergerät ist jedoch nicht für die Verwendung auf dem Gebiet der Grafikzeichnung geeignet, da die Anzahl der für die Farbumwandlung verfügbaren Farben begrenzt ist. Zum Vermeiden dieser Mängel hat die Anmelderin ferner in der Beschreibung des am 8. August 1989 erteilten US-Patents US-A- 4 855 765 ein Kopiergerät vorgeschlagen, das für die Farbenumsetzung zwischen einer größeren Anzahl von Farben geeignet ist.
  • Das Farbkopiergerät ist jedoch durch den folgenden Nachteil beeinträchtigt: Die Umwandlung von einer ersten Farbe in eine zweite Farbe erfolgt durch Bestimmen dieser Farben in Ausdrücken von Farbinformationen. Bei diesem Vorgang wird als Bezugswert die Farbinformation herangezogen, welche die erste Farbe kennzeichnet, und es werden alle Farben mit Informationen, die in einen vorbestimmten Bereich um die Bezugsfarbinformation fallen, als gleich der ersten Farbe betrachtet, so daß alle diese Farben in die zweite Farbe umgewandelt werden. Folglich entstehen Probleme insofern, als Fehler bei der Umwandlung der gewünschten Farbe oder bei der Umwandlung einer Farbe auftreten, die der Benutzer nicht umgewandelt haben will. Dieser Nachteil ist dem Umstand zuzuschreiben, daß sich zwar die Bereiche von Farben, die der Benutzer umzuwandeln wünscht, in Abhängigkeit von Faktoren wie der Art des Schriftstückes, der Absicht des Benutzers usw. ändern, aber in dem Kopiergerät festgelegte Toleranzen für den Farbton und die Farbdichte verwendet sind, so daß das Gerät alle Farben mit Farbtönen und Farbdichten, die in die festgelegten Toleranzspielräume von denjenigen der gewählten Farbe fallen, als gleich der gewählten Farbe betrachtet und verarbeitet.
  • In der WO-A-8 002 607 ist ein Farbenretuschiergerät beschrieben, in welchem in einem Speicher ein Originalbild gespeichert ist und die Bedienungsperson in dem zu retuschierendem Bild Punkte wählt, woraufhin eine sich für den jeweiligen Punkt ergebende Farbe aufgrund der Koordinaten des Punktes und eines zusätzlichen Wertes berechnet wird, der zu der Farbe an diesem Punkt zu addieren oder von diesem zu subtrahieren ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Farbbildverarbeitungsgerät zu schaffen, welches es ermöglicht, die Farben nur in gewählten Bereichen an einer Vorlage in gewünschte Farben umzusetzen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Farbbildverarbeitungsgerät geschaffen, das
  • eine Farbenanzeigevorrichtung zum Anzeigen einer ersten Farbe, die durch eine zweite Farbe ersetzt werden soll, und
  • eine Stellenwählvorrichtung zum Bestimmen einer Stelle der zweiten Farbe an einem Bild aufweist, und
  • das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Gerät ferner
  • eine Lesevorrichtung, die zum Lesen der zweiten Farbe durch Lesen der durch die Stellenwählvorrichtung bestimmten Stelle an dem Bild geeignet ist,
  • eine Speichereinrichtung zum Speichern der mittels der Lesevorrichtung gelesenen zweiten Farbe und
  • eine Umsetzeinrichtung zum Lesen einer Vorlage durch Betreiben der Lesevorrichtung, zum Bestimmen eines äquivalenten Farbenteilbereiches, welcher der in der gelesenen Vorlage enthaltenen ersten Farbe entspricht, und zum Umsetzen des bestimmten Bereiches auf die in der Speichereinrichtung gespeicherte zweite Farbe aufweist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt ergibt die Erfindung ein Farbbildverarbeitungsverfahren mit Schritten, bei denen
  • a) in einem Bild eine erste Farbe angezeigt wird, die durch eine zweiten Farbe ersetzt werden soll, und
  • b) in dem Bild eine Stelle bestimmt wird, an der die zweite Farbe erscheint,
  • wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß
  • c) durch Abfragen des Bildes an der gewählten Stelle Bilddaten für die zweite Farbe gelesen werden,
  • d) die zweite Farbe in einem Speicher gespeichert wird und
  • e) durch Lesen von Vorlagenbilddaten, Bestimmen von Teilbereichen des Bildes, deren Farbe der ersten Farbe entspricht, und Umsetzen dieser Teilbereiche auf die in dem Speicher gespeicherte zweite Farbe das Bild umgewandelt wird.
  • Die Erfindung wird nun als Beispiel unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
  • Fig. 1 ein digitales Farbkopiergerät zeigt, das ein erfindungsgemäßes Farbbildverarbeitungsgerät enthält,
  • Fig. 2 eine Steuerungsblockdarstellung einer Steuereinheit eines Leserteils des Kopiergerätes ist,
  • Fig. 3 eine Darstellung eines Protokolls einer Motortreiberstufe und einer Zentraleinheit ist, die in den in Fig. 2 dargestellten Steuerungsblock eingebaut sind,
  • Fig. 4A ein Zeitdiagramm ist, das die Zeitsteuerung des Austauschens eines Steuersignals zwischen dem Leserteil und einem Druckerteil veranschaulicht,
  • Fig. 4B eine Darstellung einer Videosignal-Übertragungsschaltung zwischen dem Leserteil und dem Druckerteil ist,
  • Fig. 4C ein Zeitdiagramm ist, das die Zeitsteuerungen verschiedenerlei Signalen an einer Signalleitung SRCOM zeigt,
  • Fig. 5 ein ausführliches Schaltbild ist, das die Schaltung einer Videoverarbeitungseinheit zeigt, die in die in Fig. 2 dargestellte Steuereinheit eingebaut ist,
  • Fig. 6A die Gestaltung eines CCD-Sensors zeigt,
  • Fig. 6B ein Signalzeitdiagramm ist, das die Zeitsteuerungen von verschiedenen Signalen in verschiedenen Teilen der in Fig. 6A dargestellten Anordnung veranschaulicht,
  • Fig. 7A ein Schaltbild einer CCD-Ansteuerungssignal- Generatorschaltung in einem Systemsteuerungs-Impulsgenerator ist,
  • Fig. 7B ein Signalzeitdiagramm ist, das die Zeitsteuerungen von Signalen zeigt, die an verschiedenen Teilen der in Fig. 7A dargestellten Schaltung verfügbar sind,
  • Fig. 8A ein Blockschaltbild einer Analogfarbsignal-Verarbeitungsschaltung in der in Fig. 5 dargestellten Videoverarbeitungseinheit ist,
  • Fig. 8B ein ausführliches Schaltbild eines CCD-Kanals in dem in Fig. 8A dargestellten Block ist,
  • Fig. 8C ein Signalzeitdiagramm ist, das die Zeitsteuerungen von Signalen in den in Fig. 8A und 8B dargestellten Schaltungen veranschaulicht,
  • Fig. 8D ein Ansteuerungszeitdiagramm für die Ansteuerung der Ladungskopplungsvorrichtung CCD ist,
  • Fig. 8E ein Eingabe/Ausgabe-Umsetzkennliniendiagramm ist,
  • Fig. 9A, 9B, 9C und 9D Darstellungen der Art und Weise sind, wie Zeilensignale aus versetzten Sensoren hergeleitet werden,
  • Fig. 10A ein Schaltbild einer Schwarzkorrekturschaltung ist,
  • Fig. 10B, 10C und 10D Darstellungen der Schwarzkorrektur sind,
  • Fig. 11-1A ein Schaltbild einer Weißpegel-Korrekturschaltung ist,
  • Fig. 11-1B, 11-1C und 11-1D Darstellungen der Art und Weise sind, in der die Weißpegelkorrektur ausgeführt wird,
  • Fig. 11-2A, 11-2B, 11-2C und 11-3 Darstellungen der Art und Weise sind, in der CCD-Kanäle verbunden sind,
  • Fig. 12 eine Darstellung einer Zeilendatenaufnahme-Betriebsart ist,
  • Fig. 13A ein Schaltbild einer logarithmischen Umsetzschaltung ist,
  • Fig. 13B ein Diagramm ist, das die logarithmischen Umsetzkennlinien veranschaulicht,
  • Fig. 14 ein Spektralkennliniendiagramm ist, das die Spektralkennlinien eines Lesesensors zeigt,
  • Fig. 15 ein Spektralkennliniendiagramm ist, das die Spektralkennlinien von Farbentwicklungstonern zeigt,
  • Fig. 16A ein Schaltbild einer Maskierschaltung, einer Färbungsschaltung und einer Farbrücknahmeschaltung ist,
  • Fig. 16B eine Darstellung der Zusammenhänge zwischen Wählsignalen C&sub0;, C&sub1;, C&sub2; und Farbsignalen ist,
  • Fig. 17A, 17B, 17C, 17D, 17E, 17F und 17G Darstellungen der Art und Weise sind, in der Bereichsignale erzeugt werden,
  • Fig. 18A, 18B, 18C, 18D, 18E und 18F Darstellungen von Farbumwandlungen sind,
  • Fig. 19A, 19B, 19C, 19D, 19E, 19F, 19F-Y, 19F-M, 19F-C und 19F-BK Darstellungen von Gamma-Umsetzungen zum Steuern des Farbausgleichs und der Farbdichte sind,
  • Fig. 20A, 20B, 20C, 20D, 20E, 20F und 20G Darstellungen von Maßstabänderungssteuerungen sind,
  • Fig. 21A, 21B, 21C, 21D, 21E, 21F und 21G Darstellungen von Randbetonungs- und Glättungsvorgängen sind,
  • Fig. 22 ein Schaltbild einer Steuerschaltung in einem Bedienungsfeld ist,
  • Fig. 23 eine Darstellung der Gestaltung eines Filmprojektors ist,
  • Fig. 24 ein Diagramm ist, das den Zusammenhang zwischen einem Filmbelichtungs-Steuereingangssignal und einer Beleuchtungsspannung zeigt,
  • Fig. 25A, 25B und 25C Darstellungen der Art und Weise sind, in der der Filmprojektor eingesetzt wird,
  • Fig. 26A, 26B und 26C Darstellungen einer Impulsbreitenmodulationsschaltung und deren Funktion sind,
  • Fig. 27A und 27B Kennliniendiagramme sind, die Gradationskorrektur-Kennlinien zeigen,
  • Fig. 28A und 28B Darstellungen der Zusammenhänge zwischen einer Dreieckwelle und einer Lasereinschaltzeit sind,
  • Fig. 29A und 29B Steuerungsablaufdiagramme sind, die die Steuerung veranschaulichen, welche ausgeführt wird, wenn der Filmprojektor eingesetzt wird,
  • Fig. 30 eine perspektivische Ansicht einer Laserdruckereinheit ist,
  • Fig. 31 eine Draufsicht auf einen Bedienungsteil ist,
  • Fig. 32 eine Draufsicht auf einen Digitalisierer ist,
  • Fig. 33 eine Darstellung eines Standardanzeigemusters einer Flüssigkristallanzeige ist,
  • Fig. 34 eine Darstellung der Funktion bei einer Zoombetriebsart ist,
  • Fig. 35A und 35B Darstellungen der Funktion bei einer Bewegungsbetriebsart sind,
  • Fig. 36 eine Darstellung der Funktion bei einer Bereichbestimmungsbetriebsart ist,
  • Fig. 37 eine Darstellung der Funktion bei einer Farberzeugungsbetriebsart ist,
  • Fig. 38 eine Darstellung der Funktion bei einer Vergrößerungs-Folgekopierbetriebsart ist,
  • Fig. 39 eine Darstellung der Funktion bei einer Einpassungssynthetisierbetriebsart ist,
  • Fig. 40-1 eine Darstellung der Funktion bei einer Registrierbetriebsart ist,
  • Fig. 40-2 eine Darstellung der Funktion bei einer Wartungsbetriebsart ist,
  • Fig. 41 eine Darstellung von Funktionen eines Farbkopiergerätes als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,
  • Fig. 42A bis 42G Darstellungen zum Erläutern der Einpassungssynthetisierbetriebsart sind,
  • Fig. 43 eine Darstellung des Druckbildes ist, das erhalten wird, wenn der Eckenversetzungsvorgang ausgeführt wird,
  • Fig. 44 ein Ablaufdiagramm einer Steuerung ist, die bei dem Betrieb des Gerätes in der Farbregistrierbetriebsart ausgeführt wird,
  • Fig. 45 eine Darstellung von Farbkomponenten einer Standardfarbe ist,
  • Fig. 46 ein Steuerungsablaufdiagramm ist, das die Steuerung des ganzen Systems veranschaulicht,
  • Fig. 47 ein Zeitdiagramm ist, das die Zeitsteuerung der Funktion des ganzen Systems veranschaulicht,
  • Fig. 48 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Unterbrechungssteuerungsablauf veranschaulicht,
  • Fig. 49 eine Darstellung einer Speichertabelle in einem Schreib/Lesespeicher ist,
  • Fig. 50 eine Darstellung einer Bit-Tabelle ist,
  • Fig. 51 eine Darstellung der Funktion des Projektors ist,
  • Fig. 52A ein Schaltbild eines Multiplizierers 258 gemäß der Darstellung in Fig. 8B ist,
  • Fig. 52B eine Darstellung ist, die die Codesignale des Multiplizierers veranschaulicht,
  • Fig. 53A ein Schaltbild eines Multiplizierers 258 gemäß der Darstellung in Fig. 8B ist,
  • Fig. 53B eine Darstellung ist, die die Codesignale des Multiplizierers veranschaulicht,
  • Fig. 54A, 54B, 54C, 54D und 54E Dastellungen der Funktion bei einer Freifarbenbetriebsart sind,
  • Fig. 55 ein Ablaufdiagramm einer Steuerung ist, die ausgeführt wird, wenn die Freifarbenbetriebsart eingestellt ist,
  • Fig. 56 ein Blockschaltbild einer Farbumsetzschaltung ist,
  • Fig. 57 ein Blockschaltbild einer Verhältnisrechenschaltung ist,
  • Fig. 58A eine schematische Darstellung eines Bildleseteils ist,
  • Fig. 58B eine Darstellung der Struktur eines Schreib/Lesespeichers ist und
  • Fig. 59 ein Ablaufdiagramm der Funktion entsprechend einem Schwellenwert-Einstellprogramm ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung des Innenaufbaus eines erfindungsgemäßen digitalen Farbbildverarbeitungsgerätes. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, hat das digitale Farbbildverarbeitungsgerät eine an seinem oberen Teil eingebaute (nachstehend als "Farbleser" bezeichnete) digitale Farbbildleseeinheit 1 und eine an seinem unteren Teil eingebaute (nachstehend als "Farbdrucker" bezeichnete) digitale Farbbilddruckeinheit 2. Der Farbleser 1 hat eine nachfolgend beschriebene Farbauszugseinrichtung und photoelektrische Wandlerelemente wie Ladungskopplungsvorrichtungen CCD, die miteinander bei dem Lesen von Farbbilddaten für verschiedene Farben aus der Vorlage und dem Umsetzen der gelesenen Daten in elektrische digitale Bildsignale zusammenwirken. Andererseits ist der Farbdrucker 2 ein elektrophotographischer Laserstrahl-Farbdrucker, der zum Reproduzieren von Farbbildern in unterschiedlichen Farben entsprechend den digitalen Bildsignalen und zum Aufzeichnen der Farbbilder in Form von Punktebildmustern auf einem Aufzeichnungspapier durch eine Vielzahl von Übertragungszyklen geeignet ist.
  • Zuerst wird die allgemeine Gestaltung des Farblesers 1 beschrieben. Der Farbleser 1 hat eine Glasplatte 4 für das Auflegen einer Vorlage 3. Die Vorlage 3 wird mit Licht aus einer Halogen-Belichtungslampe 10 beleuchtet und abgetastet und das von der Vorlage 3 reflektierte Licht wird über eine Stablinsenanordnung 5 auf einen Echtformat-Vollfarbensensor 6 projiziert und fokussiert. Diese Bestandteile 5, 6, 7 und 10 bilden eine Vorlagenabtasteinheit 11, die sich zum Belichten der Vorlage in der Richtung eines Pfeils A1 bewegt. Die aus jeder Abtastzeile erhaltenen Farbauszug-Bildsignale werden durch eine Sensorausgangssignal-Verstärkerschaltung 7 auf einen vorbestimmten Spannungspegel verstärkt und dann über eine Signalleitung 501 zu einer nachfolgend beschriebenen Videoverarbeitungseinheit zum Verarbeiten in dieser übertragen. Die Einzelheiten dieser Signalverarbeitung werden nachfolgen beschrieben. Mit 501 ist ein Koaxialkabel bezeichnet, das eine hohe Wiedergabetreue bei der Signalübertragung sicherstellen soll. Der Echtformat-Vollfarbensensor 6 ist zum Ansteuern durch Ansteuerungsimpulse ausgebildet, die in der Videoverarbeitungsschaltung erzeugt und über eine Signalleitung 502 den Sensor zugeführt werden. Eine Weißplatte 8 und eine Schwarzplatte 9 werden zu einer Weiß- und Schwarzpegelkorrektur verwendet, die nachfolgend ausführlich beschrieben wird. Kurz ausgedrückt erfolgt die Korrektur durch Beleuchten dieser Platten 8 und 9 mit der Halogen-Belichtungslampe und Ermitteln von Signalpegeln für vorbestimmte Dichten von jeweiligen Farben, mittels denen der Weißpegel und der Schwarzpegel der Videosignale korrigiert werden. Mit 13 ist eine Steuereinheit mit einem Mikrocomputer bezeichnet. Die Steuereinheit 13 führt über einen Bus 508 alle in dem Farbleser 1 ausgeführten Steuerungen aus, einschließlich eine Anzeige an einen Bedienungsfeld 20, der Steuerung der Tasteneingabe, der Steuerung der Videoverarbeitungseinheit 12, der Erfassung der Lage der Abtasteinheit 11 mittels Lagesensoren S1 und S2 über Signalleitungen 509 und 510, der Steuerung einer Schrittmotorschaltung für das Betreiben eines Schrittmotors 14 zum Bewegen der Abtasteinheit 11 über eine Signalleitung 503 durch Ansteuerungsimpulse, der Ein/Aus-Steuerung der Halogen-Belichtungslampe mittels einer Belichtungslampen-Treiberstufe über eine Signalleitung 504, der Steuerung der Lichtmenge, der Steuerung eines Digitalisierers 16, der internen Tasten und Anzeigen über eine Signalleitung 505 usw. Die mittels der Belichtungsabtasteinheit 11 während der Belichtung und Abtastung gelesenen Farbbildsignale werden über den Verstärker 7 und die Signalleitung 501 in die Videoverarbeitungseinheit 12 eingegeben und in der Einheit 12 auf verschiedenartige Weise verarbeitet. Die durch die Signalverarbeitung erhaltenen Signale werden dann über eine Schnittstellenschaltung 56 der Druckereinheit 2 zugeführt.
  • Der Aufbau des Farbdruckers 2 wird kurz erläutert. Der Farbdrucker 2 hat eine Abtasteinheit 711, die verschiedenerlei Teile einschließlich eines Laserausgabeteiles für das Umsetzen der Bildsignale aus dem Farblaser 1 in Lichtsignale, eines Polygonalspiegels 712 wie eines achtflächigen Spiegels, eines (nicht dargestellten) Motors zum Drehen des Spiegels 712 und einer f/θ-Linse (Abbildungslinse) 713 hat. Mit 714 ist ein Reflektionsspiegel zum Ändern des Laserlichtweges bezeichnet, während mit 715 eine photoempfindliche Trommel bezeichnet ist. Das von einem Laserausgabeteil abgegebene Laserlicht wird durch den Polygonalspiegel 712 derart reflektiert, daß über die Linse 713 und den Spiegel 714 eine Rasterabtastung der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 715 ausgeführt wird, wodurch ein dem Vorlagenbild entsprechendes latentes Bild erzeugt wird.
  • Der Farbdrucker hat ferner einen Primärlader 717, eine Gesamtflächen-Belichtunglampe 718, eine Reinigungseinheit 723 für das Sammeln von restlichem Toner, der nicht direkt zu der Bildübertragung beiträgt, und einen Vorlader 724 für das Laden vor der Übertragung. Diese Bestandteile sind um die photoempfindliche Trommel 715 herum angeordnet.
  • Weiterhin hat der Farbdrucker 2 eine Entwicklungseinheit zum Entwickeln des durch die Belichtung mit dem Laserlicht an der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 715 erzeugten Ladungsbildes. Die Entwicklungseinheit 726 enthält Entwicklungszylinder 731Y, 731M, 731C und 731Bk, die für das Entwickeln durch direkte Berührung mit der photoempfindlichen Trommel 715 ausgebildet sind, Tonervorratsbehälter 730Y, 730M, 730C und 730Bk, die zum Aufnehmen von Tonervorräten ausgebildet sind, und Schnecken 732 für das Transportieren von Tonern. Diese Zylinder 731Y bis 731Bk, Tonerbehälter 730Y bis 730Bk und Schnecken 732 bilden zusammen eine Entwicklungseinheit 726. Diese Bestandteile sind um eine Drehachse P der Entwicklungseinheit herum angeordnet. Wenn beispielsweise ein Gelbtonerbild erzeugt werden soll, erfolgt die Entwicklung bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Entwicklungseinheit 726, so daß zum Entwickeln des latenten Bildes in gelber Farbe der Toner zugeführt wird. Zum Erzeugen eines Magenta-Tonerbildes wird die Entwicklungseinheit 726 derart um die Achse P gedreht, daß mit der photoempfindlichen Trommel 715 der Entwicklungszylinder 731M in der Magenta-Entwicklungsvorrichtung in Berührung gebracht wird. Das Entwickeln in den Farben Cyan und Schwarz kann auf gleiche Weise wie für die Entwicklung in den anderen Farben ausgeführt werden.
  • Mit 716 ist eine Übertragungstrommel bezeichnet, über die das an der photoenpfindlichen Trommel erzeugte Tonerbild auf ein Kopierpapier übertragen wird. Mit 719 ist eine Stellplatte zum Erfassen der Lage bezeichnet, in die die Übertragungstrommel 716 bewegt worden ist. Ein Ausgangsstellungssensor 720 dient dazu, mit der Stellplatte 719 zusammenwirken, wenn dieser in eine Lage nahe an der Stellplatte 719 gebracht worden ist, um die Rückkehr der Übertragungstrommel 716 in die Ausgangsstellung zu erfassen. Mit 725 ist eine Trommelreinigungsvorrichtung bezeichnet, mit 727 ist eine Papierandruckwalze bezeichnet, mit 728 ist eine Entladungsvorrichtung bezeichnet und mit 729 ist ein Übertragungslader bezeichnet. Diese Bestandteile 719, 720, 725, 727 und 729 sind um die Übertragungstrommel 716 herum angeordnet.
  • Aus Papierkassetten 735 und 736 können mit Papiereinzugswalzen 737 und 738 Kopierpapiere zugeführt werden. Durch Steuerwalzen 739, 740 und 741 werden die Zeitpunkte des Zuführens und Beförderns der Kopierpapiere gesteuert. Das durch die Funktion dieser Teile zugeführte Kopierpapier wird durch eine Papierführung 749 geleitet und zum Ausführen eines nachfolgenden Bilderzeugungsprozesses auf die Übertragungstrommel 716 gewickelt, wobei sein Vorderrand von einem nachfolgend beschriebenen Greifer erfaßt wird.
  • Die photoempfindliche Trommel 715 und die Übertragungstrommel 716 werden synchron miteinander durch einen Trommelantriebsmotor 550 angetrieben. Mit 750 ist eine Trennklinke für das Lösen des Kopierpapiers von der Übertragungstrommel 716 nach dem Erzeugen des Bildes bezeichnet. Das abgelöste Kopierpapier wird dann durch ein Förderband 742 zu einer Bildfixierstation befördert, die ein Paar von Heizandruckwalzen 744 und 745 enthält, welche miteinander zum Pressen des Kopierpapiers dazwischen zusammenwirken, um das Bild an dem Kopierpapier zu fixieren.
  • Nachstehend wird unter besonderer Bezugnahme auf die Fig. 2 ein Steuerteil 13 des Leserteils beschrieben.
  • < Steuerteil>
  • Der Steuerteil 13 enthält eine durch einen Mikrocomputer gebildete Zentraleinheit CPU 22. Zum Erhalten der erwünschten Kopien führt die Zentraleinheit 22 entsprechend Programmen, die in einem Festspeicher ROM 23 und Schreib/Lesespeichern RAM 24 und 25 gespeichert sind, über Signalleitungen 508 (Busleitungen), 504, 503, 505 usw. verschiedenerlei Steuerungen aus, wie das Steuern der Videosignalverarbeitung, das Steuern einer Lampentreiberstufe 21 für das Steuern der Belichtung und Abtastung, das Steuern der Schrittmotortreiberstufe 15, das Steuern eines Digitalisierers 16, das Steuern des Bedienungsfeldes 20 usw. Eine Datensicherungs-Batteriestromversorgung 31 des Schreib/Lesespeichers 25 gewährleistet, daß der Schreib/Lesespeicher nichtflüchtig ist. Die Signalleitung 505 ist eine gewöhnliche Signalleitung, die bei der seriellen Datenübertragung benutzt wird. Die Eingabe von Daten erfolgt durch die Bedienungsperson über den Digitalisierer 16 entsprechend Protokollen der Zentraleinheit 22 und des Digitalisierers 16. Daher dient die Signalleitung 505 zur Bearbeitung der Vorlage, z.B. für das Eingeben von Koordinaten und Bereichen für das Verschieben und Zusammenstellen von Bildern sowie auch für die Eingabe von Befehlen wie solchen für das Bestimmen der Kopierart, des Maßstabes usw. Die Signalleitung 503 führt Signale, die von der Zentraleinheit 22 zu der Motortreiberstufe 15 befördert werden, um an der Motortreiberstufe verschiedenerlei Faktoren wie die Abtastgeschwindigkeit, die Strecke, den Vorlauf, den Rücklauf usw. zu befehlen. Entsprechend diesen aus der Zentraleinheit 22 abgegebenen Befehlssignalen gibt die Motortreiberstufe 15 an den Schrittmotor 14 vorbestimmte Impulse ab, die bewirken, daß der Motor 14 schrittweise arbeitet. Serielle Schnittstellen 29 und 30 können gewöhnliche Schnittstellen sein, die beispielsweise durch hochintegrierte serielle Schnittstellenschaltungen wie die Schaltung 8251 von Intel Co. gebildet sein können. Obgleich dies nicht dargestellt ist, sind gleichartige Schaltungen in den Digitalisierer 16 und der Motortreiberstufe 15 vorgesehen. Das Protokoll zwischen der Zentraleinheit 22 und der Motortreiberschaltung 15 ist als Beispiel in Fig. 3 dargestellt.
  • Lagesensoren S1 und S2 erfassen die Lage der Vorlagenbelichtungs-Abtasteinheit 11 (siehe Fig. 1). Die Lage der Belichtungs/Abtasteinheit 11 in der Ausgangsstellung wird durch den Sensor S1 erfaßt. Wenn die Einheit 11 in ihrer Ausgangsstellung steht, wird die Weißpegelkorrektur ausgeführt. Andererseits erfaßt der Sensor S2, daß die Belichtungs/Abtasteinheit an einem Ende des Bildes steht. Diese Lage wird als Bezugslage für die Vorlage herangezogen.
  • < Druckerschnittstelle>
  • Signale ITOP, BD, VCLK, VIDEO, HSYNC und SRCOM, die mit 511 bis 516 bezeichnet sind, sind Schnittstellensignale, die zwischen dem Farbdruckerteil 2 und dem Leserteil 1 des in Fig. 1 dargestellten Farbkopiergerätes wirken. Gemäß diesen Schnittstellensignalen werden alle von dem Leserteil 1 gelesenen Bildsignale VIDEO 514 an den Farbdruckerteil 2 abgegeben. Im einzelenen stellt ITOP ein Synchronsignal in Richtung des Bildvorschubs (Unterabtastrichtung) dar. Das Signal ITOP wird einmalig je Einzelbild und je Farbe des Bildes erzeugt. Somit wird dann, wenn das Bild in vier Farben mit Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz auszugeben ist, das Signal ITOP viermalig je Einzelbild erzeugt. Dieses Signal ist mit der Drehung der Übertragungstrommel 716 und der Drehung der photoempfindlichen Trommel 715 derart synchronisiert, daß dann, wenn das Tonerbild an der photoempfindlichen Trommel 715 auf das auf die Übertragungstrommel 716 gewickelte Kopierpapier übertragen wird, der Vorderrand des Kopierpapiers genau mit dem Bild an dem Vorderrand der Vorlage ausgerichtet ist. Dieses Signal wird gemäß der Bezeichnung durch 511 zu der Videoverarbeitungseinheit in dem Leser 1 abgegeben und als Unterbrechungssignal für die Zentraleinheit 22 in der Steuereinheit 13 eingesetzt.
  • Aufgrund der Unterbrechung durch ITOP führt die Zentraleinheit 22 eine Steuerung des Bildes in der Unterabtastrichtung beispielsweise zur Aufbereitung aus. Das mit 512 bezeichnete Signal BD ist ein Synchronisiersignal in der Rasterabtastrichtung (die nachstehend als "Hauptabtastrichtung" bezeichnet wird). Dieses Signal wird einmalig je Umdrehung des Polygonalspiegels 712, nämlich für eine jede Rasterabtastung erzeugt. Synchron mit dem Signal BD werden die durch den Leserteil 1 gelesenen Bildsignale zeilenweise an den Druckerteil 2 abgegeben.
  • Das mit 513 bezeichnete Signal VCLK ist ein Synchronisiertaktsignal für die Abgabe eines digitalen 8-Bit-Videosignals 514 an den Farbdruckerteil 2. Die Videodaten 514 werden zum Beispiel über Flipflops 32 und 35 auf die in Fig. 4B dargestellte Weise übertragen. Das mit 515 bezeichnete Signal HSYNC ist ein Hauptabtastungs-Synchronisiersignal, welches synchron mit dem Signal VCLK 513 aus dem Signal BD 512 gebildet wird. Dieses Signal hat eine Periode, die gleich derjenigen des Signals BD ist. Genauer ausgedrückt wird das Videosignal 514 synchron mit dem Signal HSYNC 515 gebildet. Da das Signal BD 515 synchron mit der Drehung des Polygonalspiegels erzeugt wird, enthält das Signal BD 515 eine große Störkomponente, die den Gleichlaufschwankungen des Motors zuzuschreiben ist, welcher den Polygonalspiegel 712 antreibt. Daher ist dann, wenn das Videosignal synchron mit dem Signal BD gebildet wird, die Qualität des Bildes durch die Gleichlaufschwankungen verschlechtert. Daher ist es sehr vorteilhaft, das Signal VIDEO synchron mit dem Signal HSYNC 515 zu erzeugen, welches aus dem Signal BD synchron mit dem Signal VCLK gebildet ist, das keinerlei Gleichlaufschwankungskomponente hat. Die Signalleitung SRCOM ist eine Signalleitung für Halb/Doppel-Zweiwegeübertragung. Gemäß der Darstellung in Fig. 4C wird zwischen aufeinanderfolgenden Synchronisiersignalen CBUSY (Befehl- Belegtsignalen) aus dem Leserteil synchron mit dem seriellen 8-Bit-Takt SCLK ein Befehl CM erzeugt. Im Ansprechen auf diesen Befehl sendet der Druckerteil zwischen aufeinanderfolgenden Signalen SBUSY (Status-Belegtsignalen) synchron mit dem seriellen 8-Bit-Taktsignal ein Statussignal ST zurück. Dieses Zeitdiagramm zeigt, daß im Ansprechen auf einen Befehl 8EH ein Statussignal 3CH zurückgesendet wird. Auf diese Weise erfolgt über diese Übertragungsleitung SRCOM der Austausch von Signalen wie Befehlen aus dem Leserteil zu dem Druckerteil, z.B. für die Farbbetriebsartwahl und die Kassettenwahl, und von aus dem Druckerteil abgegebenen Informationen z.B. über einen Stau, ein Fehlen von Kopierpapier, eine Belastung und dergleichen.
  • Die Fig. 4A ist ein Zeitdiagramm, das die Zeitsteuerung der Übertragung von einem einzigen, Vierfarbenbild entsprechenden Signalen in Übereinstimmung mit den Signalen ITOP und HSYNC zeigt. Das Signal ITOP 511 wird einmalig je Umdrehung der Übertragungstrommel 716 oder für jeweils zwei Umdrehungen derselben erzeugt. In Abschnitten (1), (2), (3) und (4) werden jeweils dem Gelbbild, dem Magentabild, dem Cyanbild und dem Schwarzbild entsprechende Signale abgegeben und aus dem Leserteil 1 dem Druckerteil 2 zugeführt, wodurch an dem Kopierpapier ein Vollfarbenbild aus vier überlagerten Farbbildern erzeugt wird. Nimmt man hierbei an, daß ein Bild in Format A3 eine Länge von 420 mm und eine Bilddichte von 16 Bildelementen/mm in der Zustellrichtung hat, so wird das Signal HSYNC 6720-mal übertragen (420 x 16 = 6720). Die Signale HSYNC werden auch dem Takteingang einer Zeitgeberschaltung 28 in der Steuerschaltung 13 zugeführt. Wenn eine vorbestimmte Anzahl der Signale HSYNC gezählt worden ist, wird für die Zentraleinheit 22 ein Unterbrechungssignal HINT 517 erzeugt, damit die Zentraleinheit eine Bildsteuerung in der Zustellrichtung, z.B. ein Ausblenden oder Bewegen eines Bildes ausführen kann.
  • < Videoverarbeitungseinheit>
  • Die Videoverarbeitungseinheit 12 wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren von Fig. 5 an beschrieben. Wenn die Vorlage durch die Belichtungslampe 10 beleuchtet wird (siehe Fig. 1 und 2), wird das von der Vorlage reflektierte Licht unter Farbtrennung durch den Farblesesensor 6 in der Abtasteinheit 11 eingelesen, so daß die die verschiedenen Farben darstellenden Farbbildsignale erzeugt werden. Die auf diese Weise erhaltenen Farbbildsignale werden durch eine Verstärkerschaltung 42 auf einen vorbestimmten Pegel verstärkt. Mit 41 ist eine CCD-Treiberstufe für das Zuführen von Impulssignalen für das Ansteuern des Farblesesensors 6 bezeichnet. Die diese Ansteuerungsimpulse bildenden Impulse werden durch einen Systemsteuerungs-Impulsgenerator 57 erzeugt. Fig. 6A und 6B zeigen den Aufbau des Farblesesensors und eine Folge von Ansteuerungsimpulsen. Gemäß Fig. 6A hat der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Farblesesensor fünf Bausteine 58 bis 62, die jeweils zum gleichzeitigen Lesen von einem Fünftel (1/5) einer jeweiligen Abtastzeile ausgelegt sind. Zu diesem Zweck hat jeder Baustein des Sensors 976 Bildelemente mit einer je weiligen Länge von 62,5 um (1/16 mm). Gemäß der Darstellung in Fig. 6A ist jedes Bildelement in der Hauptabtastrichtung in drei Abschnitte, nämlich in Abschnitte unterteilt, die G, B und R entsprechen. Somit hat der Farblesesensor 2928 Bildelemente (976 x 3 = 2928). Die Bausteine 58 bis 62 werden auf dem gleichen Keramiksubstrat gebildet. Der erste, der dritte und der fünfte Baustein 58, 60 und 62 an dem Sensor sind auf der gleichen Linie LA angeordnet, während der zweite und vierte Baustein 59 und 61 auf einer Linie LB angeordnet sind, die von der Linie LA um ein Ausmaß beabstandet ist, welches vier Zeilen, nämlich 250 um entspricht (62,5 um x 4 = 250 um). Während des Lesens erfolgt die Abtastung in der Richtung eines Pfeils AL. Die erste, die dritte und die fünfte Ladungskopplungsvorrichtung CCD werden synchron durch eine Ansteuerungsimpulsgruppe ODRV 518 angesteuert, während die zweite und die vierte Ladungkopplungsvorrichtung CCD synchron durch eine Ansteuerungsimpulsgruppe EDRV 519 angesteuert werden.
  • In der Inpulsgruppe ODRV 518 enthaltene Impulse O&phi;&sub1;, O&phi;&sub2; und ORS sowie in der Impulsgruppe EDRV 519 enthaltene Impulse E&phi;&sub1;, E&phi;&sub2; und ERS sind Taktimpulse und Impulse zur Ladungsübertragung und Ladungsrückstellung in den jeweiligen Sensorbausteinen. Zum Ausschalten irgendwelcher wechselseitiger Interferenzen oder Störungen durch Störsignale zwischen dem ersten, dem dritten und dem fünften Baustein und dem zweiten und dem vierten Baustein werden die entsprechenden Impulse beider Impulsgruppen unter Ausschaltung von Synchronisationsstörungen, nämlich miteinander völlig synchron erzeugt. Zu diesem Zweck werden die Impulse von einem einzigen Bezugsoszillator OSC 58' erzeugt (siehe Fig. 5). Die Fig. 7A zeigt Schaltungsblöcke für das Erzeugen der Impulsgruppen ODRV 518 und EDRV 519, während Fig. 7B ein Zeitdiagramm ist, das die Funktion dieser Schaltungen veranschaulicht. Diese Schaltungen sind in dem in Fig. 5 dargestellen Systemssteuerungs-Impulsgenerator 57 enthalten. Taktsignale KO 535, die durch Frequenzteilung von ursprünglichen Taktsignalen CLKO erzeugt werden, welche von dem einzigen Oszillator OSC 58' erzeugt werden, werden zum Erzeugen von Bezugssignalen SYNC2 und SYNC3 verwendet, welche die Zeiten des Erzeugens der Impulsgruppen ODRV und EDRV bestimmen. Die Zeiten der Ausgabe der Bezugssignale SYNC2 und SYNC3 werden entsprechend Einstellwerten von voreinstellbaren Zählern 64 und 65 bestimmt, die über eine an den Bus der Zentraleinheit angeschlossene Signalleitung 539 voreinstellbar sind. Die Bezugssignale SYNC2 und SYNC3 dienen zur Anfangseinstellung von Teilern 66 und 67 und von Ansteuerungsimpuls-Generatorteilen 68 und 69. Das heißt, da die Bezugssignale SYNC2 und SYNC3 durch Ansetzen des Signals HSYNC 515 als Bezugswert und in Übereinstimmung mit den von dem einzigen Oszillator erzeugten ursprünglichen Taktsignalen CLKO sowie den geteilten Taktsignalen gebildet werden, die alle synchron sind, werden die Impulse der Impulsgruppen ODRV 518 und EDRV 519 in völliger Synchronität ohne "Zittern" erzeugt, wodurch eine durch Wechselwirkung zwischen den Sensoren entstehende Störung der Signale ausgeschaltet werden kann.
  • Die Sensoransteuerungsimpulse der Impulsgruppe ODRV 518 werden dem ersten, dem dritten und dem fünften Sensorbaustein zugeführt, während die Ansteuerungsimpulse der Impulsgruppe EDRV 519 dem zweiten und dem vierten Sensor zugeführt werden, wodurch jeweils unabhängig voneinander aus den Sensorbausteinen 58, 59, 60, 61 und 62 Videosignale V1 bis V5 abgegeben werden. Diese Videosignale werden dann durch die voneinander unabhängigen Kanäle der Verstärkerschaltung 42 auf einen vorbestimmten Spannungspegel verstärkt und die auf diese Weise verstärkten Signale werden der Videoverarbeitungseinheit 12 über das Koaxialkabel 501 zugeführt (siehe Fig. 1). Im einzelnen erfolgt die Abgabe der verstärkten Videosignale V1, V3 und V5 zu den in Fig. 6B durch OOS 529 dargestellten Zeiten, während die verstärkten Videosignale V2 und V4 zu den in Fig. 6B durch EOS 534 dargestellten Zeiten abgegeben werden.
  • Die auf diese Weise von der Videoverarbeitungseinheit 12 empfangenen Farbbildsignale stellen Daten dar, die einen jeweiligen Fünftel der Vorlagendaten entsprechen. Diese Signale werden einer Abfrage/Halteschaltung S/H 43 zugeführt und in drei Arten von Farbsignalen, nämlich in Signale G (für Grün), B (für Blau) und R (für Rot) aufgeteilt. Daher sind für das Verarbeiten von Farbbildsignalen nach der Farbtrennung fünfzehn Kanäle erforderlich (3 x 5 = 15). Fig. 8C zeigt die Zeiten von Betriebsvorgängen bei einem Prozeß, bei dem das Farbbildsignal eines jeweiligen Kanals der Abfrage/Halte-Aufbereitung, der Verstärkung, der Multiplexbündelung und der A/D-Umsetzung durch einen A/D-Umsetzer zu digitalen Daten A/D OUT unterzogen wird. Fig. 8A und 8B zeigen Verarbeitungsblöcke.
  • Das durch den Echtformat-Farbsensor mit den fünf Bausteinen gelesene analoge Farbbildsignal eines jeweiligen Kanals wird einer der in Fig. 8A gezeigten Analogfarbsignal-Verarbeitungsschaltungen zugeführt. Die Gestaltung der Analogfarbsignal-Verarbeitungsschaltungen A bis E ist die gleiche, so daß als Beispiel nur die Schaltung A unter Bezugnahme auf die in Fig. 8B gezeigte Verarbeitungsblockdarstellung und das in Fig. 8C dargestellte Zeitdiagramm beschrieben wird.
  • Wie aus Fig. 8C ersichtlich ist, wird das analoge Farbbildsignal eines jeden Kanals derart abgegeben, daß zuerst das Grün-Farbsignal G kommt, wonach dann das Blau-Farbsignal B und danach das Rot-Farbsignal R folgt. Die analogen Farbsignale eines jeden Kanals enthalten neben dem nutzbaren Abschnitt, der aus 3072 Teilen für nutzbare Bildelemente besteht, einen Leerübertragungsabschnitt, der durch zwölf Bildelemente vor den nutzbaren Bildelementen gebildet ist. In der Periode dieses Leerübertragungsabschnittes ist die analoge Farbverarbeitungsschaltung nicht mit den Photodioden des Farbsensors verbunden. Auf den Leerübertragungsabschnitt folgt ein Dunkelausgabeabschnitt (für optisches Schwarz), der durch 24 Bildelemente mit Photodioden gebildet ist, die durch Al abgedeckt sind, und ein Blindausgabeabschnitt, der durch 36 Bildelemente unmittelbar vor dem nutzbaren Abschnitt gebildet ist. Auf den nutzbaren Abschnitt folgt ein Blindabschnitt, der 24 Bildelementen entspricht. Somit ist das analoge Farbbildsignal ein zusammengesetztes Signal, das durch 3156 Bildelenente gebildet ist (siehe Fig. 8D).
  • Das analoge Farbbildsignal SIGA wird in einen Verstärker 250 eingegeben und auf einen vorbestimmten Signalpegel verstärkt, während es in der Form des zusammengesetzten Signals gehalten wird. Das auf diese Weise verstärkte Signal SIGA hat einen Gleichspannungspegel, der ähnlich wie eine Wechselspannung schwingt. Es wird dann eine Nullpegelhaltung durch eine Rückführungshalteschaltung 251 derart ausgeführt, daß durch Unterdrücken der Schwingung des Gleichspannungspegels der Gleichspannungspegel des Signals SIGA auf den für die Funktion des Verstärkers 250 optimalen Pegel festgelegt wird. Die Rückführungshalteschaltung 251 besteht aus einer Abfrage/Halteschaltung 251b und einer Vergleicherschaltung 251a. Durch die Abfrage/Halteschaltung 251b wird der Dunkelausgabeabschnitt (für optisches Schwarz) des aus dem Verstärker 250 abgegebenen analogen Farbbildsignals SIGA erfaßt und mit einer Bezugsspannung Ref1 verglichen, die durch den Negativeingang der Vergleicherschaltung 251a aufgenommen wird. Die Differenz wird zu dem Verstärker 250 zurückgeführt, so daß der Pegel des Dunkelausgabeabschnittes auf den Pegel der Bezugsspannung Ref1 festgelegt wird. Ein Signal DK ist ein Signal, das die Dauer oder Länge des Dunkelausgabeabschnittes des analogen Farbbildsignals SIGA darstellt. Dieses Signal wird der Abfrage/Halte-Schaltung 251b derart zugeführt, daß der Gleichspannungspegel des Dunkelausgabeabschnittes des analogen Farbbildsignals SIGA in der Periode (1H) einer jeden Horizontalabtastung einmalig erfaßt wird.
  • Das Ausgangssignal aus dem Verstärker 250 wird hinsichtlich der Farbe durch die Abfrage/Halteschaltung 43 in die Signale G, B und R aufgeteilt und die auf diese Weise erhaltenen Farbsignale werden auf einen Pegel verstärkt, der dem Dynamikbereich der A/D-Umsetzschaltung angepaßt ist. Da an diesen Farbsignalen der gleiche Prozeß ausgeführt wird, wird als Beispiel nur das Farbsignal B beschrieben. Es ist ersichtlich, daß der gleiche Prozeß auch an den andere Farbsignalen, nämlich an den Signalen G und R ausgeführt wird. Das zusammengesetzte Ausgangssignal aus dem Verstärker 250 wird über eine Pufferschaltung 252 einer Abfrage/Halteschaltung 253 zugeführt, in der eine Abfrage entsprechend einem Signal SHG derart ausgeführt wird, daß nur die den B-Signalen in dem zusammengesetzten Signal entsprechenden Bildelementausgangssignale herausgegriffen werden. Das auf diese Weise abgetrennte B-Signal 538 wird durch Verstärker 254 und 255 verstärkt und in ein Tiefpaßfilter LPF 256 eingegeben. Das Tiefpaßfilter 256 scheidet die durch die Abfrageimpulse erzeugten und in dem Ausgangssignal aus der Abfrage/Halteschaltung 253 enthaltenen Frequenzkomponenten aus, so daß nur die Änderung des abgefragten Ausgangssignals dieser Schaltung herausgegriffen wird. Das heißt, als Ergebnis der durch die Abfrage/Halteschaltung 253 ausgeführten Abfrage wird dann, wenn die Ansteuerungsfrequenz der Ladungskopplungsvorrichtung durch fD gegeben ist, jedes Farbsignal in ein diskretes Signal mit einer Frequenz fD/3 verändert. Diese Wirkung wird durch ein Nyquistfilter mit einer Grenzfrequenz fC von fD/6 erreicht (fC = (fD/3) x ½ = fD/6). Demzufolge wird nur die Änderung des Signals herausgegriffen und die Frequenzbandbreite des Signalverarbeitungssystems für die nachfolgende Signalverarbeitung kann klein gehalten werden.
  • Das Farbsignal, das nun nur aus der durch das Tiefpaßfilter 256 herausgegriffenen Signalkomponente besteht, wird (gemäß der Kennlinie G nach Fig. 8E) einer Verstärkungseinstellung durch eine Zentraleinheitsteuerung unterzogen, die durch einen Verstärker 257, einen Multiplizierer 258 und einen Pufferverstärker 259 ausgeführt wird. Das Farbsignal wird nach der Verstärkungseinstellung mittels eines Rückführungs-Pegelhaltesystems auf einem gewünschten Gleichspannungspegel festgegelgt, welches aus einem Multiplizierer 260 und einer Rückführungshalteschaltung 261 zusammengesetzt ist. Die Funktion dieses Systems ist mit derjenigen der Rückführungshalteschaltung 251 identisch.
  • Bei dem gerade beschriebenen Ausführungsbeispiel hat der Multiplizierer 258 eine Ausführung, bei der ein multiplizierender Digital/Analog-Umsetzer (D/A-Umsetzer) gemäß Fig. 52A eingesetzt wird. Im einzelnen besteht der Multiplizierer 258 aus einem multiplizierenden D/A-Umsetzer 521, einem Rechenverstärker 522 und einem Zwischenspeicher 523. Das Ausgangssignal Vout aus den Multiplizierer 258 genügt der folgenden Bedingung:
  • Vout = -VIN/N 0 < N < 1
  • wobei N eine binäre Bruchzahl des digitalen Codesignals darstellt.
  • Die grundlegende multiplizierende D/A-Umsetzschaltung ist einem analogen Potentiometer gleichartig, das nicht durch den Rechenverstärker belastet ist. In diesem Sinne ist die beschriebene Schaltung eine Folgeschaltung, die aus einer Rückführungsschaltung und einer daran angeschlossenen Abgleichschaltung gebildet ist. Folglich werden bei einem nachfolgend erläuterten Kanalanschlußvorgang die Bilddaten, die erzeugt werden, wenn durch die Abtasteinheit die gleichförmig weiße Platte gelesen wird, auf den Pegel verstärkt, der durch die digitalen Daten bestimmt ist, welche in den internen Zwischenspeicher 523 eingesetzt sind. Die Fig. 52B zeigt eine Codetabelle. Der Zwischenspeicher ist als Eingabe/Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit 22 zugeordnet und das Einstellen von Daten in dem Zwischenspeicher 523 erfolgt über eine Steuerleitung WR.SEL.
  • Nachstehend wird ein Rückführungs-Pegelhaltesystem aus einem Multiplizierer 260 und einer Rückführungshalteschaltung 261 beschrieben. Das Rückführungs-Pegelhaltesystem hat einen Aufbau, der im wesentlichen gleich der Rückführungshalteschaltung 251 der vorangehenden Stufe ist. Im einzelnen enthält dieses Rückführungs-Pegelhaltesystem eine Abfrage/Halteschaltung 261b und einen Vergleichsverstärker 261a. Der Multiplizierer 260 ist unter Steuerung durch die Zentraleinheit mit einer Bezugsspannung Ref2 der Rückführungshalteschaltung verbunden. Bei dem nachfolgend erläuterten Kanalverbindungs-Korrekturvorgang wird durch den Multiplizierer 260 die Bezugsspannung Ref2 auf einen Pegel verändert, der durch digitale Daten bestimmt ist, die über einen Datenbus 508 der Zentraleinheit in einen internen Zwischenspeicher 537 eingsetzt sind, um den Pegel des aus dem Schwarzabschnitt ausgelesenen Schwarzpegel-Bildsignals zu versetzen, und jedes durch den Verstärker 257, den Multiplizierer 258 und den Pufferverstärker 259 verarbeitete und verstärkte Bildsignal wird auf dem Pegel der Bezugsspannung Ref2 festgehalten. Der Zwischenspeicher 537 ist als Eingabe/Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit 22 angeordnet und das Einstellen von Daten in diesen erfolgt über eine Steuerleitung WR.SEL.
  • Der Multiplizierer 260 ist ein 4-Quadranten-Multiplizierer, der gemäß Fig. 53A aus einem multiplizierenden D/A-Umsetzer 531, Rechenverstärker 532 und 533, Widerständen 534 und 535 mit einem Widerstandswert R und einem Widerstand 536 mit einem Widerstandswert 2R gebildet ist. Entsprechend durch die Zentraleinheit eingestellten digitalen 8-Bit-Daten gibt gemäß der Darstellung in Fig. 53B dieser Multiplizierer 260 Spannungen mit beiden Polaritäten ab.
  • Die auf vorbestimmte Weiß- und Schwarzpegel verstärkten und auf einem vorbestimmten Gleichspannungspegel gehaltenen Farbsignale 541 (G), 542 (B) und 543 (R) werden wieder durch einen Multiplexer (MPX) 260 entsprechend Multipleximpulsen GSEL, BSEL und RSEL (544 bis 546) im Multiplex zu einer Signalfolge zusammengesetzt und die auf diese Weise gebildete Signalfolge wird der A/D-Umsetzschaltung 45 zum Umsetzen entsprechend einem A/D-Taktsignal 547 zugeführt, wodurch als Ausgangssignal digitale Daten ADOUT 548 erhalten werden. Bei dieser Anordnung erfolgt die A/D-Umsetzung nach der Multiplex-Zusammensetzung durch den Multiplexer 260, so daß zum Verarbeiten von 15 Kanälen von Farbsignalen, nämlich von fünf Kanälen für jede der drei Farben G, B und R fünf A/D-Umsetzer verwendet werden. Das gleiche gilt auch für die anderen Schaltungen B bis E.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Vorlage mittels eines Sensors gelesen, der fünf versetzte Sensorbausteine hat, welche derart versetzt angeordnet sind, daß diese Bausteine in der Hauptabtastrichtung jeweils ein Fünftel der Vorlage überdecken und daß in der Unterabtastrichtung eine Übergreifung oder Beabstandung besteht, die vier Zeilen entspricht (62,5 um x 4 = 250 um). Es ist ersichtlich, daß hinsichtlich der Lesestelle oder der Lesezeit zwischen den Kanälen 2 und 4 an der Vorderseite und den Kanälen 1, 3 und 5 an der Rückseite ein Unterschied besteht. Zum richtigen Zusammensetzen der aus diesen Kanälen hergeleiteten Daten werden bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel Speicher verwendet, die einer Vielzahl von Zeilen entsprechen. Die Struktur der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Speicher ist in Fig. 9B dargestellt. In dieser Figur sind mit 70 bis 74 Speicher bezeichnet, die jeweils Daten aus einer Vielzahl von Zeilen enthalten. Auf diese Weise sind diese Speicher zum Bilden einer Anordnung ausgelegt, die als Schiebespeicher- bzw. FIFO-Anordnung bekannt ist. Im einzelnen haben die Speicher 70, 72 und 74 Speicherkapazitäten, die fünf Zeilen aus jeweils 1024 Bildelementen entsprechen, während die Speicher 71 und 73 Kapazitäten haben, die fünfzehn Zeilen entsprechen. Das Einschreiben von Daten in diese Speicher erfolgt zeilenweise von Punkten an, die durch Schreibzeiger WPO 75 und WPE 76 angegeben sind. Nach dem Beenden des Einschreibens von Daten für eine Zeile wird der Zeiger WPO 75 oder WPE 76 um +1 aufgestuft. Es ist ersichtlich, daß der Zeiger WPO 75 gemeinschaftlich für die Kanäle 1, 3 und 5 angewandt wird, während der Zeiger WPE 76 gemeinschaftlich für die Kanäle 2 und 4 verwendet wird.
  • OWRST 540 und EWRST 541 sind Signale für die Anfangseinstellung der Werte der Zeilenzeiger WPO 75 und WPE 76, während ORST 542 und ERST 543 Signale zum Rücksetzen der Lesezeiger auf den Anfangspunkt sind. Die Funktion wird unter besondere Bezugnahme auf die Kanäle 1 und 2 erläutert. Wie aus der Fig. 9A ersichtlich ist, liegt der Kanal 2 um einen vier Zeilen entsprechenden Weg oder Abstand vor dem Kanal 1. Daher liest der Kanal 2 zuerst die Zeile (5) und schreibt die Daten für diese Zeile in den FIFO-Speicher 71 ein. Danach liest nach dem Bewegen des Sensors um eine den vier Zeilen in der Unterabtastrichtung entsprechende Strecke der Kanal 1 die Zeile (5). Daher ist der Schreibzeiger WPE gegenüber dem Schreibzeiger WPO um ein Ausmaß vorversetzt, das vier Zeilen entspricht. Wenn die Inhalte der FIFO-Speicher durch den gleichen Lesepunktwert ausgelesen werden, werden gleichzeitig aus den Kanälen 1, 3 und 5 und den Kanälen 2 und 4 die aus den gleichen Zeilen hergeleiteten Daten ausgelesen, wodurch die Versetzung oder Zeitverzögerung in der Unterabtastrichtung aufgehoben wird. Beispielsweise wird bezüglich Fig. 9B der Zeiger WPO für den Kanal 1 an der ersten Zeile 1 des Speichers angesetzt, wogegen der Zeiger WPE für den Kanal 2 an der fünften Zeile 5 des Speichers angesetzt wird. Wenn das Lesen bei diesem Zustand begonnen wird, gibt der Zeiger WPE die Zeile 9 an, während der Zeiger WPO die Zeile 5 angibt. Folglich wird die Zeile (5) an der Vorlage in den Bereich eingeschrieben, der durch die Zeigerstellung "5" bestimmt ist. Danach werden Lesezeilenzeiger RPO und RPE gleichzeitig vorgeschoben, so daß die Daten zyklisch ausgelesen werden. Fig. 9C ist ein Zeitdiagramm, das den vorstehend beschriebenen Vorgang veranschaulicht. Die Bilddaten werden zeilenweise synchron mit dem Signal HSYNC 515 zugeführt. Wie es aus dieser Figur ersichtlich ist, werden die Signale EWRST 541 und OWRST 540 mit einer zeitlichen Versetzung erzeugt, die dem Ausmaß von vier Zeilen entspricht. Das Signal ORST 542 wird in einem Zeitabstand erzeugt, der den Kapazitäten der FIFO-Speicher 70, 72 und 74 entspricht, nämlich bei jeweils fünf Zeilen, während das Signal ERST 543 aus dem gleichen Grund für jeweils 15 Zeilen erzeugt wird. Bei dem Auslesen werden die Daten zuerst aus dem Kanal 1 mit einer Geschwindigkeit ausgelesen, die fünfmal so hoch ist wie die Schreibgeschwindigkeit, wonach das einzeilige Auslesen aus dem zweiten, dem dritten, dem vierten und dem fünften Kanal folgt, wodurch innerhalb der Periode eines Signals HSYNC ein fortgesetztes Signal erhalten wird, welches aus den aufeinanderfolgend aus dem ersten bis fünften Kanal ausgelesenen Daten gebildet ist.
  • In Fig. 9D sind mit 1RD bis 5RD (544 bis 548) Signale bezeichnet, welche die Bereiche darstellen, in denen das Auslesen aus den Kanälen wirksam ist. Das Steuersignal, das zu der Bildanschlußsteuerung unter Verwendung des FIFO-Speichers benutzt wird, wird in einer in Fig. 5 dargestellten Speichersteuerschaltung 57' erzeugt. Die Schaltung 57' ist durch eine diskrete Schaltung wie eine TTL-Schaltung gebildet. Diese Schaltung wird jedoch nicht beschrieben, da sie nicht irgendeinen kritischen Teil der Erfindung bildet. Die vorstehend beschriebene Speicheranordnung ist für jede der drei Farben, nämlich für Blau, für Grün und für Rot vorgesehen, obgleich als Beispiel nur eine dieser Anordnungen beschrieben wurde, welche einer dieser Farben entspricht. Das heißt, für die anderen Farben wird die gleiche Speicheranordnung verwendet.
  • Die Fig. 10A zeigt eine Schwarzpegel-Korrekturschaltung. Wie aus Fig. 10B ersichtlich ist, zeigen dann, wenn die in den Sensor eingegebene Lichtmenge gering ist, die Schwarzpegelausgangssignale aus den Kanälen 1 bis 5 starke Schwankungen entsprechend dem Baustein und entsprechend den Bildelementen. Wenn das Ausgabebild ohne Korrektur von Schwankungen des Schwarzpegels erzeugt wird, werden in dem Bild Striche oder Ungleichmäßigkeiten hervorgerufen. Es ist daher erforderlich, eine Korrektur zum Beseitigen von Schwankungen des Schwarzpegelausgangssignals vorzunehmen. Die Korrektur kann auf geeignete Weise durch eine in Fig. 10A dargestellte Korrekturschaltung ausgeführt werden. Bevor der Kopiervorgang tatsächlich beginnt, wird die Vorlagenabtasteinheit zu einer Stelle bewegt, an der eine Schwarzplatte mit gleichförmiger schwarzer Farbdichte angebracht ist. Diese Schwarzplatte wird typischerweise in einem Bereich außerhalb der Bilderzeugung an dem vorderen Rand der Vorlagenplatte angeordnet. Dann wird die Halogenlanpe eingeschaltet, so daß in diese Schaltung ein Schwarzpegel- Bildsignal eingegeben wird. Im einzelenen wird zum Einspeichern eines einzeiligen Schwarzpegelsignals in einen Schwarzpegel-Schreib/Lesespeicher (RAM) 78 ein Wähler 82 zum Wählen von A(d) betätigt, so daß ein Schaltglied 80 geschlossen wird (a), während ein Schaltglied 81 geöffnet wird. Demzufolge sind Datenleitungen 551, 552 und 553 in Reihe geschaltet. Zugleich wird (c) ausgegeben, damit der Adresseneingang des Schreib/Lesespeichers das Ausgangssignal eines anfänglich durch HSYNC eingestellten Adressenzählers 84 aufnimmt, wodurch in dem Schreib/Lesespeicher das der einen Zeile entsprechende Schwarzpegelsignal gespeichert wird. Diese Betriebsart wird als Schwarzbezugswertaufnahme-Betriebsart bezeichnet.
  • Der Pegel der auf diese Weise aufgenommenen Schwarzpegeldaten ist sehr niedrig, so daß die Daten durch Störungen, die in der analogen Videoverarbeitungsschaltung erzeugt werden, und durch externe Störsignale stark beeinflußt werden, die über verschiedene Leitungen oder durch Strahlung eingeleitet werden. Wenn derartige beeinflußte Daten als Bezugsdaten für die Schwarzpegelkorrektur herangezogen werden, wird auf unerwünschte Weise der Schwarzbereich des Bildes durch die Störsignale beeinträchtigt. Zum Lösen dieses Problems wird an den von dem Schreib/Lesespeicher 78 aufgenommenen Schwarzpegeldaten ein durch das Ablaufdiagramm in Fig. 10D dargestellter Betriebsvorgang ausgeführt, um die nachteilige Einwirkung der Störsignale auszuschalten. Dieser Vorgang wird durch die Zentraleinheit 22 ausgeführt (siehe Fig. 2). In Fig. 10C und 10D stellt ein Symbol Bi eine jeweilige Adresse in dem Schwarzpegel-Schreib/Lesespeicher 78 dar, während (Bi) den Datenwert in der Adresse darstellt. Der Nachsatz i stellt die jeweilige Adresse dar. Nimmt man an, daß die Vorlage eine Breite hat, die der Länge von Papier im Format A4 entspricht, so liegen 4752 Bildelement je Farbe (16 x 297 mm = 4752) unter der Voraussetzung vor, daß der Teilungsabstand der Bildelemente 16 Bildelemente/mm ist. Zum Abdecken der ganzen Länge werden zum Bilden einer Zeile fünf CCD-Bausteine mit jeweils 61 mm Länge angeordnet. Folglich kann sich der Wert i innerhalb des Bereichs zwischen 1 und 4880 ändern ( 16 x 61 mm x 5 = 4880 Bildelemente je Farbe).
  • Gemäß Fig. 10C bewirkt hinsichtlich der in einem Abschnitt (1) dieser Figur von dem Schwarzpegel-Schreib/Lesespeicher 78 aufgenommenen Schwarzpegeldaten die Zentraleinheit 22 das Öffnen eines Zwischenspeichers 85 für (a), (b), (c) und (d) sowie das Schließen des Schaltgliedes 80 und das Öffnen des Schaltgliedes 180 bezüglich der an den Adressen Bi-j bis Bi+j festgehaltenen Schwarzpegeldaten. Die Daten werden dann durch das Wählen der Wähler 82 und 83 abgerufen und in ein Arbeitsregister in dem Schreib/Lesespeicher 24 in der Zentraleinheit 22 eingelesen, wie es in einem Abschnitt (3) von Fig. 10C dargestellt ist. Dann werden die an den Adressen Bi-j bis Bi+j gespeicherten Daten (Bi-j) bis (Bi+j) addiert und die Summe wird durch die Anzahl 2j+1 der Daten dividiert und das Ergebnis wird in eine Adresse Mi des Arbeitsspeichers 24 als Wert für das mittige Bildelement Bi eingeschrieben. Auf die beschriebene Weise werden Berechnungen beginnend mit {(Bi) + ... + (Bj+1) + ... + (B2j+1)} = (Mj+1) und endend mit {(B4880-2j) + ... + (B4880-j) + ... + (B&sub4;&sub8;&sub8;&sub0;)} = (M4880-j) ausgeführt. Demzufolge wird gemäß der Darstellung in einem Abschnitt (4) in Fig. 10C das mittige Bildelement Bi in den Schreib/Lesespeicher 24 als Mittelwert der Daten an den Adressen Bi-j bis Bi+j eingeschrieben. Bezüglich der Adressen zwischen i-1 und i = j werden die Daten für i = j+1 eingeschrieben, wogegen für die Adressen zwischen i = 4880-j+1 und i = 4880 die Daten für i = 4880-j eingeschrieben werden. Die den Adressen i = 1 bis i = j und i = 4880-j+1 bis i = 4880 entsprechenden Bildelement liegen nämlich in den ungültigen Bereichen an beiden Enden der Sensoren. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird j als 48 angesetzt. Die Daten an den Adressen von Mj+1 bis M4880-j des Schreib/Lesespeichers 24 werden dann in die Adressen von Bj+1 bis M4880-j des Schwarzpegel-Schreib/Lesespeichers 78 umgeschrieben, so daß die von der Störkomponente freien Schwarzpegeldaten eingesetzt werden. Wenn dieser Vorgang in bezug auf die Blaukomponente des Farbkomponentenbildes abgeschlossen ist (Schritt B in Fig. 10D) werden gleichartige Berechnungen für das die Grünkomponente darstellende Signal G (Schritt G) und für das die Rotkomponente darstellende Signal R (Schritt R) ausgeführt. Obzwar bei diesem Ausführungsbeispiel die Berechnung ohne Gewichtung des mittigen Bildelementes und der Bildelemente in der Nähe des mittigen Bildelementes ausgeführt wird, ist es möglich, die Berechnung durch Multiplizieren der von diesen Bildelementen erhaltenen Datenwerte mit geeigneten Gewichtungsfaktoren auszuführen.
  • Während des Lesen des Bildes wird die Betriebsart des Schreib/Lesespeichers 78 auf die Datenauslesebetriebsart umgestellt, so daß die ausgelesenen Daten für jedes Bildelement einer jeden Zeile über die Datenleitung 553 und dann über eine Datenleitung 557 in den B-Eingang eines Subtrahierers 79 eingegeben werden. Das heißt, bei diesem Zustand ist das Schaltglied 81 geschlossen (b), während das Schaltglied 80 geöffnet ist (a). Daher wird ein Ausgangssignal 556 der Schwarzkorrekturschaltung in bezug auf die Schwarzpegeldaten DK(i) als BOUT(i) = BIN(i)-DK(i) erhalten, wodurch die Schwarzkorrektur für die blaue Farbe abgeschlossen wird. Mittels Schaltungen 77G und 77R werden auf gleiche Weise Grünfarbdaten GIN und Rotfarbdaten RIN gesteuert. Die Steuerleitungen (a), (b), (c) und (d) der Wählschaltglieder werden durch die Zentaleinheit, im einzelnen durch den Zwischenspeicher 85 gesteuert, der der Zentraleinheit 22 (Fig. 2) als Eingabe/Ausgabe-Einheit zugeordnet ist.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 11-1 die Weißpegelkorrektur (Abschattungskorrektur) beschrieben. Diese Korrektur wird entsprechend Weißfarbdaten, die durch Bewegen der Vorlagenabtasteinheit zu einer Stelle einer Weißplatte mit gleichförmig weißer Farbe und Beleuchten derselben durch die Abtasteinheit erhalten werden, zum Auskorrigieren irgendwelcher Schwankungen hinsichtlich des Beleuchtungssystems, des optischen Systems und der Sensorempfindlichkeit ausgeführt. Eine grundlegende Schaltungsanordnung ist in Fig. 11-1A dargestellt. Diese Anordnung ist im wesentlichen die gleiche wie die in Fig. 10A dargestellte Schaltungsanordnung für die Schwarzpegelkorrektur mit der Ausnahme, daß der bei der Schwarzpegelkorrektur verwendete Subtrahierer 79 durch einen Multiplizierer 79' ersetzt ist. Daher wird die Beschreibung derjenigen Teile weggelassen, die gleich denjenigen in der Schwarzpegelkorrekturschaltung sind.
  • Es wird der Weißpegelkorrekturvorgang beschrieben. Wenn die Vorlagenabtasteinheit in der Ausgangsstellung steht, in der sie der Weißplatte mit der gleichmäßigen weißen Farbe gegenübersteht, nämlich wenn das Kopiergerät in einem Zustand vor dem Kopieren oder Lesen ist, wird die Belichtungslampe zum Beleuchten der Weißplatte eingeschaltet, so daß in einen Korrektur-Schreib/Lesespeicher 78' einzeilige Bilddaten nit gleichförmigem Weißpegel eingespeichert werden. Nimmt man an, daß die Vorlage eine Breite hat, die in Richtung der Hauptabtastung der Länge eines Papiers im Format A4 entspricht, so sind unter der Voraussetzung, daß die Bildelemente mit einem Teilungsabstand von 16 Bildelementen/mm angeordnet sind, für das Abdecken der Bildfläche der Vorlage 4752 Bildelemente erforderlich (16 x 297 mm = 4752). Unter der Voraussetzung, daß die Bilddaten an einem jeweiligen einzelnen CCD-Baustein aus 976 Bildelementen zusammengesetzt sind, so liegen an dem Sensor 4880 Bildelemente vor (976 x 5 = 4880). Daher hat der Schreib/Lesespeicher 78' eine Kapazität von mindestens 4880 Byte. Der dem i-ten Bildelement entsprechende Weißplatten- Datenwert wird durch Wi dargestellt (i = 1 bis 4880), so daß die durch die jeweiligen Bildelenente übertragenen Weißplatten-Daten auf die in Fig. 11-1C dargestellte Weise in den Schreib/Lesespeicher 78' eingespeichert werden. Bezeichnet man die durch das dem Weißplatten-Datenwert Wi entsprechende i-te Bildelement gelesenen normalen Bilddaten mit Di, so sollte der Datenwert D&sub0; nach der Weißpegelkorrektur der Bedingung D&sub0; = Di x FFH/Wi genügen. Zu diesem Zweck bewirkt die Zentraleinheit in der Steuereinheit hinsichtlich der Zwischenspeicher 85'(a'), 85'(b'), 85'(c') und 85'(d') das Schließen des Schaltgliedes 80', während das Schaltglied 81' geöffnet wird. Die Zentraleinheit bewirkt auch an den Wählern 82' und 83' das Wählen von B, wodurch die Zentraleinheit 22 Zugriff zu dem Schreib/Lesespeicher 78' erhält. Dann wird für das erste Bildelement W&sub1; eine Berechnung von FFH/W&sub1; ausgeführt. Für die nachfolgenden Bildelemente werden gleichartige Berechnungen FFH/Wi ausgeführt, wodurch für jedes der nachfolgenden Bildelemente ein Datenaustausch vorgenommen wird. Wenn dieser Betriebsvorgang für die Blaukomponente des Farbbildes abgeschlossen ist (Schritt B in Fig. 11-1D), werden gleichartige Vorgänge für die Grünkomponente (Schritt G) und die Rotkomponente (Schritt R) ausgeführt. Dann wird eine Steuerung zum Öffnen des Schaltgliedes 80'(a') vorgenommen, während das Schaltglied 81'(b') geschlossen wird und der Wähler 83' den Eingang A wählt, wodurch für jeden der ursprünglichen Datenwerte Di, die aufeinanderfolgend eingegeben werden, der korrigierte Datenwert D&sub0; = Di x FFH/Wi ausgegeben wird. Der aus dem Schreib/Lesespeicher 78' ausgelesene Koeffizient FFH/Wi wird über die Signalleitung 553 und dann über die Signalleitung 557 zugeführt und mit dem Bilddatenwert 551 multipliziert, wodurch als Produkt der korrigierte Datenwert ausgegeben wird.
  • Wenn die Kanäle 58 bis 62 des CCD-Farbsensors 6 eine Vorlage mit gleicher Dichte gelesen haben, sollten diese Kanäle digitale Signale mit dem gleichen Pegel abgeben. Dies wird durch eine Kanalanschlußkorrektur sichergestellt, die nachstehend unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme in Fig. 11-2A und 11-2B erläutert wird. Dieser Betriebsvorgang beginnt zuerst mit einer Kanalanschluß-Schwarzpegelverarbeitung. Dieser Vorgang wird zuerst beispielsweise bezüglich des B-Signals ausgeführt (Schritt D-B). In einem Schritt D-B1 für die Schwarzpegelverarbeitung des B-Signals des ersten Kanals CH1 setzt zum Anwenden der Versetzung des B-Signals als Bezugspegel die Zentraleinheit 22 über den Datenbus 508 in den Zwischenspeicher 537 der Multiplizierschaltung 260 D1 (80H bei diesem Ausführungsbeispiel) ein, wodurch der Datenwert für den multiplizierenden D/A-Umsetzer 531 eingestellt wird (Schritt 1). Bei diesem Zustand wird wie im Falle der vorangehend erläuterten Schwarzpegelkorrektur das aus dem Schwarzpegel erhaltene Schwarzpegelsignal in den Schwarzpegel-Schreib/Lesespeicher 78 eingespeichert (Schritt 2). Die Fig. 11-2C zeigt die in dem Schreib/Lesespeicher 78 gespeicherten Schwarzpegeldaten. Dann wird der Wert i des Zähler i anfänglich auf "1" eingestellt und FFH in die Zwischenspeicheradresse M&sub1; eingesetzt (Schritt 3), welche die Adresse ist, die in dem Arbeitsspeicher 24 der Zentraleinheit für das Speichern des Minimalwertes vorgesehen ist. Dann werden der Datenwert (Bi) in dem Schwarzpegel-Schreib/Lesespeicher 78 und der Datenwert M&sub1; an der Adresse M&sub1; miteinander verglichen. Wenn der Datenwert (Bi) kleiner als der Datenwert (Mi) ist, wird der Datenwert (Mi) an der Adresse M&sub1; durch den Datenwert (Bi) ersetzt. Dieser Vorgang wird für jede der aufeinanderfolgenden Adressen Bi von Bi = B&sub1; bis Bi = B&sub9;&sub7;&sub6; ausgeführt (Schritte 4, 5 und 6). Demzufolge wird in die Adresse M&sub1; der kleinste Wert der Daten aus dem Kanal CH1 eingespeichert. Dann wird der Minimaldatenwert in der Adresse M&sub1; dahingehend beurteilt, ob er gleich dem Schwarzpegel-Bezugswert D&sub2; ist, der bei diesem Ausführungsbeispiel 08H ist (Schritt 7). Falls die Antwort NEIN ist, wird ermittelt, welcher dieser Werte größer ist (Schritt 8). Falls der Minimaldatenwert in der Adresse M&sub1; kleiner als der Bezugswert D&sub2; ist, setzt die Zentraleinheit 22 in den Zwischenspeicher 537 in der Multiplizierschaltung 260 (D&sub1; + &alpha;) ein, um den Versetzungspegel anzuheben (Schritt 9). Der Prozeß kehrt dann zu dem Schritt 3 zurück und schreitet zu dem Schritt 7 weiter, bei dem wieder ermittelt wird, ob die Bedingung M&sub1; = D&sub2; erfüllt ist. Falls der Datenwert M&sub1; größer als der Bezugswert D&sub2; ist, setzt die Zentraleinheit 22 in den Zwischenspeicher 537 der Multiplizierschaltung 260 (D&sub1;-&alpha;) ein, um den Versetzungspegel zu senken (Schritt 10). Der Prozeß kehrt dann zu dem Schritt 3 zurück und schreitet zu dem Schritt 7 weiter, bei dem wieder ermittelt wird, ob die Bedingung (M&sub1;) = D&sub2; erfüllt ist. Auf diese Weise führt die Zentraleinheit den Betriebsvorgang unter Verändern des dem multiplizierenden D/A-Umsetzer 531 zugeführten Datenwertes D&sub1; um ±&alpha; wiederholt aus, bis die Bedingung (M&sub1;) = D&sub2; erfüllt ist. Wenn diese Bedingung erfüllt ist, schreitet der Prozeß von dem Schritt 7 zu einem Schritt D-2B weiter, wobei der Inhalt des Zählers anfänglich auf 977 eingestellt ist, so daß der in Verbindung mit dem Schritt D-B1 erläuterte Prozeß für den ersten Kanal CH1 nunmehr für den zweiten Kanal CH2 in dem Schwarzpegel-Schreib/Lesespeicher 78 ausgeführt wird, wobei der Minimalwert als Bezugswert D&sub2; gewählt wird. Gleichermaßen werden Schritte D-B3, D-B4 und D-B5 ausgeführt, um die Minimalwerte der jeweiligen Kanäle CH3, CH4 und CH5 als Bezugswerte D&sub2; einzustellen. Dieser Vorgang wird jeweils in einem Schritt D-G und einem Schritt D-R für die Kanäle CH2, CH3, CH4 und CH5 der Signale G und R ausgeführt, so daß als Bezugswerte D&sub2; die Daten des Minimalwertes eingesetzt werden.
  • Darauffolgend wird für den Kanalanschluß die Weißpegelverarbeitung an dem B-Signal ausgeführt. Diese wird in einem Schritt W-B ausgeführt. Im einzelnen wird in einem Schritt W-B1 die Weißpegelverarbeitung des B-Signals des ersten Kanals CH1 ausgeführt. Bei diesem Schritt setzt die Zentraleinheit 22 in den Zwischenspeicher 523 der Multiplizierschaltung 258 zum Einstellen der Verstärkung des B-Signals des Kanals CH1 als Bezugswert D&sub3; (A0H bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel) ein, wodurch der Datenwert des multiplizierenden D/A-Umsetzers 521 eingestellt wird (Schritt 11). Bei diesem Zustand wird wie im Falle der vorangehend erläuterten Weißpegelkorrektur das von der Weißplatte erhaltene Weißpegelsignal in den Weißpegel- Schreib/Lesespeicher 78' eingesetzt (Schritt 12). Die in den Schreib/Lesespeicher 78' eingesetzten Weißpegeldaten sind in Fig. 11-2C dargestellt. Darauffolgend wird der Wert i in dem Zähler anfänglich auf "1" eingestellt und 00H in die Zwischenspeicheradresse M&sub2; eingesetzt, die in dem Arbeitsspeicher 24 der Zentraleinheit zum Speichern des Maximalwertes vorgesehen ist (Schritt 13).
  • Darauffolgend werden die Daten (Wi) in dem Weißpegel- Schreib/Lesespeicher 78' und die Daten (M&sub2;) in der Adresse M&sub2; miteinander verglichen. Falls der Wert der Daten (Wi) größer als (M&sub2;) ist, werden die Daten (M&sub2;) durch (Wi) ersetzt. Dieser Vorgang wird für jeden Wert von i, nämlich von W&sub1; bis W&sub9;&sub7;&sub6; ausgeführt (Schritte 14, 15 und 16). Demzufolge werden an der Adresse M&sub2; die Daten für den Maximalwert in dem Kanal CH1 gespeichert. Dann wird ermittelt, ob der an der Adresse M&sub2; gespeicherte Maximaldatenwert gleich dem Bezugswert D&sub4; (A0H bei diesem Ausführungsbeispiel) für den Weißpegel ist (Schritt 17). Falls die Antwort NEIN ist, wird ermittelt, welcher dieser Datenwerte größer ist (Schritt 18). Falls der Datenwert (M&sub2;) größer als D&sub4; ist, setzt die Zentraleinheit 22 in den Zwischenspeicher 523 der Multiplizierschaltung 258 einen Wert (D&sub4;-&beta;) ein, um den Verstärkungspegel herabzusetzen (Schritt 19), und der Prozeß kehrt zu dem Schritt 13 zurück. Der Prozeß schreitet dann wieder zu dem Schritt 17 weiter, bei dem erneut ermittelt wird, ob die Bedingung (M&sub2;) = D&sub4; erfüllt ist. Bei (M&sub2;) < D&sub4; setzt die Zentraleinheit 22 in den Zwischenspeicher 523 der Multiplizierschaltung 258 einen Wert (D&sub3;+&beta;) ein, um den Verstärkungspegel zu erhöhen (Schritt 20). Danach kehrt der Prozeß zu dem Schritt 13 zurück und schreitet zu dem Schritt 17 weiter, bei dem erneut ermittelt wird, ob die Bedingung (M&sub2;) = D&sub4; erfüllt ist. Auf diese Weise führt die Zentraleinheit wiederholt unter Änderung der dem multiplizierenden D/A-Umsetzer 521 zugeführten Daten (D&sub4; ± &beta;) aus. Wenn die Bedingung (M&sub2;) = D&sub4; erfüllt ist, schreitet der Prozeß von dem Schritt 17 zu einem Schritt W-2B weiter, bei dem der Zählerinhalt anfänglich auf 977 eingestellt ist, wodurch der gleiche Vorgang wie der an dem Kanal CH1 bei dem Schritt W-B1 ausgeführte an dem zweiten Kanal CH2 in dem Weißpegel- Schreib/Lesespeicher 78' ausgeführt wird, um den Maximalwert als Bezugswert D4 anzusetzen. Darauffolgend werden Schritte W-B3, W-B4 und W-B5 zum Einstellen der Daten für die Maximalwerte als Bezugswerte D&sub4; ausgeführt. Der beschriebene Prozeß wird in Schritten W-G und W-R für die Kanäle CH2, CH3, CH4 und CH5 der Signale G und R ausgeführt, wodurch die Daten für die Maximalwerte als Bezugswerte D&sub4; eingesetzt werden.
  • Die Kanalanschlußverarbeitung wird gemäß dem in Fig. 11-3 dargestellten Ablaufdiagramm ausgeführt. Nachdem in dem Leserteil 1 die Stromversorgung eingeschaltet ist, wird dann, wenn bei einem Schritt S-m1 die Vorlagenabtasteinheit 11 nicht an dem Ausgangsstellungssensor S1 steht, von der Zentraleinheit 22 über die Signalleitung 503 ein Rücksetzbefehl an die Schrittmotor-Treiberstufe 15 (siehe Fig. 2) abgegeben, um dadurch den Schrittmotor 14 derart zu betreiben, daß die Vorlagenabtasteinheit 11 in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Darauffolgend gibt in einem Schritt S-m2 die Zentraleinheit 22 über eine Signalleitung 504 an die Lampentreiberstufe 21 einen Einschaltbefehl ab, wodurch die Halogenlampe 10 eingeschaltet wird. Nach dem Einschalten der Halogenlampe 10 stellt in einem Schritt S- m3 die Zentraleinheit in der Treiberstufe 15 die Anzahl von Impulsen ein, die der Wegstrecke der Vorlagenabtasteinheit 11 aus der Ausgangsstellung (S1) zu der Stelle entspricht, an der sie der Bezugs-Schwarzplatte 9 gegenübersteht, wodurch bewirkt wird, daß die Abtasteinheit 11 sich zu der Stelle der Bezugs-Schwarzplatte bewegt. Bei diesem Zustand wird die vorangehend in Verbindung mit Fig. 11-2A erläuterte Kanalanschluß-Schwarzpegelverarbeitung ausgeführt (Schritt S-m4). Darauffolgend stellt die Zentraleinheit 22 in der Treiberstufe 15 die Anzahl von Impulsen ein, die der Wegstrecke der Abtasteinheit 11 zwischen der Bezugs-Schwarzplatte 9 und der Bezugs-Weißplatte 8 entspricht, damit sich die Vorlagenabtasteinheit 11 von der Stelle, an der die Schwarzplatte 9 angeordnet ist, zu der Stelle bewegt, an der die Weißplatte 8 angeordnet ist. Wenn die Vorlagenabtasteinheit 11 an der Stelle der Bezugs- Weißplatte steht, wird die vorangehend beschriebene Weißpegelverarbeitung für die Kanalanpassung ausgeführt (Schritt S-m6). Danach wird in einem Schritt S-m7 die Halogenlampe abgeschaltet und in einem Schritt S-m8 die Vorlagenabtasteinheit 11 in die Ausgangsstellung zurückgeführt, wodurch der Kanalanpassungsprozeß abgeschlossen wird.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es auf diese Weise möglich, die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu erhöhen und die Korrektur von durch ein jedes Bildelement übertragenen Daten auszuführen.
  • Erfindungsgemäß können die Bilddaten zeilenweise mit hoher Geschwindigkeit eingegeben werden und die Zentraleinheit kann für den Lese- und Schreibvorgang einen schnellen Zugriff vornehmen. Dies ergibt die folgenden Vorteile: Wenn die Bedienungsperson die Komponenten der Bilddaten an einem Punkt P mit Koordinaten (Xmm, Ymm) an der in Fig. 12 dargestellten Vorlage zu erfassen wünscht, wird die Abtasteinheit in X-Richtung über eine Strecke versetzt, die (16 x X) Zeilen entspricht, und die Daten der damit erreichten Zeile werden auf gleiche Weise wie die vorangehend erläuterte in dem Schreib/Lesespeicher 78' aufgenommen und es wird dann der durch das (16 x Y)-te Bildelement aufgenommene Datenwert eingelesen, wodurch die Verhältnisse der Komponenten B, G und R an dieser Stelle erfaßt werden. Diese Betriebsart wird als "Zeilendatenaufnahme-Betriebsart" bezeichnet. Für den Fachmann ist es ferner ersichtlich, daß das beschriebene Ausführungsbeispiel eine leichte Berechnung einer mittleren Dichte über eine Vielzahl von Zeilen (was nachstehend als "Mittelwertberechnung-Betriebsart" bezeichnet wird) und auch einer Dichte-Häufigkeitsverteilung ermöglicht (was nachfolgend als "Häufigkeitsverteilung-Betriebsart" bezeichnet wird).
  • Auf diese Weise führt das beschriebene Ausführungsbeispiel eine Korrektur von Versetzungen des Schwarzpegels und des Weißpegels aus, welche verschiedenerlei Gründen zuzuschreiben sind, wie einer Änderung der Schwarzpegeldichte des Bildeingabesystems, Schwankungen des Dunkelstromwertes, Änderungen der Empfindlichkeiten der Sensorbausteine, Schwankungen der Lichtmenge des optischen Systems, Änderungen der Weißpegelempfindlichkeit usw. Folglich werden die Kennlinien in der Hauptabtastrichtung gleichförmig gemacht, so daß über die ganze Länge der Hauptabtastung Farbbilddaten erhalten werden können, die zu der eingegebenen Lichtmenge proportional sind. Die auf diese Weise erhaltenen Farbbilddaten werden in eine logarithmische Umsetzschaltung 86 (siehe Fig. 5) eingegeben, um in Übereinstimmung mit der Sehempfindlichkeit von menschlichen Augen umgesetzt zu werden. Im einzelnen erfolgt die Umsetzung derart, daß die Bedingungen Weiß = 00H und Schwarz = FFH erhalten werden.
  • In den Lesesensor können verschiedenartige Bildquellen eingegeben werden, wie gewöhnliche reflektierende Vorlagen und transparente Vorlagen wie in einem Filmprojektor verwendete Filme einschließlich sowohl negativer als auch positiver Filme und Filme mit unterschiedlichen Empfindlichkeits- und Belichtungsgraden. Diese unterschiedlichen Arten von Bild quellen ergeben voneinander verschiedene Gamma-Eingangskennlinien. Es ist daher ratsam, eine Vielzahl von logarithmischen Umsetzungs-Nachschlagetabellen bereitzustellen und diese Tabellen gemäß der Darstellung in Fig. 13A und 13B selektiv einzusetzen. Das Umschalten zwischen diesen Tabellen erfolgt über Wählsignalleitungen lg0, lg1 und lg2 (560 bis 562) entsprechend Befehlen, die beispielsweise über ein Bedienungsfeld als Eingabe/Ausgabe-Kanal der Zentraleinheit 22 eingegeben werden. Die für die jeweiligen Farben B, G und R ausgegebenen Daten entsprechen dem Dichtewert des Ausgabebildes. Somit entspricht das Ausgangssignal für Blau B der Menge von gelben Toner, das Ausgangssignal für Grün G entspricht der Menge von Magentatoner und das Ausgangssignal für Rot R entspricht der Menge von Cyantoner. Daher werden nachstehend die Farbbilddaten als Daten für Y, M und C ausgedrückt.
  • Die nachstehenden Farbkorrekturvorgänge werden an jeder Farbkonponente der durch die logarithmische Umsetzung erhaltenen Farbbilddaten ausgeführt, nämlich an der Gelbkomponente, der Magentakomponente und der Cyankomponente. Wie dem Fachmann bekannt ist, hat die Spektralkennlinie des an dem jeweiligen Bildelement des Farblesesensors angebrachten Farbtrennungsfilters einen in Fig. 14 durch eine strichelierte Fläche dargestellten unnötigen Durchlaßbereich. Es ist ferner bekannt, daß gemäß Fig. 15 die auf das Kopierpapier zu übertragenden Farbtoner Y, M und C eine unnötige Absorptionskomponente haben.
  • Es ist auch ein Verfahren bekannt, das als "Maskierkompensation" bezeichnet wird. Bei diesem Verfahren wird für die Farbkompensation für jede der Farbkomponentendaten Yi, Mi und Ci die folgende Primärgleichung für die jeweilige Farbe berechnet:
  • Es ist auch ein Vorgang bekannt, bei dem der Minimalwert Min(Yi, Mi, Ci) von Yi, Mi und Ci berechnet und als Schwärzung bestimmt wird und in dem Anteil des Minimalwertes schwarzer Toner hinzugeführt wird (geschwärzt wird). Ferner ist ein als "Farbrücknahme (UCR)" bezeichneter Vorgang bekannt, bei dem die Menge des hinzuzufügenden Färbungsmaterials um die gleiche Menge wie des Zusatzes der Schwarzkomponente verringert wird. Die Fig. 16A zeigt eine Schaltungsanordnung für die Betriebsvorgänge zum Maskieren, zur Schwärzung und zur Farbrücknahme.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel hat die folgenden kritischen Merkmale:
  • (1) Es bestehen zwei Maskiermatrixsysteme, zwischen denen durch "1" und "0" auf einer einzigen Signalleitung mit hoher Geschwindigkeit umgeschaltet werden kann.
  • (2) Durch "1" oder "0" auf einer einzigen Signalleitung ist ein schnelles Umschalten zwischen einer Betriebsart, bei der die Farbrücknahme vorgenommen wird, und einer Betriebsart möglich, bei der keine Farbrücknahme vorgenommen wird.
  • (3) Es bestehen zwei durch "1" und "0" an einer einzigen Signalleitung einschaltbare Schaltungssysteme für das Bestimmen des Schwärzungsausmaßes.
  • Vor dem Lesen eines Bildes werden über einen an die Zentraleinheit 22 angeschlossenen Bus ein erwünschter erster Matrixkoeffizient M&sub1; und ein erwünschter zweiter Matrixkoeffizient M&sub2; eingestellt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Koeffizienten M&sub1; und M&sub2; folgendermaßen bestimmt:
  • Der Koeffizient M&sub1; wird in Register 87 bis 95 eingesetzt, während der Koeffizient M&sub2; in Register 96 bis 104 eingesetzt wird. Mit 111 bis 122, 135 und 131 sind Wähler bezeichnet, die dazu ausgelegt sind, bei "1" an S- Anschlüssen "A" und bei "0" an diesen Anschlüssen "B" zu wählen. Wenn das Wählen der Matrix M&sub1; gewünscht ist, wird daher ein Schaltsignal MAREA 564 auf "1" gesetzt, wogegen dann, wenn die Matrix M&sub2; gewählt werden soll, dieses Schaltsignal auf "0" gesetzt wird. Mit 123 ist ein Wähler bezeichnet, der entsprechend einer in Fig. 16B dargestellten Wahrheitstabelle im Ansprechen auf Wählsignale C&sub0; und C&sub1; (566 und 567) Ausgangssignale (a), (b) und (c) abgibt. Die Wählsignale C&sub0;, C&sub1; und C&sub2; werden für Y, M, C und Bk jeweils auf (C&sub2;, C&sub1;, C&sub0;) = (0, 0, 0), (0, 0, 1), (0, 1, 0) bzw. (1, 0, 0) sowie für ein monochromes Signal auf (0, 1, 1) eingestellt. Durch Verwenden dieser Wählsignale ist es möglich, erwünschte farbkompensierte Farbsignale zu erhalten. Es sei hier angenommen, daß die Wählsignale (C&sub0;, C&sub1;, C&sub2;) auf (0, 0, 0) eingestellt werden, während das Schaltsignal als MAREA = "1" eingestellt wird. In diesem Fall werden als Ausgangsignale (a, b, c) des Wählers 123 die Inhalte der Register 87, 88 und 89, nämlich (ay&sub1;, -bM1, -cC1) erhalten. Andererseits wird das Schwarzkomponentensignal 574, das aus den Eingangssignalen Yi, Mi und Ci als Min(Yi, Mi, Ci) = x berechnet wird, entsprechend einer Gleichung Y = ax - b (wobei a und b Konstanten sind) einer durch eine Schaltung 134 ausgeführten Primärumsetzung unterzogen und an die B-Eingänge von Subtrahierern 124, 125 und 126 angelegt. Die Subtrahierer 124, 125 und 126 berechnen Y'i = Yi - (ax - b), M'i = Mi - (ax - b) und C'i = Ci - (ax - b), wodurch die Farbrücknahme ausgeführt wird. Die Ausgangssignale werden über Signalleitungen 577, 578 und 579 Multiplizierer 127, 128 und 129 zugeführt, die zum Ausführen einer Maskierberechnung ausgelegt sind. Der Wähler 135 wird durch ein Signal UAREA 566 gesteuert, das zum schnellen Umschalten zwischen der Betriebsart, bei dem die Farbrücknahme vorgenommen wird, und einer Betriebsart, bei der keine Farbrücknahme ausgeführt wird, auf "1" oder "0" eingestellt wird.
  • Die B-Eingänge der Multiplizierer 127, 128 und 129 nehmen (ay&sub1;, -bM1, -cC1) auf, während die A-Eingänge derselben [Yi - (ax - b), Mi - (ax - b), Ci - (ax - b)] = [Y'i, M'i, C'i] aufnehmen. Wie es daher aus der Figur ersichtlich ist, werden an dem Ausgang Dout Ausgabedaten Yout = Y'i x (ay&sub1;) + M'i x (-bM1) + C'i x (cC1) unter der Bedingung C&sub2; = 0 (Y- oder M- oder C-Wahl) erhalten, wodurch Gelbbilddaten erhalten werden, die der Maskierfarbkompensation und der Farbrücknahme unterzogen worden sind.
  • Gleichermaßen werden an Dout = Y'i x (-ay&sub2;) + M'i x (bM2) + C'i x (-cC2) und Cout = Y'i x (-ay3) + M'i x (-bM3) + C'i x (-cC3) erhalten. Gemäß der vorangehenden Erläuterung wird die Wahl der Farbe durch die Zentraleinheit 22 entsprechend der Farbfolge der Entwicklung durch Wählsignale (C&sub0;, C&sub1;, C&sub2;) in Übereinstimmung mit dem Inhalt der in Fig. 16B dargestellten Wahrheitstabelle gesteuert. Zum Erzeugen eines monochromen Bildes werden Register 105 bis 107 und 108 bis 110 verwendet. Wie im Falle der vorangehend erläuterten Maskierfarbkompensation wird das monochrome Signal durch Gewichtung der jeweiligen Farben gemäß dem Ausdruck MONO = k1 Yi + l1 Mi + m1 Ci erhalten. Gemäß der vorangehenden Erläuterung dienen Schaltsignale MAREA 564 zum schnellen Umschalten zwischen den Koeffizientenmatrizen M&sub1; und M&sub2; für die Masierfarbkompensation. UAREA 565 dient zum schnellen Umschalten zwischen der Betriebsart, bei der die Farbrücknahme angewandt wird, und der Betriebsart, bei der keine Farbrücknahme angewandt wird. KAREA 587 dient zum schnellen Schalten der Primärumsetzung der Schwarzkomponente, die über eine Signalleitung 569 und den Wähler 131 an dem Ausgang Dout erhalten wird. Das heißt, KAREA 587 führt für eine bestimmte Schwarzkomponente k = Min(Yi, Mi, Ci) eine schnelle Kennlinienumschaltung zwischen Y = ck - d und Y = ek - f aus (wobei c, d, e und f Konstanten sind).
  • Es ist daher möglich, an unterschiedlichen Bereichen eines einzelnen Kopiebildes unterschiedliche Maskierkoeffizienten anzuwenden und/oder an unterschiedlichen Bereichen des Einzelbildes unterschiedliche Ausmaße an Farbrücknahme oder Schwärzung anzuwenden. Dies ermöglicht es, wie bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Bild durch Zusammensetzen einer Vielzahl von Bildern, die aus Bildeingabequellen mit unterschiedlichen Farbauszugskennlinien erhalten werden, oder einer Vielzahl von Bildern mit unterschiedlichen Pegeln der Schwarztönung künstlich herzustellen. Die Bereichsignale MAREA, UAREA und KAREA (564, 565, 587) werden durch eine Bereichsignal-Generatorschaltung 51 (siehe Fig. 2) erzeugt, die nachfolgend beschrieben wird.
  • Fig. 17A bis 17G veranschaulichen die Art und Weise, in der die vorangehend erläuterten Bereichsignale wie MAREA 564, UAREA 565 und KAREA 587 erzeugt werden. Der Ausdruck "Bereich" wird in der Bedeutung eines örtlichen Bereichs wie des in Fig. 17E durch Schraffur dargestellten angewandt. Dieser Bereich wird von anderen Bereichen durch ein Signal AREA unterschieden, das gemäß der Darstellung in dem Zeitdiagramm in Fig. 17E an jeder Zeile innerhalb eines Bereiches zwischen Zeilen A und B erzeugt wird. Jeder Bereich kann durch den in Fig. 1 dargestellten Digitalisierer 16 festgelegt werden. Fig. 17A bis 17D zeigen eine Anordnung, die es der Zentraleinheit 22 ermöglicht, eine Vielzahl von Lagen des Bereichssignals, von Bereichlängen und von Bereichnummern auf programmierbare Weise zu liefern. Bei dieser Anordnung wird ein einzelnes Bereichsignal durch ein einzelnes Bit eines Schreib/Lesespeichers gebildet. Beispielsweise sind zwei n-Bit-Schreib/Lesespeicher vorhanden, um n Teile von Bereichsignalen AREA 0 bis AREA n abzugeben. Diese Schreib/Lesespeicher sind mit 136 und 137 bezeichnet und in Fig. 17D dargestellt. Zum Erhalten des Bereichsignals AREA 0 wird in die Bits 0 der Adressen x&sub1;, x&sub3; des Schreib/Lesespeichers "1" eingesetzt, während in die Bits der anderen Adressen "0" eingesetzt wird. Zum Erhalten des Bereichsignals AREA n wird in Adressen x&sub1;, x&sub2; und x&sub4; des Schreib/Lesespeichers "1" eingesetzt, während in die Bits n von anderen Adressen "0" eingesetzt wird. Die Daten in den Schreib/Lesespeichern werden aufeinanderfolgend synchron mit vorbestimmten Taktsignalen unter Anwendung von HSYNC als Bezugssignal derart ausgelesen, daß gemäß Fig. 17C aus den Adressen x&sub1; und x&sub3; der Datenwert "1" ausgelesen wird. Der auf diese Weise ausgelesene Datenwert wird in die Anschlüsse J und K von in Fig. 17D dargestellten JK- Flipflops 148-0 bis 148-n eingegeben, wodurch ein Kippvorgang herbeigeführt wird. Das heißt, wenn während der Aufnahme des Taktsignals CLK aus dem Schreib/Lesespeicher "1" ausgelesen wird, wechselt das Ausgangssignal "0" auf "1" und das Ausgangssignal "1" auf "0", wodurch ein Abschnittssignal wie AREA 0, nämlich ein Bereichsignal erhalten wird. Wenn in alle Adressen des Schreib/Lesespeichers "0" eingesetzt wird, wird kein Abschnitt, nämlich kein Bereich festgelegt.
  • Fig. 17D ist ein Schaltbild, das den Aufbau einer Schaltung für das Ausführen des vorstehend beschriebenen Betriebsvorganges zeigt. Die vorangehend genannten Schreib/Lesespeicher sind mit 136 und 137 bezeichnet. Diese Schreib/Lesespeicher werden derart eingesetzt, daß während des Auslesens von Zeilendaten aus dem Schreib/Lesespeicher 136 zum Auffinden eines Bereichsignals die Zentraleinheit 22 (siehe Fig. 2) das Einschreiben von Daten für das Bestimmen eines anderen Bereichs ausführt, so daß ein schnelles Schalten von Bereichen ausgeführt werden kann. Auf diese Weise werden die Schreib/Lesespeicher 136 und 137 abwechselnd für das Erzeugen von Bereichdaten und das Einschreiben von Bereichdaten durch die Zentraleinheit verwendet, wodurch ein schnelles Umschalten von Bereichen herbeigeführt wird. Wenn Bereiche gemäß der Schattierung in Fig. 17F bestimmt werden, werden der A-Schreib/Lesespeicher, z.B. 136, und der B-Schreib/Lesespeicher, z.B. 137 abwechselnd in einer Aufeinanderfolge A T B T A T B T A eingesetzt. Dieser Vorgang wird folgendermaßen ausgeführt: Wenn gemäß Fig. 17D die Werte (C&sub3;, C&sub4;, C&sub5;) als (C&sub3;, C&sub4;, C&sub5;) = (0, 1, 0) eingesetzt werden, wird als Adressensignal für den A- Schreib/Lesespeicher 136 über einen Wähler 139 ein Zählstand von VCLK abgegeben (Aa). Folglich wird ein Schaltglied 142 geöffnet, während ein Schaltglied 144 geschlossen wird, so daß die Daten aus dem A-Scheib/Lesespeicher 136 aus allen Bits 0 bis n ausgelesen werden. Diese Daten werden dann in die JK-Flipflops 148-0 bis 148-n eingegeben, wodurch entsprechend den in die jeweiligen Bits des A-Schreib/Lesespeichers 136 eingesetzten Werten Abschittsignale AREA 0 bis AREA n erzeugt werden. Während dessen werden durch Zugriffsignale R/W über einen Adressenbus A-BUS und einen Datenbus D-BUS durch die Zentraleinheit Daten in den B-Schreib/Lesespeicher 137 eingeschrieben. Das Erzeugen von Abschnittsignalen entsprechend den in dem B-Schreib/Lesespeicher 137 kann dagegen auf gleiche Weise dadurch ausgeführt werden, daß die Werte (C&sub3;, C&sub4;, C&sub5;) als (C&sub3;, C&sub4;, C&sub5;) = (1, 0, 1) eingesetzt werden. Während dessen werden durch die Zentraleinheit 22 Daten in den A- Schreib/Lesespeicher 136 eingeschrieben. Diese Schreib/Lesespeicher werden nachfolgend jeweils als A-RAM und B-RAM bezeichnet. Die Signale C&sub3;, C&sub4; und C&sub5; werden als AREA- Steuersignale bezeichnet (ARCNT). Die AREA-Steuersignale C&sub3;, C&sub4; und C&sub5; werden aus der Eingabe/Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit ausgegeben. Die Zusammenhänge zwischen den Bits und den Arten von Signalen sind in Fig. 17G dargestellt.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 18A bis 18F eine Schaltungsanordnung zum Ausführen der Farbumsetzung beschrieben. In dieser Beschreibung wird der Ausdruck "Farbumsetzung" mit der Bedeutung eines Betriebsvorganges für das Ersetzen von Farbkomponentendaten (Yi, Mi, Ci) einer bestimmten Farbdichte oder eines bestimmten Farbkomponentenverhältnisses durch eine andere Farbe angewandt. Beispielsweise wird die Farbumsetzung zum Umsetzen von nur eines (in Fig. 18C strichlierten) roten Bereichs einer Vorlage auf Blau ausgeführt.
  • Die dieser Farbumsetzschaltung zugeführten Farbdaten (Yi, Mi, Ci) werden zuerst in Mittelungsschaltungen 149, 150 und 151 eingegeben. Durch ein nachfolgend beschriebenes Bedienungsfeld werden über einen Bus der Zentraleinheit Mittelungs-Bildelementanzahlen eingestellt. Tatsächlich werden die Mittelungs-Bildelementanzahlen über den Bus der Zentraleinheit CPU in Fenstervergleicher 156 bis 158 eingesetzt. Das Einsetzen der Mittelungs-Bildelementanzahlen erfolgt entsprechend der Breite zwischen einem oberen Vergleichsgrenzwert und einem unteren Vergleichsgrenzwert. Wenn die Breite gering ist, wird die Mittelungsanzahl von Bildelementen groß gewählt, um irgendeinen Erfassungsfehler zu vermeiden, der beispielsweise dem Erfassen von Halbtonpunkten zuzuschreiben ist. Wenn dagegen die Breite groß ist, wird die Mittelungs-Bildelementanzahl verringert, um Erfassungsfehler beispielsweise infolge des Erfassens von dünnen Linien auszuschalten. Die aus den Mittelungsschaltungen abgegebenen Signale werden einem Addierer 155 zugeführt, der ein Signal (Yi + Mi + Ci) berechnet, welches Eingängen B von Dividierern 152, 153 und 154 zugeführt wird. Die Ausgangssignale der Mittelungsschaltungen werden ferner den Eingängen A dieser Dividierer zugeführt. Diese Dividierer berechnen jeweils ein Gelbverhältnis ray, ein Magentaverhältnis ram und ein Cyanverhältnis rac zu ray = Yi/(Yi + Mi + Ci), ram = Mi/(Yi + Mi + Ci) und rac = Ci/(Yi + Mi + Ci). Diese Verhältnisse werden über Signalleitungen 604, 605 und 606 abgegeben und den Fenstervergleichern 156, 157 und 158 zugeführt. Die Fenstervergleicher führen Vergleiche für die Ermittlung aus, ob die berechneten Verhältnisse in die Bereiche zwischen Vergleichsobergrenzen (yu, mu, cu) und Vergleichsuntergrenzen (yl, ml, cl) für die jeweiligen Farben fallen. Auf diese Weise wird unter der Bedingung yl &le; ray < yu ein Ausgangssignal "1" erhalten. Gleichermaßen werden bei ml &le; ram < mu und cl &le; rac < cu Ausgangssignale "1" erhalten. Wenn diese drei Bedingungen alle erfüllt sind, entscheidet die Zentraleinheit, daß die Farbe die erwünschte Farbe ist. Folglich erzeugt eine UND-Schaltung mit drei Eingängen ein Ausgangssignal "1", welches in einen Eingang S0 eines Wählers 175 eingegeben wird. Der Addierer 155 erzeugt ein Ausgangssignal 603 = &Sigma;Ai, wenn das aus der Eingabe/Ausgabe- Einheit der Zentraleinheit 22 ausgegebene und über eine Signalleitung CHGCNT 607 übertragene Signal "1" ist. Wenn das aus der Eingabe/Ausgabeeinheit ausgegebene Signal "0" ist, erzeugt der Addierer 155 ein Ausgangssignal 603, das "1" ist. Daher werden dann, wenn das Ausgangssignal aus der Eingabe/Ausgabe-Einheit "0" ist, die A-Eingangssignale der Dividierer 152, 153 und 154 direkt als Ausgangssignale abgegeben. In diesem Fall werden in Register 159 bis 164 statt des erwünschten Farbkomponentenverhältnisses Farbdichtedaten eingesetzt. Mit 175 ist der Wähler mit vier Eingangsleitungen und einer Ausgangsleitung bezeichnet. Die erwünschten Farbdaten werden nach der Umsetzung als Y- Komponente, M-Komponente und C-Komponente den Eingängen 1, 2 und 3 des Wähler 175 zugeführt, während der Eingang 4 einen Datenwert VIN aufnimmt, der aus dem gelesenen Vorlagenbild durch eine Maskierfarbkompensation und eine Farbrücknahme (UCR) erhalten wird. Der Eingang 4 ist an den in Fig. 16A gezeigten Ausgang Dout angeschlossen. Der Wähleingang S&sub0; ist auf "1" gelegt, wenn die Farbermittlung "richtig" ist, nämlich wenn eine vorbestimmte Farbe erfaßt wird, während es andernfalls auf "0" gelegt ist. Der Wähleingang S&sub1; nimmt ein Bereichsignal CHAREA0 615 auf, das in der in Fig. 17D dargestellten Bereich-Generatorschaltung erzeugt wird, und nimmt "1" auf, wenn der erfaßte Punkt innerhalb des festgelegten Bereichs liegt, bzw. "0", wenn dieser außerhalb des festgelegten Bereichs liegt. Die Farbumsetzung wird nur dann ausgeführt, wenn dieses Wähleingangssignal "1" ist. Die Wähleingänge S&sub2; und S&sub3; nehmen Eingangssignale C&sub0; und C&sub1; (616, 617) auf, welche die gleichen wie die in Fig. 16A dargestellten Signale C&sub0; und C&sub1; sind. Die Betriebsvorgänge des Farbdruckers für das Erzeugen des Gelbbildes, des Magentabildes und des Cyanbildes werden unter den Bedingungen (C&sub0;, C&sub1;) = (0, 0), (0, 1) und (1, 0) ausgeführt. Die die Funktion des Wählers 175 darstelltende Wahrheitstabelle ist in Fig. 18B gezeigt.
  • Register 166 bis 168 werden zum Einstellen des nach der Umsetzung zu erzielenden erwünschten Farbkomponentenverhältnisses oder der nach der Umsetzung zu erzielenden erwünschten Farbkomponenten-Dichtedaten durch die Funktion der Zentraleinheit verwendet. Wenn y', m' und c' Farbkomponentenverhältnis-Signale sind, wird das Signal CHGCNT 607 auf "1" gesetzt, so daß der Ausgang 603 des Addierers 155 an Eingänge B von Mulitplizierern 169 bis 171 (Yi + Mi + Ci) abgibt. Folglich nehmen die Wählereingänge 1, 2 und 3 jeweils (Yi + Mi + Ci) x y' (Yi + Mi + Ci) x m' und (Yi + Mi+ Ci) x c' auf. Infolge dessen wird die Farbumsetzung entsprechend der in Fig. 18B dargestellten Wahrheitstabelle ausgeführt.
  • Wenn andererseits y', m' und c' Farbkomponenten-Dichtedaten sind, wird das Signal CHGCNT auf "0" gesetzt, so daß der Ausgang 603 des Addierers 155 den Pegel "1" abgibt, wodurch (y', m', c') aus den Multiplizierern 169 bis 171 direkt ausgegeben und in die Eingänge 1, 2 und 3 des Wählers 175 eingegeben wird, so daß die Farbumsetzung durch Einsetzen der Farbkomponenten-Dichtedaten bewerkstelligt wird.
  • Genäß der vorangehenden Erläuterung ermöglicht das Bereichsignal CHAREA 0 615 die freie Einstellung der Abschnittslänge und der Abschnittsanzahl. Es ist daher möglich, die Farbumsetzung allein an mehreren vorgewählten Bereichen r&sub1;, r&sub2; und r&sub3; vorzunehmen. Durch Bereitstellen einer Vielzahl von in Fig. 18A dargestellten Schaltungsanordnungen ist es möglich, an einer Vielzahl von Bereichen auf unabhängige Weise eine schnelle Echtzeit-Farbumsetzung in unterschiedliche Farben auszuführen. Beispielsweise ist es möglich, die Farbumsetzung in dem Bereich r&sub1; von Rot auf Blau, in dem Bereich r&sub2; von Rot auf Gelb und in dem Bereich r&sub3; von Weiß auf Rot auszuführen. Im einzelnen werden mehrere Farberfassungs- und Umsetzschaltungen wie die vorstehend beschriebene angeordnet und die benötigten Daten werden aus den Ausgängen A, B, C und D der jeweiligen Schaltungen durch den Wähler 230 entsprechend den Signalen CHSEL 0 und CHSEL 1 gewählt. Die gewählten Daten werden über die Ausgangsleitung 619 abgegeben. Die an die jeweiligen Schaltungen anzulegenden Bereichsignale CHAREA 0 bis CHAREA 3 sowie die Signale CHSEL 0 und CHSEL 1 werden von der in Fig. 17D dargestellten Bereich-Generatorschaltung 51 erzeugt. Durch eine nachfolgend beschriebene Bereichbestimmungs-Betriebsart kann die Bedienungsperson den Bereich der umzusetzenden Farbe frei bestimmen.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 19A bis 19F-BK eine Gamma-Umsetzschaltung beschrieben, die den Farbausgleich und die Farbdichte des Ausgabebildes steuert. Grundlegend ist die Gamma-Umsetzung eine Datenumsetzung, die gemäß dem Inhalt einer Nachschlagetabelle (LUT) ausgeführt wird. Der Inhalt der Nachschlagetabelle kann entsprechend einer Festlegung umgeschrieben werden, die über den Bedienungsteil eingegeben wird. Das Einschreiben von Daten in einen Schreib/Lesespeicher ROM 177 für die Nachschlagetabelle erfolgt folgendermaßen: Der Pegel an einer Wählsignalleitung RAMSL 623 wird auf "0" gelegt, so daß ein Wähler 176 das B-Eingangssignal wählt, wobei ein Schaltglied 178 geschlossen wird, während ein Schaltglied 179 geöffnet wird. Demzufolge werden der Adressenbus A-BUS und der Datenbus D-BUS aus der Zentraleinheit 22 mit dem Schreib/Lesespeicher 177 verbunden, wodurch Daten in den Schreib/Lesespeicher 177 eingeschrieben und aus diesem ausgelesen werden können. Sobald die Umsetzungstabelle aufgestellt ist, wird der Pegel des Signals an der Leitung RAMSL 623 auf "1" eingestellt, so daß an den Adresseneingang des Schreib/Lesespeichers 177 das von dem Eingang DIN 620 kommende Videoeingangssignal angelegt wird, wodurch das Adressieren entsprechend den Videodaten vorgenommen wird. Infolge dessen werden die erwünschten Daten aus dem Schreib/Lesespeicher ausgelesen und über das offene Schaltglied 178 in eine Vergrößerungssteuerschaltung eingegeben, welche die nächste Stufe für die Steuerungsfunktion bildet.
  • Der Gamma-Schreib/Lesespeicher hat mindestens zwei Abschnitte A und B (siehe Fig. 19D), die jeweils fünf Bereiche haben, welche Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz und MONO zugeordnet sind. Wie im Falle des in Verbindung mit Fig. 16A und 16B erläuterten Betriebsvorganges erfolgt die Umsetzung der jeweiligen Farben durch die Signale C&sub0;, C&sub1; und C&sub2; (566, 567, 568). Die in Fig. 17D dargestellte Bereich-Generatorschaltung erzeugt auch ein Signal GAREA 626, das es ermöglicht, verschiedenen Bereichen unterschiedliche Gamma-Kennlinien zuzuordnen. Beispielsweise ist es möglich, gemäß der Darstellung in Fig. 19C einem Bereich A eine Gamma-Kennlinie A und einem Bereich B eine Gamma-Kennlinie B zuzuweisen. Somit ist es möglich, einen einzigen Druck mit verschiedenen Bereichen zu erhalten, welche voneinander verschiedene Gamma-Kennlinien haben. Der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Gamma-Schreib/Lesespeicher hat zwei Abschnitte, die voneinander verschiedene Gamma-Kennlinien A und B speichern, die in unabhängigen Bereichen mit hoher Geschwindigkeit einschaltbar sind. Es ist natürlich möglich, die Anzahl der Abschnitte zu erhöhen, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, eine größere Anzahl von Gamma-Kennlinien anzuwenden, die mit hoher Geschwindigkeit umschaltbar sind. Das Ausgangssignal Dout nach Fig. 19A wird in den Eingang DIN der vorangehend geannten Vergrößerungssteuerschaltung der in Fig. 20A dargestellten nächsten Stufe eingegeben.
  • Wie es aus den Zeichnungen ersichtlich ist, ist der bei diesem Ausführungsbeispiel verwendete Schreib/Lesespeicher für die Gamma-Umsetzung zum voneinander unabhängigen Umschalten der Kennlinie für jede der Farben ausgelegt. Der Inhalt dieses Schreib/Lesespeichers kann durch die Zentraleinheit entsprechend der Betätigung von Tasten eines Flüssigkristall-Tastfeldes an dem Bedienungsfeld umgeschrieben werden. Wenn die Bedienungsperson beispielsweise an einer Anzeige P000 (einem Standardbild) nach Fig. 33 eine Dichtesteuertaste e berührt hat, wird gemäß der Darstellung in Fig. 19D und 19E die Einstellung von der Mitte 0 nach links zu -1 hin und dann zu -2 hin bewegt und die Kennlinien in dem Schreib/Lesespeicher 177 werden gleichfalls seitlich von 0 auf -1, von -1 auf -2, von -2 auf -3 und von -3 auf -4 verschoben, so daß sie umgeschrieben werden. Wenn die Bedienungsperson dagegen eine Dichtesteuertaste f berührt, wird die Kennlinie von 0 auf +1, von +1 auf +2, von +2 auf +3 und von +3 auf +4 verändert, wodurch der Inhalt des Schreib/Lesespeichers 177 umgeschrieben wird. Auf diese Weise ist es durch das Berühren der Taste e oder f an der Standardanzeige möglich, den Inhalt der ganzen Tabelle (des Schreib/Lesespeichers 177) für Y, M, C, Bk und MONO umzuschreiben, wodurch die Bilddichte ohne Veränderung der Farbtönungen verändert werden kann. Ein Anzeigebild P420 gemäß Fig. 37 wird nun für die Farbausgleichssteuerung bei einer "Farbbildungs"-Betriebsart benutzt. In diesem Fall werden die voneinander unabhängigen Bereiche des Schreib/Lesespeicher 177 für die Farben Y, M, C und Bk ungeschrieben, um eine Steuerung des Farbausgleichs zu ermöglichen. Wenn es beispielsweise erwünscht ist, die Farbtönung der Gelbkomponente zu verändern, berührt die Bedienungsperson an dem Anzeigebild P420 eine Berührungstaste y&sub1;, so daß der Schwarzbalken nach oben erweitert wird, wodurch die Umsetzkennlinie in der Richtung y&sub1; versetzt wird, nämlich in einer Richtung zum Verstärken der Dichte der Gelbkomponente gemäß der Darstellung in Fig. 19F-Y. Wenn dagegen eine Berührungstaste y&sub2; berührt wird, wird die Kennlinie in einer Richtung y&sub2; zum Verringern der Dichte der Gelbkomponente versetzt. Auf diese Weise ermöglicht diese Bedienung das Einstellen der Dichte einer einzelnen Farbkomponente. Der gleiche Bedienungsvorgang ist auch an den anderen Farben M, C und Bk möglich.
  • Ein Bild P361 nach Fig. 36 wird bei der freien Farbbetriebsart bei der Bereichbestimmung-Betriebsart verwendet. Diese freie Farbbetriebsart wird durch Umschreiben des Inhalts des Gamma-Umsetzungs-Schreib/Lesespeichers auf eine nachfolgend erläuterte Weise ausgeführt. Die Freifarben-Betriebsart ist ein Betriebsvorgang für das Erhalten eines Gradationsbildes in irgendeiner erwünschten einzigen Farbe ähnlich einem Schwarz-Gradationsbild, welches erhalten wird, wenn eine Vollfarbenvorlage mittels eines monochromatischen Kopiergerätes kopiert wird.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 54A die Art und Weise beschrieben, in der die Freifarben-Betriebsart ausgeführt wird. Es wird unter der Annahme beschrieben, daß der Benutzer ein einzelfarbiges Gradationsbild in blauer Farbe zu erzielen wünscht. Die Festlegung des zu verwendenden Farbtons erfolgt durch Lesen einer Farbe an einer in einem Teilbild P362 nach Fig. 36 angezeigten Vorlage oder durch Wählen von einer aus einer Vielzahl von gespeicherten Farben an einem in Fig. 36 dargestellten Teilbild P364.
  • Die an dem rechten Teil von Fig. 34A erscheinende graphische Darstellung zeigt Farbkomponentendaten (Ys, Ms, Cs) eine Farbe, die einen über das Teilbild P364 bestimmten Farbton hat. Diese Farbe ist in diesem Fall ein helles Blau. Aus diesen Daten ist ersichtlich, daß der erwünschte Farbton (die blaue Farbe) ein Komponentenverhältnis Ys: Ms: Cs = 1: 2: 4 hat. Die an dem linken Teil von Fig. 54A abgebildete graphische Darstellung zeigt Gamma-Kennlinien, die bei dem Erzeugen der Farben Gelb, Magenta und Cyan in den MONO-Gamma-Schreib/Lesespeicher eingesetzt werden.
  • Wenn der maximale Wert der Werte Ys, Ms und Cs mit MAX dargestellt wird, werden die Gamma-Kennfunktionen GY(x), GM(x) und GC(x) für die Farben Gelb, Magenta und Cyan durch das folgende Vorgehen gebildet:
  • (Es ist anzumerken, daß in diesen Gleichungen sowie in der folgenden Beschreibung MAX nicht Null ist). Die vorangehend genannten monochromatischen Bilddaten (MONO) werden über den auf diese Weise gebildeten MONO-Gamma-Schreib/Lesespeicher geleitet, während die Gamma-Kennlinien für die Farben Gelb, Magenta und Cyan verändert werden, wodurch die Freifarben-Betriebsart ausgeführt wird. Faktisch werden durch alle MONO-Werte x die folgenden Bedingungen erfüllt, so daß das erzeugte Bild einen einzigen Farbton mit einer Gradation hat, die für alle Farben Gelb, Magenta und Cyan die gleiche Proportion hat.
  • Fig. 54B zeigt die Farbkomponente des bei der beschriebenen Freifarben-Betriebsart erzeugten Bildes in dem Fall, daß eine einzelne Vorlage einen schwarzen Teil (MONO = 255) und einen roten Teil (MONO = 160) hat. Es ist ersichtlich, daß diese Teile durch den gleichen Farbton mit einer derartigen Gradation dargestellt werden, daß der Teil mit dem größeren MONO-Wert eine höhere Dichte zeigt als der Teil mit dem kleineren MONO-Wert.
  • Dieser Vorgang allein macht es jedoch nicht möglich, an einem gewünschten Bereich an der Vorlage die erwünschte Dichte zu erzielen. Beispielsweise könnte verlangt sein, den Schwarzbereich der Vorlage in eine Farbe mit dem gewünschten Farbton mit geringer Farbdichte zu verändern, während der Rotbereich im gleichen Farbton mit hoher Dichte dargestellt wird.
  • Eine solche Steuerung ist mittels einer Dichtesteuertaste a bei der Freifarben-Betriebsart in der Bereichbestimmung- Betriebsart an dem Anzeigebild P363 oder P364 nach Fig. 36 möglich. Diese Taste a ermöglicht es, den Dichtepegel stufenweise von einem Pegel 1 bis zu einem Pegel 17 und umgekehrt zu verändern. Entsprechend dem gewählten Dichtepegel wird die Gamma-Kurve der Farbkomponente mit dem größten Anteil (die nachstehend als "Mitten-Farbkomponente" bezeichnet wird) gemäß der Darstellung in Fig. 54C geändert. Der Standarddichtepegel ist auf den Pegel 9 eingestellt. Wenn dieser Standardpegel gewählt worden ist, stimmt die Gamma-Kurve der Mitten-Farbkomponente mit der in Fig. 54A dargestellten Gamma-Kurve überein.
  • Den jeweiligen Dichtpegeln M&sub0; bis M&sub1;&sub7; sind Konstanten zugeordnet. Die M&sub8; zugeordnete Konstante ist 255. Die Gamma-Kennfunktion GMAINi für die Mitten-Farbkomponente wird dann folgendermaßen bestimmt:
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt der Gamma- Schreib/Lesespeicher eine 8-Bit-Ausgangssignal (0 bis 255) ab, so daß die Obergrenze auf 255 angesetzt ist.
  • Auf diese Weise wird der Gradient der Gamma-Kurve für die Mitten-Farbkomponente entsprechend dem Dichtepegel geändert und die Gradienten der Gamma-Kurven für die anderen Farben werden derart geändert, daß die gleichen Proportionen eingehalten werden, wodurch bei dem gleichen Farbton der Dichtepegel auf freie Weise gesteuert werden kann.
  • Die Fig. 54D zeigt eine Gamma-Kurve, die erhalten wird, wenn der Dichtepegel von dem in Fig. 54A dargestellten auf den Pegel 4 geändert wurde. Es ist ersichtlich, daß der Schwarzbereich der Vorlage durch die Farbe mit dem gleichen Farbton mit verringerter Dichte dargestellt wird, ohne die Komponentenverhältnisse Y : M : C = 1 : 2 : 4 zu verändern.
  • Die Fig. 54E zeigt eine Gamma-Kurve, die erhalten wird, wenn der Dichtepegel von dem in Fig. 54A dargestellten auf den Pegel 15 geändert wurde. Wenn durch die Mitten- Farbkomponente der obere Grenzwert (in diesem Fall 255) erreicht ist, wird diese Farbkomponente ebenso wie die anderen Farbkomponenten konstant gehalten, um die Komponentenverhältnisse beizubehalten. Es ist ersichtlich, daß der Rotbereich der Vorlage durch die Farbe im gleichen Farbton mit erhöhter Dichte dargestellt wird. Selbstverständlich werden die Komponentenverhältnisse Y : M : C = 1 : 2 : 4 unverändert beibehalten.
  • Die Freifarben-Betriebsart bei der Bereichbestimmung-Betriebsart an dem in Fig. 36 dargestellten Bild P 365 ermöglicht es auch, die folgende Steuerung auszuführen. Die Bedienungsperson kann durch Festlegen eines erwünschten Punktes an der Vorlage die Dichte an diesem Punkt auf den gleichen Dichtepegel wie die Farbe (Ys, Ms, Cs) mit dem an dem in Fig. 36 dargestellten Bild P 362 oder P 364 bestimmten Farbton verändern.
  • Zum Ausführen einer solchen Änderung der Dichte wird der MONO-Wert (Bezugs-MONO-Wert) des an der Vorlage bestimmten Punktes gelesen und die Gamma-Kurven der jeweiligen Farbkomponenten in dem MONO-Gamma-Schreib/Lesespeicher werden derart angesetzt, daß Ys, Ms und Cs ausgegeben werden, wenn der gelesene MONO-Wert eingegeben wird. Wenn der Bezugs-MONO-Wert groß ist, sind gemäß Fig. 54E die Gradienten groß, wogegen dann, wenn der Bezugs-MONO-Wert klein ist, gemäß Fig. 54D die Gradienten klein sind.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die Freifarben-Betriebsarten nur über drei Bilderzeugungszyklen für die Farben Y, M und C ausgeführt werden können. Wenn diese Freifarben-Betriebsart zusammen mit einer anderen Betriebsart oder anderen Betriebsarten angewandt wird, kann es erforderlich werden, eine Bilderzeugung in Schwarz Bk auszuführen. Dies kann durch Einstellen der Gamma-Kurve für Schwarz in der Weise erreicht werden, daß im Ansprechen auf alle Eingangssignale "0" ausgegeben wird.
  • Jeder von FJFO-Speichern 180 und 181 gemäß Fig. 20A hat zum Abdecken einer der Länge von Papier im Format A4 entsprechenden Abtastzeilenlänge von 297 mm mit in einem Teilungsabstand von 16 Bildelementen/mm angeordneten Bildelementen eine Kapazität, die 4752 Bildelementen entspricht (16 x 297 = 4752). Gemäß Fig. 20B führt jeder FIFO-Speicher das Einschreiben in dem Speicher in der Periode von AWE oder BWE = "L" und das Auslesen von Daten aus dem Speicher in der Periode von ARE oder BRE = "L" aus. Wenn die Bedingung ARE = "H" erfüllt ist, wird an dem Ausgang aus dem Speicher A ein Hochimpedanzzustand erhalten. Wenn die Bedingung BRE "H" erfüllt ist, wird für den Ausgang aus dem Speicher B ein Hochimpedanzzustand erhalten. Die festverdrahtete ODER- Verknüpfung dieser Ausgangssignale aus den Ausgangsspeichern wird als Ausgangssignal Dout 627 abgegeben. Jeder dieser FIFO-Speicher 180 und 181 (A und B) hat einen Schreibadressenzähler und einen Leseadressenzähler (siehe Fig. 20C), die entsprechend Taktsignalen WCK und RCK das Aufstufen eines internen Zeigers bewirken. Es ist eine bekannte Maßnahme, WCK mit Takten CLK zuzuführen, die durch Teilen eines internen Videodatenübertragungs-Taktes VCLK 588 mittels eines Verhältnismultiplizierers gebildet werden, während RCK ohne Teilung mit dem Takt VCLK zugeführt wird. In diesem Fall werden die in dieser Schaltung gespeicherten Daten bei deren Ausgabe zusammengezogen. Wenn dagegen WCK mit dem Takt VCLK ohne Teilung zugeführt wird, während als RCK die geteilten Takte CLK aufgenommen werden, werden die Daten bei der Ausgabe gedehnt. Die FIFO-Speicher A und B sind zum abwechselnden Ausführen der Schreibfunktion und der Lesefunktion ausgelegt. Der Schreibadressenzähler 182 und der Leseadressenzähler 183 in jedem der FIFO-Speicher 180 und 181 sind dazu ausgelegt, entsprechend dem Taktsignal nur dann hochzuzählen, wenn das Freigabesignal (WE, RE, ... 635, 636) "L" ist, sowie für das Rücksetzen und die Anfangseinstellung bei der Bedingung RST (634) = "L". Ein Beispiel für das Einschreiben und das Auslesen wird unter Bezugnahme auf Fig. 20D erläutert. Nach einem Rücksetzen RST, das durch das Hauptabtastungs-Synchronisiersignal HSYNC bei diesem Ausführungsbeispiel ausgeführt wird, wird für eine Zeitdauer, die m Bildelementen von dem n&sub1;-ten Bildelement angezählt entspricht, das Signal AWE (oder BWE) zur Freigabe des Einschreibens der Bildelementedaten gesetzt, während für eine Zeitdauer, die m Bildelementen von dem n&sub2;-ten Bildelement angezählt entspricht, das Signal ARE (oder BRE) zur Freigabe des Auslesens der Bildelementedaten auf "L" gesetzt wird. Infolge dessen werden die Daten aus der in Fig. 20D durch SCHREIBDATEN dargestellten Lage in die durch Lesedaten dargestellte Lage verschoben. Durch Steuern der Lage des Erzeugens sowie der Dauer der Signal AWE (oder BWE) und ARE (oder BRE) auf die beschriebene Weise ist es möglich, gemäß der Darstellung in Fig. 20E, 20F und 20G das Bild zu irgendeiner gewünschten Stelle in der Hauptabtastrichtung zu versetzen. Es ist ferner möglich, auf freie Weise die Versetzung des Bildes mit einer Zusammenziehung oder Vergrößerung dadurch zu kombinieren, daß der Bildversetzungsvorgang mit der vorstehend erläuterten Teilung des Signals WCK oder RCK kombiniert wird. Die in diese Schaltung eingegebenen Signale AWE, ARE, BWE und BRE werden alle von der in Fig. 17D dargestellten Bereich-Generatorschaltung erzeugt.
  • Nachdem in Richtung der Hauptabtastung das Vergrößern oder Zusammenziehen nach Wunsch ausgeführt ist, werden die Randbetonung und Glättung auf eine Art und Weise ausgeführt, die nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 21A bis 21G erläutert wird. Fig. 21A ist ein Blockschaltbild einer Schaltung für das Ausführen dieser Funktion. Diese Schaltung hat eine Vielzahl von Zeilenspeichern 185 bis 189, die jeweils eine Kapazität haben, welche der Länge einer Zeile in Richtung der Hauptabtastung entspricht. Diese Zeilenspeicher sind als Schiebespeicheranordnung gestaltet, welche es ermöglicht, zyklisch fünf aufeinanderfolgende Zeilen zu speichern und parallel auszulesen. Mit 190 ist ein quadratisches Differenzierungsortfilter bezeichnet, das auf nornale Weise eingesetzt ist. Dieses Filter erfaßt die Bildrandkomponente und deren Ausgangssignal 646 wird mit einer Verstärkung mit einer Kennlinie gemäß Fig. 21B verarbeitet. Der strichlierte Bereich in Fig. 21B für das Differenzierungsausgangssignal wird hinsichtlich des Pegels festgelegt, um kleine Komponenten in dem Randbetonungs- Ausgangssignal, nämlich Störkomponenten auszuschalten. Die den fünf Zeilen entsprechenden Pufferspeicher-Ausgangssignale werden Glättungsschaltungen 191 bis 195 zugeführt, wodurch eine Mittelwertbildung mit fünf Arten von Bildelementeblöcken mit jeweils unterschiedlichen Formaten einschließlich des kleinsten Formates 1 x 1 bis zu dem größen Format 5 x 5 ausgeführt wird. Aus den Ausgangssignalen 641 bis 645 dieser Glättungsschaltungen wird das erwünschte Glättungssignal gewählt. Von der Eingabe/Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit 22 wird ein SMSL-Signal 651 abgegeben und entsprechend der Bestimmung aus dem Bedienungsfeld gesteuert, wie es nachfolgend erläutert wird. Mit 198 ist ein Dividierer bezeichnet. Wenn beispielsweise ein Glättungsformat von 3 x 5 gewählt worden ist, bewirkt die Zentraleinheit das Einstellen von "15", wogegen dann, wenn ein Glättungsformat von 3 x 7 gewählt worden ist, die Zentraleinheit das Einstellen von 21 bewirkt, wobei die Mittelwertbildung entsprechend diesen Zahlen ausgeführt wird.
  • Die Verstärkerschaltung 196 hat den Aufbau einer Nachschlagetabelle, welche durch einen Schreib/Lesespeicher gebildet ist, in den wie in die in Verbindung mit Fig. 19A erläuterte Gamma-Schaltung durch die Zentraleinheit 22 Daten eingeschrieben werden. Die Gestaltung ist derart, daß die Verstärkungsschaltung 196 "0" abgibt, wenn ein Eingangssignal EAREA 652 auf "L" gesetzt ist. Die Randbetonungssteuerung und die Glättungssteuerung gemäß der vorangehenden Erläuterung stehen mit dem Flüssigkristall- Tastfeldbild an dem Bedienungsfeld in Beziehung. Sobald die Bedienungsperson das Tastfeld an dem Bild P 430 nach Fig. 37 zum Andrücken von "Schärfe" an dem Bild betätigt, wird die Verstärkungskennlinie durch die Zentraleinheit 22 genäß der Darstellung in Fig. 21C umgeschrieben, wenn die Schärfezahl von 1 auf 2, von 2 auf 3, von 3 auf 4 usw. erhöht wird. Falls dagegen das Bedienungsfeld in der Richtung zum Abschwächen der Schärfe wie von 1' auf 2', von 2' auf 3' und von 3' auf 4' betätigt wird, bewirkt das Schaltsignal SMSL 652 an einem Wähler 197 das fortschreitende Vergrößern der Blockformate von 3 x 3, 3 x 5, 3 x 7 bis zu 5 x 5. An dem mittigen Punkt C wird das Blockfornat 1 x 1 gewählt und das Eingangssignal EAREA 651 der Verstärkungsschaltung wird auf "L" gesetzt. In diesem Fall wird daher das Eingangssignal Din ohne irgendwelche Glättung oder Randbetonung als Dout ausgegeben und zu dem Ausgang eines Addierers 199 abgegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann durch die Glättung das Moiré beseitigt werden, das entsteht, wenn die Vorlage Halbtönungspunkte hat. Außerdem kann als Ergebnis der Randbetonung an Buchstaben und Linien die Schärfe des Bildes erhöht werden. Ein Problem tritt auf, wenn in der gleichen Vorlage ein Halbtönungspunktebereich und ein Linien- oder Buchstabenbereich vorliegt. In einem solchen Fall wird durch eine Glättung für das Ausschalten von Moiré unvermeidbar die Schärfe verringert, so daß die Linien und Buchstaben unscharf werden, während eine Randbetonung für das Erzielen einer höheren Schärfe bewirkt, daß das Moiré stärker wird. Dieses Problem wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel folgendermaßen gelöst: Bei diesem Auführungsbeispiel werden die Signale EAREA 651 und SMSL 652, die in der in Fig. 17D dargestellten Bereich-Generatorschaltung erzeugt werden, auf geeignete Weise derart gesteuert, daß SMSL 652 das Glättungsformat 3 x 5 wählt, während EAREA 651 als A' und B' nach Fig. 21E gebildet wird. Wenn diese Steuerung an der Vorlage vorgenommen wird, die sowohl ein Halbtönungspunktebild als auch ein Linien- oder Buchstabenbild enthält, wird das Moiré an dem Halbtonpunktebild unterdrückt, während in dem Bereich des Linien- oder Zeichenbildes die Schärfe verbessert wird. Wie im Falle des Signals EAREA 651 wird das Signal TMAREA 660 durch die Bereich-Generatorschaltung 51 derart erzeugt, daß unter der Bedingung TMAREA = "1" ein Ausgangssignal Dout = "A + B" erhalten wird und unter der Bedingung TMAREA = "0" ein Ausgangssignal Dout = "0" erhalten wird. Daher wird dann, wenn TMAREA 660 zum Erzeugen eines Signals 660-1 gemäß Fig. 21F gesteuert wird, der strichlierte Bereich (innerhalb des Rechteckes) beschnitten, wogegen dann, wenn ein Signal 660-2 gemäß Fig. 21G erzeugt wird, der strichlierte Bereich (außerhalb des Rechteckes) beschnitten wird, nämlich die Weißausblendung des Bereichs in dem Rechteck vorgenommen wird.
  • In Fig. 22 ist mit 200 eine Vorlagenkoordinaten-Erkennungsschaltung für das Erkennen der Koordinaten von vier Ecken der auf die Vorlagenplatte aufgelegten Vorlage bezeichnet. Die erkannten Koordinaten werden in einem (nicht dargestellten) internen Register festgehalten. Nach einer Vorabtastung für das Erkennen der Vorlagenposition liest die Zentraleinheit 22 die Koordinatendaten aus dem Register aus. Diese Schaltung ist in der Beschreibung der am 23. Dezember 1986 eingereichten US-Patentanmeldung Seriennummer 946 093 offenbart, so daß die Beschreibung dieser Schaltung hier weggelassen wird. Bei der zum Erkennen der Vorlagenposition ausgeführten Vorbereitungsabtastung werden die Schwarzpegelkorrektur und die Weißpegelkorrektur ausgeführt, wie es in Verbindung mit Fig. 10 und 11A erläutert ist, und danach werden die in Fig. 16A dargestellten Maskierrechenkoeffizienten als k&sub1;, l&sub1;, m&sub1; für monochromatische Bilddaten eingesetzt und zugleich werden C&sub0;, C&sub1; und C&sub2; als (0, 1, 1) eingesetzt. Außerdem wird das Signal UAREA 565 auf "L" gesetzt, so daß keine Farbrücknahme (UCR) ausgeführt wird. Die unter diesen Bedingungen erhaltenen Bilddaten werden als monochromatische Bilddaten in die Vorlagenposition-Erkennungsschaltung 200 eingegeben.
  • Die Fig. 22 zeigt das Bedienungsfeld, insbesondere einen Flüssigkristall-Bildsteuerteil und eine Tastenmatrix. Das Bedienungsfeld ist an die Zentraleinheit 22 über einen Zentraleinheitsbus 508 angeschlossen. Das Bedienungsfeld hat eine Flüssigkristall-Steuereinheit 201, die durch über den Bus 508 eingegebene Befehle gesteuert ist, und eine Tastenmatrix 209 zur Tasteneingabe und Berührungstasteneingabe, die über eine Eingabe/Ausgabe-Einheit 206 gesteuert ist. An der Flüssigkristallanzeige anzuzeigende Schriftzeichen sind in einem Schriftzeichen-Festspeicher 205 gespeichert und werden entsprechend dem durch die Zentraleinheit 22 vorgegebenen Programm aufeinanderfolgend zu einem Auffrischungs-Schreib/Lesespeicher 204 übertragen. Die Flüssigkristall-Steuereinheit gibt über eine Flüssigkristall-Treiberstufe 202 Anzeigedaten an die Flüssigkristallanzeige 203 ab. Andererseits werden alle Tasteneingaben über die Eingabe/Ausgabe-Einheit 206 gesteuert. Zum Erfassen irgendeiner gedrückten Taste wird ein an sich bekannter Tastenabfragevorgang ausgeführt und ein der gedrückten Taste entsprechendes Signal wird durch einen Empfänger 208 über die Eingabe/Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit 22 zugeführt.
  • Fig. 23 zeigt eine Anordnung, bei der ein Filmprojektor 211 an dem in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen System angebracht und an dieses angeschlossen ist. In dieser Figur sind gleiche Bezugszeichen zum Bezeichnen der gleichen Teile wie diejenigen nach Fig. 1 verwendet. Über der Vorlagenplatte 4 ist eine Spiegeleinheit angebracht, die aus einem Reflektionsspiegel 218, einer Fresnel-Linse 212 und einer Diffusionsplatte 213 gebildet ist. Das durch einen Film 216 durchgelassene, aus dem Filmprojektor 211 projizierte Lichtbild wird durch die vorangehend beschriebenen Vorlagenabtasteinheit in Pfeilrichtung abgetastet, so daß das Lichtbild auf gleiche Weise wie bei dem Lesen einer auf die Vorlagenplatte aufgelegten Vorlage gelesen wird. Der Film 216 wird durch eine Filmhalterung 215 festgelegt, während eine Lanpensteuereinheit 212 eine Lampe 213 ein- und ausschaltet sowie deren Leuchtspannung unter Steuerung durch Signale PJON 655 und PJCNT 657 steuert, die über die Eingabe/Ausgabe-Einheit der Zentraleinheit 22 (siehe Fig. 2) der Steuereinheit 13 abgegeben werden. Die Lampensteuereinheit 212 steuert entsprechend dem 8-Bit-Eingangssignal PJCNT 657 die Lampenleuchtspannung innerhalb eines Bereichs zwischen Vmin und Vmax gemäß Fig. 24. Die bei diesem Zustand eingegebenen digitalen Daten sind durch DA bis DB dargestellt. Die Fig. 25A zeigt den Betriebsablauf für das Lesen des Bildes aus dem Filmprojektor und das Kopieren des gelesenen Bildes, während die Fig. 25B ein Zeitdiagramm ist, das die Zeitsteuerung dieses Betriebsvorganges veranschaulicht. Bei einem Schritt S1 setzt die Bedienungsperson in den Filmprojektor 211 einen Film 216 ein und betätigt das Bedienungsfeld in einer nachfolgend erläuterten Folge derart, daß nach einer Abschattungskorrektur (Schritt S2) und einer Belichtungsautomatik AE (Schritt S3) die Lampenleuchtspannung Vexp bestimmt wird. Dann wird in einem Schritt S4 der Drucker eingeschaltet. Vor dem Signal ITOP (Bildrand-Synchronisiersignal) aus dem Drucker wird der Pegel des Signals PJCNT auf Dexp eingestellt, was der optimalen Belichtungsspannung entspricht, wodurch bei dem Erzeugen des Bildes eines stabile Lichtmenge erhalten wird. Durch das Signal ITOP wird ein Y-Bild erzeugt und danach wird die Lichtspannung auf einem der minimalen Belichtungsspannung entsprechenden Pegel DA gehalten, um die Lampe in einem Dunkelzustand zu halten, bis die nächste Belichtung ausgeführt wird. Mit dieser Gestaltung ist es möglich, eine Verschlechterung des Glühfadens zu unterdrücken, die durch einen bei dem Einschalten der Lampe auftretenden Stromstoß verursacht ist, wobei dadurch die Lebensdauer der Lampe verlängert wird. Dann folgen gleichartige Schritte zum Erzeugen des M-Bildes, des C-Bildes und des Bk-Bildes (Schritte S7 bis S12). Danach wird das Signal PJCNT auf "00" gesetzt, wodurch die Lampe ausgeschaltet wird.
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf Fig. 29A und 29B die Abläufe der Funktion zur automatischen Belichtung und die Abschattungskorrektur bei der Projektorbetriebsart erläutert. Nach dem Wählen der Projektorbetriebsart über das Bedienungsfeld stellt die Bedienungsperson fest, ob der verwendete Film ein Negativfarbfilm, ein Positivfarbfilm, ein monochromatischer Negativfilm oder ein monochromatischer Positivfilm ist. Wenn der Film ein Negativfarbfilm ist, setzt die Bedienungsperson in den Projektor einen Filmträger mit einem Cyan-Farbkompensationsfilter und in eine Filmhalterung den unbelichteten Teil des Filmes (den Schichtträger) ein. Dann drückt die Bedienungsperson eine Abschattungsstarttaste, wobei der ASA-Wert des Filmes zwischen 100 bis 400 und über 400 gewählt wird. Darauffolgend wird die Projektorlampe mit der Standardleuchtspannung V&sub1; eingeschaltet. Das Cyanfilter unterdrückt den Orange- Schichtträger des Negativfarbfilmes, um einen Farbausgleich des Farbsensors zu erreichen, der mit den Filtern für R, G und B versehen ist. Durch das Aufnehmen der Abschattungsdaten von dem unbelichteten Teil des Filmes ist es möglich, selbst dann einen weiten Dynamikbereich zu erhalten, wenn der verwendete Film ein Negativfilm ist. Wenn ein anderer Film als der Negativfarbfilm verwendet wird, wird ein Filmträger 2 mit einem Graufilter oder ohne Filter eingesetzt und die Abschattungsstarttaste an dem Flüssigkristall- Berührungsfeld gedrückt, so daß die Projektorlampe mit einer anderen Standardleuchtspannung V&sub2; aufleuchtet. Die Anordnung kann derart sein, daß dann, wenn die Bedienungsperson die Art des Filmes zwischen Negativfilm und Positivfilm unterschieden hat und die Art des Filmträgers gewählt hat, das Umschalten zwischen den Standardleuchtspannungen V&sub1; und V&sub2; automatisch auf die Erkennung der Art des Filmträgers hin ausgeführt wird. Darauffolgend wird eine Abtasteinheit in einem Bereich nahe der Mitte der Bildprojektionsfläche bewegt und der Datenwert, der einer CCD- Zeile entspricht, oder der Mittelwert von Daten über mehrere CCD-Zeilen wird als Abschattungsdatenwert aufgenommen und in den in Fig. 11A gezeigten Schreib/Lesespeicher 78' eingespeichert. Dann wird die Projektorlampe ausgeschaltet.
  • Dann wird der das zu kopierende Bild tragende Film 216 an der Filmhalterung 215 angesetzt. Falls ein Fokussieren erforderlich ist, wird durch eine Lampenstarttaste an dem Bedienungsfeld die Projektorlampe eingeschaltete und das Fokussieren unter visueller Prüfung des fokussierten Bildes vorgenommen. Danach wird mit der Lampenstarttaste die Lampe ausgeschaltet.
  • Sobald eine Kopiertaste eingeschaltet wird, leuchtet die Projektorlampe in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Unterscheidung der Filmart zwischen Farbfilm und andere Filmen mit der Standardspannung V&sub1; oder V&sub2; auf und es wird eine Vorabtastung (AE) des Bildprojektionsbereichs aufgeführt. Die Vorabtastung wird entsprechend der folgenden Prozedur ausgeführt, um den Pegel zu ermitteln, mit dem der Film als Kopierobjekt belichtet wurde. Über die Ladungskopplungsvorrichtung CCD werden R-Signale aus einer vorbestimmten Vielzahl von Zeilen in dem Bildprojektionsbereich eingegeben und die Daten bezüglich der Erscheinungshäufigkeit des R-Signals werden angesammelt, um ein Histogramm gemäß der Darstellung in Fig. 25C zu bilden (Histogrammbildungs-Betriebsart nach Fig. 11). Gemäß der Darstellung wird in diesem Histogramm der Maximalwert max ermittelt und diejenigen Punkte, an denen das Histogramm eine Linie für einen Pegel kreuzt, der 1/16 des Maximalwertes ist, werden als Maximalwert Rmax und Minimalwert Rmin für das R-Signal bestimmt. Dann wird entsprechend der anfänglich von der Bedienungsperson gewählten Art des Filmes ein Lampenlichtmengen-Multiplikationsfaktor &alpha; berechnet. Der Wert des Faktors &alpha; wird im Falle eines monochromatischen Positivfilmes oder eines Positivfarbfilmes als &alpha; = 255/Rmax, im Falle eines monochromatischen Negativfilmes als &alpha; = C&sub1;/Rmin, im Falle einen Negativfarbfilmes mit einem ASA- Wert von 400 oder weniger als &alpha; = C&sub2;/Rmin und im Falle eines Negativfarbfilmes mit einem ASA-Wert über 400 als &alpha; = C&sub3;/Rmin bestimmt. Die Faktoren C&sub1;, C&sub2; und C&sub3; werden von vorneherein entsprechend der Gamma-Kennlinie des Filmes festgelegt und gewöhlich zwischen 40 und 50 oder dergleichen von 255 Pegeln angesetzt. Der Faktor &alpha; wird über eine vorbestimmte Nachschlagetabelle in einen Ausgabedatenwert umgesetzt, der an eine veränderbare Spannungsquelle für die Projektorlampe abgegeben wird. Die Projektorlampe leuchtet mit der auf diese Weise bestimmten Lampenleuchtspannung V auf und es werden die in Fig. 13A dargestellte logarithmische Umsetzungstabelle und die in Fig. 16A dargestellten Maskierkoeffizienten auf geeignete Weise eingestellt, so daß das Gerät den gewöhnlichen Kopiervorgang ausführen kann. Gemäß Fig. 13A ist es möglich, mittels eines in Fig. 13A dargestellten 3-Bit-Umschaltsignals eine von acht Tabellen 1 bis 8 zu wählen. Somit kann die Tabelle 1 für die Reflektionsvorlage verwendet werden, während die Tabellen 2, 3, 4, 5 und 6 jeweils für Positivfarbfilme, monochromatische Positivfilme, Negativfarbfilme (ASA unter 400), Negativfarbfilme (ASA 400 oder darüber) und monochromatische Negativfilme verwendet werden. Die Inhalte diese Tabellen sollten unabhängig voneinander für die jeweiligen Farben R, G und B einstellbar sein. Ein Beispiel für den Inhalt der Tabelle ist in Fig. 13B dargestellt.
  • Der Kopiervorgang wird auf diese Weise abgeschlossen. Bevor das Kopieren des nächstens Filmes beginnt, prüft die Bedienungsperson die Beschaffenheit des Filmes hinsichtlich irgendeiner Änderung, nämlich hinsichtlich negativ/positiv und monochromatischer/Farbfilm und dergleichen. Falls irgendeine Änderung der Beschaffenheit des Filmes vorliegt, kehrt der Prozeß zu (A) in Fig. 29A zurück. Wenn keine Änderung vorliegt, kehrt der Prozeß zu (B) in Fig. 29A zurück. Danach wird der beschriebene Betriebsvorgang ausgeführt.
  • Es ist somit möglich, Druckausgaben zu erhalten, die den Arten des Films entsprechen, nämlich dem Negativfilm, dem Positivfilm, dem Farbfilm und dem monochromatischen Film, der in den Filmprojektor 211 eingelegt wird. Wie aus der Fig. 23 zu ersehen ist, wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Filmbild in einem größeren Maßstab auf die Vorlagenplatte projiziert. Das auf die Vorlagenplatte projizierte vergrößerte Bild hat naturgemäß weniger kleine Buchstaben. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird daher ein Gradationsprozeß ausgeführt, der von demjenigen verschieden ist, der für die von einer reflektierenden Vorlage erhaltene Druckausgabe ausgeführt wird. Dies wird durch eine Impulsbreitenmodulationsschaltung (PWM-Schaltung) 788 in der Drucksteuereinheit ausgeführt.
  • Nachstehend werden die Einzelheiten dieser PWM-Schaltung beschrieben. Fig. 26A ist ein Blockschaltbild der PWM- Schaltung, während Fig. 26B ein Zeitdiagramm ist, das die Betriebszeitsteuerung dieser Schaltung veranschaulicht.
  • Das Eingangssignal VIDEO DATA 800 wird bei dem Anstieg des Taktsignals VCLK 801 durch eine Zwischenspeicherschaltung 900 gespeichert und mit Taktsignalen synchronisiert (siehe 800 und 801 in Fig. 26B). Das aus dem Zwischenspeicher ausgegebenen Signal VIDEO DATA 815 wird einer durch einen Festspeicher oder einen Schreib/Lesespeicher gebildeten Nachschlagetabelle (LUT) 901 zugeführt, in der eine Gradationskorrektur vorgenommen wird. Das hinsichtlich der Gradation korrigierte Signal wird dann durch einen D/A-Umsetzer 902 in ein einzelnes analoges Videosignal umgesetzt und das auf diese Weise gebildete analoge Signal wird in Vergleicher 910 und 911 zum Vergleichen mit einer nachfolgend genannten Dreieckwelle eingegeben. An ihren anderen Eingängen nehmen die Vergleicher 910 und 911 Signale 808 und 809 auf, die Dreieckwellen sind, welche mit VCLK synchronisiert und voneinander unabhängig erzeugt sind. Im einzelenen ist eine dieser beiden Dreieckwellen eine Welle WV1, die durch eine Dreieckwellen-Generatorschaltung 908 entsprechend einen Dreieckwellenerzeugungs-Bezugssignal 806 erzeugt wird, welches dadurch erhalten wird, daß beispielsweise durch ein JK-Flipflop 906 ein Synchronisiertaktsignal 2VCLK 803 auf die Hälfte geteilt wird, das eine Frequenz hat, die doppelt so hoch wie die Frequenz des Taktsignals VCLK 801 ist. Die andere Dreieckwelle ist eine Welle WV2, die von einer anderen Dreieckwellengeneratorschaltung 909 entsprechend einem Signal 807 (siehe Fig. 26B) erzeugt wird, das durch Teilen des Signals 2VCLK auf 1/6 durch eine Teiler- oder Frequenzteilerschaltung 905 erhalten wird, die zur Ausgabe von 1/6 der Eingangsfrequenz ausgelegt ist. Wie aus der Fig. 26B ersichtlich ist, sind die Dreieckwellen und das Signal VIDEO DATA alle mit VCLK synchron. Außerdem wird an die Schaltungen 905 und 906 ein aus dem Horizontalsynchronisiersignal HSYNC invertiertes Signal zur Anfangseinstellung dieser Schaltungen zu der dem Signal HSYNC entsprechenden Zeit angelegt, wodurch die Dreieckwellen und das Signal VIDEO DATA mit dem Signal HSYNC synchronisiert werden, welches gleichfalls sychron mit VCLK erzeugt wird. Als Ergebnis dieses Betriebsvorganges werden an den Ausgängen 810 und 811 der Vergleicher 910 und 911 Signale mit Impulsbreiten erhalten, die sich entsprechend dem Wert des Eingangssignals VIDEO DATA 800 ändern. Auf diese Weise wird in diesem System dann, wenn der Pegel des Ausgangssignals aus einen in Fig. 26A dargestellten UND-Glied 913 "1" ist, der Laser eingeschaltet, so daß auf das Druckpapier Punkte gedruckt werden. Wenn der Pegel des Ausgangssignals aus dem UND-Glied 913 "0" ist, wird der Laser nicht betrieben, so daß kein Punkt gedruckt wird. Es ist daher möglich, das Ausschalten der Lampe durch ein Signal LON 805 zu steuern. Fig. 26C zeigt eine Änderung des Pegels des Videosignals D von "Schwarz" auf "Weiß" in der Richtung nach rechts. In die PWM-Schaltung werden der Weißpegel und der Schwarzpegel jeweils als FF und 00 eingegeben, so daß sich das Ausgangssignal des D/A-Umsetzers 902 gemäß der Darstellung durch eine Kurve Di in Fig. 26C ändert. Andererseits entsprechen die Dreieckwellen der Darstellung durch WV1 und WV2 bei (a) und (b) in Fig. 26C. Wenn sich der Videosignalpegel von "Schwarz" zu "Weiß" hin verschiebt, werden daher die Impulsbreiten der Ausgangssignale aus den Vergleichern CMP1 und CMP2 fortschreitetend schmäler, wie es aus Kuven PW1 und PW2 ersichtlich ist. Wenn PW1 gewählt wird, ändert sich der Teilungsabstand der Punkte an dem Druckpapier fortschreitend von P&sub1; auf P&sub2;, von P&sub2; auf P&sub3; und von P&sub3; auf P&sub4;. Somit hat die Varianz der Impulsbreite einen durch W1 dargestellten Dynamikbereich. Wenn andererseits PW2 gewählt wird, ändert sich die Punkteteilung von P&sub5; auf P&sub6;. In diesem Fall ist der Dynamikbereich der Impulsbreite W2, der ungefähr dreimal so groß ist wie W1. Beispielsweise wird die Druckdichte (Auflösung) auf ungefähr 400 Linien/Zoll eingestellt, wenn PW1 gewählt wird, und auf ungefähr 133 Linien/Zoll, wenn PW2 gewählt wird. Aus diesem Umstand ist ersichtlich, daß die bei dem Wählen von PW1 erhaltene Auflösung ungefähr dreimal so hoch ist wie die bei dem Wählen von PW2 erzielte. Andererseits wird bei dem Wählen von PW2 eine merkliche Verbesserung hinsichtlich der Gradation erzielt, da der Dynamikbereich der Impulsbreite in diesem Fall ungefähr dreimal so breit ist wie der bei dem Wählen von PW1 erreichte. Daher wird aus einer externen Schaltung ein Signal SCRSEL 804 zugeführt, um PW1 zu wählen, wenn hohe Auflösungen erforderlich sind, und PW2 zu wählen, wenn ein hohes Ausmaß an Gradation erwünscht ist. In Fig. 26A ist mit 912 ein Wähler bezeichnet, der dann, wenn der Pegel des Signals SCRSEL 804 "0" ist, den Eingang A und dadurch PW1 wählt, und dann, wenn der Pegel dieses Signals "1" ist, PW2 wählt. Das auf diese Weise gewählte Signal PW1 oder PW2 wird aus dem Ausgangsanschluß O ausgegeben und der Laser wird über eine der letzlich erhaltenen Impulsbreite entsprechende Zeitdauer eingeschaltet, wodurch Punkte gedruckt werden.
  • Die Nachschlagetabelle LUT 901 ist durch einen hinsichtlich der Tabelle umschaltbaren Festspeicher ROM gebildet, der zur Gradationskorrektur eingesetzt wird. Auf den Empfang von Adressensignalen K&sub1; und K&sub2; (812 und 813) sowie eines Tabellenumschaltsignals 814 und des Videosignals 815 hin erzeugt die Nachschlagetabelle 901 das korrigierte Signals VIDEO DATA. Wenn beispielsweise das Signal SCRSEL 804 zum Wählen von PW1 auf "0" gesetzt ist, werden alle Ausgangssignale aus einem Ternärzähler 903 zu "0", so daß in der Nachschlagetabelle 901 die Korrekturtabelle PW1 gewählt wird. Die Pegel der Signale K&sub0;, K&sub1; und K&sub2; werden entsprechend der Farbe des auszugebenden Signals geändert. Beispielsweise werden Ausgangssignale für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz jeweils unter den Bedingungen (K&sub0;, K&sub1;, K&sub2;) = (0, 0, 0), (K&sub0;, K&sub1;, K&sub2;) = (0, 1, 0), (K&sub0;, K&sub1;, K&sub2;) = (1, 0, 0) und (K&sub0;, K&sub1;, K&sub2;) = (1, 1, 0) erhalten. Auf diese Weise wird die Gradationskorrekturkennlinie entsprechend der Farbe des auszudruckenden Bildes geändert, wodurch entsprechend den Farben die Abweichung der Gradationskennlinien korrigiert wird, die einer Änderung der Bildreproduktionskennlinie zuzuschreiben ist, welche der Laserstrahldrucker zeigt. Es ist möglich, die Gradationskorrektur für einen weiteren Bereich durch Kombinieren von K&sub2; mit K&sub0; und K&sub1; auszuführen. Beispielsweise ist es möglich, die Gradationskennlinien für die jeweiligen Farben entsprechend der Art des eingegebenen Bildes zu verändern. Wenn das Signal SCRSEL zum Wählen von PW2 auf "1" gesetzt wird, zählt der Ternärzähler 903 die Synchronisiersignale für die Zeilen und gibt wiederholt an die Adresse 814 der Nachschlagetabelle "1"T"2"T"3" ab. Infolge dessen wird die Gradationskorrekturtabelle entsprechend den Zeilen umgeschaltet, wodurch eine weitere Verbesserung der Gradationskennlinie erzielt wird.
  • Dieser Vorgang wird ausführlich unter Bezugnahme auf Fig. 27A und 27B beschrieben. Eine Kurve A in Fig. 27A ist eine Kennlinie, die den Zusammenhang zwischen den Eingangsdaten und der Druckdichte zeigt, welcher erhalten wird, wenn PW1 gewählt worden ist und sich die Eingangsdaten von "FF", nämlich Weiß, auf "0", nämlich Schwarz ändern. Vorzugsweise ist dieser Zusammenhang gemäß der Darstellung durch K linear. Daher wird in die Gradationskorrekturtabelle eine Kennlinie gemäß der Darstellung durch eine Kurve B eingesetzt, welche eine Inversion der Kurve A ist. Die Fig. 27B zeigt für die jeweiligen Zeilen Gradationskorrekturkennlinien A, B und C, die erhalten werden, wenn PW2 gewählt wurde. Die Impulsbreite wird durch die Dreieckwellen in der Richtung der Hauptabtastung durch den Laser geändert und die Gradation ändert sich in der Richtung der Unterabtastung in drei Stufen, wodurch die Gradationskennlinien verbessert werden. Das heißt, wenn die Dichteänderung steil ist, ist die Kennlinie A maßgeblich, so daß sich eine steile Reproduzierbarkeit ergibt, wogegen eine mäßig steile Gradation entsprechend der Kurve C reproduziert wird. Die Kurve B ergibt eine für die Reproduktion von Zwischenwerten wirksame Gradation. Es ist auf diese Weise möglich, einen merklichen Wert an Gradation bei hoher Auflösung selbst dann zu erzielen, wenn PW1 gewählt worden ist. Außerdem wird ein außerordentlich hohes Ausmaß an Gradation erzielt, wenn PW2 gewählt worden ist. Hinsichtlich der Impulsbreite in dem Fall, daß PW2 gewählt worden ist, erfüllt die Impulsbreite W auf ideale Weise die Bedingung 0 &le; W &le; W2. Tatsächlich besteht jedoch infolge der Einschränkung, die durch die elektrophotographischen Kennlinie des Laserstrahldruckers und durch die Ansprecheigenschaften der Lasertreiberschaltung und anderer Teile entsteht, ein Bereich der Impulsbreite, in dem keine Punkte gedruckt werden können ( 0 &le; W &le; WP in Fig. 28A), sowie ein Bereich, in dem das Drucken gesättigt ist ( Wg &le; W &le; W2 in Fig. 28A). Die Impulsbreite wird daher derart festgelegt, daß sie in den Bereich WP &le; W &le; Wg fällt, der einen linearen Zusammenhang zwischen der Impulsbreite und der Dichte ergibt. Daher ändert sich dann, wenn die eingegebenen Daten sich von "0" (Schwarz) auf FFH (Weiß) ändern, gemäß Fig. 28B die Impulsbreite von WP auf Wg, so daß eine hohe Linearität zwischen den eingegebenen Daten und der Dichte sichergestellt ist.
  • Das auf diese Weise zu Impulsbreiten umgesetzte Videosignal wird über die Leitung 224 der Lasertreiberstufe 711L zugeführt, um den Laserstrahl LB zu modulieren.
  • Die in Fig. 26A gezeigten Signale K&sub0;, K&sub1;, K&sub2;, SCRSEL und LON werden aufgrund der seriellen Datenübertragung zwischen dem Leserteil 1 und der Steuereinheit aus einer (nicht dargestellten) Steuerschaltung in der Druckersteuereinheit 700 ausgegeben. Wenn ein Bild auf einer reflektierenden Vorlage gelesen wird und wenn ein Filmprojektor eingesetzt wird, wird das Signal SCRSEL jeweils auf "0" bzw. "1" gesetzt, was eine höhere Glättung der Gradation ergibt.
  • < Bilderzeugungsvorgang>
  • Der entsprechend den Biddaten modulierte Laserstrahl LB wird durch den mit hoher Drehzahl drehenden Polygonalspiegel 712 reflektiert, so daß er horizontal mit hoher Geschwindigkeit über eine durch Pfeile A-B dargestellte Abtastbreite abgelenkt wird, und über die f/&theta;-Linse 13 und den Spiegel 714 auf der Oberfläche einer photoempfindlichen Trommel 715 fokussiert, wodurch die den Bilddaten entsprechende Punktebelichtung herbeigeführt wird. Eine Horizontalabtastung mit dem Laserstrahl entspricht einer Horizontalabtastung der Vorlage. Bei diesem Ausführungsbeispiel entspricht dies der Breite von 1/16 mm in der Vorschubrichtung, nämlich in der Unterabtastrichtung.
  • Die photoempfindliche Trommel 715 wird mit konstanter Geschwindigkeit in der Richtung eines Pfeils L gedreht. Auf diese Weise wird die Hauptabtastung an der Trommeloberfläche durch die Abtastung mit dem Laserstrahl ausgeführt, während die Unterabtastung durch die Drehung der photoempfindlichen Trommel ausgeführt wird, so daß die Trommeloberfläche fortschreitend zum Erzeugen eines latenten Bildes belichtet wird. Vor der Belichtung wurde die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel durch den Lader 717 gleichförmig geladen. Als Ergebnis einer Reihe von Vorgängen einschließlich des gleichförmigen Ladens, der Belichtung und der Entwicklung durch Toner an einem Entwicklungszylinder 731 wird ein Tonerbild erzeugt. Falls beispielsweise entsprechend der ersten Belichtung in dem Farbleser die Entwicklung durch gelben Toner an dem Entwicklungszylinder 731Y ausgeführt wird, entsteht an der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 715 ein Tonerbild, das der Gelbkomponente der Vorlage 3 entspricht.
  • Dann wird durch einen Übertragungslader 729, der in dem Berührungsbereich zwischen der photoempfindlichen Trommel 715 und der Übertragungstrommel 716 angebracht ist, das gelbe Tonerbild auf ein Papier 791 übertragen, das auf die Übertragungstrommel 716 gewickelt ist, wobei sein Vorderrand durch den Greifer 751 gefaßt ist. Der beschriebene Vorgang wird auch für das Magentabild (M), das Cyanbild (C) und das Schwarzbild (Bk) ausgeführt, so daß auf dem Papier 791 die Tonerbilder in den verschiedenen Farben überlagert werden, wodurch durch die Toner in den vier Farben ein Vollfarbenbild erzeugt wird.
  • Darauffolgend wird das Übertragungspapier 791 durch eine bewegbare Trennklinke 750 von der Übertragungstrommel 716 gelöst und in eine Bildfixierstation 743 geleitet, in der mittels Heiz-Andruckwalzen 744 und 745 Wärme und Druck aufgebracht werden, um dadurch das Tonerbild zu schmelzen und zu fixieren.
  • < Beschreibung des Steuerabschnittes>
  • Die Fig. 31 zeigt das Bedienungsfeld in dem Steuerabschnitt des erfindungsgemäßen Farbkopiergerätes. Das Bedienungsfeld hat eine Rückstelltaste 401 für das Zurückstellen des Betriebszustandes auf eine Standardbetriebsart, eine Eingabetaste 402 für das Einstellen einer Registrierbetriebsart oder Wartungsbetriebsart, die nachfolgend erläutert werden, eine Zehnertastatur 404 zum Einstellen von numerischen Werten wie der Anzahl von zu erhaltenden Kopien, eine Lösch/Stopp-Taste 403 zum Löschen der restlichen Anzahl von Kopien oder zum Unterbrechen des kontinuierlichen Kopierens und eine Vorrichtung 405, die das Einstellen von verschiedenerlei Betriebsarten durch eine Berührungsfeldtaste ermöglicht und zum Anzeigen des Zustandes des Druckers dient. Eine Mittenversetzungstaste 407 wird zum Bestimmen einer Mittenversetzung bei einer Versetzungsbetriebsart verwendet, die nachfolgend erläutert wird. Eine Vorlagenerkennungstaste 408 wird für das automatische Erfassen des Vorlagenformates und der Vorlagenposition bei dem Kopieren verwendet. Mit 406 ist eine Projektortaste für das Wählen der Projektorbetriebsart bezeichnet. Eine Rückruftaste 409 dient zur Wiederaufnahme der vorangehend eingestellten Kopierbedingungen. Mit 410 sind Speichertasten (M1, M2, M3, M4) für das Speichern oder Wiederabrufen von eingestellten Werten für verschiedene Betriebsarten bezeichnet, welche im voraus programmiert sind. Mit 411 ist eine Speichertaste für das Einsetzen von Daten in die jeweiligen Speicher bezeichnet.
  • < Digitalisierer>
  • Die Fig. 32 zeigt die äußere Gestaltung des Digitalisierers 16. Der Digitalisierer 16 hat Eingabetasten 422, 423, 424, 425, 426 und 427 für das Einstellen von verschiedenerlei Betriebsarten, die nachfolgend erläutert werden. Der Digitalisierer hat ferner eine Koordinatenerfassungsplatte 420 für das Bestimmen eines gewünschten Bereichs an der Vorlage und für das Einstellen einer Vergrößerung. Ein Zeigerstift 421 dient zum Bestimmen der Koordinaten. Über einen Bus 505 werden zwischen der Zentraleinheit 22 und dem Digitalisierer die Eingaben über diese Tasten und die Koordinateneingabedaten ausgetauscht, so daß diese Daten in den Schreib/Lesespeichern 24 und 25 gespeichert werden.
  • < Beschreibung des Standardanzeigebildes>
  • Die Fig. 33 zeigt ein Standardanzeigebild. Das Bild P000 wird während des Kopierens oder dann angezeigt, wenn keine Einstellung vorgenommen wurde. Dieses Bild ermöglicht es dem Benutzer, die Vergrößerung einzustellen sowie die Art des Papiers zu wählen und die Dichte einzustellen. Die Fläche an der linken unteren Ecke des Bildes ermöglicht es dem Benutzer, eine sogenannte Konstantmaßstab-Betriebsart zu bestimmen. Wenn beispielsweise eine Berührungstaste a (Verkleinerung) angedrückt wird, wird gemäß der Darstellung in dem Bild P010 die Änderung des Formates und die Vergrößerung angezeigt. Wenn dagegen eine Berührungstaste b (Vergrößerung) angedrückt wird, werden auf gleichartige Weise das Format und die Vergrößerung angezeigt. Das Farbkopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel ermöglicht es dem Benutzer, eine von drei Verkleinerungsstufen und drei Vergrößerungsstufen zu wählen. Wenn es erwünscht ist, wieder die Echtformat-Betriebsart einzustellen, wird eine Berührungstaste h (Echtformat) angedrückt, so daß wieder die echte Größe (100%) eingestellt wird. Das Wählen zwischen einer oberen Kassette und einer unteren Kassette ist mittels einer Berührungstaste c ermöglicht, die an der Mitte der Anzeige vorgesehen ist. Der Benutzer kann auch durch Andrücken einer Berührungstaste d eine APS-Betriebsart (zur automatischen Papierwahl) wählen, bei der automatisch die Kassette gewählt wird, welche das Papier in dem zu dem Vorlagenformat passenden Format enthält. Berührungstasten e und f an dem rechten Teil der Anzeige dienen für das Einstellen der Dichte. Diese Tasten können auch während des Kopierens betätigt werden. Wenn eine Berührungstaste 8 angedrückt wird, werden die Funktionen der Berührungstasten sowie das Verfahren zum Betreiben des Kopiergerätes angezeigt. Auf die Beratung durch den Inhalt dieser Anzeige hin kann daher die Bedienungsperson das Gerät auf einfache Weise steuern. Zur Erläuterung von nachfolgend beschriebenen Einstellbetriebsarten sind auch Anzeigebilder vorbereitet, die während des Betriebes in diesen Einstellbetriebsarten anzusehen sind.
  • Eine schwarze Streifenanzeige an dem oberen Teil des Bildes zeigt die Stadien der gerade angewandten verschiedenen Betriebsarten an, um irgendeine Möglichkeit einer Fehlbedienung auszuschalten und die Einstellung zu bestätigen.
  • Eine Nachrichtenanzeigefläche unter der schwarzen Streifenanzeige dient zum Anzeigen von verschiedenerlei Mitteilungen z.B. über den Zustand des Farbkopiergerätes wie die in dem Bild P020 angezeigte, Mitteilungen bezüglich einer Fehlfunktion usw. In Falle eines Papierstaus oder eines Tonermangels wird an dem Bild der ganze Teil des Druckers angezeigt, so daß die Bedienungsperson auf einen Blick feststellen kann, wo das Papier festsitzt und welcher Farbtoner benötigt wird.
  • < Zoombetriebsart>
  • Die Zoombetriebsart M100 ist eine Betriebsart, die es ermöglicht, für festgelegte Formate der Vorlage das Format des Druckes zu verändern. Die Zoombetreibsart umfaßt eine Manuell-Zoombetriebsart M110 und eine Automatik-Zoombetriebsart M120. Wenn die Manuell-Zoombetriebsart M110 gewählt ist, kann der Benutzer über eine Formatiereinrichtung oder das Bedienungsfeld die Vergrößerung um jeweils 1% sowohl in Richtung der Hauptabtastung (Y-Richtung) als auch in Richtung der Unterabtastung (X-Richtung) verändern. Die Automatik-Zoombetriebsart M120 ist eine Betriebsart, bei der entsprechend dem Format der Vorlage und dem Format des gewählten Papieres automatisch die optimale Vergrößerung berechnet und angewandt wird. Die Automatik-Zoombetriebsart umfaßt vier Arten von Unterbetriebsarten, nämlich eine Betriebsart zum für X und Y unabhängigen automatischen Zoomen, eine Betriebsart zum für X und Y gleiches Zoomen, eine X-Automatik-Zoombetriebsart und eine Y-Automatik-Zoombetriebsart. Wenn die Betriebsart zum für X und Y unabhängigen automatischen Zoomen gewählt ist, werden die Vergrößerungen in der X-Richtung und der Y-Richtung automatisch gesteuert und derart eingestellt, daß die ganze Vorlage oder ein bestimmter Bereich an der Vorlage auf das volle Format des gewählten Papiers kopiert wird. Wenn die Betriebsart für das für X und Y gleiche automatische Zoomen gewählt wird, werden die Vergrößerungen sowohl für die X-Richtung als auch für die Y-Richtung berechnet und die tatsächliche Vergrößerung wird für beide Richtungen auf gleiche Weise entsprechend der kleineren der berechneten Vergrößerungen gewählt. Bei der X-Automatik-Zoombetriebsart und der Y- Automatik-Zoombetriebsart werden die Vergrößerungen jeweils nur für die X-Richtung bzw. für die Y-Richtung bestimmt.
  • Das Bedienungsverfahren bei der Zoombetriebsart wird unter Bezugnahme auf das Flüssigkristallfeld beschrieben. Wenn an dem Digitalisierer 16 eine Zoomtaste 422 gedrückt wird, ändert sich die Anzeige auf das in Fig. 34 dargestellte Bild P100. Wenn der Benutzer die Zoomeinstellung von Hand auszuführen wünscht, zeigt er mit dem Zeigerstift 421 auf denjenigen Punkt, an dem sich die an der Koordinatenerfassungsplatte 420 aufgezeichneten Linien der Vergrößerungen in der X- und der Y-Richtung kreuzen. Darauffolgend ändert sich die Anzeige auf das Bild P110 und es werden die gewählten Vergrößerungen in X- und Y-Richtung angezeigt. Für eine feinere Einstellung der Vergrößerung drückt die Bedienungsperson dann, wenn die Feineinstellung nur in X-Richtung auszuführen ist, eine der Tasten "aufwärts" und "abwärts", die an der linken bzw. rechten Seite der Berührungstaste b vorgesehen sind. Wenn die Feineinstellung sowohl in X-Richtung als auch in Y-Richtung in gleichem Verhältnis vorzunehmen ist, benutzt die Bedienungsperson Tasten, die an der linken und der rechten Seite der Berührungstaste d liegen. In diesem Fall werden die angezeigten Vergrößerungsfaktoren in X- und Y-Richtung in einem gleichen Verhältnis geändert. Zum Wählen der Automatik-Zoombetriebsart schaltet die Bedienungsperson durch Drücken der Berührungstaste a oder durch Verwenden des Digitalisierers 16 die Anzeige von dem Bild P100 auf das Bild P110 weiter. Die Bedienungsperson kann dann jeweils durch Drücken der Berührungstasten b und c, der Berührungstaste d, der Berührungstaste b und der Berührungstaste c die vier Arten von Unterbetriebsarten bestimmen, nämlich die für X und Y unabhängige Automatik- Zoombetriebsart, die für X und Y gleiche Automatik-Zoombetriebsart, die X-Automatik-Zoombetriebsart und die Y-Automatik-Zoombetriebsart.
  • < Versetzungsbetriebsart>
  • Die Versetzungsbetriebsart M200 umfaßt vier Betriebsarten, nämlich eine Mittenversetzungsbetriebsart M210, eine Eckenversetzungsbetriebsart M220, eine Lagebestimmungs-Versetzungsbetriebsart M230 und eine Heftrand-Versetzungsbetriebsart M240. Die Mittenversetzungsbetriebsart ist eine Betriebsart, die es ermöglicht, das Bild der ganzen Vorlage oder eines bestimmten Bereichs an der Vorlage auf den mittigen Bereich des Kopierpapiers zu kopieren. Die Eckenversetzungsbetriebsart M220 ist eine Betriebsart, die es ermöglicht, das Bild der ganzen Vorlage oder eines bestimmten Bereichs der Vorlage nahe an einer der vier Ecken des Kopierpapiers zu kopieren. Diese Betriebsart wird dann, wenn gemäß Fig. 43 das Format des Druckbildes größer als das Papierformat ist, zur Lageeinstellung des Kopiebildes in bezug auf die gewählte Ecke ausgeführt. Die Lagebestimmungs- Versetzungsbetriebsart M230 ist eine Betriebsart, die es ermöglicht, das Bild der ganzen Vorlage oder eine bestimmten Bereichs der Vorlage auf irgendeinen gewünschten Teil des Kopierpapiers zu kopieren. Wenn die Heftrand-Versetzungsbetriebsart M240 gewählt wird, wird das Bild derart versetzt, daß ein Heftrand in Richtung des Papiervorschubs gesehen an der linken oder rechten Seite des Kopierpapiers verbleibt.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 35A das tatsächliche Verfahren für das Versetzen der Lage einer Kopie an diesem Farbkopiergerät erläutert. Wenn die Bedienungsperson eine Versetzungstaste 423 des Digitalisierers drückt, ändert sich die Anzeige auf das Bild P200, welches für das Wählen durch die Bedienungsperson die vier Betriebsarten darstellt.
  • Die Mittenversetzungsbetriebsart kann durch Drücken der Berührungstaste a an dem Bild P200 bestimmt und ausgeführt werden. Wenn eine Eckenversetzung erwünscht ist, drückt die Bedienungsperson die Berührungstaste b, so daß sich die Anzeige auf das Bild P230 verändert, damit die Bedienungsperson eine der vier Ecken bestimmen kann. Der Zusammenhang zwischen der Richtung der Versetzung an dem tatsächlichen Kopierpapier und der Richtung der Bestimmung an dem Bild P230 ist derart, daß gemäß Fig. 35B das Papier der gewählten Kassette ohne Ändern seiner Ausrichtung direkt auf den Digialisierer 16 übertragen wird. Wenn die Bedienungsperson die Lagebestimmungs-Versetzung auszuführen wünscht, drückt sie die Berührungstaste c an dem Bild P200, so daß sich die Anzeige auf ein Bild P210 ändert, damit der Benutzer mittels des Digialisierers 16 den Bestimmungsort wählen kann. In diesem Fall ändert sich die Anzeige auf das Bild P211, so daß die Bedienungsperson mittels der Tasten "aufwärts" und "abwärts" eine weitere Feineinstellung vornehmen kann. Für die Vesetzung bei der Heftrand-Betriebsart drückt die Bedienungsperson die Berührungstaste d und wählt dann mit den Tasten "aufwärts" und "abwärts" an dem Bild P220 die Größe des Randes.
  • < Beschreibung der Bereichbestimmung-Betriebsart>
  • Die Bereichbestimmung-Betriebsart M300 ermöglicht es der Bedienungsperson, an der Vorlage einen Bereich oder mehrere Bereiche zu bestimmen. Für einen jeden der gewählten Bereiche sind drei Betriebsarten anwendbar, nämlich eine Ausschnittbetriebsart M310, eine Ausblendebetriebsart M320 und eine Bildtrennungsbetriebsart M330. Die Ausschnittbetriebsart M310 ist eine Betriebsart, die es ermöglicht, allein den Teil innerhalb des gewählten Bereichs zu kopieren, während die Ausblendebetriebsart M320 eine Betriebsart zum Erzeugen eine Kopie ist, bei der in die Fläche innerhalb des gewählten Bereichs ein weißes Bild oder eine Maske eingesetzt ist. Die Bildtrennungsbetriebsart M330 ist weiter in Unterbetriebsarten unterteilt, zu denen eine Farbbetriebsart M331, eine Farbumsetzbetriebsart M332, eine Färbungsbetriebsart M333, eine Farbabgleichbetriebsart M334 und eine Freifarbenbetriebsart M335 zählen. Die Farbbetriebsart M331 ermöglicht es der Bedienungsperson, an dem gewählten Bereich eine von neun Betriebsarten anzuwenden, nämlich eine Vierfarben-Betriebsart, eine Dreifarben-Betriebsart, eine Gelb-Farbbetriebsart, eine Magenta-Farbbetriebsart, eine Cyan-Farbbetriebsart, eine Schwarz-Farbbetriebsart, eine Rot-Farbbetriebsart, eine Grün-Farbbetriebsart und eine Blau-Farbbetriebsart.
  • Die Freifarbenbetriebsart M335 ermöglicht es der Bedienungsperson, in dem gewählten Bereich des Bildes ein monochromatisches Bild in einer Farbe zu erhalten, die von den vorstehend genannten sieben Mono-Farben verschieden ist.
  • Die Farbumsetzbetriebsart ist eine Betriebsart, bei der ein gewählter Farbanteil eines vorbestimmten Dichtebereiches in dem gewählten Bereich in einer erwünschten anderen Farbe kopiert wird.
  • Die Färbungsbetriebsart M333 ist eine Betriebsart, die eine derartige Kopie ergibt, daß die ganze Fläche des gewählten Bereichs in einer erwünschten anderen Farbe eingefärbt ist. Die Farbabgleichbetriebsart M334 ist eine Betriebsart, bei der die Dichten der Farben Y, M, C und Bk in dem gewählten Bereich zum Erzeugen einer Kopie gesteuert werden, in der der gewählte Bereich einen Farbabgleich (Farbton) zeigt, der von demjenigen in anderen Bereichen verschieden ist.
  • Das praktische Verfahren der Bedienung bei der Bereichsbestimmung-Betriebsart M300 wird unter Bezugnahme auf Fig. 36 erläutert.
  • Sobald die Bedienungsperson an dem Digitalisierer die Bereichsbestimmungstaste 424 drückt, ändert sich die Flüssigkristallanzeige auf ein Bild P300. Die Bedienungsperson legt dann die Vorlage auf den Digitalisierer 16 auf und bestimmt mit dem Zeigerstift 421 den gewählten Bereich. Wenn zwei Punkte in dem Bereich gewählt sind, ändert sich die Anzeige auf das Bild 310. Falls der gewählte Bereich richtig festgelegt wurde, drückt die Bedienungsperson die Berührungstaste a an dem Bild P310. Dann wählt die Bedienungsperson die Ausschnittbetriebsart, die Ausblendebetriebsart oder die Bildtrennungsbetriebsart durch Drücken der an dem Bild P320 angezeigten entsprechenden Taste. Falls die gewählte Betriebsart die Ausschnittbetriebsart oder die Ausblendebetriebsart ist, drückt die Bedienungsperson die Berührungstaste a an dem Bild P320 und bestimmt den nächsten Bereich. Wenn jedoch die Bildtrennungsbetriebsart gewählt wird, ändert sich die Anzeige auf ein Bild P330, welches es der Bedienungsperson ermöglicht, von der Farbumsetzbetriebsart, der Färbungsbetriebsart, der Farbbetriebsart, der Farbabgleichbetriebsart oder der Freifarbenbetriebsart eine Betriebsart zu wählen. Falls beispielsweise die Bedienungsperson wünscht, das Bild in dem gewählten Bereich vollfarbig mit den vier Komponenten Y, M, C und Bk zu drucken, berührt sie an dem Bild P330 die Berührungstaste a (Farbbetriebsart) und dann an dem Bild P360 die Berührungstaste a, wodurch der Bedienungsvorgang für das Bestimmen für das Vollfarben-Ausdrucken des gewählten Bereichs in vier Farben abgeschlossen ist.
  • Wenn die Bedienungsperson zum Bestimmen der Farbumsetzung die Berührungstaste b an dem Bild P330 drückt, schreitet die Anzeige zu einem Bild P340 weiter, so daß die Bedienungsperson mit dem Zeigerstift einen Punkt wählen kann, der innerhalb des gewählten Bereichs liegt und der die Farbdaten hat, welche die Bedienungsperson auf eine andere Farbe geändert haben möchte.
  • Es wird daher die Farbumsetzung ausgeführt. Mittels einer Umsetzbereich-Bestimmungstaste, die an der Mitte des Bildes P341 liegt, kann die Bedienungsperson den Bereich der umzusetzenden Farbe verändern. Der Ausdruck "Umsetzungsbereich" ist mit der Bedeutung Toleranz oder Bereich der Farbdaten angewandt, die als identisch mit dem Farbdatenwert des gewählten Punktes betrachtet werden können. Wenn der Umsetzungsbereich mittels der Berührungstaste b erweiter wird, erfolgt die Farbumsetzung über einen weiten Bereich, der Punkte mit Farbdatenwerten umfaßt, die beträchtlich von demjenigen des gewählten Punktes verschieden sind. Wenn dagegen der Unsetzungsbereich mittels der Berührungstaste c verengt wird, erfolgt die Farbumsetzung nur in einem eingeschränkten Bereich von Farbdatenwerten nahe an demjenigen des gewählten Punktes.
  • Wenn die Lage richtig bestimmt wurde, drückt die Bedienungsperson die Berührungstaste a an dem Bild P341, so daß die Anzeige zu einem Bild P370 fortschreitet. Dieses Bild P370 soll es der Bedienungsperson ermöglichen, die gewünschte Farbe, nämlich die Farbe zu wählen, in die die Farbe des gewählten Bereichs abgeändert werden soll. Die Bedienungsperson kann aus einer Standardfarbenbetriebsart, einer Wahlfarbenbetriebsart, einer Speicherfarbenbetriebsart und einer Weißfarbenbetriebsart eine Betriebsart wählen. Wenn die gewünschte Farbe aus den Standardfarben gewählt werden soll, berührt die Bedienungsperson an dem Bild P370 die Berührungstaste a, so daß ein Bild P390 zum Darstellen von sieben Farben, nämlich von Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz, Rot, Grün und Blau angezeigt wird. Daher kann die Bedienungsperson eine dieser Farben bestimmen. Die Standardfarben sind somit Farbdaten, die in den Farbkopiergerät inherent enthalten sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Farbkomponentenverhältnisse gemäß der Darstellung in Fig. 45 eingestellt, so daß sich ein mittelmäßiger Dichtepegel des Druckbildes ergibt. Es ist ziemlich natürlich, daß die Bedienungsperson manchmal eine Farbe zu erhalten wünscht, die etwas schwächer oder stärker als eine Standardfarbe ist. Zum Erfüllen eines solchen Verlangens kann von der Bedienungsperson eine Dichtebestimmungstaste in der Mitte des Bildes P390 gedrückt werden, um die erwünschte Farbdichte zu erhalten.
  • Wenn die Bedienungsperson an dem Bild P370 die Berührungstaste c berührt hat, schreitet die Anzeige zu dem Bild P380 weiter. Die Bedienungsperson bestimmt dann einen Punkt mit dem Farbdatenwert, den sie nach der Farbumsetzung zu erzielen wünscht. Dann schreitet die Anzeige zu einem Bild P381 weiter. Falls es erwünscht ist, die Farbumsetzung allein durch eine Änderung der Dichte vorzunehmen, drückt die Bedienungsperson die Dichtesteuertaste a in der Mitte des Bildes P381, so daß die Farbumsetzung mit der erwünschten Farbdichte ausgeführt wird.
  • Wenn an dem Bild P370 oder an der Vorlage die erwünschte Farbe nicht gefunden werden kann, kann der Benutzer die Farbumsetzung durch Verwendung von Farbdaten ausführen. Zu diesem Zweck berührt die Bedienungsperson die Berührungstaste c an dem Bild P370, so daß sich die Anzeige auf ein Bild P391 ändert, welches eine Vielzahl von gespeicherten Farben zeigt. Die Bedienungsperson drückt dann die Berührungstaste, die der Farbe entspricht, an der sie interessiert ist. Auch in diesem Fall kann die Umsetzung unter Veränderung der Dichte der gespeicherten Farbe ohne Veränderung des Farbkomponentenverhältnisses ausgeführt werden.
  • Wenn die Bedienungsperson an dem Bild P370 die Berührungstaste c (Weiß) gedrückt hat, wird die gleiche Wirkung wie diejenige bei der Ausblendebetriebsart M310 erzielt.
  • Wenn der Benutzer bei der Bildtrennungsbetriebsart die Färbungsbetriebsart M333 bestimmen möchte, berührt er an dem Bild P330 die Berührungstaste c, so daß die Anzeige zu dem Bild P370 fortschreitet. Dann wird auf die gleiche Weise wie die bezüglich des Bildes P370 in Verbindung mit der Farbumsetzungsbetriebsart M332 erläuterte die Farbe bestimmt, mit der die Färbung vorzunehmen ist.
  • Wenn es erwünscht ist, nur die Fläche innerhalb des gewählten Bereichs mit einem erwünschten Farbabgleich (Farbton) zu drucken, berührt die Bedienungsperson die Berührungstaste d (Farbabgleich). Als Ergebnis ändert sich die Anzeige zu einem Bild P350, welches es der Bedienungsperson ermöglicht, mittels Berührungstasten "aufwärts" und "abwärts" die Dichten der Tonerkomponenten des Druckers, nämlich von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz einzustellen. Der Zustand der Dichteeinstellung wird an dem Bild P350 durch ein schwarzes Balkendiagramm dargestellt. Zum Erleichtern der Beurteilung der Dichte ist längs des Balkendiagramms eine Skala angeordnet.
  • Wenn an dem Bild P330 die Berührungstaste e für das Bestimmen der Freifarbenbetriebsart gedrückt wird, schreitet die Anzeige zu einem Bild P361 weiter, welches es der Bedienungsperson ermöglicht, eine Mono-Farbe entweder aus den bestimmten Farben oder aus den gespeicherten Farben zu wählen.
  • Wenn an dem Bild P361 eine Berührungstaste a zum Wählen der Betriebsart für die bestimmte Farbe berührt wird, schreitet die Anzeige zu einem Bild P362 weiter, die es der Bedienungsperson ermöglicht, mit dem Zeigerstift einen Punkt mit den gewünschten Mono-Farbdaten zu bestimmen. Auch in diesem Fall ist es möglich durch Drücken der Dichtesteuertaste a an dem Bild P363 die Farbumsetzung bei der Freifarbenbetriebsart durch Ändern allein der Dichte ohne Veränderung des Farbkomponentenverhältnisses auszuführen.
  • Wenn dann die Bedienungsperson an dem Bild P363 eine OK-Taste b berührt, schreitet die Anzeige zu einem Bild P365 weiter. Bei diesem Zustand ist es möglich, durch Eingabe der Stelle der Bezugsfarbdaten, die in die an dem Bild P362 bestimmten Farbdaten umzuändern sind, die Farbumsetzung bei der Freifarbenbetriebsart auszuführen.
  • Wenn die Bedienungsperson an dem Bild P361 die Berührungstaste b gedrückt hat, um die Speicherfarbenbetriebsart zu wählen, schreitet die Anzeige zu einem Bild P364 weiter, das für die Wahl durch die Bedienungsperson eine Vielzahl von gespeicherten Farbdaten darstellt. Auch in diesem Fall kann die Farbumsetzung allein durch Ändern der Dichte ohne Verändern des Farbtones vorgenommen werden. Es ist ferner möglich, durch Drücken der OK-Taste an dem Bild P364 die Anzeige auf das Bild P365 weiterzuschalten, damit die Bedienungsperson die Freifarbenbetriebsart wählen kann, bei der die Dichte der an dem Bild P365 bestimmten Bezugsfarbe mit derjenigen der an dem Bild P364 bestimmten gespeicherten Farbe in Übereinstimmung gebracht wird.
  • < Beschreibung der Farberzeugungsbetriebsart>
  • Bei der in Fig. 37 dargestellten Farberzeugungsbetriebsart M400 ist es möglich, eine oder mehr von sechs Betriebsarten zu wählen, nämlich eine Farbbetriebsart M410, eine Farbumsetzungsbetriebsart M420, eine Färbungsbetriebsart M430, eine Schärfebetriebsart M440, eine Farbabgleichsbetriebsart M450 und eine Freifarbenbetriebsart M460. Von diesen sechs Betriebsarten sind die Farbbetriebsart M410, die Farbumsetzungsbetriebsart M420, die Färbungsbetriebsart M430, die Farbabgleichsbetriebsart M450 und die Freifarbenbetriebsart M460 die gleichen wie die entsprechenden Betriebsarten M331, M332, M333, M334 und M335 bei der Bereichbestimmungsbetriebsart M300 mit der Ausnahme, daß im Gegensatz zu den Funktionen bei der Lagebestimmungsbetriebsart, die nur an dem bestimmten Bereich oder den bestimmten Bereichen der Vorlage wirksam sind, die Betriebsarten bei der Farberzeugungsbetriebsart M400 an der ganzen Fläche der Vorlage angewandt werden. Diese fünf Betriebsarten werden daher nicht beschrieben.
  • Die Farberzeugungsbetriebsart umfaßt die Schärfebetriebsart M440, die es der Bedienungsperson ermöglicht, die Bildschärfe einzustellen. Diese Einstellung erfolgt beispielsweise durch eine Randbetonung zum Betonen von Rändern von Zeichenbildern oder durch Vornehmen einer Glättung an einem Halbtonpunktebild. Die Schärfebetriebsart M440 ist eine Betriebsart, die die Einstellung der Randbetonungs- und Glättungseffekte ermöglicht.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 37 wird erläutert, wie die Farberzeugungsbetriebsart (1) eingestellt wird. Wenn an dem Digitalisierer die Taste 425 für die Farberzeugungsbetriebsart gedrückt wird, schreitet die Anzeige zu einem Bild P400 weiter. Sobald an dem Bild P400 die Berührungstaste "Farbbetriebsart" gedrückt wird, schreitet die Anzeige weiter zu einem Bild P410 fort. An dem Bild P410 wird die Farbbetriebsart für das Kopieren gewählt. Wenn als gewünschte Betriebsart eine Mono-Farbbetriebsart, nämlich eine andere Betriebsart als die Vierfarben- und die Dreifarben-Betriebsart gewählt wird, schreitet die Anzeige zu einem Schritt P411 weiter, welches die Wahl zwischen negativ und positiv ermöglicht. Wenn an dem Bild P400 die Berührungstaste c (Schärfe) gedrückt wird, ändert sich die Anzeige auf ein Bild P430, so daß die Bedienungsperson die Schärfe des Kopiebildes einstellen kann.
  • Wenn an dem Bild P430 eine Berührungstaste i für das Verstärken des Randbetonungseffektes gedrückt wird, wird gemäß der vorangehenden Erläuterung das Ausmaß der Randbetonung erhöht, so daß feine Linien wie Linien von Zeichen oder Buchstaben mit einem hohen Schärfegrad kopiert werden können. Wenn andererseits eine Berührungstaste h gedrückt wird, wird die Glättung des Bildumfangteils verstärkt, um einen größeren Glättungseffekt zu erhalten, damit die Tendenz zum Erzeugen von Moiré verringert wird, das in Erscheinung treten könnte, wenn das Bild Halbtonpunkte hat.
  • Die Funktionen bei der Farbumsetzungsbetriebsart M420, der Färbungsbetriebsart M430 und der Farbabgleichbetriebsart M450 werden nicht beschrieben, da sie im wesentlichen gleich denjenigen bei der Bereichbestimmungsbetriebsart sind.
  • < Beschreibung der Einfügungssynthese-Betriebsart>
  • Die Einfügungssynthese-Betriebsart M6 ist eine Betriebsart, bei der ein gewählter Farbbildbereich einer Vorlage wie der in Fig. 42F dargestellten in einen gewählten monochromatischen oder Farbbildbereich einer anderen Vorlage wie der in Fig. 42E dargestellten in Echtformat oder in einem anderen Maßstab eingesetzt wird, um ein künstlich zusammengesetztes Druckbild wie das in Fig. 42G dargestellte zu erzeugen.
  • Das Verfahren zum Einstellen dieser Betriebsart wird unter Bezugnahme auf die Darstellung an dem Flüssigkristallfeld und auf die Berührungstastenbedienung erläutert. Als erster Schritt wird die Vorlage auf die Koordinatenerfassungsplatte des Digitalisierers 16 aufgelegt und es wird eine Einfügungssynthese-Taste 427 gedrückt, welche die Eingabetaste für diese Betriebsart ist, so daß sich die Flüssigkristallanzeige von dem in Fig. 33 dargestellten Standardbild P000 auf ein in Fig. 39 dargestelltes Bild P600 ändert. Dann wird der zu versetzende Farbbildbereich durch Wählen zweier Punkte auf einer diagonalen Linie dieses Bereichs mittels des Zeigerstiftes 421 bestimmt. Als Ergebnis werden an zwei Stellen an der Flüssigkristallanzeige P610 Punkte angezeigt, die im wesentlichen gleich den gewählten Punkten sind. Falls ein weiterer Bereich bestimmt werden soll, drückt die Bedienungsperson an dem Bild P610 eine Berührungstaste a, um ein neues Punktepaar zu bestimmen. Wenn der gewünschte Bereich richtig gewählt worden ist, drückt die Bedienungsperson die Berührungstaste b und bestimmt danach mittels des Zeigerstiftes 421 zwei Punkte auf einer diagonalen Linie des Zielbereiches in monochromatischen Bild. Wenn der Zielbereich richtig gewählt worden ist, drückt die Bedienungsperson an dem Bild P630 die Berührungstaste c, so daß sich die Anzeige auf ein Bild P640 ändert, welches es dem Benutzer ermöglicht, die Vergrößerung des zu versetzenden Farbbildes zu bestimmen. Wenn das Farbbild in Echtformat versetzt werden soll, dürckt die Bedienungsperson eine Berührungstaste d, wodurch die Berührungstasteneingabe abgeschlossen ist. Wenn gemäß Fig. 42A das Format des zu versetzenden Bildbereichs größer als das Format des Zielbereichs ist, wird das bewegte Bild entsprechend der Form des Zielbereichs eingepaßt, wogegen gemäß Fig. 42B dann, wenn das Format kleiner als dasjenige des Zielbereichs ist, in dem zusammengesetzten Bild ein weißer Leerbereich erzeugt wird. Dieser Einpassungsvorgang erfolgt automatisch.
  • Wenn es erwünscht ist, den gewählten Farbbildbereich nach dem Ändern des Formates des Bildbereichs in den Zielbereich einzupassen, berührt die Bedienungsperson an dem Bild P640 eine Berührungstaste e. Infolge dessen ändert sich die Anzeige auf ein Bild P650, die es auf gleiche Weise wie gemäß der vorangehenden Erläuterung im Zusammenhang mit der Zoombetriebsart dem Benutzer ermöglicht, die Vergrößerungen sowohl in der X-Richtung (Unterabtastrichtung) als auch in der Y-Richtung (Hauptabtastrichtung) frei zu wählen. Es ist möglich, zum automatischen Ändern der Größe des versetzten Bildbereichs im gleichen Verhältnis in den beiden Richtungen X und Y die Tastenanzeige durch Drücken einer Berührungstaste g an dem Anzeigebild P650 umzustellen. Wenn es erwünscht ist, den versetzten Farbbildbereich im gleichen Format wie den Zielbereich zu drucken, wird die Tastenanzeige durch Berühren der beiden Berührungstasten h und i zurückgestellt. Es ist ferner möglich, mittels der Berührungstasten "aufwärts" und "abwärts" von Hand die Einstellung der Größe des versetzten Bildbereichs allein in X- Richtung, allein in Y-Richtung oder in beiden Richtungen mit dem gleichen Größenänderungsverhältnis auszuführen.
  • Nach beendeter Einstellung auf die beschriebene Weise drückt die Bedienungsperson eine Berührungstaste j, so daß die Anzeige auf das Standardbild P000 zurückgebracht wird, wobei dadurch die Einstellung für die Einfügungssynthese- Betriebsart abgeschlossen ist.
  • < Vergrößerungs-Folgekopierbetriebsart>
  • Die Vergrößerungs-Folgekopierbetriebsart M500 ist eine Betriebsart, bei der die ganze zu kopierende Vorlage oder ein gewählter Bereich hiervon automatisch in zwei Flächen aufgeteilt wird und die Teilabschnitte des Vorlagenbildes auf verschiedene Kopierpapierblätter kopiert werden, wenn das Format des mit einer gewünschten Vergrößerung vergrößerten Kopiebildes das Format des Kopierpapiers übersteigt. Durch Zusammenkleben dieser Kopierpapierblätter kann die Bedienungsperson ohne Schwierigkeiten ein vollständiges Kopiebild in einem Format erzeugen, das größer als das Kopierpapierformat ist.
  • Dieser Betriebsvorgang wird dadurch begonnen, daß zuerst an dem Digitalisierer 16 die Vergrößerungsfolge-Taste 426 gedrückt wird und dann an dem in Fig. 38 dargestellten Bild P500 eine Fertigstellungstaste a gedrückt wird, wodurch die Einstellung abgeschlossen ist. Der Betriebsvorgang wird dann nach dem Bestimmen der Vergrößerung und des Papierformats ausgeführt.
  • < Speicherbetriebsart>
  • Die Speicherungsbetriebsart M700 umfaßt drei Betriebsarten, nämlich eine Betriebsart M710 zur Farbenspeicherung, eine Zoomprogramm-Betriebsart M720 und eine Betriebsart M730 zum Bestimmen des Formats bei manueller Papierzufuhr. Die Farbenspeicherungsbetriebsart M710 ermöglicht die Speicherung der bestimmten Farbe, die bei der Farbumsetzungsbetriebsart und der Färbungsbetriebsart sowohl bei der Farberzeugungsbetriebsart M400 als auch bei der Bereichsbestimmungsbetriebsart M300 gemäß der vorangehenden Erläuterung zu wählen ist. Die Zoomprogramm-Betriebsart M720 ist eine Betriebsart, bei der automatisch eine geeignete Vergrößerung berechnet wird, wenn das Format der Vorlage und das Format des Kopierpapiers eingegeben werden. Die berechnete Vergrößerung wird an dem Standardanzeigebild P000 angezeigt und der Kopiervorgang wird mit dieser Vergrößerung ausgeführt. In dem Farbkopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann das Kopierpapier sowohl manuell als auch automatisch aus der oberen oder unteren Papierkassette zugeführt werden. Wenn das Gerät bei der sogenannten APS-Betriebsart (zur automatischen Papierwahl) bei manueller Papierzuführung verwendet wird, wird bei der Betriebsart M730 für die Formatbestimmung zur manuellen Papierzuführung das Format des manuell zuzuführenden Papiers bestimmt.
  • Wenn an dem in Fig. 31 dargstellten Steuerteil die *-Taste 402 gedrückt wird, ändert sich die Anzeige auf ein in Fig. 40-1 dargestelltes Bild P700. Falls die Bedienungsperson für das Speichern einer Farbe die Farbenspeicherungsbetriebsart M710 zu wählen wünscht, drückt sie an dem Bild P700 die Berührungstaste a, um in die Anzeige ein Bild P710 einzubringen, und auf den Digitalisierer wird die Vorlage mit dem Farbbereich in der zu speichernden Farbe aufgelegt. Dann wählt die Bedienungsperson mit dem Zeigerstift 421 den Farbbereich. Als Ergebnis wird die Anzeige auf das Bild P711 umgestellt, so daß die Bedienungsperson durch Drücken der Taste für eine Kennummer die Speicherkennummer der gespeicherten Farbe bestimmen kann. Wenn das Speichern einer weiteren Farbe erforderlich ist, wechselt durch das Drücken der Berührungstaste d an dem Bild P11 die Anzeige wieder auf das Bild P710, so daß die Bedienungsperson den gleichen Farbenspeicherungsvorgang ausführen kann. Wenn die Eingabe der zu speichernden Koordinaten beendet ist, drückt die Bedienungsperson die Berührungstaste e, um ein Bild P712 anzuzeigen, und eine Berührungstaste f, welche eine Starttaste für das Beginnen des Lesens ist.
  • Sobald die Berührungstaste f gedrückt ist, beginnt ein durch das Ablaufdiagramm in Fig. 44 dargestellter Prozeß. Bei einem Schritt S700 wird die Halogenlampe 10 eingeschaltet. Bei einem Schritt S701 wird entsprechend dem bei dem Schritt S701 bestimmten Koordinatenwert (in Unterabtastrichtung) die Anzahl von dem Schrittmotor zuzuführenden Impulsen berechnet und die Vorlagenabtasteinheit 11 wird bewegt, sobald der vorangehend genannte Schiebebefehl ausgegeben wird. Bei einem Schritt S702 wird die Zeilendatenaufnahme-Betriebsart ausgeführt, so daß die Daten auf einer Zeile an der Stelle der Unterabtastung aufgenommen und in den in Fig. 11-1 gezeigten Schreib/Lesespeicher 78' eingespeichert werden. Bei einem Schritt S703 wird durch die Zentraleinheit 22 aufgrund der aus dem Schreib/Lesespeicher 78' ausgelesenen Zeilendaten der Mittelwert der Daten berechnet, die durch acht Bildelemente um die Hauptabtastungsstelle mit den gewählten Koordinaten herum übertragen werden. Der berechnete Mittelwert wird in den Schreib/Lesespeicher 24 eingespeichert. Bei einem Schritt S704 wird ermittelt, ob die Speicherungskoordinaten für alle gewählte Stellen gelesen wurden oder nicht. Falls irgendwelche Koordinaten vorliegen, die noch nicht gelesen wurden, kehrt der Prozeß zu dem Schritt S701 zurück, so daß der beschriebene Vorgang wiederholt wird, bis alle gewählten Koordinaten gelesen sind. Nach Abschluß des Lesens der zu speichernden bestimmten Koordinaten wird bei einem Schritt S705 die Halogenlampe 10 ausgeschaltete und bei einem Schritt S706 wird die Vorlagenabtasteinheit in die Ausgangsstellung zurückgeführt, wodurch der Speicherungsvorgang abgeschlossen ist.
  • Die Bedienungsperson drückt dann an dem Bild P700 die Berührungstaste a (Zoomprogramm), so daß die Anzeige auf ein Bild P720 wechselt, welches es der Bedienungsperson ermöglicht, die Länge der Vorlage und das Kopieformat einzustellen. Der eingestellte Wert wird an dem Bild P720 zusammen mit dem Verhältnis Kopieformat/Vorlagenformat in Prozenten angezeigt. Das Ergebnis der Verhältnisberechnung wird an der Maßstabanzeigefläche an dem Standardbild P000 angezeigt, so daß auf diese Weise die Kopiervergrößerung eingestellt wird.
  • Dann wird die Berührungstaste c (für das Bestimmen des Formats bei der Papierzufuhr von Hand) an dem Bild P700 gedrückt, so daß der Prozeß zu einem Bild P730 fortschreitet, welches es der Bedienungsperson ermöglicht, das Format des manuell zuzuführenden Kopierpapiers zu bestimmen. Diese Betriebsart ermöglicht es, die APS-Betriebsart und die Automatik-Zoombetriebsart in Kombination mit der manuellen Papierzuführung auszuführen.
  • Numerische Werte und Daten, die über das Berührungsfeld oder durch Koordinateneingabe an dem Digitalisierer bei den verschiedenen Betriebsarten eingestellt werden, werden unter Steuerung durch die Zentraleinheit 22 in vorbestimmte Bereiche in den Schreib/Lesespeichern 24 und 25 gespeichert und nach Wunsch zur Verwendung als Parameter bei dem nachfolgenden Kopierablauf ausgelesen.
  • Nachstehend wird die Wartungsbetriebsart beschrieben. Es wird die *-Taste 402 an den in Fig. 31 dargestellten Bedienungsteil gedrückt, so daß in die Anzeige das in Fig. 40-1 dargestellte Bild P700 eingesetzt wird. Wenn die *-Taste erneut gedrückt wird, wechselt die Anzeige auf ein in Fig. 40-2 dargestelltes Bild P800. Wenn es erwünscht ist, die Schwarzpegeleinstellung vorzunehmen, drückt die Bedienungsperson an dem Bild P800 die Berührungstaste a, so daß sich die Anzeige auf ein Bild P852 ändert. Mittels der Berührungstaste c an dem Bild P852 und der Anzeige C wird entschieden, ob die gegenwärtige Betriebsart diejenige für das Aufnehmen des einzeiligen Schwarzpegelsignals und das Einspeichern desselben in den Schwarzpegel-Schreib/Lesespeicher 78 vor dem Kopiervorgang ist. Falls durch die Anzeige C der in Fig. 40-2 dargestellte Zustand bestätigt ist, ist in den Schreib/Lesespeichern 24 und 25 eine Betriebsart eingestellt, bei der die Schwarzpegeldaten nicht aufgenomnen werden. Falls dagegen die Zeichen an der Anzeige C als Ergebnis der Eingabe über die Berührungstaste c umgekehrt sind, ist in den Schreib/Lesespeichern 24 und 25 eine Betriebsart für das Aufnehmen der Schwarzpegeldaten eingestellt. Die Berührungstaste c führt eine Kippschaltfunktion aus. Andere Wartungsbetriebsarten werden nicht beschrieben, da sie nicht irgendeinen kritischen Teil der Erfindung bilden.
  • Die Fig. 51 veranschaulicht den Ablauf der Funktion des Bedienungsteils bei der Verwendung des Gerätes in Kombination mit dem Filmprojektor 211 (siehe Fig. 24). Sobald nach dem Anschluß des Filmprojektors 211 die Projektorbetriebsart- Wähltaste 406 (siehe Fig. 31) gedrückt ist, ändert sich die Anzeige an dem Flüssigkristall-Berührungsfeld auf ein Bild P800, welches es der Bedienungsperson ermöglicht, zwischen Negativ- und Positiv-Filmen zu wählen. Wenn der Negativfilm gewählt wird, wechselt die Anzeige auf ein Bild P810, an dem die Bedienungsperson die Filmempfindlichkeit (den ASA- Wert) wählen kann. Es sei hier angenommen, daß ASA 100 gewählt wird. Dann wird gemäß der vorangehenden Erläuterung in Verbindung mit Fig. 29 der Negativfilm-Schichtträger eingesetzt und an einem Bild P820 die Abschattungs-Starttaste gedrückt, so daß die Abschattungskorrektur ausgeführt wird. Danach wird der zu kopierende Negativfilm in die Halterung 215 eingesetzt und die Kopiertaste 400 (siehe Fig. 31) gedrückt, so daß nach dem Belichtungsautomatik-Vorgang für das Bestimmen der Belichtungsspannung die Bilderzeugungsprozesse ausgeführt werden, um in Aufeinanderfolge auf die in Verbindung mit Fig. 25A erläuterte Weise die Farbbilder in Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz zu erzeugen.
  • Die Fig. 46 ist ein Ablaufdiagramm, das die Ablaufsteuerung des Farbkopiergerätes gemäß diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Gemäß diesem Ablaufdiagramm wird bei einem Schritt S100 in Ansprechen auf das Drücken der Kopiertaste die Halogenlampe 10 eingeschaltet und es werden in Schritten S101 und S102 jeweils die vorangehend beschriebene Schwarzkorrektur-Betriebsart und die vorangehend beschriebene Weißkorrektur-Betriebsart ausgeführt.
  • Die Schwarzkorrektur-Betriebsart wird ausführlich beschrieben. Gemäß der vorangehenden Erläuterung in Verbindung mit Fig. 10A, 10B, 10C und 10D umfaßt die Schwarzkorrektur-Betriebsart eine Schwarzbezugspegel-Aufnahme, eine Schwarzpegeldaten-Berechnung und eine Schwarzkorrektur für das Korrigieren der tatsächlichen Bilddaten. Die bei der Schwarzbezugspegel-Aufnahme aufgenommenen Schwarzpegeldaten tendieren gemäß den vorangehenden Ausführungen zu einer Beeinträchtigung durch Störsignale, so daß bei der Berechnung ein Prozeß zum Verringern des Einflusses von Störsignalen in Richtung der Hauptabtastung durch die Ladungskopplungsvorrichtung CCD ausgeführt wird. Es tritt jedoch unvermeidbar zwischen benachbarten CCD-Kanälen während des Wiederholens der Hauptabtastung durch die Ladungskopplungsvorrichtungen eine Pegelabweichung auf, obgleich das Ausmaß der Abweichung gering ist. Die Abweichung der aufgenommenen Schwarzpegeldaten zwischen den benachbaren Kanälen verursacht eine Farbversetzung zwischen benachbarten Kanälen. Zum Vermeiden einer solchen Farbversetzung wird bei der Dunkeleinstellungs-Betriebsart der Einstellungs-Betriebsart M852 bei der vorangehend beschriebenen Wartungsbetriebsart M800 (siehe Fig. 40-2) die Berührungstaste c gedrückt, um in den Schreib/Lesespeichern 24 und 25 die Betriebsart einzustellen, bei der das Schwarzpegelsignal in den Schwarzpegel-Schreib/Lesespeicher 78 aufgenommen wird. Bei einem Schritt S101-1 des Schrittes S101 bei der Schwarkorrektur- Betriebsart wird die in den Schreib/Lesespeichern 24 und 25 eingestellte Betriebsart ermittelt. Dann werden in Schritten S101-2 und S101-3 die Schwarzpegelsignale aufgenommen und danach wird das Kopiebild bestätigt. Wenn während der Bestätigung des Kopiebildes irgendeine Versetzung der Farbe zwischen CCD-Kanälen gefunden wird, wird der Kopiervorgang nochmals ausgeführt, worauf die Bestätigung des Bildes folgt.
  • Wenn Schwarzpegeldaten aufgenommen wurden, die keine Farbversetzung zwischen den CCD-Kanälen verursachen, wird bei der Dunkeleinstellungs-Betriebsart bei der Wartungsbetriebsart M800 wieder die Berührungstaste c gedrückt, um die Anzeige C umzukehren. Infolge dessen wird in den Schreib/Lesespeichern 24 und 25 die Betriebsart eingestellt, bei der das Schwarzpegelsignal nicht in den Schwarzpegel-Schreib/Lesespeicher 78 eingespeichert wird.
  • Danach wird in einem Schritt S101-4 gemäß dem aufgenommenen Schwarzpegel die Schwarzkorrektur ausgeführt, während die Schritte S101-2 und S101-3 übersprungen werden.
  • Falls bei der Farbumsetzungsbetriebsart und der Färbungsbetriebsart eine Anforderung zur Farbumsetzung eingestellt wurde, werden die Farbenspeicherung und das Lesen der gewählten Farbe ausgeführt und es werden auf die in Verbindung mit Fig. 44 beschriebene Weise die farblich getrennten Dichtedaten für die gewählten Koordinaten in Abhängigkeit von der Speicherungsbetriebsart und der gewählten Farberfassung in vorbestimmten Bereichen eingespeichert. Bei einem Schritt S105 wird ermittelt, ob die Vorlagenerkennungs-Betriebsart eingestellt wurde oder nicht. Falls diese Betriebsart eingestellt wurde, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S106-1 weiter, bei dem die Abtasteinheit 11 um eine Strecke von 435 mm bewegt wird, was der maximalen Vorlagenerfassungslänge entspricht. Dann werden durch die vorangehend beschriebene Vorlagenerkennungsfunktion 200 über den Zentraleinheitsbus die Lage und das Format der Vorlage erfaßt. Wenn die Vorlagenerkennungsbetriebsart noch nicht eingestellt wurde, schreitet der Prozeß zu einem Schritt S106-2 weiter, bei dem als Vorlagenformat das Format des gewählten Kopierpapiers erkannt und die das auf diese Weise erkannte Format betreffenden Daten werden in den Schreib/Lesespeicher 24 eingesetzt. Dann wird bei einem Schritt S107 ermittelt, ob die Versetzungsbetriebsart eingestellt wurde. Falls die Antwort JA ist, wird die Vorlagenabtasteinheit 11 um ein Ausmaß bewegt, das dem Ausmaß der Bildversetzung entspricht. In einem Schritt S109 wird entsprechend den bei den jeweiligen Betriebsarten eingesetzten Daten ein Bit-Verzeichnis für die durch den Schreib/Lesespeicher A 136 oder B 137 erzeugten Ausgabeschaltsignale für die verschiedenen Funktionen gebildet.
  • Die Fig. 49 ist eine Schreib/Lesespeicher-Tabelle, welche die Daten darstellt, die bei den jeweiligen Betriebsarten in die Schreib/Lesespeicher 24 und 25 eingesetzt sind. AREA-MODE stellt einen Bereich dar, in dem Daten für die Bezeichnung der Funktion oder Betriebsart wie des Färben, des Ausschneidens und dergleichen gespeichert sind. In einem Bereich AREA-XY sind Formatdaten wie das Vorlagenformat und die Formate der jeweiligen Bildbereiche gespeichert. In einem Bereich AREA-ALPT sind Daten bezüglich der Farbe nach der Farbumsetzung gespeichert, z.B., ob die nach der Umsetzung zu erhaltende Farbe eine Standardfarbe, eine gewählte Farbe oder eine gespeicherte Farbe ist. AREA-ALPT- XY ist ein Datenbereich zum Speichern der Daten bezüglich der Farbkoordinaten in dem Fall, daß der Inhalt des Bereichs AREA-ALPT eine gewählte Farbe darstellt. AREA-DENS ist ein Bereich zum Speichern von Daten bezüglich der Dichteeinstellung nach der Umsetzung. AREA-PT-XY ist ein Bereich zum Speichern von Daten bezüglich der Koordinaten der Farbe vor der Umsetzung bei der Farbumsetzungsbetriebsart. AREA-CLMD ist ein Bereich zum Speichern von Farbbetriebsartdaten in der Vorlage oder in einem gewählten Bereich.
  • In einem Bereich REG-COLOR werden verschiedenerlei Farbdaten gespeichert, welche bei der Farbenspeicherungs-Betriebsart gespeichert werden. Diese Daten werden als gespeicherte Farben herangezogen. Dieser Bereich ist in einem Datensicherungs-Speicher des Schreib/Lesespeichers 25 gespeichert, so daß der Inhalt dieses Bereichs selbst dann aufrechterhalten wird, wenn zufällig die Stromversorgung abgeschaltet wird.
  • Durch Anwendung der vorstehend angeführten gespeicherten Daten wird eine in Fig. 50 dargestellte Bit-Tabelle gebildet. Als erster Schritt werden Koordinatendaten in der Unterabtastrichtung, die aus dem Bereich AREA-XY hergeleitet sind, in dem die Formatdaten bezüglich der jeweiligen Bereiche gespeichert sind, in dem Bereich X-ADD von den kleineren zu den größeren hin sortiert. Die gleiche Sortierung erfolgt auch in der Richtung der Hauptabtastung.
  • Darauffolgend wird in die Bit-Tabelle "1" an Stellen eingesetzt, die den Anfangspunkten und den Endpunkten der jeweiligen Bereiche in der Richtung der Hauptabtastung entsprechen. Die Bitstellen, in die "1" eingesetzt ist, entsprechen den jeweiligen Torsignalen, die durch die Schreib/Lesespeicher A 136 und B 137 erzeugt werden. Somit sind die Bitstellen durch die Betriebsart in dem Bereich bestimmt. Beispielsweise entspricht der Bereich 1, der ein Vorlagenbereich ist, dem Bereich TMAREA 660, während der Bereich 5 für das Bestimmen des Farbabgleichs dem Bereich GAREA 626 entspricht. Auf die beschriebene Weise wird die den Bereichen entsprechende Bit-Tabelle in dem in Fig. 50 dargestellten Bereich BIT-MAP gebildet.
  • Dann wird bei dem Schritt S109 für die Betriebsart in einem jeweiligen Bereich der folgende Prozeß ausgeführt: Der Bereich 2 speichert die Betriebsart für einfarbige Darstellung in Cyan und ergibt ein dem vierfarbigen Bild an der Vorlage entsprechendes monochromatisches Bild. Falls Videodaten übertragen werden, wenn dieser Bereich 2 in der Farbe Cyan entwickelt wird, wird das Bild in diesem Bereich 2 nur mit der Cyankomponente ausgedruckt und die Bilder in den anderen Farben wie Gelb und Magenta werden nicht gedruckt. Daher werden dann, wenn bei der Einfarbenbetriebsart die Fläche in einem bestimmten Bereich gewählt worden ist, durch das in Fig. 16A dargestellte Maskierkoeffizientenregister in dem Register, das gewählt wird, wenn MAREA 564 wirksam wird, die folgenden Koeffizienten eingesetzt, um ein Neutraldichtebild bzw. ND-Bild zu ergeben:
  • Dann werden die in dem in Fig. 2 gezeigten Schreib/Lesespeicher RAM 23 gespeicherten Daten für die Vierfarben- oder Dreifarben-Betriebsart in das Maskierkoeffizientenregister eingesetzt, das gewählt wird, wenn MAREA 564 zu "0" geworden ist. Darauffolgend werden für den Bereich 3, der bei der Färbungsbetriebsart bestimmt wurde, die in Fig. 18A dargestellten Register eingesetzt, die durch die Torsignale CHAREA 0, 1, 2, 3 entsprechend den Bits in dem Bereich der vorangehend beschriebenen Bit- Tabelle gewählt werden. Zum Ermöglichen der Umsetzung für alle eingegebenen Videodaten werden FF in yu 159, 00 in yl 160, FF in mu 161, 00 in ml 162, FF in cu 163 und 00 in cl 164 eingesetzt. Dann werden die Farbdaten bezüglich der Farben nach der Umsetzung, die bei dem in Verbindung mit Fig. 49 erläuterten Prozeß gespeichert wurden, aus dem Bereich AREA-ALPT oder REG-COLOR eingegeben und die jeweiligen Farbdaten werden mit den aus dem Bereich AREA- DENS hergeleiteten Koeffizienten der Dichtesteuerdaten multipliziert, wodurch in y' 166, m' 167 und c' 168 die die Dichten nach der Umsetzung betreffenden Dichtedaten eingesetzt werden. Hinsichtlich der Farbumsetzung für den Bereich 4 werden Werte durch Addieren eines bestimmten Versetzungswertes zu den Dichtedaten vor der in Fig. 49 dargestellten Umsetzung erhalten und die auf diese Weise erhaltenen Werte werden in die vorangehend genannten Register yu 159 bis cl164 eingesetzt. Dann werden auf die vorstehend beschreibene Weise die Dichtedaten nach der Umsetzung eingesetzt. Es ist ersichtlich, daß der vorstehend genannte Versetzungswert entsprechend Parametern variabel ist, die in dem in Fig. 36 dargestellen Bild P341 durch die Taste für das Bestimmen des Umsetzungsbereichs einstellbar sind.
  • Es ist ferner anzumerken, daß im Ansprechen auf das Einstellen der vorstehend genannten Parameter die Anzahl von Bildelementen bestimmt wird, die in den Mittelungsschaltungen 149, 150 und 151 (siehe Fig. 18A) bei der Mittelung herangezogen werden, und in die jeweiligen Mittelungsschaltungen 149 bis 151 eingesetzt wird. Dieser Vorgang wird mit besonderer Bezugnahme auf ein in Fig. 18F dargestelltes Ablaufdiagramm erläutert.
  • Bei einem Schritt S401 werden entsprechend der durch die Taste zur Umsetzungsbereichseinstellung in dem Bild P341 nach Fig. 36 eingestellten Breite des Umsetzungsbereichs und auch entsprechend durch das System bestimmten festgelegten Werten CONST 1 bis CONST 4 Werte OFF 1 und OFF 2 berechnet. Die Breite des Umsetzungsbereichs ist eine Variable, die auf "9" eingestellt ist, wenn in dem Bild P341 das "Erweiterung"-Ende erfaßt wird, bzw. auf "1", wenn in diesem das "Einengung"-Ende erfaßt wird. Anfänglich wird diese Variable auf "5" eingestellt. Demzufolge werden OFF 1 und OFF 2 proportional zu der Breite des Umsetzungsbereichs verändert. Bei einem Schritt S402 werden durch Addieren von OFF 1 zu den jeweiligen Dichtedaten bezüglich der Dichten vor der Umsetzung obere Grenzwerte für das Umsetzungsobjekt bestimmt und die auf diese Weise bestimmten oberen Grenzwerte werden jeweils in yu 159, mu 161 und cu 163 eingesetzt. Gleichermaßen werden durch Subtrahieren von OFF 2 von den jeweiligen Dichtedaten für die Dichten vor der Umsetzung untere Grenzwerte für das Umsetzungsobjekt bestimmt und jeweils in yl 160, ml 162 und cl 164 eingesetzt. Infolge dessen entspricht die Differenz zwischen dem oberen Grenzwert und dem unteren Grenzwert, nämlich die Breite des Umsetzungsbereichs dem Wert, der durch die Taste für das Bestimmen des Umsetzungsbereichs in dem Bild P341 bestimmt ist. Bei einem Schritt S403 werden die bei dem in Fig. 49 dargestellten Prozeß gespeicherten Farbdaten nach der Umsetzung aus dem Bereich AREA-ALPT oder REG-COLOR eingegeben und die jeweiligen Farbdaten werden mit den Koeffizienten der Dichteeinstelldaten in dem Bereich AREA-DENS multipliziert, wonach die auf diese Weise erhaltenen Dichtedaten nach der Umsetzung in y' 166, m' 167 und c' 168 eingesetzt werden. In Schritten S404 bis S406 werden die Anzahlen der in die Mittelungsschaltungen 149 bis 151 einzusetzenden Mittelungsbildelemente jeweils als 1, 2, 4 und 8 bestimmt, wenn die Breite des Umsetzungsbereichs jeweils 8 bis 9, 6 bis 7, 3 bis 5 bzw. 1 bis 2 ist. Auf diese Weise wird dann, wenn der Umsetzungsbereich schmal ist, die Anzahl der bei der Mittelung verwendeten Bildelemente erhöht, um irgendeine beispielsweise durch das Vorliegen von Halbtonpunkten verursachte fehlerhafte Erfassung zu vermeiden. Wenn andererseits der Umsetzungsbereich breit ist, wird die Anzahl der für die Mittelung herangezogenen Bildelemente verringert, um die Tendenz zu einer fehlerhalften Erfassung von feinen Linien zu unterdrücken.
  • Hinsichtlich des für den Bereich 5 ausgeführten Farbabgleichs werden die vorangehend genannten, aus den bei der in Fig. 59 dargestellten Bereichbestimmung gespeicherten Farbabgleichwerten AREA-BLAN hergeleiteten Datenwerte in die Bereiche für Y, M, C und Bk eingesetzt, die gewählt werden, wenn das Torsignal GAREA 626 auf "1" gesetzt ist. In den Bereichen, die gewählt werden, wenn das Torsignal GAREA 626 "0" ist, werden Farbabgleichdaten entsprechend BALANCE eingesetzt, das den Farbabgleich bei der Farberzeugungsbetriebsart darstellt.
  • Bei dem Schritt S109 wird über SRCOM 516 der Druckerstartbefehl ausgegeben. Bei einem Schritt S110 wird das in dem Zeitdiagramm in Fig. 47 dargestellte Signal ITOP erfaßt und bei einem Schritt S111 wird das Schalten der Videoausgabesignale C&sub0;, C&sub1; und C&sub2; für Y, M, C und Bk vorgenommen. Nachdem bei einem Schritt S112 die Halogenlampe eingeschaltet wurde, wird bei einem Schritt S113 die Beendigung der Videoabtastung ermittelt. Nachdem die Beendigung der Videoabtastung bestätigt ist, wird bei einem Schritt S114 die Halogenlampe abgeschaltet und in Schritten S114-2 und S115 der Abschluß des Kopiervorgangs festgestellt. Dann wird bei einem Schritt S116 der Druckerstopbefehl abgegeben, so daß auf diese Weise der Kopierprozeß abgeschlossen wird.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf das in Fig. 55 dargestellte Ablaufdiagramm die Ablaufsteuerung beschrieben, die ausgeführt wird, wenn die Freifarbenbetriebsart eingestellt ist. Im Ansprechen auf das Drücken der Kopiertaste werden in einem Schritt S301 das Einschalten der Halogenlampe, der Schwarzkorrekturprozeß und der Weißkorrekturprozeß ausgeführt. Wenn bei der Freifarbenbetriebsart die Farbenbestimmung und die Dichteeinstellung entsprechend Koordinatenwerten eingestellt worden sind, erfolgen bei einem Schritt S303 das Lesen der Farbdaten für die gewählte Farbe und das Lesen des durch die Koordinaten bestimmten MONO- Wertes. Die gelesenen Werte werden in den jeweiligen vorbestimmten Speicherbereichen gespeichert. Dieser Vorgang wurde schon unter Bezugnahme auf Fig. 44 beschrieben.
  • In einem Schritt S304 wird über SRCOM 516 der Druckerstartbefehl abgegeben und bei einem Schritt S305 wird das in dem Zeitdiagramm in Fig. 47 dargestellte Signal ITOP erfaßt. Bei einem Schritt S306 wird das Schalten der Videoausgabesignale C&sub0;, C&sub1; und C&sub2; für Y, M, C und Bk ausgeführt und im Ansprechen auf das Schalten werden in den MONO-Gamma- Schreib/Lesespeicher auf die in Fig. 54A dargestellte Weise die Gamma-Kurven für Y, M und C eingesetzt. Für die schwarze Farbe Bk wird die Gamma-Kurve derart eingesetzt, daß für alle Eingaben "0" ausgegeben wird. Bei einem Schritt S308 wird die Halogenlampe eingeschaltet. Nach dem Ermitteln des Abschlusses der Videoabtastung bei dem Schritt S309 schreitet der Prozeß zu einem Schritt S310 weiter, bei dem die Halogenlampe abgeschaltet wird. In Schritten S311 und S312 wird die Beendigung des Kopiervorgangs festgestellt und dann wird bei einem Schritt S313 der Druckerstopbefehl abgegeben, wodurch der Kopierprozeß abgeschlossen ist.
  • Die Fig. 48 ist ein Ablaufdiagramm einer Unterbrechung durch ein aus dem Zeitgeber 28 abgegebenes Signal HINT 517.
  • Bei einem Schritt S200-1 wird ermittelt, ob der Zeitgeber für das Anlassen des Schrittmotors eine vorbestimmte Zeit bemessen hat. Falls die Antwort JA ist, wird der Schrittmotor eingeschaltet und bei einem Schritt S200 werden in den Schreib/Lesespeicher 136 oder 137 die durch X-ADD in Fig. 50 dargestellten einzeiligen Bit-Tabellendaten eingesetzt. Bei einem Schritt S201 wird die Adresse des durch die nächste Unterbrechung einzusetzenden Datenwertes um +1 aufgestuft. Bei einem Schritt S202 werden die Schaltsignale C&sub3; 595, C&sub4; 569 und C&sub5; 593 für die Schreib/Lesespeicher 136 und 137 erzeugt. Bei einem Schritt S203 wird in dem Zeitgeber 28 die Zeitdauer bis zu dem nächsten Umschalten der Unterabtastung eingestellt. Darauffolgend werden die durch X-ADD dargestellten Inhalte der Bit-Tabelle BIT-MAP aufeinanderfolgend an dem Schreib/Lesespeicher 136 oder 137 ausgegeben, um dadurch die Torsignale umzuschalten.
  • Auf diese Weise wird jedesmal dann, wenn als Ergebnis der Bewegung der Abtasteinheit in der Richtung der Unterabtastung eine Unterbrechung herbeigeführt wird, der Gehalt der Verarbeitung in X-Richtung geändert, so daß der Farbprozeß wie die verschiedenen Farbumsetzungen für die jeweiligen Bereiche auf unabhängige Weise ausgeführt werden kann.
  • Das Farbkopiergerät gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel führt somit verschiedenerlei Farbkopierarten aus und bietet eine freie Reproduktion von Farbdaten.
  • Obgleich das Ausführungsbeispiel mit besonderer Bezugnahme auf ein elektrophotographisches Farbbilderzeugungsgerät beschrieben wurde, ist dies nicht ausschließend und die Erfindung kann bei einem Gerät angewandt werden, das andere Arten von Aufzeichnungsvorrichtungen wie einen Tintenstrahldrucker, einen Thermotransferdrucker und dergleichen enthält. Obwohl bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Leseteil und der Bilderzeugungsteil nahe aneinander angeordnet sind, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß die Erfindung gleichermaßen in Fällen anwendbar ist, bei denen der Leseteil und der Bilderzeugungsteil voneinander entfernt installiert und miteinander über Übertragungsleitungen für das Übertragen von Videodaten verbunden sind.
  • Bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Breite des Umsetzungsbereichs von Hand durch die Bedienungsperson eingestellt. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird mit dem Zeigerstift eine Vielzahl von Punkten mit einer umzusetzenden Farbe oder mit umzusetzenden Farben eingegeben und das Ausmaß des Umsetzungsbereichs wird automatisch derart eingestellt, daß er alle diese Punkte umfaßt.
  • Es ist ferner möglich, die Gestaltung derart zu treffen, daß die Bedienungsperson mit dem Zeigerstift eine Vielzahl von Punkten mit einer Farbe oder mit Farben eingibt, die nicht umzusetzen sind, und das Ausmaß des Umsetzungsbereichs automatisch derart bestimmt wird, daß diese Punkte ausgeschlossen werden.
  • Nachstehend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das dazu gestaltet ist, den Umsetzungsbereich durch Eingabe einer Vielzahl von Punkten mit einer umzusetzenden Farbe mit dem Zeigerstift zu bestimmen.
  • Die Fig. 56 ist ein Blockschaltbild einer Farbumsetzschaltung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Farbumsetzschaltung enthält folgende Teile: Eine Verhältnisrechenschaltung 951, die entsprechend den nachfolgenden Gleichungen (1), (2) und (3) die Verhältnisse von Farbkomponenten aus Dichtedaten Y, M und C berechnet, welche durch die Farbtrennung des eingegebenen Videosignals auf Gelb, Magenta und Cyan erhalten werden und dann zu farblich getrennten Videosignalen digitalisiert werden, Fenstervergleicher 953, die jeweils ein Signal "1" (mit hohem Pegel) abgeben, wenn beispielsweise die Bedingung -Yr' &le; Yi &le; +Yr' erfüllt ist, wobei Yi die eingegebenen Daten für Gelb darstellt, +Yr' einen positiven Schwellenwert darstellt und -Yr' einen negativen Schwellenwert darstellt, Register 957, 958 und 959, die über einen Zentraleinheitsbus an eine (nicht dargestellte) Zentraleinheit angeschlossen sind und die zum Einstellen der Schwellenwerte an den Fenstervergleichern ausgelegt sind, ein UND-Glied 954 zum Berechnen der UND-Verknüpfung der Ausgangssignale der Vergleicher 953 zum Erzeugen eines Steuersignals 960, ein Register 955, in das die Farbdaten nach der Umsetzung als Dichtedaten für Y, M und C eingesetzt werden, wobei das Register 955 an den Zentraleinheitsbus derart angeschlossen ist, daß darin irgendwelche erwünschten Daten eingesetzt werden können, und einen Wähler 956, der entsprechend dem Steuersignal 960 schaltbar ist und der dazu ausgelegt ist, einen von in das Register 955 eingestellten Umsetzungsdatenwerten (Y', M', C') oder den Videodatenwert 961 (Y, M, C) selbst zu wählen.
  • Die eingegebenen Videodaten (Dichtedaten Y, M, C) werden in die Verhältnisrechenschaltung eingegeben, so daß gemäß den Gleichungen (1), (2) und (3) aus den Dichtedaten für die jeweiligen Bildelementeinheiten die Verhältnisse der Gelbkomponente, der Magentakomponente und der Cyankomponente berechnet werden. Die berechneten Datenwerte werden nachstehend als Verhältnisdatenwerte Yr, Mr und Cr bezeichnet. Aus dieser Berechnung ist klar ersichtlich, daß sich Yr, Mr und Cr selbst dann nicht ändern, wenn die Dichte der eingegebenen Farbe geändert wird, unter der Voraussetzung, daß der Farbton unverändert ist.
  • Die Fig. 57 ist ein Blockschaltbild, das den Innenaufbau der in Fig. 56 dargestellten Verhältnisrechenschaltung 951 zeigt. Die Verhältnisrechenschaltung enthält eine Addierschaltung 962 und Tabellenumsetzungs-Festspeicher 963, 964 und 956. Die Dichtedaten für die jeweiligen Farben Y, M und C werden durch die Addierschaltung 962 addiert und das Ergebnis wird als Adressen in die Festspeicher 963, 964 und 965 eingegeben. Unabhängig davon werden in die Festspeicher als Adressen die Dichtedaten Y, M und C selbst eingegeben. Es ist daher möglich, die Rechenergebnisse aus Tabellen auszulesen, in denen die zuvor entsprechend den Gleichungen (1), (2) und (3) erhaltenen Daten gespeichert sind, wodurch aus diesen Festspeichern direkt die Verhältnisse Yr, Mr und Cr ausgegeben werden.
  • Die aus der Verhältnisrechenschaltung 951 abgegebenen Verhältnisdaten Yr, Mr und Cr werden in die in Fig. 56 dargestellte Mittelungsschaltung 952 eingegeben, die als der durch die Bildelemente um das betreffende Bildelement herum übertragener Datenwert einen Mittelwert berechnet. Hierdurch wird eine Änderung der fehlerhaften Farbenerfassung unterdrückt, die beispielsweise der Eingabe von Halbtonpunktebildern zuzuschreiben ist.
  • Die aus der Mittelungsschaltung ausgegebenen Verhältnisdaten Yr, Mr und Cr werden in die vorangehend genannten Vergleicher 953 eingegeben, in denen die umzusetzende Farbe erfaßt wird. Alternativ werden die die umzusetzende Farbe betreffenden Verhältnisdaten durch die Register 957, 958 und 959 als Schwellenwerte eingestellt und die Schwellenwerte werden durch die Zentraleinheit mit positiven und negativen Vorzeichen wie im Falle von +Yr' und -Yr' angesetzt. Die Maßnahmen für das Einstellen dieser Schwellenwerte werden nachfolgend erläutert.
  • Wenn die eingegebenen Verhältnisdaten Yr, Mr und Cr in die durch die jeweiligen Schwellenwerte bestimmten Bereiche fallen, nämlich die umzusetzende Farbe auf richtige Weise erfaßt wurde, geben die Vergleicher 953 "1" (H) ab, so daß das UND-Glied 954 die UND-Verknüpfung dieser Ausgangssignale berechnet, wodurch das Steuersignal 960 für das Steuern des Wählers 956 erhalten wird. Wenn das Steuersignal 960 auf "1" (H) gesetzt ist, nämlich die umzusetzende Farbe richtig erfaßt wurde, gibt der Wähler 956 nach der Umsetzung die Farbdaten Y', M' und C' ab, die im voraus durch die (nicht dargestellte) Zentraleinheit in dem Register 955 gespeichert wurden. Wenn der Pegel des Steuersignals 960 "0" (L) ist, gibt der Wähler 956 das Signal 961 ab, das umgesetzt worden ist.
  • Die Fig. 58A zeigt schematisch den bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendenden Bildleseteil. Der Leseteil enthält einen Lesesensor 967 für das Lesen der Vorlage 966 und eine mechanische Abtastvorrichtung 968, die durch die Zentraleinheit gesteuert wird und die dazu ausgelegt ist, die erforderliche Abtastbewegung des Sensors 967 in der Pfeilrichtung hervorzurufen. Mit A, B und C sind Punkte bezeichnet, an denen die Farben vor der Umsetzung abgefragt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden diese Punkte durch das Bestimmen ihrer Koordinaten mittels eines (nicht dargestellten) Digitalisierers bestimmt und die gewählten Koordinatenwerte werden in einer gesondert vorgesehenen Speichereinrichtung gespeichert.
  • In Fig. 58B ist mit 969 ein Schreib/Lesespeicher zum Speichern von Dichtedaten Y, M und C bezeichnet, die aus den jeweiligen Abfragepunkten ausgelesen werden. Mit 970 ist ein Schreib/Lesespeicher bezeichnet, der die Farbkomponentenverhältnisse speichert, welche durch die Zentraleinheit aus den Daten berechnet werden, die aus dem Schreib/Lesespeicher 969 hergeleitet werden.
  • Fig. 59 ist ein Ablaufdiagramm eines Programms für das Einstellen der Schwellenwerte.
  • Bei einem Schritt S1 nimmt die Zentraleinheit bezug auf Koordinaten der Abfragepunkte, die bei diesem Ausführungsbeispiel die in Fig. 58A dargestellten Punkte A, B, C usw. sind. Bei einem Schritt S2 wird der in Fig. 58A dargestellte Leseteil 967 unter Steuerung durch die Zentraleinheit zu einer gewünschten Stelle bewegt. Wenn die erwünschte Stelle erreicht ist, werden aus dem erreichten Punkt bei dem Schritt S3 die Dichtedaten Y, M und C, beispielsweise YA, MA und CA ausgelesen. Die gelesenen Daten werden bei einem Schritt S4 in den Schreib/Lesespeicher 959 nach Fig. 58B eingespeichert. Bei einem Schritt S5 wird ermittelt, ob noch andere Abfragepunkte vorliegen. Falls irgendein Abfragepunkt vorliegt, der noch nicht abgerufen wurde, wird der vorangehend beschriebene Vorgang wiederholt, um die Farbdichtedaten aus diesem Punkt aufzunehmen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind diese Punkte beispielsweise die Punkte B und C. Somit wird der Vorgang dreimalig ausgeführt, nämlich je einmal für die Punkte A, B und C.
  • In Schritten S6, S7 und S8 berechnet die Zentraleinheit gemäß den Gleichungen (1), (2) und (3) für jeden der Abfragepunkte A, B und C unter Ansetzen der Dichtedaten Y, M und C die Farbkomponentenverhältnisse Yr, Mr und Cr. Die auf diese Weise berechneten Farbkomponentenverhältnisse werden in den in Fig. 58B mit 970 bezeichneten Schreib/Lesespeicher eingespeichert. In Schritten S9 bis S14 berechnet die Zentraleinheit die maximalen und die minimalen Werte für jede farblich aufgelöste Farbe und setzt die Ergebnisse der Berechnung in die in Fig. 56 dargestellten Register 957, 958 und 959 als Schwellenwerte für die Vergleicher ein. MAX ( ) und MIN ( ) stellen jeweils Funktionen zum Bestimmen des Maximalwertes und des Minimalwertes dar. Die Maximalwerte und die Minimalwerte werden entsprechend den nachstehenden Gleichungen (4), (5), (6), (7), (8) und (9) berechnet, in denen MAX ( ) und MIN ( ) jeweils die Funktionen für das Bestimmen des maximalen bzw. minimalen Wertes darstellen. Wenn die maximalen und die minimalen Werte in die Register 957, 958 und 959 eingesetzt sind, werden die maximalen Werte und die minimalen Werte jeweils auf geeignete Weise zur positiven Seite und zur negativen Seite versetzt. Es ist möglich, eine geeignete Einrichtung zu verwenden, die es der Bedienungsperson ermöglicht, die Ausmaße der Versetzungen der Schwellenwerte frei zu wählen.
  • Nach der Einstellung der Schwellenwerte werden gemäß der vorangehenden Erläuterung in Zusammenhang mit Fig. 56 und 57 die Videodaten eingegeben, so daß die Farbe ermittelt und in Echtzeit umgesetzt wird.
  • Auf diese Weise ermöglicht es die Erfindung, durch Anwendung der vorstehend beschriebenen Einrichtungen für das Verarbeiten von Bildern in Echtzeit einen Aufbau zu erhalten, der preisgünstig ist, aber trotzdem zu einer schnellen Verarbeitung von Farbdaten geeignet ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel kann dank der Anwendung der Farbkomponentenverhältnisse und auch dank der Verwendung von einer Vielzahl von Erfassungsdaten, die aus einer Vielzahl von Abfragepunkten gewonnen werden, welche die umzusetzende Farbe enthalten, die Farbumsetzung mit einem hohen Grad an Genauigkeit ausgeführt werden.
  • Für den Fachmann ist es klar ersichtlich, daß bei dem beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel verschiedenartige Farbdaten wie solche für R, G und B sowie für die Helligkeit, den Farbton, die Sättigung usw. verwendet werden können, obgleich im einzelnen die Farbdaten für Y, M und C genannt wurden.
  • Zusammengefaßt ergibt die Erfindung ein Farbbildverarbeitungsgerät, das preisgünstig ist, aber das zum Ausführen einer schnellen und genauen Farbumsetzung unter Verringerung von Fehlern geeignet ist.
  • Ferner ermöglicht es die Erfindung, auf freie Weise den Bereich einer umzusetzenden Farbe einzustellen, wenn der Benutzer beabsichtigt, irgendeine gewünschte Farbe in dem Vorlagenbild umzusetzen. Daher können die bei dem Stand der Technik anzutreffenden Probleme wie der Auswahl der Umsetzung der umzusetzenden Farbe und die Umsetzung einer nicht umzusetzenden Farbe ausgeschaltet werden.
  • Andere Merkmale und Vorteile werden aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich. Es ist jedoch ersichtlich, daß die beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich darstellend sind und verschiedenerlei Änderungen und Abwandlungen ohne Abweichung aus dem Rahmen der Erfindung vorgenommen werden können, welche nur durch die anliegenden Ansprüche begrenzt ist.

Claims (14)

1. Farbbildverarbeitungsgerät, das
eine Farbenanzeigevorrichtung (P340; 421) zum Anzeigen einer ersten Farbe, die durch eine zweite Farbe ersetzt werden soll, und
eine Stellenwählvorrichtung (P380; 421) zum Bestimmen einer Stelle der zweiten Farbe an einem Bild aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ferner
eine Lesevorrichtung (11), die zum Lesen der zweiten Farbe durch Lesen der durch die Stellenwählvorrichtung bestimmten Stelle an dem Bild geeignet ist,
eine Speichereinrichtung (24) zum Speichern der mittels der Lesevorrichtung gelesenen zweiten Farbe, und
eine Umsetzeinrichtung zum Lesen einer Vorlage durch Betreiben der Lesevorrichtung (11), zum Bestimmen eines äquivalenten Farbenbereichs, welcher der in der gelesenen Vorlage enthaltenen ersten Farbe entspricht, und zum Umsetzen des bestimmten Bereiches auf die in der Speichereinrichtung (24) gespeicherte zweite Farbe aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, in dem die Lesevorrichtung (11) nicht alle dem Bild entsprechenden Farben, sondern selektiv die der zweiten Farbe entsprechenden Farben liest (702).
3. Gerät nach Anspruch 1, in dem die Lesevorrichtung (11) die zweite Farbe aus einer Farbe an denjenigen Stellen an dem Bild, die durch die Stellenwählvorrichtung (16, 420, 421) gewählt sind, und aus Farben an Stellen ermittelt, die zu dieser Stelle benachbart sind (703).
4. Gerät nach Anspruch 1, in dem die Lesevorrichtung (11) die Stelle entsprechend der Stellenwahl durch die Stellenwählvorrichtung (16, 420, 421) auf mechanische Weise bewegt.
5. Gerät nach Anspruch 1, in dem durch die Stellenwählvorrichtung (16, 420, 421) die erste Farbe bestimmt wird.
6. Gerät nach Anspruch 1, das ferner eine Flächenwähl- Vorrichtung (16, 420, 421) zum Wählen einer Fläche an der Vorlage aufweist, wobei die Farbenumsetzung durch die Umsetzeinrichtung nur innerhalb der gewählten Fläche vorgenommen wird.
7. Gerät nach Anspruch 6, in dem mit der Flächenwählvorrichtung (16, 420, 421) mehrere Flächen gewählt werden können und entsprechend der Anzahl der mehreren Flächen mehrere Kombinationen aus der ersten und aus der zweiten Farbe eingestellt werden können.
8. Farbbildverarbeitungsverfahren mit Schritten, bei denen
a) in einem Bild eine erste Farbe angezeigt wird (P340; 421), die durch eine zweite Farbe ersetzt werden soll, und
b) in dem Bild eine Stelle bestimmt wird (P380; 421), an der die zweite Farbe erscheint,
dadurch gekennzeichnet, daß
c) durch Abfragen des Bildes an der gewählten Stelle Bilddaten der zweiten Farbe gelesen werden (11),
d) die zweite Farbe in einem Speicher gespeichert wird (24) und
e) durch Lesen von Vorlagenbilddaten, Bestimmen von Teilbereichen des Bildes, deren Farbe der ersten Farbe entspricht, und Umsetzen dieser Teilbereiche auf die in dem Speicher (24) gespeicherte zweite Farbe das Bild umgewandelt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem bei dem Leseschritt c) das Bild selektiv bezüglich der zweiten Farbe gelesen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem bei dem Leseschritt c) die zweite Farbe aus der Farbe an der gewählten Stelle und aus Farben an Stellen ermittelt wird, die zu der gewählten Stelle benachbart sind.
11. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem durch mechanisches Bewegen eines Lesekopfes zu der gewählten Stelle die Bilddaten an der gewählten Stelle gelesen werden.
12. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die erste Farbe durch Wählen (16, 420, 421) einer Stelle an dem Bild und Aufnehmen von Farbdaten von dieser Stelle als erste Farbe angezeigt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem ein Flächenbereich des Vorlagenbildes gewählt wird und die Farbenumsetzung bei dem Schritt e) nur in dem gewählten Flächenbereich ausgeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem eine Vielzahl von Flächenbereichen des Vorlagenbildes gewählt wird und eine entsprechende Vielzahl von Kombinationen aus der ersten und der zweiten Farbe bestimmt wird.
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