DE3738777C2 - Bindemittel für die Tonerherstellung - Google Patents

Bindemittel für die Tonerherstellung

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    • G03G9/08755Polyesters

Description

Die Erfindung betrifft ein Bindemittel für die Herstellung von Tonern, die zum Entwickeln elektrostatischer Bilder verwendet werden, die mit einem elektrophotographischen, elektrostatographischen, elektrostatischen Aufzeichnungs­ verfahren erzeugt worden sind.
Elektrostatische Bilder werden im allgemeinen mit einem Toner entwickelt, der als Pulver vorliegt, unter Erzeugung von Tonerbildern. Diese Tonerbilder werden entweder so wie sie vorliegen oder nach der Übertragung auf ein Empfangs­ papierblatt fixiert.
Im allgemeinen werden Toner hergestellt durch Mischen ei­ ner Bindemittelkomponente mit einer färbenden Komponente, erforderlichenfalls zusammen mit einem Ladungskontrollmit­ tel und weiteren Zusätzen, Schmelzen der Mischung unter Erhitzen, um eine homogene Mischung zu erzielen, und Zer­ kleinern der resultierenden Masse nach dem Abkühlen auf die gewünschte Teilchengröße. Die Eigenschaften eines To­ ners hängen stark von der Bindemittelkomponente ab.
Es sind bereits verschiedene Harze bekannt, die brauchba­ re Bindemittel für die Tonerherstellung darstellen. In jüngster Zeit haben Polyesterbindemittel viel Aufmerksam­ keit gefunden, da sie ein hohes negatives Aufladungsver­ mögen und eine gute Niedertemperatur-Fixierbarkeit be­ sitzen und daher für die Verwendung beim Hochgeschwindig­ keits-Kopieren geeignet sind. Außerdem weisen sie eine gute Beständigkeit gegen Weichmacher auf. Das heißt mit anderen Worten, sie bewirken nicht, daß Abzüge oder Kopien, die damit entwickelte Bilder tragen, unscharf werden, wenn diese Abzüge oder Kopien beispielsweise mit einer Poly­ vinylchloridfolie oder einem Polyvinylchloridfilm in Kon­ takt gebracht werden, und sie dadurch einem in dieser Folie oder in diesem Film enthaltenen Weichmacher ausgesetzt werden.
Zu Polyestern, die als brauchbare Tonerbindemittel be­ schrieben sind, gehören unter anderem die folgenden:
  • (i) Polymerisations/Veresterungs-Produkte von 1,4-Benzol­ dicarbonsäure und 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol, polymeri­ siert mit einem 1,2,4-Benzoltricarbonsäure-cyclisches 1,2-anhydrid (Japanese Kokai Tokkyo Koho Nr. 56 (1981)-168669);
  • (ii) Nicht-lineare Polyester mit niedrigem Schmelzpunkt mit einer Säurezahl von 10 bis 60, hergestellt aus Komponenten, die umfassen (A) eine Alkyl-substituier­ te Dicarbonsäure und/oder ein Alkyl-substituiertes Diol, (B) eine Polycarbonsäure mit 3 oder mehr Carbo­ xylgruppen und/oder ein Polyol mit 3 oder mehr Hydro­ xylgruppen, (C) eine Dicarbonsäure und (D) ein ver­ äthertes Diphenol (Japanese Kokai Tokkyo Koho Nr. 59 (1984)-7960); und
  • (iii) Kombinationen aus einer polyvalenten Metallverbin­ dung und einem amorphen Polyestermiteiner Säurezahl von 10 bis 100, hergestellt durch Umsetzung eines ver­ ätherten Diphenols, das propoxyliert und/oder eth­ oxyliert ist, mit einem Propoxygruppengehalt von nicht weniger als 50% mit einer oder mehreren Phthalsäuren, die bis zu 40 Mol-% einer aromatischen Carbonsäure mit 3 oder mehr Carboxylgruppen enthalten (Japanese Kokai Tokkyo Koho Nr. 59 (1984)-29256).
Während Toner, wie oben erwähnt, in denen Polyesterbinde­ mittel verwendet werden, in bezug auf ihre Niedertempera­ tur-Fixierbarkeit als vorteilhaft angesehen werden, bringt ihre praktische Verwendung Probleme mit sich, weil nämlich leicht das sogenannte Offset-Phänomen auftritt. Dieses Offset-Phänomen besteht in einer Verfärbung bzw. Fleckenbildung der Oberfläche des Empfangsblattes, das als nächstes zugeführt wird, als Folge einer Übertragung eines Teils des Toners auf die Heizwalze sowie in einer Verfärbung bzw. Fleckenbildung der Rückseite des Empfangs­ blattes mit dem Teil des Toners, der außerdem auf die Druckwalze übertragen wird, die unter Druck mit der Heiz­ walze in Kontakt steht.
Die Niedertemperatur-Fixierbarkeit und die Verhinderung des Offset-Phänomens sind im Prinzip einander widerspre­ chende Anforderungen. Dennoch ist die Verhinderung des Auftretens des Offset-Phänomens unter Beibehaltung der Niedertemperatur-Fixierbarkeit, die eines der charakte­ ristischen Merkmale der Polyesterbindemittel ist, ein Problem, das mit allen Mitteln zu lösen ist, bevor Toner, in denen Polyesterbindemittel verwendet werden, in der Praxis eingesetzt werden können.
Die vorstehend erwähnten Erfindungen (i), (ii) und (iii), die zum Stand der Technik gehören, dienen dazu, das oben­ genannte Problem zu lösen, jede von ihnen hat jedoch ihre Nachteile.
So haben die Bindemittel gemäß der Erfindung (i) bestimmte, praktisch definierte oder unveränderbare physikalische Ei­ genschaften, da sie Polymerisations/Veresterungs-Produkte aus drei spezifischen Komponenten darstellen. Ihre Begrenzung liegt daher darin, daß sie den unterschiedlichen Anforde­ rungen des Marktes bezüglich der physikalischen Eigen­ schaften nicht genügen können.
Mit Tonern, in denen die Bindemittel gemäß der Erfindung (ii) verwendet werden, soll ein Anstieg der Fixiertempera­ tur verhindert werden und gleichzeitig soll eine Vermei­ dung des Offset-Phänomens erzielt werden durch Einführen der alkylsubstituierten Dicarbonsäure und/oder des alkyl­ substituierten Diols, die ein weiches Segment darstellen, in das Polyestergrundgerüst. Bei der Harzbildung treten jedoch Probleme auf. So ist beispielsweise ein beträcht­ liches Geschick erforderlich bei der Herstellung der Po­ lyester, um ein Gleichgewicht zwischen beiden Leistungs­ eigenschaften zu erzielen.
Toner, in denen die Bindemittel gemäß der Erfindung (iii) verwendet werden, sollen eine Hochgeschwindigkeits-Fixier­ barkeit und eine Offset-Beständigkeit gewährleisten durch die kombinierte Verwendung einer polyvalenten Metallverbin­ dung, um die Grenzen in bezug auf die Verbesserung auf der Polyesterseite zu überschreiten. Da jedoch die Vernetzung mit einer von außen eingeführten polyvalenten Metallverbin­ dung bewirkt wird, können geringfügige Abweichungen in be­ zug auf die Mischbedingungen zu variierenden Eigenschaften führen. In einigen Fällen kann die kombinierte Verwendung einer Metallverbindung die Ladung oder die statische Elek­ trizität des Toners beeinflussen. Es ist daher vorteilhaf­ ter, das obengenannte Problem durch eine Verbesserung des Bindemittel-Polyesters selbst zu lösen.
Außerdem ist es in der einschlägigen Industrie sehr er­ wünscht, über eine andere Art von Bindemittel zu verfügen als die Bindemittel gemäß den obengenannten Erfindungen (i), (ii) und (iii), die sowohl eine Niedertemperatur- Fixierbarkeit als auch eine Offset-Beständigkeit aufweisen, da der Auswahlbereich entsprechend erweitert werden soll, um Änderungen des Toneraufbaus Rechnung zu tragen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Bindemittel für die Tonerherstellung zur Verfügung zu stellen, das sehr wirkungsvoll das Offset-Phänomen verhindert, während die Fixierbarkeit bei niedrigen Temperaturen erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Bindemittel für die Tonerherstellung, dadurch gekennzeichnet, daß es als Hauptkomponente einen Polyester (X) enthält, der besteht aus einer polybasischen Säure-Komponente und einer Polyhydroxyalkohol-Komponente mit einem Kolophonium-modifizierten Polyhydroxyalkohol (ab), der als Teil der Polyhydroxyalkohol-Komponente eingeführt worden ist, wobei der Kolophonium-modifizierte Polyhydroxyalkohol vorher hergestellt worden ist durch Umsetzung eines Polyhydroxyalkohols (a) mit drei oder mehr Hydroxylgruppen mit einer Verbindung vom Kolophonium-Typ (b).
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert, ohne je­ doch darauf beschränkt zu sein.
Polyester (X)
Als Polyhydroxyalkohol (a) mit drei oder mehr Hydroxylgrup­ pen können unter anderem genannt werden Glycerin, Trimethy­ lolpropan, 1,2,6-Hexantriol, Trimethylolethan, Pentaerythrit, Dipentaerythrit, Tripentaerythrit und Sorbit.
Als Verbindung vom Kolophonium-Typ (b) können z. B. genannt werden natürliche Kolophonium-Verbindungen (Substanzen, die Abietinsäure als Hauptkomponente sowie außerdem Neoabietinsäure, Dihydro­ abietinsäure, Tetrahydroabietinsäure, d-Pimarinsäure, iso-d-Pimarinsäure, Dehydroabietinsäure u. dgl. enthalten), die sie aufbauenden Substanzen, isomerisiertes Kolophonium, dimeri­ siertes Kolophonium, polymerisiertes Kolophonium oder Hydrierungsprodukte davon. Unter ihnen ist hydriertes Kolophonium am meisten bevorzugt.
Es ist erforderlich, den Polyhydroxyalkohol (a) mit drei oder mehr Hydroxylgruppen mit der Verbindung vom Kolophonium-Typ (b) vorher umzusetzen und den resultierenden Kolophonim- modifizierten Polyhydroxyalkohol (ab) in das Polymere ein­ zuführen durch Einführen dersselben als Teil der relevan­ ten Kondensationskomponente (Polyhydroxyalkoholkomponente).
Der obige Kolophonium-modifizierte Polyhydroxyalko­ hol (ab) ist zweckmäßig ein Produkt, das erhalten wird durch Um­ setzung des Polyhydroxyalkohols (a) mit drei oder mehr Hydro­ xylgruppen (die Anzahl der OH-Gruppen pro Molekül beträgt n) mit der Verbindung vom Kolophonium-Typ in einem Molverhältnis von 1 (Alkohol(a)) zu (n-2) ± (n-2)/5 (Verbindung (b)). Wenn ersterer in größeren Mengen verwendet wird, läuft die Vernetzung während der Kondensationsreaktion ab und als Er­ gebnis steigt die Viskosität des Systems schnell und das Rühren ist schwierig durchzuführen. Ein anderes Problem be­ steht darin, daß die Fixiertemperatur des resultierenden Harzes hoch wird. Wenn umgekehrt letztere in einem größe­ ren Mengenanteil verwendet wird, steigt der Kondensations­ grad nicht bis zu einem ausreichenden Wert an. Die Folge davon ist, daß das Offset-Phänomen nicht in zufriedenstellen­ dem Ausmaß verhindert werden kann.
Die Umsetzung zwischen dem Polyhydroxyalkohol (a) mit drei oder mehr Hydroxylgruppen und der Verbindung vom Rosin- Typ (b) wird bei 150 bis 280°C in einer Inertgasatmosphäre in Gegenwart eines Katalysators und, falls erforderlich, eines Lösungsmittels durchgeführt, wobei das als Nebenpro­ dukt gebildete Wasser kontinuierlich entfernt wird.
Der erfindungsgemäß zu verwendende Polyester (X) besteht aus einer polybasischen Säure-Komponente und einer Poly­ hydroxyalkohol-Komponente und der obengenannte Kolophonium-mo­ difizierte Polyhydroxyalkohol (ab) stellt einen Teil der Polyhydroxyalkohol-Komponente dar. Es ist zweckmäßig, daß das Mengenverhältnis zwischen dem Kolophonium-modifizierten Poly­ hydroxyalkohol (ab) und der gesamten Polyhydroxyalkoholkom­ ponente innerhalb des Bereiches von 3 bis 50 Mol-% liegt. Wenn dieser Mengenanteil weniger als 3 Mol-% beträgt, blei­ ben die Niedertemperatur-Fixierbarkeit und die Offset-Be­ ständigkeit schlecht. Wenn dieser Mengenanteil 50 Mol-% übersteigt, steigt der Kondensationsgrad nicht in aus­ reichendem Maße an, so daß die Offset-Beständigkeit, die das Bindemittel haben muß, gering ist.
Als polybasische Säure-Komponente, die ein Bestandteil des Polyesters (X) ist, können beispielsweise genannt werden Terephthalsäure, Isophthalsäure, Phthalsäure, Ma­ lonsäure, Dimethylmalonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Trimethyladipinsäure, Pimelinsäure, 2,2-Di­ methylglutarsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, 1,3-Cyclopentandicarbonsäure, 1,2-Cyclohexandicarbonsäure, 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, 2,5-Norbornandicarbonsäure, 1,4-Naphthalinsäure, Diphen­ säure, 4,4′-Oxydibenzoesäure, Diglycolsäure, Thiodipropion­ säure, 2,5-Naphthalindicarbonsäure und dgl. Die polybasi­ schen Säuren können in Form von Säureanhydriden, Estern, Chloriden und dgl. vorliegen.
Polybasische Carbonsäuren mit drei oder mehr Carboxylgrup­ pen, wie z. B. Trimellithsäure, Trimellithsäureanhydrid, Pyromellithsäure, Pyromellithsäureanhydrid, 4-Methylcyclo­ hexen-1,2,3-tricarbonsäureanhydrid, Trimesinsäure, 5-(2,5-Dioxotetrahydrofurfuryl)-3-methyl-3-cyclohexen-1,2- dicarbonsäureanhydrid, können in geringen Mengen in Kombi­ nation mit den obengenannten Dicarbonsäuren verwendet wer­ den.
Es ist zweckmäßig, daß diese Polycarbonsäuren mit drei oder mehr Carboxylgruppen anschließend an die Kondensa­ tionsreaktion zwischen der Dicarbonsäure und dem Diol zu­ geführt werden und so für die Vernetzungsreaktion verwen­ det werden.
Als Polyhydroxyalkohol-Komponente, die ein weiterer Bestand­ teil des Polyesters (X) ist, die von dem obengenannten Kolophonium- modifizierten Polyhydroxyalkohol (ab) verschieden ist, können genannt werden Ethylenglycol, Diethylenglycol, Pro­ pylenglycol, 1,3-Propandiol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, 1,7-Heptandiol, 1,8-Octan­ diol, 1,9-Nonandiol, 1,10-Decandiol, 2,4-Dimethyl-2-ethyl­ hexan-1,3-diol, 2,2-Dimethyl-1,3-propandiol (Neopentylglycol), 2-Ethyl-2-butyl-1,3-propandiol, 2-Ethyl-2-isobutyl-1,3-pro­ pandiol, 3-Methyl-1,5-pentandiol, 2,2,4-Trimethyl-1,6- hexandiol, 1,2-Cyclohexandimethanol, 1,3-Cyclohexandimetha­ nol, 1,4-Cyclohexandimethanol, 2,2,4,4-Tetramethyl-1,3-cyclo­ butandiol, 4,4′-Thiodiphenol, 4,4′-Methylendiphenol, 4,4′- (2-Norbornyliden)diphenol, 4,4′-Dihydroxybiphenol, o-, m- und p-Dihydroxybenzol, 4,4′-Isopropylidendiphenol, 4,4′-Isopropylidenbis(2,6-dichlorophenol), 2,5-Naphthalin­ diol, p-Xyloldiol, Cyclopentan-1,2-diol, Cyclohexan-1,2- diol, Cyclohexan-1,4-diol und verätherte Diphenole, wie z. B. Bisphenol A-Alkylenoxid-Addukte und dgl. Je nach Be­ darf kann eine geringe Menge eines Polyhydroxyalkohols mit drei oder mehr Hydroxylgruppen in Kombination damit ver­ wendet werden.
Die Kondensationsreaktion wird im allgemeinen in einer Inertgasatmosphäre bei einer Temperatur von 150 bis 280°C unter Entfernung des als Nebenprodukt gebildeten Wassers durchgeführt. Wenn kein Wasser mehr abdestilliert, kann eine polybasische Säure mit drei oder mehr Carboxylgruppen, wie z. B. Trimellithsäureanhydrid, dem System zugesetzt wer­ den, um eine Vernetzung zu bewirken. Diese Vernetzung ver­ bessert vorzugsweise die physikalischen Eigenschaften des Bindemittels.
Die Tonerherstellung kann erfolgen durch Einarbeitung, falls erforderlich, eines Ladungskontrollmittels, eines die Fließfähigkeit verbessernden Agens, eines Trenn­ mittels und eines Weichmachers in ein Gemisch aus dem obengenannten Polyester (X) und einem Färbemittel (Y), durch Schmelzen der Mischung, um sie homogen zu machen, und Zerkleinern der abgekühlten Mischung auf die ge­ wünschte Teilchengröße. In Kombination mit dem obenge­ nannten Polyester (X) kann ein anderes Polyester-Toner­ bindemittel als der Polyester (X) oder ein Nicht-Polyester- Tonerbindemittel verwendet werden, wenn es für die Zwecke der Erfindung nicht ungeeignet ist.
Als Färbemittel (Y) können beispielsweise genannt werden Ruß, Nigrosinfarbstoffe, Anilinschwarz, Calco Oil Blue, Chromgelb, Ultramarinblau, du Pont Oil Red, Chinolingelb, Methylenblauchlorid, Phthalocyaninblau, Malachitgrün­ oxalat, Lampenruß und Bengalrosa. Unter ihnen ist Ruß von besonderer Bedeutung.
Magnetische Toner können erhalten werden durch Einarbei­ tung eines magnetischen oder magnetisierbaren Materials, beispielsweise eines feinen Pulvers aus einem Metall, wie Eisen, Mangan, Nickel, Kobalt oder Chrom, Ferrit oder Permalloy, in den Toner.
Der Kolophonium-modifizier­ te Polyhydroxyalkohol (ab), verleiht dem Polyester (X) Eigenschaften, die vom Standpunkt der üblichen thermischen Eigenschaften aus betrachtet einander widersprechen, näm­ lich eine gute Fixierbarkeit bei verhältnismäßig tiefer Temperatur und eine Beständigkeit gegen Haftung an der Heizwalze.
Der Toner, in dem der Polyester (X) als Hauptkomponente des erfindungsgemäßen Tonerbindemittels zusammen mit einem Färbemittel (Y) und, falls erforderlich, zusammen mit ei­ nem Ladungskontrollmittel und anderen Zusätzen verwendet wird, verhindert auf wirksame Weise das Auftreten des Offset-Phänomens unter Beibehaltung der Niedertemperatur- Fixierbarkeit.
Die Tatsache, daß Bindemittel, die von den bisher bekannten verschieden sind und sowohl eine Niedertemperatur-Fixier­ barkeit als auch eine Offset-Beständigkeit aufweisen, nun erfindungsgemäß zur Verfügung stehen, erweitert den Auswahlbereich und es ist nun möglich, den verschiedenen An­ forderungen des Marktes in bezug auf die physikalischen Ei­ genschaften Rechnung zu tragen und damit die Nachfrage der einschlägigen Industrie zu befriedigen.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher er­ läutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Alle darin angegebenen Teile und Prozentsätze sind, wenn nichts ande­ res angegeben ist, auf das Gewicht bezogen.
Bindemittelherstellung Beispiel 1 Reaktion der ersten Stufe
Ein mit einem Stickstoffeinlaß, einem Thermometer, einem Rührer und einer Rektifizierkolonne ausgestatteter Reak­ tionsbehälter wurde mit 5,5 Mol hydriertem Kolophonium, 5 Mol Trimethylolpropan, 3% (bezogen auf das gesamte System) Xylol und 0,025% (bezogen auf das gesamte System) Dibutylzinn­ oxid beschichtet. Nach dem Homogenisieren bei 120°C wurde die Temperatur auf 240°C erhöht und die Reaktion wurde ablaufen gelassen, bis kein Xylol und kein Destillatwasser mehr heraus­ kamen.
Reaktion der zweiten Stufe
Die Temperatur im Innern des Reaktionsbehälters wurde auf 160°C gesenkt und es wurden 5 Mol Terephthalsäure, 5 Mol Isophthalsäure, 4 Mol Ethylenglycol, 3 Mol Neopentylglycol, 2 Mol Bisphenol A-Propylenoxid-Addukt und 0,0025 Mol Dibu­ tylzinnoxid zugegeben, die Temperatur wurde auf 240°C er­ höht und die Reaktion wurde fortgesetzt, bis kein Destillatwasser mehr herauskam. Dann wurde die Temperatur auf 160°C gesenkt, es wurden 2,5 Mol Trimellithsäurean­ hydrid zugegeben, die Temperatur wurde auf 240°C erhöht und die Reaktion wurde bei dieser Temperatur durchgeführt und abgebrochen, wenn die Säurezahl 20 mg KOH/g erreicht hatte.
Der erhaltene Polyester wies eine Glasumwandlungstemperatur von 65°C, ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 2500 und ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht von 125 000 auf.
Vergleichsbeispiel 1
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde die Reaktion der zweiten Stufe allein durchgeführt, während die Reaktion der ersten Stufe weggelassen wurde. Es wurde Ethylenglycol in einer Menge von 8,75 Mol verwendet. Der erhaltene Polyester wies eine Säurezahl von 30 mg KOH/g, eine Glasumwandlungstemperatur von 60°C, ein zahlendurch­ schnittliches Molekulargewicht von 3000 und ein gewichts­ durchschnittliches Molekulargewicht von 33 000 auf.
Beispiel 2 Reaktion der ersten Stufe
Ein mit einem Stickstoffeinlaß, einem Thermometer, einem Rührer und einer Rektifizierkolonne ausgestatteter Reak­ tionsbehälter wurde mit 6 Mol Rosin, 6 Mol Glycerin, 3% (bezogen auf das gesamte System) Xylol und 0,025% (bezo­ gen auf das gesamte System) Dibutylzinnoxid beschickt.
Nach dem Homogenisieren bei 120°C wurde die Temperatur auf 240°C erhöht und die Reaktion wurde durchgeführt, bis kein Xylol und kein Destillatwasser mehr herauskamen.
Reaktion der zweiten Stufe
Die Innentemperatur des Reaktionsbehälters wurde dann auf 160°C gesenkt, es wurden 10 Mol Terephthalsäure, 6 Mol Propylenglycol, 3 Mol Neopentylglycol und 0,0025 Mol Di­ butylzinnoxid zugegeben, die Temperatur wurde auf 240°C erhöht und die Reaktion wurde fortgesetzt, bis kein Destillatwasser mehr herauskam. Die Temperatur wurde er­ neut auf 160°C gesenkt, es wurden 2 Mol Pyromellithsäure­ anhydrid zugegeben, die Temperatur wurde auf 240°C erhöht und die Reaktion wurde bei dieser Temperatur fortgesetzt. Als die Säurezahl 30 mg KOH/g erreicht hatte, wurde die Reaktion abgebrochen.
Der erhaltene Polyester wies eine Glasumwandlungstempera­ tur von 62°C, ein zahlendurchschnittliches Molekularge­ wicht von 2000 und ein gewichtsdurchschnittliches Mole­ kulargewicht von 65 000 auf.
Vergleichsbeispiel 2
Nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren wurde nur die Reaktion der zweiten Stufe durchgeführt. Die Reaktion der ersten Stufe wurde nicht durchgeführt. Statt dessen wur­ de Propylenglycol in einer Menge von 11 Mol verwendet.
Der erhaltene Polyester wies eine Säurezahl von 30 mg KOH/g, eine Glasumwandlungstemperatur von 60°C, ein zahlendurch­ schnittliches Molekulargewicht von 3200 und ein gewichts­ durchschnittliches Molekulargewicht von 39 000 auf.
Herstellung und Bewertung eines Toners Tonerherstellung
88 Teile eines Polyesters, wie er auf die vorstehend be­ schriebene Weise erhalten worden war, 10 Teile Ruß (Mitsubishi Chemical Industries′ Black Carbon Nr. 44) und 2 Teile Polypropylenwachs (Sanyo Chemical Industries′ Viscol Nr. 550P), die jeweils in Pulverform vorlagen, wur­ den miteinander gemischt. Die Mischung wurde in eine Doppel­ schnecken-Knetvorrichtung (Ikegai Tekko, Modell PCM30) ein­ geführt und bei 140°C und 100 UpM durchgeknetet, dann abge­ kühlt, indem man sie mit einer Abschreckwalze in Kontakt brachte, und grob zerkleinert bis zu einer Teilchengröße von nicht mehr als 0,8 mm in einer Hammermühle. Das erhalte­ ne Pulver wurde unter Verwendung eines Ultraschall-Strahl­ pulverisators (Nippon Pneumatic Kogyo, Modell LABO JET), der mit einer Klassiereinrichtung ausgestattet war, bei 200 g/h feiner zerkleinert. Nach der Klassierung erhielt man eine Tonermasse mit einer durchschnittlichen Teilchen­ größe von 7 bis 15 µm.
Ladungsmessung
In eine leere Kugelmühle wurden 5 Teile des auf die vor­ stehend beschriebene Weise hergestellten Toners und 95 Tei­ le Eisenpulver (Nippon Teppun′s TEFV-200/300) eingeführt. Die Mischung wurde gerührt und die Ladung wurde gemessen unter Verwendung einer Abblaspulver-Ladungsmeßvorrichtung (Toshiba Chemical, Modell TB-200).
Bildtest
Ein in einem elektrostatischen Kopierer, der mit einer Se­ lenphotorezeptortrommel ausgestattet war, erzeugtes Bild wurde mit einem Gemisch aus 5 Teilen des auf die vorstehend beschriebene Weise erhaltenen Toners und 95 Teilen Eisen­ pulver (Nippon Teppun′s EFV-150/250) entwickelt. Das Toner­ bild wurde auf ein einfaches Blatt Papier übertragen und mittels einer Heizwalze, die mit einem Fluorharz beschich­ tet war, bei einer Umfangsgeschwindigkeit von 4200 mm/min fixiert. Die Temperatur der Heizwalze wurde variiert und der Toner wurde bewertet in bezug auf seine Fixierbarkeit auf dem Papier und in bezug auf seine Neigung zum Auftreten des Offset-Phänomens (Haftung des Toners an der Heizwalze).
Lagerstabilitätstest
Eine 20 g-Portion des obigen Toners wurde in einem mit einem Stopfen dicht verschlossenen Glasbehälter 7 Tage lang in einem Bad mit konstanter Temperatur, die bei 50 ± 0,5°C gehalten wurde, stehengelassen, dann auf Raumtem­ peratur abgekühlt und bewertet in bezug auf die Beibehal­ tung des Fließvermögens.
Ergebnisse der Bewertung der Tonereigenschaften
Die Ergebnisse der Bewertung der Tonereigenschaften der Toner, in denen die in den Beispielen 1 bis 2 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 2 erhaltenen Bindemittel jeweils verwendet wurden, sind in der nachstehenden Tabelle I ange­ geben.
Aus den Daten der vorstehenden Tabelle I ist zu ersehen, daß die Differenz zwischen der eine Fixierung ermöglichen­ den Temperatur (Fixierungs-Anfangstemperatur) und der das Offset-Phänomen hervorrufenden Temperatur (Offset-Anfangs­ temperatur) groß war bei Verwendung der Bindemittel, die in den erfindungsgemäßen Beispielen erhalten worden waren, während diese Temperaturdifferenz klein war bei den To­ nern, die unter Verwendung der in den Vergleichsbeispielen erhaltenen Bindemittel hergestellt worden waren.
Beispiel 3 Reaktion der ersten Stufe
Ein mit einem Stickstoffeinlaß, einem Thermometer, einem Rührer und einer Rektifizierkolonne ausgestattetes Reak­ tionsgefäß wurde mit 5,5 Mol hydriertem Rosin, 5 Mol Tri­ methylolpropan, 3% (bezogen auf das gesamte System) Xylol und 0,025% (bezogen auf das gesamte System) Dibu­ tylzinnoxid beschickt. Nach dem Homogenisieren bei 120°C wurde die Temperatur auf 240°C erhöht und die Reaktion wurde fortgesetzt, bis kein Xylol und kein Destillatwasser mehr herauskamen.
Reaktion der zweiten Stufe
Dann wurde die Innentemperatur des Behälters auf 160°C gesenkt, es wurden 5 Mol Terephthalsäure, 5 Mol Isophthal­ säure, 5 Mol Ethylenglycol, 2 Mol Bisphenol A-Propylenoxid- Addukt, 2 Mol Glycerin und 0,0025 Mol Dibutylzinnoxid zugege­ ben, die Temperatur wurde dann auf 240°C erhöht und die Reaktion wurde fortgesetzt, bis kein Destillatwasser mehr herauskam. Als die Säurezahl den Wert 0,9 mg KOH/g er­ reicht hatte, wurde die Reaktion abgebrochen.
Der erhaltene Polyester wies eine Glasumwandlungstempera­ tur von 62°C, ein zahlendurchschnittliches Molekularge­ wicht von 2200 und ein gewichtsdurchschnittliches Mole­ kulargewicht von 77 000 auf.
Vergleichsbeispiel 3
Nach dem Verfahren des Beispiels 3 wurde die Reaktion der zweiten Stufe allein durchgeführt. Die Reaktion der ersten Stufe wurde weggelassen, statt dessen wurde Ethylenglycol in einer Menge von 10 Mol verwendet.
Der erhaltene Polyester wies eine Säurezahl von 0,8 mg KOH/g, eine Glasumwandlungstemperatur von 58°C, ein zah­ lendurchschnittliches Molekulargewicht von 2000 und ein gewichtsdurchschnittliches Molekulargewicht von 58 000 auf.
Tonerherstellung
88 Teile des auf die vorstehend beschriebene Weise er­ haltenen Polyesters, 8 Teile Ruß (Mitsubishi Chemical Industries′ Carbon Black Nr. 44), 2 Teile Polypropylen­ wachs (Sanyo Chemical Industries′ Viscol Nr. 550P) und 2 Teile Nigrosin (Orient Kagaku Kogyo′s Bontron N-01), die jeweils in Pulverform vorlagen, wurden miteinander gemischt. Die Mischung wurde in eine Doppelschnecken- Knetvorrichtung (Ikegai Tekko, Modell PCM30) eingeführt und bei 140°C und 100 UpM durchgeknetet, dann im Kontakt mit einer Abschreckwalze abgekühlt und bis zu einer Teil­ chengröße von nicht mehr als 0,8 mm in einer Hammermühle grob zerkleinert. Das erhaltene Pulver wurde dann unter Verwendung eines Ultraschall-Strahlpulverisators (Nippon Pneumatic Kogyo, Modell LABO JET), der mit einer Klassier­ einrichtung ausgestattet war, bei 200 g/h feiner zerklei­ nert. Nach der Klassierung erhielt man eine Tonermasse mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 7 bis 15 µm.
Bildtest
Ein in einem elektrostatischen Kopierer, der mit einer OPC (organischen Halbleiter)-Photorezeptor-Trommel aus­ gestattet war, erzeugtes Bild wurde mit einem Gemisch aus 5 Teilen des auf die vorstehend beschriebene Weise erhal­ tenen Toners und 95 Teilen Eisenpulver (Nippon Teppun′s EFV-150/250) entwickelt. Das Tonerbild wurde auf ein ein­ faches Blatt Papier übertragen und mittels einer Heizwal­ ze, die mit einem Fluorharz beschichtet war, bei einer Um­ fangsgeschwindigkeit von 4200 mm/min fixiert. Die Tempe­ ratur der Heizwalze wurde variiert und der Toner wurde be­ wertet in bezug auf seine Fixierbarkeit auf Papier und in bezug auf seine Neigung zum Auftreten des Offset-Phänomens (Haftung des Toners an der Heizwalze).
Die Ergebnisse der Bewertung der Tonereigenschaften der Toner, die unter Verwendung der Bindemittel des Bei­ spiels 3 und des Vergleichsbeispiels 3 jeweils hergestellt worden waren, sind in der nachstehenden Tabelle II angegeben.

Claims (4)

1. Bindemittel für die Tonerherstellung, dadurch gekennzeichnet, daß es als Hauptkomponente einen Polyester (X) enthält, der besteht aus einer polybasischen Säure-Komponente und einer Polyhydroxyalkohol-Komponente mit einem Kolophonium-modifizierten Polyhydroxyalkohol (ab), der als Teil der Polyhydroxyalkohol-Komponente eingeführt worden ist, wobei der Kolophonium-modifizierte Polyhydroxyalkohol vorher hergestellt worden ist durch Umsetzung eines Polyhydroxyalkohols (a) mit drei oder mehr Hydroxylgruppen mit einer Verbindung vom Kolophonium-Typ (b).
2. Bindemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Verbindung vom Kolophonium-Typ (b) um hydriertes Kolophonium handelt.
3. Bindemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolophonium-modifizierte Polyhydroxyalkohol (ab) hergestellt worden ist durch Umsetzung eines Polyhydroxyalkohols (a) mit drei oder mehr Hydroxylgruppen (die Anzahl der OH-Gruppen pro Molekül beträgt n) mit einer Verbindung vom Kolophonium-Typ (b) in einem Molverhältnis von 1 zu (n-2) ± (n-2)/5.
4. Bindemittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolophonium-modifizierte Polyhydroxyalkohol (ab) 3 bis 50 Mol-% der gesamten Polyhydroxyalkohol-Komponente ausmacht.
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