DE19958929A1 - Toner für Elektrophotographie - Google Patents
Toner für ElektrophotographieInfo
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Abstract
Es wird ein Toner für die Elektrophotographie beschrieben, umfassend ein Harzbindemittel, das als Hauptbestandteil ein Polyesterharz umfaßt, das durch Polykondensation einer Alkoholkomponente mit einer Carbonsäurekomponente erhalten wird, wobei die Alkoholkomponente ein Alkylenoxid-Addukt aus Bisphenol A der Formel (I) DOLLAR F1 worin R ein Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist, x und y positive Zahlen sind, die die durchschnittliche Molekülzahl des zugegebenen Oxyalkylenrestes angeben, wobei die Summe von x und y 1,5 bis 10 beträgt, in einer Menge von 60 Mol-% oder mehr der Alkoholkomponente umfaßt, und wobei die Carbonsäurekomponente eine Tricarbonsäurekomponente umfaßt, wobei das Zahlenmittel des Molekulargewichts des Polyesterharzes 1000 bis 8000 beträgt, und ein Färbemittel, wobei ein Alkylenoxid-Addukt aus Bispenol A, dessen Moleküladditionszahl 3 oder mehr beträgt, im Polyesterharz nicht vorhanden ist oder unter einer Menge von 1,0 Gew.-% bleibt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Toner für die Elektrophotographie, der zum
Entwickeln elektrostatischer, latenter Bilder verwendet wird, die in der Elektrophotographie,
bei einem elektrostatischen Aufzeichnungsverfahren, einem elektrostatischen Druckverfahren
oder dergleichen erzeugt werden.
Aufgrund der Kostenverringerung und der Miniaturisierung von Vollfarben-Kopierma
schinen werden immer mehr ölfreie Fixiervorrichtungen verwendet, und gleichzeitig ist ein
Toner mit hervorragendem Fixiervermögen, Offset-Beständigkeit und Widerstandsfähigkeit
gegen Umwelteinflüsse erforderlich, der geeigneterweise in den vorstehend genannten ölfreien
Fixiervorrichtungen verwendet wird. Bei Farbtonern ist Transparenz besonders erforderlich.
Um dieses Erfordernis zu erfüllen, neigen jedoch die Offset-Beständigkeit und die
Lagerbeständigkeit dazu abzunehmen.
Zur Verbesserung der Offset-Beständigkeit eines Toners ist ein Toner bekannt, der ein
Harzbindemittel umfaßt, das aus einer Tricarbon- oder höheren Polycarbonsäure hergestellt ist
(offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. Sho 57-37353). Dessen Lagerbeständigkeit ist
jedoch noch unbefriedigend. Außerdem ist auch ein Toner bekannt, der ausdrücklich ein Alky
lenoxid-Addukt von Bisphenol A einschließt (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr.
Hei 4-70670). Bei einem Farbtoner, der ein Harzbindemittel mit einem geringen Molekular
gewicht einschließt, wird jedoch die Lagerbeständigkeit nicht ausreichend verbessert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Toners für
die Elektrophotographie, dessen Lagerbeständigkeit, Offset-Beständigkeit, Widerstandsfähig
keit gegen Umwelteinflüsse und auch Transparenz und Fixiervermögen hervorragend sind.
Diese Aufgabe wurde durch das überraschende Auffinden eines Toners für die Elek
trophotographie gelöst, umfassend:
ein Harzbindemittel, das als Hauptbestandteil ein Polyesterharz umfaßt, das durch Poly kondensation einer Alkoholkomponente mit einer Carbonsäurekomponente erhalten wird, wo bei die Alkoholkomponente ein Alkylenoxid-Addukt von Bisphenol A der Formel (I)
ein Harzbindemittel, das als Hauptbestandteil ein Polyesterharz umfaßt, das durch Poly kondensation einer Alkoholkomponente mit einer Carbonsäurekomponente erhalten wird, wo bei die Alkoholkomponente ein Alkylenoxid-Addukt von Bisphenol A der Formel (I)
worin R ein Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist, x und y positive Zahlen sind, die
die durchschnittliche Molekülzahl des zugegebenen Oxyalkylenrestes angeben, wobei die
Summe von x und y 1,5 bis 10 beträgt,
in einer Menge von 60 Mol% oder mehr der Alkoholkomponente umfaßt, und wobei die Car bonsäurekomponente eine Tricarbonsäurekomponente umfaßt, wobei das Zahlenmittel des Molekulargewichts des Polyesterharzes 1000 bis 8000 beträgt, und
ein Färbemittel,
wobei ein Alkylenoxid-Addukt von Bisphenol A, dessen Moleküladditionszahl 3 oder mehr beträgt, im Polyesterharz nicht vorhanden ist oder unter einer Menge von 1,0 Gew.-% bleibt.
in einer Menge von 60 Mol% oder mehr der Alkoholkomponente umfaßt, und wobei die Car bonsäurekomponente eine Tricarbonsäurekomponente umfaßt, wobei das Zahlenmittel des Molekulargewichts des Polyesterharzes 1000 bis 8000 beträgt, und
ein Färbemittel,
wobei ein Alkylenoxid-Addukt von Bisphenol A, dessen Moleküladditionszahl 3 oder mehr beträgt, im Polyesterharz nicht vorhanden ist oder unter einer Menge von 1,0 Gew.-% bleibt.
Das im erfindungsgemäßen Toner verwendete Harzbindemittel umfaßt als Hauptbe
standteil ein Polyesterharz. Im Hinblick auf Transparenz und Fixiervermögen beträgt der Ge
halt an Polyesterharz im Harzbindemittel vorzugsweise 60 bis 100 Gew.-%, stärker bevorzugt
80 bis 100 Gew.-%, noch stärker bevorzugt 100 Gew.-%. Außerdem umfassen Harze, die außer
dem Polyesterharz im Harzbindemittel verwendbar sind, Styrol-Acryl-Harze, Epoxidharze und
dergleichen.
Das Polyesterharz wird durch Polykondensation einer Alkoholkomponente mit einer
Carbonsäurekomponente erhalten, wobei die Alkoholkomponente ein Alkylenoxid-Addukt von
Bisphenol A (nachstehend einfach als "BPA-AO" bezeichnet) der Formel (I)
umfaßt, worin R ein Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist, x und y positive Zahlen
sind, die die durchschnittliche Molekülzahl des zugegebenen Oxyalkylenrestes angeben, wobei
die Summe von x und y 1,5 bis 10 beträgt, und
wobei die Carbonsäurekomponente eine Tricarbonsäureverbindung einschließt.
wobei die Carbonsäurekomponente eine Tricarbonsäureverbindung einschließt.
Im Hinblick auf die Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse umfaßt die Alkohol
komponente in der vorliegenden Erfindung BPA-AO der Formel (I) in einer Menge von 60
Mol-% oder mehr, vorzugsweise 80 bis 100 Mol-% der Alkoholkomponente.
Die Summe von x und y in der Formel (I) beträgt 1,5 bis 10, vorzugsweise 1,8 bis 5,0.
Das BPA-AO der Formel (I) schließt Polyoxypropylen(2,0)-2,2-bis(4-hydroxy
phenyl)propan, Polyoxyethylen(2,0)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, Polyoxypropylen(2,2)-
2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan, Polyoxyethylen(2,2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan und
dergleichen ein. Es ist bevorzugt, dass in der Alkoholkomponente eine oder mehrere Arten
dieser BPA-AO enthalten sind. In einem kommerziellen BPA-AO-Produkt mit einer durch
schnittlichen Moleküladditionszahl von 2,0 ist außerdem BPA-AO mit einer Moleküladditi
onszahl von 3 oder mehr in einer Menge von etwa 4 Gew.-% enthalten. In einem kommerziel
len BPA-AO-Produkt mit einer durchschnittlichen Moleküladditionszahl von 2, 2 ist BPA-AO
mit einer Moleküladditionszahl von 3 oder mehr in einer Menge von etwa 12 Gew.-% enthal
ten. Um die restliche Menge an BPA-AO mit einer Moleküladditionszahl von 3 oder mehr im
Polyesterharz zu regeln, ist es in der vorliegenden Erfindung somit bevorzugt, daß in der Alko
holkomponente ein hochreines Produkt mit einer engen Alkylenoxidverteilung im BPA-AO
mit einer durchschnittlichen Moleküladditionszahl von 2,0, wie Polyoxypropylen(2,0)-2,2-
bis(4-hydroxyphenyl)propan und Polyoxyethylen(2,0)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan,
enthalten ist.
Beispiele von Alkoholen, die außer dem BPA-AO der Formel (I) in der Alkoholkompo
nente enthalten sein können, umfassen zudem Diole, wie Ethylenglycol, Diethylenglycol, Tri
ethylenglycol, 1,2-Propylenglycol, 1,3-Propylenglycol, 1,4-Butandiol, Neopentylglycol, 1,4-
Butendiol, 1,5-Pentandiol und 1,6-Hexandiol, Bisphenol A, hydriertes Bisphenol A und der
gleichen.
Im Hinblick auf die Offset-Beständigkeit umfaßt die Carbonsäurekomponente eine Tri
carbonsäureverbindung in einer Menge von vorzugsweise 0,1 bis 25 Mol-%, stärker bevorzugt
1 bis 20 Mol-% der Carbonsäurekomponente.
Die Tricarbonsäureverbindung umfaßt Trimellitsäure, deren Anhydrid, einen Alkylester
davon (wobei der Alkylrest 1 bis 8 Kohlenstoffatome aufweist) und dergleichen.
Es ist außerdem bevorzugt, daß die Carbonsäurekomponente eine Dicarbonsäureverbin
dung umfaßt. Die Dicarbonsäureverbindung schließt ungesättigte, aliphatische Dicarbonsäuren,
wie Maleinsäure, Fumarsäure, Citraconsäure, Itaconsäure, Glutaconsäure und n-Dodecenyl
succinsäure, gesättigte, aliphatische Dicarbonsäuren, wie Succinsäure, Adipinsäure, Sebacin
säure, Azeleinsäure, Malonsäure und n-Dodecylsuccinsäure, aromatische Dicarbonsäuren, wie
Phthalsäure, Isophthalsäure und Terephthalsäure, alicyclische Dicarbonsäuren, wie Cyclo
hexandicarbonsäuren, Säureanhydride davon und Alkylester davon, deren Alkylrest 1 bis 8
Kohlenstoffatome aufweist, ein.
Die Polykondensation der Alkoholkomponente mit der Carbonsäurekomponente kann
unter Verwendung einer bekannten Veresterungsreaktion oder Umesterungsreaktion erfolgen.
Als ein allgemeines Verfahren kann z. B. eine Polykondensation durch Umsetzung bei einer
Reaktionstemperatur von 170 bis 250°C und einem Reaktionsdruck von 5 mm Hg bis
Normaldruck in einer Inertgasatmosphäre unter Verwendung eines geeigneten Katalysators bis
zu dem Zeitpunkt durchgeführt werden, bei dem der gewünschte Erweichungspunkt erreicht ist.
Um die restliche Menge an BPA-AO mit einer Moleküladditionszahl von 3 oder mehr im
Polyesterharz zu regeln, kann in der vorliegenden Erfindung außerdem ein zweistufiges
Reaktionsverfahren verwendet werden, umfassend: (a) die Polykondensation einer Alko
holkomponente, die BPA-AO der Formel (I) umfaßt, mit einer aromatischen Dicarbonsäure-
oder höheren Polycarbonsäureverbindung, vorzugsweise einer aromatischen Dicarbonsäurever
bindung, und (b) Zugabe einer Dicarbonsäure- oder höheren Polycarbonsäureverbindung, vor
zugsweise einer Tricarbonsäureverbindung, zu dem in Schritt (a) erhaltenen Reaktionsgemisch,
wodurch die weitere Polykondensation damit erfolgt. Die Dicarbonsäure- oder höhere Polycar
bonsäureverbindung im Schritt (b) wird aus aliphatischen Dicarbonsäure- oder höheren Poly
carbonsäureverbindungen und aromatischen Dicarbonsäure- oder höheren Polycarbonsäurever
bindungen ausgewählt, die die gleichen wie im Schritt (a) oder davon verschieden sein können.
Es ist stärker erwünscht, daß die Dicarbonsäure- oder höhere Polycarbonsäureverbindung im
Schritt (b) eine aliphatische Dicarbonsäure- oder höhere Polycarbonsäureverbindung ein
schließt. Da die Alkoholkomponente im Schrift (a) ausreichend umgesetzt werden kann, stellt
das vorstehend beschriebene zweistufige Reaktionsverfahren ein vorteilhaftes Verfahren dar,
um die Menge an BPA-AO mit einer Moleküladditionszahl von 3 oder mehr zu verringern. Der
Gehalt der aromatischen Dicarbonsäure- oder höheren Polycarbonsäureverbindung, die im
Schritt (a) verwendet wird, beträgt vorzugsweise 20 bis 70 Mol-%, stärker bevorzugt 30 bis 50
Mol-% in der Carbonsäurekomponente. Der Gehalt der Dicarbonsäure oder höheren Poly
carbonsäure, die im Schritt (b) verwendet wird, beträgt vorzugsweise 30 bis 80 Mol-%, stärker
bevorzugt 50 bis 70 Mol-% in der Carbonsäurekomponente. Es ist erwünscht, daß die Ge
samtmenge der Tricarbonsäureverbindung, die in den Schritten (a) und (b) verwendet wird, so
eingestellt wird, daß ihr Gehalt in der vorstehend beschriebenen Carbonsäurekomponente 0,1
bis 25 Mol-% beträgt. Außerdem ist es erwünscht, daß die im Schritt (b) verwendete Dicarbon
säure- oder höhere Polycarbonsäureverbindung zugesetzt wird, nachdem 60 Mol-% oder mehr,
vorzugsweise 80 Mol-% oder mehr der im Schritt (a) verwendeten Carbonsäurekomponente
durch Polykondensation mit der Alkoholkomponente verbraucht sind.
Im Hinblick auf die Transparenz, das Fixiervermögen und die Offset-Beständigkeit be
trägt das Zahlenmittel des Molekulargewichts des Polyesterharzes in der vorliegenden Erfin
dung 1000 bis 8000, vorzugsweise 2000 bis 6000. Das Zahlenmittel des Molekulargewichts
des Polyesterharzes kann durch das Verhältnis von Carbonsäureverbindung zum Alkohol, die
Reaktionstemperatur, die Reaktionszeit und dergleichen eingestellt werden.
Außerdem ist im Polyesterharz kein BPA-AO mit einer Moleküladditionszahl von 3
oder mehr vorhanden, oder falls es vorhanden ist, beträgt seine Restmenge weniger als 1,0
Gew.-%, vorzugsweise 0,5 Gew.-% oder weniger. Da die restliche Menge von BPA-AO im
Polyesterharz auf weniger als 1,0 Gew.-% eingestellt wird, hat der entstehende Toner sowohl
eine hervorragende Lagerbeständigkeit als auch eine hervorragende Transparenz und ein
hervorragendes Fixiervermögen.
Der Erweichungspunkt des Polyesterharzes beträgt vorzugsweise 80 bis 130°C, stärker
bevorzugt 80 bis 115°C.
Die Glasübergangstemperatur des Polyesterharzes beträgt vorzugsweise 40 bis 70°C,
stärker bevorzugt 45 bis 70°C.
Beispiele von Färbemitteln umfassen in der vorliegenden Erfindung Farbstoffe und
Pigmente, die als Färbemittel für herkömmliche schwarze Toner und Farbtoner verwendet wer
den. Beispiele dafür schließen Ruß, Phthalocyaninblau, Permanent Brown FG, Brilliant Fast
Scarlet, Pigment Green B, Rhodamine-B Base, Solvent Red 49, Solvent Red 146, Solvent Blue
35, Chinacridon, Carmine 6B, Diazogelb und dergleichen ein. Es ist bevorzugt, daß der Gehalt
an Färbemittel 2 bis 25 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Harzbindemittels,
beträgt.
Außerdem können dem erfindungsgemäßen Toner geeignete Mengen eines Zusatzes,
wie ein Ladungsregelungsmittel, ein das elektrische Leitvermögen regelndes Mittel, ein Ver
dünnungsmittel, verstärkende Füllstoffe, wie Fasermaterialien, ein Antioxidans, ein Alterungs
schutzmittel, ein Trennmittel, ein Mittel zur Verbesserung des Fließvermögens und ein Mittel
zur Verbesserung der Reinigung, zugesetzt werden.
Der erfindungsgemäße Toner kann durch ein bekanntes Verfahren, wie ein Knet- und
Pulverisierverfahren, ein Sprühtrocknungsverfahren und ein Polymerisationsverfahren, herge
stellt werden. Ein Beispiel eines allgemeinen Verfahrens umfaßt ein Verfahren, das das gleich
mäßige Mischen eines Harzbindemittels, eines Färbemittels, eines Ladungsregelungsmittels
und dergleichen in einem Mixer, wie einer Kugelmühle, das anschließende Schmelzkneten des
Gemischs mit einer Knetvorrichtung vom geschlossenen Typ oder einem Einzelschnecken-
oder Doppelschneckenextruder, das Abkühlen, Pulverisieren und Sortieren des Produktes
einschließt. Außerdem kann den Toneroberflächen ein Mittel zur Verbesserung des
Fließvermögens oder dergleichen zugesetzt werden, falls erforderlich. Die massegemittelte
Teilchengröße des wie vorstehend hergestellten erfindungsgemäßen Toners beträgt
vorzugsweise 5 bis 15 µm.
Der erfindungsgemäße Toner für die Elektrophotographie umfaßt ein Polyesterharz als
Harzbindemittel, wobei das Polyesterharz eine vernetzte Struktur hat und wobei im Polyester
harz kein BPA-AO mit einer Moleküladditionszahl von 3 oder mehr vorhanden ist oder falls es
vorhanden ist, dessen Restmenge gering ist, wobei das BPA-AO bei Raumtemperatur im Poly
esterharz vermutlich leicht zu verflüssigen ist und einen deutlichen Weichmachereffekt hat.
Deshalb ist nicht nur die Offset-Beständigkeit, sondern auch die Lagerbeständigkeit des Toners
hervorragend. Außerdem hat der erfindungsgemäße Toner für die Elektrophotographie eine
starke Transparenz und kann eine glatte Fixieroberfläche erzeugen, so daß der Toner besonders
vorteilhaft als Farbtoner verwendet werden kann.
Der erfindungsgemäße Toner für die Elektrophotographie wird als nichtmagnetischer
Einkomponenten-Entwickler verwendet oder kann mit einem Träger gemischt werden, so daß
er als Zweikomponenten-Entwickler verwendet werden kann.
Die Temperatur zu dem Zeitpunkt, an dem die Hälfte des Harzes herausfließt, der mit
einem Fließprüfgerät vom Koka-Typ "CFT-500" (von Shimadzu Corporation hergestellt)
[Probe: 1 g, Erwärmungsrate: 6°C/min. Belastung: 20 kg/cm2 Düse: 1 mm ∅ × 1 mm]
bestimmt wurde, wird als Erweichungspunkt bezeichnet.
Wurde durch Erhöhung der Temperatur mit einer Erwärmungsrate von 10°C/min mit
einem Kaloriemeter mit Differentialabtastung "DSC 210" (von Seiko Instruments, Inc. herge
stellt) gemessen.
Wurde nach dem Gelpermeationschromatographieverfahren gemessen [Säule:
GMHLX + G3000HXL (von Tosoh Corporation hergestellt), Standardprobe: monodisperses
Polystyrol].
In 5 ml Chloroform wird 1 g Harz gelöst. Die entstehende Lösung wird zu 10 ml
Methanol gegeben, um das Harz zu fällen. Zu 0,5 ml des Überstandes wird 1 ml silanisierendes
Mittel "TMSI-H" (von G. L. Science K. K. hergestellt) gegeben und in einem Heißwasserbad
(50 bis 80°C) gelöst. Anschließend erfolgt die Silylierung, indem die Lösung gut geschüttelt
wird, und das Gemisch wird stehengelassen, damit eine Trennung erfolgt. Der Überstand wird
durch Gaschromatographie bei folgenden Bedingungen quantitativ analysiert:
- - Gaschromatographie: GC-7A (von Shimadzu Corporation hergestellt)
- - Flüssigkeitsphase: OV 17 (von Nishio Kogyo K. K. hergestellt) Konzentration: 5 Gew.-%
- - Trägergas: Helium
Durchsatz: 5 mm/min - - Detektor: Wasserstoff-Flammionisationsdetektor
Durchsatz von Wasserstoff 0,6 kg/cm2
Durchsatz von Luft: 0,5 kg/cm2 - - Temperatur der Säule: 100 bis 30°C (Erwärmungsrate: 3°C/min)
Ein Gemisch aus 0,5 mol Polyoxypropylen(2,0)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan
(nachstehend einfach als "PO(2,0 mol)-Addukt" bezeichnet), das ein Propylenoxid-Addukt aus
Bisphenol A mit einer Moleküladditionszahl von 3 oder mehr in einer Menge von 3 Gew.-%
enthält, 0,5 mol Polyoxyethylen(2,0)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan (hier nachstehend ein
fach als "EO(2,0 mol)-Addukt" bezeichnet), das ein Ethylenoxid-Addukt aus Bisphenol A mit
einer Moleküladditionszahl von 3 oder mehr in einer Menge von 4 Gew.-% enthält, 0,5 mol
Isophthalsäure, 0,1 mol Trimellitsäureanhydrid und 5 g Dibutylzinnoxid wurde während der
ersten Hälfte der Umsetzung bei 230°C und Normaldruck und während der zweiten Hälfte der
Umsetzung in einer Stickstoffatmosphäre bei 200°C und vermindertem Druck umgesetzt, wo
durch das Harz A erhalten wurde.
Ein Gemisch aus 0,8 mol PO(2,0 mol)-Addukt, 0,2 mol Neopentylglycol, 0,5 mol
Isophthalsäure, 0,4 mol Fumarsäure, 0,1 mol Trimellitsäureanhydrid und 5 g Dibutylzinnoxid
wurde in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt, wodurch das Harz B er
halten wurde.
Ein Gemisch aus 0,7 mol PO(2,0 mol)-Addukt, 0,3 mol EO(2,0 mol)-Addukt, 0,1 mol
Isophthalsäure, 0,7 mol Fumarsäure, 0,2 mol Trimellitsäureanhydrid und 5 g Dibutylzinnoxid
wurde in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt, wodurch das Harz C er
halten wurde.
Ein Gemisch aus 0,6 mol EO(2,0 mol)-Addukt, 0,4 mol Ethylenglycol, 0,95 mol Fu
marsäure, 0,05 mol Trimellitsäureanhydrid und 5 g Dibutylzinnoxid wurde in der gleichen
Weise wie im Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt, wodurch das Harz D erhalten wurde.
Ein Gemisch aus 0,5 mol Polyoxypropylen(2,2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan
(nachstehend einfach als "PO(2,2 mol)-Addukt" bezeichnet), das ein Propylenoxid-Addukt aus
Bisphenol A mit einer Moleküladditionszahl von 3 oder mehr in einer Menge von 10 Gew.-%
enthält, 0,5 mol Polyoxyethylen(2,2)-2,2-bis(4-hydroxyphenyl)propan (hier nachstehend ein
fach als "EO(2,2 mol)-Addukt" bezeichnet), das ein Ethylenoxid-Addukt aus Bisphenol A mit
einer Moleküladditionszahl von 3 oder mehr in einer Menge von 12 Gew.-% enthält, 0,4 mol
Isophthalsäure und 5 g Dibutylzinnoxid wurde bei 230°C unter Rühren in einer Stickstoffatmo
sphäre umgesetzt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem 95 Mol-% Isophthalsäure umgesetzt waren, wur
den außerdem 0,5 mol Fumarsäure und 0,1 mol Trimellitsäureanhydrid zugesetzt, und das Ge
misch wurde bei 200°C in einer Stickstoffatmosphäre umgesetzt, wodurch das Harz E erhalten
wurde.
Es wurden die gleichen Verfahren wie im Herstellungsbeispiel 1 durchgeführt, außer
daß jeweils 0,5 mol PO(2,2 mol)-Addukt und 0,5 mol EO(2,2 mol)-Addukt anstelle von PO(2,0
mol)-Addukt und EO(2,0 mol)-Addukt verwendet wurden, wodurch das Harz F erhalten wurde.
Ein Gemisch aus 0,1 mol PO(2,2 mol)-Addukt, 0,9 mol EO(2,2 mol)-Addukt, 0,7 mol
Isophthalsäure, 0,4 mol Fumarsäure und 5 g Dibutylzinnoxid wurde in der gleichen Weise wie
im Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt, wodurch das Harz G erhalten wurde.
Ein Gemisch aus 0,9 mol EO(2,0 mol)-Addukt, 0,1 mol Ethylenglycol, 0,1 mol
Isophthalsäure, 0,9 mol Fumarsäure, 0,05 mol Trimellitsäureanhydrid und 5 g Dibutylzinnoxid
wurde in der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt, wodurch das Harz H
erhalten wurde.
Ein Gemisch aus 0,5 mol Ethylenglycol, 0,5 mol Neopentylglycol, 0,6 mol Isophthal
säure, 0,3 mol Fumarsäure, 0,1 mol Trimellitsäureanhydrid und 5 g Dibutylzinnoxid wurde in
der gleichen Weise wie im Herstellungsbeispiel 1 umgesetzt, wodurch das Harz I erhalten
wurde.
Der Erweichungspunkt, die Glasübergangstemperatur, das Zahlenmittel des Molekular
gewichts, die restliche Menge an BPA-AO mit einer Moleküladditionszahl von 3 oder mehr
(der Einfachheit halber als "restliche Menge an BPA-AO (3 oder mehr)" bezeichnet) und die
restliche Menge an BPA-AO mit einer Moleküladditionszahl von 2 oder weniger (der Einfach
heit halber als "restliche Menge an BPA-AO (2 oder weniger)" bezeichnet) der Harze A bis I
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Die Materialien mit der nachstehenden Zusammensetzung wurden in einer Kugelmühle
gemischt, und das Gemisch wurde in einer Druckknetvorrichtung schmelzgeknetet. Nach dem
Abkühlen des gekneteten Gemischs wurde das Gemisch pulverisiert und sortiert, wodurch ein
unbehandelter Toner mit einer massegemittelten Teilchengröße von 8 µm erhalten wurde.
Harz A | 100 Gew.-Teile |
C. I. Pigment Red 11 | 5 Gew.-Teile |
Viscol 550P (von Sanyo Chemical hergestellt) | 2 Gew.-Teile |
LR-147 (von Nippon Carlit hergestellt) | 1 Gew.-Teil |
Zu 100 Gew.-Teilen des entstandenen unbehandelten Toners wurden 0,3 Gew.-Teile hy
drophobes Siliciumdioxid "AEROSIL R-972" (von Nihon Aerosil hergestellt) gegeben, um
eine Oberflächenbehandlung durchzuführen, wodurch der Toner 1 erhalten wurde.
Es erfolgten die gleichen Verfahren bis zur Oberflächenbehandlung wie in Beispiel 1,
außer, daß anstelle des Harzes A jeweils das Harz B, C, D, E, F, G, H oder I verwendet wurde,
wodurch jeweils die Toner 2 bis 5 und die Vergleichstoner 1 bis 4 erhalten wurden.
Eine Kopie von Gazo Denshi Gakkai Chart Nr. 22 wurde mit einem OHP (Overhead-
Projektor) projiziert, und es wurde der spektrale Durchlaßgrad in einem Wellenlängenbereich
von 400 bis 700 nm gemessen, um die Transparenz gemäß den folgenden Auswertungskriterien
auszuwerten. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
: Der Unterschied zwischen dem Höchstwert und dem Mindestwert des spektralen
Durchlaßgrades übersteigt 60%.
○: Der Unterschied zwischen dem Höchstwert und dem Mindestwert des spektralen Durchlaßgrades beträgt 50 bis 60%.
×: Der Unterschied zwischen dem Höchstwert und dem Mindestwert des spektralen Durchlaßgrades beträgt weniger als 50%.
○: Der Unterschied zwischen dem Höchstwert und dem Mindestwert des spektralen Durchlaßgrades beträgt 50 bis 60%.
×: Der Unterschied zwischen dem Höchstwert und dem Mindestwert des spektralen Durchlaßgrades beträgt weniger als 50%.
Wenn das Gleitvermögen nach dem Fixieren des Bildes schlecht ist, wird die Transpa
renz außerdem gering. Deshalb ist es möglich, anhand der Auswertung der Transparenz fest
zustellen, ob eine gleitfähige Fixieroberfläche erhalten wird oder nicht.
Ein ursprünglich fixiertes Bild, das mit einer Fixiergeschwindigkeit von 100 mm/s und
bei einer Temperatur von 180°C fixiert worden war, wurde mit einem Sandradierer mit einer
Grundfläche von 15 mm × 7,5 mm, der mit 500 g belastet wurde, fünfmal vor und zurück
radiert, und mit einem Reflexionsdensitometer "RD-915" (von Macbeth Co. hergestellt)
wurden die Lichtreflexionsdichten vor und nach der Radierbehandlung gemessen. Das
Fixiervermögen wurde gemäß den folgenden Auswertungskriterien ausgewertet. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
: Das Verhältnis der Lichtreflexionsdichte vor und nach der reibenden Behandlung über
steigt 80%.
○: Das Verhältnis der Lichtreflexionsdichte vor und nach der reibenden Behandlung be trägt 70 bis 80%.
×: Das Verhältnis der Lichtreflexionsdichte vor und nach der reibenden Behandlung be trägt weniger als 70%.
○: Das Verhältnis der Lichtreflexionsdichte vor und nach der reibenden Behandlung be trägt 70 bis 80%.
×: Das Verhältnis der Lichtreflexionsdichte vor und nach der reibenden Behandlung be trägt weniger als 70%.
In ein zylindrisches, rostfreies Gefäß mit einer Höhe von 12 mm und einem Radius von
30 mm wurden 5,0 g eines Toners gegeben, und der Toner wurde 72 Stunden bei 50°C darin
stehengelassen. Danach wurde der Toner mit einem Sieb mit 30 mesh gesiebt, und es wurde
das Gewicht des durch das Sieb hindurchgegangenen Toners gemessen. Die Lagerbeständigkeit
wurde nach folgenden Auswertungskriterien ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2
aufgeführt.
: Mehr als 90% Toner gehen durch das Sieb hindurch.
○: 80 bis 90% Toner gehen durch das Sieb hindurch.
×: Weniger als 80% Toner gehen durch das Sieb hindurch.
○: 80 bis 90% Toner gehen durch das Sieb hindurch.
×: Weniger als 80% Toner gehen durch das Sieb hindurch.
5 Gew.-Teile Toner und 95 Gew.-Teile Ferritträger, die mit Siliconharz beschichtet sind
und eine Teilchengröße von 50 µm haben, wurden in einer Kugelmühle gemischt, wodurch ein
Entwickler hergestellt wurde. Jeder hergestellte Entwickler wurde auf einen "Preter 550" (von
Ricoh hergestellt) gegeben, von dem die Ölauftragsvorrichtung entfernt worden war, um den
Bereich der Fixiertemperatur zu messen. Die Offset-Beständigkeit wurde nach folgenden Aus
wertungskriterien ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Auswertungskriterien
: Der Bereich der Fixiertemperatur übersteigt 50°C, was für die praktische Verwendung besonders vorteilhaft ist.
○: Der Bereich der Fixiertemperatur beträgt 30 bis 50°C, wodurch die praktische Ver wendung problemlos ist.
×: Der Bereich der Fixiertemperatur liegt unter 30°C, wodurch bei der praktischen Verwendung Probleme entstehen.
: Der Bereich der Fixiertemperatur übersteigt 50°C, was für die praktische Verwendung besonders vorteilhaft ist.
○: Der Bereich der Fixiertemperatur beträgt 30 bis 50°C, wodurch die praktische Ver wendung problemlos ist.
×: Der Bereich der Fixiertemperatur liegt unter 30°C, wodurch bei der praktischen Verwendung Probleme entstehen.
Das kontinuierliche Kopieren wurde mit 10000 Blättern jeweils in einer normalen Um
gebung (23°C, 50% relative Feuchte), einer Umgebung mit hoher Temperatur und hoher
Feuchte (35°C, 85% relative Feuchte) und einer Umgebung mit geringer Temperatur und ge
ringer Feuchte (10°C, 15% relative Feuchte) durchgeführt. Es wurde die triboelektrische La
dung des Toners beim kontinuierlichen Kopieren gemessen. Die Widerstandsfähigkeit gegen
Umwelteinflüsse wurde gemäß den folgenden Auswertungskriterien ausgewertet. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Auswertungskriterien
: Die Änderung der triboelektrischen Ladung beträgt weniger als 20%, was bei der praktischen Verwendung besonders vorteilhaft ist.
○: Die Änderung der triboelektrischen Ladung beträgt 20 bis 30%, was für die praktische Verwendung kein Problem darstellt.
×: Die Änderung der triboelektrischen Ladung übersteigt 30%, wodurch bei der prakti schen Verwendung Probleme entstehen.
: Die Änderung der triboelektrischen Ladung beträgt weniger als 20%, was bei der praktischen Verwendung besonders vorteilhaft ist.
○: Die Änderung der triboelektrischen Ladung beträgt 20 bis 30%, was für die praktische Verwendung kein Problem darstellt.
×: Die Änderung der triboelektrischen Ladung übersteigt 30%, wodurch bei der prakti schen Verwendung Probleme entstehen.
Anhand der vorstehenden Ergebnisse wird deutlich, daß bei den Tonern 1 bis 5 die
Transparenz, das Fixiervermögen, die Lagerbeständigkeit, die Offset-Beständigkeit und die
Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse hervorragend sind, wohingegen die Vergleichs
toner 1 und 2, bei denen BPA-PO mit einer Moleküladditionszahl von 3 oder mehr in einer
großen Menge im Polyesterharz verbleibt, eine schlechte Lagerbeständigkeit haben und außer
dem der Vergleichstoner 2, bei dem das Harzbindemittel ohne Verwendung von Tricarbonsäure
hergestellt wurde, auch eine schlechte Offset-Beständigkeit hat. Außerdem hat der Vergleichs
toner 3, bei dem das Harzbindemittel ein hohes Zahlenmittel des Molekulargewichts hat, eine
schlechte Transparenz und ein geringes Fixiervermögen. Der Vergleichstoner 4, bei dem BPA-
AO in der Alkoholkomponente nicht verwendet wird, hat eine schlechte Widerstandsfähigkeit
gegenüber Umwelteinflüssen.
Durch die vorliegende Erfindung kann ein Toner für die Elektrophotographie bereitge
stellt werden, dessen Lagerbeständigkeit, Offset-Beständigkeit und Widerstandsfähigkeit ge
genüber Umwelteinflüssen hervorragend sind und der auch eine hervorragende Transparenz
und ein hervorragendes Fixiervermögen hat.
Claims (7)
1. Toner für die Elektrophotographie, umfassend:
ein Harzbindemittel, das als Hauptbestandteil ein Polyesterharz umfaßt, das durch Poly kondensation einer Alkoholkomponente mit einer Carbonsäurekomponente erhalten wird, wobei die Alkoholkomponente ein Alkylenoxid-Addukt von Bisphenol A der Formel (I)
worin R ein Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist, x und y positive Zahlen sind, die die durchschnittliche Molekülzahl des zugegebenen Oxyalkylenrestes angeben,
wobei die Summe von x und y 1, 5 bis 10 beträgt,
in einer Menge von 60 Mol-% oder mehr der Alkoholkomponente umfaßt, und wobei die Carbonsäurekomponente eine Tricarbonsäurekomponente einschließt, wobei das Zah lenmittel des Molekulargewichts des Polyesterharzes 1000 bis 8000 beträgt, und ein Färbemittel,
wobei ein Alkylenoxid-Addukt aus Bisphenol A, dessen Moleküladditionszahl 3 oder mehr beträgt, im Polyesterharz nicht vorhanden ist oder unter einer Menge von 1,0 Gew.-% bleibt.
ein Harzbindemittel, das als Hauptbestandteil ein Polyesterharz umfaßt, das durch Poly kondensation einer Alkoholkomponente mit einer Carbonsäurekomponente erhalten wird, wobei die Alkoholkomponente ein Alkylenoxid-Addukt von Bisphenol A der Formel (I)
worin R ein Alkylenrest mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist, x und y positive Zahlen sind, die die durchschnittliche Molekülzahl des zugegebenen Oxyalkylenrestes angeben,
wobei die Summe von x und y 1, 5 bis 10 beträgt,
in einer Menge von 60 Mol-% oder mehr der Alkoholkomponente umfaßt, und wobei die Carbonsäurekomponente eine Tricarbonsäurekomponente einschließt, wobei das Zah lenmittel des Molekulargewichts des Polyesterharzes 1000 bis 8000 beträgt, und ein Färbemittel,
wobei ein Alkylenoxid-Addukt aus Bisphenol A, dessen Moleküladditionszahl 3 oder mehr beträgt, im Polyesterharz nicht vorhanden ist oder unter einer Menge von 1,0 Gew.-% bleibt.
2. Toner nach Anspruch 1, wobei die Tricarbonsäureverbindung in einer Menge von 0,1 bis
25 Mol-% in der Carbonsäurekomponente enthalten ist.
3. Toner nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Polyesterharz durch die Schritte hergestellt
wird:
- a) Polykondensation einer Alkoholkomponente, die ein Alkylenoxid-Addukt aus Bis phenol A der Formel (I) in einer Menge von 60 Mol-% oder mehr der Alkoholkom ponente umfaßt, mit einer aromatischen Dicarbonsäure- oder höheren Polycarbon säureverbindung und
- b) Zugabe einer Dicarbonsäure- oder höheren Polycarbonsäureverbindung zu dem im Schritt (a) erhaltenen Reaktionsgemisch, wodurch eine weitere Polykondensation damit erfolgt.
4. Toner nach Anspruch 3, wobei die Dicarbonsäure- oder höhere
Polycarbonsäureverbindung im Schritt (b) aus aliphatischen Dicarbonsäure- oder höheren
Polycarbonsäureverbindungen und aromatischen Dicarbonsäure- oder höheren Polycar
bonsäureverbindungen ausgewählt ist, die die gleichen wie im Schritt (a) oder davon ver
schieden sein können.
5. Toner nach Anspruch 4, wobei die Dicarbonsäure- oder höhere
Polycarbonsäureverbindung im Schritt (b) eine aliphatische Dicarbonsäure- oder höhere
Polycarbonsäureverbindung umfaßt.
6. Toner nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei dieser ein Farbtoner ist.
7. Verwendung des Toners nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für die Elektrophotographie.
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DE19958929A Ceased DE19958929A1 (de) | 1998-12-07 | 1999-12-07 | Toner für Elektrophotographie |
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- 1998-12-07 JP JP34753498A patent/JP4044229B2/ja not_active Expired - Fee Related
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