DE3731826C2 - - Google Patents
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- DE3731826C2 DE3731826C2 DE3731826A DE3731826A DE3731826C2 DE 3731826 C2 DE3731826 C2 DE 3731826C2 DE 3731826 A DE3731826 A DE 3731826A DE 3731826 A DE3731826 A DE 3731826A DE 3731826 C2 DE3731826 C2 DE 3731826C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B60R1/06—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
- B60R1/062—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
- B60R1/07—Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by electrically powered actuators
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Außenrückspiegel für
ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Ein solcher Außenrückspiegel ist aus der DE 36 33 010 A1
bekannt und umfaßt einen an der Karosserie des Fahrzeuges
befestigbaren Spiegelhalter, der einen sich in horizontaler
Richtung erstreckenden Schenkel aufweist, an dem ein sich
vertikal nach oben erstreckender Lagerzapfen befestigt ist,
ein an dem Lagerzapfen drehbar und axial verschiebbar ge
lagertes Spiegelgehäuse, das aus einem unteren Gehäuseteil
und einem mit dem unteren Gehäuseteil lösbar verbundenen
oberen Gehäuseteil besteht, die beide am Lagerzapfen mit
axialem Abstand voneinander gelagert sind, eine im Spie
gelgehäuse angeordnete Schwenkvorrichtung zum Verschwenken
des Spiegelgehäuses in horizontaler Richtung bis an die
Fahrzeugkarosserie, wobei die Schwenkvorrichtung einen
Elektromotor und ein Untersetzungsgetriebe mit einer
parallel zur Längsachse des Lagerzapfens angeordneten Welle
für die Zahnräder des Untersetzungsgetriebes aufweist,
dessen Endzahnrad mit einem mit dem Lagerzapfen drehfest
verbundenen Antriebszahnrad in Eingriff steht und eine in
vertikaler Richtung wirkende federbeaufschlagte und Kugeln
aufweisende Rastvorrichtung zwischen dem Spiegelhalter und
dem Spiegelgehäuse, durch die das Spiegelgehäuse in bevor
zugten Schwenkstellungen ein- und ausrastbar gehalten ist.
Diese Lagerung erweist sich als nicht stabil genug, um Vi
brationen des gesamten Außenrückspiegels, insbesondere bei
hohen Fahrgeschwindigkeiten, zu vermeiden oder zu verrin
gern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber
dem Fahrzeug optimal schwingungsdämpfend gelagerten Außen
rückspiegel mit vereinfachter Konstruktion bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebe
nen Maßnahmen auf besonders vorteilhafte Art und Weise ge
löst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an
hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungs
form eines Außenrückspiegels.
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in
Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 1;
Fig. 5 einen Teilschnitt einer anderen Ausführungs
form des Außenrückspiegels;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungs
form des Außenrückspiegels;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in
Fig. 6;
Fig. 8 u. 9 Schnitte weiterer Ausführungsformen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3, ist eine an
einem unteren abgewinkelten, sich etwa horizontal er
streckenden Teil eines an einer Fahrzeugtür befestigbaren
L-förmigen Spiegelhalters 21 befestigte Grundplatte 22 mit
einem rohrförmigen Lagerzapfen 23 fest verbunden, der
sich in vertikaler Richtung über die Grundplatte 22 er
streckt. Ein unterer Genäuseteil 24 und ein mit dem un
teren Gehäuseteil 24 fest verbundener oberer Gehäuseteil
25 sind an dem Lagerzapfen 23 drehbar gelagert, und der
obere Gehäuseteil 25 ist einstückig mit einem kastenförmi
gen Rahmen 26 ausgebildet, der eine Verstellvorrichtung
27 zum Verstellen einer Spiegelscheibe 43 aufnimmt. Eine
äußere Spiegelgehäuseschale 28 ist am Rahmen 26 befe
stigt. Der untere Gehäuseteil 24 ist am unteren Ende des
Lagerzapfens 23 gelagert, während der obere Gehäuseteil
25 am oberen Ende des Lagerzapfens 23 gelagert ist. In
nerhalb der Gehäuseteile 24 und 25 sind ein Elektromotor
29, ein als sog. "2 KV-V Planetengetriebe" ausgebildetes
Untersetzungsgetriebe, das aus Innenzahnrädern 30 und 50,
einem Außenzahnrad 31 und einem exzentrischen Zahnrad
32 besteht, sowie drei Federn 36 angeordnet. ein An
triebszahnrad 35 ist drehfest auf dem Lagerzapfen 23 ver
keilt und wird mit Hilfe eines Ringes an einer nach oben
gerichteten Axialbewegung gehindert. Das Antriebszahnrad
35 nimmt die von den Federn 36 ausgeübten Druckkräfte
über einen Rastenteller 37 auf und bestimmt die Feder
kraft und die Haltekraft des Spiegelgehäuses 24, 25, 28
an der Grundplatte 22. Die Federn 36 pressen den unteren
Gehäuseteil 24 gegen die Grundplatte 22. Eine an der un
teren Seite des unteren Gehäuseteils 24 angeordnete Kugel
38 steht mit einer Nockenplatte 37′, die mit der Grund
platte 22 verbunden ist, im Eingriff.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die drei Federn 36 in gleichen Ab
ständen um den Lagerzapfen 23 herum angeordnet. Dadurch wird
der Abstand zwischen dem Lagerzapfen 23 und einer ersten
Welle 39 verkürzt.
Wenn der Motor 29 eingeschaltet wird, wird die Drehbewe
gung der horizontal verlaufenden Antriebswelle des Motors
29 mittels eines Schneckenrades 40 auf das exzentrische
Zahnrad 32 übertragen, das auf der in den Gehäuseteilen
24 und 25 vertikal gelagerten ersten Welle 39 gelagert
ist. Durch die Drehung des exzentrischen Zahnrades 32,
das einen exzentrischen Wellenabschnitt aufweist, wird
das Außenzahnrad 31, das n - 3 Zähne aufweist, gedreht.
Das Außenzahnrad 31 wird über das Innenzahnrad 30, das n
Zähne aufweist, mit dem Innenzahnrad 50, das n - 1 Zähne
aufweist und am unteren Gehäuseteil 24 befestigt ist, in
kämmendem Eingriff gehalten. Das Innenzahnrad 50 über
trägt den Eingriffspunkt zwischen dem Außenzahnrad 31 und
dem Innenzahnrad 30 nacheinander in Umfangsrichtung des
selben. Somit wird bei einer Umdrehung des exzentrischen
Zahnrades 32 das Innenzahnrad 30 um einen Zahn verschoben
und gemäß der Drehrichtung des Motors 29 um einen Zahn um
die erste Welle 39 relativ zum Außenzahnrad 31 gedreht.
Die verzögerte Drehbewegung des Innenzahnrades 30 wird
über eine Kupplung 33 auf ein Endzahnrad 34 übertragen.
Da das mit dem Endzahnrad 34 kämmende Antriebszahnrad 35
mit dem Lagerzapfen 23 drehfest verkeilt ist, wird durch
die Drehung des Endzahnrades 34 das Endzahnrad 34 selbst
um das Antriebszahnrad 35 gedreht. Da die erste Welle 39
mit ihren beiden Enden in den Gehäuseteilen 24 und 25 ge
lagert ist, werden somit die Gehäuseteile 24 und 25, der
Rahmen 26 und die äußere Spiegelgehäuseschale 28 als Ein
heit um den Lagerzapfen 23 gedreht. Mittels elektrischer
Leitungen 41 wird dem Motor 29 und der Verstellvorrich
tung 27 Strom zugeführt. Selbst wenn somit ein Zwischen
raum A zwischen dem Spiegelhalter 21 und der äußeren
Spiegelgehäuseschale 25 vorhanden ist, um Windgeräusche
zu verhindern, können die Antriebsvorrichtung zum Ver
schwenken des Spiegelgehäuses und die Verstellvorrichtung
27 zum Verstellen der Spiegelscheibe 43 innerhalb der
Spiegelgehäuseschale 28 angeordnet werden.
Der obere Gehäuseteil 25 weist einen im wesentlichen U-för
migen Vertikalabschnitt auf und erstreckt sich in hori
zontaler Richtung. Zusammen mit dem unteren Gehäuseteil
24 bildet der obere Gehäuseteil 25 einen Raum, der groß
genug ist, um den Motor 29 und die Zahnräder des Unter
setzungsgetriebes unterzubringen. Der untere Gehäuseteil
24 und der obere Gehäuseteil 25 weisen jeweils einen aus
reichenden Halteabschnitt für den Lagerzapfen 23 auf und
gewährleisten eine große Haltelänge L2.
Da das aus den Planetenzahnrädern 30, 31 und 32 beste
hende Untersetzungsgetriebe auf der Welle 39 gelagert
ist, die im Abstand vom Lagerzapfen 23 gelagert ist, kann
der Lagerzapfen 23 in axialer Richtung unbehindert im
oberen Gehäuseteil 25 gelagert werden.
Wie Fig. 2 und 3 zeigen, weist der Rahmen 26, der aus
Kunststoff geformt ist, so daß er einstückig mit dem obe
ren Gehäuseteil 25 ausgebildet ist, die Form eines Ka
stens auf, der in Richtung der Öffnung der Spiegelgehäu
seschale 28 offen ist mittels eines Deckels 42 verschlossen
wird, wobei im gebildeten Innenraum die Spiegelscheiben
verstellvorrichtung 27 aufgenommen ist.
Der Rahmen 26 ist mittels einer Schraube 46 zusammen mit
dem Deckel 42 an der äußeren Spiegelgehäuseschale 28 be
festigt (s. Fig. 3). Wie Fig. 4 zeigt, ist der obere Ge
häuseteil 25 mittels einer Schraube 45 im oberen Bereich
des Lagerzapfens 23 an der äußeren Spiegelgehäuseschale 28
befestigt. Dadurch kann eine auf die Spiegelgehäuseschale
28 einwirkende äußere Kraft unmittelbar auf den Lagerzap
fen 23 übertragen werden. Da der Lagerzapfen 23 die Ge
häuseteile 24 und 25 sowie deren untere und obere Teile
trägt, kann die auf die Spiegelgehäuseschale 28 einwir
kende äußere Kraft direkt aufgenommen werden.
Aufgrund der aus Kunststoff bestehenden Baueinheit von
oberem Gehäuseteil 25, Rahmen 26 und unterem Gehäuseteil
24 kann der kastenförmige Rahmen 26 etwa in der Mitte der
Spiegelgehäuseschale 28 angeordnet werden, und das Lager
44 für die Spiegelscheibe 43 sowie die Spiegelscheiben
verstellvorrichtung 27 können im mittleren Bereich der
Spiegelscheibe 43 eng benachbart zum Schwerpunkt der
Spiegelscheihe 43 angeordnet werden.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist an
stelle der beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4
vorgesehenen Kupplung 33 um die erste Welle 39 ein Drehmo
mentbegrenzer 51 um den Lagerzapfen 23 angeordnet. Bei
dieser Ausführungsform ist das Endzahnrad 34 einstückig
mit dem Innenzahnrad 30 ausgebildet und kämmt mit dem An
triebszahnrad 35, das auf dem Lagerzapfen 23 drehfest ge
lagert ist. Das Antriebszahnrad 35 nimmt die Druckkräfte
der Federn 36 auf und wird mit dem Drehmomentbegrenzer 51
in Eingriff gehalten, der eine Nockenplatte aufweist, die
durch einen Ring daran gehindert wird, sich in axialer
Richtung nach oben wegzubewegen. Wenn daher kein Drehmo
ment auf das Antriebszahnrad 35 einwirkt, das größer ist
als ein vorgegebenes Drehmoment, wird das Antriebszahnrad
35 unbeweglich an dem Lagerzapfen 23 gehalten. Wie in
Verbindung mit Fig. 1 erläutert wurde, wird die Drehung
des Motors 29 durch das exzentrische Zahnrad 32, das In
nenzahnrad 50 und das Außenzahnrad 31 auf eine 1/n-Dre
hung des Innenzahnrades 30 verzögert. Durch die verzö
gerte Drehung versucht das Endzahnrad 34 das An
triebszahnrad 35 zu drehen. Da jedoch das Antriebszahnrad
35 über den Drehmomentbegrenzer 51 an dem Lagerzapfen 23
fixiert ist, dreht sich das Endzahnrad 34 um das An
triebszahnrad 35, wobei es sich um seine eigene Achse
dreht. Somit wird das gesamte Spiegelgehäuse um den
Lagerzapfen 23 gedreht, um die Lage des Spiegelgehäuses
zu verändern. Während der Drehung des Spiegelgehäuses
gleitet der Rastenteller 37 relativ zum Antriebszahnrad
35. Selbst dann, wenn der Lagerzapfen 23 und die Gehäuse
teile 24 und 25 festgefroren sind, wirkt ein größeres
Drehmoment als das vorgegebene Drehmoment auf das An
triebszahnrad 35 ein und dieses wird durch den Drehmo
mentbegrenzer 51 relativ zum Lagerzapfen 23 gedreht. So
mit wird das Spiegelgehäuse nicht gedreht und eine Über
lastung des Motors 29 verhindert.
Fig. 6 bis 9 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfin
dung. Wie Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, ist ein Lager
zapfen 123 mit einer Grundplatte 122 verbunden, die mit
einem abgewinkelten, sich etwa horizontal erstreckenden
unteren Teil eines an einer Fahrzeugtür befestigbaren
Spiegelhalters 121 verbunden ist. Ein unterer Gehäuseteil
124 und ein oberer Gehäuseteil 125 sind an dem Lagerzap
fen 123 drehbar gelagert, und der obere Gehäuseteil 125
ist einstückig mit einem kastenförmigen Rahmen 126 ausge
bildet, der eine Spiegelscheibenverstellvorrichtung 127
aufnimmt. Eine äußere Spiegelgehäuseschale 128 ist am
Rahmen 126 befestigt. Der untere Gehäuseteil 124 ist am
unteren Ende des Lagerzapfens 123 gelagert, während der
obere Gehäuseteil 125 am oberen Ende des Lagerzapfens 123
gelagert ist. Innerhalb der Gehäuseteile 124 und 125 sind
ein Elektromotor 129, ein als "2 KV-V Plantengetriebe"
ausgebildetes Untersetzungsgetriebe, das aus Innenzahnrä
dern 130 und 150, einem Außenzahnrad 131 und einem exzen
trischen Zahnrad 132 besteht, und eine erste, eine zweite
und eine dritte Feder 136 angeordnet. Ein Antriebszahnrad
135 ist mit einem unteren Teil des Lagerzapfens 123 dreh
fest verkeilt. Ein Rastenteller 137 ist mit einem oberen
Teil des Lagerzapfens 123 drehfest verkeilt, und eine Ku
gel 138 wird von der ersten bzw. zweiten bzw. dritten Feder 136 gegen
den Rastenteller 137 gepreßt. Die erste, zweite und dritte Feder
136 werden von rohrförmigen Taschen aufgenommen, die im
oberen Gehäuseteil 125 angeordnet sind. Ein Endzahnrad
134 wird durch eine vierte Feder 142 gegen einen Drehmo
mentbegrenzer 133 gepreßt.
Wie Fig. 7 zeigt, sind die erste, zweite und dritte Feder
136 in gleichen Abständen um den Lagerzapfen 123 herum
angeordnet. Dadurch wird der Abstand zwischen dem Lager
zapfen 123 und einer ersten Welle 139 verkürzt.
Wenn der Motor 129 eingeschaltet wird, wird die Drehbewe
gung der horizontal verlaufenden Antriebswelle des Motors
129 mittels eines Schneckenrades 140 auf das exzentrische
Zahnrad 132 übertragen, das auf der in den Gehäuseteilen
124 und 125 vertikal gelagerten ersten Welle 139 gelagert
ist. Durch die Drehung des mit einem exzentrischen Wel
lenabschnitt versehenen exzentrischen Zahnrades 132 wird
das Außenzahnrad 131, das n - 3 Zähne aufweist mit dem
Innenzahnrad 150, das n - 1 Zähne aufweist und am oberen
Gehäuseteil 125 befestigt ist, in kämmendem Eingriff ge
halten, um das Innenzahnrad 130, das n Zähne aufweist,
gedreht, so daß auf diese Weise der Eingriffspunkt zwi
schen dem Außenzahnrad 131 und dem Innenzahnrad 130 nach
einander in Umfangsrichtung desselben verschoben wird.
Somit wird bei einer Umdrehung des exzentrischen Zahnra
des 132 das Innenzahnrad 130 um einen Zahn verschoben und
gemäß der Drehrichtung des Motors 129 um einen Zahn um
die erste Welle 139 relativ zum Innenzahnrad 150 gedreht.
Die verzögerte Drehbewegung des Innenzahnrades 130 wird
über den Drehmomentbegrenzer 133 auf das Endzahnrad 134
übertragen. Da das mit dem Endzahnrad 134 kämmende An
triebszahnrad 135 mit dem Lagerzapfen 123 verkeilt ist,
wird durch die Drehung des Endzahnrades 134 bewirkt, daß
sich dieses um seine eigene Achse um das Antriebszahnrad
135 herum dreht. Da die erste Welle 139 mit ihren beiden Enden
in den Gehäuseteilen 124 und 125 gelagert ist, werden die
Gehäuseteile 124 und 125, der Rahmen 126 und die Spiegel
gehäuseschale 128 als Einheit um den Lagerzapfen 123 gedreht.
Mittels elektrischer Leitungen 141 wird dem Motor 129 und
der Spiegelscheibenverstellvorrichtung 127 Strom zuge
führt.
Somit können selbst dann, wenn ein Zwischenraum zwischen
dem Spiegelhalter 121 und dem Spiegelgehäuse vorhanden
ist, die Antriebsvorrichtung zum Verschwenken des Spie
gelgehäuse und die Spiegelscheibenverstellvorrichtung 127 innerhalb des Spiegelgehäuses, angeordnet werden.
Wenn das Spiegelgehäuse um den Lagerzapfen 123 gedreht
wird, werden die Federn 136 und die Kugel 138 um den
Lagerzapfen 123 entlang dem oberen Gehäuseteil 125 ge
dreht. Wenn die Kugel 138 aus einem Loch zum nächsten
Loch in dem Rastenteller 137 überführt wird, bewegt sich
nur die Kugel 138 auf und nieder, wobei diese Bewegung
durch die Federn 136 absorbiert wird. Somit bewegt sich
das Spiegelgehäuse nicht in Vertikalrichtung.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in
Fig. 8 und 9 gezeigt ist, sind die gleichen Bestandteile
wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7 mit glei
chen Bezugszeichen versehen und werden nicht mehr im ein
zelnen beschrieben. Bei der in Fig. 8 dargestellten Aus
führungsform ist der eine Nockenplatte aufweisende Dreh
momentbegrenzer 133 zwischen dem Antriebszahnrad 135 und
dem unteren Gehäuseteil 124 so angeordnet, daß die unte
ren Ende der Federn 136 auf einer mit einem Dorn verse
henen Platte 143 sitzen, die zusammen mit dem oberen Ge
häuseteil 125 gedreht wird. Bei der in Fig. 9 dargestell
ten Ausführungsform sind der untere Gehäuseteil 124 und
der kastenförmige Rahmen 126 einstückig geformt. In ande
rer Hinsicht ist die Konstruktion die gleiche wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 6 und 7. Die in Fig. 8 und 9
gezeigten Ausführungsformen entsprechen der Funktion nach
der Ausführungsform nach Fig. 6 und 7.
Claims (3)
1. Außenrückspiegel für ein Kraftfahrzeug,
mit einem an einem Karosserieteil des Fahrzeuges, insbeson dere der Fahrzeugtür, befestigbaren Spiegelhalter, der einen sich in horizontaler Richtung erstreckenden Schenkel aufweist, an dem ein sich vertikal nach oben erstreckender Lagerzapfen befestigt ist,
mit einem an dem Lagerzapfen drehbar und axial verschiebbar gelagerten Spiegelgehäuse, das einen unteren Gehäuse teil und einen mit dem unteren Gehäuseteil lösbar verbun denen oberen Gehäuseteil aufweist, die beide am Lagerzapfen mit axialem Abstand voneinander gelagert sind,
mit einer im Spiegelgehäuse angeordneten Schwenkvorrichtung zum Verschwenken des Spiegelgehäuses in horizontaler Rich tung bis an die Fahrzeugkarosserie, wobei die Schwenkvor richtung einen Elektromotor und ein Untersetzungsgetriebe mit einer parallel zur Längsachse des Lagerzapfens angeord neten Welle für die Zahnräder des Untersetzungsgetriebes aufweist, dessen Endzahnrad mit einem mit dem Lagerzapfen drehfest verbundenen Antriebszahnrad in Eingriff steht, so wie
mit einer in vertikaler Richtung wirkenden, federbeauf schlagten und Kugeln aufweisenden Rastvorrichtung zwischen dem Spiegelhalter und dem Spiegelgehäuse, durch die das Spiegelgehäuse in bevorzugten Schwenkstellungen ein- und ausrastbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (39; 139), auf der das Endzahnrad (34; 134) des Untersetzungsgetriebes gelagert ist, einerseits im un teren Spiegelgehäuseteil (24; 124) und andererseits im obe ren Spiegelgehäuseteil (25; 125) gelagert ist, und
daß für die Rastvorrichtung mindestens drei Federn (36; 136) vorgesehen sind, die im gleichen Umfangsabstand um den Lagerzapfen (23; 123) verteilt angeordnet sind, wobei jeder Feder (36; 136) eine eigene Kugel (38; 138) zugeordnet ist, mittels der das Spiegelgehäuse (24, 25; 124, 125) gegen einen spiegelhalterfesten Rastenteller (37; 137) abgestützt ist.
mit einem an einem Karosserieteil des Fahrzeuges, insbeson dere der Fahrzeugtür, befestigbaren Spiegelhalter, der einen sich in horizontaler Richtung erstreckenden Schenkel aufweist, an dem ein sich vertikal nach oben erstreckender Lagerzapfen befestigt ist,
mit einem an dem Lagerzapfen drehbar und axial verschiebbar gelagerten Spiegelgehäuse, das einen unteren Gehäuse teil und einen mit dem unteren Gehäuseteil lösbar verbun denen oberen Gehäuseteil aufweist, die beide am Lagerzapfen mit axialem Abstand voneinander gelagert sind,
mit einer im Spiegelgehäuse angeordneten Schwenkvorrichtung zum Verschwenken des Spiegelgehäuses in horizontaler Rich tung bis an die Fahrzeugkarosserie, wobei die Schwenkvor richtung einen Elektromotor und ein Untersetzungsgetriebe mit einer parallel zur Längsachse des Lagerzapfens angeord neten Welle für die Zahnräder des Untersetzungsgetriebes aufweist, dessen Endzahnrad mit einem mit dem Lagerzapfen drehfest verbundenen Antriebszahnrad in Eingriff steht, so wie
mit einer in vertikaler Richtung wirkenden, federbeauf schlagten und Kugeln aufweisenden Rastvorrichtung zwischen dem Spiegelhalter und dem Spiegelgehäuse, durch die das Spiegelgehäuse in bevorzugten Schwenkstellungen ein- und ausrastbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (39; 139), auf der das Endzahnrad (34; 134) des Untersetzungsgetriebes gelagert ist, einerseits im un teren Spiegelgehäuseteil (24; 124) und andererseits im obe ren Spiegelgehäuseteil (25; 125) gelagert ist, und
daß für die Rastvorrichtung mindestens drei Federn (36; 136) vorgesehen sind, die im gleichen Umfangsabstand um den Lagerzapfen (23; 123) verteilt angeordnet sind, wobei jeder Feder (36; 136) eine eigene Kugel (38; 138) zugeordnet ist, mittels der das Spiegelgehäuse (24, 25; 124, 125) gegen einen spiegelhalterfesten Rastenteller (37; 137) abgestützt ist.
2. Außenrückspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine die Achsen von zwei der Federn (36) ver
bindende Linie im wesentlichen vertikal zu einer Linie ver
läuft, die die Achsen des Lagerzapfens (23) und der Welle
(39) verbindet.
3. Außenrückspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der obere Gehäuseteil (25) einstückig
mit einem kastenförmigen Rahmen (26) ausgebildet ist, der
eine Verstellvorrichtung (27) zum Verstellen einer Spie
gelscheibe (43) aufnimmt, und daß am oberen Gehäuseteil
(25) eine äußere Spiegelgehäuseschale (28) befestigt ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61231938A JPS6387340A (ja) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | 自動車用ドアミラー装置 |
JP61231934A JPS6387338A (ja) | 1986-09-30 | 1986-09-30 | 自動車用ドアミラ−装置 |
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