DE3731063C2 - Vorrichtung zum Einhüllen von Zigarettengruppen in einen Stanniolabschnitt - Google Patents
Vorrichtung zum Einhüllen von Zigarettengruppen in einen StanniolabschnittInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einhüllen von
Gruppen von Zigaretten in einen Stanniolabschnitt in einer Ver
packungsmaschine für Zigaretten nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Beispielsweise aus der DE-OS 27 11 680 ist ein Faltapparat für
Zigarettenpäckchen bekannt, bei dem in den Taschen eines
Förderers Gruppen von Zigaretten geformt werden, die normaler
weise in drei Schichten angeordnete Zigaretten enthalten. Diese
Gruppen werden nacheinander einem drehbaren Kopf mit zwei Sitzen
zugeführt, die dazu dienen, jeweils eine Gruppe von Zigaretten
aufzunehmen. Einmal im Inneren eines dieser Sitze angeordnet,
wird jede Gruppe durch eine halbe Umdrehung des Kopfes einer
Faltstation zugeführt, zu welcher aufeinanderfolgend Stanniol
abschnitte gelangen. An der Faltstation wird jede Gruppe von
Zigaretten aus dem entsprechenden Sitz herausgeschoben, und zwar
in radialer Richtung und gegen einen Stanniolabschnitt, um zu
sammen mit diesem in eine Tasche eines Einwickelrades geleitet
zu werden, wobei der Stanniolabschnitt U-förmig um die Gruppe
von Zigaretten gelegt wird. Die Zuführung der Stanniolabschnitte
an die Faltstation erfolgt unabhängig von dem drehbaren Kopf
durch eine Schneid- und Vorschubeinrichtung. Diese hat einen
Schneidkopf, der dazu dient, die Abschnitte von einem fort
laufenden Stanniolband abzutrennen, sowie Vorschubrollen, welche
die so erhaltenen Abschnitte der Faltstation zuführen.
In der Praxis hat man feststellen können, daß aufgrund der Vor
schubrollen die Führung und das Ausrichten der Abschnitte, vor
allem aber das Erreichen eines ausreichenden Gleichlaufs
zwischen der Zuführung der Abschnitte und der Zigarettengruppen
an die Faltstation bei wachsenden Produktionsgeschwindigkeiten
der Verpackungsmaschinen immer schwieriger werden.
Eine Vorrichtung zum Einhüllen von Zigarettengruppen in einem
stanniolabschnitt nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist
aus der DE-OS 29 49 252 bekannt. Diese zeigt eine dis
kontinuierlich und eine kontinuierlich arbeitende Variante. In
beiden Fällen ist die Herstellungs- und Zuführeinheit für die
Stanniolabschnitte einem Einwickelrad zugeordnet, in dessen
Taschen die Zigarettengruppen gestoßen werden. Bei der inter
mittierend arbeitenden Variante wird dabei der Stanniolabschnitt
von einem Zuschnittstempel in die jeweilige Tasche des Ein
wickelrades gedrückt, wobei diese Tasche erst nach mehreren
Takten die Zigarettengruppen aufnimmt. Im Fall der
kontinuierlich arbeitenden Variante werden die Stanniol
abschnitte durch Saugbohrungen an der zunächst zylindrischen
Mantelfläche des Einwickelrades gehalten, wobei die seitlichen
Begrenzungswände der Taschen erst im Moment der Übernahme der
Zigarettengruppen radial verschoben werden, um zusammen mit dem
Stanniolabschnitt eine U-förmige Aufnahmetasche zu bilden.
In beiden Fällen ist insbesondere bei hohen Taktgeschwindig
keiten ein perfekter Synchronismus zwischen der Zuführung der
Stanniolabschnitte und der Zigarettengruppen nicht mehr gewähr
leistet, so daß es zu Registerfehlern bei der Packungs
herstellung kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
Einhüllen von Gruppen von Zigaretten in einem stanniolabschnitt
zur Verfügung zu stellen, die auch bei sehr hohen Produktionsge
schwindigkeiten einen fehlerfreien Synchronismus zwischen der
Zuführung der Abschnitte und der Zigarettengruppen in Richtung
auf die Faltstation gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des
neuen Patentanspruchs 1. Wesentlich trägt dabei zur Problem
lösung bei, daß die Zuführvorrichtung für die Stanniolabschnitte
in die Vorschubeinheit für die Zigarettengruppen integriert ist,
so daß die Stanniolabschnitte gemeinsam mit der Vorschubeinheit
für die Zigarettengruppen zu der Faltstation geführt werden, wo
beide gemeinsam in die jeweils gegenüberliegende Tasche des
Einwickelrades geschoben werden.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel er
läutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 die Vorrichtung der Fig. 1 in einer anderen Arbeits
stellung.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 in ihrer Gesamtheit eine
Zuführvorrichtung für Stanniolabschnitte 2 bezeichnet, die da
zu bestimmt sind, in einer in ihrer Gesamtheit mit 3 bezeich
neten Verpackungsmaschine verwendet zu werden, um Gruppen 4 zu
umwickeln, die normalerweise aus zwanzig, über drei Schichten
angeordneten Zigaretten bestehen und jeweils den Inhalt eines
(hier nicht gezeigten) Zigarettenpäckchens bilden.
Die Zuführvorrichtung 1 enthält eine drehbare Vorschubeinheit
5, die dazu dient, aufeinanderfolgend die Gruppen 4, die von
einem bekannten (nicht dargestellten) Förderer kommen, in einer
in Fig. 2 mit 6 bezeichneten entsprechenden Ladestation
aufzunehmen und sie an ein Einwickelrad 7 weiterzuleiten, und
zwar über eine Faltstation 8, in der jeder Abschnitt 2 U-förmig
um eine entsprechende Gruppe 4 gewickelt wird, und zwar
während der Verschiebung derselben durch die Vorschubeinheit 5
zu dem Einwickelrad 7.
Die Zuführvorrichtung 1 enthält weiterhin eine Einheit 9 zur Her
stellung der Abschnitte 2, die aus einer beliebigen, zur Herstel
lung von Stanniolabschnitten bekannten Einheit bestehen kann,
ausgehend von einem fortlaufenden Band oder auch von einem ge
stanzten Paket. Zum Beispiel kann die Einheit 9 aus einer in dem
US-Patent Nr. 4.085.569 der Patentinhaberin beschriebenen und
beanspruchten Art von Einheit bestehen.
Nach dem, was insbesondere in Fig. 1 gezeigt wird,
ist ein Ausgang 10 der Einheit 9 an ein Ende eines kreisförmi
gen Verlaufs 11 angeschlossen, der sich durch die Faltstation
8 erstreckt. Der Verlauf 11 wird durch Führungsmittel beschrie
ben, die zwei zylindrische und koaxial zueinander ausgerichtete
Mäntel 12 und 13 enthalten, wobei der erste außerhalb des zwei
ten in einer im wesentlichen tangentialen Position zu der
äußeren Oberfläche eines zylindrischen Mantels 14 angeordnet ist,
welcher koaxial zu dem Einwickelrad 7 verläuft und sich
außerhalb desselben und im Anschluß an die Faltstation 8 befin
det, und zwar in Drehrichtung des Einwickelrades 7, die mit
einem Pfeil 15 angezeigt ist.
Die Vorschubeinheit 5 enthält einen drehbaren Kopf 5A, im we
sentlichen von der in dem US-Patent Nr. 3.926.300 oder in dem
US-Patent Nr. 4.095.396 der Patentinhaberin beschriebenen und
dargestellten Art. Dieser Kopf 5A enthält eine feste Tragwelle
16, die koaxial zu den Mänteln 12 und 13 verläuft und drehbar
eine zylindrische Muffe 17 trägt, die an eine bekannte und hier
nicht dargestellte Antriebsvorrichtung angeschlossen ist, wel
che dazu dient, der Muffe 17 schrittweise Winkelvorschübe mit
Schritten von 180° um die Achse der Welle 16 zu verleihen. Die
Muffe 17 weist zwei Ansätze 18 auf, die sich von der Muffe 17
fort radial nach außen und in diametral entgegengesetzte Rich
tungen erstrecken und jeweils ein Paar von parallel zueinander
angeordneten Plättchen 19 tragen. Die Plättchen 19 eines je
den obengenannten Paares erstrecken sich von dem freien Ende
des entsprechenden Ansatzes 18 aus in grundsätzlich radialer
Richtung nach außen und beschreiben zwischen sich einen ra
dial angeordneten Sitz 20 für eine entsprechende Gruppe 4, de
ren Zigaretten 21 parallel zu der Achse der Welle 16 angeord
net sind.
Nach dem, was insbesondere in Fig. 1 gezeigt wird,
belegt das äußere Ende eines jeden Paares von Plättchen 19
während der eigenen Verschiebungen durch die schrittweise Um
drehung der Muffe 17 um die Welle 16 in der durch den Pfeil 22
angezeigten Richtung und entgegengesetzt zu der Richtung des
Pfeiles 15 eine kreisförmig ausgebildete Öffnung 23, die, aus
gehend von einer an den Ausgang 10 der Einheit 9 angrenzenden
Position durch den inneren Mantel 13 gearbeitet ist. Insbeson
dere, wenn man die Fig. 2 betrachtet, befinden sich die
Ladeposition 6 und die Faltstation 8 in diametral entgegenge
setzten Positionen im Verhältnis zu der Welle 16 und die Sit
ze 20 sind am Ende eines jeden Vorschubschrittes der Muffe 17
angeordnet, davon einer in der Ladeposition 6 und der andere
entsprechend zu der Faltstation 8.
Die Muffe 17 trägt auf bekannte und hier nicht dargestellte
Weise und im Verhältnis zu einem jeden Sitz 20 auf sich gegen
überliegenden Seiten zwei bewegliche Arme 24 einer Zange 25,
die jeder mit einem am Ende angeordneten, querverlaufenden Zahn 26
versehen sind. Durch bekannte und hier nicht dargestellte
Antriebsvorrichtungen wird jede Zange 25 in eine geöffnete Po
sition gebracht (Fig. 2), wenn die Sitze 20 stillstehen, d. h.
einer in der Ladeposition 6 und der andere in der Faltsta
tion 8, während sich eine der Zangen 25 beim Umdrehen der Muf
fe 17 in geschlossener Position befindet (Fig. 1). In der
erwähnten geschlossenen Position verschließen die Zähne 26
der Arme 24 der genannten Zange 25 ein radial angeordnetes
äußeres Ende des entsprechenden Sitzes 20.
Die Vorschubeinheit 5 enthält weiterhin eine Zuführvorrichtung
27 für die Abschnitte 2 entlang dem Verlauf 11 zwischen dem
Ausgang 10 der Einheit 9 und der Faltstation 8. Die Zuführvor
richtung 27 enthält für jeden Sitz 20 zwei Arme 28 und 29, die
an der Muffe 17 befestigt sind und sich von dieser aus im Ver
hältnis zu dem entsprechenden Ansatz 18 nach entgegengesetzten
Seiten erstrecken, und zwar in einer im wesentlichen parallelen
Richtung zu letzterem. Die Arme 28 und 29 sind an ihren freien
Enden mit Greifmitteln versehen, die jeweils aus pneumatischen
Saugköpfen 30 und 31 bestehen, welche in einem Abstand vonein
ander angeordnet sind, der geringer ist als die Länge eines Ab
schnittes 2. Diese Köpfe 30 und 31 sind dazu bestimmt, die Öff
nung 23 zu belegen und sind mit entsprechenden Ansaugleitungen
32 und 33 verbunden, die in die jeweiligen Arme 28 und 29 ein
gearbeitet sind. Jeder der Arme 28 befindet sich in der durch
den Pfeil 22 angezeigten Drehrichtung der Muffe 17 an
schließend an den jeweiligen Arm 29 angeordnet. Die entsprechenden
Leitungen 32 und 33 sind durch die Muffe 17 hindurch mit ent
sprechenden Ansaugkammern 34 und 35 verbunden, die in die Wel
le 16 eingearbeitet sind und sich um diese herum um solche
Winkel erstrecken, die ein Ansaugen durch die entsprechenden
Köpfe 30 und 31 von dem Moment an gewährleisten, in dem die
selben die Öffnung 23 belegen und entlang dem Verlauf 11 wei
tergleiten, bis zu dem Moment, in dem der entsprechende Sitz
20 an der Faltstation 8 anhält.
Die Faltstation 8 wird im wesentlichen durch eine radial ange
ordnete Öffnung 36 beschrieben, die durch die Mäntel 12 und
13 hindurchgearbeitet und mit einem Schieber 37 verbunden ist,
der dazu dient, jede entsprechend zu der Faltstation 8 angeord
nete Gruppe 4 zu ergreifen und radial aus dem entsprechenden
Sitz 20 herauszuführen, um sie mit Hilfe eines radial angeord
neten und von dem Einwickelrad 7 getragenen Gegenschiebers
38 durch die Öffnung 36 in das Innere einer entsprechenden und
radial angeordneten Tasche 39 an der äußeren Oberfläche des
Einwickelrades 7 zu schieben, die in einer der Öffnung 36 zuge
wandten Position anhält.
Der Betrieb der Zuführvorrichtung 1 wird nun von einer Position
ausgehend beschrieben, die sich kurz vor der in Fig. 1 ge
zeigten befindet, d. h. von einer Position, in der die Muffe 17,
die sich in Richtung des Pfeiles 22 dreht, einen sich auf einen
Sitz 20, der mit einer entsprechenden Gruppe 4 von Zigaretten
belegt ist, beziehenden Arm 28 mit seinem Kopf 30 an das Ende
vor der Öffnung 23 bringt.
Wenn die Zuführvorrichtung 1 die oben beschriebene Position er
reicht hat, hat die Einheit 9 bereits einen Abschnitt 2 herge
stellt und diesen so vorgeschoben, daß das vordere Ende des
selben an das vor der Öffnung 23 liegende Ende reicht. Je nach
Art der verwendeten Einheit 9 kann sich der Abschnitt 2 beim
Ankommen des Kopfes 30 in der oben beschriebenen Position an
gehalten befinden oder zusammen mit letzterem entlang dem An
fangsstück der Öffnung 23 weitergleiten.
Die Ansaugung, die durch den Kopf 30 bestimmt wird, sobald die
ser auf die Öffnung 23 trifft, bewirkt die Verbindung zwischen
dem Kopf 30 selbst und dem vorderen Ende des Abschnittes 2, der
vollkommen aus der Einheit 9 herausgezogen und durch die Zuführ
vorrichtung 27 entlang der Öffnung 23 mit derselben Geschwindig
keit des erwähnten Sitzes 20 vorgeschoben wird. Während dieser
Verschiebung sorgt die Zuführvorrichtung 27 außerdem für die
Befestigung des Abschnittes 2 im Verhältnis zu dem Sitz 20
außerhalb des äußeren Endes des Sitzes 20 selbst, und zwar in
einer grundsätzlich symmetrischen Position im Verhältnis zu letz
terem. Diese Befestigung erfolgt durch den Kopf 31, der sich
durch Ansaugung mit einem hinteren Ende des Abschnittes 2 verbin
det, sobald der Kopf 31 selbst auf die Öffnung 23 trifft.
Die Zuführvorrichtung 27 schiebt den Abschnitt 2 entlang der Öff
nung 23 vor bis der Sitz 20 eine der Öffnung 36 zugewandte Posi
tion erreicht (Fig. 1) und die Muffe 17 anhält. Während
dieses Vorschubs verhindert die Vorrichtung 27, da sie mit der
Muffe 17 und folglich mit dem Sitz 20 fest verbunden ist, die
Möglichkeit jeder Verschiebung zwischen dem Sitz 20 und dem
entsprechenden Abschnitt 2, welcher im Moment des Anhaltens
vor der Öffnung 36 sich als perfekt zentriert erweist, sei es
gegenüber der Öffnung 36 selbst wie auch gegenüber dem Sitz 20.
Ist diese Position des Anhalten erst einmal erreicht, öffnen
sich die Arme 24 der Zange 25 und der Schieber 37 wird ausge
löst, um in Zusammenarbeit mit dem Gegenschieber 38 die Grup
pe 4 und den entsprechenden Abschnitt 2 durch die Öffnung 36
zu schieben. Während dieses Schiebevorgangs gleitet der noch
von den Köpfen 30 und 31 an seinen Enden gehaltene Abschnitt 2
im Verhältnis zu den Köpfen selbst, wobei er im Verhältnis zu
der Gruppe 4 perfekt zentriert bleibt, und wickelt sich U-för
mig um dieselbe im Augenblick seines Durchlaufs durch die Öff
nung 36 und seines Eintritts in das Innere einer Tasche 39, die
sich vor der Öffnung 36 in Wartestellung befindet.
Zur gleichen Zeit wird in den Sitz 20, der sich in der Ladepo
sition 6 angeordnet befindet, durch bekannte und hier nicht ge
zeigte Mittel eine neue Gruppe 4 eingeschoben.
Anschließend wird der Schieber 37 wieder in eine zurückgezo
gene Ruhestellung gebracht, das Einwickelrad 7 wird um einen
Schritt weitergedreht, um eine neue Tasche 39 in die der Öff
nung 36 zugewandten Position zu bringen und die Muffe 17 wird
um einen Schritt von 180° gedreht, um den soeben gefüllten
Sitz 20 an die Faltstation 8 zu bringen und den gerade ent
leerten Sitz 20 an die Ladeposition 6, wobei der vorher be
schriebene Zyklus wiederholt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß einer der
Hauptvorteile der beschriebenen Zuführvorrichtung 1 gegenüber
den herkömmlichen Vorrichtungen gleicher Art darin besteht,
daß in dieser jeder Abschnitt 2 und die entsprechende Gruppe
4 entlang der Endstrecke ihres Vorschubs in Richtung der ge
nannten Faltstation 8 miteinander verbunden sind, wobei diese
Eigenschaft die perfekte Positionierung eines jeden Abschnit
tes 2 im Verhältnis zu der entsprechenden Gruppe 4 gewährlei
stet, und zwar auf grundsätzlich unabhängige Weise von der Be
triebsgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine 3.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Einhüllen von Gruppen von Zigaretten in einen
Stanniolabschnitt in einer Verpackungsmaschine für Zigaretten,
mit einer wenigstens einen Sitz zur Aufnahme einer Gruppe von
Zigaretten aufweisenden, intermittierend arbeitenden, insbeson
dere drehbaren Vorschubeinheit, die die Gruppen von Zigaretten
in einer Ladestation übernimmt und zu einer Faltstation fördert,
in der beim Überschieben der Gruppen von Zigaretten in einen
Einwickelförderer diese U-förmig von einem Stanniolabschnitt um
hüllt werden, und mit einer Zuführvorrichtung für Stanniolab
schnitte, die mit Zuführmitteln die Stanniolabschnitte von einer
Herstellungseinheit zur Faltstation transportiert, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Herstellungseinheit (9) für die Stanniol
abschnitte (2) der Vorschubeinheit (5) in einem Bereich zugeord
net ist, der zwischen der Ladestation (6) und der Faltstation
(8) liegt, und daß die Zuführvorrichtung (27) mit der
Vorschubeinheit (5) fest verbunden ist und Greifmittel (30, 31)
aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten an dem Sitz (20) der
Vorschubeinheit (5) so angeordnet sind, daß sie die
Stanniolabschnitte (2) von der Herstellungseinheit (9)
übernehmen und diese außerhalb des eine Gruppe (4) von
Zigaretten enthaltenden Sitzes (20) haltend zur Faltstation (8)
transportieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Greifmittel (30, 31) an Armen (28, 29) angeordnet sind, die sich
von einem Sitz (20) zu einem weiteren Sitz (20) erstrecken und
an ihren Enden jeweils Greifmittel (30, 31) aufweisen, die zwei
verschiedenen Sitzen (20) zugeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubeinheit (5) aus einem drehbaren Kopf (5A) mit
zwei Sitzen (20) besteht und die beiden Arme (28, 29) symme
trisch zur Drehachse angeordnet sind.
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