DE3725783A1 - Ablaufschacht mit nachtraeglich einbaubaren schnellverschluss - Google Patents
Ablaufschacht mit nachtraeglich einbaubaren schnellverschlussInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ablaufschacht für
Oberflächenwasser mit einem aus Rahmen und
Einlaufrost bestehenden Aufsatz.
Überall dort, wo schädliche oder gefährliche
Stoffe hergestellt, transportiert, weiterverarbeitet
oder gelagert werden, ist dafür Sorge zu tragen,
daß das Eindringen dieser schädlichen Stoffe in
die Kanalisation verhindert wird, besonders
gesichert werden müssen demnach alle Schachtaufsätze,
die von solchen Stoffen beaufschlagt werden können.
Es wurde bereits vorgeschlagen, den Schacht durch
eine aufblasbare Membran oder einen verspannten
Deckel zu verschließen. Beide Methoden haben sich
wegen des damit verbundenen Zeitaufwands nicht
durchgesetzt. Ein anderer Vorschlag sieht deshalb
einen Schnellverschluß vor, der die
Schachtablauföffnung durch Schnellauslösung eines
Schieberventils verschließt (EU-OS 00 56 833).
Ein anderer Vorschlag verwendet eine Tellerplatte,
die durch Drehung um eine Horizontalachse den in
den Rahmen des Schachtaufsatzes eingehängten
Ablauftrichter verschließt (DE-02 33 41 899).
Hier ist die Dichtigkeit des Verschlußorgans
zweifelhaft, und die Zeit für das Verschließen
ist viel zu lang, weil erst noch ein
Spezialschlüssel durch einen Schlitz des
Einlaufrostes eingefädelt und nach halber
Drehung der Klappe auch noch umgesteckt
werden muß.
Die Aufgabe, einen zuverlässigen und in kürzester
Zeit betätigbaren Schnellverschluß zu bieten,
der möglichst ohne Umbauten nachträglich in
jeden Schacht einsetzbar ist, wird gemäß der
vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß der
Ventilkörper des Schnellverschlusses ein sich
auf Grund seines Eigengewichts auf einen
Ventilsitz dichtend auflegender Formkörper ist,
der von einer von außerhalb des Einlaufrostes
betätigbaren Arretiereinrichtung in Offenstellung
gehalten ist. Diese neue Bauform nutzt somit die
Schwerkraft zum Schnellverschließen. Der
Formkörper senkt sich ohne Verzögerung nach
Auslösung auf den Ventilsitz, den er dicht
verschließt.
Vorzugsweise liegt noch der Schmutzfangeimer
über dem Schnellverschluß, so daß der
Schnellverschluß von groben Schmutzstoffen
freigehalten wird.
Der Ventilsitz kann nach einem
Ausgestaltungsgedanken der Erfindung entweder
Teil eines in den Schacht abdichtend
eingehängten Topfes oder eines in die
Ablauföffnung des Schachtbodens dichtend
eingebetteten Trichters sein. In beiden Fällen
ist der nachträgliche Einbau leicht zu
bewerkstelligen, und die Tiefe des Schachtes
ist unerheblich, der Topf, der den Ventilsitz
enthält, kann entweder in den Schachthals
eingesetzt und dort mittels radial angeordneter
Spannschrauben gehalten oder zwischen
Ausgleichring und Aufsatz oder Ausgleichring
und Schachthals eingehängt werden. Für den zweiten
Fall muß lediglich der Aufsatz hochgezogen
werden. Ziehgeräte, die dies ermöglichen, sind
vorhanden und für das Anpassen des Aufsatzes an
eine neue Straßendecke im Einsatz.
Der Ventilkörper kann eine Voll- oder Halbkugel
sein. Dies hat den Vorteil, daß sich der
Ventilkörper auf dem Ventilsitz seine Dichtstellung
weitgehend selbst sucht. Außerdem wird eine
Ventilkugel keinen Schmutzansatz bekommen, weil
einlaufendes Wasser die Kugel allseitig umspült.
Wenn eine Kugel verwendet wird, dann ist es
vorteilhaft, sie in Offenstellung von einem
flexiblen Ring zu halten, dessen lichte Weite
nur wenig kleiner als der Kugeldurchmesser ist.
Die Auslösung erfolgt durch einen Stößel, der
Teil der Arretier-, Auslöse- und Rückholeinrichtung
ist. Die Führung dieses Stößels kann mit dem
Schlammfangeimer oder dem Topf bzw. Trichter
verbunden sein.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung gehen
aus den nachfolgend beschriebenen und in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
hervor.
Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel
im vertikalen Axialschnitt,
Fig. 2 die Arretier- und Auslösevorrichtung
nach Fig. 1 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 eine Abart der Bauform nach Fig. 3,
Fig. 5 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Nach Fig. 1 ist ein serienmäßiger Schacht mit
Schachtboden 1, Schaft 2, Ausgleichring 3 und
Straßenaufsatz 4 nachträglich mit einem
Schnellverschluß ausgerüstet, der in seiner
Gesamtheit mit 5 bezeichnet ist. Er enthält als
Hauptbestandteil einen trichterförmigen
Adapterring 10 mit Spannring 11, der in den
Schaft 2 einsetzbar und mit radialen Schrauben 12
festsetzbar ist. Nach oben wird der Spannring 11
durch dauerelastischen Kitt 13 abgedichtet. Als
Verschlußelement dient ein Ventilkörper 14, auf
dem eine Flachdichtung 15 aufgelegt ist. Der Rand
dieser Flachdichtung und die Schrägfläche des
Ventilkörpers legen sich in geschlossenem Zustand an
die Innenseite des trichterförmigen Adapterrings 10
und der Ventilöffnung 16. Zur Erhöhung der
Dichtkraft ist der Ventilkörper durch ein Gewicht
17 beschwert.
Die Arretier- und Schnellauslöseeinrichtung,
die in Fig. 2 detailliert dargestellt ist, ist
insgesamt mit 20 beziffert, als Führung und
Halterung dient eine Rohrbuchse 21, die über
Speichen 22 auf dem Spannring 11 abgestützt ist.
Die Haltestange 23 ist ein unten geschlossenes
Rohr, in dem die einen unteren Kolben 24
aufweisende Auslösestange 25 geführt ist. Diese
Auslösestange weist oben einen Zugriff 26 auf, der
in einem Schlitz 6 des Einlaufrosts 7 liegt, die
Stellung der Stange ist daher jederzeit erkennbar,
und die Auslösung kann ohne Ausheben des
Einlaufrostes betätigt werden. Eine gegen eine
Deckelscheibe 27 anliegende Druckfeder 28 sorgt
dafür, daß die Auslösestange 25 nach der
Auslösung wieder die oberste Lage innerhalb
der Haltestange einnimmt. Die Haltestange 23 wird
durch eine Klinke 29 in der Offenstellung gehalten,
die durch Schlitze 30 in das Innere der Haltestange
und in den Bereich des Kolbens 24 ragt. Sie ist
an einer Wippe 31 befestigt, die gelenkig an der
Rohrbuchse 21 gelagert ist. Mit einer Stellschraube
32 wird die exakte Endlage eingestellt.
Der im Rahmen 4 des Straßenaufsatzes eingehängte
Schmutzfangeimer 35 erhält in der Mitte einen die
Halte- und die Auslösestange umgebenden Schacht 36,
der genauso wie der Boden des Eimers
undurchlässig ist. Das Oberflächenwasser fließt
ausschließlich durch die Öffnungen des
Schmutzfangeimers nach außen ab und läßt somit
auch den Ventilkörper 14 und die Flachdichtung
15 im wesentlichen frei von Schmutzablagerungen.
Tritt ein Störfall auf, bei dem der Ablauf
geschlossen werden muß, dann wird die
Auslösestange 25 am Zugriff 26 nach unten gedrückt.
Der Kolben 24 schiebt dabei die Klinke 29 nach
außen, so daß die Haltestange 23 mitsamt dem
Schnellverschluß nach unten fällt. Zum Öffnen
wird die Auslösestange 25 mit der Haltestange 23
nach oben gezogen, bis die Klinke 29 in die
Schlitze 30 fällt.
Zahlreiche Abänderungen der dargestellten
Ausführungsform sind möglich, so kann die ganze
Verschlußeinrichtung weiter oben, z. B. am
Übergang vom Schaft zum Ausgleichring oder vom
Ausgleichring zum Rahmen befestigt werden. Auch
ein Einhängen in die Aufhängung des
Schmutzfangeimers ist denkbar.
Die Offenhaltung kann auch als Dauermagnet
ausgebildet sein. Die Halteplatte erhält einen
Schlagkopf, mit dem sie vom Magnet abgeschlagen
werden kann, des weiteren kann der Magnet mit
einer Elektromagnetspule ausgerüstet sein, die
die Magnetkraft aufhebt. Somit ist auch eine
Fernbetätigung der Auslösung realisierbar.
Die Auslösestange kann in der Haltestange gegen
Verdrehen gesichert werden, z. B. durch Verwendung
von 4-Kant-Rohr oder eine zusätzliche Bolzenführung.
Die Klinke mit der Wippe kann einen Gegenarm
bekommen, auf den eine Auslösestange wirkt,
dann braucht nur diese Auslösestange bis in
Höhe der Rostoberfläche hochgezogen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 hat der
Adapterring die Form eines Topfes 40, der mit seinem
oberen Flanschring 41 zwischen Ausgleichring 3
und Straßenaufsatz 4 eingehängt ist. Die
Ventilöffnung 46 besitzt eine in eine Ringnut
eingelegte Dichtung 47, während der Ventilkörper
als Kugel 48 ausgebildet ist, die über eine Kette
49 mit der Auslöse- und Rückholstange 45
verbunden ist, so daß sie nach Erledigung des
Schadensfalls wieder in die Offenstellung geholt
werden kann. Die Auslösestange 45 ist in einem an
dem Führungsrohr 51 oben befestigten flexiblem
Ring 42 mittels eines Konus 43 gehalten. Zum
Schnellverschließen wird die Auslösestange 45
durch den flexiblen Ring nach unten gedrückt.
Damit sich die Auslösestange auch wieder
rückholen läßt, ist über dem Konus 43 ein
Gegenkonus 44 vorgesehen. Der Kopf der Stange 45
enthält eine Öse 50 oder einen Querbolzen. Dort
greift beim Hochziehen ein (nicht dargestellter)
Spezialschlüssel an. Das Führungsrohr 51 ist
hier über Speichen 52 mit dem Topf 40 verbunden,
so daß der ganze Schnellverschluß bei
Herausnehmen des Schmutzfangeimers 35 im Schacht
verbleibt. Es ist auch eine Befestigung am
Schmutzfangeimer denkbar. Dies hätte den Vorteil,
daß beim Kontrollieren des Eimers gleich auch
der Schnellverschluß inspiziert werden kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet
sich von der nach Fig. 3 dadurch, daß die
Ventilöffnung 56 Bestandteil eines Formteils 60
ist, das in die Auslauföffnung 61 des
Schachtbodens 1 eingesetzt und oben verfüllt ist.
Die Verbindung von Formteil zu der Halte- und
Auslöseeinrichtung 42-45 wird durch eine
Stützplatte 57 mit Stützstreben 58 hergestellt.
Mit verschieden langen Stützstreben ist es ohne
weiteres möglich, die Einrichtung an verschieden
tiefe Schächte anzupassen. Aber auch hier gilt
wieder, daß die Führung am Schlammfangeimer
befestigt sein kann, da der an einer Kette
aufgehängte Ventilkörper (Kugel 48) seitlich frei
spielen und die Ventilöffnung suchen kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird wieder
ein topfförmiger Adapterring 40 mit unterer, durch
einen Dichtring 47 eingefaßten Ventilöffnung 46
verwendet. Der Schmutzfangeimer 62 hat unten einen
die Kugel 48 aufnehmende schachtförmige
Ausnehmung 68, an deren unteren Rand ein
elastischer Ring 63 befestigt ist, der die Kugel
48 in Offenstellung hält. Zur Auslösung dient der
Stößel 64 mit Schlagplatte 65, der in einer
Rohrbuchse 66 geführt ist. Eine Druckfeder 67
sorgt dafür, daß der Stößel in die
Auslösestellung zurückkehrt. Die Kugel muß nach
Beseitigen des Schadensfalls von Hand wieder
in die Ausnehmung geschoben werden.
Selbstverständlich kann dieser Schnellverschluß
auch mit dem Formteil 60 nach Fig. 4 kombiniert
werden.
Claims (20)
1. Ablaufschacht für Oberflächenwasser,
mit einem aus Rahmen (4) und Einlaufrost
(7) bestehenden Aufsatz sowie einem in
den Schacht integrierten Schnellverschluß
zum verschließen des Schachts bei
Auftreten von unerwünschten oder gefährlichen
Flüssigkeiten, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper des Schnellverschlusses ein
sich auf Grund seines Eigengewichts auf
einen Ventilsitz (16, 47) dichtend auflegender
Formkörper (14, 48) ist, der von einer
von außerhalb des Einlaufrostes (7)
betätigbaren Arretiereinrichtung (5)
in Offenstellung gehalten ist.
2. Ablaufschacht nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Ventilsitz (16, 47) Teil eines in den
Schacht (2) abgedichtet eingehängten
Topfs (40) oder Trichters (10) ist.
3. Ablaufschacht nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Ventilsitz Teil eines in die Ablauföffnung
(61) des Schachtbodens (1) dichtend
eingebetteten Trichterformteils (60) ist.
4. Ablaufschacht nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Topf
(40) mit einem oberen Flanschrand (41)
zwischen Schachthals (2) und Ausgleichring
(3) oder zwischen Ausgleichring (3) und
Aufsatz (4) eingehängt ist.
5. Ablaufschacht nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Trichter (10) in den Schacht (2) eingehängt
und durch radial angeordnete Spannschrauben
(12) gehalten ist.
6. Ablaufschacht nach Anspruch 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper eine Kugel (48) oder
Halbkugel ist.
7. Ablaufschacht nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kugel
(48) von einem flexiblen Ring (63), dessen
lichte Weite nur wenig kleiner ist als der
Kugeldurchmesser, in Offenstellung gehalten
wird.
8. Ablaufschacht nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die
gleichzeitig zum Arretieren, Auslösen und
Rückholen des Ventilkörpers (5) dient.
9. Ablaufschacht nach Anspruch 8, mit einem
Schlammfangeimer (35, 62), dadurch
gekennzeichnet, daß die
Arretier-, Auslöse- und Rückholvorrichtung
(5) mindestens teilweise innerhalb des
Schlammfangeimers (35, 62) liegt und dieser
hierfür eine mittlere, von einem Schacht
(36) umgebene Ausnehmung hat.
10. Ablaufschacht nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Arretier-, Auslöse- und Rückholvorrichtung
(5) einen in einer Führung (21, 66)
geführten Stößel (25, 64) aufweist.
11. Ablaufschacht nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stößelführung (21, 51) am Topf (51)
bzw. Trichter (10) befestigt ist.
12. Ablaufschacht nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Stößelführung (66) am Schacht (68) des
Schlammfangeimers (62) befestigt ist.
13. Ablaufschacht nach Anspruch 7 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kugel (48) und flexibler Ring (63) im
Schacht (68) des Schmutzfangeimers (62)
untergebracht sind.
14. Ablaufschacht nach einem oder mehreren der
vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (48) mit dem Stößel (45)
durch ein Seil oder eine Kette (49)
verbunden ist.
15. Ablaufschacht nach einem oder mehreren
der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Stößel (45) einen Doppelkonus (43, 44)
aufweist, mit dem er in Offenstellung in
einem flexiblem Haltering (42) gehalten
wird, dessen lichte Weite nur wenig kleiner
ist als der größte Durchmesser des
Doppelkonus (43, 44).
16. Ablaufschacht nach einem oder mehreren
der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (14) als tellerförmiger
Gummi- oder gummiüberzogener Körper
ausgebildet ist.
17. Ablaufschacht nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Ventilkörper (14) zwei Dichtflächen hat, und
zwar eine untere Schrägfläche
und eine obere Flachlippe (15), die sich
gegen den Boden des Trichters (10) oder
Topfes legt.
18. Ablaufschacht nach einem oder mehreren der
Ansprüche 9 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Stößel (25, 45) in der Offenstellung
mindestens bis unter den Einlaufrost (7)
hochreicht.
19. Ablaufschacht nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Stößel (45) am oberen Ende mit einem
Haken (50) oder dgl. zum Einhängen eines
Ziehschlüssels versehen ist.
20. Ablaufschacht nach einem oder mehreren der
Ansprüche 8 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Auslösestößel (23) mit einer mechanischen
Verklinkung (29) in Offenstellung gehalten
wird.
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