DE3341899C1 - Nachträglich einbaubares Absperrorgan für einen Straßenablauf - Google Patents

Nachträglich einbaubares Absperrorgan für einen Straßenablauf

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DE3341899C1
DE3341899C1 DE19833341899 DE3341899A DE3341899C1 DE 3341899 C1 DE3341899 C1 DE 3341899C1 DE 19833341899 DE19833341899 DE 19833341899 DE 3341899 A DE3341899 A DE 3341899A DE 3341899 C1 DE3341899 C1 DE 3341899C1
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DE19833341899
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English (en)
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Peter 5090 Leverkusen Nawrath
Hans-Joachim Dipl.-Ing. Peter
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Nawrath Peter Peter Hans-Joachim Dipl-Ing 50
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Bayer AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/02Shut-off devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/0401Gullies for use in roads or pavements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F2005/0412Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface
    • E03F2005/0413Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface for height adjustment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Nach Einbau des Absperrorgans braucht nur noch der Straßenablaufrost 9 in das Gußgehäuse 11 gelegt zu werden, und zwar derart, daß die im Straßenablaufrost 9 befindlichen Schlitze quer zur Bewegungsachse der Klappe 14 liegen. Mit einem hakenförmigen Schwenkschlüssel 3 kann nun durch die Schlitze des Straßenablaufrostes 9 der Mitnahmezapfen 15 aufgenommen und dadurch die Klappe 14 bewegt werden. Der Schwenkschlüssel 3 hat im Handgriffbereich eine Scheibe 17 aufgesetzt, die ein Durchrutschen durch die Schlitze des Straßenablaufrostes 9 verhindert. Ein am kleineren
  • Durchmesser des Ablauftrichters 4 angebrachter stegartiger Anschlag 18 übernimmt die Funktion einer Klappenumschlagsicherung.
  • Zur gelegentlichen Reinigung des tieferliegenden Schmutzfangkorbes muß der Straßenablaufrost 9 und das Absperrorgan entfernt werden. Dazu sind die Spannkeile 2 zurückzuschlagen und das Absperrorgan an beiderseits am Innendurchmesser des Ablauftrichters 4 befindlichen Handgriffen 6 zu entnehmen.
  • - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Nachträglich einbaubares Absperrorgan für einen Straßenablauf, mit folgenden Merkmalen: a) im Gehäuse des Straßenablaufs ist eine Adapterplatte dicht angebracht, b) das Absperrorgan weist einen Ablauftrichter ;auf, der aer A;dapterplatte dicht festspannbar ist, ~ c) am Ablauftrichter ist unten geordnet, der durch Verstellen eines Verschlußtellers verschließbar ist, d) der Verschlußteller weist einen Mitnahmezapfen auf, der durch den Straßenablaufrost im Straßenablauf hindurch das Verstellen des Verschlußtellers von Hand mit Hilfe eines Schlüssels ermöglicht, gekennzeichnet durch folgenden Merkmale: e) der Verschlußteller ist als verschwenkbare Klappe (14) ausgebildet, f) die Klappe (14) ist mittig von einer Querachse gehalten, die am Absperring (8) horizontal gelagert ist und als Schwenkachse für die Klappe dient, g) das Verschließen des Absperrings (8) erfolgt durch Verschwenken des Mitnahmezapfens (15) mittels eines Schwenkschlüssels (3), bis die Klappe (14) an am Absperring (8) zur Begrenzung der Schwenkbewegung vorgesehenen Anschlägen (5, 18) anliegt Die Erfindung betrifft ein nachträglich einbaubares Absperrorgan für einen Straßenablauf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
    Bei Abfüllanlagen und Abfülleinrichtungen für wassergefährdende Stoffe müssen Vorkehrungen getroffen werden, die ein Auslaufen dieser Stoffe in oberirdische Gewässer oder Abwasseranlagen verhindern. Der Betreiber soll jederzeit die Dichtheit und Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen überprüfen und überwachen können. Es muß möglich sein, die im Umschlagbereich vorhandenen Straßenabläufe gegebenenfalls möglichst einfach und schnell abzudichten.
    Ein Absperrorgan der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 2851 881 bekannt. Dabei ist der Absperring als am unteren Ende des Ablauftrichters angeordneter, nach außen weisender Flansch ausgebildet Die vom Absperring umgebene Öffnung wird durch einen höhenmäßig verschwenkbaren Verschlußteller geschlossen, der sich abdichtend an den Flansch anlegt. Zur Höhenverstellung des Verschlußtellers und damit zum Öffnen und Schließen des Absperrings wird eine vertikale Spindel mittels eines Schlüssels von Hand verdreht Die Spindel greift hierbei an einen zentrisch am Verschlußteller angeordneten, vertikalen Mitnahmezapfen an. Die Spindel ist an einem Halteglied befestigt, welches an einer mit dem Gehäuse verbundenen Brücke anliegt Die Bauart des bekannten Absperrorgans ist verhältnismäßig aufwendig, da es aus vielen Einzelteilen besteht Aufgrund der an der Spindel vorzunehmenden Drehbewegung ergibt sich eine nur langsame Verstellung des Verschlußtellers in vertikaler Richtung, so daß es lange dauert, bis der Ablauf geschlossen ist Auch ist das Drehen der Spindel umständlich.
    Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Absperrorgan der bekannten Art so auszubilden, daß die Bauart vereinfacht ist und daß der Absperrvorgang schneller und einfacher durchführbar ist.
    Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Patentanspruchs gelöst Mit dem erfindungsgemäßen Absperrorgan sind auch die nach DIN 593 und DIN 4274 genormten Straßenabläufe günstig nachrüstbar. Die Adapterplatte wird in das Gußgehäuse des Straßenablaufs eingepaßt und abgedichtet Hierdurch können Abweichungen in der Form des Innenteils der Straßenabläufe ausgeglichen werden.
    Das erfindungsgemäße Absperrorgan ist an den rauhen Betrieb besonders angepaßt, einfach zu fertigen und wegen der Störunanfälligkeit und langen Lebensdauer wirtschaftlich. Die Überprüfung der Dichtheit kann jederzeit in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß auf die verschlossene Klappe Wasser geschüttet wird. Durch den Einbau wird der Querschnitt nur unwesentlich eingeschränkt; der Schmutzfangkorb kann an seiner Stelle verbleiben und ist immer noch relativ einfach zu entneheilen. Beim Abdichten der Adapterplatte können auch zwischen dem Gußgehäuse und dem Erdreich vorhandene Fugen - stets vorhandene Schwachstellen - zusätzlich geschützt werden Vorteilhaft ist auch die einfache, restlose Entfernung von Flüssigkeit über der abgesperrten Klappe.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch ein in einen Straßenablauf nachträglich eingebautes Absperrorgan (Schnitt ABCgemäß F i g 2), F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Straßenablauf mit Absperrorgan.
    Zur Anpassung an Abweichungen in der Form des Innenteils eines Straßenablaufs ist der Einbau einer Adapterplatte 1 notwendig. Auf der Adapterplatte 1 sind mindestens drei Spannbolzen 12 mit je einem Langloch 13 aufgesetzt Die Adapterplatte 1 wird in das Gußgehäuse 11 des Straßenablaufs eingepaßt und mit einer Vergußmasse 7 abgedichtet. Nach Auflegen einer elastischen Flachdichtung 10 kann ein Ablauftrichter 4 über die Spannbolzen 12 geschoben werden. Die an Ketten 16 hängenden Spannkeile 2 können in die freigewordenen Langlöcher 13 eingeschlagen werden. Dadurch erhält die Flachdichtung 10 die zum Dichtwerden nötige Anpressung Um das Dichtschließen des Straßenablaufs zu ermöglichen, ist am unteren Teil des Ablauftrichters 4 ein Absperring 8 montiert An einer am Absperring 8 horizontal gelagerten Querachse ist eine Klappe 14 mittig gehalten. An der Klappe 14 ist ein Mitnahmezapfen 15 angebracht, der die Betätigung der Klappe 14 ermöglicht Damit die Klappe 14 durch schnelles Schließen auch bei schlechten Sichtverhältnissen in einwandfreie Position gebracht werden kann, ist ein Anschlag 5 auf der Unterseite des Absperrings 8 befestigt.
DE19833341899 1983-11-19 1983-11-19 Nachträglich einbaubares Absperrorgan für einen Straßenablauf Expired DE3341899C1 (de)

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