DE3626746A1 - Sicherheitskupplung fuer einen anschluss - Google Patents

Sicherheitskupplung fuer einen anschluss

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    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/10Means for stopping flow from or in pipes or hoses
    • F16L55/115Caps
    • F16L55/1155Caps fixed by rotating a limited amplitude
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/10Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
    • F16L37/113Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part the male part having lugs on its periphery penetrating into the corresponding slots provided in the female part

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitskupplung für einen Anschluß mit einem Überwurfelement, das auf einen Druck­ stutzen aufschraubbar ist, bei dem vor dem Öffnen zwangs­ weise eine Sicherheitsstellung des Überwurfelementes erreicht wird, in der Druckausgleich stattfindet, aber das Überwurfelement noch am Druckstutzen gehaltert ist und mit einer Druckwarneinrichtung, die das Öffnen des Anschlusses erst nach Betätigung gestattet.
Der Anschluß kann ein Verschluß, zum Beispiel ein Schnell­ verschluß sein, bei dem der Druckstutzen mit einem als Überwurfdeckel ausgebildeten Überwurfelement verschlossen wird. Der Anschluß kann aber auch ein Schlauchanschluß oder ein anderer Leitungsanschluß sein, bei dem dann das Überwurfelement ein Kupplungselement der anzuschließenden Leitung ist.
Die Sicherheitsstellung ist dabei vorgesehen, um zu ver­ meiden, daß durch Restdruck der Überwurfelement beim Öffnen abgeschleudert wird. In der Sicherheitsstellung wird es in einem solchen Fall festgehalten. Die Druckwarn­ einrichtung soll vor dem Öffnen des Anschlusses bei Differenzdruck warnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitskupplung dieser Art so auszugestalten, daß sie mit möglichst gerin­ gem zusätzlichen Aufwand betriebssicher zu verwirklichen ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Kurvenleisten außem am Druckstutzen angeordnet sind, die gleichmäßig auf den Umfang verteilt sind mit Lücken dazwischen, daß für jede Kurvenleiste eine Kralle am Über­ wurfelement vorgesehen ist, wobei die Krallen durch die Lücken zwischen den Kurvenleisten hindurchpassen und mit den Krallen nach Art eines Schraubengewindes zusammen­ wirken können, daß zu jeder Kurvenleiste eine Sicherheits­ rippe vorgesehen ist, die auf der Öffnungsseite der zuge­ hörigen Kurvenleiste mit gegenläufiger Steigung angeordnet ist, daß am öffnungsfernen Ende jeder Kurvenleiste ein Anschlag angeordnet ist, der in die Bahn der von der jeweiligen Kurvenleiste abgedrehten zugehörigen Kralle reicht, daß zwischen jeder Kurvenleiste einerseits und der zugehörigen Sicherheitsrippe sowie dem zugehörigen Anschlag andererseits Platz für den Durchtritt der zuge­ hörigen Kralle bleibt und daß eine Kralle nicht zwischen Sicherheitsrippe und zugehörigem Anschlag hindurchpaßt.
Nach der Erfindung wird zum Öffnen das Überwurfelement zunächst in die Sicherheitsstellung gedreht, in der die Sicherheitsrippe von der Kralle entkuppelt ist, die Kralle aber an der Sicherheitsrippe Anschlag findet, so daß sich das Überwurfelement zwar ein Stück abheben kann aber noch nicht frei ist. Durch den Abhub des Überwurfelementes findet Druckausgleich statt, für den Fall, daß noch Differenzdruck vorhanden ist, und wenn Druckausgleich da ist, kann das Überwurfelement nun in Gegenrichtung von der Sicherheitskappe abgedreht und dann abgenommen werden.
Die Betätigung des Überwurfelementes in dieser Weise ist zwangsläufig vorgeschrieben durch die Anordnung der Sicherheitsrippe mit der Anschlagrippe.
Das Schließen des Überwurfelementes erfolgt in umgekehrter Weise, wobei allerdings die Sicherheitsfunktion keine Rolle spielt.
Bei bekannten und üblichen Anschlüssen sind am Druck­ stutzen außen sogenannte Spannrippen vorgesehen, die mit innen am Überwurfelement angeordneten Rippen nach Art eines Schraubgewindes zusammenwirken. Ein besonderer Vor­ teil der Erfindung besteht darin, daß man die Konstruktion leicht so bemessen kann, daß die nach der Erfindung vor­ gesehenen Kurvenleisten genauso angeordnet und ausgebildet sind, wie die Spannrippen der bekannten und üblichen Aus­ führungsform. Dann ist es nämlich möglich, Überwurf­ elemente, also zum Beispiel, Überwurfdeckel oder Überwurf­ kupplungsstücke der bekannten und üblichen Ausführung auf einen nach der Erfindung ausgestalteten Druckstutzen auf­ zuschrauben, wobei nun die nach der Erfindung vorgesehene Sicherheitsrippe die Funktion der Spannrippe übernimmt. Der Anschluß erfolgt dann zwar nicht mit den durch die Erfindung erzielbaren Sicherheitsprinzipien, aber es lassen sich übliche vorhandene Kupplungselemente und Deckel anschließen. Auf diese Weise ist es möglich, den Druckstutzen einer Sicherheitskupplung, je nach Wahl der Drucksicherung zu verwenden, aber dann muß man ein nach der Erfindung ausgestaltetes Überwurfelement einsetzen oder man kann den Druckstutzen mit bekannten Überwurf­ elementen zusammen einsetzen, dann muß aber auf die sonst mit der Erfindung erzielbare Sicherheitsfunktion ver­ zichten.
Gegenstand einer Weiterbildung der Erfindung ist es, die Druckwarneinrichtung mit geringem Zusatzaufwand betriebs­ sicher auszugestalten.
Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß am Stutzen eine Entspannungsdurchführung angeordnet ist, daß außen auf der Entspannungsdurchführung ein Absperrhahn mit einer Handhabe zum Verstellen als Absperrventil sitzt, daß die Handhabe eine Nase aufweist, die in Schließstellung in die Bahn eines am Überwurfelement befestigten Anschlages reicht, und daß die Nase das Verdrehen des verschraubten Überwurfelementes um die letzten 10 bis 25° (Grad) zum Entkoppeln der Krallen von den zugehörigen Kurven­ leisten sperrt, solange der Absperrhahn geschlossen ist.
Bei geschlossenem Absperrventil kann das Überwurfelement stramm festgeschraubt werden. Die Verschraubung das Überwurfelementes kann dann aber nicht ganz geöffnet werden, weil die letzten Grade der Drehbewegung zum Öffnen des Gewindes, die das Überwurfelement in die Sicherheits­ stellung bringen würden, durch den Anschlag in Verbindung mit der Nase gesperrt sind. Diese Sperre wird erst gelöst, wenn die Druckwarneinrichtung eingeschaltet wird, indem das Absperrventil geöffnet wird. Die Bedienungsperson erhält nun bei nicht vorhandenem Druckausgleich durch das Druckausgleich suchende Medium ein Warnsignal vor weiterem Drehen des Überwurfelementes.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine Sicherheitskupplung, und zwar oben den abgehobenen Deckel und darunter den Stutzen,
Fig. 2 die Ansicht gemäß dem Pfeil II aus Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III aus Fig. 1,
Fig. 4 im Querschnitt die Sicherheitskupplung aus Fig. 1 bis 3 in Sicherheitsstellung,
Fig. 5 entsprechend der Schnittdarstellung aus Fig. 4 die Teile in geschlossener Stellung und
Fig. 6 die Draufsicht entsprechend dem Pfeil VI aus Fig. 5 ausgezogen und gestrichelt einige Teile in der Stellung entsprechend Fig. 4.
In der Zeichnung ist mit 1 der Deckel und mit 2 ein Druck­ stutzen bezeichnet, der mit seinem in Fig. 1 unten ge­ zeichneten Ende zum Beispiel an einen Druckbehälter ange­ schlossen ist. Der Druckstutzen 2 weist außen zwei einan­ der diametral gegenüberliegende Kurvenleisten 3, 4 auf, die sich je etwa über einen Viertelkreis erstrecken. Diese Kurvenleisten 3, 4 entsprechen einem Rechtsgewinde und wirken nach Art eines Schraubgewindes mit zwei einander diametral gegenüberliegend angeordneten Krallen 5, 6 des Deckels 1 zusammen. Für jede Kurvenleiste ist außen am Druckstutzen 2 eine Sicherheitsrippe 7, 8 vorgesehen, die auf der Öffnungsseite der Kurvenleiste angeordnet ist, und zwar mit einer Steigung, die gegenläufig zu der der Kurven­ leiste ist. An ihrem öffnungsfernen Ende ist an jeder Kurvenleiste eine sich achsparallel zur Stutzenachse 10 erstreckende Anschlagrippe 11, 12 vorgesehen, in die die Sicherheitsrippe übergeht und die in die Bahn der von der zugehörigen Kurvenleiste abgedrehten zugehörigen Kralle reicht. Zwischen der Kurvenleiste 3, 4 einerseits und der Sicherheitsrippe 7, 8 sowie der Anschlagrippe 11, 12 ande­ rerseits bleibt Platz 14 für den Durchtritt der zugehöri­ gen Kralle 5 beziehungsweise 6.
Die Sicherheitsrippen erstrecken sich über weniger als einen Halbkreis, so daß zwischen den beiden Sicherheits­ rippen zwei Zwischenräume 15, 16 stehenbleiben, durch die die Krallen 5, 6 hindurchgesteckt werden können.
Zum Verschließen wird der Deckel 1 so gedreht, daß die Krallen 5, 6 über den Zwischenräumen 15, 16 stehen. Dann wird der Deckel aufgesetzt, bis die Krallen die Sicher­ heitsrippen hinterfassen. Dann wird der Deckel so weit gedreht, bis die Krallen über das Ende der Kurvenleisten 3, 4 reichen, möglicherweise an die Anschlagrippe 11, 12 anschlagen. Nun wird der Deckel fest aufgesetzt und im anderen Drehsinn, im Beispiel links herum, festgedreht, wobei die Krallen die Kurvenleisten hinterfassen. Dabei legt sich, wie aus Fig. 5 ersichtlich, ein Dichtungsring 20, der innen am Deckel befestigt ist, auf den oberen Rand 22 des Druckstutzens 2 und dichtet ab.
Zum Öffnen wird der Deckel nach rechts gedreht, bis das aus den Krallen 5, 6 und den Kurvenleisten 3, 4 gebildete Außengewinde entkuppelt ist und die Krallen im Zwischen­ raum zwischen den Kurvenleisten und den Anschlagrippen stehen. Der Deckel befindet sich nun in Sicherheitsstel­ lung. Wenn in dieser Stellung noch Druck auf dem Behälter ist, dann wird der Deckel jetzt in Richtung auf Abheben getrieben, aber die Krallen 5, 6 werden durch die Sicher­ heitsrippen 7, 8 gehalten und der Deckel kann nur bis auf einen Spalt abheben, wie in Fig. 4 gezeichnet. In dieser Stellung kann sich Druckausgleich einstellen und der Deckel kann nun durch Drehen in Gegenrichtung ganz abge­ dreht werden.
Statt der Anschlagrippen 11, 12 kann auch ein anders aus­ gebildeter Anschlag vorgesehen sein, der nicht unbedingt an die Sicherheitsrippe anschließen muß. Im wesentlichen ist es der Anschlag, der die Bewegung der Kralle ebenso wie die Anschlagrippe begrenzt und daß zwischen dem Anschlag und der Sicherheitsrippe keine so große Lücke besteht, daß die Kralle dazwischen hindurchstecken kann.
Außerdem ist eine Druckwarneinrichtung vorgesehen, die das Öffnen des Verschlusses erst nach Betätigung gestattet. Zu dieser Druckwarneinrichtung gehört eine Entspannungsdurch­ führung 25 am Druckstutzen 2. Auf diese Entspannungs­ durchführung ist ein Absperrventil 26 gesetzt, das mit einer von außen zugänglichen Handhabe 27 betätigt werden kann. Bei geschlossenem Absperrventil - das entspricht der ausgezogen gezeichneten Stellung der Handhabe 27 - ist die Entspannungsdurchführung 25 geschlossen.
An der Handhabe 27 ist eine Nase 28 angebracht, die in der in Fig. 6 ausgezogen gezeichneten Schließstellung in die Bahn eines am Deckel 1 befindlichen Anschlages 30, 31 ragt. Es sind zwei solcher Anschläge 30, 31 diametral ein­ ander gegenüberliegend vorgesehen, von denen immer einer wirksam ist, je nachdem in welcher 180°-Stellung der Deckel aufgesetzt ist. Beide Stellungen sind möglich wegen der symmetrischen Ausgestaltung des Deckels.
Solange das Absperrventil geschlossen ist, kann der Deckel nur entsprechend dem Doppelpfeil 32 aus Fig. 6 gedreht werden. In der rechts gedrehten Endstellung ist der Deckel verspannt, in der links gedrehten Endstellung des Doppel­ pfeils ist der Deckel entspannt, aber die Krallen stehen, wie in Fig. 1 durch das strichpunktierte Rechteck 33 an­ gedeutet, noch vollständig in Kontakt mit der zugehörigen Kurvenleiste 3. Der Deckel kann also nicht in seine Si­ cherheitsstellung verdreht werden, in der sich die zuge­ hörige Leiste in einer Stellung entsprechend dem gestri­ chelten Rechteck 34 aus Fig. 1 befindet. Das ist erst möglich, nachdem die Nase 28 dem Anschlag 30 aus dem Weg geschwenkt worden ist, und das geschieht durch Umschwenken der Handhabe 27 in die Öffenstellung des Absperrventils. Ist in diesem Moment der Druckausgleich nicht hergestellt, dann erzeugt das zum Druckausgleich durch die nun geöffne­ te Entspannungsdurchführung strömende Medium ein Warnsig­ nal. Im übrigen kann sich so auch nach längerer Zeit Druckausgleich einstellen.

Claims (2)

1. Sicherheitskupplung für einen Anschluß
mit einem Überwurfelement, das auf einen Druckstutzen aufschraubbar ist, bei dem vor dem Öffnen zwangsweise eine Sicherheitsstellung des Überwurfelementes erreicht wird, in der Druckausgleich stattfindet, aber das Überwurf­ element noch am Druckstutzen gehaltert ist und
mit einer Druckwarneinrichtung, die das Öffnen des Anschlusses erst nach Betätigung gestattet, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß mindestens zwei Kurvenleisten (3, 4) außen am Druckstutzen (2) angeordnet sind, die gleichmäßig auf den Umfang verteilt sind mit Lücken dazwischen,
daß für jede Kurvenleiste eine Kralle (5, 6) am Über­ wurfelement (1) vorgesehen ist, wobei die Krallen durch die Lücken zwischen den Kurvenleisten hindurchpassen und mit den Krallen nach Art eines Schraubengewindes zusammen­ wirken können,
daß zu jeder Kurvenleiste eine Sicherheitsrippe (7, 8) vorgesehen ist, die auf der Öffnungsseite der zugehörigen Kurvenleiste mit gegenläufiger Steigung ange­ ordnet ist,
daß am öffnungsfernen Ende jeder Kurvenleiste ein Anschlag (11, 12) angeordnet ist, der in die Bahn der von der jeweiligen Kurvenleiste abgedrehten zugehörigen Kralle reicht,
daß zwischen jeder Kurvenleiste einerseits und der zu­ gehörigen Sicherheitsrippe sowie dem zugehörigen Anschlag andererseits Platz für den Durchtritt der zugehörigen Kralle bleibt und
daß eine Kralle nicht zwischen Sicherheitsrippe und zugehörigem Anschlag hindurchpaßt.
2. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet,
daß am Druckstutzen (2) eine Entspannungsdurchführung (25) angeordnet ist,
daß außen auf der Entspannungsdurchführung ein Absperr­ ventil (26) mit einer Handhabe (27) zum Verstellen des Absperrventils sitzt,
daß die Handhabe eine Nase (28) aufweist, die in Schließstellung in die Bahn eines am Überwurfelement (1) befestigten Anschlages (30, 31) reicht, und
daß die Nase das Verdrehen des verschraubten Überwurf­ elementes um die letzten 10 bis 25° (Grad) zum Entkoppeln der Krallen (5, 6) von den zugehörigen Kurvenleisten (3, 4) sperrt, solange das Absperrventil geschlossen ist.
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