DE3626746A1 - Sicherheitskupplung fuer einen anschluss - Google Patents
Sicherheitskupplung fuer einen anschlussInfo
- Publication number
- DE3626746A1 DE3626746A1 DE19863626746 DE3626746A DE3626746A1 DE 3626746 A1 DE3626746 A1 DE 3626746A1 DE 19863626746 DE19863626746 DE 19863626746 DE 3626746 A DE3626746 A DE 3626746A DE 3626746 A1 DE3626746 A1 DE 3626746A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- safety
- pressure
- curve
- stop
- claw
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/10—Means for stopping flow from or in pipes or hoses
- F16L55/115—Caps
- F16L55/1155—Caps fixed by rotating a limited amplitude
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/10—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
- F16L37/113—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part the male part having lugs on its periphery penetrating into the corresponding slots provided in the female part
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitskupplung für einen
Anschluß mit einem Überwurfelement, das auf einen Druck
stutzen aufschraubbar ist, bei dem vor dem Öffnen zwangs
weise eine Sicherheitsstellung des Überwurfelementes
erreicht wird, in der Druckausgleich stattfindet, aber das
Überwurfelement noch am Druckstutzen gehaltert ist und mit
einer Druckwarneinrichtung, die das Öffnen des Anschlusses
erst nach Betätigung gestattet.
Der Anschluß kann ein Verschluß, zum Beispiel ein Schnell
verschluß sein, bei dem der Druckstutzen mit einem als
Überwurfdeckel ausgebildeten Überwurfelement verschlossen
wird. Der Anschluß kann aber auch ein Schlauchanschluß
oder ein anderer Leitungsanschluß sein, bei dem dann das
Überwurfelement ein Kupplungselement der anzuschließenden
Leitung ist.
Die Sicherheitsstellung ist dabei vorgesehen, um zu ver
meiden, daß durch Restdruck der Überwurfelement beim
Öffnen abgeschleudert wird. In der Sicherheitsstellung
wird es in einem solchen Fall festgehalten. Die Druckwarn
einrichtung soll vor dem Öffnen des Anschlusses bei
Differenzdruck warnen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherheitskupplung
dieser Art so auszugestalten, daß sie mit möglichst gerin
gem zusätzlichen Aufwand betriebssicher zu verwirklichen
ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
zwei Kurvenleisten außem am Druckstutzen angeordnet sind,
die gleichmäßig auf den Umfang verteilt sind mit Lücken
dazwischen, daß für jede Kurvenleiste eine Kralle am Über
wurfelement vorgesehen ist, wobei die Krallen durch die
Lücken zwischen den Kurvenleisten hindurchpassen und mit
den Krallen nach Art eines Schraubengewindes zusammen
wirken können, daß zu jeder Kurvenleiste eine Sicherheits
rippe vorgesehen ist, die auf der Öffnungsseite der zuge
hörigen Kurvenleiste mit gegenläufiger Steigung angeordnet
ist, daß am öffnungsfernen Ende jeder Kurvenleiste ein
Anschlag angeordnet ist, der in die Bahn der von der
jeweiligen Kurvenleiste abgedrehten zugehörigen Kralle
reicht, daß zwischen jeder Kurvenleiste einerseits und der
zugehörigen Sicherheitsrippe sowie dem zugehörigen
Anschlag andererseits Platz für den Durchtritt der zuge
hörigen Kralle bleibt und daß eine Kralle nicht zwischen
Sicherheitsrippe und zugehörigem Anschlag hindurchpaßt.
Nach der Erfindung wird zum Öffnen das Überwurfelement
zunächst in die Sicherheitsstellung gedreht, in der die
Sicherheitsrippe von der Kralle entkuppelt ist, die Kralle
aber an der Sicherheitsrippe Anschlag findet, so daß sich
das Überwurfelement zwar ein Stück abheben kann aber noch
nicht frei ist. Durch den Abhub des Überwurfelementes
findet Druckausgleich statt, für den Fall, daß noch
Differenzdruck vorhanden ist, und wenn Druckausgleich da
ist, kann das Überwurfelement nun in Gegenrichtung von der
Sicherheitskappe abgedreht und dann abgenommen werden.
Die Betätigung des Überwurfelementes in dieser Weise ist
zwangsläufig vorgeschrieben durch die Anordnung der
Sicherheitsrippe mit der Anschlagrippe.
Das Schließen des Überwurfelementes erfolgt in umgekehrter
Weise, wobei allerdings die Sicherheitsfunktion keine
Rolle spielt.
Bei bekannten und üblichen Anschlüssen sind am Druck
stutzen außen sogenannte Spannrippen vorgesehen, die mit
innen am Überwurfelement angeordneten Rippen nach Art
eines Schraubgewindes zusammenwirken. Ein besonderer Vor
teil der Erfindung besteht darin, daß man die Konstruktion
leicht so bemessen kann, daß die nach der Erfindung vor
gesehenen Kurvenleisten genauso angeordnet und ausgebildet
sind, wie die Spannrippen der bekannten und üblichen Aus
führungsform. Dann ist es nämlich möglich, Überwurf
elemente, also zum Beispiel, Überwurfdeckel oder Überwurf
kupplungsstücke der bekannten und üblichen Ausführung auf
einen nach der Erfindung ausgestalteten Druckstutzen auf
zuschrauben, wobei nun die nach der Erfindung vorgesehene
Sicherheitsrippe die Funktion der Spannrippe übernimmt.
Der Anschluß erfolgt dann zwar nicht mit den durch die
Erfindung erzielbaren Sicherheitsprinzipien, aber es
lassen sich übliche vorhandene Kupplungselemente und
Deckel anschließen. Auf diese Weise ist es möglich, den
Druckstutzen einer Sicherheitskupplung, je nach Wahl der
Drucksicherung zu verwenden, aber dann muß man ein nach
der Erfindung ausgestaltetes Überwurfelement einsetzen
oder man kann den Druckstutzen mit bekannten Überwurf
elementen zusammen einsetzen, dann muß aber auf die sonst
mit der Erfindung erzielbare Sicherheitsfunktion ver
zichten.
Gegenstand einer Weiterbildung der Erfindung ist es, die
Druckwarneinrichtung mit geringem Zusatzaufwand betriebs
sicher auszugestalten.
Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß am
Stutzen eine Entspannungsdurchführung angeordnet ist, daß
außen auf der Entspannungsdurchführung ein Absperrhahn mit
einer Handhabe zum Verstellen als Absperrventil sitzt, daß
die Handhabe eine Nase aufweist, die in Schließstellung in
die Bahn eines am Überwurfelement befestigten Anschlages
reicht, und daß die Nase das Verdrehen des verschraubten
Überwurfelementes um die letzten 10 bis 25° (Grad)
zum Entkoppeln der Krallen von den zugehörigen Kurven
leisten sperrt, solange der Absperrhahn geschlossen ist.
Bei geschlossenem Absperrventil kann das Überwurfelement
stramm festgeschraubt werden. Die Verschraubung das
Überwurfelementes kann dann aber nicht ganz geöffnet
werden, weil die letzten Grade der Drehbewegung zum Öffnen
des Gewindes, die das Überwurfelement in die Sicherheits
stellung bringen würden, durch den Anschlag in Verbindung
mit der Nase gesperrt sind. Diese Sperre wird erst gelöst,
wenn die Druckwarneinrichtung eingeschaltet wird, indem
das Absperrventil geöffnet wird. Die Bedienungsperson
erhält nun bei nicht vorhandenem Druckausgleich durch das
Druckausgleich suchende Medium ein Warnsignal vor weiterem
Drehen des Überwurfelementes.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung
näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht eine Sicherheitskupplung,
und zwar oben den abgehobenen Deckel und
darunter den Stutzen,
Fig. 2 die Ansicht gemäß dem Pfeil II aus Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III aus Fig. 1,
Fig. 4 im Querschnitt die Sicherheitskupplung aus
Fig. 1 bis 3 in Sicherheitsstellung,
Fig. 5 entsprechend der Schnittdarstellung aus
Fig. 4 die Teile in geschlossener Stellung
und
Fig. 6 die Draufsicht entsprechend dem Pfeil VI aus
Fig. 5 ausgezogen und gestrichelt einige
Teile in der Stellung entsprechend Fig. 4.
In der Zeichnung ist mit 1 der Deckel und mit 2 ein Druck
stutzen bezeichnet, der mit seinem in Fig. 1 unten ge
zeichneten Ende zum Beispiel an einen Druckbehälter ange
schlossen ist. Der Druckstutzen 2 weist außen zwei einan
der diametral gegenüberliegende Kurvenleisten 3, 4 auf,
die sich je etwa über einen Viertelkreis erstrecken. Diese
Kurvenleisten 3, 4 entsprechen einem Rechtsgewinde und
wirken nach Art eines Schraubgewindes mit zwei einander
diametral gegenüberliegend angeordneten Krallen 5, 6 des
Deckels 1 zusammen. Für jede Kurvenleiste ist außen am
Druckstutzen 2 eine Sicherheitsrippe 7, 8 vorgesehen, die
auf der Öffnungsseite der Kurvenleiste angeordnet ist, und
zwar mit einer Steigung, die gegenläufig zu der der Kurven
leiste ist. An ihrem öffnungsfernen Ende ist an jeder
Kurvenleiste eine sich achsparallel zur Stutzenachse 10
erstreckende Anschlagrippe 11, 12 vorgesehen, in die die
Sicherheitsrippe übergeht und die in die Bahn der von der
zugehörigen Kurvenleiste abgedrehten zugehörigen Kralle
reicht. Zwischen der Kurvenleiste 3, 4 einerseits und der
Sicherheitsrippe 7, 8 sowie der Anschlagrippe 11, 12 ande
rerseits bleibt Platz 14 für den Durchtritt der zugehöri
gen Kralle 5 beziehungsweise 6.
Die Sicherheitsrippen erstrecken sich über weniger als
einen Halbkreis, so daß zwischen den beiden Sicherheits
rippen zwei Zwischenräume 15, 16 stehenbleiben, durch die
die Krallen 5, 6 hindurchgesteckt werden können.
Zum Verschließen wird der Deckel 1 so gedreht, daß die
Krallen 5, 6 über den Zwischenräumen 15, 16 stehen. Dann
wird der Deckel aufgesetzt, bis die Krallen die Sicher
heitsrippen hinterfassen. Dann wird der Deckel so weit
gedreht, bis die Krallen über das Ende der Kurvenleisten
3, 4 reichen, möglicherweise an die Anschlagrippe 11, 12
anschlagen. Nun wird der Deckel fest aufgesetzt und im
anderen Drehsinn, im Beispiel links herum, festgedreht,
wobei die Krallen die Kurvenleisten hinterfassen. Dabei
legt sich, wie aus Fig. 5 ersichtlich, ein Dichtungsring
20, der innen am Deckel befestigt ist, auf den oberen Rand
22 des Druckstutzens 2 und dichtet ab.
Zum Öffnen wird der Deckel nach rechts gedreht, bis das
aus den Krallen 5, 6 und den Kurvenleisten 3, 4 gebildete
Außengewinde entkuppelt ist und die Krallen im Zwischen
raum zwischen den Kurvenleisten und den Anschlagrippen
stehen. Der Deckel befindet sich nun in Sicherheitsstel
lung. Wenn in dieser Stellung noch Druck auf dem Behälter
ist, dann wird der Deckel jetzt in Richtung auf Abheben
getrieben, aber die Krallen 5, 6 werden durch die Sicher
heitsrippen 7, 8 gehalten und der Deckel kann nur bis auf
einen Spalt abheben, wie in Fig. 4 gezeichnet. In dieser
Stellung kann sich Druckausgleich einstellen und der
Deckel kann nun durch Drehen in Gegenrichtung ganz abge
dreht werden.
Statt der Anschlagrippen 11, 12 kann auch ein anders aus
gebildeter Anschlag vorgesehen sein, der nicht unbedingt
an die Sicherheitsrippe anschließen muß. Im wesentlichen
ist es der Anschlag, der die Bewegung der Kralle ebenso
wie die Anschlagrippe begrenzt und daß zwischen dem
Anschlag und der Sicherheitsrippe keine so große Lücke
besteht, daß die Kralle dazwischen hindurchstecken kann.
Außerdem ist eine Druckwarneinrichtung vorgesehen, die das
Öffnen des Verschlusses erst nach Betätigung gestattet. Zu
dieser Druckwarneinrichtung gehört eine Entspannungsdurch
führung 25 am Druckstutzen 2. Auf diese Entspannungs
durchführung ist ein Absperrventil 26 gesetzt, das mit
einer von außen zugänglichen Handhabe 27 betätigt werden
kann. Bei geschlossenem Absperrventil - das entspricht der
ausgezogen gezeichneten Stellung der Handhabe 27 - ist die
Entspannungsdurchführung 25 geschlossen.
An der Handhabe 27 ist eine Nase 28 angebracht, die in der
in Fig. 6 ausgezogen gezeichneten Schließstellung in die
Bahn eines am Deckel 1 befindlichen Anschlages 30, 31
ragt. Es sind zwei solcher Anschläge 30, 31 diametral ein
ander gegenüberliegend vorgesehen, von denen immer einer
wirksam ist, je nachdem in welcher 180°-Stellung der
Deckel aufgesetzt ist. Beide Stellungen sind möglich wegen
der symmetrischen Ausgestaltung des Deckels.
Solange das Absperrventil geschlossen ist, kann der Deckel
nur entsprechend dem Doppelpfeil 32 aus Fig. 6 gedreht
werden. In der rechts gedrehten Endstellung ist der Deckel
verspannt, in der links gedrehten Endstellung des Doppel
pfeils ist der Deckel entspannt, aber die Krallen stehen,
wie in Fig. 1 durch das strichpunktierte Rechteck 33 an
gedeutet, noch vollständig in Kontakt mit der zugehörigen
Kurvenleiste 3. Der Deckel kann also nicht in seine Si
cherheitsstellung verdreht werden, in der sich die zuge
hörige Leiste in einer Stellung entsprechend dem gestri
chelten Rechteck 34 aus Fig. 1 befindet. Das ist erst
möglich, nachdem die Nase 28 dem Anschlag 30 aus dem Weg
geschwenkt worden ist, und das geschieht durch Umschwenken
der Handhabe 27 in die Öffenstellung des Absperrventils.
Ist in diesem Moment der Druckausgleich nicht hergestellt,
dann erzeugt das zum Druckausgleich durch die nun geöffne
te Entspannungsdurchführung strömende Medium ein Warnsig
nal. Im übrigen kann sich so auch nach längerer Zeit
Druckausgleich einstellen.
Claims (2)
1. Sicherheitskupplung für einen Anschluß
mit einem Überwurfelement, das auf einen Druckstutzen aufschraubbar ist, bei dem vor dem Öffnen zwangsweise eine Sicherheitsstellung des Überwurfelementes erreicht wird, in der Druckausgleich stattfindet, aber das Überwurf element noch am Druckstutzen gehaltert ist und
mit einer Druckwarneinrichtung, die das Öffnen des Anschlusses erst nach Betätigung gestattet, dadurch ge kennzeichnet,
daß mindestens zwei Kurvenleisten (3, 4) außen am Druckstutzen (2) angeordnet sind, die gleichmäßig auf den Umfang verteilt sind mit Lücken dazwischen,
daß für jede Kurvenleiste eine Kralle (5, 6) am Über wurfelement (1) vorgesehen ist, wobei die Krallen durch die Lücken zwischen den Kurvenleisten hindurchpassen und mit den Krallen nach Art eines Schraubengewindes zusammen wirken können,
daß zu jeder Kurvenleiste eine Sicherheitsrippe (7, 8) vorgesehen ist, die auf der Öffnungsseite der zugehörigen Kurvenleiste mit gegenläufiger Steigung ange ordnet ist,
daß am öffnungsfernen Ende jeder Kurvenleiste ein Anschlag (11, 12) angeordnet ist, der in die Bahn der von der jeweiligen Kurvenleiste abgedrehten zugehörigen Kralle reicht,
daß zwischen jeder Kurvenleiste einerseits und der zu gehörigen Sicherheitsrippe sowie dem zugehörigen Anschlag andererseits Platz für den Durchtritt der zugehörigen Kralle bleibt und
daß eine Kralle nicht zwischen Sicherheitsrippe und zugehörigem Anschlag hindurchpaßt.
mit einem Überwurfelement, das auf einen Druckstutzen aufschraubbar ist, bei dem vor dem Öffnen zwangsweise eine Sicherheitsstellung des Überwurfelementes erreicht wird, in der Druckausgleich stattfindet, aber das Überwurf element noch am Druckstutzen gehaltert ist und
mit einer Druckwarneinrichtung, die das Öffnen des Anschlusses erst nach Betätigung gestattet, dadurch ge kennzeichnet,
daß mindestens zwei Kurvenleisten (3, 4) außen am Druckstutzen (2) angeordnet sind, die gleichmäßig auf den Umfang verteilt sind mit Lücken dazwischen,
daß für jede Kurvenleiste eine Kralle (5, 6) am Über wurfelement (1) vorgesehen ist, wobei die Krallen durch die Lücken zwischen den Kurvenleisten hindurchpassen und mit den Krallen nach Art eines Schraubengewindes zusammen wirken können,
daß zu jeder Kurvenleiste eine Sicherheitsrippe (7, 8) vorgesehen ist, die auf der Öffnungsseite der zugehörigen Kurvenleiste mit gegenläufiger Steigung ange ordnet ist,
daß am öffnungsfernen Ende jeder Kurvenleiste ein Anschlag (11, 12) angeordnet ist, der in die Bahn der von der jeweiligen Kurvenleiste abgedrehten zugehörigen Kralle reicht,
daß zwischen jeder Kurvenleiste einerseits und der zu gehörigen Sicherheitsrippe sowie dem zugehörigen Anschlag andererseits Platz für den Durchtritt der zugehörigen Kralle bleibt und
daß eine Kralle nicht zwischen Sicherheitsrippe und zugehörigem Anschlag hindurchpaßt.
2. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet,
daß am Druckstutzen (2) eine Entspannungsdurchführung (25) angeordnet ist,
daß außen auf der Entspannungsdurchführung ein Absperr ventil (26) mit einer Handhabe (27) zum Verstellen des Absperrventils sitzt,
daß die Handhabe eine Nase (28) aufweist, die in Schließstellung in die Bahn eines am Überwurfelement (1) befestigten Anschlages (30, 31) reicht, und
daß die Nase das Verdrehen des verschraubten Überwurf elementes um die letzten 10 bis 25° (Grad) zum Entkoppeln der Krallen (5, 6) von den zugehörigen Kurvenleisten (3, 4) sperrt, solange das Absperrventil geschlossen ist.
daß am Druckstutzen (2) eine Entspannungsdurchführung (25) angeordnet ist,
daß außen auf der Entspannungsdurchführung ein Absperr ventil (26) mit einer Handhabe (27) zum Verstellen des Absperrventils sitzt,
daß die Handhabe eine Nase (28) aufweist, die in Schließstellung in die Bahn eines am Überwurfelement (1) befestigten Anschlages (30, 31) reicht, und
daß die Nase das Verdrehen des verschraubten Überwurf elementes um die letzten 10 bis 25° (Grad) zum Entkoppeln der Krallen (5, 6) von den zugehörigen Kurvenleisten (3, 4) sperrt, solange das Absperrventil geschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626746 DE3626746A1 (de) | 1986-08-07 | 1986-08-07 | Sicherheitskupplung fuer einen anschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863626746 DE3626746A1 (de) | 1986-08-07 | 1986-08-07 | Sicherheitskupplung fuer einen anschluss |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3626746A1 true DE3626746A1 (de) | 1988-02-18 |
DE3626746C2 DE3626746C2 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=6306872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626746 Granted DE3626746A1 (de) | 1986-08-07 | 1986-08-07 | Sicherheitskupplung fuer einen anschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3626746A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20120175869A1 (en) * | 2009-09-21 | 2012-07-12 | Paolo Artini | Safety collar for a pipe fitting union |
WO2015159119A2 (en) | 2013-12-27 | 2015-10-22 | Chisholm Dean | Safety closures and pumping systems |
EP4102123A1 (de) * | 2021-06-07 | 2022-12-14 | Home Technology & Investments B.V. | Sicherheitstankwagenkupplung |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1274406A (en) * | 1918-04-03 | 1918-08-06 | James W Frazier | Hose-coupling. |
US1296481A (en) * | 1918-10-29 | 1919-03-04 | Arthur James Clark | Hose-coupling. |
CH160516A (de) * | 1932-03-24 | 1933-03-15 | Gautschi Robert | Rohrkupplung. |
US3588149A (en) * | 1969-08-13 | 1971-06-28 | Amp Inc | Vacuum or pressure coupling devices |
DE3501741A1 (de) * | 1985-01-19 | 1985-11-07 | Peter 7100 Heilbronn Weber | Sicherheitsschnellkupplung fuer druckbehaelter |
-
1986
- 1986-08-07 DE DE19863626746 patent/DE3626746A1/de active Granted
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1274406A (en) * | 1918-04-03 | 1918-08-06 | James W Frazier | Hose-coupling. |
US1296481A (en) * | 1918-10-29 | 1919-03-04 | Arthur James Clark | Hose-coupling. |
CH160516A (de) * | 1932-03-24 | 1933-03-15 | Gautschi Robert | Rohrkupplung. |
US3588149A (en) * | 1969-08-13 | 1971-06-28 | Amp Inc | Vacuum or pressure coupling devices |
DE3501741A1 (de) * | 1985-01-19 | 1985-11-07 | Peter 7100 Heilbronn Weber | Sicherheitsschnellkupplung fuer druckbehaelter |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20120175869A1 (en) * | 2009-09-21 | 2012-07-12 | Paolo Artini | Safety collar for a pipe fitting union |
WO2015159119A2 (en) | 2013-12-27 | 2015-10-22 | Chisholm Dean | Safety closures and pumping systems |
EP3087300A4 (de) * | 2013-12-27 | 2017-08-09 | Chisholm, Dean | Sicherheitsverschlüsse und pumpsysteme |
EP3879100A1 (de) * | 2013-12-27 | 2021-09-15 | Cabot Microelectronics Corporation | Sicherheitsverschlüsse und pumpsysteme |
EP4102123A1 (de) * | 2021-06-07 | 2022-12-14 | Home Technology & Investments B.V. | Sicherheitstankwagenkupplung |
WO2022258432A1 (en) * | 2021-06-07 | 2022-12-15 | Home Technology & Investments B.V. | Safety tank truck coupling |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3626746C2 (de) | 1990-01-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT397133B (de) | Rückschlagventil | |
DE8112013U1 (de) | Verschluss fuer eine Tonne oder ein Fass | |
DE3640440A1 (de) | Klappverschluss fuer einen deckel | |
DE3626746A1 (de) | Sicherheitskupplung fuer einen anschluss | |
DE725065C (de) | Sicherungsvorrichtung fuer Gefaesse mit drehbarem Verschlussdeckel und Schnellschlussabsperrvorrichtung | |
EP1793150B1 (de) | Absperrvorrichtung, insbesondere für Druckleitungen | |
DE4105436C2 (de) | Sanitäre Wandarmatur | |
DE3644182A1 (de) | Absperrvorrichtung | |
DE8710166U1 (de) | Sicherheitskupplung für einen Anschluß | |
DE2252861C3 (de) | Verschlußanordnung für Öffnungen | |
DE7526709U (de) | Heizkörper-Rücklaufverschraubung mit Entleerungseinrichtung | |
DE19858515B4 (de) | Hydrant mit verschließbarem Standrohranschluß | |
DE1930733A1 (de) | Kugelhahn | |
DE2217344A1 (de) | Hygienisches Drosselventil mit verschließender Staubkappe | |
DE2342591C3 (de) | Verriegelbarer Verschlußdeckel aus Kunststoff für seitliche Öffnuingen in im Querschnitt runden Hohlmasteen u.dgl. | |
CH596480A5 (en) | Rapid action closure for pressure or vacuum container | |
DE670445C (de) | Durchgangsventil mit selbsttaetiger Entleerung | |
DE2350098C3 (de) | Sicherheitsvorrichtung zum Schließen und Öffnen eines Ablasses an Druckbehältern | |
DE571533C (de) | Dampfsterilisator | |
DE1509762C3 (de) | Deckelverschluß | |
AT230695B (de) | Absperrschieber | |
CH226290A (de) | Mit einer Absperrvorrichtung versehene Sicherungseinrichtung an Druckbehältern mit drehbarem Verschlussdeckel. | |
DE2553608A1 (de) | Nachtraeglich an eine rohrleitung anbringbare anschlussarmatur | |
DE8613517U1 (de) | Wechselventil für 2 Sicherheitsventile | |
DE1241214B (de) | Absperrhahn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |