DE664208C - Kellersinkkasten mit doppeltem Rueckstauverschluss - Google Patents

Kellersinkkasten mit doppeltem Rueckstauverschluss

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DE664208C
DE664208C DEB177013D DEB0177013D DE664208C DE 664208 C DE664208 C DE 664208C DE B177013 D DEB177013 D DE B177013D DE B0177013 D DEB0177013 D DE B0177013D DE 664208 C DE664208 C DE 664208C
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DE
Germany
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flap
gully
basement
lever
double backflow
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Expired
Application number
DEB177013D
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English (en)
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Buderus AG
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BuderusSche Eisenwerke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/042Arrangements of means against overflow of water, backing-up from the drain

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Kellersinkkasten mit doppeltem Rückstauverschluß Zur Sicherung tiefliegender Räume, wie Keller und Waschküchen, gegen -das Eindringen von aus den Abflußleitungen kommendem Wasser war die Verwendun- von Sinkkästen mit Rückstauverschlüssen bereits bekannt. Diese bisher üblichen Kellersinkkästen bestanden aus einem selbsttätig wirkenden Verschluß, z. B. einer Klappe oder einem Schwimmer und einem krafts#chlüssig wirkenden Teil. Als kraftschlüssiger Teil diente bei einer bekannten Ausführungsform ein durch Spindel mit Handrad auf -und ab bewegbares Tellerventil. Diese Spindelbetätigung wirkte sirh im praktischen Betrieb äußerst nachteilig aus, da ja die Spindel mitten im Durchflußraum liegt und allseitig dem Angriff der Ab- wasser im Durchflußraum ausgesetzt war. Auch konnte die Spindel bei ungenauem Sitz des Ventiltellers und bei unsachgemäßer Behandlung sehr leicht verbogen und anderweitig beschädigt werden. Setzte man gar diese Spindel mit dem Handrad in den Durchflußraum ein, so waren weitere Bauteile notwendig' durch welche der Ventilsitz und die zur Anlenkung der Verschlußklappe dienenden Zwischenstücke schwer zugänglich wurden.
  • Daneben war es für Rückstauklappen in Leitungen auch bereits bekannt, zur Betätigung der an einem Hebel angelenkten Rückstauklappe eine besondere Feststellvorrichtung zu verwenden, welche am Verschlußdeckel des Rohrkörpers in den gewünschten Stellungen gesichert werden konnte. Das Betätigungsglied bestand bei einigen bekannten Ausführungen auch aus einer mit der Klappe durch einen Lenker verbundenen Kurvenscheibe. Diese Ausführungen konnten infolge der bei Kellersinkkästen zur Verfügung stehenden geringen BauUöhe bei diesen keinerlei Anwendung finden. Hinzu kam noch als weiterer Nachteil der etwas verwickelte und einen erheblichen Aufwand an Werkstoff und Bearbeitung erfordernde Aufbau dieser bekannt-en Rückstauklappenbetätigung.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß an der Rückseite der von Hand feststellbaren und an einem Lenker gelagerten Klappe ein Hebel angelenkt ist, der in der einen Lage durch Anstoßen an %.einer der Klappe gegenüberliegenden, zweckmäßig keilförmig gehaltenen Stützfläche an der Wand des Sinkkastens die Klappe in der Verschlußstellung hält und der in hochgeklappter Lage nach Einfiaken an einen Vorsprung der Sinkkastenwand oder des Ventileinsatzes die offene Klappe in dieser Stellung hält.
  • Infolge Wegfall der für Kellersinkkasten äußerst nachteiligen Betätigungsspindel ist die neue Bauart, bei welcher ein einziger Hebel sowohl als Betätigungsglied für die Klappe als auch zur Aufhängung der Klappe in der Offenstellung und zum Abstützen derselben-, in der Verschlußstellung dient, besondei##s#' u betriebssicher und einfach im Aufbau. A Teile sind ohne weiteres leicht zugängli bequem ausbaubar innerhalb des Kell rsink-.' kastens angeordnet. Außerdem ist de neue Verschluß besonders leicht bedienbar, und zwar auch dann, wenn der Sinkkasten an schlecht zugänglicher Stelle im Keller angeordnet und stark verschmutzt ist, da sich in solchen Fällen der Bedienungshebel auch mit einem Dr.%hthaken o. dgl., anheben läßt. Besondere Hüiweise üb#er die Bedienung des neuen Verschlusses werden infolge seiner Einfachheit entbehrlich. Man kann von oben erkennen, ob die kraftschlüssig betätigte Klappe geschlossen oder offen ist. Eine Zwischenstellung dieser Klappe, etwa in halb geöffnetem Zustande, ist 'im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen nicht möglich, so daß Irrtümer über die Stellung der Klappe in jedem Fall vermieden sind.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, die kraftschlüssig zu betätigende Klappe zusammen mit der selbsttätig wirkenden Klappe in einem Zwischenstück anzulenken, das vor dem Abschlußschenkel in einer besonderen Kammer angeordnet ist, in welcher ebenfalls die Vers,cI-lußorgane vorgesehen sind.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt durch die Rückstauverschlußkammer eines Sinkkastens, dessen Verschlußteile sich in Schließstellung befinden.
  • Fig. 2 ist ein der Fig. i entsprechender Schnitt, jedoch ist die kraftschlüssig wirkende Verschlußklappe in Offenstellung gezeichnet.
  • Der Kellersinkkasten ist mit einer seitlichen Kammerk ausgestattet, an die sich der Abflußschenkell anschließt-. In dieser Kammer ist vor dem Abflußschenkel mit Schraubenli ein Zwis-chenstückg befestigt, an das an der Ablaufseite die an sich bekannte, selbsttätig wirkende Rückstauklappea angelenkt ist. Auf der Kammerseite ist die gemäß der Erfindung vorgesehene kraftschlüssig wirkende zweite Klappe b mit dem Zwischenstück g durch einen Lenker 1 verbunden. An die Klappe b ist der Stützhebele angelenkt, der an seinem freien, hakenförmig ausgebildeten Ende einen Haltering / trägt. Das hakenförmige Ende des Hebels c kann über einen -ebenfalls hakenrmigen Ansatz c des Zwischenstückes g ge-"jiäügt werden, so daß die Klappe b in offener 'Alitellung gehalten wird wie in Fig. 2. Der likbel c ist so bemessen, daß er sich, wenn die Klappe b in Schließstellung ist, an der gegenüberliegenden Wand der Kammer k abstützt. Die Gegenfläche für den Stützhebel ist zweckmäßig als Keilfläche d ausgebildet, so daß die Klappe b unter allen Umständen in dichte Anlage gedrückt werden kann.
  • Wenn der Hebel c mit Hilfe des Ringes aus dem Haken e ausgehoben wird, gehen alle Teile unter der Wirkung ihres eigenen Gewichtes in die Lage nach Fig. i, in der der Hebel c die Klappe b auf ihren Sitz preßt. Durch Herabdrücken des Hebels c kann infolge der Wirkung der Keilfläched die Anpressung gesteigert werden. Die Aufhängung der Klappe b in einen Lenk-er 1 bewirkt dabei, daß auch bei schiefer Sitzfläche die Klappe b stets auf ihrem ganzen Umfange gleichmäßig zur Anlage kommt..
  • Das Auslaufrohr i mündet in solcher Höhe aus, daß der Gefällverlust bei Verwendung des Rückstauverschlusses nach der Erfindung nicht größer ist als bei einem gewöhnlichen Kellersinkkasten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kellersinkkasten mit vorzugsweise doppeltem, aus einer selbsttätig wirkenden Klappe und einer zweiten von Hand feststellbaren Klappe bestehendem Rückstauverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der von Hand feststellbaren, an einem Lenker (1) gelagerten Klappe (b) ein Hebel (c) angelenkt ist, der in der einen Lage durch Ausstoßen an einer der Klappe (b) gegenüberliegenden, zweckmäßig keilförmig gehaltenen Stützfläche (d) an der Wand des Sinkkastens die Klappe (b) in der Verschlußstellung hält und der in hochgeklappter Lage nach Einhaken an einem Vorsprung der Sinkkastenwand oder des Ventileinsatzes (g) die offene Klappe in dieser Stellung hält.
DEB177013D 1937-01-16 1937-01-16 Kellersinkkasten mit doppeltem Rueckstauverschluss Expired DE664208C (de)

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DEB177013D DE664208C (de) 1937-01-16 1937-01-16 Kellersinkkasten mit doppeltem Rueckstauverschluss

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DE664208C true DE664208C (de) 1938-08-22

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ID=7008087

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DE (1) DE664208C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939620C (de) * 1951-12-16 1956-02-23 Johanna Loeffler Vorrichtung zur Verhuetung des Rueckstaues von Abwasser mit Rueckstaudoppelverschluss, insbesondere bei Kellersinkkaesten
DE1146268B (de) * 1959-06-26 1963-03-28 Bopp & Reuther Gmbh Klappenventil mit einem als Differentialkolben ausgebildeten Klappenkoerper fuer Verbundfluessigkeitszaehler
EP0074034A2 (de) * 1981-09-09 1983-03-16 Bernhard Kessel Einbauhilfe für ein Einsatzteil in einen Abwasser-Sammel-behälter
DE3341899C1 (de) * 1983-11-19 1985-05-15 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Nachträglich einbaubares Absperrorgan für einen Straßenablauf
FR2776046A1 (fr) * 1998-03-13 1999-09-17 Betons Libaud Dispositif a clapet d'obturation, notamment pour un bassin de retention d'eau

Cited By (6)

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EP0074034A3 (en) * 1981-09-09 1983-04-27 Bernhard Kessel Installation aid for an insert in a waste water drain well
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