DE3725185A1 - Dioxobenz-(5,6)-isoindolo-(2,1-b)- isochinolylderivate - Google Patents

Dioxobenz-(5,6)-isoindolo-(2,1-b)- isochinolylderivate

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DE3725185A1
DE3725185A1 DE19873725185 DE3725185A DE3725185A1 DE 3725185 A1 DE3725185 A1 DE 3725185A1 DE 19873725185 DE19873725185 DE 19873725185 DE 3725185 A DE3725185 A DE 3725185A DE 3725185 A1 DE3725185 A1 DE 3725185A1
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Paul Spencer Jones
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    • C07D471/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains two hetero rings
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Description

Die Erfindung betrifft neue Isochinolin-Derivate, deren Herstellungsverfahren, diese enthaltende, pharmazeutische Zusammensetzungen und deren Verwendung in der Medizin.
Isochinolin-Verbindungen wurden z. B. in EP-A-108 620 und EP-A-161 102 hinsichtlich ihrer Antikrebs-Aktivität beschrieben. Es wurde nun eine neue Gruppe von Isochinolin- Verbindungen aufgefunden, die eine gute Antikrebs- Aktivität aufweisen. Die neuen Verbindungen der Erfindung besitzen auch besonders vorteilhafte physiko-chemische Eigenschaften.
Die Erfindung betrifft somit Verbindungen der allgemeinen Formel (1)
worin R¹ und R², die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴) [worin R⁴ für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe (die gegebenenfalls durch eine Hydroxyl-, Alkoxy-, cyclische Ether- oder Cycloalkylgruppe substituiert sein kann), eine Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Aroylalkylgruppe steht] bedeuten, mit der Maßgabe, daß zumindest einer der Reste R¹ und R² eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴) darstellt; und R³ für ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Methylgruppe steht; sowie deren Salze, insbesondere deren physiologisch verträgliche Salze.
Die Verbindungen der Formel (1) können als Stereoisomere und/oder Tautomere vorliegen, und die Erfindung soll auch sämtliche dieser Isomeren der Verbindungen der Formel (1) einschließlich deren Mischungen umfassen.
Die Verbindungen der Formel (1) können mit Basen Salze bilden. Es versteht sich, daß für die pharmazeutische Verwendung diese Salze physiologisch verträglich sein sollten, jedoch finden auch andere Salze, beispielsweise bei der Herstellung der Verbindungen der Formel (1) sowie von deren physiologisch verträglichen Salzen, Verwendung. Beispiele für Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel (1) umfassen Alkalimetallsalze, wie Lithium-, Natrium- und Kaliumsalze, Aminsalze, z. B. Ammonium- und mono-, di- oder trisubstituierte Ammonium-, z. B. Triethylammoniumsalze, und Aminosäuresalze, z. B. Argininsalze. Natriumsalze sind besonders wertvoll.
Nachfolgende Bezugnahmen auf die Verbindungen der Formel (1) und deren Verwendung und Herstellung sollten, soweit der Zusammenhang nichts anderes vorschreibt, als Bezugnahmen auf die Verbindungen und deren Salze, z. B. deren physiologisch verträgliche Salze, zu verstehen sein.
In den Verbindungen der Formel (1) kann, wenn die Gruppe R⁴ eine Alkylgruppe ist, diese beispielsweise eine geradkettige oder verzweigte C1-8-Alkylgruppe oder insbesondere eine geradkettige oder verzweigte C1-6-Alkylgruppe, wie eine Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl- oder n-Pentylgruppe, sein. Derartige Alkylgruppen können substituiert sein, beispielsweise durch eine Hydroxyl-, C1-4-Alkoxy-, z. B. Methoxy- oder Ethoxy-, 3- bis 7gliedrige cyclische Ether, z. B. Tetrahydrofuranyl-, oder C3-7-Cycloalkyl-, z. B. Cyclohexyl-, Gruppen.
Stellt R⁴ in den Verbindungen der Formel (1) eine Alkenylgruppe dar, kann sie z. B. eine C3-8-Alkenylgruppe, wie eine Allylgruppe, sein.
Steht in den Verbindungen der Formel (1) R⁴ für eine Cycloalkylgruppe, kann es sich beispielsweise um eine C3-7-Cycloalkylgruppe, wie eine Cyclohexylgruppe, handeln.
Bedeutet in den Verbindungen der Formel (1) R⁴ eine Arylgruppe, kann diese z. B. eine Phenylgruppe sein, die gegebenenfalls durch eine Gruppe R⁵ substituiert ist, wobei R⁵ eine Hydroxy-, C1-4-Alkoxy-, z. B. Methoxy-, oder eine Nitrogruppe darstellt.
Ist R⁴ eine Aralkylgruppe, kann diese beispielsweise eine Phen-C1-3-alkylgruppe, in der der Phenylteil gegebenenfalls durch eine Gruppe R⁵, wie vorstehend definiert, substituiert ist, sein, und vor allem kann sie eine Benzylgruppe sein.
Steht R⁴ in den Verbindungen der Formel (1) für eine Aroylalkylgruppe, kann es sich bei dieser z. B. um eine Benzoyl-C1-3-Alkylgruppe handeln, in der der Benzoylteil gegebenenfalls an dem Phenylring durch eine Gruppe R⁵, wie vorstehend definiert, substituiert ist, und insbesondere kann es sich um eine Benzoylmethylgruppe handeln.
Ist die Gruppe R³ in den Verbindungen der Formel (1) ein Halogenatom, kann sie ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom sein.
Gemäß einer Ausführungsform betrifft die Erfindung Verbindungen der Formel (1), worin R¹ und R², die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴) darstellen [worin R⁴ für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe (die gegebenenfalls durch eine Hydroxyl-, Alkoxy- oder Cycloalkylgruppe substituiert sein kann), eine Aryl- oder Aralkylgruppe steht], mit der Maßgabe, daß zumindest einer der Reste R¹ und R² für eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴) steht; und R³ ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Methylgruppe bedeutet, sowie deren Salze.
In den Verbindungen der Formel (1) stellt R³ bevorzugt eine Methylgruppe oder insbesondere ein Wasserstoffatom dar.
Spezielle Beispiele für die Gruppe R⁴ umfassen ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte C1-5- Alkylgruppe, eine C1-4-Alkoxyethylgruppe (wie 2-Methoxyethyl), eine Tetrahydrofuranylmethylgruppe (z. B. 2-Tetrahydrofuranylmethyl), eine C5-7-Cycloalkylmethylgruppe (z. B. Cyclohexylmethyl), eine C3-6-Alkenylgruppe (z. B. Allyl), eine C5-7-Cycloalkylgruppe (z. B. Cyclohexyl), Phenyl, Phenyl-C1-2-alkyl (z. B. Benzyl), wobei der Phenylteil gegebenenfalls durch eine Nitro-(z. B. p-Nitro-) Gruppe substituiert sein kann, oder eine Benzoyl-C1-3- alkylgruppe (z. B. Benzoylmethyl).
In den Verbindungen der Formel (1) steht R⁴ vorzugsweise für eine geradkettige C1-5-Alkylgruppe (z. B. Methyl oder n-Propyl), eine Tetrahydrofuranylmethylgruppe, eine Phenyl- C1-3-alkylgruppe (z. B. Benzyl) oder eine Benzoyl- C1-3-alkylgruppe (z. B. Benzoylmethyl).
Verbindungen der Formel (1), worin R¹ ein Wasserstoffatom bedeutet und R² eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴) darstellt [worin R⁴ wie vorstehend definiert und insbesondere Benzyl oder Benzoylmethyl ist), und deren Salze sind bevorzugt.
Eine bevorzugte Gruppe der Verbindungen der Formel (1) sind diejenigen, worin R¹ ein Wasserstoffatom bedeutet, R² eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴) darstellt und R³ für ein Wasserstoffatom steht, sowie deren Salze. Derartige Verbindungen, bei denen R⁴ für eine geradkettige C1-5-Alkylgruppe (z. B. Methyl oder n-Propyl), eine Tetrahydrofuranylmethylgruppe, eine Phenyl-C1-3-alkylgruppe (z. B. Benzyl) oder eine Benzoyl-C1-3-alkylgruppe (z. B. Benzoylmethyl) steht, sind besonders bevorzugt.
Eine besonders wichtige erfindungsgemäße Verbindung ist Phenylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13- dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure und deren Salze, insbesondere das Natriumsalz.
Eine weitere wichtige erfindungsgemäße Verbindung ist 2-Oxo-2-phenylethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]- phosphorsäure und deren Salze, insbesondere das Natriumsalz.
Die Verbindungen der Formel (1) besitzen Antikrebs-Aktivität, insbesondere gegenüber Tumoren, wie Karzinomen, Sarkomen und Hepatomen.
Wird somit eine Verbindung der Formel (1) intraperitoneal oder intravenös an Mäuse mit einem subkutanen Tumor, der einer Implantation von S180-Zellen entstammt, verabreicht, zeigt die anschließende Untersuchung, daß das Tumorwachstum signifikant vermindert worden ist und in einigen Fällen eine vollständige Rückbildung des Tumors stattgefunden hat. Aktivitäten gegenüber HT29 Human Colon Xenograft bei Nude-Mäusen und Maus Adenokarzinomen MAC30T wurden auch gezeigt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen auch besonders günstige physiko-chemische Eigenschaften. So zeigten beispielsweise gegenüber den in der EP-A-108 620 und EP-A-161 102 beschriebenen Isochinolin-Verbindungen die erfindungsgemäßen Verbindungen eine verbesserte Wasserlöslichkeit nahe bei dem physiologischen pH (z. B. pH 6,0 bis pH 8,0), der sie besonders für die Formulierung für die parenterale Verabreichung geeignet macht.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind daher Verbindungen der Formel (1) oder deren physiologisch verträgliche Salze für die Verwendung bei der Behandlung des menschlichen oder nicht-menschlichen, tierischen Körpers zur Bekämpfung von Krebs, insbesondere Tumoren, vorgesehen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer Verbindung der Formel (1) oder eines physiologisch verträglichen Salzes derselben für die Herstellung eines therapeutischen Mittels zur Behandlung des menschlichen oder nicht-menschlichen, tierischen Körpers zur Bekämpfung von Krebs, insbesondere Tumoren, vorgesehen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Behandlung des menschlichen oder nicht-menschlichen, tierischen Körpers zur Bekämpfung von Krebs, insbesondere Tumoren, vorgesehen, das die Verabreichung einer wirksamen Menge einer Verbindung der Formel (1) oder eines physiologisch verträglichen Salzes hiervon an den betreffenden Körper umfaßt.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen mit Vorteil in Verbindung mit einem oder mehreren anderen therapeutischen Mitteln, wie z. B. anti-emetischen Mitteln, immunosuppressiven Mitteln oder verschiedenen Antikrebs-Mitteln, verwendet werden können. Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung die Verwendung einer Verbindung der Formel (1) oder eines physiologisch verträglichen Salzes in Verbindung mit einem oder mehreren anderen therapeutischen Mitteln umfaßt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine pharmazeutische Zusammensetzung vorgesehen, die als aktiven Bestandteil eine Verbindung der Formel (1) oder ein physiologisch verträgliches Salz derselben gemeinsam mit einem oder mehreren pharmazeutischen Trägern oder Exzipienten umfaßt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können für die Verabreichung auf jede geeignete Art formuliert werden, und die Erfindung schließt daher auch pharmazeutische Zusammensetzungen ein, die eine Verbindung der Formel (1) oder ein physiologisch verträgliches Salz derselben, angepaßt für die Verwendung in der Human- oder Veterinärmedizin, umfassen. Solche Zusammensetzungen können für die Verwendung in herkömmlicher Weise in Mischung mit einem oder mehreren physiologisch annehmbaren Trägern oder Exzipienten vorliegen. Die Zusammensetzungen können gegebenenfalls weiterhin ein oder mehrere andere therapeutische Mittel, wie ein andersartiges Antikrebs-Mittel oder ein anti-emetisches Mittel oder ein immunosuppressives Mittel, enthalten.
Somit können die erfindungsgemäßen Verbindungen für die orale, bukkale, topische, rektale oder, vorzugsweise, parenterale Verabreichung (z. B. durch Bolus-Injektion oder intravenöse Infusion) formuliert werden.
Injektionen sind sterile Produkte und können in Einheitsdosisform, z. B. als Ampullen, Phiolen, Infusionen mit kleinem Volumen oder vorgefüllte Spritzen, oder in Mehrfachdosisbehältern, z. B. mit einem zugefügten Konservierungsmittel, formuliert werden. Die Zusammensetzungen können in Form von Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen in wäßrigen oder nicht-wäßrigen Trägern vorliegen und können Formulierungsmittel, wie Antioxidantien, Puffer, Quellmittel, Chelatisierungsmittel, Antimikrobenmittel, die Löslichkeit verbessernde Mittel, oberflächenaktive Mittel und/oder die Spannkraft einstellende Mittel, enthalten. Alternativ kann der Wirkstoff (mit oder ohne zugefügten Substanzen) in trockener Form für die Zubereitung mit einem geeigneten Träger, z. B. sterilem, pyrogenfreiem Wasser oder Dextrose, vor der Verwendung vorliegen. Die Zubereitung in trockener Form kann hergestellt werden, indem man ein steriles Pulver aseptisch in einzelne sterile Behältnisse füllt oder indem man eine sterile Lösung aseptisch in den jeweiligen Behälter abfüllt und gefriertrocknet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch als Zusammensetzungen für die orale Verabreichung formuliert werden. In Form von Tabletten oder Kapseln können sie übliche Exzipienten, wie Bindemittel, Füllstoffe, Gleitmittel, Desintegrationsmittel oder Netzmittel, enthalten. Die Tabletten können nach üblichen, im Stand der Technik bekannten Methoden überzogen werden. Orale, flüssige Präparate können in Form von beispielsweise wäßrigen oder öligen Suspensionen, Lösungen, Emulsionen, Sirupen oder Elixieren vorliegen, oder sie können als trockenes Produkt für die Zubereitung mit Wasser oder einem anderen geeigneten Träger vor der Verwendung vorliegen. Solche flüssigen Präparate können übliche Additive, wie Suspendiermittel, oberflächenaktive Mittel, nicht-wäßrige Träger, Konservierungsmittel, Zucker, süßende Mittel, Puffer, farbgebende Mittel, Antioxidantien und/oder geschmacksverleihende Mittel, enthalten. Die Verbindungen können auch als Suppositorien formuliert werden, die z. B. übliche Suppositorienbasen, wie Kakaobutter oder andere Glyceride, enthalten.
Für die bukkale Verabreichung können die Zusammensetzungen die Form von Tabletten oder Pastillen annehmen, die auf übliche Weise formuliert werden.
Für die topische Verabreichung können die erfindungsgemäßen Verbindungen als Salben, Cremes, Lotionen, Pulver, Pessare, Sprays, Aerosole oder Tropfen (z. B. Augen- oder Nasentropfen) formuliert werden. Salben und Cremes können z. B. mit einer wäßrigen oder öligen Basis unter Zusatz eines geeigneten Verdickungs- und/oder Geliermittels formuliert werden. Solche Basen können somit z. B. Wasser und/oder ein Öl, wie flüssiges Paraffin oder ein pflanzliches Öl, wie Erdnußöl oder Rizinusöl, umfassen. Lotionen können mit einer wäßrigen oder öligen Basis formuliert werden und enthalten im allgemeinen auch ein oder mehrere Emulgiermittel, Stabilisierungsmittel, Dispergiermittel, Suspendiermittel, Verdickungsmittel und/oder farbgebende Mittel. Pulver bzw. Puder können mit Hilfe jeder geeigneten Puderbasis, z. B. Talk, Lactose oder Stärke, gebildet werden. Tropfen können mit einer wäßrigen oder nicht-wäßrigen Basis, die auch ein oder mehrere Dispergiermittel, die Löslichkeit fördernde Mittel oder Suspendiermittel umfaßt, formuliert werden. Aerosolsprays werden zweckmäßig von unter Druck stehenden Packungen unter Verwendung eines geeigneten Treibmittels, z. B. Dichloridfluormethan, Trichlorfluormethan, Dichlortetrafluorethan, Kohlendioxid oder eines anderen geeigneten Gases, freigegeben.
Die Zusammensetzungen können 0,1 bis 100% Wirkstoff enthalten.
Es ist möglich, eine erfindungsgemäße Verbindung gezielt auf einen Tumor anzuwenden, indem man in die Zusammensetzung spezielle Wirkstoffträgersysteme, wie Liposome, Albumin-Mikrokügelchen oder monoklonale Antikörper, einschließt.
Für die systematische Verabreichung wird die Tagesdosis, die für die Behandlung eines erwachsenen Menschen verwendet wird, im allgemeinen im Bereich von 5 mg bis 5000 mg, vorzugsweise 50 mg bis 2000 mg, liegen, die in 1 bis 5 aufgeteilten Tagesdosen, z. B. in Abhängigkeit vom Verabreichungsweg und dem Zustand des Patienten, verabreicht werden können. Umfassen die Zusammensetzungen Dosiseinheiten, wird jede Einheit vorzugsweise 10 mg bis 2000 mg Wirkstoff, z. B. 50 bis 1000 mg, enthalten.
Für die topische Verabreichung wird die Tagesdosis, die für die Behandlung des erwachsenen Menschen verwendet wird, im allgemeinen 0,1 mg bis 1000 mg in Abhängigkeit vom Zustand des Patienten betragen.
Die gemäß der Erfindung verwendbaren Verbindungen können mit Hilfe zahlreicher, im folgenden beschriebener Verfahren hergestellt werden, bei denen die verschiedenen Gruppen und Symbole, sofern nicht anders angegeben, wie für Formel (1) definiert sind.
Somit kann gemäß einem Verfahren (A) eine Verbindung der Formel (1) hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel (2)
worin einer der Reste R⁶ und R⁷ eine Gruppe -OP(O) (X¹) (X²) darstellt (worin X¹ ein in eine Hydroxylgruppe überführbares Atom oder eine in eine Hydroxylgruppe überführbare Gruppe ist und X² eine Hydroxylgruppe oder einen X¹-Teil darstellt) und der andere ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe -OP(O) (X¹) (X²), wie bereits definiert, darstellt, um zumindest einen X¹-Teil zur Bildung einer Verbindung der Formel (1), z. B. durch Hydrolyse oder Etherspaltung, in Hydroxy zu überführen, umsetzt.
Beispiele für X¹ als Atome, die befähigt sind, in Hydroxy übergeführt zu werden, umfassen Halogenatome, wie Chlor- oder Bromatome.
Beispiele für X¹ als Gruppen, die befähigt sind, in Hydroxy übergeführt zu werden, umfassen die Gruppe OX³ [worin X³ beispielsweise eine Alkylgruppe (gegebenenfalls durch eine Hydroxyl-, Alkoxy-, cyclische Ether- oder Cycloalkylgruppe substituiert) oder eine Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Aroylalkylgruppe darstellt].
Die Umwandlung von X¹ in Hydroxy kann unter Anwendung üblicher Verfahren durchgeführt werden. Somit kann z. B. ein Halogenatom durch eine Hydroxylgruppe durch Hydrolyse, z. B. basische Hydrolyse unter Verwendung einer geeigneten Base, wie eines Alkalimetallhydroxids in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. wäßrigem Tetrahydrofuran, verdrängt werden.
Die Umwandlung von OX³ in Hydroxy kann unter Verwendung eines nukleophilen, z. B. eines Halogenid-Ions, wie eines Jodidions (erhalten z. B. aus einem Alkalimetallhalogenid, wie Natriumjodid) oder eines quaternären Ammoniumhalogenids, wie Triethylaminhydrojodid, in einem inerten Lösungsmittel, wie einem Keton (z. B. Aceton oder Butan-2-on) oder einem substituierten Amid (z. B. Dimethylformamid), oder durch Umsetzung mit einem Trialkylsilyljodid, wie Trimethylsilyljodid, in einem Lösungsmittel, wie einem halogenierten Kohlenwasserstoff (z. B. Tetrachlorkohlenstoff) und anschließende Hydrolyse, z. B. basische Hydrolyse, unter Verwendung einer geeigneten Base, wie eines Alkalimetallhydroxids, durchgeführt werden.
Die Umsetzung kann bei jeder geeigneten Temperatur, z. B. im Bereich von -10° bis +100°C, erfolgen.
Es versteht sich, daß entsprechend der herkömmlichen Praxis die Umsetzung derart gestaltet werden kann, daß, wenn -OP(O) (X¹) (X²) die Gruppe -OP(O) (OX³) (OX³) darstellt, lediglich eine der beiden OX³-Gruppen in eine Hydroxylgruppe umgewandelt wird. Unter diesen Umständen werden sekundäre Phosphate der Formel (1) [d. h. worin R⁴ eine Alkylgruppe (gegebenenfalls substituiert durch eine Hydroxyl-, Alkoxy-, cyclische Ether- oder Cycloalkylgruppe) oder eine Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Aroylalkylgruppe darstellt] hergestellt. Alternativ können beide Gruppen OX³ in Hydroxylgruppen unter Verwendung von Trimethylsilyljodid übergeführt werden. Unter diesen Umständen werden primäre Phosphate der Formel (1) [d. h. worin R⁴ ein Wasserstoffatom darstellt] hergestellt.
Es versteht sich weiter, daß die Umsetzung derart gestaltet werden kann, daß, wenn ein Alkalimetallhalogenid (wie Lithium-, Natrium- oder Kaliumjodid) verwendet wird, das geeignete Alkalimetallsalz einer Verbindung der Formel (1) hergestellt wird.
Gemäß einem weiteren Verfahren (B) kann eine Verbindung der Formel (1) hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel (3)
worin einer der Reste R⁸ und R⁹ eine Hydroxylgruppe darstellt und der andere ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe bedeutet, zur Umwandlung einer Hydroxylgruppe in der 9- und/oder 12-Stellung in eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴), in der R⁴ wie in Formel (1) definiert ist, umsetzt.
Die Umwandlung kann mit Hilfe herkömmlicher Mittel erfolgen, beispielsweise durch Umsetzung einer Verbindung der Formel (3) mit einem Halophosphat HalP(O) (OH) (OR⁴) oder HalP(O) (X¹) (X²) [worin Hal ein Halogenatom, z. B. Chlor, darstellt und X¹ und X² die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen] oder einem Pyrophosphat
(R⁴O) (HO) (O)P-O-P(O) (OH) (OR⁴) oder (X¹) (X²) (O)P-O-P(O) (X¹) (X²)
[worin X¹ und X² wie vorstehend definiert sind], erforderlichenfalls gefolgt von einer Umwandlung eines oder mehrerer X¹-Teile in Hydroxy gemäß der bei dem vorstehenden Verfahren (A) beschriebenen Arbeitsweise. Die Umsetzung mit dem Phosphorylierungsmittel kann zweckmäßig in Anwesenheit einer Base, z. B. eines Alkalimetallhydrids, wie Natriumhydrid, oder eines Alkali- oder Erdalkalimetallcarbonats, z. B. Kaliumcarbonat, in einem inerten Lösungsmittel, wie einem Ether, z. B. Tetrahydrofuran, einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Toluol, oder einem Keton, z. B. Aceton, oder einer Mischung derartiger Lösungsmittel erfolgen. Die Umsetzung kann zweckmäßig bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 100°C, z. B. bei 20°C, durchgeführt werden. Es versteht sich, daß die Umsetzung mit einem Halophosphat HalP(O) (X¹) (X²) oder einem Pyrophosphat (X¹) (X²) (O)P-O-P(O) (X¹) (X²) zunächst zur Bildung einer Verbindung der Formel (2) führt, die gewünschtenfalls isoliert werden kann.
Gemäß einem weiteren Verfahren (C) kann eine Verbindung der Formel (1), in der R³ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt, hergestellt werden, indem man ein Chinon der Formel (4)
worin einer der Reste R¹⁰ und R¹¹ eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴) oder -OP(O) (X¹) (X²) darstellt (worin X¹ und X² die vorstehende Bedeutung besitzen) und der andere ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴) oder eine Gruppe -OP(O) (X¹) (X²) darstellt (worin X¹ und X² wie vorstehend definiert sind), mit einer Verbindung der Formel (5)
worin R¹² ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe -CHO oder -COCH₃ darstellt, kondensiert und erforderlichenfalls anschließend einen oder mehrere X¹-Teile in Hydroxy zur Bildung einer Verbindung der Formel (1) überführt.
Die Umsetzung zwischen den Verbindungen der Formeln (4) und (5) kann in Gegenwart eines Alkansäureanhydrids, wie Essigsäureanhydrid, bei erhöhter Temperatur, z. B. 100°C, erfolgen. Die Umwandlung eines oder mehrerer X¹-Teile in Hydroxy kann unter Anwendung der bei dem vorstehenden Verfahren (A) beschriebenen Bedingungen erfolgen.
Die Verbindungen der Formeln (1), (2) und (3), worin R³ ein Halogenatom darstellt, können hergestellt werden, indem man eine entsprechende Verbindung, in der R³ ein Wasserstoffatom bedeutet, halogeniert. Es können Standard- Halogenierungsverfahren angewandt werden, beispielsweise durch Umsetzung mit einem N-Chlor-, N-Brom- oder N-Jodimid, z. B. N-Chor-, N-Brom- oder N-Jodsuccinimid, oder Perchlorylfluorid in einem inerten Lösungsmittel, wie Methylenchlorid, bei Raumtemperatur.
Die Verbindungen der Formel (2) können aus den Verbindungen der Formel (3), wie vorstehend bei dem Verfahren (B) beschrieben, hergestellt werden. Alternativ können die Verbindungen der Formel (2), worin R³ für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel (4), in der einer der Reste R¹⁰ und R¹¹ eine Gruppe -OP(O) (X¹) (X²) darstellt und der andere für ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe -OP(O) (X¹) (X²) steht, mit einer Verbindung der Formel (5) gemäß der Arbeitsweise des vorstehenden Verfahrens (C) kondensiert.
Die Verbindungen der Formel (3), in denen R³ für ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe steht, können hergestellt werden, indem man ein Chinon der Formel (6)
in der einer der Reste R¹³ und R¹⁴ eine Hydroxylgruppe oder eine geschützte Hydroxylgruppe, wie eine Acyloxygruppe, z. B. Acetoxy- oder Halomethylcarbonyloxygruppe, darstellt und der andere für ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine geschützte Hydroxygruppe, wie bereits definiert, steht, mit einer Verbindung der Formel (5) gemäß der Arbeitsweise des vorstehenden Verfahrens (C) kondensiert, woran sich erforderlichenfalls eine Entfernung der Schutzgruppe, z. B. unter sauren Bedingungen unter Verwendung von beispielsweise Chlorwasserstoffsäure in einem Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, anschließt.
Die Verbindungen der Formel (4) können hergestellt werden durch Phosphorylierung einer Verbindung der Formel (7)
in der einer der Reste R¹⁵ und R¹⁶ für eine Hydroxylgruppe und der andere für ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe steht, gemäß der bei dem vorstehenden Verfahren (B) beschriebenen Arbeitsweise.
Die Verbindungen der Formeln (5), (6) und (7) sind bekannte Verbindungen, die in der EP-A-161 102 und der GB-A-21 75 587 beschrieben werden.
Die Zwischenprodukte der Formel (2) sind neue Verbindungen und bilden einen weiteren Bereich der Erfindung. Schlüssel-Zwischenprodukte der Formel (2) sind diejenigen, bei denen R³ ein Wasserstoffatom bedeutet, R⁶ für ein Wasserstoffatom steht und R⁷ eine Gruppe -OP(O) (X¹) (X²) darstellt, in der X¹ und X² beide für OX³ stehen. Solche Zwischenprodukte, in denen X³ für eine Benzoylmethylgruppe oder, insbesondere, Benzyl steht, sind von besonderem Interesse.
Wird ein Salz einer Verbindung der Formel (1) gebildet, kann die entsprechende Säure mit Hilfe herkömmlicher Mittel durch Zugabe einer geeigneten Säure, z. B. einer Mineralsäure, wie Chlorwasserstoffsäure, erhalten werden.
Wird eine Verbindung der Formel (1) in der sauren Form gebildet, kann ein entsprechendes Salz mit Hilfe herkömmlicher Mittel, z. B. durch Zugabe einer Base, die das erforderliche Kation liefert, z. B. von Natriumhydroxid, oder eines Alkalimetallcarboxylats, wie Natriumcarboxylat (z. B. Natrium-2-ethylhexanoat), erhalten werden. Somit kann ein Salz einer Verbindung der Formel (1) hergestellt werden, indem man eine Verbindung der Formel (1) in saurer Form mit einer geeigneten Base in einem Lösungsmittel, wie Wasser, einem Ether, z. B. Tetrahydrofuran, oder einem Alkohol, z. B. Isopropylalkohol, oder einer Mischung hiervon, behandelt. Die Umsetzung kann zweckmäßig bei Raumtemperatur erfolgen. Alternativ kann ein Salz einer Verbindung der Formel (1) erhalten werden, indem man eine geeignete Verbindung der Formel (2) mit einem Alkalimetallhalogenid (z. B. Lithiumjodid, Natriumjodid oder Kaliumjodid) in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser oder einem Keton (z. B. Aceton oder Butan-2-on) oder einem Gemisch davon, zweckdienlich bei Raumtemperatur behandelt. Ein Aminosäuresalz einer Verbindung der Formel (1) kann erhalten werden, indem man eine Verbindung der Formel (1) in saurer Form mit einer Aminosäure, z. B. L-Arginin-monohydrat, in Wasser bei Raumtemperatur behandelt.
Ein Salz einer Verbindung der Formel (1) kann in ein anderes Salz, z. B. ein physiologisch verträgliches Salz, durch Ionenaustausch unter Verwendung herkömmlicher Methoden übergeführt werden.
Wünscht man ein spezielles Enantiomeres der Formel (1), kann dies nach herkömmlichen Aufspaltungsmethoden, die per se bekannt sind, hergestellt werden. Somit können z. B. racemische Verbindungen der Erfindung als Salze mit optisch aktiven Basen, z. B. (+)-Dehydroabietylamin oder (R)-(+)- oder (S)-(-)-α-Methylbenzylamin, gespalten werden. Alternativ können optisch aktive Verbindungen der Formel (1) aus optisch aktiven Zwischenprodukten, z. B. optisch aktiven Zwischenprodukten der Formel (5), hergestellt werden. Racemische Verbindungen der Formel (5), worin R¹² für ein Wasserstoffatom steht, können z. B. als Salze mit optisch aktiven Basen, wie vorstehend, oder mit optisch aktiven Säuren, z. B. (L)-(+)- oder (D)-(-)- Weinsäure, gespalten werden. Verbindungen der Formel (5), worin R¹² für CHO oder COCH₃ steht, können ähnlich als Salze mit optisch aktiven Basen gespalten werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Sämtliche Temperaturen sind in °C angegeben. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich sämtliche UV-Spektrendaten auf Lösungen in Ethanol der jeweiligen Verbindungen.
Zwischenprodukt 1 Juglon-5-bis-(phenylmethyl)-phosphat
Man gab eine Lösung von 3,48 g Sulfurylchlorid in 25 ml Toluol zu einer gerührten Lösung von Dibenzylphosphit (6,08 ml) in 75 ml Toluol unter Stickstoff. Die Mischung wurde 75 min unter Stickstoff gerührt, mit 75 ml 8%iger Natriumbicarbonatlösung gewaschen und die organische Schicht abgetrennt und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Filtrieren wurde das Filtrat eingedampft und getrocknet, um 7,75 g Dibenzylchlorphosphat in Form eines farblosen Öls zu ergeben. Man gab 1,81 g Kaliumcarbonat zu einer Lösung von 2,18 g 5-Hydroxy-1,4-naphthalindion in 300 ml Acetonitril unter Rühren bei Raumtemperatur. Es wurden 7,75 g frisch hergestelltes Dibenzylchlorphosphat (siehe vorstehend) in 50 ml Acetonitril zugegeben und die Mischung 20 h gerührt. Hiernach gab man 907 mg Kaliumcarbonat und eine weitere Menge von 907 mg Kaliumcarbonat nach weiteren 24 h zu. Die Mischung wurde zur Trockene eingedampft und im Vakuum getrocknet, um ein Öl zu ergeben. Das Öl wurde einer Säulenchromatographie (Siliciumdioxid, 500 g, 0,062 bis 0,210 mm = 70 bis 230 mesh) unter Elution mit Methylenchlorid- Aceton (96/4) unterzogen. Man sammelte 250-ml-Fraktionen und vereinigte die Fraktionen 4-12 und verdampfte das Lösungsmittel. Nach dem Trocknen im Vakuum erhielt man 3,18 g Titelverbindung als orangefarbenen Feststoff;
δ (CDCl₃) 5,28 (OCH₂), 7,38 (Ph).
Zwischenprodukt 2 Bis-(phenylmethyl)-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13- dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphat
Man gab 12 ml Essigsäureanhydrid zu einer Mischung von 625 mg N-Formyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-4-methyl- 3-carbonsäure und 3,165 g Zwischensprodukt 1. Die Reaktionsmischung wurde 30 min unter Rühren auf 100° erhitzt, dann abgekühlt und unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Das entstandene Öl wurde in 5 ml Methylenchlorid gelöst und Ether zugegeben und die Lösung in einem Aceton-Trockeneis-Bad gekühlt. Der entstandene, gelbe Feststoff wurde durch Filtrieren gesammelt und bei Raumtemperatur getrocknet, um 1,16 g Titelverbindung zu ergeben;
δ (CDCl₃) 5,2-5,4 (OCH₂), 5,23+5,13 (5 H), 4,95 (14 H), 1,55 (14 CH₃).
Zwischenprodukt 3 5,6,13,14-Tetrahydro-9-hydroxy-14-methylbenz[5,6]isoindolo [2,1-b]isochinolin-8,13-dion
312 ml Wasser und 169 ml konz. Chlorwasserstoffsäure wurden zu einer Suspension von 80,0 g 5,8,13,14-Tetrahydro- 9-[jodacetoxy]-14-methylbenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin- 8,13-dion (Zwischenprodukt 9 in GB-A 21 75 587) in 1,335 l Tetrahydrofuran gegeben. Diese Mischung wurde gerührt und 18 h unter Stickstoff zum Rückfluß erhitzt und ein 550-ml-Anteil des Lösungsmittels wurde durch Destillieren bei Atmosphärendruck entfernt. Die entstandene Suspension wurde gerührt und während 4,5 h auf ca. 5° gekühlt, der Feststoff wurde durch Filtrieren gesammelt, mit kaltem Tetrahydrofuran gewaschen und im Vakuum getrocknet, um 48,8 g Titelverbindung zu ergeben;
g max 243 nm (MeOH), E 1 1 1022;
δ (CDCl₃) 12,98 (OH, s, 1 H), 5,27 (5 H, d, 16 Hz, 1 H), 5,16 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,98 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,55 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Zwischenprodukt 4 Dimethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz- [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphat
  • (a) Eine 60%ige Dispersion von Natriumhydrid in Öl (200 mg) wurde mit 40-60° Petrolsprit (2×10 ml) unter einer Stickstoffatomsphäre ölfrei gewaschen. Man gab 25 ml trockenes Tetrahydrofuran zu dem Natriumhydrid und anschließend 1,5 g Zwischenprodukt 3 in 150 ml trockenem Tetrahydrofuran. Die entstandene Lösung wurde 15 min bei 20° unter Stickstoff gerührt und dann mit einer Lösung von 723 mg frisch destilliertem Dimethylchlorphosphat in 5 ml trockenem Tetrahydrofuran behandelt. Nach 1 h wurde die Reaktionsmischung mit 500 ml Wasser verdünnt und mit 3×250 ml Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu einem grünen Schaum eingedampft, der dann durch Säulenchromatographie an 100 g Siliciumdioxid unter Elution mit Methylenchlorid-Methanol (29/1) gereinigt wurde, um 1,539 g Titelverbindung als grünen Schaum zu ergeben;
    λ max 241,6 nm, E 1 1 1052, 369,4 nm, E 1 1 158;
    δ (CDCl₃) 5,26 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,14 (5-H, d, 17 H, 1 H), 4,96 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,02 (OCH₃, m, 6 H), 1,57 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
    Die folgenden Verbindungen wurden auf analoge Weise unter Verwendung von Zwischenprodukt 3 und des geeigneten Halophosphats hergestellt.
  • (b) Diethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]phosphat
    (5,609 g) aus Zwischenprodukt 3 (4,0 g) und 2,305 g Diethylchlorphosphat;
    λ max 243,5 nm, E 1 1 1007, 372 nm, E 1 1 155;
    δ (CDCl₃) 5,23 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,13 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,93 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,37 (OCH₂CH₃, m, 4 H), 1,55 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H), 1,38 (OCH₂CH₃, m, 6 H).
  • (c) Dipropyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphat
    (2,068 g) aus 2,0 g Zwischenprodukt 3 und 1,339 g Dipropylchlorphosphat;
    λ max 242,4 nm, E 1 1 940, 369,6 nm, E 1 1 132;
    δ (CDCl₃) 5,25 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,15 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,95 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,27 (OCH₂CH₂CH₃, m, 4 H), 1,76 (OCH₂CH₂CH₃, m, 4 H), 1,56 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H), 0,97 (OCH₂CH₂CH₃, m, 6 H).
  • (d) Bis-(1-methylethyl)-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9- yl]-phosphat
    (1,563 g) aus 1,5 g Zwischenprodukt 3 und 1,003 g Diisopropylchlorphosphat;
    λ max 241,8 nm, E 1 1 880, 369,6 nm, E 1 1 132;
    δ (CDCl₃) 5,25 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,15 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,85-5,10 (14-H+OCH(CH₃)₂, m, 3 H), 1,56 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H), 1,30-1,45 (OCH(CH₃)₂, m, 12 H).
  • (e) Dibutyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]phosphat
    (1,628 g) aus 1,5 g Zwischenprodukt 3 und 1,143 g Dibutylchlorphosphat;
    λ max 241,8 nm, E 1 1 956, 369,8 nm, E 1 1 129;
    δ (CDCl₃) 5,25 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,15 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,96 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,31 (OCH₂CH₂CH₂CH₃, m, 4 H), 1,62-1,80 (OCH₂CH₂CH₂CH₃, m, 4 H), 1,56 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H), 1,32-1,52 (OCH₂CH₂CH₂CH₃, m, 4 H), 0,92 (OCH₂CH₂CH₂CH₃, m, 6 H).
  • (f) Bis-(tetrahydro-2-furanylmethyl)-[5,8,13,14-tetrahydro- 14-methyl-8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b] isochinolin-9-yl]-phosphat
    (1,00 g) aus 2,0 g Zwischenprodukt 3 und 6,78 g Bis- (tetrahydro-2-furanylmethyl)-chlorphosphat (frisch hergestellt aus Phosphortrichlorid und Tetrahydrofurfurylalkohol), mit dem Unterschied, daß die Reinigung zunächst durch Säulenchromatographie an 650 g Siliciumdioxid unter Elution mit Methylenchlorid-Aceton (4/1) erfolgte und der entstandene, gelbe Schaum weiter durch Säulenchromatographie an 70 g Siliciumdioxid unter Elution mit Methylenchlorid-Methanol (96/4) gereinigt wurde;
    λ max 242,2 nm, E 1 1 809, 369,8 nm, E 1 1 117;
    δ (CDCl₃) 5,24 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,16 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 4,96 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,30 (POCH₂, m, 4 H), 4,21 (OCH₂CHO, m, 2 H), 1,56 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
  • (g) Cyclohexylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13- dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]- phosphat
    (1,409 g) aus 3,0 g Zwischenprodukt 3 und 2,9 g Cyclohexylmethylchlorphosphat (frisch hergestellt aus Methyldichlorphosphat und Cyclohexanol);
    λ max 242,4 nm, E 1 1 899, 369,6 nm, E 1 1 150;
    δ (CDCl₃) 5,23 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,13 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,95 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,64 (OCH, m, 1 H), 4,01 (OCH₃, m, 3 H), 1,54 (14-CH₃, d, 7 H₃, 3 H).
  • (h) Bis-(2-propenyl)-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9- yl]-phosphat
    (3,554 g) aus 3,0 g Zwischenprodukt 3 und 2,68 g Diallylchlorphosphat, mit dem Unterschied, daß die Reinigung durch Säulenchromatographie an 300 g Siliciumdioxid unter Elution mit Methylenchlorid-Aceton (94/4) erfolgte;
    λ max 242,2 nm, E 1 1 973, 371,8 nm, E 1 1 148;
    δ (CDCl₃) 5,90-6,10 (CH, m, 2 H), 5,20-5,45 (CH₂, m, 4 H), 5,25 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,15 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 4,94 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,75-4,90 (OCH₂, m, 4 H), 1,58 (14-CH₃, d, 7 H₃, 3 H).
  • (i) Dipentyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphat
    (2,07 g) aus 2,0 g Zwischenprodukt 3 und 1,715 g Dipentylchlorphosphat (frisch hergestellt aus Phosphortrichlorid und Pentan-1-ol), mit dem Unterschied, daß nach Verdampfen das Öl in 50 ml Diethylether gelöst, 30 min bei 20° gerührt und der entstandene, gelbe Feststoff filtriert und mit Diethylether gewaschen wurde;
    λ max 242,4 nm, E 1 1 913, 369,4 nm, E 1 1 137;
    δ (CDCl₃) 5,24 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,14 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 4,96 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,20-4,40 (POCH₂CH₂CH₂CH₂CH₃, m, 4 H), 1,65-1,85 (POCH₂CH₂CH₂CH₂CH₃, m, 4 H), 1,56 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H), 1,20-1,45 (POCH₂CH₂CH₂CH₂CH₃, m, 8 H), 0,88 (POCH₂CH₂CH₂CH₂CH₃, m, 6 H).
  • (j) Bis-(2-methoxyethyl)-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin- 9-yl]-phosphat
    (2,07 g) aus 2,0 g Zwischenprodukt 3 und 1,55 g Bis-(2- methoxyethyl)-chlorphosphat (frisch hergestellt aus 2- Methoxyethanol und Phosphoroxychlorid), mit dem Unterschied, daß die Säule mit Methylenchlorid-Aceton (4/1) eluiert wurde;
    λ max 242,2 nm, E 1 1 920, 371,6 nm, E 1 1 142;
    δ (CDCl₃) 5,23 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,13 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 4,95 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,48 (POCH₂, m, 4 H), 3,68 (POCH₂CH₂, m, 4 H), 3,39 (OCH₃, s, 3 H), 3,40 (OCH₃, s, 3 H), 1,57 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
  • (k) Bis-(cyclohexylmethyl)-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin- 9-yl]-phosphat
    (5,302 g) aus 4,0 g Zwischenprodukt 3 und 8,22 g Bis- (cyclohexylmethyl)-chlorphosphat (frisch hergestellt aus Phosphortrichlorid und Cyclohexylmethanol), mit dem Unterschied, daß nach Verdampfen der Feststoff mit 100 ml Ether trituriert und aus Ethylacetat/Chloroform kristallisiert wurde;
    λ max 242,4 nm, E 1 1 778, 369,6 nm, E 1 1 119;
    δ (CDCl₃) 5,25 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,15 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,96 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,09 (OCH₂, m, 4 H), 1,54 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Zwischenprodukt 5 (a) Bis-(phenylmethyl)-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9- yl]-phosphat
Man gab 1,017 g N-Chlorsuccinimid zu einer gerührten Lösung von Dibenzylphosphit (3,3 ml) in 30 ml trockenem Benzol und rührte die entstandene Lösung bei 20°. Das Succinimid wurde durch Filtration entfernt und das Filtrat auf ein geringes Volumen (etwa 5 bis 10 ml) eingeengt. Diese Lösung wurde dann bei der folgenden Herstellung verwendet.
Eine 60%ige Dispersion von Natriumhydrid in Öl (134 mg) wurde mit 40-60° Petrolspirit (2×15 ml) unter einer Stickstoffatmosphäre ölfrei gewaschen. Man gab 25 ml trockenes Tetrahydrofuran zu dem Natriumhydrid, gefolgt von einer Zugabe von 1,0 g Zwischenprodukt 3 in 100 ml trockenem Tetrahydrofuran. Die entstandene, rote Lösung wurde in einem Eisbad auf 10° gekühlt und mit frisch hergestelltem Dibenzylchlorphosphat in Benzol (etwa 5 bis 10, siehe vorstehend) behandelt. Nach 2 h bei 10° ließ man die Reaktionsmischung sich auf 20° erwärmen und hielt sie 3 h bei dieser Temperatur. Die Reaktionsmischung wurde mit 500 ml Wasser verdünnt und mit 3× 250 ml Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten, organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu einem grünen Öl eingedampft, das in Methylenchlorid gelöst und auf eine Säule von 300 g Siliciumdioxid, hergestellt unter Verwendung von Methylenchlorid- Aceton (96/4), aufgebracht wurde. Die Säule wurde mit Methylenchlorid-Aceton (96/4) eluiert, und man sammelte 25-ml-Fraktionen. Die das Produkt enthaltenden Fraktionen wurden vereinigt und eingedampft, um 1,211 g Titelverbindung als grünen Schaum zu ergeben;
g max 244 nm, E 1 1 743, 374 nm, E 1 1 112;
δ (CDCl₃) 5,20-5,40 (OCH₂C₆H₅, m, 4 H), 5,23 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,13 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,95 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,55 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Die folgende Verbindung wurde auf ähnliche Weise hergestellt.
(b) Bis-[(4-nitrophenyl)-methyl]-[5,8,13,14-tetrahydro- 14-methyl-8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin- 9-yl]-phosphat
(3,662 g) aus 2,0 g Zwischenprodukt 3 und 2,582 g Di-(p- nitrobenzyl)-chlorphosphat;
λ max 244 nm, E 1 1 330;
δ (d₆-DMSO) 5,48 (OCH₂, d, 8 Hz, 4 H), 5,42 (5-H, d, 18 Hz, 1 H), 5,32 (5-H, d, 18 Hz, 1 H), 4,79 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,48 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Zwischenprodukt 6 5,8,13,14-Tetrahydro-12-hydroxy-14-methylbenz[5,6]isoindolo [2,1-b]isochinolin-8,13-dion
Man gab 160 ml Essigsäureanhydrid zu einer Mischung von 20 g N-Formyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-4-methyl-3- carbonsäure und 31,78 g 5-Hydroxy-1,4-naphthochinon. Die Reaktionsmischung wurde 30 min auf 100°C erhitzt und über Nacht auf 4° abkühlen gelassen. Es bildete sich ein Niederschlag, der filtriert, mit Ether gewaschen, unter Vakuum getrocknet und durch Säulenchromatographie auf Silikagel unter Elution mit Methylenchlorid gereinigt wurde, um die Titelverbindung zu ergeben;
λ max 243 nm, E 1 1 1103, 397 nm, E 1 1 381.
Zwischenprodukt 7 Bis-(phenylmethyl)-[7-brom-5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9- yl]-phosphat
Zu einer Lösung von 1,0 g Zwischenprodukt 5 (a) in 50 ml Methylenchlorid gab man 0,604 g N-Bromsuccinimid in 50 ml Methylenchlorid. Nach 1 h bei 20° wurde die Reaktionsmischung eingedampft und der Rückstand durch Säulenchromatographie gereinigt, zuerst auf 150 g Siliciumdioxid unter Elution mit Chloroform-Aceton (96/4), gefolgt von 40 g Siliciumdioxid unter Elution mit Methylenchlorid- Aceton (96/4), um 0,81 g Titelverbindung als braunen Schaum zu ergeben;
λ max 242,0 nm, E 1 1 760, 378,0 nm, E 1 1 108;
δ (d₆-DMSO) 5,42 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,34-5,17 (5-H+OCH₂, m, 5 H), 4,89 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,49 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Zwischenprodukt 8 Bis-(phenylmethyl)-[7-chlor-5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9- yl]-phosphat
Zu einer Lösung von 1,0 g Zwischenprodukt 5 (a) in 200 ml Chloroform gab man 0,226 N-Chlorsuccinimid und danach eine gesättigte Lösung von Chlorwasserstoff in 0,5 ml Chloroform. Nach 30 min bei 20° wurde die Reaktionsmischung eingedampft, um einen gelben Schaum zu ergeben, der durch Säulenchromatographie an 100 g Siliciumdioxid unter Elution mit Methylenchlorid-Aceton (96/4) gereinigt wurde, um 0,943 g gelben Schaum zu ergeben. Die Kristallisation dieses Schaums aus Aceton ergab 0,697 g Titelverbindung als gelben Feststoff;
g max 241,6 nm, E 1 1 820, 377,2 nm, E 1 1 125;
δ (d₆-DMSO) 5,43 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,32-5,16 (5-H+OCH₂, m, 5 H), 4,87 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,49 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Zwischenprodukt 9 Bis-(2-oxo-2-phenylethyl)-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9- yl]-phosphat
Man tropfte eine Lösung von 3,03 g Dicyclohexylcarbodiimid in 125 ml Methylenchlorid während 3 h zu einer gerührten Lösung von 8,93 g Phosphorsäure-bis-(2-oxo-2- phenylethyl)-ester in 500 ml Methylenchlorid bei 20°C. Die Reaktionsmischung wurde auf ein geringes Volumen (ca. 100 ml) eingedampft, und der ausgefallene Feststoff wurde durch Filtrieren entfernt. Das Filtrat wurde 1 h bei 20° gerührt und dann eingedampft, um rohes Phosphorylierungsreagens als farbloses Öl zu ergeben.
Eine 60%ige Dispersion von Natriumhydrid in Öl (534 mg) wurde mit 40-60° Petrolether (2×25 ml) unter Stickstoffatmosphäre ölfrei gewaschen. Man gab 100 ml trockenes Tetrahydrofuran zu dem Natriumhydrid und danach eine Lösung von 4 g Zwischenprodukt 3 in 400 ml trockenem Tetrahydrofuran. Die entstandene Lösung wurde 30 min bei 20° gerührt und dann mit rohem Phosphorylierungsreagens behandelt. Nach 15 min bei 20° wurde die Reaktionsmischung mit 2,5 l Wasser verdünnt und mit 3×600 ml Methylenchlorid extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu 8,96 g gelben Feststoff eingedampft. Zu diesem Feststoff (7,96 g) gab man 200 ml Aceton und entfernte unlösliche Verunreinigungen durch Filtrieren. Das Filtrat wurde eingedampft und der Rückstand einer Säulenchromatographie an 270 g Siliciumdioxid unter Elution mit Methylenchlorid- Methanol (96/4) unterzogen, um einen gelben Schaum zu ergeben. Dieser Schaum wurde durch weitere Säulenchromatographie auf 100 g Siliciumdioxid unter Elution mit Methylenchlorid-Aceton (96/4) gereinigt, um 1,14 g Titelverbindung als gelben Schaum zu ergeben;
IR (CHBr₃) 1710 und 1659 cm-1;
δ (CDCl₃) 5,68-7,81 (OCH₂, m, H), 5,22 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,15 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,95 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,55 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Zwischenprodukt 10 (a) Diethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-12-yl]-phosphat
Man wusch eine 50%ige Dispersion von Natriumhydrid in Öl (158 mg) mit 40-60° Petrolspirit (2×10 ml) unter einer Stickstoffatmosphäre ölfrei. Man gab 25 ml trockenes Tetrahydrofuran zu dem Natriumhydrid und anschließend 1,0 g Zwischenprodukt 6 in 100 ml trockenes Tetrahydrofuran. Die entstandene Lösung wurde 15 min bei 20° unter Stickstoff gerührt und dann mit einer Lösung von 569 mg frisch destilliertem Diethylchlorphosphat in 5 ml trockenem Tetrahydrofuran behandelt. Nach 1,5 h wurde die Reaktionsmischung mit 500 ml Wasser verdünnt und mit 3× 250 ml Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten, organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu 1,484 g grünem Feststoff eingedampft, der durch Säulenchromatographie an 150 g Siliciumdioxid unter Elution mit Chloroform-Ethanol (49/1) gereinigt wurde, um 1,254 g grünen Feststoff zu ergeben. Die Kristallisation dieses Feststoffs aus einer Mischung von Chloroform und Ethylacetat ergab 904 mg Titelverbindung in Form grüner, federartiger Kristalle;
λ max 243 nm, E 1 1 1005, 372 nm, E 1 1 146;
δ (CDCl₃) 5,25 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,15 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,01 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,39 (OCH₂CH₃, m, 4 H), 1,54 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H), 1,42 (OCH₂CH₃, m, 6 H).
Die folgende Verbindung wurde auf ähnliche Weise hergestellt.
(b) Bis-(phenylmethyl)-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-12- yl]-phosphat
(1,5 g) aus 3,0 g Zwischenprodukt 6 und Dibenzylchlorphosphat (frisch hergestellt aus 9,9 ml Dibenzylphosphat und N-Chlorsuccinimid) in Benzol (ca. 20 ml), wobei jedoch die Elution unter Verwendung von Methylenchlorid- Aceton (96/4) durchgeführt wurde, um ein Öl zu ergeben, das beim Stehenlassen kristallisierte und aus Ethylacetat/ Chloroform umkristallisiert wurde;
λ max 242,6 nm, E 1 1 733, 371,4 nm, E 1 1 109;
δ (CDCl₃) 5,20-5,45 (OCH₂+5-H, m, 5 H, 5,15 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,97 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,53 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Zwischenprodukt 11 Dipropyl-[1,4-dioxonaphtalin-5,8-diyl]-phosphat
Man suspendierte 1 g 5,8-Dihydroxy-1,4-naphthalindion in 100 ml Aceton und gab 4 g Kaliumcarbonat und 5 ml Dipropylchlorphosphat zu. Die Reaktionsmischung wurde 90 min bei 40-50° gerührt, zur Entfernung überschüssigen Kaliumcarbonats filtriert und zur Trockene eingedampft. Man löste den Rückstand in Methylenchlorid und reinigte durch Säulenchromatographie an Siliciumdioxid unter Verwendung von Methylenchlorid und Methylenchlorid-Methanol (99/1) als Eluierungsmittel, um 2,31 g Titelverbindung als gelbes Öl zu erhalten;
δ (CDCl₃) 4,23 (CH₂), 1,78 (CH₂), 1,01 (CH₃).
Zwischenprodukt 12 Dipropyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9,12-diyl]-phosphat
Man gab 10 ml Essigsäureanhydrid zu einer Mischung von 440 mg N-Formyl-1,2,3,4-tetrahydroisochinolin-4-methyl- 3-carbonsäure und 2,16 g Zwischenprodukt 11. Die Reaktionsmischung wurde 30 min bei 10° gehalten und dann zur Trockene eingedampft, um ein braunes Öl zu ergeben. Die Chromatographie an Siliciumdioxid unter Verwendung von Petrol(60-80°)-Ethylacetat (1/1, 1/2 und 1/3) als Eluierungsmittel ergab 984 mg Titelverbindung;
λ max 237,6 nm, E 1 1 609, 371 nm, E 1 1 94;
δ (CDCl₃) 5,13-5,23 (5 H), 4,93 (14 H), 4,20-4,35 (CH₂), 1,60-1,90 (CH₂), 0,8-1,05 (CH₃).
Beispiel 1 [5,8,13,14-Tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo [2,1-b]isochinolin-9-yl]-dihydrogenphosphat, Dinatriumsalz
Eine auf 0 bis 5° gekühlte Lösung von 465 mg Zwischenprodukt 4 (b) in 3 ml Tetrachlorkohlenstoff wurde unter einer Stickstoffatmosphäre mit 0,32 ml Trimethylsilyljodid behandelt. Nach 5 min wurde die Reaktionsmischung zur Trockene eingedampft und das verbliebene Öl mit 5 ml Methanol behandelt. Die Mischung wurde bei 20° gerührt, und nach etwa 5 min erhielt man eine klare, braune Lösung. Nach 20 min wurde die Lösung zu einem dunklen Schaum eingedampft, der in 20 ml Wasser suspendiert wurde, und die Suspension wurde mit 4,00 ml 1M-Natriumhydroxidlösung auf pH 7,5 eingestellt. Die entstandene Mischung wurde mit 25 ml Chloroform extrahiert und durch ein vorgewaschenes Kieselgurbett unter Verwendung von 50 ml Wasser filtriert, um das Produkt durchzuwaschen. Die entstandenen Schichten wurden getrennt und die wäßrige Phase mit weiteren 10 ml Chloroform gewaschen. Die vereinigten, wäßrigen Extrakte wurden durch ein Milliporenfilter filtriert, entgast und gefriergetrocknet. Der gefriergetrocknete Feststoff wurde erneut in 100 ml Wasser gelöst, durch ein Milliporenfilter filtriert und gefriergetrocknet, um 0,398 g Titelverbindung als hellgelben Feststoff zu ergeben;
g max 246 nm, E 1 1 667, 388 nm, E 1 1 165.
Beispiel 2 (a) Phenylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
Man gab 1,551 g Natriumjodid zu einer Lösung von 5,546 g Zwischenprodukt 5 (a) in 100 ml Aceton und erhitzte die entstandene Lösung 1,5 h unter Rückfluß. Die Reaktionsmischung wurde zur Trockene eingedampft und der Rückstand mit 100 ml Ether trituriert, um einen gelben Feststoff zu ergeben. Dieser Feststoff wurde in 200 ml Wasser gelöst und die pH der Lösung durch Zugabe von 2M-Chlorwasserstoffsäure auf 1 bis 2 eingestellt. Die entstandene Mischung wurde mit 200 ml Wasser verdünnt und mit 2× 400 ml Methylenchlorid extrahiert. Während des Extraktionsverfahrens wurde Salzlösung zugegeben, um die Emulsion, die sich gebildet hatte, zu dispergieren. Die vereinigten, organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu einem grünen Feststoff eingedampft. Dieser Feststoff wurde in 300 ml Wasser suspendiert und die Suspension durch tropfenweise Zugabe von 1M-Natriumhydroxidlösung auf pH 7,0 eingestellt. Die entstandene Lösung wurde filtriert und das Filtrat zu einem Feststoff gefriergetrocknet, der mit 400 ml Aceton behandelt und unter Bildung von 4,49 g Feststoff zur Trockene eingedampft wurde. Das Triturieren dieses Feststoffs mit 200 ml Ether ergab 4,232 g Titelverbindung als gelben Feststoff;
λ max 243,8 nm, E 1 1 679, 367,2 nm, E 1 1 132;
δ (d₆-DMSO) 5,41 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,31 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,93 (OCH₂, d, 6 Hz, 2 H), 4,82 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,47 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Die folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise hergestellt.
(b) Propyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
(1,256 g) aus 1,5 g Zwischenprodukt 4 (c) und 1,367 g Natriumjodid unter Verwendung von 35 ml Butan-2-on anstelle von Aceton;
λ max 243,6 nm, E 1 1 963, 360,0 nm, E 1 1 265;
δ (d₆-DMSO) 5,42 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,32 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,81 (14-H, m, 1 H), 3,78 (OCH₂CH₂CH₃, m, 2 H), 1,40-1,60 (14-CH₃+OCH₂CH₂CH₃, m, 3 H), 0,82 (OCH₂CH₂CH₃, m, 3 H).
(c) (1-Methylethyl)-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13- dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]- phosphorsäure, Natriumsalz
(910 mg) aus 1,2 g Zwischenprodukt 4 (d) und 1,094 g Natriumjodid unter Verwendung von 25 ml Butan-2-on anstelle von Aceton;
λ max 234,4 nm, E 1 1 943, 366,8 nm, E 1 1 199;
δ (d₆-DMSO) 5,40 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,30 (5-H, d, 16 H, 1 H), 4,81 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,43 (OCH(CH₃)₂, m, 1 H), 1,48 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H), 1,11 (OCH(CH₃)₂, d, 5 Hz, 6 H).
(d) Phenylmethyl-[7-brom-5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9- yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
(338 mg) aus 705 mg Zwischenprodukt 7 und 174 mg Natriumjodid;
λ max 243,6 nm, E 1 1 601, 367,8 nm, E 1 1 120;
w (d₆-DMSO) 5,40 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,21 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 4,97-4,82 (14-H+OCH₂, m, 3 H), 1,48 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
(e) Phenylmethyl-[7-chlor-5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin- 9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
(674 mg) aus 1,068 g Zwischenprodukt 8 und 282 mg Natriumjodid;
λ max 243,0 nm, E 1 1 688, 374,0 nm, E 1 1 98;
δ (d₆-DMSO) 5,40 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,23 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,00-4,79 (14-H+OCH₂, m, 3 H), 1,50 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
(f) Pentyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
(0,836 g) aus 1,207 g Zwischenprodukt 4 (i) und 724 mg Natriumjodid unter Verwendung von 30 ml Butan-2-on anstelle von Aceton;
λ max 244,0 nm, E 1 1 899, 366,8 nm, E 1 1 190;
δ (d₆-DMSO) 5,40 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,32 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 4,81 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 3,80 (POCH₂CH₂CH₂CH₂CH₃, 4et, 7 Hz, 2 H), 1,35-1,55 (POCH₂CH₂CH₂CH₂CH₃ +14-CH₃, m, 5 H), 1,10-1,30 (POCH₂CH₂CH₂CH₂CH₃, m, 4 H), 0,79 (POCH₂CH₂CH₂CH₂CH₃, t, 7 Hz, 3 H).
(g) Cyclohexylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13- dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]- phosphorsäure, Natriumsalz
(1,017 g) aus 1,5 g Zwischenprodukt 4 (k) und 411 mg Natriumjodid unter Verwendung von 40 ml Butan-2-on anstelle von Aceton;
λ max 244,0 nm, E 1 1 849, 366,8 nm, E 1 1 198;
δ (d₆-DMSO) 5,41 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,31 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,81 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 3,62 (OCH₂, t, 6 Hz, 2 H), 1,48 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
(h) Phenylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-12-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
(781 mg) aus 1,2 g Zwischenprodukt 10 (b) und 336 mg Natriumjodid, wobei jedoch nach Einstellung des pH-Wertes mit Chlorwasserstoffsäure die entstandene Mischung mit Methylenchlorid- Methanol (3/2, 400 ml und 2×200 ml) extrahiert wurde;
λ max 244,0 nm, E 1 1 842, 265,8 nm, E 1 1 295, 356,0 nm, E 1 1 97;
δ (d₆-DMSO) 5,41 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,31 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,93 (OCH₂, d, 7 Hz, 2 H), 4,88 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,47 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Beispiel 3 (a) Methyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
Eine Mischung von 1,0 g Zwischenprodukt 4 (a) und 377 mg Natriumjodid in 35 ml Aceton wurde 5 h unter Rückfluß erhitzt. Hiernach wurde ein zweiter Anteil von 189 mg Natriumjodid zugesetzt und die Reaktionsmischung 1 h unter Rückfluß gehalten. Die Reaktionsmischung wurde auf 20° gekühlt und das ausgefallene Produkt durch Filtrieren gesammelt, mit Aceton und Ether gewaschen und getrocknet, um einen grünen Feststoff zu ergeben, der in 50 ml Wasser gelöst wurde, wobei der pH der entstandenen Lösung durch Zugabe von 2M-Chlorwasserstoffsäure auf pH 1 bis 2 eingestellt wurde. Die entstandene Mischung wurde mit 50 ml Wasser verdünnt und mit 2×100 ml Methylenchlorid extrahiert. Während des Extraktionsverfahrens wurde Salzlösung zugegeben, um die Emulsion, die sich gebildet hatte, zu dispergieren. Die vereinigten, organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu einem grünen Feststoff eingedampft, der in 70 ml Wasser suspendiert wurde, wobei die entstandene Suspension durch tropfenweise Zugabe von 1M-Natriumhydroxidlösung auf pH 7,0 eingestellt wurde. Die entstandene Lösung wurde filtriert und das Filtrat zu einem Feststoff gefriergetrocknet, der in 100 ml Aceton suspendiert und unter Erzielung eines Feststoffs zur Trockene eingedampft wurde. Das Triturieren dieses Feststoffs mit 100 ml Ether ergab 858 mg Titelverbindung als gelben Farbstoff;
λ max 243,4 nm, E 1 1 991, 365,4 nm, E 1 1 199;
δ (d₆-DMSO) 5,41 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,31 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,82 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 3,50 (OCH₃, d, 11 Hz, 3 H), 1,47 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Die folgenden Verbindungen wurden auf ähnliche Weise hergestellt.
(b) Butyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
(1,041 g) aus 1,255 g Zwischenprodukt 4 (e) und 1,082 g Natriumjodid;
λ max 243,2 nm, E 1 1 984, 366,6 nm, E 1 1 189;
δ (d₆-DMSO) 5,41 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,31 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,82 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 3,81 (OCH₂CH₂CH₂CH₃, q, 6 Hz, 2 H), 1,15-1,60 (OCH₂CHCH₂CH₃+14-CH₃, m, 7 H), 0,83 (OCH₂CH₂CH₂CH₃, t, 6 Hz, 3 H).
(c) Cyclohexyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
(686 mg) aus 1,0 g Zwischenprodukt 4 (g), wobei jedoch die letzte Triturierstufe nicht erforderlich war;
λ max 244,0 nm, E 1 1 850, 367,0 nm, E 1 1 182;
δ (d₆-DMSO) 5,42 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,32 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,48 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,13 (OCH, m, 1 H), 1,46 (14-CH₃, d, 7 Hz, 1 H).
Beispiel 4 Ethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz[5,6] isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
Man gab 3,0 g Natriumjodid zu einer Lösung von 3,0 g Zwischenprodukt 4 (b) in 150 ml Aceton und erhitzte die Mischung 4 h unter Rückfluß. Hiernach wurde ein zweiter Anteil von 3,0 g Natriumjodid zugesetzt und die Reaktionsmischung 16 h unter Rückfluß gehalten. Die Reaktionsmischung wurde auf 20° abgekühlt und das ausgefallene Produkt durch Filtrieren gesammelt, mit 3×30 ml Aceton gewaschen und getrocknet, um 2,37 g Titelverbindung als grünen Feststoff zu ergeben;
λ max 244,5 nm, E 1 1 1050, 368,5 nm, E 1 1 222;
δ (d₆-DMSO) 5,41 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,30 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,82 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 3,90 (OCH₂CH₃, m, 2 H), 1,49 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H), 1,14 (OCH₂CH₃, t, 8 Hz, 3 H).
Beispiel 5 Phenyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
Eine 60%ige Dispersion von 67 mg Natriumhydrid in Öl wurde mit 2×10 ml 40-60° Petrolspririt unter Stickstoffatmosphäre ölfrei gewaschen. Es wurden 10 ml trockenes Tetrahydrofuran zu dem Natriumhydrid und anschließend 500 mg Zwischenprodukt 3 in 50 ml trockenem Tetrahydrofuran zugegeben. Die entstandene Lösung wurde 15 min bei 20° unter Stickstoff gerührt und dann mit 381 mg Phenyldichlorphosphat behandelt. Nach 1 h wurde die Reaktionsmischung mit 250 ml Wasser verdünnt und mit 3×100 ml Methylenchlorid extrahiert. Man gab während des Extraktionsverfahrens Salzlösung zu, um die gebildete Emulsion zu dispergieren. Die vereinigten, organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu 769 mg öligen Schaum eingedampft. Dieser Schaum wurde in einer Mischung von 15 ml Tetrahydrofuran und 5 ml Wasser gelöst und mit 1M-Natriumhydroxidlösung basisch gemacht. Nach 2 h bei pH 9 und 2 h bei pH 12 wurde die Reaktionsmischung auf 50 bis 55° erwärmt und mit 5 ml Wasser und 5 ml Tetrahydrofuran verdünnt. Nach 20 min wurde die Reaktionsmischung im Vakuum eingeengt, mit 150 ml Wasser verdünnt und mit 2M-Chlorwasserstoffsäure auf pH 1 bis 2 angesäuert. Die entstandene Mischung wurde mit 3×100 ml Methylenchlorid extrahiert. Während des Extraktionsverfahrens wurde Salzlösung zugegeben, um die gebildete Emulsion zu dispergieren. Die vereinigten, organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu 705 mg dunkelgrünem Schaum eingedampft. Dieser Schaum wurde in 100 ml Wasser suspendiert und die Suspension durch tropfenweise Zugabe von 1M-Natriumhydroxidlösung auf pH 7,1 eingestellt. Die entstandene Mischung wurde filtriert und das Filtrat zu einem Schaum gefriergetrocknet, der mit 100 ml Aceton behandelt und unter Erzielung von 440 mg Feststoff zur Trockene eingedampft wurde. Das Triturieren dieses Feststoffs mit 100 ml Ether ergab 341 mg Titelverbindung als dunkelgrünen Feststoff;
λ max 243,8 nm, E 1 1 918, 369,2 nm, E 1 1 174;
δ (d₆-DMSO) 5,42 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,32 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,82 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,48 (14-CH₃, d, 7 Hz, 1 H).
Beispiel 6 (4-Nitrophenyl)-methyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]- phosphorsäure, Natriumsalz
Man gab 330 mg Natriumjodid zu einer Suspension von 1,359 g Zwischenprodukt 5 (b) in 100 ml Butan-2-on und erhitzte die Mischung 1,5 h unter Rückfluß. Die Reaktionsmischung wurde zur Trockene eingedampft und der Rückstand mit 3×100 ml Ether trituriert, um 1,055 g grünen Feststoff zu ergeben. Der Feststoff wurde durch Filtrieren gewonnen, um 911 mg Titelverbindung als grünen Feststoff zu ergeben;
λ max 243,8 nm, E 1 1 837, 265,2 nm, E 1 1 438, 368,8 nm, E 1 1 142;
δ (d₆-DMSO) 5,39 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,29 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,09 (OCH₂, d, 7 Hz, 2 H), 4,80 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,46 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Beispiel 7 [5,8,13,14-Tetrahydro-8,13-dioxo-14-methylbenz[5,6]isoindolo [2,1-b]isochinolin-9-yl]-dihydrogenphosphat, Dinatriumsalz
Man löste 1,6 g Zwischenprodukt 5 (a) in 5 ml trockenem Tetrachlorkohlenstoff und kühlte die entstandene Lösung in einem Eisbad auf 0 bis 5°. Man ließ die Mischung sich auf 20° erwärmen und gab 8 ml trockenen Tetrachlorkohlenstoff und anschließend 5 ml Methylenchlorid zu. Die entstandene Lösung wurde unter Stickstoff auf 0 bis 5° abgekühlt und mit 0,54 ml Trimethylsilyljodid behandelt. Nach 5 min bei 0 bis 5° wurde die Reaktionsmischung zur Trockene eingedampft und das verbliebene Öl mit 10 ml Methanol behandelt. Die Mischung wurde bei 20° gerührt, und nach etwa 5 min erhielt man eine klare, braune Lösung. Nach 10 min wurde die Lösung zu einem Öl eingedampft, das dann mit 4×25 ml Diethylether trituriert wurde, um einen dunkelgelben Feststoff zu ergeben, der in 70 ml sterilem Wasser suspendiert wurde. Der pH wurde durch Zugabe von 0,1M-Natriumhydroxidlösung auf 8,0 eingestellt, um eine Lösung zu ergeben, die durch ein Glasfaserfilter zur Entfernung einer geringen Menge grober Feststoffe und dann zweimal durch großes (5 cm) Milliporenfilter filtriert wurde. Das Filtrat wurde gefriergetrocknet, um 0,738 mg Titelverbindung als dunkelgelben Feststoff zu ergeben;
λ max 246 nm, E 1 1 667, 388 nm, E 1 1 165.
Beispiel 8 2-Oxo-2-phenylethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13- dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
Man gab 243 mg Natriumjodid zu einer Lösung von 1,12 g Zwischenprodukt 9 in 25 ml Aceton. Die entstandene Lösung wurde 10 min am Rückfluß gekocht und dann eingedampft. Der Rückstand wurde mit 3×30 ml Ether trituriert, um einen Feststoff zu ergeben. 140 ml Wasser wurden zu diesem Feststoff zugegeben, und unlösliche Verunreinigungen wurden durch Filtrieren entfernt. Die entstandene Lösung wurde durch Zugabe von 2M-Chlorwasserstoffsäure auf pH 1,5 angesäuert und mit 3×300 ml Methylenchlorid extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu einem Feststoff eingedampft. Der Feststoff wurde in 40 ml Wasser suspendiert, und man gab 0,1M-Natriumhydroxidlösung bis zu einem pH-Wert von 7,0 zu. Die entstandene Lösung wurde filtriert und zu einem Schaum gefriergetrocknet. Die Behandlung dieses Schaums mit 100 ml Aceton ergab eine Lösung, die filtriert und eingedampft wurde. Der Rückstand wurde mit 50 ml Ether trituriert, um 500 mg Titelverbindung als gelben Feststoff zu ergeben;
λ max 243,6 nm, E 1 1 955, 366,4 nm, E 1 1 147;
δ (d₆-DMSO) 5,39 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,30 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,23 (OCH₂, d, 8 Hz, 2 H), 4,82 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,48 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Beispiel 9 Tetrahydro-2-furanylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9- yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
Man gab 272 mg Natriumjodid zu einer Lösung von 952 mg Zwischenprodukt 4 (f) in 50 ml Butan-2-on. Die entstandene Lösung wurde 75 min am Rückfluß gehalten, man gab weitere 272 mg Natriumjodid zu und setzte das Kochen am Rückfluß 24 h fort. Die Reaktionsmischung wurde auf ein geringes Volumen (ca. 25 ml) eingedampft und weitere 24 h am Rückfluß gehalten. Der ausgefallene Feststoff wurde filtriert und mit 2×40 ml Ether gewaschen. Dieser Feststoff wurde in 75 ml Wasser gelöst und die Lösung auf pH 1,5 durch Zugabe von 2M-Chlorwasserstoffsäure angesäuert und mit 5×750 ml Methylenchlorid extrahiert. Die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu einem Schaum eingedampft. Dieser Schaum wurde in 50 ml Wasser suspendiert, und man gab 0,1M-Natriumhydroxidlösung bis zu einem pH-Wert von 7,0 zu. Die entstandene Lösung wurde filtriert und zu einem Schaum gefriergetrocknet. Dieser Schaum wurde mit 50 ml Aceton behandelt und die entstandene Suspension eingedampft. Der Rückstand wurde mit 50 ml Ether trituriert, um 588 mg Titelverbindung als gelben Feststoff zu ergeben;
λ max 244,0 nm, E 1 1 867, 366,2 nm, E 1 1 178;
δ (d₆-DMSO) 5,40 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,30 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 4,80 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 3,50-4,00 (POCH₂+ OCH₂CHO+CH₂CH₂O (unklar), m, 5 H), 1,48 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Beispiel 10 (2-Propenyl)-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
Man gab 697 mg Natriumjodid zu einer Lösung von 1,5 g Zwischenprodukt 4 (h) in 30 ml Aceton, und die Mischung wurde unter Rückfluß erhitzt. Nach 3 h wurde die Reaktionsmischung auf 20° abgekühlt und das ausgefallene Produkt durch Filtrieren gesammelt, mit 10 ml Aceton und 10 ml Ether gewaschen und zu einem gelben Feststoff getrocknet. Dieser Feststoff wurde in 300 ml Wasser gelöst und der pH der Lösung durch Zugabe von 2M-Chlorwasserstoffsäure auf 1,5 eingestellt. Die entstandene Mischung wurde mit Methylenchlorid-Ethanol (4/1, 300 ml) und dann mit 300 ml Methylenchlorid extrahiert. Man gab während des Extraktionsverfahrens Salzlösung zu, um die gebildete Emulsion zu dispergieren. Die vereinigten, organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann zu einem grünen Schaum eingedampft. Dieser Schaum wurde in 150 ml Wasser suspendiert und die Suspension durch Zugabe von 1M-Natriumhydroxidlösung auf pH 7,0 eingestellt. Die entstandene Lösung wurde filtriert und das Filtrat zu einem gelben Schaum gefriergetrocknet. Das Triturieren dieses Schaums mit 100 ml Ether ergab 1,214 g Titelverbindung als gelben Feststoff;
λ max 244,0 nm, E 1 1 883, 367,4 nm, E 1 1 183;
δ (d₆-DMSO) 5,85-6,00 (CH, m, 1 H), 4,95-5,30 (CH₂, m, 2 H), 5,39 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,30 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 4,82 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 4,30-4,50 (OCH₂, m, 2 H), 1,48 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Beispiel 11 Ethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-12-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
Man gab 2,0 g Natriumjodid zu einer Lösung von 2,0 g Zwischenprodukt 10 (a) in 100 ml Aceton und erhitzte die Mischung 5 h unter Rückfluß. Hiernach wurde ein zweiter Anteil von 2,0 g Natriumjodid zugesetzt und die Reaktionsmischung 16 h unter Rückfluß gehalten. Die Reaktionsmischung wurde auf 20° abgekühlt und das ausgefallene Produkt durch Filtrieren gesammelt, mit 2×20 ml Aceton gewaschen und zu 1,75 g grünem Feststoff getrocknet. Die Kristallisation dieses Feststoffs (1,75 g) aus einer Mischung von 20 ml Wasser und 800 ml Aceton ergab 1,125 g Titelverbindung als grünen Feststoff;
λ max 243,6 nm, E 1 1 973, 367,2 nm, E 1 1 173;
δ (d₆-DMSO) 5,41 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,31 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,87 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 3,88 (OCH₂CH₃, m, 2 H), 1,45 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H), 1,10 (OCH₂CH₃, t, 6 Hz, 3 H).
Beispiel 12 2-Methoxyethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
0,637 g Natriumjodid wurden zu einer Lösung von 2,03 g Zwischenprodukt 4 (j) in 40 ml Aceton gegeben. Die entstandene Lösung wurde 3 h am Rückfluß gehalten, und man gab weitere 1,274 g Natriumjodid zu. Das Rückflußkochen wurde 20 h fortgesetzt. Die Reaktionsmischung wurde eingedampft und der Rückstand in 40 ml 2-Butanon erneut gelöst. Die entstandene Lösung wurde 2 h am Rückfluß gehalten und dann eingedampft. Der Rückstand wurde mit 3× 25 ml Ether trituriert, um einen Feststoff zu ergeben. Man gab 200 ml Wasser zu und säuerte die entstandene Suspension mit 2M-Chlorwasserstoffsäure auf pH 1,5 an und extrahierte mit 3×300 ml Methylenchlorid. Während der Extraktion gab man Salzlösung zu, um gebildete Emulsion zu dispergieren. Die organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu einem Feststoff eingedampft. Dieser Feststoff wurde in 200 ml Wasser suspendiert, und man gab 0,1M-Natriumhydroxidlösung bis zu einem pH-Wert von 7,0 zu. Die Mischung wurde filtriert und das Filtrat zu einem Schaum gefriergetrocknet. Die Behandlung des Schaums mit 120 ml Aceton ergab eine Lösung, die filtriert und eingedampft wurde. Der Rückstand wurde mit 40 ml Ether trituriert, um 1,34 g Titelverbindung als gelben Feststoff zu ergeben;
λ max 244,0 nm, E 1 1 1034, 366,8 nm, E 1 1 208;
δ (d₆-DMSO) 5,40 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,30 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 4,80 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 3,96 (POCH2, m, 2 H), 3,44 (POCH₂CH₂, q, 5 Hz, 2 H), 3,22 (OCH₃, s, 3 H), 1,47 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Beispiel 13 Propyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9,12-diyl]-phosphorsäure, Natriumsalz
Man gab 2,5 g Natriumjodid zu einer Lösung von Zwischenprodukt 12 in 50 ml Butan-2-on und rührte die Reaktionsmischung 4 h unter Rückfluß und dampfte zur Trockene ein. Der Rückstand wurde in Methanol gelöst und an Sephadex LH 20 in Methanol zweimal chromatographiert, um 595 mg Titelverbindung als dunkelgelben Feststoff zu ergeben;
λ max (Wasser) 244,8 nm, E 1 1 637, 356,4 nm, E 1 1 140;
δ (DMSO) 5,28+5,38 (5 H), 4,82 (14 H), 3,65-3,85 (CH₂), 1,35-1,6 (14 CH₃+CH₂), 0,70-0,90 (CH₃).
Beispiel 14 4-Nitrophenylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13- dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Triethylaminsalz
278 mg Triethylaminhydrojodid wurden zu einer Lösung von 750 mg Zwischenprodukt 5 (b) in 75 ml Aceton gegeben. Die entstandene Lösung wurde 4 h am Rückfluß gehalten. Man gab weitere 278 mg Triethylaminhydrojodid zu und setzte den Rückfluß weitere 17 h fort. Die Reaktionsmischung wurde eingedampft und das verbliebene Öl mit Ether gewaschen. Das Öl wurde in 100 ml Wasser gelöst und mit 2× 100 ml Methylenchlorid, hiernach mit 100 ml Methylenchlorid- Methanol (1/1) und dann mit 100 ml Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten, organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Man gab 250 ml Wasser zu dem Rückstand zu und filtrierte die entstandene Lösung und führte unter Bildung eines Schaums eine Gefriertrocknung durch. Dieser Schaum wurde in 50 ml Wasser gelöst und die Lösung filtriert. Das Filtrat wurde mit 2M-Chlorwasserstoffsäure auf pH 1,5 angesäuert und mit 450 ml Methylenchlorid- Methanol (2/1) und hiernach mit 100 ml Methylenchlorid extrahiert. Die vereinigten, organischen Extrakte wurden mit Wasser gewaschen und über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Man gab 0,1 ml (0,7 g) Triethylamin zu und dampfte die Lösung ein. Das verbliebene Öl wurde in 30 ml Wasser gelöst, die Lösung filtriert und das Filtrat gefriergetrocknet, um 256 mg Titelverbindung als gelben Schaum zu ergeben;
λ max 244,2 nm, E 1 1 739, 365,8 nm, E 1 1 129;
δ (d₆-DMSO) 5,39 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,29 (5-H, d, 17 Hz, 1 H), 5,10 (POCH₂, d, 8 Hz, 2 H), 4,80 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 2,98-3,13 (N⁺-CH₂CH₃, m, 6 H), 1,47 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H), 1,18 (N⁺-CH₂CH₃, t, 7 Hz, 9 H).
Beispiel 15 Phenylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure
Man gab 285 mg Natriumjodid zu einer Lösung von 1,019 g Zwischenprodukt 5 (a) in 25 ml Aceton und erhitzte die Mischung unter Rückfluß. Nach 1,5 h wurde die Reaktionsmischung zur Trockene eingedampft und der Rückstand mit 100 ml Wasser verdünnt, mit 2M-Chlorwasserstoffsäure auf pH 2 bis 3 angesäuert und mit 3×100 ml Methylenchlorid extrahiert. Während des Extraktionsverfahrens gab man Salzlösung zu, um die gebildete Emulsion zu dispergieren. Die vereinigten, organischen Extrakte wurden über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und zu einem grünen Öl eingedampft, welches sich verfestigte. Der Feststoff wurde in 50 ml Ether 10 min gerührt und dann durch Filtrieren gesammelt, um einen grünen Feststoff zu ergeben. Die Kristallisation des Feststoffs aus einer Mischung von eine Spur Ethanol enthaltendem Chloroform und Ether ergab 427 mg Titelverbindung in Form grüner Kristalle;
λ max 245,0 nm, E 1 1 979, 369,0 nm, E 1 1 193;
δ (d₆-DMSO) 5,44 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,36 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,13 (OCH₂, d, 8 Hz, 2 H), 4,86 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,51 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Beispiel 16 Phenylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
Eine Lösung von 1,55 g Natrium-2-ethylhexanoat in 14 ml Tetrahydrofuran wurde während 2 min zu einer gerührten Suspension von 4 g Produkt des Beispiels 15 unter Stickstoff zugegeben. Man fügte 0,4 ml Wasser zu der entstandenen, klaren Lösung zu, die dann 40 min mit 215 ml Propan- 2-ol verdünnt wurde. Die entstandene Suspension wurde 20 min gerührt und der Feststoff durch Filtrieren gesammelt, mit 3×30 ml Propan-2-ol gewaschen, unter Stickstoff trockengesaugt und im Vakuum unter Erzielung von 3,19 g Titelverbindung in Form eines gelbgrünen, amorphen Feststoffs getrocknet;
λ max 244 nm (MeOH), E 1 1 843, der ein ähnliches ¹H-NMR- Spektrum besitzt wie die in Beispiel 2 (a) erhaltene Probe.
Beispiel 17 Phenylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Kaliumsalz
Man gab 1,83 g Kaliumjodid zu einer Suspension von 5,90 g Zwischenprodukt 5 (a) in einer Mischung von 118 ml Aceton und 2,93 ml Wasser. Diese Mischung wurde gerührt und unter Stickstoff 2,5 h zum Rückfluß erhitzt, wobei sich ein kristalliner Niederschlag nach 40 min bildete. Die Suspension wurde auf 21° abgekühlt und 1 h gerührt, und der Feststoff wurde durch Filtrieren gesammelt, mit 2× 25 ml Aceton gewaschen und im Vakuum getrocknet, um 4,32 g Titelverbindung zu ergeben;
λ max 244 nm (MeOH), E 1 1 813;
δ (d₆-DMSO) 5,36 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,24 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,96 (OCH₂, d, 6 Hz, 2 H), 4,80 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,48 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Beispiel 18 Phenylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Lithiumsalz
Man gab 1,88 g Lithiumjodid-trihydrat zu einer Suspension von 5,90 g Zwischenprodukt 5 (a) in einer Mischung von 118 ml Aceton und 2,3 ml Wasser. Diese Mischung wurde gerührt und unter Stickstoff 2,7 h zum Rückfluß erhitzt, wobei sich nach 20 min ein kristalliner Niederschlag bildete. Die Suspension wurde auf ca. 20° abgekühlt und 2 h gerührt, und der Feststoff wurde durch Filtrieren gesammelt, mit 3×50 ml Aceton gewaschen und im Vakuum bei 21° getrocknet, um 4,72 g Titelverbindung zu ergeben;
λ max 244 nm (MeOH), E 1 1 847;
δ (d₆-DMSO) 5,43 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,31 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,04 (OCH₂, d, 6 Hz, 2 H), 4,84 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,49 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Beispiel 19 Phenylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, L-Argininsalz
Man rührte unter Stickstoff eine Suspension von 2 g Produkt von Beispiel 15 in 80 ml Wasser und gab tropfenweise im Verlauf von 15 min eine Lösung von 0,70 g L-Argininmonohydrat in 10 ml Wasser zu, um den pH auf 6,1 einzustellen. Durch Zugabe eines Teils von 2 ml einer Lösung von 0,1 g L-Arginin in 5 ml Wasser wurde der pH auf 7,0 erhöht, und die entstandene, klare Lösung wurde filtriert. Das Filtrat wurde gefriergetrocknet, um 2,61 g Titelverbindung als gelbgrünen Feststoff zu ergeben;
g max 244 nm (MeOH), E 1 1 648;
δ (d₆-DMSO) 5,41 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,29 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,02 (OCH₂, d, 6 Hz, 2 H), 4,83 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 3,14 (NCH₂, t, 6 Hz, 2 H), 1,50 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
Beispiel 20 Phenylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz [5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure, Natriumsalz
  • (a) 5,94 g Natriumjodid wurden zu einer Suspension von 21,2 g Zwischenprodukt 5 (a) in 420 ml Aceton gegeben. Diese Mischung wurde gerührt und 1,5 h unter Stickstoff zum Rückfluß erhitzt, und die entstandene Lösung wurde auf ca. 35° abgekühlt und filtriert. Das Filtrat wurde im Vakuum auf ca. 50 ml eingeengt und der Rückstand gerührt, während man 350 ml Diisopropylether zugab. Die entstandene Suspension wurde 45 min gerührt und der grüne Feststoff durch Filtrieren gesammelt, mit 2×100 ml Diisopropylether gewaschen und bei 30° im Vakuum getrocknet. Ein Teil von 2,0 g dieses Feststoffs wurde in 20 g unter Rückfluß befindlichem Aceton suspendiert, und man gab 2,0 ml Wasser zu. Die entstandene Lösung wurde geimpft und 5 min unter Rückfluß gerührt, wobei eine Kristallisation eintrat. Die Mischung wurde während 30 min auf ca. 20° abgekühlt und über Nacht im Kühlschrank gehalten, und der Feststoff wurde durch Filtrieren gesammelt, mit 2×5 ml eiskaltem Aceton gewaschen und im Vakuum getrocknet, um 1,77 g Titelverbindung in Form von Kristallen zu ergeben;
    λ max 244 nm (MeOH), E 1 1 857;
    ν max (Nujol-Mull) 1662 (C=O), 1250 und 1110 cm-1 (Phosphat);
    δ (d₆-DMSO) 5,41 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 5,29 (5-H, d, 16 Hz, 1 H), 4,96 (OCH₂, d, 6 Hz, 2 H), 4,82 (14-H, q, 7 Hz, 1 H), 1,49 (14-CH₃, d, 7 Hz, 3 H).
  • (b) Man gab 1,65 g Natriumjodid zu einer Suspension von 5,90 g Zwischenprodukt 5 (a) in einer Mischung aus 118 ml Aceton und 2,93 ml Wasser. Diese Mischung wurde gerührt und 2 h unter Stickstoff zum Rückfluß erhitzt, wobei sich nach 0,8 h ein blaßgelber, kristalliner Niederschlag bildete. Die Suspension wurde auf 21° abgekühlt und 1 h gerührt, und der Feststoff wurde durch Filtrieren gesammelt, mit 2×25 ml Aceton gewaschen und im Vakuum getrocknet, um 4,96 g Titelverbindung in Form von Kristallen zu ergeben;
    λ max 244 nm (MeOH), E 1 1 842, die in IR- und ein ¹H-NMR- Spektrum besaß, das demjenigen der in Beispiel 20 (a) erhaltenen Probe ähnlich war.
Im folgenden werden Beispiele für pharmazeutische Zusammensetzungen gemäß der Erfindung gegeben. Der Ausdruck "aktiver Bestandteil", wie er nachfolgend verwendet wird, bedeutet eine erfindungsgemäße Verbindung und kann z. B. die Verbindungen der Beispiele 2 (a) oder 8 sein.
Beispiel A Trockenes Pulver zur Injektion
mg/Phiole
Aktiver Bestandteiläquivalent 100 mg Säure
Trinatriumcitrat8,8
Citronensäure0,2
Methode 1
Mischen der sterilen Bestandteile bis zur Homogenität. Aseptisches Abfüllen in Glasphiolen. Spülen des Freiraums mit Stickstoff und Verschließen der Phiolen unter Verwendung von Gummiverschlüssen und Metallüberverschlüssen.
Methode 2
Auflösen der Bestandteile in Wasser für Injektionszwecke B. P. Sterilisieren der Lösung durch Membranfiltration. Aseptisches Abfüllen in Phiolen für die Gefriertrocknung und Anbringen geeigneter Gummiverschlüsse für die Gefriertrocknung in Position. Gefriertrocknen, Füllen der Phiolen mit Stickstoff am Ende des Zyklus. Vollständiges Einsetzen der Verschlüsse und Anbringen von Metallüberverschlüssen.
Zubereitung
Zubereitung mit einem geeigneten, sterilen Träger, z. B. unter Verwendung von Wasser für Injektionszwecke oder unter Verwendung einer 5%igen Gew./Vol. Dextroselösung als Injektion (z. B. in einem 10-ml-Volumen) oder als Infusion (z. B. in einem 100-ml-Volumen).
Beispiel B Orale Tablette
mg/Tablette
Aktiver Bestandteiläquivalent zu 250 mg Säure
Mikrokristalline Cellulose231
Natriumstärkeglykolat6
Magnesiumstearat2
Sieben der Bestandteile und Mischen bis zur Homogenität. Komprimieren mit geeigneten Stempeln. Die Tabletten können mit einem dünnen Polym 00294 00070 552 001000280000000200012000285910018300040 0002003725185 00004 00175erisatüberzug versehen werden, der mit Hilfe üblicher Filmüberzugstechniken aufgebracht wird. Es kann in dem Filmüberzug ein Pigment mit eingeschlossen werden.

Claims (19)

1. Isochinolin-Derivate der allgemeinen Formel (1) worin R¹ und R², die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴) bedeuten [worin R⁴ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe (die gegebenenfalls durch eine Hydroxyl-, Alkoxy-, cyclische Ether- oder Cycloalkylgruppe substituiert ist), eine Alkenyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder Aroylalkylgruppe bedeutet], unter der Voraussetzung, daß zumindest eine der Gruppen R¹ und R² eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴) darstellt; und R³ für ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Methylgruppe steht, sowie deren Salze.
2. Verbindungen der Formel (1) gemäß Anspruch 1, worin R⁴ für ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte C1-8-Alkylgruppe (die gegebenenfalls durch eine Hydroxyl-, C1-4-Alkoxy-, 3- bis 7gliedrige cyclische Ether- oder C3-7-Cycloalkylgruppe substituiert ist), eine C3-8-Alkenyl-, C3-7-Cycloalkyl-, Phenyl-, Phen-C1-3- alkyl- oder Benzoyl-C1-3-alkylgruppe steht, worin jeder Phenylteil gegebenenfalls durch eine Hydroxyl-, C1-4- Alkoxy- oder Nitrogruppe substituiert sein kann, sowie deren Salze.
3. Verbindungen der Formel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, worin R⁴ für eine geradkettige C1-5- Alkylgruppe, eine Tetrahydrofuranylmethylgruppe, eine Phen-C1-3-alkylgruppe oder eine Benzoyl-C1-3-alkylgruppe steht, sowie deren Salze.
4. Verbindungen der Formel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, worin R³ für ein Wasserstoffatom steht, sowie deren Salze.
5. Verbindungen der Formel (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin R¹ für ein Wasserstoffatom steht, sowie deren Salze.
6. Verbindungen der Formel (1) gemäß Anspruch 1, worin R¹ und R², die gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴) bedeuten [worin R⁴ für ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe (die gegebenenfalls durch eine Hydroxyl-, Alkoxy- oder Cycloalkylgruppe substituiert ist), eine Aryl- oder Aralkylgruppe steht] und R³ ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine Methylgruppe bedeutet, sowie deren Salze.
7. Als Verbindungen gemäß Anspruch 1 Phenylmethyl- [5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13-dioxobenz[5,6] isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure oder 2-Oxo-2-phenylethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]- phosphorsäure oder ein Salz hiervon.
8. Als Verbindung gemäß Anspruch 1 das Natriumsalz der Phenylmethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl-8,13- dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]-phosphorsäure.
9. Als Verbindung gemäß Anspruch 1 das Natriumsalz der 2-Oxo-2-phenylethyl-[5,8,13,14-tetrahydro-14-methyl- 8,13-dioxobenz[5,6]isoindolo[2,1-b]isochinolin-9-yl]- phosphorsäure.
10. Verbindungen der Formel (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche oder ein physiologisch verträgliches Salz hiervon für die Verwendung bei der Behandlung des menschlichen oder nicht-menschlichen, tierischen Körpers zur Bekämpfung von Krebs.
11. Isochinolin-Verbindungen gemäß einem der Beispiele 1 bis 20.
12. Pharmazeutische Zusammensetzung, umfassend als Wirkstoff eine Verbindung der Formel (1) gemäß Anspruch 1 oder ein physiologisch verträgliches Salz hiervon zusammen mit einem oder mehreren pharmazeutischen Trägern oder Exzipienten.
13. Pharmazeutische Zusammensetzungen gemäß Anspruch 12 für die parenterale Verabreichung.
14. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (1) gemäß Anspruch 1 sowie von deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest eine der folgenden Stufen umfaßt:
  • (A) Umsetzung einer Verbindung der Formel (2) worin R³ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt; und einer der Reste R⁶ und R⁷ eine Gruppe -OP(O) (X¹) (X²) darstellt (in der X¹ für ein Atom oder eine Gruppe steht, die in eine Hydroxylgruppe überführbar ist, und X² eine Hydroxylgruppe oder einen X¹-Teil bedeutet) und der andere Rest ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe -OP(O) (X¹) (X²) bedeutet, um zumindest einen X¹-Teil in eine Hydroxylgruppe für die Bildung einer Verbindung der Formel (1) zu überführen;
  • (B) die Umsetzung einer Verbindung der Formel (3) worin R³ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt und einer der Reste R⁸ und R⁹ eine Hydroxylgruppe bedeutet und der andere ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe darstellt, um eine Hydroxylgruppe in der 9- und/oder 12-Stellung in eine -OP(O) (OH) (OR⁴)-Gruppe zu überführen, in der R⁴ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt;
  • (C) die Kondensation eines Chinons der Formel (4) worin einer der Reste R¹⁰ und R¹¹ eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴) oder -OP(O) (X¹) (X²) darstellt (worin X¹ und X² wie vorstehend definiert sind) und der andere für ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe -OP(O) (OH) (OR⁴) oder -OP(O) (X¹) (X²) steht, mit einer Verbindung der Formel (5) worin R¹² für ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe -CHO oder -COCH₃ steht, und anschließend gewünschtenfalls die Überführung von einem oder mehreren X¹-Teilen in Hydroxyl;
  • (D) die Halogenierung einer Verbindung der Formel (1), worin R³ ein Wasserstoffatom bedeutet; und
  • (E) die Überführung einer freien Säure der Formel (1) in ein Salz derselben oder ein Salz einer Verbindung der Formel (1) in die freie Säure.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufe (A) durch Hydrolyse oder Etherspaltung durchgeführt wird.
16. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufe (B) durch Umsetzung der Verbindung der Formel (3) mit einem Halophosphat oder Pyrophosphat der Formel HalP(O) (OH) (OR⁴), HalP(O) (X¹) (X²), O[P(O) (OH) (OR⁴)]₂ oder O-[P(O) (X¹) (X²)]₂ (worin R⁴ wie in Anspruch 1 definiert ist und X¹ und X² wie in Anspruch 14 definiert sind), erforderlichenfalls gefolgt von einer Umwandlung von einem oder mehreren X¹- Teilen in Hydroxyl durchgeführt wird.
17. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahrensstufe (C) in Anwesenheit eines Alkansäureanhydrids und bei erhöhter Temperatur durchgeführt wird.
18. Verwendung einer Verbindung der Formel (1) gemäß Anspruch 1 oder eines physiologisch verträglichen Salzes hiervon für die Herstellung eines therapeutischen Mittels zur Behandlung des menschlichen oder nicht-menschlichen, tierischen Körpers zur Bekämpfung von Krebs.
19. Verbindungen der Formel (2), wie in Anspruch 14 definiert, und deren Salze.
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