DE2726618C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2726618C2 DE2726618C2 DE2726618A DE2726618A DE2726618C2 DE 2726618 C2 DE2726618 C2 DE 2726618C2 DE 2726618 A DE2726618 A DE 2726618A DE 2726618 A DE2726618 A DE 2726618A DE 2726618 C2 DE2726618 C2 DE 2726618C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radicals
- radical
- carbon atoms
- compound
- carboxylic acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/435—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with one nitrogen as the only ring hetero atom
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
- A61P31/04—Antibacterial agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D407/00—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D405/00
- C07D407/02—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D405/00 containing two hetero rings
- C07D407/06—Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings, at least one ring having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by group C07D405/00 containing two hetero rings linked by a carbon chain containing only aliphatic carbon atoms
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Public Health (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oncology (AREA)
- Communicable Diseases (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Cephalosporin Compounds (AREA)
- Epoxy Compounds (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft antibakterielle Verbindungen und insbesondere
eine neue Klasse von Estern, die eine antibakterielle
Wirksamkeit gegenüber bestimmten grampositiven und gramnegativen
Organismen, insbesondere gegen Haemophilis influenzae
und Neisseria gonorrhöae, aufweisen. Des weiteren besitzen
die Verbindungen eine gute antimycoplasmale Aktivität.
Aus diesem Grunde sind sie wertvoll bei der Behandlung von
bakteriellen Infektionen auf dem Veterinärgebiet und ganz besonders
in der Humanmedizin bei der Behandlung von Bronchitis
und venerischen Erkrankungen.
Als gewohnheitsmäßige Behandlung bei Gonorrhöae galt viele
Jahre die Verwendung von Antibiotika auf Basis von Penicillinen.
Jedoch sind einige Gonokokkenstämme gegenüber den
Penicillinen weniger empfindlich, und der Grad einer solchen
Resistenz nimmt allmählich zu, so daß höhere Dosierungen von
Penicillinen erforderlich werden. Des weiteren ist von Stämmen
berichtet worden, die Penicillinase erzeugen und dadurch
in hohem Maße gegenüber einer Penicillintherapie resistent
sind. Im British Medical Journal (1976) ist auf Seite 963
sinngemäß folgender Kommentar erschienen: "Jetzt haben sich
die Aussichten zur Bekämpfung der Gonorrhöae grundlegend verschlechtert,
da überraschenderweise die Existenz von ausgesprochen
resistenten Stämmen bekannt geworden ist, deren
Resistenz auf der Erzeugung von Penicillinase, einem Penicillin
zerstörenden Enzym, beruht, welch letzteres auch in zahlreichen
anderen Bakterienarten aufgefunden worden ist. Dies
stellt eine völlig neue Entwicklung dar, deren Folgen sehr
verhängnisvoll sein können."
Es ist jetzt eine neue Klasse von Verbindungen gefunden worden,
die eine hohe Wirksamkeit gegenüber zahlreichen Organismen,
einschließlich Neisseria gonorrhöae, besitzen und als
Verbindungen keinerlei verwandte Beziehungen zu den Antibiotika
vom β-Lactam-Typ einschließlich Penicillinen und
Cephalosporinen besitzen und die durch Penicillinase in
keiner Weise beeinflußt werden.
Pseudomonsäure hat die Strukturformel I:
und ist als antibakteriell wirkende Verbindung in der GB-PS
13 95 907 beschrieben. Es ist jetzt gefunden worden, daß
andere Ester mit dem Allylcarbonsäure-Rest des Moleküls der
Pseudomonsäure ebenfalls eine antibakterielle Wirksamkeit
besitzen.
Gegenstand vorliegender Erfindung sind Allylcarbonsäure-Ester
(Monsäure- und Isomonsäure-Ester) der allgemeinen Formel II
in der R ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein
Alkenylrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, wobei die
Reste durch Carbamoyl- oder Hydroxygruppen oder durch Cycloalkylreste
mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Arylreste oder heterocyclische
Reste substituiert sein können, oder ein Cycloalkylrest
mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, der mit Alkylresten
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, ein
Arylrest oder ein heterocyclischer Rest ist, wobei die jeweiligen
Arylreste die Phenyl- oder Naphthylgruppe, die mit bis zu
5 Halogenatomen, mit Hydroxy-, Amino- oder Carboxygruppen
oder mit Alkyl-, Alkoxy-, Halogenalkyl-, Alkoxycarbonyl-
oder Alkoxycarbonylalkylresten mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
in den jeweiligen Alkylresten substituiert sein
können, und die jeweiligen heterocyclischen Reste einfache
oder kondensierte Ringe mit bis zu 4 Heteroatomen aus der
Gruppe Sauerstoff-, Stickstoff- und/oder Schwefelatomen bedeuten,
wobei die Ringe mit bis zu 3 Halogenatomen, Hydroxy-,
Amino-, Carboxy- oder Oxogruppen oder mit Alkyl-, Alkoxy-,
Halogenalkyl-, Alkoxycarbonyl- oder Alkoxycarbonylalkylresten
mit jeweils 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im jeweiligen Alkylrest
oder mit Arylresten substituiert sein können.
Die Monsäure selbst, bei der der Rest R in der allgemeinen
Formel II ein Wasserstoffatom ist, ist in der DE-PS
27 26 619 beschrieben.
In vorliegender Beschreibung, in den
Beispielen und auch in den Patentansprüchen ist die Säure als
"Monsäure" bezeichnet worden, bei der die Doppelbindung in
der E-Konfiguration vorliegt. Das entsprechende Z-Isomere ist
als "Isomonsäure" bezeichnet worden. Man nimmt an, daß die
Monsäure stereochemisch die nachstehende Formel IIA aufweist:
Die Bezifferung gilt für den Tetrahydropyran-Ring.
Somit kann der Rest R in der allgemeinen Formel II beispielsweise
ein Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie insbesondere
die Methyl-, Äthyl-, n- oder Isopropyl-, n-, sec-,
iso- oder tert.-Butylgruppe, ferner die Hydroxymethyl-,
2-Hydroxyäthyl-, Phenyl-, substituierte Phenyl- oder die
Benzylgruppe sein.
Andere spezifische Beispiele für den Rest R sind:
Alkylreste mit 7 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie die Heptyl-,
Octyl-, Nonyl-, Decyl- und Dodecylgruppe, die Cyclopropyl-,
Cyclopropylmethyl-, Cyclopentyl- oder die Cyclohexylgruppe,
Carbamoylmethyl-, Benzyl-, 2,4,6-Trichlorphenyl-, Pentachlorphenyl-,
ortho-, meta- oder para-Methylphenyl-, ortho-, meta-
oder para-Methoxycarbonyl-phenyl, 2-, 3- oder 4-Pyridyl- oder
die Prop-2-enylgruppe.
Weitere spezifische Reste R sind:
Die erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten eine trisubstituierte
Doppelbindung und können deshalb sowohl in der E-Konfiguration
(der natürlichen Konfiguration) oder in der Z-Konfiguration
(iso-Konfiguration) vorliegen. Es ist ersichtlich,
daß beide geometrische Isomere der Verbindungen der allgemeinen
Formel II sowie auch Gemische der beiden Isomeren im
Bereich vorliegender Erfindung liegen. Da jedoch im allgemeinen
das E-Isomere der speziellen Struktur eine höhere Wirksamkeit
besitzt, bevorzugt man die Verwendung dieses Isomeren.
Die Verbindungen vorliegender Erfindung können aus dem Ketonzwischenprodukt
der Formel IV nach an sich bekannten Verfahren
zur Umwandlung eines Ketons in einen α,β-ungesättigten Ester
hergestellt werden. Ein derartiges Verfahren besteht darin,
daß bei einer Verbindung der allgemeinen Formel IV, in der
die Hydroxylgruppen geschützt sein können, mit einer Verbindung
der allgemeinen Formeln V oder VI
wobei in den allgemeinen Formel V und VI die Reste Ra, Rb
und Rc gleich oder verschieden sind und niedere Alkyl-, Aryl-
oder Aralkylreste bedeuten und R die bei der allgemeinen Formel
II angegebenen Bedeutungen besitzt, umsetzt und anschließend
die Hydroxylschutzgruppen abspaltet.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens besteht in
der Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel IV mit
einer Verbindung der allgemeinen Formel V. Vorzugsweise sind
in diesem Falle die Reste Ra und Rb Methyl- oder Äthylgruppen.
In dem Falle, wenn eine Verbindung der Formel IV mit einer
Verbindung der allgemeinen Formel VI umgesetzt wird, sind
die Reste Ra, Rb und Rc vorzugsweise sämtlich Phenylgruppen.
Die Umsetzung wird gewöhnlich in einem inerten Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid, Hexan, Benzol oder Tetrahydrofuran, bei
einer Temperatur von etwa 10°C bis etwa 100°C, vorzugsweise
in Gegenwart eines inerten Gases, wie Stickstoff, durchgeführt.
Unter diesen Bedingungen verläuft die Umsetzung glatt
im Verlauf von wenigen Minuten bis zu wenigen Stunden, und
das Endprodukt kann nach üblichen Verfahren gewonnen werden,
beispielsweise durch Abdampfen des Lösungsmittels oder durch
Zugabe eines Lösungsmittels, das eine Ausfällung des Endprodukts
bewirkt, und anschließend wird das Endprodukt abfiltriert.
In zahlreichen Fällen kann die Umsetzung in einem
Lösungsmittel durchgeführt werden, in dem das Endprodukt unlöslich
ist, und in derartigen Fällen kann der ausgefallene
Feststoff abfiltriert werden. Eine Reinigung des Endprodukts
kann durch eine übliche Chromatographie oder durch Umkristallisieren
erfolgen.
Vor der Durchführung des vorgenannten Verfahrens kann es
wünschenswert sein, die Hydroxylgruppen der Verbindung der
Formel IV zu schützen. Obwohl die Umsetzung mit den Verbindungen
der allgemeinen Formeln V oder VI ohne Schutz der
Hydroxylgruppen möglich ist, werden im allgemeinen höhere
Ausbeuten an einer Verbindung der allgemeinen Formel II erzielt,
wenn die Hydroxylgruppen geschützt sind. Wiederum müssen
derartige Schutzgruppen unter zweckmäßigerweise milden
Bedingungen abspaltbar sein. Geeignete Gruppen sind auch
Silylgruppen, die mittels eines nachstehend erläuterten Silylierungsmittels
eingefügt worden sind. Beispiele derartiger
Silylierungsmittel sind Halogensilane oder Silazane der nachstehenden
allgemeinen Formeln
in der U ein Halogenatom ist und in der die verschiedenen
Reste L gleich oder verschieden sind und jeweils Wasserstoffatome
oder Alkyl-, Alkoxy-, Aryl- oder Aralkylreste bedeuten.
Besonders geeignete Hydroxylschutzgruppen sind die Trimethylsilyl-,
tert.-Butyl-dimethyl-silyl- und die Methylthiomethyl-Gruppe.
Eine bevorzugte Hydroxylschutzgruppe ist die Trimethylsilyl-Gruppe,
die mittels des Silylierungsmittels N,O-Bis-(trimethyl-silyl)-acetamid
eingeführt werden kann, da diese
Schutzgruppe nach Beendigung der Reaktion in einfacher Weise
entfernt werden kann.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel II können auch dadurch
hergestellt werden, daß man das Keton der Formel IV mit
- (a) einem Äthinyläther der allgemeinen Formel VII HC≡C-OR (VII)in der R die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt, mit anschließender Behandlung der erhaltenen Verbindung mit Säure, oder
- (b) einem α-Lithium-carbonsäure-Derivat der allgemeinen Formel VIII in der R die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt und Ry ein Silylrest, vorzugsweise die Trimethylsilyl-Gruppe ist, oder
- (c) einem Malonsäure-Derivat der allgemeinen Formel IX in der R die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt, in Gegenwart von Titanchlorid und Pyridin, oder
- (d) einer Verbindung zur Umwandlung der Verbindung der Formel IV in ein Enamin mit anschließender Umsetzung des Enamins mit einem Malonsäure-Derivat der allgemeinen Formel X in der R die bei der allgemeinen Formel II angegebenen Bedeutungen besitzt,
umsetzt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel II können auch durch
Verestern der Monsäure oder der Isomonsäure oder deren Salze
oder deren anderen reaktionsfähigen Säurederivate oder durch
Umesterung einer Verbindung der allgemeinen Formel II hergestellt
werden, in denen R ein anderer Ester-bildender Rest
ist.
Die Veresterung kann nach üblichen Verfahren durchgeführt
werden, beispielsweise durch Umsetzen der freien Säure
- (a) mit einem geeigneten Alkohol in Gegenwart eines Katalysators, wie einer starken Säure, wasserfreiem Chlorwasserstoff oder p-Toluolsulfonsäure, oder
- (b) mit einem geeigneten Halogenid oder Sulfat eines Alkohols in Gegenwart von Dimethylsulfoxid und Calciumcarbonat oder mit einem Halogenid in Gegenwart von Hexamethylphosphoramid, oder
- (c) mittels Phasenübergangskatalyse mit einem Halogenid und/oder Sulfat eines Alkohols in wäßriger und/oder organischer Lösung in Gegenwart eines quartären Ammoniumsalzes, wie Tetrabutyl-ammonium-bisulfit oder -halogenid oder Benzyl-trimethyl-ammonium-halogenid, oder
- (d) mit einem Diazoalkan.
Die Bildung der Verbindung der allgemeinen Formel II kann auch
durch übliche Umesterungsverfahren durchgeführt werden, beispielsweise
durch Umsetzen eines Esters mit geeignetem Alkohol
in Gegenwart eines Katalysators, wie dem Natriumsalz eines
Alkohols oder mittels wasserfreiem Chlorwasserstoff, mit p-Toluolsulfonsäure
oder mit Kaliumcyanid. Dieses Verfahren umfaßt
selbstverständlich die Umesterung von Pseudomonsäure
und deren Estern.
Die Verbindung der Formel IV und ihre Herstellung ist in der
DE-PS 27 26 619 ausführlich beschrieben.
Die antibiotisch wirkenden Verbindungen vorliegender Erfindung
können zur Verabreichung in beliebiger üblicher Weise zur Verwendung
in der Human- oder Veterinärmedizin analog anderer
Antibiotika formuliert werden. Gegenstand vorliegender Erfindung
sind daher weiterhin pharmazeutische und/oder veterinärmedizinische
Präparate, die mindestens
einen Allylcarbonsäure-Ester der allgemeinen Formel II sowie
pharmakologisch verträgliche übliche Trägerstoffe,
Verdünnungsmittel und/oder Excipientien enthalten.
Derartige Präparate können zur Verabreichung auf jedem beliebigen
Wege formuliert werden, was von der zu behandelnden
Krankheit abhängt. Demzufolge können die Präparate in Form von
Tabletten, Kapseln, Pulvern, Granulaten, Pastillen oder flüssigen
Zubereitungen, beispielsweise als orale oder sterile
parenterale Lösungen oder Suspensionen, vorliegen.
Tabletten oder Kapseln für eine orale Verabreichung können in
Form von Einzeldosierungen vorliegen und übliche Excipentien
enthalten, wie Bindemittel, beispielsweise Sirup, Akaziengummi,
Gelatine, Sorbit, Traganth oder Polyvinyl-pyrrolidon,
ferner Füllstoffe, wie Lactose, Zucker, Maisstärke, Calciumphosphat,
Sorbit oder Glycerin, des weiteren Gleitmittel, wie
Magnesiumstearat, Talkum, Polyäthylenglykol oder Siliciumdioxid,
weiterhin Zerfallhilfsmittel, wie Kartoffelstärke,
oder schließlich pharmakologisch unbedenkliche Netzmittel,
wie Natrium-laurylsulfat. Die Tabletten können nach Methoden,
die in der üblichen pharmazeutischen Praxis an sich bekannt
sind, überzogen sein. Orale flüssige Zubereitungen können in
Form von wäßrigen oder öligen Suspensionen, Lösungen, Emulsionen,
Sirupen oder Elixieren, vorliegen, oder sie können
als Trockenprodukte zur Rekonstituierung mit Wasser oder anderen
geeigneten Vehikeln vor Gebrauch angeboten werden.
Derartige flüssige Zubereitungen können übliche Zusatzstoffe,
wie Suspensionsmittel, beispielsweise Sorbit, Sirup, Methylcellulose,
Glucosesirup, Gelatine, Hydroxyäthylcellulose,
Carboxymethylcellulose, Aluminiumstearatgel oder gehärtete
Speiseöle, ferner Emulgiermittel, beispielsweise Lecithin,
Sorbitan-monooleat oder Akaziengummi, des weiteren nichtwäßrige
Vehikel, die Speiseöle umfassen können, beispielsweise
Mandelöl, fraktioniertes Kokosnußöl, ölige Ester, wie
von Glycerin, Propylenglykol oder Äthanol, ferner Konservierungsmittel,
beispielsweise p-Hydroxy-benzoesäure-methylester
oder -propylester oder Sorbinsäure sowie gegebenenfalls
übliche Geschmackskorrigentien oder Farbstoffe, enthalten.
Suppositorien enthalten übliche Suppositorien-Grundbasen,
wie Kakaobutter oder andere Glyceride.
Für eine parenterale Verabreichung werden flüssige Einzeldosen
unter Verwendung der Verbindungen und eines sterilen Vehikels
hergestellt, wobei Wasser bevorzugt wird. Je nach dem verwendeten
Vehikel oder der angewendeten Konzentration kann die
Verbindung entweder suspendiert oder gelöst in dem Vehikel
vorliegen. Bei der Herstellung von Lösungen kann die
Verbindung in Wasser für Injektionszwecke gelöst oder durch
Filtrieren sterilisiert werden, bevor ein Abfüllen in geeignete
Fläschchen oder Ampullen und ein Verschließen erfolgt.
Vorteilhafterweise können in dem Vehikel Adjuvantien, wie
Lokalanästhetika, Konservierungsstoffe und/oder Puffersubstanzen,
gelöst sein. Um die Stabilität zu erhöhen, können
die Arzneimittel nach dem Abfüllen in Fläschchen oder Ampullen
gefroren werden, und das Wasser kann unter vermindertem
Druck entfernt werden. Das trockene, lyophilisierte Pulver
wird dann in einem Fläschchen oder einer Ampulle eingesiegelt,
dem ein Fläschchen oder eine Ampulle für Injektionszwecke zur
Rekonstituierung der Flüssigkeit vor deren Verwendung beigefügt
wird. Parenterale Suspensionen werden praktisch in der
gleichen Weise hergestellt, mit der Maßgabe, daß die Verbindung
in einem Vehikel suspendiert anstatt gelöst wird und daß
die Sterilisierung nicht mit einer Filtration verbunden wird.
Die Sterilisierung der Verbindung kann durch Einwirkung von
Äthylenoxid vor dem Suspendieren in dem sterilen Vehikel erfolgen.
Vorzugsweise wird bei den Präparaten zur Erleichterung
einer gleichmäßigen Verteilung der Verbindung eine grenzflächenaktive
Verbindung oder ein Netzmittel mitverwendet.
Die pharmazeutischen und/oder veterinärmedizinischen Präparate
können 0,1 bis 99 Gewichtsprozent, vorzugsweise 10 bis 60 Gewichtsprozent
Aktivsubstanz, je nach der Verabreichungsmethode,
enthalten. Wenn die Präparate aus Einzeldosierungen bestehen,
enthält jede Dosis vorzugsweise 50 bis 500 mg Aktivsubstanz.
Bei einer Behandlung von erwachsenen Menschen liegt die angewendete
Tagesdosis bei 100 bis 3000 mg, beispielsweise bei
1500 mg, je nach dem Verabreichungsweg und der Häufigkeit der
Verabreichung.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Ozonisierter Sauerstoff (etwa 1prozentig) wird durch eine
Lösung von 0,514 g Pseudomonsäure-methylester in 8 ml Methanol
und 2 Tropfen Pyridin 30 Minuten lang (wenn sich eine blaue
Farbe entwickelt) bei -78°C durchperlen gelassen.
Überschüssiges Ozon wird mittels wasserfreiem Stickstoff bei
-78°C ausgetrieben. Dann werden 0,3 ml 80prozentiges Äthylphosphit
zugegeben. Dann läßt man die Temperatur des Reaktionsgemisches
auf Raumtemperatur ansteigen. Das Lösungsmittel
wird unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur entfernt,
und der Rückstand wird an 20 g Silicagel chromatographiert.
Das Eluieren der Säule erfolgt mit einem Gemisch von Chloroform
und Methanol im Verhältnis 93 : 7 mit einer Geschwindigkeit
von 2 ml je Minute, und man erhält 0,299 g der in der
Überschrift genannten Verbindung, die nach Umkristallisieren
aus Chloroform bei 85 bis 86°C schmilzt.
[α] : +11,9° (c = 1,0 in CHCl₃.
IR-Spektrum in CHCl₃: ν max 1708, 1112, 1080 und 1050 cm⁻¹.
[α] : +11,9° (c = 1,0 in CHCl₃.
IR-Spektrum in CHCl₃: ν max 1708, 1112, 1080 und 1050 cm⁻¹.
0,25 ml (1 mMol) N,O-Bis-(trimethyl-silyl)-acetamid werden zu
einer Lösung von 0,1 g (0,33 mMol) 2-Acetonyl-3,4-dihydroxy-
5-(2,3-epoxy-5-hydroxy-4-methyl-hexyl)-2,3,5,6-tetrahydropyran
in 1 ml Tetrahydrofuran bei 0°C gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Dann wird das
Lösungsmittel unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur vollständig
entfernt, und der Rückstand wird in 1 ml Tetrahydrofuran
gelöst. Diese Lösung wird in der nächsten Stufe eingesetzt.
0,075 g (0,33 mMol) Triäthyl-phosphonoacetat in 2 ml Tetrahydrofuran
werden zu einer gerührten Suspension von 0,01 g
Natriumhydrid (80prozentige Dispersion in Öl) in 2 ml Tetrahydrofuran
bei 0°C unter Stickstoff im Verlauf von 15 Minuten
zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird dann unter Stickstoff
bei Raumtemperatur weitere 60 Minuten gerührt. Dann wird zu
dem auf 0°C gehaltenen Reaktionsgemisch im Verlauf von 15 Minuten
die Lösung des silylierten 2-Acetonyl-3,4-dihydroxy-
5-(5-hydroxy-2,3-epoxy-4-methyl-hexyl)-2,3,5,6-tetrahydropyrans
zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird dann 15 Minuten
bei einer Temperatur von 60°C gehalten. Anschließend gießt
man das Reaktionsgemisch in 3 g Eiswasser und säuert es auf
pH 2 an. Dabei hält man die Lösung durch Zugabe von Äthanol
homogen. Nach 2 Minuten werden 10 ml wäßrige Natriumbicarbonatlösung
zugesetzt, und das Gemisch wird mit Natriumchlorid
gesättigt und anschließend kontinuierlich mit Äther extrahiert.
Die ätherischen Extrakte werden getrocknet und eingedampft.
Man erhält ein Gemisch, das auf Grund der Dünnschichtchromatographie
etwas Ausgangsverbindung und zwei Hauptprodukte
enthält. Die präparative Dünnschichtchromatographie (Entwicklung
dreimal mit einem Gemisch aus Chloroform und Methanol
im Verhältnis 93 : 7) trennt die beiden Produkte in zwei Banden,
nämlich die Bande A mit dem Laufwert Rf=0,45 und die
Bande B mit dem Laufwert Rf=0,40.
Die Extraktion der Bande A mit 100 ml Äthylacetat liefert
0,021 g 4-[3,4-Dihydroxy-5-(2,3-epoxy-5-hydroxy-4-methyl-
hexyl)-2,3,5,6-tetrahydropyran-2-yl)-3-methyl-but-2Z-ensäure-äthyles-ter.
UV-Spektrum: λ max 221 nm (ε m = 9700).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 1690, 1640, 1262, 1155, 1085 und 1060 cm⁻¹.
UV-Spektrum: λ max 221 nm (ε m = 9700).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 1690, 1640, 1262, 1155, 1085 und 1060 cm⁻¹.
Massenspektrum:
m/e (relative Intensität) = 372 (M+, 0,5), 354 (1), 336(2),
327(2), 309(4), 291(9), 227(100), 224(69) und 209(23).
Analyse für C₁₉H₃₂O₇:
berechnet: C 61,25%, H 8,65%,
gefunden: C 61,85%, H 9,20%.
berechnet: C 61,25%, H 8,65%,
gefunden: C 61,85%, H 9,20%.
Die Extraktion der Bande B mit Äthylacetat liefert 0,069 g
4-[3,4-Dihydroxy-5-(2,3-epoxy-5-hydroxy-4-methyl-hexyl)-2,3,
5,6-tetrahydropyran-2-yl)-3-methyl-but-2E-ensäure-äthylester.
[α] D : -1,44° (c = 1,8 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max 220 nm (ε m = 11 100).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 1705, 1650, 1155 und 1050 cm⁻¹.
[α] D : -1,44° (c = 1,8 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max 220 nm (ε m = 11 100).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 1705, 1650, 1155 und 1050 cm⁻¹.
Massenspektrum:
m/e (relative Intensität) = 372 (M+, 2), 354(2),
336(3), 327(6), 309(7), 291(6), 270(11), 264(13), 245(10),
244(10), 227(100), 224(30) und 209(35).
Molekülion C₁₉H₃₂O₇:
berechnet: 372, 2148,
gefunden: 372, 2150.
berechnet: 372, 2148,
gefunden: 372, 2150.
1,09 ml Triäthyl-phosphonoacetat in 3 ml Tetrahydrofuran
werden im Verlauf von 15 Minuten bei 0°C unter Stickstoff zu
einer gerührten Suspension von 0,086 g Natriumhydrid (80prozentige
Dispersion in Öl) in 2 ml Tetrahydrofuran getropft.
Das Reaktionsgemisch wird dann bei Raumtemperatur 60 Minuten
lang unter Stickstoff gerührt. Dann wird im Verlauf von 15 Minuten
eine Lösung von 0,271 g 2-Acetonyl-3,4-dihydroxy-5-
(5-hydroxy-2,3-epoxy-4-methyl-hexyl)-2,3,5,6-tetrahydropyran
in 2 ml Tetrahydrofuran zu dem auf 0°C gehaltenen Reaktionsgemisch
getropft. Die erhaltene Lösung wird 90 Minuten bei
einer Temperatur von 60°C gehalten. Dann wird das Reaktionsgemisch
in 20 ml Eiswasser gegossen, das anschließend mit
Natriumchlorid gesättigt wird. Die organische Schicht wird abgetrennt,
und die wäßrige Schicht wird zweimal mit 30 ml
Äthylacetat gewaschen. Die vereinigten organischen Extrakte
werden mit 50 ml Natriumchloridlösung gewaschen, getrocknet
und eingedampft. Man erhält ein Öl, das durch eine Säule, die
mit 30 g Silicagel gefüllt ist, filtriert wird. Die Säule wird
mit 200 ml 2 Prozent Methanol enthaltendem Chloroform und
anschließend mit 300 ml 4 Prozent Methanol enthaltendem
Chloroform mit einer Geschwindigkeit von 1,5 ml je Minute
eluiert, und man erhält zwei Fraktionen. Die erste Fraktion
ist ein komplexes Gemisch, das mittels präparativer Dünnschichtchromatographie
(Entwicklung dreimal mit 8 Prozent
Methanol enthaltendem Chloroform) gereinigt wird. Man erhält
0,017 g 4-[3,4-Dihydroxy-5-(2,3-epoxy-5-hydroxy-4-methyl-
hexyl)-2,3,5,6-tetrahydropyran-2-yl]-3-methyl-but-2Z-ensäure-
äthylester (=Isomonsäure-äthylester).
Die zweite Fraktion weist auf Grund der Hochdruckflüssigkeitschromatographie
einen Reinheitsgrad von etwa 85 Prozent auf.
Sie wird weiterhin gereinigt mittels präparativer Dünnschichtchromatographie
(Entwicklung dreimal mit 8 Prozent Methanol
enthaltendem Chloroform). Man erhält 0,047 g 4-[3,4-Dihy
droxy-5-(2,3-epoxy-5-hydroxy-4-methyl-hexyl)-2,3,5,6-tetra
hydropyran-2-yl]-3-methyl-but-2E-ensäure-äthylester
(=Monsäure-äthylester).
5,9 ml N,O-Bis-(trimethyl-silyl)-acetamid werden bei Raumtemperatur zu einer
Lösung von 1,204 g 2-Acetonyl-3,4-dihydroxy-5-(2,3-epoxy-5-
hydroxy-4-methyl-hexyl)-2,3,5,6-tetrahydropyran in 25 ml
Acetonitril gegeben. Das Gemisch wird
60 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Dann wird das Lösungsmittel
bei 40°C unter vermindertem Druck vollständig entfernt.
Der Rückstand wird in 3 ml N,N-Dimethylformamid gelöst, und
die Lösung wird für die nächste Stufe eingesetzt.
3 g Trimethyl-phosphonoacetat in 10 ml N,N-Dimethylformamid
werden im Verlauf von 30 Minuten bei 0°C unter Stickstoff zu
einer Suspension von 0,45 g Natriumhydrid (80prozentige Dispersion
in Öl) in 10 ml N,N-Dimethylformamid getropft.
Das Reaktionsgemisch wird dann 60 Minuten bei Raumtemperatur
unter Stickstoff gerührt. Die Lösung des silylierten Ketons
wird dann im Verlauf von 30 Minuten zu dem Reaktionsgemisch
bei 0°C unter Stickstoff zugetropft. Die erhaltene Lösung
wird dann 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann gießt
man das Reaktionsgemisch in 50 ml gesättigte Natriumchloridlösung
und extrahiert dreimal mit je 50 ml Äthylacetat.
Die organischen Extrakte werden getrocknet und eingedampft.
Man erhält ein Öl, das in 25 ml eines Gemisches aus Dioxan
und Wasser im Verhältnis 4 : 1 gelöst wird. Die Lösung behandelt
man 10 Minuten mit zwei Tropfen 5-m Chlorwasserstoffsäure.
Anschließend fügt man 20 ml wäßrige Natriumbicarbonatlösung
hinzu und extrahiert das Gemisch dreimal mit je 30 ml Äthylacetat.
Der organische Extrakt wird getrocknet und eingedampft.
Man erhält 1,2 g eines Öls, das an 35 g Silicagel
chromatographiert wird. Die Säule wird mit einem Gemisch aus
Chloroform und Methanol im Verhältnis 97 : 3 eluiert, und
man erhält zwei Fraktionen. Die erste Fraktion wird mittels
präparativer Dünnschichtchromatographie (Entwicklung mit einem
Gemisch aus Chloroform und Methanol im Verhältnis 92 : 8)
weiter gereinigt und liefert 0,16 g Isomonsäure-methylester
in Form des Z-Isomeren als Öl.
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) 222 nm (ε m = 9600).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 1695, 1645, 1220 (breit), 1155, 1110, 1080 und 1050 cm⁻¹.
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) 222 nm (ε m = 9600).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 1695, 1645, 1220 (breit), 1155, 1110, 1080 und 1050 cm⁻¹.
Die zweite Fraktion liefert 0,4 g Monsäure-methylester in Form
des E-Isomeren vom Fp. 121 bis 122°C nach Umkristallisieren aus
einem Gemisch von Methylacetat und Hexan.
[α] : -11,07° (c = 1,5 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 221 nm (ε m = 14 700).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 1710, 1645, 1435, 1220 (breit), 1155, 1110 und 1050 cm⁻¹.
[α] : -11,07° (c = 1,5 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 221 nm (ε m = 14 700).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 1710, 1645, 1435, 1220 (breit), 1155, 1110 und 1050 cm⁻¹.
3 ml N,O-Bis-(trimethyl-silyl)-acetamid werden zu einer Lösung
von 0,604 g (2 mMol) 2-Acetonyl-3,4-dihydroxy-5-(2,3-epoxy-5-
hydroxy-4-methyl-hexyl)-2,3,5,6-tetrahydropyran in 10 ml wasserfreiem
Acetonitril getropft. Das Gemisch wird 60 Minuten
bei Raumtemperatur gerührt. Dann wird das Lösungsmittel bei
40°C unter vermindertem Druck vollständig abgedampft. Der
Rückstand wird in 5 ml Dimethylformamid gelöst. Diese Lösung
wird in der nächsten Stufe eingesetzt.
2,30 g (8 mMol) Benzyloxycarbonylmethylenphosphonsäure-diäthylester
in 5 ml wasserfreiem Dimethylformamid werden bei 0°C
unter Stickstoff zu einer Suspension von 0,240 g (8 mMol)
Natriumhydrid (80prozentige Dispersion in Öl) getropft.
Die Lösung wird 60 Minuten bei Raumtemperatur unter Stickstoff
gerührt. Dann wird die Lösung des silylierten Ketons im Verlauf
von 30 Minuten zu dem bei 0°C unter Stickstoff gehaltenen
Reaktionsgemisch zugetropft, das dann 18 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt wird. Dann dampft man die Lösung zur Trockne ein
und löst den gelben öligen Rückstand in Äthylacetat. Die Lösung
wird mit Natriumchloridlösung gewaschen und zu einem Öl
eingedampft. Dieses Öl wird in 10 ml eines Gemisches aus
Dioxan und Wasser im Verhältnis 4 : 1 gelöst, mit konzentrierter
Chlorwasserstoffsäure bis zum pH 1,5 versetzt und anschließend
10 Minuten bei Raumtemperatur gerührt. Dann gibt
man einen Überschuß an Natriumbicarbonatlösung hinzu und
extrahiert das Reaktionsgemisch mit Äthylacetat. Der Extrakt
wird mit Natriumchloridlösung gewaschen, über wasserfreiem
Magnesiumsulfat getrocknet, filtriert und zu einem Öl eingedampft.
Ausbeute: 1,615 g. Das Öl wird an 40 g Siliciumdioxid
chromatographiert. Man eluiert mit einem Methanol/Chloroform-Gemisch
mit steigendem Gehalt von 1 bis 3 Prozent Methanol.
Die Fraktionen, die auf Grund der Hochdruckflüssigkeitschromatographie
und der Dünnschichtchromatographie reinen
Monsäure-benzylester enthalten, werden gesammelt und zu einem
Öl in einer Ausbeute von 0,150 g eingedampft.
[α] : -5,0° (c = 1,0 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 219 nm (ε m = 14 000).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400 (breit, Hydroxylgruppen), 1710 (breit, Carbonylgruppen), 1645 cm⁻¹.
[α] : -5,0° (c = 1,0 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 219 nm (ε m = 14 000).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400 (breit, Hydroxylgruppen), 1710 (breit, Carbonylgruppen), 1645 cm⁻¹.
Massenspektrum:
m/e = 506 (M+), 488, 444, 91.
Molekülion C₂₄H₃₄O₇:
berechnet: 434, 230 435,
gefunden: 434, 229 970.
berechnet: 434, 230 435,
gefunden: 434, 229 970.
1,12 g des Natriumsalzes der
Monsäure werden in wasserfreiem Methylformamid gelöst, dem
5 Tropfen Hexamethylphosphoramid zugesetzt worden sind. Dann
fügt man 5 ml Methyliodid hinzu und rührt das Reaktionsgemisch
über Nacht bei Raumtemperatur. Nach dem Eindampfen des
Reaktionsgemisches unter vermindertem Druck zur Trockne erhält
man einen Rückstand, der zwischen Äthylacetat und Wasser
verteilt wird. Die Äthylacetatschicht wird abgetrennt, mit
Natriumbicarbonatlösung und Natriumchloridlösung gewaschen,
über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft.
Man erhält 0,63 g eines Öls, das in Äther gelöst wird, aus
dem 0,45 g (50 Prozent der Theorie) Monsäure-methylester vom
Fp. 124 bis 125°C auskristallisiert. Es wird keine Schmelzpunktdepression
beim Mischschmelzpunkt mit der authentischen
Verbindung des Beispiels 3 beobachtet.
0,80 g des Natriumsalzes der Monsäure werden in 7,5 ml N,N-Dimethylformamid
und 7 Tropfen Hexamethylphosphoramid gelöst.
Die Lösung wird mit 1 ml Äthyliodid behandelt und dann
24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Eindampfen
der Lösung zur Trockne wird das erhaltene Öl in Äthylacetat
gelöst. Die Lösung wird mit Natriumbicarbonatlösung und
Natriumchloridlösung gewaschen, dann über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet und zu einem Öl eingedampft, das beim
Stehen kristallisiert. Das Produkt wird abfiltriert und mit
Äther gewaschen. Man erhält 0,55 g (=68 Prozent der Theorie)
Monsäure-äthylester vom Fp. 96 bis 97°C, der spektroskopisch
und chromatographisch identisch mit der in Beispiel 2 beschriebenen
Verbindung ist.
136 mg Chlorameisensäure-isobutylester werden zu einer fast
klaren Lösung von 344 mg Monsäure in 10 ml Methylenchlorid
und 1 ml Tetrahydrofuran und 10 mg Triäthylamin mit einem
Tropfen Pyridin bei -10 bis -15°C gegeben. Nach 30minütigem
Rühren bei etwa -10°C fügt man 188 mg Phenol hinzu und läßt die
Temperatur des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur ansteigen. Dann dampft
man die Lösung zur Trockne ein und löst den Rückstand in einem
Gemisch aus Äthylacetat und Wasser. Man trennt die organische
Schicht ab, wäscht sie zweimal mit Wasser (pH 10,5), dann mit
Natriumchloridlösung und dampft sie nach dem Trocknen über
wasserfreiem Magnesiumsulfat zu einem Öl ein. Dieses Öl wird
an 20 g Silicagel chromatographiert. Man eluiert mit einem
Gemisch aus Methanol und Chloroform mit steigendem Methanolgehalt
von 2 bis 5 Prozent. Die Fraktionen, die auf Grund der
Dünnschichtchromatographie und der Hochdruckflüssigkeitschromatographie
reinen Monsäure-phenylester enthalten, werden
gesammelt und eingedampft. Man erhält 260 mg (=62 Prozent der
Theorie) einer öligen Substanz.
[a] : -15,1° (c = 1,0 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 227 nm (ε m = 14 100).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400 (breit, Hydroxylgruppen), 1730 (breit, Carbonylgruppen), 1645 und 910 cm⁻¹.
[a] : -15,1° (c = 1,0 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 227 nm (ε m = 14 100).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400 (breit, Hydroxylgruppen), 1730 (breit, Carbonylgruppen), 1645 und 910 cm⁻¹.
δ C (CDCl₃) = 164,9, 160,4, 150,6, 129,3 (zwei Signale),
125,6, 121,7 (zwei Signale), 116,5, 74,8, 71,2, 70,2,
68,9, 65,4, 61,3, 55,6, 43,1, 42,8, 39,6, 31,6, 20,8,
19,4, 12,7.
136 mg Chlorameisensäure-isobutylester werden zu einer Lösung
von 244 mg Monsäure und 101 mg Triäthylamin in 15 ml Tetrahydrofuran
bei -10 bis -15°C gegeben. Nach 30minütigem Rühren
bei etwa -10°C fügt man eine Lösung von 340 mg p-Hydroxybenzoesäure-methylester
in 1 ml Tetrahydrofuran hinzu und rührt das
Reaktionsgemisch 60 Minuten bei 0°C und dann 60 Minuten bei
Raumtemperatur. Nach dem Filtrieren und Eindampfen erhält man
ein Öl, das in Äthylacetat gelöst wird. Die Lösung wäscht man
mit Natriumbicarbonatlösung und Natriumchloridlösung und
trocknet sie anschließend über wasserfreiem Magnesiumsulfat.
Nach dem Eindampfen erhält man ein Öl, das an 20 g Siliciumdioxid
chromatographiert wird. Nach dem Eluieren mit Methanol
enthaltendem Chloroform mit von 0 bis 5 Prozent ansteigenden
Anteilen Methanol sammelt man die Fraktionen, die auf Grund
der Dünnschichtchromatographie und der Hochdruckflüssigkeitschromatographie
den reinen Ester enthalten und dampft sie
zu einem Öl auf. Ausbeute: 325 mg (=68 Prozent der Theorie).
[α] = 19,1° (c = 1,0 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 241 nm (ε = 20 763).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400 (breit), 1720 (breit), 1282 und 1110 cm⁻¹.
[α] = 19,1° (c = 1,0 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 241 nm (ε = 20 763).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400 (breit), 1720 (breit), 1282 und 1110 cm⁻¹.
δ C (CDCl₃) = 166,6, 164,2,
161,6, 154,5, 131,1 (zwei Signale), 127,3, 121,8 (zwei Signale),
116,2, 74,8, 71,2, 70,3, 68,9, 65,6, 61,2, 55,7,
52,2, 43,2, 42,8, 39,7, 31,6, 20,7, 19,5 und 12,7.
Eine Lösung von 172 mg Monsäure in 10 ml Tetrahydrofuran und
69 µl Triäthylamin werden bei -10 bis -15°C mit 65 µl Chlorameisensäure-isobutylester
und einem Tropfen Pyridin behandelt.
Man rührt das Reaktionsgemisch 30 Minuten bei etwa -10°C und
fügt dann eine Lösung von 95 mg 3-Hydroxypyridin in 1 ml Tetrahydrofuran
und 140 µl Triäthylamin hinzu. Nach 60minütigem
Rühren bei 0°C und weiterem 60minütigem Rühren bei Raumtemperatur
dampft man das Reaktionsgemisch zu einem Öl ein, das in
einem Gemisch aus Äthylacetat und Wasser gelöst wird. Die organische
Schicht wäscht man mit Natriumbicarbonat- und dann
mit Natriumchloridlösung. Nach dem Eindampfen zur Trockne erhält
man ein Öl, das an 10 g Siliciumdioxid chromatographiert
wird. Man eluiert mit Methanol enthaltendem Chloroform mit
von 0 bis 5 Prozent ansteigenden Mengen Methanol. Die Fraktionen,
die auf Grund der Dünnschichtchromatographie und der
Hochdruckflüssigkeitschromatographie den reinen Ester enthalten,
werden gesammelt und zu einem Öl eingedampft.
Ausbeute: 83 mg (=39 Prozent der Theorie).
[α] = -18,8° (c = 1,0 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 231 nm (ε = 13 000).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400 (breit), 1642 und 1120 cm⁻¹.
NMR-Spektrum:
δ H (CDCl₃) = 8,35 (1H,s, Pyridyl 2-H); 5,94 (1H,s, CH=C);
[α] = -18,8° (c = 1,0 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 231 nm (ε = 13 000).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400 (breit), 1642 und 1120 cm⁻¹.
NMR-Spektrum:
δ H (CDCl₃) = 8,35 (1H,s, Pyridyl 2-H); 5,94 (1H,s, CH=C);
w C = 164,1, 162,2, 147,6, 146,3, 143,5,
129,7, 124,0, 115,8, 74,8, 71,3, 70,4, 71,3, 70,4, 68,9,
65,5, 61,3, 55,6, 43,3, 42,9, 39,8, 31,6, 20,8, 19,6
und 12,7.
65 µl Chlorameisensäure-isobutylester werden zu einer Lösung
von 172 mg Monsäure und 69 µl Triäthylamin in 8 ml Tetrahydrofuran
bei -10°C gegeben und anschließend mit einem Tropfen
Pyridin versetzt. Nach 30minütigem Rühren bei -5 bis -10°C
fügt man eine Lösung von 162 mg 4-Hydroxycumarin in 2 ml
Tetrahydrofuran und 140 µl Triäthylamin hinzu und rührt das
Reaktionsgemisch 60 Minuten bei 0°C und dann 60 Minuten bei
Raumtemperatur. Anschließend dampft man das Reaktionsgemisch
zur Trockne ein und verteilt den Rückstand zwischen Äthylacetat
und Wasser. Die organische Schicht wird mit Natriumbicarbonat-
und Natriumchloridlösung gewaschen. Nach dem Trocknen
über wasserfreiem Magnesiumsulfat dampft man die Lösung zu
einem Öl ein, das an 10 g Siliciumdioxid chromatographiert
wird. Man eluiert mit Methanol enthaltendem Chloroform mit
von 2 bis 5 Prozent ansteigenden Mengen Methanol.
Fraktionen, die auf Grund der Dünnschichtchromatographie den
reinen Ester enthalten, werden gesammelt und zu einem Öl eingedampft.
Ausbeute: 130 mg (=53 Prozent der Theorie).
[α] =13,0° (c = 1,0 in CHCl₃).
IR-Spektrum: ν max = 3400 (breit, Hydroxylgruppen), 1755, 1720 (Carbonylgruppen) und 1620 cm⁻¹.
NMR-Spektrum:
δ H (CDCl₃) = 7-7,7 (4 H, m, C₆H₄); 6,45 (1 H, s, COCH=); 6,00 (1 H, s, CH = C); 2,27 (3 H, s, CH₃-C=C); 1,18 (3 H, d, CH₃-CH); 0,90 (3 H, d, CH₃-CH);
w C (CDCl₃) = 165,4, 162,2, 161,8, 159, 153,6, 132,7, 124,4, 123,1, 116,9, 116,2, 115,8, 114,9, 104,4, 74,8, 71,4, 70,3, 68,8, 65,6, 61,3, 55,6, 43,5, 42,8, 39,8, 31,6, 20,8, 19,9, 20,7.
[α] =13,0° (c = 1,0 in CHCl₃).
IR-Spektrum: ν max = 3400 (breit, Hydroxylgruppen), 1755, 1720 (Carbonylgruppen) und 1620 cm⁻¹.
NMR-Spektrum:
δ H (CDCl₃) = 7-7,7 (4 H, m, C₆H₄); 6,45 (1 H, s, COCH=); 6,00 (1 H, s, CH = C); 2,27 (3 H, s, CH₃-C=C); 1,18 (3 H, d, CH₃-CH); 0,90 (3 H, d, CH₃-CH);
w C (CDCl₃) = 165,4, 162,2, 161,8, 159, 153,6, 132,7, 124,4, 123,1, 116,9, 116,2, 115,8, 114,9, 104,4, 74,8, 71,4, 70,3, 68,8, 65,6, 61,3, 55,6, 43,5, 42,8, 39,8, 31,6, 20,8, 19,9, 20,7.
390 mg (1,70 mMol) α-Bromphenyl-essigsäure-methylester werden
zu einer Lösung von 311 mg (0,85 mMol) des Natriumsalzes der
Monsäure in 10 ml wasserfreiem Dimethylformamid gegeben, das
10 Tropfen Hexamethylphosphoramid enthält. Die Lösung wird
23 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Dann dampft man das
Reaktionsgemisch zur Trockne ein und löst das erhaltene Öl
in Äthylacetat. Nach dem Waschen der Lösung mit Natriumbicarbonatlösung
und Natriumchloridlösung, Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat, Filtrieren und Abdampfen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck erhält man 710 mg eines Öls,
das an 28 g Silicagel (Typ 60) chromatographiert wird. Man
eluiert mit Chloroform, das steigende Mengen bis zu 8 Prozent
Methanol enthält. Man erhält 310 mg (72 Prozent der Theorie)
Monsäure-α-R,S-methoxycarbonyl-benzylester als weißen Schaum,
der auf Grund der Dünnschichtchromatographie und der Hochdruckflüssigkeitschromatographie
rein ist.
[α] = 1,8° (c = 1,0 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 223 nm (ε m = 18 300).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400, 2950, 1750, 1720, 1640, 1500, 1450, 1430 cm⁻¹.
NMR-Spektrum:
[α] = 1,8° (c = 1,0 in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 223 nm (ε m = 18 300).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400, 2950, 1750, 1720, 1640, 1500, 1450, 1430 cm⁻¹.
NMR-Spektrum:
δ C (CDCl₃) = 169,9, 165,6, 159,8, 129,1, 128,8, 127,7,
116,4, 74,9, 73,9, 71,4, 70,3, 68,9 und 68,7, 65,4, 61,3,
55,5 und 55,3, 52,6, 42,8, 42,7, 39,5, 31,6, 20,8, 19,6,
19,3 und 12,7.
Massenspektrum: m/e = 492 (m+), 227 (3 Prozent), 107 (100 Prozent).
Massenspektrum: m/e = 492 (m+), 227 (3 Prozent), 107 (100 Prozent).
Molekülion für C₂₆H₃₆O₉:
berechnet: 492, 2360,
gefunden: 492, 2436.
berechnet: 492, 2360,
gefunden: 492, 2436.
183 mg des Natriumsalzes der Monsäure werden in 5 ml Dimethylformamid
und einem Tropfen Hexamethylphosphoramid gelöst
und dann mit 75 mg Natriumiodid und 0,2 ml n-Brom-octan
versetzt. Die Lösung wird 24 Stunden gerührt und dann zur
Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in einem Gemisch aus
Äthylacetat und Wasser gelöst. Dann wäscht man die organische
Schicht zuerst mit Natriumbicarbonatlösung und dann mit
Natriumchloridlösung. Nach dem Trocknen über wasserfreiem
Magnesiumsulfat dampft man die Lösung zu einem Öl ein, das
an 10 g Siliciumdioxid chromatographiert wird. Nach dem Eluieren
mit Chloroform, das von 0 bis 5 Prozent ansteigende
Mengen Methanol enthält, sammelt man die Fraktionen, die auf
Grund der Dünnschichtchromatographie die reine Verbindung enthalten,
und dampft sie zu einem Öl ein. Ausbeute: 130 mg
(=57 Prozent der Theorie).
[α] : -10,2 (c = 1,0 in CHCl₃).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400 (breit, Hydroxylgruppen), 1703 (C=O), 1645 und 1150 cm⁻¹.
NMR-Spektrum:
δ H (CDCl₃) = 5,68 (1 H, s, CH = C); 4,02 (2 H, t, OCH₂CH₂); 2,16 (3 H, s, CH₃CH = C); 0,90 (3 H, d, CH₃CH);
δ C (CDCl₃) = 166,9, 156,6, 117,7, 74,9, 71,4, 70,3, 69,0, 65,4, 64,0, 61,4, 55,6, 42,9 (zwei Signale), 39,5, 31,8, 31,6, 29,2 (zwei Signale), 28,8, 26,0, 20,8, 19,1, 14,1, 12,7.
[α] : -10,2 (c = 1,0 in CHCl₃).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400 (breit, Hydroxylgruppen), 1703 (C=O), 1645 und 1150 cm⁻¹.
NMR-Spektrum:
δ H (CDCl₃) = 5,68 (1 H, s, CH = C); 4,02 (2 H, t, OCH₂CH₂); 2,16 (3 H, s, CH₃CH = C); 0,90 (3 H, d, CH₃CH);
δ C (CDCl₃) = 166,9, 156,6, 117,7, 74,9, 71,4, 70,3, 69,0, 65,4, 64,0, 61,4, 55,6, 42,9 (zwei Signale), 39,5, 31,8, 31,6, 29,2 (zwei Signale), 28,8, 26,0, 20,8, 19,1, 14,1, 12,7.
183 mg des Natriumsalzes der Monsäure werden in 5 ml Dimethylformamid
und 1 Tropfen Hexamethylphosphoramid gelöst und mit
1 ml n-Iodbutan behandelt. Das Reaktionsgemisch wird über Nacht
bei Raumtemperatur gerührt. Dann wird es zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wird in einem Gemisch aus Äthylacetat
und Wasser gelöst. Man wäscht die organische Schicht zuerst
mit Natriumbicarbonatlösung und dann mit Natriumchloridlösung.
Nach dem Trocknen über wasserfreiem Magnesiumsulfat dampft man
die Lösung zu einem Öl ein, das an 10 g Siliciumdioxid chromatographiert
wird. Man eluiert mit Chloroform, das von 0 bis
5 Prozent ansteigende Mengen Methanol enthält. Die Fraktionen,
die auf Grund der Dünnschichtchromatographie den reinen
Ester enthalten, werden gesammelt und zu einem Öl eingedampft.
Ausbeute: 124 mg (=62 Prozent der Theorie).
[α] : -9,6° (c = 1,0 in CHCl₃);
IR-Spektrum ν max in (CHCl₃) = 3400 (breit, Hydroxylgruppe), 1708 (C=O), 1650 und 1155 cm⁻¹.
NMR-Spektrum:
δ H (CDCl₃) = 5,69 (1 H, s, CH = C); 4,03 (2 H, t, OCH₂(CH₂)₂); 2,16 (3 H, s, CH₃C = C); 1,19 (3 H, d, CH₃-CH); 0,92 (5 H, m, CH₃CH und CH₃(CH₂)₃);
w C (CDCl₃) = 167,0, 156,7, 117,7, 74,4, 71,3, 70,3, 69,0, 65,4, 63,6, 61,3, 55,6, 42,9 (zwei Signale), 39,5, 31,6, 30,8, 20,8, 19,2, 19,1, 13,7, 12,7.
[α] : -9,6° (c = 1,0 in CHCl₃);
IR-Spektrum ν max in (CHCl₃) = 3400 (breit, Hydroxylgruppe), 1708 (C=O), 1650 und 1155 cm⁻¹.
NMR-Spektrum:
δ H (CDCl₃) = 5,69 (1 H, s, CH = C); 4,03 (2 H, t, OCH₂(CH₂)₂); 2,16 (3 H, s, CH₃C = C); 1,19 (3 H, d, CH₃-CH); 0,92 (5 H, m, CH₃CH und CH₃(CH₂)₃);
w C (CDCl₃) = 167,0, 156,7, 117,7, 74,4, 71,3, 70,3, 69,0, 65,4, 63,6, 61,3, 55,6, 42,9 (zwei Signale), 39,5, 31,6, 30,8, 20,8, 19,2, 19,1, 13,7, 12,7.
0,300 g (0,82 mMol) des Natriumsalzes der Monsäure werden in
10 ml wasserfreiem Dimethylformamid gelöst. Die Lösung wird
mit 0,199 g (1,64 mMol) Allylbromid und 10 Tropfen Hexamethylphosphoramid
3 Tage bei Raumtemperatur gerührt. Dann dampft
man das Lösungsmittel unter vermindertem Druck ab und verteilt
den Rückstand zwischen Äthylacetat und gesättigter Natriumbicarbonatlösung.
Dann wäscht man die organische Schicht mit
Natriumchloridlösung und trocknet sie über wasserfreiem Magnesiumsulfat.
Nach dem Filtrieren und Abdampfen des Lösungsmittels
unter vermindertem Druck erhält man 0,349 g eines gelben
Öls, das mittels Säulenchromatographie an 14 g Silicagel
(Typ 60) gereinigt wird. Nach dem Eluieren mit 5 Prozent
Methanol enthaltendem Chloroform erhält man 0,220 g (=70 Prozent
der Theorie) reinen Monsäure-prop-2-enylester als farbloses
Öl.
[α] : -11,4° (c = 1 Prozent in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 223 nm (ε m = 13 800).
IR-Spektrum: ν max (Nujol) = 3400, 1710, 1645 cm⁻¹.
NMR-Spektrum:
[α] : -11,4° (c = 1 Prozent in CHCl₃).
UV-Spektrum: λ max (Äthanol) = 223 nm (ε m = 13 800).
IR-Spektrum: ν max (Nujol) = 3400, 1710, 1645 cm⁻¹.
NMR-Spektrum:
1,19 (3 H, d, J = 6,5 Hz, CH₃-14);
0,91 (3 H, d, J = 7,0 Hz, CH₃-17);
δ C (CDCl₃) = 166,3, 157,6, 132,6, 118,0, 117,2, 74,9, 71,3, 70,3, 68,9, 65,4, 64,5, 61,3, 55,6, 42,8, 39,5, 31,6, 20,8, 19,2 und 12,7.
δ C (CDCl₃) = 166,3, 157,6, 132,6, 118,0, 117,2, 74,9, 71,3, 70,3, 68,9, 65,4, 64,5, 61,3, 55,6, 42,8, 39,5, 31,6, 20,8, 19,2 und 12,7.
183 mg des Natriumsalzes der Monsäure in 5 ml Dimethylformamid
und 1 Tropfen Hexamethylphosphoramid werden mit 95 mg 2-Chloracetamid
und 150 mg Natriumiodid behandelt. Die Lösung wird
über Nacht gerührt und dann zur Trockne eingedampft. Der Rückstand
wird in einem Gemisch aus Äthylacetat und Wasser gelöst.
Die Lösung wird zuerst mit Natriumbicarbonatlösung und dann
mit Natriumchloridlösung gewaschen. Die wäßrigen Fraktionen,
die auf Grund der Dünnschichtchromatographie den Ester enthalten,
werden gefriergetrocknet und dann mit Methanol extrahiert.
Die vereinigten Methanol- und Äthylacetatlösungen werden zur
Trockne eingedampft, und der Rückstand wird an 8 g Siliciumdioxid
chromatographiert. Man eluiert mit Chloroform, das
von 0 bis 4 Prozent ansteigende Mengen Methanol enthält.
Die Fraktionen, die auf Grund der Dünnschichtchromatographie
den reinen Ester enthalten, werden vereinigt und eingedampft.
Man erhält 77 mg (=36 Prozent der Theorie) eines kristallinen
Produktes.
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400 (breit, Hydroxylgruppen), 1712 (Carboxylgruppen) und 1650 cm⁻¹.
NMR-Spektrum: δ H (CDCl₃) = 5,72 (1 H, s, CH = C); 3,64 (2 H, s, CH₂CONH₂); 2,18 (3 H, s, CH₃C = C); 1,20 (3 H, d, CH₃CH); 0,91 (3 H, d, CH₃CH).
IR-Spektrum: ν max (CHCl₃) = 3400 (breit, Hydroxylgruppen), 1712 (Carboxylgruppen) und 1650 cm⁻¹.
NMR-Spektrum: δ H (CDCl₃) = 5,72 (1 H, s, CH = C); 3,64 (2 H, s, CH₂CONH₂); 2,18 (3 H, s, CH₃C = C); 1,20 (3 H, d, CH₃CH); 0,91 (3 H, d, CH₃CH).
- (a) Die Tabellen I und II zeigen die Mindesthemmkonzentrationswerte in µg/ml für verschiedene erfindungsgemäße Verbindungen gegenüber 6 grampositiven Organismen und gegenüber Neisseria gonnorrhöae und Haemophilis influenzae.
- (b) Die Tabelle III zeigt die in-vitro-antimycoplasmalen Wirksamkeiten von bestimmten Estern der Monsäure im Hinblick auf ihre Mindesthemmkonzentrationswerte.
Claims (10)
1. Allylcarbonsäure-Ester (Monsäure- und Isomonsäure-Ester) der
allgemeinen Formel (II)
in der R
ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein Alkenylrest
mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, wobei die Reste durch
Carbamoyl- oder Hydroxygruppen oder durch Cycloalkylreste mit
3 bis 7 Kohlenstoffatomen, Arylreste oder heterocyclische Reste
substituiert sein können, oder ein Cycloalkylrest mit 3 bis 7
Kohlenstoffatomen, der mit Alkylresten mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
substituiert sein kann, ein Arylrest oder ein heterocyclischer
Rest ist, wobei die jeweiligen Arylreste die Phenyl-
oder Naphthylgruppe, die mit bis zu 5 Halogenatomen, mit Hydroxy-,
Amino- oder Carboxygruppen oder mit Alkyl-, Alkoxy-, Halogenalkyl-,
Alkoxycarbonyl- oder Alkoxycarbonylalkylresten mit jeweils 1 bis
6 Kohlenstoffatomen in den jeweiligen Alkylresten substituiert
sein können, und die jeweiligen heterocyclischen Reste einfache
oder kondensierte Ringe mit bis zu 4 Heteroatomen aus der Gruppe
Sauerstoff-, Stickstoff- und/oder Schwefelatomen bedeuten, wobei
die Ringe mit bis zu 3 Halogenatomen, Hydroxy-, Amino-, Carboxy-
oder Oxogruppen oder mit Alkyl-, Alkoxy-, Halogenalkyl-, Alkoxycarbonyl-
oder Alkoxycarbonylalkylresten mit jeweils 1 bis
6 Kohlenstoffatomen im jeweiligen Alkylrest oder mit Arylresten
substituiert sein können.
2. Allylcarbonsäure-Ester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen
ist.
3. Allylcarbonsäure-Ester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R die Methyl- oder Äthylgruppe ist.
4. Allylcarbonsäure-Ester nach mindestens einem der vorstehenden
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Doppelbindung bei der allgemeinen Formel (II) in der E-Konfiguration
vorliegt.
5. Verfahren zur Herstellung der Allylcarbonsäure-Ester
nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Verbindung der Formel (IV)
in der die Hydroxylgruppen geschützt sein können, in an sich
bekannter Weise mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln
(V) oder (VI)
in denen die Reste Ra, Rb und Rc gleich oder verschieden
sind und jeweils niedere Alkyl-, Aryl- oder Aralkylreste
sind und R die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzt,
umsetzt und anschließend die Hydroxylschutzgruppen
abspaltet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Verbindung der Formel (IV) mit der Verbindung der
allgemeinen Formel (V) umsetzt, in der Ra und Rb Methyl-
oder Äthylgruppen sind.
7. Verfahren zur Herstellung der Allylcarbonsäure-Ester
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung
der nachstehenden Formel:
oder deren reaktionsfähiges veresterungsfähiges Derivat in an
sich bekannter Weise mit einem Alkohol ROH oder dessen reaktionsfähigem
veresterbaren Derivat verestert.
8. Verfahren zur Herstellung der Allylcarbonsäure-Ester nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung
der nachstehenden Formel
in der R⁰ ein esterbildender Rest ist, in an sich bekannter
Weise mit einem Alkohol der Formel R-OH umestert, in der R
die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzt und von dem
Rest R⁰ verschieden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rest R⁰ der Rest der Formel -(CH₂)₈CO₂H oder deren
Ester ist.
10. Pharmazeutische und/oder veterinärmedizinische Präparate,
enthaltend mindestens einen der Allylcarbonsäure-Ester der
allgemeinen Formel (II) nach Anspruch 1 sowie pharmakologisch
verträgliche übliche Trägerstoffe, Verdünnungsmittel und/oder
Excipientien.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB24712/76A GB1587058A (en) | 1976-06-15 | 1976-06-15 | Oxiranylmethyltetrahydropyran derivatives |
GB4047276 | 1976-09-29 | ||
GB864777 | 1977-03-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2726618A1 DE2726618A1 (de) | 1977-12-29 |
DE2726618C2 true DE2726618C2 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=27255239
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772726619 Granted DE2726619A1 (de) | 1976-06-15 | 1977-06-13 | Allylcarbonsaeuren, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
DE2760423A Expired DE2760423C2 (de) | 1976-06-15 | 1977-06-13 | |
DE19772726618 Granted DE2726618A1 (de) | 1976-06-15 | 1977-06-13 | Allylcarbonsaeure-ester, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772726619 Granted DE2726619A1 (de) | 1976-06-15 | 1977-06-13 | Allylcarbonsaeuren, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung |
DE2760423A Expired DE2760423C2 (de) | 1976-06-15 | 1977-06-13 |
Country Status (24)
Country | Link |
---|---|
US (16) | US4102904A (de) |
JP (2) | JPS532471A (de) |
AR (1) | AR218628A1 (de) |
AT (1) | AT358734B (de) |
BE (2) | BE855643A (de) |
CA (2) | CA1101851A (de) |
CH (4) | CH637952A5 (de) |
DE (3) | DE2726619A1 (de) |
DK (2) | DK261877A (de) |
ES (4) | ES459785A1 (de) |
FI (2) | FI771876A (de) |
FR (2) | FR2355017A1 (de) |
GB (1) | GB1587058A (de) |
GR (1) | GR63652B (de) |
IE (2) | IE45003B1 (de) |
IL (3) | IL52257A (de) |
MX (1) | MX5477E (de) |
NL (2) | NL188850C (de) |
NO (2) | NO772085L (de) |
NZ (1) | NZ184352A (de) |
PH (2) | PH14605A (de) |
PT (1) | PT66665B (de) |
SE (3) | SE433214B (de) |
YU (2) | YU148977A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992002518A1 (en) * | 1990-08-01 | 1992-02-20 | Beecham Group Plc | Derivatives of mupirocin |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1587058A (en) * | 1976-06-15 | 1981-03-25 | Beecham Group Ltd | Oxiranylmethyltetrahydropyran derivatives |
JPS5412376A (en) * | 1977-06-25 | 1979-01-30 | Yoshitomi Pharmaceut Ind Ltd | Antibacterial derivative of pseudomonic acid |
DE2860724D1 (en) * | 1977-11-01 | 1981-08-27 | Beecham Group Plc | Pseudomonic acid c, pharmaceutically acceptable salts or esters thereof, processes for their preparation and pharmaceutical or veterinary compositions containing them |
EP0001914B1 (de) * | 1977-11-05 | 1981-05-20 | Beecham Group Plc | Antibakteriell wirksame Amide, Verfahren zu ihrer Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen die diese enthalten |
GB2009154B (en) * | 1977-11-10 | 1982-06-23 | Beecham Group Ltd | Antibacterial compounds |
IL56003A0 (en) * | 1977-12-03 | 1979-01-31 | Beecham Group Ltd | Novel thiol esters of monic acid, their preparation and pharmaceutical compositions containing them |
EP0005006B1 (de) * | 1978-04-21 | 1981-09-02 | Beecham Group Plc | Antibakterielle Monsäure C-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Zubereitungen |
DE3066411D1 (en) * | 1979-09-28 | 1984-03-08 | Beecham Group Plc | Antibacterial sulphonamides, processes for their preparation and compositions containing them |
DE3066424D1 (en) * | 1979-11-10 | 1984-03-08 | Beecham Group Plc | Antibacterial derivatives of monic acid, processes for their preparation and compositions containing them |
EP0045150A1 (de) * | 1980-07-24 | 1982-02-03 | Beecham Group Plc | Antibakterielle Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Präparate |
PT73431B (en) * | 1980-08-02 | 1982-10-08 | Beecham Group Plc | Antibacterial compounds processes for their preparation and compositions containing them |
JPS5747334A (en) * | 1980-09-03 | 1982-03-18 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | Production of porous film or sheet |
US4436751A (en) * | 1980-12-31 | 1984-03-13 | Beecham Group Limited | Nitrobenzyl monates antibacterial compounds |
JPS5815538A (ja) * | 1981-07-22 | 1983-01-28 | Mitsubishi Chem Ind Ltd | 多孔性フイルムまたはシ−トの製造法 |
CA1182709A (en) * | 1981-09-03 | 1985-02-19 | Kent R. Struble | Stapler |
EP0081325A3 (de) * | 1981-12-09 | 1984-05-23 | Beecham Group Plc | Antibakterielle Verbindungen |
CA1196284A (en) * | 1982-05-28 | 1985-11-05 | Joshua Oduro-Yeboah | Pharmaceutical formulations |
CA1226112A (en) * | 1982-09-09 | 1987-09-01 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Microporous sheet material, method of making and articles made therewith |
GB8415579D0 (en) * | 1984-06-19 | 1984-07-25 | Beecham Group Plc | Compounds |
US4824718A (en) * | 1987-12-04 | 1989-04-25 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Porous film |
US5116420A (en) * | 1990-09-07 | 1992-05-26 | Schneider John F | Homogeneous composition of cementitious and tar components and process for forming shaped articles therefrom |
GB9305238D0 (en) * | 1992-04-07 | 1993-05-05 | Zeneca Ltd | Herbicides |
GB9313796D0 (en) * | 1993-07-03 | 1993-08-18 | Smithkline Beecham Plc | Novel bioprocess |
IL150907A (en) * | 2002-07-25 | 2007-07-04 | Stephan Cherkez | Process for the preparation of stable amorphous calcium pseudomonate |
EP3772514A1 (de) | 2019-08-08 | 2021-02-10 | Basf Se | Herbizide amide |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1395907A (en) * | 1971-06-12 | 1975-05-29 | Beecham Group Ltd | Antibiotics |
US4071536A (en) * | 1971-06-12 | 1978-01-31 | Beecham Group Limited | Antibiotics |
JPS5111171B1 (de) * | 1971-06-28 | 1976-04-09 | Sumitomo Chemical Co | |
GB1565083A (en) * | 1976-02-20 | 1980-04-16 | Beecham Group Ltd | Pseudomonic acid amides |
GB1587058A (en) * | 1976-06-15 | 1981-03-25 | Beecham Group Ltd | Oxiranylmethyltetrahydropyran derivatives |
IL56003A0 (en) * | 1977-12-03 | 1979-01-31 | Beecham Group Ltd | Novel thiol esters of monic acid, their preparation and pharmaceutical compositions containing them |
-
1976
- 1976-06-15 GB GB24712/76A patent/GB1587058A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-06-06 US US05/803,467 patent/US4102904A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-06-06 IL IL52257A patent/IL52257A/xx unknown
- 1977-06-06 US US05/803,466 patent/US4102901A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-06-06 IL IL52258A patent/IL52258A/xx unknown
- 1977-06-09 NZ NZ184352A patent/NZ184352A/xx unknown
- 1977-06-09 GR GR53673A patent/GR63652B/el unknown
- 1977-06-10 AR AR268020A patent/AR218628A1/es active
- 1977-06-13 BE BE178405A patent/BE855643A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-13 DE DE19772726619 patent/DE2726619A1/de active Granted
- 1977-06-13 DE DE2760423A patent/DE2760423C2/de not_active Expired
- 1977-06-13 FR FR7718007A patent/FR2355017A1/fr active Granted
- 1977-06-13 DE DE19772726618 patent/DE2726618A1/de active Granted
- 1977-06-13 BE BE178404A patent/BE855642A/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-13 FR FR7718006A patent/FR2355016A1/fr active Granted
- 1977-06-13 CA CA280,395A patent/CA1101851A/en not_active Expired
- 1977-06-14 CH CH732277A patent/CH637952A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-06-14 ES ES459785A patent/ES459785A1/es not_active Expired
- 1977-06-14 CH CH732377A patent/CH637953A5/de not_active IP Right Cessation
- 1977-06-14 FI FI771876A patent/FI771876A/fi not_active Application Discontinuation
- 1977-06-14 SE SE7706878A patent/SE433214B/xx unknown
- 1977-06-14 PT PT66665A patent/PT66665B/pt unknown
- 1977-06-14 IE IE1213/77A patent/IE45003B1/en unknown
- 1977-06-14 DK DK261877A patent/DK261877A/da not_active Application Discontinuation
- 1977-06-14 SE SE7706877A patent/SE7706877L/ not_active Application Discontinuation
- 1977-06-14 NL NLAANVRAGE7706532,A patent/NL188850C/xx not_active IP Right Cessation
- 1977-06-14 FI FI771875A patent/FI771875A/fi not_active Application Discontinuation
- 1977-06-14 IE IE1214/77A patent/IE45093B1/en unknown
- 1977-06-14 NL NL7706529A patent/NL7706529A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-06-14 ES ES459784A patent/ES459784A1/es not_active Expired
- 1977-06-14 NO NO772085A patent/NO772085L/no unknown
- 1977-06-14 DK DK261777A patent/DK261777A/da not_active Application Discontinuation
- 1977-06-15 PH PH19877A patent/PH14605A/en unknown
- 1977-06-15 MX MX775806U patent/MX5477E/es unknown
- 1977-06-15 YU YU01489/77A patent/YU148977A/xx unknown
- 1977-06-15 JP JP7093377A patent/JPS532471A/ja active Granted
- 1977-06-15 JP JP7093277A patent/JPS532470A/ja active Granted
-
1978
- 1978-01-27 US US05/872,806 patent/US4235784A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-01-30 US US05/873,394 patent/US4166863A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-01-30 US US05/873,395 patent/US4152337A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-06-01 ES ES470437A patent/ES470437A1/es not_active Expired
- 1978-06-01 ES ES470436A patent/ES470436A1/es not_active Expired
- 1978-08-07 US US05/931,385 patent/US4237161A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-01-25 US US06/115,364 patent/US4465689A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-02-07 AT AT91179A patent/AT358734B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-05-21 US US06/040,740 patent/US4256762A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-05-21 PH PH22528A patent/PH15782A/en unknown
- 1979-06-11 US US06/047,159 patent/US4289779A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-06-11 US US06/047,160 patent/US4283412A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-06-11 US US06/047,352 patent/US4283411A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-06-11 US US06/047,303 patent/US4256879A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-06-14 US US06/048,618 patent/US4217447A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-06-14 US US06/048,506 patent/US4267316A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-06-18 US US06/049,237 patent/US4217448A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-01-14 US US06/111,728 patent/US4318856A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-03-10 IL IL59567A patent/IL59567A0/xx unknown
- 1980-09-11 CA CA360,131A patent/CA1099264A/en not_active Expired
-
1981
- 1981-10-07 SE SE8105936A patent/SE8105936L/sv not_active Application Discontinuation
-
1982
- 1982-05-04 NO NO821472A patent/NO821472L/no unknown
- 1982-07-23 YU YU01624/82A patent/YU162482A/xx unknown
-
1983
- 1983-05-18 CH CH268883A patent/CH642653A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-05-25 CH CH286283A patent/CH642654A5/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992002518A1 (en) * | 1990-08-01 | 1992-02-20 | Beecham Group Plc | Derivatives of mupirocin |
Also Published As
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2726618C2 (de) | ||
DE3587126T2 (de) | Carbapenem-Derivate und sie enthaltende Zusammensetzung. | |
DE3005164A1 (de) | Antibiotisch wirksame beta -lactamverbindungen, verfahren zu deren herstellung und sie enthaltendes arzneimittel | |
DE2819655A1 (de) | Thia-azaverbindungen mit beta- lactamring | |
EP0301394B1 (de) | Stabile Oxapenem- 3-carbonsäuren | |
DE2312041A1 (de) | Penicilline, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende pharmazeutische mittel | |
DD156911A5 (de) | Verfahren zur herstellung von 7-oxo-1-azabicyclo(3,2,0)hept-2-ene-2-carbonsaeure-derivaten | |
DE3317742C2 (de) | ||
CH626370A5 (en) | Process for the preparation of the syn isomer or of a mixture of syn and anti isomers of 7beta-acylamidoceph-3-em-4-carboxylic acids with antibiotic activity | |
DE2652674A1 (de) | N- und carboxylderivate von thienamycin | |
DE2706548A1 (de) | Amide der pseudomonsaeure, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
EP0362622B1 (de) | Verwendung stabiler Oxapenem-3-carbonsäuren zur Herstellung Beta-Lactamase hemmender Arzneimittel | |
DE3231596C2 (de) | ||
DE3820420A1 (de) | 6-substituierte penemester als entzuendungshemmende und antidegenerative agenzien, mittel, die diese enthalten und deren verwendung | |
EP0548790B1 (de) | (1'S)-Hydroxyalkyloxapenem-3-carbonsäuren und ihre Verwendung als Betalactamasehemmer | |
DE2501638A1 (de) | Verfahren zur epimerisierung von penicillinverbindungen | |
DE69130363T2 (de) | Antibakterielle penemverbindungen | |
EP0181571A1 (de) | Kristalline Aminomethyl-Verbindung | |
DE2846713A1 (de) | Cephalosporine, ihre herstellung und sie enthaltende arzneimittel | |
DE2652675A1 (de) | N-acylderivate von thienamycin, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende arzneimittel | |
DE3839987A1 (de) | Penemderivate und verfahren zu ihrer herstellung | |
AT367061B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen antibiotischen verbindungen | |
DE3200427A1 (de) | Neue organische verbindung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
CH633798A5 (en) | Process for the preparation of ether derivatives of thienamycin | |
AT332974B (de) | Verfahren zur herstellung neuer penicilline |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DI |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |