DE3200427A1 - Neue organische verbindung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents

Neue organische verbindung, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

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DE3200427A1
DE3200427A1 DE19823200427 DE3200427A DE3200427A1 DE 3200427 A1 DE3200427 A1 DE 3200427A1 DE 19823200427 DE19823200427 DE 19823200427 DE 3200427 A DE3200427 A DE 3200427A DE 3200427 A1 DE3200427 A1 DE 3200427A1
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Hans Dr. 1120 Wien Fliri
Helmut Dr. 1130 Wien Hamberger
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Sandoz AG
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    • C07D231/00Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings
    • C07D231/02Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings
    • C07D231/10Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D231/12Heterocyclic compounds containing 1,2-diazole or hydrogenated 1,2-diazole rings not condensed with other rings having two or three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms
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Description

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Neue organische Verbindung, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
Die Erfindung betrifft neue Derivate der Cephalosporansäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung. Die Britische Patentanmeldung Nr. 8004696 beschreibt eine große Anzahl von Cephalosporansäurederivaten mit antimikrobiellen Eigenschaften. Die vorliegende Erfindung beinhaltet ein neues Cephalosporansäurederivat, das unter den Umfang dieser Britischen Patentanmeldung fällt, aber nicht beschrieben wird. Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung besitzen überraschenderweise besonders vorteilhafte antimikrobielle Eigenschaften, insbesondere eine sehr hohe Aktivität und einen synergistischen Effekt bezüglich PMNs.
Insbesondere betrifft die Erfindung 7-t(carboxymethoximino)-lH-pyrazoi-3-yl-acetyl]amino-3-desacetoxy-3-(l-methyl-lH-tetrazol-5-yl-thio)cephalosporansäure der Formel I,
0.CH2. COOK : :-.
iOOH
ihre Salze mit Basen und ihre Solvate.
ErfindungsgemäQ gelangt man zu der Verbindungen der Formel I, indem man eine Verbindung der Formel II,
R3-NH
COOR2
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worin R, für Wasserstoff oder eine Aminoschutzgruppe und R7 für Wasserstoff, eine leicht spaltbare Estergruppe oder eine Carboxyschutzgruppe stehen, mit einer Carbonsäure der Formel III,
0.CH2.COOR,
C-COOH
worin R, Wasserstoff, eine leicht spaltbare Estergruppe oder eine Carboxyschutzgruppe bedeutet, oder mit einem reaktionsfähigem Derivat einer Carbonsäure der Formel III umsetzt
und gewünschtenfalls in der so erhaltenen Verbindung der Formel I enthaltene Ester- oder Schutzgruppen abspaltet und die Verbindung der Formel I in freier Säureform, in Form eines Salzes oder eines Solvates isoliert.
Die Verbindungen der Formel II und III können gegebenenfalls auch in Form ihrer Salze oder Solvate eingesetzt werden.
Die Pyrazolylgruppe kann in den tautomeren Formen der Formeln A und B
11 β———————— j
A B
auftreten, wobei die Lage des Tautomerengleichgewichts von der Temperatur, dem Aggregatzustand, dem Lösungsmittel und dem pH-Wert abhängt.
Das erfindungsgemäGe Verfahren kann beispielsweise ausgeführt werden, indem man eine Verbindung der Formel III oder ein reaktionsfähiges Derivat davon, z. B. ein Säurehalogenid oder ein Säureanhydrid, beispielsweise mit Pivalinsäure oder Kohlensäurehalbestern, einen aktivierten Komplex mit Dimethylformamid/Phosphoroxychlorid, ein Säureazid oder einen aktivierten Ester, wie er sich z. B. von Phenolen, cyclischen N-Hydroximi-
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den oder heterocyclischen Thiolen, wie 2-Pyridinthioi, 2,2'-Dithiopyridin oder insbesonderer bis-Benzthiazolyldisulfid
ableitet, in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten
Lösungsmittel, z.B. in einem chlorierten Kohlenwasserstoff, wie Dichlormethan, oder in einem Säureester, wie Essigsäureäthylester, löst oder suspendiert und zu einer Losung oder Suspension einer Verbindung der Formel II in einem unter den Reaktionsbedingungon inerten Lösungsmittel, z. B. in einem Säureester, wie Essigsäureäthylester, oder in einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Toluol zusetzt. Die Reaktion wird vorzugsweise bei tiefer Temperatur bis Raumtemperatur, z.B. bei -20° C bis Raumtemperatur, durchgeführt. Bei Verwendung von Verbindungen der Formel ΙΠ in Form der freien Carbonsäuren wird dem Reaktionsgemisch vorzugsweise ein Kondensationsmittel, z. B. Dicyclohexylcarbodiimid oder Carbonyldiimidazol, zugesetzt.
Bei der Herstellung einer Verbindung der Formel I, worin die COOH-Gruppe der Cephalosporansäure in freier Form vorliegt, wird die Carboxylfunktion einer Verbindung der Formel II vor der Reaktion vorzugsweise durch eine Schutzgruppe geschützt. Beispielsweise kann als Schutzgruppe eine Trialkylsilylgruppe, insbesondere die Trimethylsilylgruppe verwendet werden, die mittels Ν,Ο-bis-TrimethyIsilylacetamid eingeführt werden kann.
Die gegebenenfalls durchzuführenden Verfahren der Veresterung, Salzbildung bzw. Hydrolyse von Estergruppen können nach an sich bekannten Methoden durchgeführt werden.
Als leicht spaltbare Estergruppe können beispielsweise tert.Butyl, Benihydryl, "Äthyl, Acetoxymethyl, Pivaloyloxymethyl oder Trimethylsilyl verwendet werden.
Aus dem Reaktionsgemisch kann das Endprodukt nach an sich bekannten Methoden isoliert und gegebenenfalls gereinigt werden.
Die O.CH-COOH-Gruppe kann sich in Z- oder Ε-Stellung zur Carbonamidgruppe befinden, die Erfindung umfaßt beide Möglichkeiten, wobei jedoch die Z-Stellung bevorzugt ist.
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Verwendet man beim erfindungsgemäGen Verfahren Ausgangsprodukte, worin die O.CH^COOH-Gruppe sich in Z-Stellung befindet, so erhält man Endprodukte, worin sich die O.CH^COOH-Gruppe ebenfalls in Z-Stellung befindet, oder Gemische von Endprodukten, worin sich die 0.CH7COOH-Gruppe in Z- oder Ε-Stellung befindet, je nach Art der Substituenten und der Reaktionsbedingungen. Aus solchen Isomerengemischen können nach beendigter Reaktion auf verschiedene Art die Verbindungen, worin die O.O-LCOQH-Gruppe in Z-Stellung steht, isoliert werden. Zur Abtrennung können beispielsweise chromatographische Methoden verwendet werden.
Zur chromatographischen Abtrennung wird nach an sich bekannten Methoden verfahren, z. B. nach der Methode der Säulenchromatographie mit einem geeigneten Laufmittel, wie Acetonitril/Wasser oder Chloroform/Methanol. Die einheitlichen Fraktionen werden gesammelt und vereinigt.
Die Ausgangsprodukte der Formel HI sind neu und können beispielsweise nach dem Formelschema 1 erhalten werden.
CH3.CO.CH2.COO.CH2C6Hg N-CH=CH-CO.C.COO.CH2C5H5
+hydrazine
0.CH^COOR1
N H
N. OH
,.COOR1
0.CH21COOR1
:: ? O O 4 2
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Dieses Verfahren kann beispielsweise wie in der Britischen Patentanmeldung Nr. 8004696 oder in der Europäischen Patentanmeldung Nr.81810118 beschrieben durchgeführt werden.
Eine besonders interessante Gruppe von Ausgangsprodukten sind die Verbindungen der Formel HIa,
OCH2COOR1
I (HIa)
C.COS-R,
N
H
worin R^ obige Bedeutung besitzt und R. für 2-Benzothiazol steht, sowie deren Salze mit Basen. Sie können ebenfalls analog wie in der
Europäischen Patentanmeldung Nr. 81810118 beschrieben hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel I und ihre pharmakologisch verträglichen Salze besitzen bei geringer Toxizität interressante biologische, insbesondere antimikrobielle Eigenschaften und können daher als Heilmittel verwendet werden. Sie entfalten eine Hemmwirkung gegen Bakterien, wie sich durch Untersuchungen in vitro mit dem Reihenverdünnungstest und in vivo durch Versuche an Mäusen unter Verwendung verschiedener Stämme, z. B. von Staphylococcus aureus, Streptococcus pyogenes, Streptococcus faecalis, Escherichia coli, Proteus vulgaris, Proteus mirabilis, Proteus morgana, Shigella dysenteria, Shigella sonnei, Shigella flexneri, Alcaligenes faecalis, Klebsiella pneumoniae, Serratia marcescens, Salmonella Heidelberg, Salmonella typhimurium, Salmonella enteritidis und Neisseria gonorrhöae, zeigen läßt. Diese Hemmwirkung wurde ab einer Konzentration von ca. 0,01 bis 50 ng/ml bzw. ab einer Dosis von ca. 0,1 bis 100 mg/kg Körpergewicht festgestellt. Daher können die erfindungsgemäOen Verbindungen als antibakteriell wirksame Antibiotika vorwendet werden.
Als Heilmittel können die Verbindungen der Formel I und gegebenenfalls ihre wasserlöslichen, physiologisch verträglichen Salze allein oder in geeigneten Arzneiformen gemeinsam mit anorganischen oder organischen phar-
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makologisch indifferenten Hilfsstoffen verabreicht werden. Beispielsweise werden sie als Bestandteil von Kapseln, Injektions- oder Instillationszubereitungen eingesetzt, die eine zur Erreichung eines optimalen Blutspiegels ausreichende Menge aktiver Verbindungen enthalten, das sind ca. 10 bis 500 mg pro Kapsel.
Für die Vorwendung hängt die zu verabreichende Dosis von der verwendeten Verbindung und der Verabreichungsart sowie der Behandlungsart ab. Man erholt bei größeren Säugetieren zufriedenstellende Ergebnisse bei Verabreichung einer täglichen Dosis von ca. 1 bis 6 g. Diese Menge kann gegebenenfalls in entsprechend kleineren Dosen zwei- bis viermal täglich oder in Retardform gegeben werden.
Zusätzlich zeigt die Verbindung der Formel I auch einen synergistischen Effekt mit polymorphnuklearen Leukozyten (PMNs). So erhöht eine Vorbehandlung nach einer Infektion zB. mit E.coli unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Verbindung auch bei einer Dosis, die unterhalb der inhibitiven Dosis liegt, den Abtötungseffekt der PMNs sehr wesentlich. Dieser Effekt dürfte durch eine Modifikation der Bakterienoberfläche durch die Verbindung bedingt sein und ist für Cephalosporine bisher nicht bekannt. Diese Wirkung kann in vitro gezeigt werden, indem man Bakteriejikulturen in der logarithmischen Wachstumsphase nach Opsonierung mit verschiedenen auch subinhibitorischen Konzentrationen der Testsubstanz für 30 Minuten bei 37° C inkubiert, dann einer Kultur von Kaninchen PMNs zusetzt und 1 Stunde später die Zahl der überlebenden Keime mit der Zahl der Ausgangskulturen ohne und mit Testsubstanz vergleicht. In vivo kann dieser Effekt dadurch nachgewiesen werden, daß man die Testsubstanz in experimentellen Infektionen der Maus prüft. Dabei werden für jede verwendete Substanz und für jede Konzentration stets zwei Gruppen von Mäusen eingesetzt,.wovon eine Gruppe mit dem Immunosuppressant Cyclophosphamid vorbehandelt ist, um so die Zahl der funktionsfähigen PMNs herabzusetzen.
In den nachfolgenden Beispielen, die die Erfindung näher erläutern, ihren Umfang aber in keiner Weise einschränken sollen, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden.
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Beispiel 1; 7-[(Carboxymethoximino)-lH-pyrazol-3-ylacetyI]amino-
3-desacetoxy-3-(l-methyl-lH-tetrazol-5-ylthio)cephalosporansäure (Z-Isomeres)
a)i) 7-[(tert.Butoxycarbonylmethoximino)-lH-pyra2oI-3-yIacetyI] amino-3-desacetoxy-3-(l-methyI-lH-tetrazoI-5-ylthio)cephaIosporansäure (Z-Isomeres):
11 g (tert.ButoxycarbonyImethoximino)-lH-pyrazol-3-yIessigsäure werden zusammen mit 19,8 g 2,2'-Dithiopyridin in 200 ml trockenem Dichlormethan suspendiert und bei -20° langsam unter Rühren mit einer Lösung von 24 g Triphenylphosphin in 200 ml trockenem Dichlormethan versetzt. Nach beendeter Zugabe wird 4 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Gleichzeitig werden 14 g 3-Desacetoxy-3-(l-methyl-lH-tetrazol-5-ylthio)cephalosporansäure in 200 ml trokkenem Dichlormethan durch Zugabe von 7,15 ml 1,5-Diazabicyclol5.4.0]undec-5-en in Lösung gebracht. Beide Lösungen werden vereinigt und 15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Lösungsmittel wird im Vakuum entfernt und der Rückstand in 500 ml Essigester und 100 ml Wasser aufgenommen. Die Phasen werden getrennt und die wäßrige Phase noch 1Ox mit je 100 ml Essigester extrahiert. Diese f-i Essigesterextrakte werden verworfen. Die verbleibende Wasserphase wird mit Aktivkohle entfärbt und anschließend mit konzentrierter Salzsäure auf pH 1.5 angesäuert. Sorgfältige Extraktion mit Essigester, Trocknen der Extrakte und Abdampfen des Lösungsmittels liefert einen öligen Rückstand, der durch Digerieren mit 100 ml Äther filtrierbar wird.
Man erhält so die Titelverbindung vom Fp 155° (Zers.)
NMR (DMSO): 9.45(d, 9Hz, IH); 7,78(d, 2.7Hz, IH); 6.5(d, 2.7Hz, IH); 5.87(dd, 9Hz, 4.8Hz, IH); 5.18(d, 4.8Hz, IH); 5.59 (s, IH); 4.42(d, 13Hz, IH); 4.23(d, 13Hz, IH); 3.95(s, 3H); 3.82(d, 18Hz, IH); l,44(s, 9H).
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a)i'O 7-[(ÄthoxycarbonyImethoximino)-lH-pyrazol-3-yl-acetyl3amino-
3-desacetoxy-3-(l-methyI-lH-tetrazol-5-yI-thio)cephaIosporansäure (Z-Isomeres)
Diese Verbindung kann entweder analog wie unter a)i) beschrieben oder wie folgt hergestellt werden:
(i) 7,85 g Triphenylphosphin, 10 g bis-Benzthiazolyldisulfid und 62,4 ml Dichlormethan werden über Nacht bei 20 bis 25° gerührt. Die Mischung wird dann auf 0 bis 5° gekühlt} dann werden 6,025 g (Äthoxycarbonylmethoximino)-lH-pyrazol-3-yl-essigsäure in Portionen zugefügt, sodaQ die Temperatur nicht über 5° steigt. Nach Beendigung der Zugabe wird die Mischung noch 4 Stunden bei 0 bis 5° gerührt.
(ü) 8,05 g Tetrazolyl-ACA werden in 62,5 ml Dichlormethan suspendiert und dann tropfenweise 650 mi bis-Trimethylsilylacetamid unter Wasserkühlung zugesetzt. Die Mischung wird dann bei 20 bis 25° solange gerührt, bis sich die Tetrazolyl-ACA gelöst hat (etwa 3 Stunden). Die erhaltene Lösung wird auf -10° gekühlt und der in der oben beschriebenen ersten Stufe erhaltene aktive Ester hinzugefügt. Die Mischung fJ wird weitere 4 Stunden bei 0 bis 5° gerührt und dann über Nacht in einem kühlen Raum bei 3° stehen gelassen. Dann wird die Mischung zu 60 ml kaltem Wasser (0 bis 5°) zugefügt, anschließend werden 26 ml einer NaHCO,-Lösung langsam und unter Kühlung zugesetzt. Die Dichlormethanphase wird dann abgetrennt und nochmals extrahiert und die kombinierten Wasserphasen werden mit Dichlormethan extrahiert.
Die wäßrige Lösung wird mit 16 ml Tetrahydrofuran und 64 ml Äthylacetat überschichtet und dann mit halbkonzentrierter HCl unter heftigem Rühren tropfenweise versetzt, bis ein pH von 2 erreicht ist. Die so erhaltene wäßrige Phase wird nun mit Tetrahydrofuran und Äthylacetat nochmals extrahiert.
Die kombinierten organischen Phasen werden nun mit gesättigter Salzlösung gewaschen. 5 g Natriumsulfat und 4 g Aktivkohle werden
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2ugesetzt und nach Rühren und Abfiltrieren wird die Lösung am Rotavapor konzentriert. Das so erhaltene hellbraune öl wird in Dichlormethan gelöst und mit Isopropanol gemischt. Nach Rühren wird die Mischung filtriert und im Vakuum zur Trockene eingedampft. Man erhält so die Titelverbindung. Fp: 119-123° (Zers.\ Das Natriumsalz kann erhalten werden, indem man die freie Säure in Dioxan suspendiert, dann mit Natriumäthylhexanoatlösung versetzt und das Reaktionsgemisch nach bekannten Methoden aufarbeitet.
5 g 7-[(tert.Butoxycarbonylmethoximino)-lH-pyrazol-3-ylacetyl]amino-3-desacetoxy-3-(l-methyl-lH-tetrazol-5-ylthio)cephalosporansäure (Z-Isomeres) werden bei Raumtemperatur langsam zu 50 ml trockener Trifluoressigsäure zugefügt und 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die erhaltene Reaktionsmischung wird bei Raumtemperatur zur Trockene eingedampft und der Rückstand wird mit 100 ml Äther vermischt. Der Niederschlag wird abfiltriert, mit Äther gewaschen und getrocknet. Man erhält so die Titelverbindung. Fp: 128-131°.
b)ii) 1,44 g 7-[(Äthoxycarbonylmethoximino)-lH-pyrazol-3-ylacetyl]amino-3-desacetoxy-3-(l-methyl-lH-tetrazol-5-ylthio)cephalosporansäure (Z-Isomeres) werden 15 Stunden in 40 ml Wasser mit 5,2 ml 1 N NaOH gerührt. Die erhaltene Lösung wird angesäuert und mit Äthylacetat extrahiert. Man erhält so die Titelverbindung. Fp: 128-131°.
Beispiel 2: 7-I(Carboxymethox'im'ino)-lH-pyrazol-3-ylocetyl]amino-3-desacetoxy-3-(l-methyl-lH-tetrazol-5-ylthio)cephalosporansäure Dinatriumsalz (Z-Isomeres)
a) Mononatriumsalz
270 g 7-t(Carboxymethoximino)-lH-pyrazol-3-ylacetyl]amino-3-desacetoxy-3-(l-methyl-lH-tetrazolyl-5-ylthio)cephalosporansäure (Z-Isdmeres) werden in 1500 ml Äthanol und 500 ml Aceton gelöst. Zur Lösung tropft man nun innerhalb von 2 Stunden 750 ml einer 1 M Lösung von Na-Äthylhexanoat in Isopropanol; dabei beginnt
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nach etwa 70 ml (25 Minuten) das Na-SaIz auszufallen. Zu diesem Zeitpunkt wird auf 5° gekühlt. Nach Ende der Zugabe werden noch 2,5 1 Isopropanol zugesetzt und 2 Stunden bei 5° belassen. Dann wird filtriert, je zweimal mit Volumina von je 1000 ml Isopropanol und 'Äther gewaschen und filtriert. Nach viertägigem Trocknen im Hochvakuum bei 30° verbleibt das Mononatriumsalz als weißes Pulver.
b) Dinatriumsalz
Das Mononatriumsalz wird in Wasser gelöst und der pH-Wert der Lösung mit 0,1 N NaOH auf 7,0 gestellt. Gefriertrocknung dieser Lösung liefert das Dinatriumsalz.
NMR (D2O): 7,82 (d,J=1.9Hz,lH); 6,75 (d,J=1.9Hz,lH); 5,88 (d,J=4Hz, IH); 5,22 (d,J=4Hz,lH); 4,65 (s,2H); 4,22 (ABq,J=13.5Hz,2H); 4,05 (s,3H); 3,65 (ABq,J=18Hz,2H).
Beispiel 3: 7-[(Carboxymethoximino)-lH'-pyrazol-3-ylacetyl3amino-3-desacetoxy-3-(l-methyl-lH-tetrazol-5-ylthio)cephalosporansäure Athanolsolvat (Z-Isomeres)
5 g 7-l(Carboxymethoxirnino)-lH-pyrazol-3-ylacetyl]amino-3-desacetoxy-3-(l-methyl-lH-tetrazol-5-ylthio)cephalosporansäure (Z-Isomeres) werden in 50 ml Äthanol bei 20° gelöst, die Lösung durch eine Glasfritte filtriert und das Filtrat 20 Stunden auf 0° gekühlt. Der Niederschlag wird filtriert und 30 Stunden bei 0,05 bar/30° getrocknet. Man erhält so das "Athanolsolvat in Form weißer Kristalle. Fp: 137° (Zers.).
IR (KBr): 3429, 3236, 2967, 2725, 2525, 2427, 2333, 1776, 1712, 1675, 1630, 1544, 1401, 1366, 1244, 1239, 1176, 1118, 1093, 1065, 1023, 1001, 979, 930, 875, 808, 780, 698.
NMR (DMSO): 9,49 (d,J=9Hz,lH,NH); 7,78 (d,J=1.9Hz,lH,Pyrazol-H4); 6,51 (d,J=1.9Hz,lH,Pyrazol-H5); 5,89 (dd,J1=9Hz,J2=4.5Hz,lH,H7); 5,17 (d,J=4.5Hz,Hß); 4,31 (ABq,3=12.6Hz,H3,); 4,64 (s^H.OCH^COOH); 3,95
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(s,3H,N-CH3); 3,71 (ABq,J=18Hz,2H,H2); 3,48 (q,J=7.2Hz,2H,OCH2CH3); 1,05 (t,0=7.2Hz,3H,OCHoCH,).
Analog wie in Beispiel 1 beschrieben, können auch folgende Salze der Verbindung der Formel I erhalten werden (Beispiel 4 bis 8):
Beispiel Nr. Salz Phys.Kenndaten
4 Calcium 170° (Zers.)
5 Magnesium 180° (Zers.)
6 di-Lysin 170° (Zers.)
7 di-Arginin 160° (Zers.)
8 di-Äthanolamin 100° (Zers.)
Die Ausgangsprodukte können folgendermaQen erhalten werden:
A) (tert.ButoxycarbonyImethoximino)-lH-pyrazol-3-ylessigsäure (Z-Isomeres)
a) Oximinoacetessigsäurebenzylester:
2Ju einer Lösung von 1000 ml Acetessigsäurebenzylester in 1000 ml Eisessig tropft man bei 0° innerhalb von 3 Stunden eine Lösung von 450 g Natriumnitrit in 600 ml Wasser. Anschließend wird 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach Zusatz von 3000 ml Wasser wird dreimal mit je 1500 ml Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden 2x mit je 500 ml Wasser gewaschen, anschließend wird mit 1000 ml Wasser versetzt und so lange unter gutem Rühren festes Kaliumbikarbonat zugesetzt, bis die wäßrige Phase neutral reagiert. Die organische Schicht wird abgetrennt, mit Magnesiumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Der Rückstand wird in 5000 ml Diisopropyläther aufgenommen, von unlöslichen Anteilen filtriert und erneut zur Trockne eingeengt. Durch Verreiben mit Petroläther und Filtration erhält man die Titelverbindung vom Fp 72 - 75°.
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b) tert.Butoxycarbonylmethoximinoacetessiqsäurebenzylester:
Zu einer Lösung von 442 g Oximinoacetessigsäurebenzylester und 420 ml Triäthylamin in 2000 ml Dimethylsulfoxid tropft man bei Raumtemperatur unter gutem Rühren im Verlaufe von 3 Stunden 293 ml Bromessigsäuretert.butylester. Dabei tritt Erwärmung auf ca. 40° ein. Es wird 12 Stunden weitergerührt, anschließend auf 5 kg Eis gegossen und 3x mit je 1500 ml Petroläther extrahiert. Die vereinigten Extrakte werden nacheinander mit 200 ml 1 N Salzsäure (3x), 500 ml Wasser, 500 ml 1 N NaOH (3x) und gesättigter Kochsalzlösung (2x) gewaschen, mit Magnesiumsulfat getrocknet und im Vakuum eingeengt. Es resultiert die Titelverbindung als blaßgelbes Öl.
c) N,N-Dimethylarninoacryloyl-tert.butoxycarbonylmethoximinoessiqsäurebenzylester:
In 500 ml Toluol werden 560 g tert.Butoxycarbonylmethoximinoacetessigsäurebenzylester und 450 ml Dimethylformamid-Dimethylacetal 4 Stunden auf 110° erhitzt und anschließend 15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Einengen zur Trockne liefert die rohe Titelverbindung als dunkles öl. Durch Chromatographie an Kieselgel erhält man reine Titelverbindung in Form hellgelber Kristalle vom Fp 56°.
d) (t.ert.Butoxycarbonylmethoximino)-lH-pyrazol-3-ylessiqsäurebenzylester (Z'-Isomeres):
Das wie unter c) beschrieben erhaltene dunkle Öl wird in 2iJ ml Äthanol mit einer Lösung von 200 g Hydrazinhydrat und 450 g Essigsäure in 1000 ml Äthanol 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wird zur Trockne eingeengt und der Rückstand in 10 1 Diisopropyläther und 2 1 Wasser aufgenommen. Die organische Phase wird mit 500 ml Wasser (3x), -500 ml 1 N NaOH (3x), 500 ml 1 N HCl (3x), Wasser und zuletzt mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, mit Magnesiumsulfat getrocknet und auf ein Volumen von ca. 1000 ml eingeengt. Nach Zugabe von 41 Petroläther und Stehen über Nacht wird der Niederschlag filtriert und getrocknet. Man erhält so die Titelverbindung, Fp: 71°.
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e) (tert.Butoxycarbonylmethoximino)-lH-pyrazol-3-yIe5s'iqsäure (Z-Isome-
470 g (tert.Butoxycarbonylmethoximino)-lH-pyrazol-3-ylessigsäurebenzylester (Z-Isomeres) werden in 4 1 Methanol über 5 g Pd/C hydriert. Nach Filtration vom Katalysator wird das Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der kristalline Rückstand mit Di'isopropyläther digeriert. Man erhält so die Titelverbindung vom Fp 138 - 140° (Zers.)
NMR (DMSO): 1.44(s, 9H); 4.6(s, 2H); 6.52(d, 2.7Hz, IH); 7.8(d, 2.7Hz, IH).
B) Analog wie unter A) beschrieben können über die folgenden Ausgangsprodukte
a) 2-Hydroxyiminoacetessigsäure-tert.butylester, Fp: 55-60°,
b) 2-Äthoxycarbonylmethoximinoacetessigsäure-tert.butyl ester,
Kp: 122-12570,4 bar.
c) 4-Dimethylaminomethylen-2-äthaoxycarbonylmethoximinoessigsäuretert.butylester, Fp: 60-62°,
d) (Ä*thoxycarbonylmethoximino)-lH-pyrazol-3-ylessigsäure-tert.butylester, Fp: 82-84°,
die (Ä"thoxycarbonylmethoximino)-lH-pyrazol-3-ylessigsäure erhalten werden. Fp: 138-140°.

Claims (7)

Sandoz-Patent-GmbH. 7850 Lörrach 900-9301/WA Neue organische Verbindung, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre V^erwerrdurigi __ Patentansprüche:
1. 7-[(Carboxymethoximino)-lH-pyrazol-3-yl]amino-3-desacr>toxy-3-(l -methyllH-tetrazol-5-yl-thio)cephalnsporanRäure der Formel I,
0.CH2,COOK
und ihre Salze mit Basen sowie Soivate.
2. Verbindung nach Anspruch .1 in Form der freien Säure.
3. Verbindung nach Anspruch 1 in Form eines Salzes mit einer organischen oder anorganischen Säure.
4. Verbindung nach Anspruch 1 in Form eines Solvates.
5. Verfahren zur Her^ellung einer Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der Formel II,
R3-NH
CH,
COOR.
"N
worin R, Wasserstoff oder eine Aminoschutzgruppe und R„ Wassertoff, eine leicht spnltbare Estergruppe oder eine Cnrboxyschutzgruppe bedeuten, mit einer Verbindung der Formel III,
- 2 - 900-9301/WA
(III)
worin R, für Wasserstoff, eine leicht spaltbare Estergruppe oder eine Carboxyschutzgruppe steht, oder mit einem reaktionsfähigen Derivat einer Verbindung der Formel III umsetzt und gewünschtenfalls in der so erhaltenen Verbindung der Formel I enthaltene Ester- oder Schutzgruppen abspaltet und die Verbindung der Formel I in freier Säureform, in Form eines Salzes oder eines Solvates isoliert.
6. Ein chemotherapeutisches Mittel enthaltend eine Verbindung der Formel I nach Anspruch 1 oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Säureadditionssalz davon- zusammen mit einem pharmazeutisch unbedenklichen Träger, bzw. Hilfsstoff.
7. Eine Verbindung der Formel I nach Anspruch 1 oder ein pharmazeutisch unbedenkliches Säureadditionssalz davon,zur Verwendung als chemotherapeutisches Mittel.
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