DE372246C - Verfahren zur Herstellung haltbarer basischer Tonerdesalzloesungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung haltbarer basischer Tonerdesalzloesungen

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DE372246C
DE372246C DEH85488D DEH0085488D DE372246C DE 372246 C DE372246 C DE 372246C DE H85488 D DEH85488 D DE H85488D DE H0085488 D DEH0085488 D DE H0085488D DE 372246 C DE372246 C DE 372246C
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DE
Germany
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production
long
salt solutions
alkaline alumina
alumina salt
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Expired
Application number
DEH85488D
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English (en)
Inventor
Otto Schmatolla
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HERMANIA ACT GES VORMALS KOENI
Original Assignee
HERMANIA ACT GES VORMALS KOENI
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C51/00Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
    • C07C51/42Separation; Purification; Stabilisation; Use of additives
    • C07C51/50Use of additives, e.g. for stabilisation

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung haltbarer basischer Tonerdesalzlösungen. Die Darstellung haltbarer basischer Tonerdelösungen sowohl für technische wie medizinische Zwecke ist mit zum Teil unerklärlichen Schwierigkeiten verbunden. Dies ist sowohl der Fall bei den basischen Acetaten und Formiaten als auch bei den basischen Chloriden und Sulfaten. Besonders bei Gegenwart von fremden Salzen scheiden sich bald schwer lösliche Formen von basischen Tonerdeverbindumgen ab, die den Gehalt der Lösungen herabsetzen und häufig um so lästiger sind, weil sie schwer zu entfernende Trübungen hervorrufen.
  • Es ist zwar bereits bekannt, die unangenehmen Trübungen der medizinischen-essigsauren Tonerdelösung durch geringe Zusätze von Borsäure oder Weinsteinsäure herabzudrükken, doch müssen diese Zusätze wenigstens 0,3 Prozent betragen, und auch dann genügen diese Zusätze noch nicht, haltbare Lösungen zu erzielen, weshalb weit höhere Borsäurezusätze empfohlen werden; dadurch verliert aber das Präparat seinen Charakter als »essigsaure Tonerde«.
  • Versuche haben ergeben, daß ein geringer Zusatz von Phosphorsäure die überraschende Wirkung ausübt, die Entstehung der Trübungen und 'Ausscheidungen zu verhindern. Diese Wirkung der Phosphorsäure ist um so überraschender, als diese Säure eigentlich nur schwer lösliche Aluminiumsalze bildet, und daß ganz geringe Zusätze zur Erzielung dieser Wirkung genügen, z. B. auf die medizinische essigsaure Tonerdelösung bereits o,i Prozent H, PO, Man setzt den Präparaten entweder die Phosphorsäure in wäßriger Lösung oder in Form anderer Phosphorsäure haltender Verbindungen zu, wie z. B. Kaliumphosphat. Beispiele. i. Nach der Vorschrift des D. A. B. 5 hergestellter Liquor alumi acetici 8 Prozent wird vor dem Einstellen auf das richtige spezifische Gewicht mit o,i Prozent Phosphorsäure versetzt, die in io Teilen Wasser gelöst ist. Der zunächst trübe erscheinende Liquor wird nach einiger Zeit klar. Der Liquor hat die Eigenschaft angenommen, bedeutend schwieriger nachzutrüben und, wenn z. B. .in der Sonnenwärme Trübungen auftreten, daß diese Trübungen wieder viel schneller absetzen.
  • z. Die Darstellung von haltbaren basischen Aluminium-'/,- Sul@atlösungen in konzentrierter Form stößt auf erhebliche Schwierigkeiten. Bei mittlerer Konzentration mit etwa 8 Prozent Al. 03 scheiden sich trübende tiefer basische Sulfate aus, die sich bei großer Verdünnung zwar wieder mit Wasser, namentlich beim Erwärmen, lösen; bei hoch konzentrierten Lösungen jedoch mit etwa 8 bis ioProzent Al, 03 sind diese Ausscheidungen bereits so stark basisch, daß sie sich auch nicht in der Wärine mehr- lösen, selbst nicht mehr auf Zusatz von mehr Säure. Sie sind sogar schwer löslich in-Salzsäure. Durch Zusatz von wenig Phosphorsäure, etwa i g H3 PO, auf 30 g A1_ O.. wird dieser Übelstand vermieden. Es entstehen zwar in den stärker konzentrierten Lösungen langsam Trübungen und Ausscheidungen, aber diese gehen beim Verdünnen mit Wasser stets wieder in Lösung. An Stelle der Phosphorsäure kann mit dein gleichen Erfolge auch eine entsprechende Menge Iialiumphosphat zugefügt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung haltbarer basischer Tonerdesalzlösungen, dadurch gekennzeichnet, daß den Lösungen geringe Zusätze von Phosphorsäure oder geeigneten phosphorsauren Verbindungen zugesetzt werden.
DEH85488D 1921-05-18 1921-05-18 Verfahren zur Herstellung haltbarer basischer Tonerdesalzloesungen Expired DE372246C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4284611A (en) 1979-07-25 1981-08-18 Allied Chemical Corporation Aqueous phosphate-stabilized polyaluminum sulfate solutions and preparation thereof

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