DE37211C - Neuerung an Musikkreiseln - Google Patents

Neuerung an Musikkreiseln

Info

Publication number
DE37211C
DE37211C DE188537211D DE37211DA DE37211C DE 37211 C DE37211 C DE 37211C DE 188537211 D DE188537211 D DE 188537211D DE 37211D A DE37211D A DE 37211DA DE 37211 C DE37211 C DE 37211C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disks
tongue
tongues
weights
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE188537211D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. WHITELEY in Bolton, Lanc, England
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J. WHITELEY in Bolton, Lanc, England filed Critical J. WHITELEY in Bolton, Lanc, England
Application granted granted Critical
Publication of DE37211C publication Critical patent/DE37211C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H1/00Tops
    • A63H1/28Musical tops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an derjenigen Klasse von Musikkreiseln, welche allein durch ihre drehende Bewegung ganze Melodien hervorbringen können.
Fig. ι ist eine Ansicht des Kreisels mit theilweiseabgebrochenem Mantel a, so dafs das Gleitgewicht f in Endansicht erscheint,
Fig. 2 ein Schnitt durch den Kreisel, die Gewichte f in Seitenansicht darstellend,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-A, die Zungenplatte j in Oberansicht darstellend,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie B-B, die geschlitzte Scheibe I in Oberansicht darstellend,
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie C-C mit Oberansicht der geschlitzten Scheibe n,
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie D-D mit Oberansicht des an der Zungenplatte ρ befestigten Deckels 0,
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie C-C, die gekrümmte Windplatte d1 und eine modificirte Anordnung der in Röhren e1 gleitenden Gewichte darstellend,
Fig. 8 eine Endansicht der Gewichte/1 und Rohre e\
Fig. 9 eine Seiten Spiralfeder ν \ welche
und Oberansicht der an dem L-förmigen
Stück c1 des Rohres c und der Spindel b befestigt ist,
Fig. 10 die Oberansicht einer modificirten Anordnung der Querstange und der gleitenden Gewichte,
Fig. 11 eine Endansicht derselben,
Fig. 12 eine Oberansicht des Bandes g in yergröfsertem Mafsstabe, .„
Fig. 13' eine Seitenansicht desselben, sowie die Darstellung der um das Rohr c gewickelten Schnur h,
Fig. 14 eine Ansicht des Deckels k,
Fig. ι ς eine Ansicht der geschlitzten Scheibe η und der Muffe m1,
Fig. 16 eine Ansicht der Zungenplatte p, und
Fig.'iy, 18 und ig sind bezw. Ansichten der Zungenplatte, des Deckels und der geschlitzten Scheibe.
Der Mantel α des Kreisels ist aus Blech hergestellt und besteht aus zwei Theilen, die bei a1 verbunden sind; er ist durch einen massiven Ring n> belastet und hat Oeffnungen f und t1 für den Ein- und Austritt der Luft, welche die Zungen i und g anbläst, wie durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet. Durch den Kreiselmantel geht eine oben und unten an demselben angelöthete Spindel b aus Eisen, Stahl etc., welche unten zugespitzt ist. Diese Spindel b hat ein Loch, durch welches das eine Ende der Spiralfeder r geht, dessen anderes Ende zur Befestigung, wie aus Fig. 3 ersichtlich, umgebogen ist. Die Feder r wird zweckmäfsig aus Saitenstahldraht hergestellt mit zahlreichen Windungen und ist an dem Rohr c angelöthet, das aus Messing etc. hergestellt und um die Spindel b drehbar ist. Da die aufgezogene Feder etwas länger als die abgespannte ist, würde das Rohr c nach unten gedrückt werden; dies wird jedoch durch den Unterlagsring 5 verhindert, der aus Leder, Holz oder Metall hergestellt und auf der Spindel b befestigt ist.
An dem Rohr c sind zwei Muffen m und ml zweckmäfsig aus hartem Holz fest angebracht,
an welchem die geschlitzten Scheiben / und η aus Karton oder einem anderen geeigneten Material angeleimt sind. Sind die Scheiben an sich steif genug, so können die Muffen fortfallen und die Scheiben direct auf das Röhre aufgezogen werden.
Die Scheibe I bewegt sich dicht unter der Zungenplatte j, deren Zungen i oben liegen, während die Scheibe η sich dicht über der Zungenplatte ρ bewegt, deren Zungen auf der unteren Seite angebracht sind. Diese beiden Zungenplatten j und ρ sind mit dem. Kreiselkörper α fest verbunden. An demselben ist auch eine Querstange e angelöthet, welche feste Anschläge u aus Holz, Metall etc. trägt und zweckmäfsig einen viereckigen Querschnitt hat. Die Stange e aus Messing oder einem nicht rostenden Material ist um das Rohr c gekröpft und dient zur Aufnahme der auf derselben gleitenden Gewichte f, die gleichfalls zweckmäfsig aus Messing hergestellt werden. Jedes Gewicht / hat zwei Löcher, eines für die Stange e, das andere für das eine Ende einer Schnur oder Saite h, welche durch Verknotung an dem Gewicht befestigt wird. Die Schnur h wird andererseits durch die Oese g1 gezogen, die einen hervorstehenden Theil des auf dem Rohr c sitzenden Bandes g bildet. Dieses elastische Band· kann auch auf dem Rohr c festgelöthet werden und wird in diesem Falle aus leichterem Metall hergestellt.
An dem Kreiselkörper . α ist eine ebene Metallplatte d angelöthet (in Fig. ι im Schnitt, in Fig. 2 in Ansicht gezeigt), welche lothrecht von einer geschlitzten Scheibe nach der anderen reicht und dazu dient, die Luft beim Drehen des Kreisels durch die Oeffnungen t auszutreiben und dadurch Wind zum Anblasen der Zungen zu schaffen, wenn die Stellung der Schlitzscheiben dies zuläfst. Die Schnur h ist derart auf dem Rohr c aufgewickelt, dafs, .wenn sich der Kreisel dreht, das Gewicht f durch die Centrifugalkraft nach aufsen geschleudert und in dieser Bewegung durch die Anschläge u begrenzt wird. Dabei wird die Schnur h von dem Rohr c abgewickelt, windet die Feder r auf und setzt die Scheiben / und η in. Drehung.
Indem die Drehgeschwindigkeit des Kreisels allmälig abnimmt, treibt die Feder r das Rohr c mit seinen geschlitzten Scheiben in Richtung, des, Pfeiles, Fig. 4, zurück und wickelt die an den Gewichten f befestigte Schnur wieder auf und zieht sie nach der Kreiselmitte.
Indem die Schlitze in den Scheiben / und η über, die Zungen fortstreichen, wird ein Ton oder eine ganze Melodie durch Anblasen der Zungen erzeugt.
Anstatt eine Querstange e mit viereckigem oder anderem Querschnitt zu verwenden, um eine Drehung der Gewichte zu verhindern, kann eine doppelte Querstange e'2, Fig. 10 und 11, angewendet werden; die Löcher in den gleitenden Gewichten f2 können ebenso wie der Querschnitt der Stangen e2 rund sein. Ebenso können anstatt einer Querstange zwei Rohre e1 zweckmäfsig von viereckigem Querschnitt in Anwendung kommen, Fig. 7 und 8; die in diesem Falle gleichfalls viereckigen Gewichte fl gleiten in den Rohrene1, die durch das gebogene Zwischenstück e3 verbunden und an den 'Enden theilweise geschlossen sind, um zu verhindern, dafs die Gewichte die Rohre verlassen oder zu. weit laufen. Das Rohr e1 liegt auf der einen Seite etwas höher als auf der anderen, Fig. 8. '
In Fig. 7 ist dl eine gekrümmte oder S-förmig gestaltete Windplatte, welche an dem Kreiselkörper α festgelöthet ist; die Rohre e1 gehen durch die Platte dl hindurch und können auch an dieser angelöthet sein. Kommt eine solche gekrümmte Windplatte in Anwendung, so hat der Kreisel nur die durch den Pfeil in Fig. 7 bezeichnete Drehrichtung. An Stelle der Spiralfeder r kann die in Fig. 9 dargestellte Schraubenfeder r1 angewendet werden; das eine Ende derselben ist an der Spindel b, das andere an dem L-förmigen Stück c1 befestigt, das einen Vorsprung des Rohres c bildet.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung der Theile spielt der Kreisel die bekannte englische Melodie »Old Hundred«. Die obere Zungenplatte j hat acht Zungen i, Fig. 3, deren freie Enden mit Ausnahme der einen Zunge E nach der Mitte weisen. An der unteren Seite dieser Zungenplatte ist ein Stück glatten Papiers k ■ angeklebt, das, wie in Fig. 14 angegeben, mit Schlitzen versehen ist; diese Schlitze sind in Fig. 3 1 durch punktirte Linien bezeichnet. Durch die Anwendung dieser Deckplatte k wird die Anbringung zweier Reihen von Zungen ermöglicht, da der gegen die untere Seite einer Zunge gerichtete Wind auf das Anspielen der Zunge wenig Einflufs hat.
Unter der mit der Papierscheibe k versehenen Zungenplatte j bewegt sich in Richtung des in Fig. 4 angegebenen Pfeiles die geschlitzte Scheibe /, deren beide Reihen Schlitze in der Lage dargestellt sind, in welcher der Kreisel zu spielen anfängt. Diese Schlitze haben ebenso wie die in der Scheibe η eine trapezförmige Gestalt, und zwar ist der weitere Theil der Schlitze nach dem Umfang der Scheibe hin gerichtet, und die Zungenplatte j, sowie die Scheibe ρ sind so stark, dafs die Papierscheibe die Schwingungen der Zungen nicht unterbrechen kann.
Die untere Zungenplatte ρ hat vier Zungen, welche in Fig. 6 durch punktirte Linien dargestellt sind.
Diese Zungen q sind so angeordnet, dafs, wenn die Deckplatte 0, welche aus demselben
Material und in derselben Weise wie die Scheibe k hergestellt ist, oben an die Zungenplatte ρ angeklebt wird, vier besondere Reihen von Schlitzen in der Platte ο vorhanden sind. ' ■ . '
Die Schlitze der Scheiben I und η haben in den'verschiedenen Reihen für dieselbe Notenlänge verschiedene Weiten, da die Geschwindigkeit der Scheiben nach dem Durchmesser verschieden ist.
Die beiden Schlitze in der inneren Reihe, Fig. 5 und 15, werden theilweise durch. die Muffe μ1, verdeckt, welche zwei seitliche Nuthen hat, die sich auf circa die Hälfte der Muffe erstrecken.
Diese beiden Nuthen fallen mit den erwähnten beiden Schlitzen zusammen und sind so tief, als die Schlitze unter die Muffe reichen. Die geschlitzte Scheibe η ist in den verschiedenen Figuren in der Lage dargestellt, welche sie einnimmt, wenn die Melodie anfängt, und bewegt sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles. In der inneren Reihe, Fig.. 3 und 4, sind bezw. sieben Zungen und nur ein Schlitz in der Scheibe dargestellt, während in jeder der fünf anderen Reihen der beiden Zungenplatten bezw. nur eine Zunge und mehr als ein beweglicher Schlitz dargestellt ist. Diese Anordnung wird infolge des kleinen Kreiseldurchmessers nothwendig, und da nicht genügend Reihen mit nur einer Zunge vorgesehen werden können, werden nur diejenigen Zungen in eine besondere Reihe gebracht, deren Töne in der Melodie am seltensten auftreten.
In der Melodie »Old Hundred«, treten acht verschiedene Arten von Noten auf. Wenn die Melodie, wie angegeben, nach dem G-Schlüssel geht, so laufen die Töne von D bis D.
Bei der beschriebenen Anordnung kommen zwölf Zungen in Anwendung, die vier hinzutretenden heifsen G, Fis und zwei B. Die Note Fis tritt nur zweimal in der Melodie auf; da beide Noten jedoch durch einen Schlitz angespielt . werden, so ist eine . weitere Zunge nothwendig. Das Gleiche gilt von B in Fig. 3, weshalb zwei B-Zungen erforderlich sind. Obwohl jedoch schon eine B-Zunge in der Zungenplatte ρ vorhanden ist, werden die beiden weiteren B-Zungen doch noch nothwendig, und zwar aus folgendem Grunde. Beim Beginn der Melodie sind zwei gleiche Noten G und an dem Ende des ersten Satzes und dem Anfang des zweiten.Satzes zusammen vier B. Wenn nun die Continuität zwischen den Noten gewahrt werden soll, so raufs eine weitere G- und B-Zunge vorhanden sein, da ein Schlitz sich von einer Oeffnung in einem Deckel vollständig fortbewegen und ein anderer dahin gelangen mufs, ehe dieselbe Zunge wiederholt angeblasen werden kann. Es müssen infolge dessen zwei besondere Zungen G und B angewendet werden; da jedoch die vierte B-Note in der inneren Reihe auf der Zungenplatte j nicht angespielt werden kann, ohne dafs eine weitere Zunge vorhanden ist, so sind im Ganzen drei B-Zungen erforderlich; dabei ist die Extra-G-Zunge in derselben Reihe wie die beiden Extra - B - Zungen angeordnet.
Bei der Melodie, welche bei einer Umdrehung der Scheiben abgespielt wird, sind 32 Noten vorhanden, und da alle eine gleiche Länge haben, so ist ]/32 des Umfanges der geschlitzten Scheiben die Entfernung, während deren Zürücklegung jede Note spielen mufs. Wenn dies Y32 so kurz ist, dafs ein Schlitz, der eine Zunge anspielt, sich nicht völlig von der Oeffnung in dem Deckel bewegen und ein anderer in der Zeit, wo die Zunge wiederholt angespielt werden soll, nicht heran kommen kann, so mufs eine weitere Zunge angeordnet werden. Mit anderen Worten: der Raum auf den Scheiben für eine Nöte mufs durch die Entfernung zwischen zwei Noten derselben Höhe bestimmt werden.
Es ist zu bemerken, dafs für eine gegebene Schlitzbreite in einer Scheibe die Länge der Note von der Empfindlichkeit der Zungen, dem Winddruck, der Schlitzgröfse in dem Deckel und der Geschwindigkeit, mit welcher der Schlitz in der Scheibe bewegt wird, abhängt. Bei dem angeführten Beispiel ist ' der erste Ton der, welcher durch die G-Zunge, Fig. 3, gespielt wird, und der letzte der, WeL eher durch die Scheibe η erzeugt wird. Während der innere Schlitz in der Scheibe / von der Zunge G nach der Zunge Fis in Fig. 3 geht, wird das zweite G in der anderen Zungenplatte ρ angespielt u. s. f., bis die Melodie zu Ende ist.
Dadurch kann eine gröfsere Anzahl von Noten bei demselben Umfang der Scheibe gespielt werden.
Im allgemeinen ergiebt sich also, dafs diejenige Zunge, welche am wenigsten angespielt wird, in die innere Reihe kommt u. s. f. Wenn eine Note langer als eine andere sein soll, so wird der Scheibenschlitz für die längere Note entsprechend weiter gemacht; wenn jedoch Noten verschiedener Längen in einer Reihe mit nur einem Schlitz in der Scheibe gespielt werden sollen, so geschieht dies durch das in den Fig. 17, 18 und 19 zum Ausdruck gebrachte Verfahren.
Unter der Voraussetzung, dafs die Empfindlichkeit der Zungen derart ist, dafs die eine nicht eher angespielt wird, als bis der Schlitz in ihrem Deckel ganz offen ist, wird der Schlitz\ in der Scheibe fast ebenso weit hergestellt, als die Breite der Zungen χ und x1 zusammen plus der Entfernung zwischen denselben beträgt, so dafs, wenn eine Zunge aus-
geschaltet ist, die nächste sofort zu spielen anfängt, und die Länge des Schlitzes \ ist gleich der des Schlitzes y"1.
Um eine Note zu verlängern, wird der Schlitz j^2 enger und entsprechend länger als die anderen gemacht, so dafs der Schlitz \ in Richtung des Pfeiles weiter kufen mufs, ehe er die Zunge χ 2 auszuschalten anfängt.
Wenn die Zunge xs in derselben Entfernung von x2 wie x2 von x1 angeordnet wird, so würde die Zunge xB zu spielen anfangen, ehe x2 ausgeschaltet ist; es wird jedoch die Entfernung zwischen x2 und x3 vermehrt, und zwar um die Breitendifferenz der Schlitze yl und ^2, und die Zunge xs spielt durch diese Differenz langer.
Wenn eine Melodie, wie z. B. die »Spanische Hymne« mit demselben Tact schliefst, mit dem sie anfängt, so kann der Schlufstheil mit denselben Scheibenschlitzen gespielt werden, welche den Anfangstact gespielt hatten. Die Melodie wird dann so angeordnet, dafs Alles mit Ausnahme des Schlufstactes bei einer Umdrehung der geschlitzten Scheiben abgespielt wird, die dann mehr als eine Umdrehung machen, um die ganze Melodie zu spielen. Kann. man jedoch eine ganze Melodie auf einer Scheibe unterbringen, so geschieht dies, selbst wenn Anfangs- und Schlufstact übereinstimmen sollten.
Bei der Melodie: »Old Hundred« wird bei Drehung des Kreisels und völlig herausgetretener Lage der Gewichte die erste Note G sq lange angespielt werden, bis die Geschwindigkeit des Kreisels der Feder gestattet, die Gewichte zurückzuziehen; wenn jedoch die geschlitzten Scheiben / und η und die Zungenplatte _/ an dem Umfange in 3 3 anstatt in 3 2 Theile getheilt wird, so kann ein leeres Feld gelassen werden, und es wird kein Ton erzeugt, bis die Melodie anfängt.

Claims (1)

  1. Pate nt-An sp küche:
    An Musikkreiseln die Verbindung des Kreiselkörpers α mit der die Anschläge u und Gewichte/ bezw./2 tragenden Querstange e bezw. e2 und die Anordnung der an der Zwinge g befestigten Schnur h,^ welche sich auf das Rohr c aufwickelt, das auf die Spindel b gesteckt, durch die Feder r gedreht und durch den Ring s gehalten wird und die Muffen m und m1 mit den geschlitzten Scheiben I η trägt, zu dem Zwecke, um diese Scheiben über feste Zungenscheiben j und ρ fortzubewegen und . dadurch zusammenhängende Melodien zu erzeugen.
    An Musikkreiseln von der vorstehend unter 1. angegebenen Einrichtung die Anordnung einer gekrümmten Windplatte d\ eines gekröpften Führungsrohres e1 für die Gewichte f1 und einer an dem Ansätze c1 der Spindel b befestigten Schraubenfeder r1 zur Drehung der letzteren.
    An Musikkreiseln die Anwendung von Zungenplatten, welche durch Aufkleben von Papierscheiben die Anbringung der Zungen in Reihen gestatten, in Verbindung mit gleichfalls in Reihen geschlitzten Scheiben zu dem, Zwecke, um . ganze' Melodien mit weniger Zungen und kleineren Scheiben zusammenhängend spielen zu können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE188537211D 1885-12-22 1885-12-22 Neuerung an Musikkreiseln Expired DE37211C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE37211T 1885-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE37211C true DE37211C (de) 1886-10-11

Family

ID=33035449

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE188537211D Expired DE37211C (de) 1885-12-22 1885-12-22 Neuerung an Musikkreiseln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE37211C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074460B (de) * 1957-03-02 1960-01-28 Martin Fuchs Metallwarenfabrik Zirndorf bei Nürnberg Spielzeug Musikkreisel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074460B (de) * 1957-03-02 1960-01-28 Martin Fuchs Metallwarenfabrik Zirndorf bei Nürnberg Spielzeug Musikkreisel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE37211C (de) Neuerung an Musikkreiseln
DE513983C (de) Tontaubenschleuder
DE618019C (de) Musikspielzeug
DE254920C (de)
DE1902626C3 (de) Sprechmaschine mit einem mehrere Tonspuren aufweisenden Tonträger
DE101353C (de)
DE132437C (de)
DE3218840C2 (de) Akkordeon
DE30100C (de) Einrichtung an Apparaten zum mechanischen Spielen von Tasten-Instrumenten
DE24461C (de) Neuerung an Musikkreiseln
DE7844C (de) Neuerungen an Kreiseln mit Vorrichtungen zur Hervorbringung von Tönen
AT341312B (de) Maultrommel
DE450953C (de) Blasinstrument
DE590528C (de) Bassmechanik fuer chromatische Handharmoniken
DE138126C (de)
DE27366C (de) Musik-Ratsche
DE3843533A1 (de) Saiteninstrument mit einer vorrichtung zur voruebergehenden veraenderung der saitenspannung
DE962133C (de) Floete
DE120638A (de)
AT45564B (de) Selbstkassierende Sprechmaschine.
DE7638983U1 (de) Unterhaltungsvorrichtung
AT35735B (de) Notenblattwender.
DE305311C (de)
DE63150C (de) Selbsteinkassirender Kraftmesser
DE564C (de) Einrichtung an mechanischen Musikwerken