DE3716727C2 - Zuführ- und Auflöseeinrichtung einer Offen-End-Spinnmaschine - Google Patents
Zuführ- und Auflöseeinrichtung einer Offen-End-SpinnmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zuführ- und
Auflöseeinrichtung in einem Spinnaggregat einer
Offen-End-Spinnmaschine, bestehend aus einem Gehäuse mit
einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten Auflösewalze zur
Auflösung eines Faserbandes in Einzelfasern, mit einer
auf dem Umfang des Gehäuses angeordneten Einzugsöffnung
zur Zuführung des Faserbandes mittels einer Einzugswalze
über eine Einzugsmulde, nach der Einzugsöffnung, in
Drehrichtung der Auflösewalze gesehen, einer Öffnung zur
Abscheidung des Schmutzes und danach einer Öffnung zur
Ausleitung der Fasern in den Faserleitkanal des
Spinnaggregats, der in das Spinnorgan mündet.
Bei der Herstellung von Garn nach dem
Offen-End-Spinnverfahren wird ein Faserband dem
Spinnaggregat zugeführt. Dieses Faserband besteht aus
bereits weitgehend parallelisierten Fasern, die von der
Auflösewalze ausgekämmt werden und dann durch den
Luftstrom im Gehäuse, in dem die Auflösewalze rotiert,
durch den Faserleitkanal dem Spinnorgan, beispielsweise
einem Spinnrotor, zugeführt werden.
Da die Fasern einen sehr geringen Durchmesser haben,
genügen kleinste Fugen zwischen den Bauteilen des
Gehäuses sowie Gehäusekanten und -ecken, daß sich
einzelne Fasern dort verfangen und festsetzen. Diese
Fasern sind für die nachfolgenden Fasern ein Störfaktor.
Die nachfolgenden Fasern verfangen sich an den
festsitzenden Fasern und bilden mit der Zeit durch
zunehmende Ansammlung weiterer Fasern eine Flocke, die
den Faserflug stark stört. Wenn sich solch eine Flocke
losreißt und beispielsweise in einen Spinnrotor gelangt,
entstehen Garnfehler oder ein Fadenbruch.
Es gibt Offen-End-Spinnmaschinen, beispielsweise wie die
in der DE-PS 19 14 115 beschriebene Vorrichtung, bei
denen im Gehäuse der Auflösewalze vor dem Faserkanal eine
Abscheideöffnung für im Faserband verbliebenen Schmutz
(Schalenreste, Sand, Avivage) vorgesehen ist. Eine solche
Abscheideöffnung bietet zwar die Möglichkeit, eine durch
Faserstau gebildete Flocke auszuscheiden, aber deren
Bildung kann sie nicht verhindern. Während der Bildung
einer Flocke entstehen bereits Garnfehler, beispielsweise
Dünnstellen. Im angeführten Stand der Technik sind im
Gehäuse der Auflösewalze mehrere Stellen, an denen sich
Fasern in Fugen oder Ecken festsetzen können, so
beispielsweise zwischen der federbelasteten, schwenkbaren
Speisemulde, der Einzugsmulde, und dem Gehäuse sowie in
der Ecke zwischen Gehäusewandung und Gehäuseumfang.
Aus der DE 27 21 386 A1 ist ein Offen-End-Spinnaggregat
bekannt, in dem das Gehäuse der Auflösewalze schwenkbar um die
Achse der Einzugswalze gelagert ist. Beim Öffnen des
Spinnaggregats wird das Gehäuse mittels Federdruck geschwenkt,
so daß der Antriebswirtel der Auflösewalze und der Schaft des
Rotors von ihren Antriebsriemen abgehoben werden. Der
Zuführtisch, die Einzugsmulde, ist schwenkbar in dem Gehäuse
gelagert und wird mit einer Feder gegen die auf einer festen
Achse gelagerte Einzugswalze gedrückt. Bei dieser Vorrichtung
können insbesondere im Bereich der schwenkbaren Einzugsmulde
Störungen durch Fasern auftreten, die in den Spalten zwischen
Einzugsmulde und Gehäuse eingeklemmt werden.
In der DE-OS 15 60 331 sind Auflöseeinrichtungen für Offen-End-
Spinneinrichtungen dargestellt und beschrieben. Die in den Fig.
5 und 6 dargestellten Auflöseeinrichtungen zeigen ein fest in
dem Spinnaggregat angeordnetes Gehäuse, in dem sich die
Auflösewalze dreht. Die Einzugsmulde ist durch Zentrierzapfen
und Verschraubungen mit dem Gehäuse verbunden. Die Einzugswalze
ist auf einem Halter gelagert, der seinerseits um die Achse der
Auflösewalze schwenkbar ist. Die Antriebsachse der Einzugswalze
durchstößt das Gehäuse in einer bogenförmigen Öffnung, die im
Bereich der Mündung des Verdichters vor der Einzugswalze
verläuft. Auch bei dieser Auflöseeinrichtung können sich leicht
Fasern in die bogenförmige Öffnung setzen und das Schwenken der
Einzugswalze behindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zuführ- und
Auflöseeinrichtung so zu gestalten, daß das Festsetzen von
Fasern in Fugen oder Ecken wesentlich verringert oder
ganz vermieden wird und dadurch ein störungsfreier
Spinnvorgang gewährleistet ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit Hilfe
der kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße einteilige Ausbildung des
Gehäuses der Zuführ- und Auflöseeinrichtung in einem
Spinnaggregat einer Offen-End-Spinnmaschine, wobei die
Einzugsmulde ein Bestandteil des Gehäuses ist und die
einteilige Ausbildung mindestens von der Einzugsöffnung
zur Zuführung des Faserbandes bis zur Öffnung zur
Ausleitung der Fasern in den ortsfest stehenden
Faserleitkanal reicht, entfallen vorteilhafterweise die
Fugen zwischen einer beweglichen Einzugsmulde und dem
Gehäuse der Auflösewalze sowie die Fugen zwischen den
Einzelteilen, aus denen in der Regel das Gehäuse
zusammengesetzt ist. Fasern können sich nicht mehr in
Fugen zwischen einzelnen Bauteilen oder in Gehäusekanten
und -ecken sowie zwischen sich gegeneinander bewegenden
Teilen festsetzten. Eine Ansammlung von Fasern, die
Flockenbildung, wird vermieden und die dadurch bedingten
Garnfehler und Fadenbrüche treten nicht mehr auf.
Die Einzugsmulde ist erfindungsgemäß ein nicht mehr
beweglicher Bestandteil des Gehäuses und das
gesamte Gehäuse und die Einzugswalze sind in
dem Spinnaggregat um die Achse der Auflösewalze drehbar
gelagert. Dadurch ist es mit Hilfe einfacher technischer
Mittel vorteilhaft möglich, daß sich die
Auflöseeinrichtung wechselnden Stärken des aufzulösenden
Faserbandes anpaßt. Ändert sich der Zustand des
Faserbandes, leicht die Einzugsmulde und damit
gleichzeitig das komplette Gehäuse durch Drehen um die
Auflösewalze aus. Damit das Gehäuse wieder in seine
Ursprungsstellung zurückschwenkt, ist es federbelastet.
Die Feder kann eine am Umfang des Gehäuses befestigte
Zug-Druck-Feder sein, die das Gehäuse gegenüber dem
Spinnaggregat abstützt, oder eine Torsionsfeder, die um
die Achse der Auflösewalze als Drehachse des Gehäuses
gewunden ist und einerseits am Gehäuse und andererseits
am Spinnaggregat befestigt ist.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird die Öffnung zur
Abscheidung des Schmutzes durch wandartig ausgebildete
Teile des Gehäuses begrenzt. In vorteilhafter Weise wird
dadurch vermieden, daß durch am Gehäuse angesetzte Teile
weitere Fugen entstehen, in denen sich eine vereinzelte
Faser oder abzuscheidender Schmutz festsetzen kann.
Weiterhin sollte die Öffnung zur Abscheidung des
Schmutzes höchstens die Breite der Garnitur auf der
Auflösewalze aufweisen. Durch diese konstruktive
Gestaltung der Öffnung ist sichergestellt, daß der
Faserstrom störungsfrei im Gehäuse geführt wird und keine
Fasern seitwärts von der Auflösewalze aus der Öffnung
herausgeschleudert werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die
Achse der Auflösewalze in dem Gehäuse gelagert. Gehäuse
und Auflösewalze bilden dadurch vorteilhaft eine bauliche
Einheit, die sich gemeinsam leicht ein- und ausbauen
läßt. Besonders in der Ausführungsform, bei der das
Gehäuse um die Achse der Auflösewalze drehbar ist, bietet
sich eine solche Lösung an, weil hier für das Gehäuse
mindestens ein Lager zur Abstützung auf der Achse der
Auflösewalze erforderlich ist. Die beanspruchte Form der
Lagerung der Achse bietet die Möglichkeit der leichten
Kontrolle und Wartung der Lager.
Anhand von schematischen Darstellungen werden Beispiele
von Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Zuführ- und
Auflöseeinrichtung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Zuführ- und
Auflöseeinrichtung, vertikal geschnitten, bei der das
Gehäuse um die Achse der Auflösewalze drehbar gelagert
ist,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Zuführ- und
Auflöseeinrichtung nach Fig. 1 , teilweise geschnitten,
Fig. 3 eine Zuführ- und Auflöseeinrichtung mit
feststehendem Gehäuse und nachgiebig gelagerter
Einzugswalze, vertikal geschnitten.
Nach Fig. 1 dreht sich in dem Gehäuse 1 eine
Auflösewalze 2, die mit einer Garnitur 3, hier
sägezahnförmig ausgebildet, bestückt ist. Die Garnitur
kann aus der vollen Walze herausgearbeitet oder auf diese
aufgeschrumpft sein.
Der Auflösewalze 2 wird das aufzulösende Faserband 4 über
einen Verdichter 5 von einer Einzugswalze 6 durch die
Einzugsöffnung 7 im Gehäuse 1 zugeführt. Die
Einzugswalze 6 steht mit einer Einzugsmulde 8 in
Wirkverbindung. Ändert sich der Zustand des
Faserbandes 4, beispielsweise seine Stärke, weicht die
Einzugsmulde 8 nach unten aus. Dabei dreht sich das
gesamte Gehäuse 1 um die Achse 9 der Auflösewalze 2 und
gelangt beispielsweise in die in Fig. 1 strichpunktiert
eingezeichnete Lage. Damit das Gehäuse 1 sich wieder in
seine ursprüngliche Lage zurückdrehen kann, stützt es
sich auf eine Feder 10 ab, die sich wiederum auf einer
hier angedeuteten Wand des Spinnaggregats 11 abstützt.
Die dargestellte Abstützung des Gehäuses 1 auf die
Feder 10 ist zur Erläuterung der Funktion des
erfindungsgemäßen Gehäuses zu verstehen. Die Feder kann
auch an einer anderen Stelle des Gehäuses angebracht sein
oder sie ist als eine auf Torsion beanspruchte Feder
ausgebildet, die konzentrisch um die Achse 9 liegend das
Gehäuse 1 gegenüber dem Spinnaggregat 11 abstützt.
Die Auflösewalze 2 kämmt mit ihrer Garnitur 3 aus dem
über die Einzugsmulde 8 hinausragenden Faserbart 12 des
Faserbandes 4 einzelne Fasern 13 aus. Die ausgekämmten
Fasern 13 werden durch die im Gehäuse 1 herrschende
Luftströmung mitgerissen. Diese Luftströmung kann
beispielsweise der Unterdruck sein, der an einem
Spinnrotor im Spinnaggregat anliegt. Während die leichten
Fasern 13 der Luftströmung folgen, wird der Schmutz 14
infolge der auf ihn wirkenden Zentrifugalkraft aus der
Öffnung 15 im Gehäuse 1 ausgeschieden.
Der Schmutz 14 fällt in eine hier nicht dargestellte und
nicht näher beschriebene Vorrichtung zum Auffangen oder
Abtransportieren.
Die Öffnung 15 zur Abscheidung des Schmutzes 14 wird
durch wandartig ausgebildete Teile des Gehäuses 1
begrenzt, damit nicht durch unkontrollierte
Luftströmungen der auszuscheidende Schmutz 14 wieder in
das Gehäuse 1 hineingelangt. In der angegebenen
Drehrichtung der Auflösewalze 2 setzt sich vor der
Öffnung 15 das Gehäuse in eine Wand 16 fort, die mit dem
Gehäuse eine Einheit bildet. Ebenso ist die Öffnung 15
auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Wand 17
begrenzt. Die Wände 16 und 17 sind in einem solchen
Winkel zum Umfang der Auflösewalze 2 geneigt, daß der
Schmutz 14 aufgrund der auf ihn wirkenden
Zentrifugalkräfte optimal ausgeschleudert wird, ohne
durch Aufprall an den Wänden 16 und 17 zurückgeschleudert
zu werden.
Die vom Schmutz 14 befreiten, ausgekämmten und
vereinzelten Fasern 13 werden infolge einer Luftströmung,
beispielsweise dem Unterdruck an einem Spinnrotor, durch
eine Öffnung 18 zur Ableitung der Fasern 13 im Gehäuse 1
in den Faserleitkanal 19 abgeleitet und gelangen so zum
hier nicht dargestellten Spinnorgan. Wegen der
Drehbeweglichkeit des Gehäuses 1 ist der
Faserleitkanal 19 nicht fest mit dem Gehäuse 1 verbunden.
Seine Öffnung zum Gehäuse hin ist so groß, daß sie die
Öffnung 18 im Gehäuse 1 über dessen gesamten Drehbereich
hin überdeckt.
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße
Zuführ- und Auflöseeinrichtung nach Fig. 1. Zur besseren
Übersichtlichkeit sind die Einzugswalze, der Verdichter,
das Faserband und der Faserleitkanal weggelassen.
Das Gehäuse 1 ist drehbar in dem angedeuteten
Spinnaggregat 11 gelagert und wird in diesem hier durch
einen Sicherungsring 20 gehalten, der in eine Nut 21 des
Gehäuses 1 eingreift. In dem Gehäuse 1 ist die Welle 9
der Auflösewalze 2 gelagert. Der an der Welle 9
angreifende Antrieb ist hier nicht dargestellt.
Im teilweise aufgeschnittenen Gehäuse 1 ist die
Auflösewalze 2 mit ihrer Garnitur 3 zu sehen. Die
Garnitur 3 wird auf der rechten und linken Seite der
Auflösewalze 2 von zwei Borden 22 begrenzt. Die
seitlichen Borde 22 sollen verhindern, daß Fasern
ausbrechen und sich zwischen Auflösewalze 2 und Gehäuse 1
festsetzen. Die Öffnung 15 zur Abscheidung des
Schmutzes 14 ist etwas schmaler als die Garnitur 3, so
daß keine Fasern 13 seitlich von der Auflösewalze 2 aus
der Öffnung 15 herausgeschleudert werden können.
Auf der rechten Seite der Abbildung nach Fig. 2 ist im
Gehäuse 1 die Einzugsöffnung 7 mit der darunter
befindlichen Einzugsmulde 8 zu sehen. Auf der Stirnseite
wird das Gehäuse 1 durch eine Platte 23 verschlossen,
die, wie hier nicht dargestellt, an dem Spinnaggregat
leicht abnehmbar befestigt ist und das Gehäuse 1 dicht
aber leicht zugänglich verschließt.
Die umlaufende Fuge 24 zwischen Gehäuse 1 und Platte 23
ist die einzige im Gehäuse verbliebene Fuge, so daß die
Möglichkeit des Festsetzens von Fasern oder Schmutz auf
ein Minimum reduziert wird. Die umlaufenden Borde 22
verhindern außerdem weitestgehend, daß Fasern oder
Schmutz zu dieser Fuge 24 gelangen können.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführung der
erfindungsgemäßen Zuführ- und Auflöseeinrichtung
dargestellt. Mit den vorhergehenden Darstellungen
übereinstimmende Bauteile sind mit denselben
Bezugszeichen versehen.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist
hier das Gehäuse nicht drehbar in das Spinnaggregat
eingefügt. Aus diesem Grund kann der Faserleitkanal 19
ebenfalls integraler Bestandteil des Gehäuses 1 sein.
Ändert sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel der
Zustand des Faserbandes 4, beispielsweise seine Stärke,
weicht hier die Einzugswalze 6 nach oben aus. Die
Achse 25 der Einzugswalze 6 bewegt sich dabei auf einem
Kreisbogen 26, der konzentrisch zum Mittelpunkt der
Achse 9 der Auflösewalze 2 verläuft. Hier nicht
dargestellte Federn belasten die Lager der Achse 25 oder
die Achse selbst. Dadurch kann die Einzugswalze 6 stets
der Stärke des Faserbandes 4 folgen, und somit wird immer
ein optimaler Anpreßdruck auf das Faserband ausgeübt.
Denkbar ist auch eine Ausführungsform des Gehäuses 1, bei
der sich vor der Wand 16, die die Öffnung 15 zur
Abscheidung des Schmutzes 14 begrenzt, eine weitere
Öffnung in der Wandung auf dem Umfang des Gehäuses
befindet. Beide hintereinanderliegenden Öffnungen dienen
dabei der Schmutzausscheidung, wobei aus der ersteren, in
Drehrichtung der Auflösewalze gesehen, der gröbere und
aus der dahinterliegenden der feinere, staubförmige
Schmutz ausgeschieden wird.
Claims (4)
1. Zuführ- und Auflöseeinrichtung in einem Spinnaggregat einer
Offenend-Spinnmaschine, bestehend aus einem Gehäuse mit
einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten Auflösewalze zur
Auflösung eines Faserbandes in Einzelfasern, mit einer auf
dem Umfang des Gehäuses angeordneten Einzugsöffnung zur
Zuführung des Faserbandes mittels einer Einzugswalze über
eine Einzugsmulde, nach der Einzugsöffnung, in Drehrichtung
der Auflösewalze gesehen, einer Öffnung zur Abscheidung des
Schmutzes und danach einer Öffnung zur Ableitung der Fasern
in den Faserleitkanal des Spinnaggregats, der in das
Spinnorgan mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzugsmulde (8) Teil des Gehäuses (1) der Auflösewalze (2)
ist, daß das Gehäuse (1) mindestens von der Einzugsmulde (8)
bis zur Öffnung (18) zur Ausleitung der Fasern (13) in den
Faserleitkanal (19) einteilig ausgebildet ist und daß das
Gehäuse (1) in dem Spinnaggregat (11) um die Achse (9) der
Auflösewalze (2) drehbar gelagert ist.
2. Zuführ- und Auflöseeinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (15) zur Abscheidung des Schmutzes (14)
durch wandartig ausgebildete Teile (16, 17) des
Gehäuses (1) begrenzt wird.
3. Zuführ- und Auflöseeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (15) zur Abscheidung des Schmutzes (14)
höchstens die Breite der Garnitur (3) auf der
Auflösewalze (2) aufweist.
4. Zuführ- und Auflöseeinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (9) der Auflösewalze (2) in dem Gehäuse (1)
gelagert ist.
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