DE3711877A1 - Aschenkastenanordnung fuer einen holzofen - Google Patents

Aschenkastenanordnung fuer einen holzofen

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Holzofen und insbesondere einen Holzofen, der mit einer neuartigen Aschenkastenanordnung ausgestattet ist, die die Entfernung der Asche ohne Verschmutzung und Mühe ermöglicht, die normalerweise mit der Ascheentfernung verbunden ist.
In den letzten Jahren haben Holz- und Kohleöfen eine grosse Popularität für die Beheizung von Wohnungen gewonnen. Diese Öfen arbeiten mit gutem Wirkungsgrad und während längerer Zeitspannen mit langsamer Verbrennung. Die Verbindungsstellen des Ofens sind gut abgedichtet und die Luftströmung zum Ofen wird sorgfältig gesteuert. Derartige Öfen werden gewöhnlich im Wohnbereich eines Haushaltes verwendet, beispielsweise im Wohnzimmer, im Aufenthaltsraum der Familie, einer Studentenbude oder in einer Küche.
Alle Öfen erfordern von Zeit zu Zeit die Entfernung von Ascherückständen. In einigen Öfen bildet sich die Asche am Boden der Verbrennungskammer und wird lediglich mit der Schaufel abgeführt. Andere Öfen verwenden einen Rost, der sich am Boden der Verbrennungskammer befindet, um Holz oder andere Brennstoffe abzustützen. Asche fällt durch die Öffnungen des Rostes in einen Aschekasten, der sich in einem Raum in der Basis des Ofens befindet. Der Aschenkasten ist üblicherweise ein oben offener Kasten und ist über eine Tür an der Vorderwand oder an der Seite der Ofenbasis zugänglich. Diesbezüglich wird beispielsweise auf die US-PSen 44 66 358 und 43 63 785 sowie auf die britische Patentanmeldung 20 52 045 verwiesen. Die Tür und der Aschenkasten wurden in ein Aschenschubfach kombiniert. Hierzu wird beispielsweise auf die US-PSen 43 47 831 und 28 45 882 verwiesen.
Die Aschenbildung in Holzöfen enthält Stoffe, die äusserst leicht sind und die durch die geringste Störung oder Luftbewegung verstreut oder weggeblasen werden können. Darüber hinaus enthält die Aschenbildung häufig noch brennende Holzkohlenteilchen, wenn der Ofen vor kurzem in Gebrauch war oder noch im Gebrauch ist. Das Verstreuen derartiger Asche und heisser Holzkohle ist in einem Haushalt äusserst unerwünscht, wo Teppiche und Möbel sich in der Nähe des Ofens befinden. Dabei ist eine beschwerliche Reinigung erforderlich und falls heisse Holzkohle verstreut wird, können ein Möbelstück oder ein Teppich leicht dauernd beschädigt werden. Ferner kann, falls das Verstreuen heisser Holzkohle nicht bemerkt wird, ein Feuer ausbrechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Aschenkastenanordnung zur Verwendung mit Holz- und Kohleöfen zu schaffen.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Aschenkastenanordnung zu schaffen, die eine sichere und saubere Abführung von Asche aus einem Holz- oder Kohleofen ermöglicht.
Schliesslich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Aschenkastenanordnung zur Verfügung zu stellen, in welcher der Aschenkasten, der die Asche und Kohle enthält, abgedeckt werden kann, bevor er aus dem Ofen entnommen wird.
Endlich ist die Erfindung darauf gerichtet, eine Heizvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine ständig damit verbundene Aschenkastentür aufweist, sowie einen Aschenkasten, der leicht von der Aschenkastentür gelöst werden kann.
Erfindungsgemäss werden diese und andere Aufgabenstellungen unter Erzielung der entsprechenden Vorteile mittels einer Heizvorrichtung zur Verbrennung fester Brennstoffe gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Rahmenanordnung, die eine Verbrennungskammer bildet und eine Aschenkastenanordnung, die unterhalb der Verbrennungskammer angeordnet ist, um aus dieser Asche aufzunehmen und die eine Aschenkastentür umfasst, die beweglich am Ofen befestigt ist, einen Aschenkasten, der im wesentlichen als oben offener Kasten gestaltet ist, der eine Einrichtung zur Verbindung mit einer Aschenkastenabdeckung aufweist, wobei eine Vorrichtung zur Befestigung des Aschenkastens an der Aschenkastentür in solcher Weise vorhanden ist, dass sie von dieser leicht abnehmbar ist.
Die Aschenkastentür ist vorzugsweise an einer Vorderwand des Ofens angelenkt, und der Aschenkasten ist hinter der Aschenkastentür derart befestigt, dass er mit der Aschenkastentür bei deren Öffnung herausgeschwenkt werden kann. Die Vorrichtung zur Befestigung der Aschenkastenabdeckung umfasst vorzugsweise überstehende Rippen am Aschenkasten zur verschiebbaren Aufnahme der Aschenkastenabdeckung. Der Aschenkasten wird von seiner Befestigungsstellung hinter der Aschenkastentür entfernt, indem die Aschenkastenabdeckung abgenommen wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und der dieser zugrundeliegenden Aufgabenstellungen, sowie deren Vorteile und Möglichkeiten wird anschliessend auf die Zeichnungen Bezug genommen; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Holzofens,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht des Holzofens nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Holzofens nach Fig. 1, in welcher die Aschenkastenanordnung herausgeschwenkt ist,
Fig. 4 die Aschenkastenanordnung mit eingesetzter Aschenkastenabdeckung, wobei der Aschenkasten herausgenommen ist, und
Fig. 5A bis 5C Einzelheiten des Aschenkastenaufbaus.
Es wird nunmehr auf die detaillierte Beschreibung der Erfindung Bezug genommen. Ein erfindungsgemässer Holzofen ist in Fig. 1 dargestellt. Der Ofen umfasst eine im wesentlichen vertikale Vorderwand (10), Seitenwände (12, 14), sowie eine Rückwand (16) (siehe Fig. 2). Eine Oberseite (18) der Rahmenanordnung enthält ein abnehmbares Kuchenblech (20). Ein Boden (22) der Rahmenanordnung trägt eine Aschenkastenanordnung (24) zur Aufnahme und Speicherung von Asche. Die vorausgehend aufgeführten Elemente der Rahmenanordnung bilden eine Verbrennungskammer (28), in der Holz verbrannt wird.
Der Ofen ist mit Türen (30, 32) versehen, die über Scharniere (34) an der Vorderwand (10) befestigt sind. Die Türen (30, 32) sind am Ofen um jeweilige, durch die Scharniere (34) gehende vertikale Achsen nach aussen verschwenkbar. In der geschlossenen Stellung überlappt die Tür (32) die Tür (30). Ein Sperrgriff (36) erfasst eine Lippe (38) an der Vorderwand (10), um die Türen (30, 32) sicher in der Schliessstellung abzuschliessen. Jede der Türen (30, 32) ist mit einer transparenten Glasplatte (40) zur Betrachtung des Feuers in der Verbrennungskammer ausgestattet, während die Rahmenanordnung luftdicht gehalten wird. Die Glasplatten (40) nehmen einen verhältnismässig grossen Abschnitt einer jeden Tür (30, 32) auf und sind relativ zur Verbrennungskammer (28) derart angebracht, um eine ästhetisch ansprechende Ansicht des darin befindlichen Feuers zu gestatten. Die zur Betrachtung dienende Glasplatte kann, falls erwünscht, in einer der Ofenwände angebracht sein.
Der Ofen ist mit einem Glasplatten-Reinigungssystem ausgestattet, um die Glasplatten (40) im sauberen und transparenten Zustand zu halten, so dass die Betrachtung des Feuers in der Verbrennungskammer über die gesamte Lebenszeit des Ofens möglich ist. Das Glasplatten- Reinigungssystem umfasst ein System interner Verteiler, um einen Vorhang heisser Luft gleichförmig ohne Turbulenz über die Innenfläche der Glaswände (40) nach unten zu leiten. Das System verwendet saubere heisse Luft, die Verunreinigungen daran hindert, das Glas zu erreichen und hält das Glas auf einer erhöhten Temperatur, um Ablagerungen von Russ und Creosot zu verhindern. Das Glasplatten-Reinigungssystem überwindet die bei bekannten Systemen auftretenden Schwierigkeiten bezüglich der Aufrechterhaltung eines sauberen Glases bei Betrieb mit niedriger Wärmeleistung und langsamer Verbrennung. Somit kann der Ofen über einen weiten Bereich von Wärmeleistungen typischerweise 15,8×106 J bis 52,5×106 J (15 000 bis 50 000 BTU) unter Erzielung eines sauberen Glases betrieben werden.
Ein Rost (50) für Holz ist oberhalb der Aschenkastenanordnung (24) gemäss Fig. 2 befestigt. Der Rost (50) für das Holz enthält Löcher, Schlitze oder andere Öffnungen, die es der Asche gestatten, in die Aschenkastenanordnung (24) herabzufallen. Holz oder ein anderer fester Brennstoff wird vom Rost (50) zur Verbrennung abgestützt. Der Ofen ist mit einem Luftablenkelement (52) ausgestattet, das sich in der Nähe der Basis der Türen (30, 32) befindet und sich unter einem Winkel gegenüber den Türen (30, 32) nach hinten gegen den Rost (50) hin erstreckt. Das Luftablenkelement (52) lenkt den Vorhang heisser Luft, der über die Glasplatten (40) nach unten fliesst, gegen die Basis des Feuers auf dem Rost (50) ab oder um.
Eine erfindungsgemässe Aschenkastenanordnung umfasst im wesentlichen eine Aschenkastentür, die ständig am Ofen befestigt ist und zur Bewegung zwischen einer Schliessposition und einer Öffnungsposition angebracht ist. Ein Aschenkasten ist an der Aschenkastentür befestigt und bewegt sich mit dieser zwischen der Öffnungsposition und der Schliessposition. In der Schliessposition befindet sich der Aschenkasten unterhalb des Rostes, um Asche aufzunehmen. In der Öffnungsposition ist der Aschenkasten zugänglich, um durch Abnehmen von der Anordnung zur Abführung der Asche entnommen zu werden. Eine abnehmbare Aschenkastenabdeckung wird mühelos mit dem Aschenkasten verbunden, um diesen zu tragen und die Asche abzuführen.
Die Aschenkastenabdeckung verhindert ein unbeabsichtigtes Verstreuen von Asche und heisser Kohle aus dem Aschenkasten und weist einen Tragegriff auf, mittels welchem der Aschenkasten von der Anordnung abgehoben und zur Beseitigung entnommen wird. Die Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsform der Aschenkastenanordnung (24) sind in den Fig. 3 bis 5 dargestellt. Ein Aschenkasten (100) wird hinter einer angelenkten Aschenaustragtür (102) mittels einer Halterung (104) abgestützt. Die Aschenaustragtür (102) ist an ihrem linken Rand angelenkt und um eine vertikale Achse schwenkbar, und ferner mit einer Sperre (106) zum Sperren der Aschenaustragtür (102) in Schliessposition ausgestattet. Die Aschenaustragtür (102) kann mit einem vorstehenden Tablett (108) versehen sein, um Asche und Kohle aufzufangen, die unbeabsichtigt beim Öffnen der Türen (30, 32) aus dem Ofen fallen. Der Aschenkasten (100) ist als niedriger, oben offener Metallkasten mit einem im wesentlichen flachen Boden (100 a), Seitenwänden (100 b), einer Vorderwand (100 c) und einer Rückwand (100 d) ausgebildet, wie aus den Fig. 5A bis 5C ersichtlich ist. Gemäss einer Ausführungsform hat der Aschenkasten (100) von oben gesehen Trapezform, um mit der Form der Verbrennungskammer übereinzustimmen und das Verschwenken der angelenkten Tür (102) mit dem Aschenkasten (100) in die Öffnungsstellung zu erleichtern. Es ist offensichtlich, dass der Aschenkasten (100) jede passende Form aufweisen kann, abhängig von den Einzelheiten der Ofenkonstruktion.
Der Aschenkasten ist an den Oberseiten der Vorderwand (100 c) und der Rückwand (100 d) mit nach innen gerichteten, übergreifenden Rippen (110) ausgestattet, die dazu dienen, eine Aschenkastenabdeckung (112) zu halten. Die Aschenkastenabdeckung (112) besteht aus Metallblech, das mit einem Handgriff (114) versehen ist. Die Aschenkastenabdeckung (112) ist vorzugsweise flach oder gewölbt, wobei der Handgriff (114) zwecks Gewichtsausgleich beim Tragen zentral angebracht ist. Die Aschenkastenabdeckung (112) ist unterhalb der übergreifenden Rippen (110) über den Aschenkasten (100) verschiebbar und so bemessen, dass sie die Oberseite des Aschenkastens (100) abdeckt. Der Aschenkasten (100) wird dann aus der Halterung (104) mittels des Handgriffs (114) entnommen, damit die Asche abgeführt werden kann. Die dargestellte Aschenkastenanordnung (24) gestattet die Entfernung der Asche in sauberer und sicherer Weise, da die Aschenkastenabdeckung (112) sich an ihrem Platz befindet, bevor der Aschenkasten (100) vom Ofen entnommen wird. Daher ist eine Möglichkeit zum Verstreuen von Asche und heisser Kohle im wesentlichen eliminiert. Der Aschenkasten (100) kann von der Vorderseite des Ofens entfernt werden, ohne dass die Haupttüren (30, 32) geöffnet werden und ohne dass eine Schaufel erforderlich ist.
Die Oberseiten der Seitenwände (100 b) sind mit nach aussen gerichteten, übergreifenden Rippen (116) gemäss Fig. 5C ausgestattet, die auf der Halterung (104) ruhen. Die Halterung (104) kann aus einem entsprechend geformten Metallstreifen bestehen, der sich von der Aschenkastentür (100) längs der Seitenwände (100 b) nach hinten und längs der Rückwand (100 d) des Aschenkastens (100) erstreckt. Es ist offensichtlich, dass die Halterung (104) jeden geeigneten Aufbau zur Halterung des Aschenkastens (100) haben kann. Beispielsweise kann der Aschenkasten (100) an seinem Boden (100 a) abgestützt werden. Ferner kann die Anordnung der Rippen (110) und der Rippen (116) vertauscht werden, so dass die Aschenkastenabdeckung senkrecht zur Tür (102) eingesetzt und der Aschenkasten (100) an seiner Vorder- und Rückseite gehalten wird. Ferner ist die Vorrichtung zur Befestigung der Aschenkastenabdeckung (112) nicht auf Rippen oder Flansche beschränkt, sondern kann Riegel, Schnappverbindungen oder dergleichen umfassen, um die Aschenkastenabdeckung mühelos am Aschenkasten (100) zu befestigen. Es ist ferner offensichtlich, dass die Tür am Ofen auf andere Weise als durch ein Scharnier befestigt werden kann, beispielsweise durch Gleit- oder Schiebeelemente oder andere Einrichtungen, die es ermöglichen, dass sie von der Schliessposition in die Öffnungsposition gezogen wird aber noch mit dem Ofen verbunden bleibt.
Während vorausgehend bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Abänderungen und Modifizierungen möglich sind und diese werden im Rahmen der anliegenden Ansprüche von der Erfindung mitumfasst.

Claims (17)

1. Heizvorrichtung zur Verbrennung fester Brennstoffe, gekennzeichnet durch eine Rahmenanordnung, die eine Verbrennungskammer bildet und eine Aschenkastenanordnung (24), die unterhalb der Verbrennungskammer angeordnet ist, um aus dieser Asche aufzunehmen und die eine Aschenkastentür (102) umfasst, die beweglich am Ofen befestigt ist, einen Aschenkasten (100), der im wesentlichen als oben offener Kasten gestaltet ist, der eine Einrichtung zur Verbindung mit einer Aschenkastenabdeckung (112) aufweist, wobei eine Vorrichtung zur Befestigung des Aschenkastens an der Aschenkastentür in solcher Weise vorhanden ist, dass sie von dieser leicht abnehmbar ist.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aschenkastentür (102) an einer Vorderwand der Rahmenanordnung zur Schwenkbewegung um eine vertikale Achse angelenkt ist.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Befestigung des Aschenkastens eine Halterung (104) umfasst, die sich von der Aschenkastentür (102) rückwärts an einander gegenüberliegenden Seiten des Aschenkastens (100) erstreckt.
4. Heizvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aschenkasten nach aussen übergreifende Rippen (116) aufweist, die auf der Halterung in der Aschenaufnahmestellung aufliegen.
5. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Verbindung mit der Aschenkastenabdeckung (112) übergreifende Rippen (110) umfasst, die die Aschenkastenabdeckung (112) verschiebbar aufnehmen.
6. Heizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aschenkasten (100) im hinteren Teil der Heizvorrichtung schmäler ist, um ein Herausschwenken mit der angelenkten Tür zu erleichtern.
7. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aschenkastentür (102) mittels einer Gleitverbindungsvorrichtung mit der Rahmenanordnung verbunden ist.
8. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenanordnung eine Haupttür für den Zugang zur Verbrennungskammer aufweist und dass die Aschenkastentür (102) unterhalb der Haupttür liegt.
9. Heizvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Rost am Boden der Verbrennungskammer zur Aufnahme eines festen Brennstoffes, wobei der Rost Öffnungen aufweist, um das Herabfallen von Asche in die Aschenkammer (100) zu gestatten.
10. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Verbindung mit einer Aschenkastenabdeckung (112) eine Einrichtung (110) aufweist, um die Aschenkastenabdeckung (112) verschiebbar aufzunehmen, damit der Aschenkasten (100) mittels der Aschenkastenabdeckung entnommen werden kann.
11. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aschenkastentür (102) ständig an der Heizvorrichtung befestigt und zwischen einer geschlossenen Aschenaufnahmeposition und einer Öffnungsposition beweglich ist.
12. Heizvorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Aschenkastenabdeckung (112) zur Verbindung mit dem Aschenkasten (100) in dessen Öffnungsposition, wobei die Aschenkastenabdeckung (112) einen Handgriff aufweist, damit der Aschenkasten bei der Öffnungsstellung von der Tür entnommen werden kann.
13. Feststoff-Ofen mit einer Verbrennungskammer und einer Aschenkastenanordnung, gekennzeichnet durch einen Aschenkastenrahmen (104), der zwischen einer Aschensammelposition und einer Öffnungsposition beweglich ist, einen Aschenkasten (100), der eine Form aufweist, die zur Halterung durch den Aschenkastenrahmen geeignet ist, und eine Abdeckung (112) zum Eingriff mit dem Aschenkasten (100), wenn sich der Aschenkastenrahmen in der Öffnungsposition befindet, damit der Aschenkasten vom Aschenkastenrahmen zur Beförderung des Aschenkastens entnommen werden kann.
14. Ofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aschenkastenrahmen (104) an einer Wand des Ofens zwecks Verschwenkung um eine vertikale Achse angelenkt ist.
15. Ofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aschenkastenabdeckung (112) mit dem Aschenkasten (100) mittels einer Einschiebbewegung verbindbar ist.
16. Ofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aschenkastenrahmen (104) eine Aschenkastentür und eine Halterung umfasst, die sich von der Tür zum Halten des Aschenkastens nach hinten erstreckt.
17. Ofen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Aschenkastenrahmen am Ofen mittels einer Schiebeverbindungsvorrichtung befestigt ist.
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