DE1106041B - Tragdeckel fuer Aschekaesten - Google Patents

Tragdeckel fuer Aschekaesten

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DE1106041B
DE1106041B DEE17157A DEE0017157A DE1106041B DE 1106041 B DE1106041 B DE 1106041B DE E17157 A DEE17157 A DE E17157A DE E0017157 A DEE0017157 A DE E0017157A DE 1106041 B DE1106041 B DE 1106041B
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DE
Germany
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ash
lid
emptying
boxes
pan
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Pending
Application number
DEE17157A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Elsinghorst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS ELSINGHORST DIPL ING
Original Assignee
HANS ELSINGHORST DIPL ING
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Publication date
Application filed by HANS ELSINGHORST DIPL ING filed Critical HANS ELSINGHORST DIPL ING
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Publication of DE1106041B publication Critical patent/DE1106041B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Tragdeckel für Aschekästen Die Erfindung betrifft einen Tragdeckel für Aschekästen von Haushaltherden mit längsseitigen Umbördelungen zum Aufschieben. auf die entsprechend ausgebildeten Längsränder des Aschekastens.
  • Die Entfernung der Asche von Herden ist sehr unbequem, und zwar treten folgende Schwierigkeiten auf: a) Der Aschekasten ist meistens heiß und muß mit Hilfe von wärmeisolierendem Material, beispielsweise Topflappen, untergefaßt werden; b) es sind beide Hände notwendig, um den unhandlichen, meistens langen Aschekasten sicher zu tragen; c) vom hochgefüllten Aschekasten fällt die Asche sehr leicht herunter; d) bei Luftzug wird Asche aus dem Kasten geweht und verunreinigt die Wohnung; e) beim Entleeren des Aschekastens in den Mülleimer wirbelt viel Staub auf.
  • Es sind bereits Aschekästen bekanntgeworden, die zum Aufschieben eines flachen Deckels von hinten flache gekrümmte Falze aufweisen, in die der gleichfalls flache Deckel selbsthemmend eingeführt wird. Hierbei besteht in erheblichem Umfange der Nachteil einer Verunreinigung und Zusetzung der Falze, so daß der Deckel nicht einwandfrei eingeschoben werden kann und bei Anwendung von Gewalt eine Verschmutzung durch Aschefall auftritt. Weiterhin liegt der flache Deckel direkt auf der heißen Asche und wird schnell erhitzt, schießlich werden beim Aufschieben des Deckels die Aschenteile, die über die Kanten hinausragen, abgestreift.
  • Es ist weiterhin auch bereits eine Tragevorrichtung für Aschekästen bekanntgeworden, wobei ein mit einem Griff versehener, seitliche Umbördelungen tragender längsverschieblicher Deckel von vorn nach hinten aufgeschoben wird. Hierbei muß der Aschekasten erst völlig aus dem Ofen herausgezogen und irgendwo abgesetzt werden, bevor der Deckel aufgeschoben werden kann. Zur Entleerung muß der Deckel infolge der Aufschieberichtung mit einer von Scharnieren getragenen Klappe versehen sein. Auch hier liegt der flache Deckel auf der heißen Asche auf und wird schnell erhitzt, wobei die Beweglichkeit der Scharniere schnell nachlassen wird. Schließlich wird auch hier überstehende Asche abgestreift, was zu erheblichen Verschmutzungen führt.
  • Die Erfindung beseitigt alle genannten Schwierigkeiten und Nachteile in einfacher Weise dadurch, daß ein Tragdeckel für Aschekästen von Haushaltherden mit längsseitigen Umbördelungen zum Aufschieben auf die entsprechend ausgebildeten Längsränder des Aschekastens so ausgebildet ist, daß die längsseitigen senkrechten Umbördelungen des Deckels so breit ausgeführt sind, daß unter dem Deckel genügend Raum für eine Anhäufung von Asche und an der Rückseite des Aschekastens ein genügend breiter Auslaßschlitz zum Entleeren der Asche bleibt, während an der Handgrifseite des Aschekastens am Deckel eine Anschlagleiste in der Breite der Umbördelung als Sicherung gegen Abrutschen des Deckels beim Ausleeren der Asche vorgesehen ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Deckel wird auch von hochgefüllten Aschekästen keinerlei Schmutz abgestreift werden.
  • Durch den Deckel kann der Aschekasten einfach mit einer Hand getragen werden, so' daß die andere Hand beispielsweise zum Offnen von Türen frei bleibt. Es wird durch den Deckel verhindert, daß Staub und Schmutz umherwirbeln, und es ist ein bequemes, staubfreies Entleeren gewährleistet.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe einer Zeichnung näher beschrieben.
  • Der Aschekasten, der in üblicher Weise beispielsweise mit abgeschrägter Rückwand 1 und senkrechter Stirnwand 2, welche einen Handgriff 3 trägt, ausgebildet ist, besitzt Seitenwände 4, die an den Oberkanten Ansätze 5 tragen, die vorzugsweise als durchgehende Schienen ausgebildet sind. Die Tragevorrichtung besteht aus einem Deckel 6, dessen Längskanten zweimal umgebördelt sind, so daß sie senkrechte Flächen 7 und horizontale Flächen 8 bilden, wobei die Umbördelungen 8 mit den Ansätzen 5 zusammenarbeiten. Der Deckel 6 trägt etwa mittig einen Handgriff g. An der Stirnseite kann der Deckel abgeschlossen sein, was in der Zeichnung wegen besserer Anschaulichkeit nicht dargestellt wurde. Die Rückseite des Deckels ist offen.
  • Soll der Aschekasten entleert werden, ergreift ihn die Hausfrau am Griff 3 entweder mit der Hand oder mit dem Ringheber und zieht ihn etwas aus dem Ofen heraus. Nunmehr wird der Deckel 6 aufgeschoben und der Aschekasten in den Deckel hineingezogen. Dies erfolgt mit Vorteil bis zum Anschlag. Dann kann der Aschekasten unabhängig von seiner Temperatur, durch den Deckel abgeschlossen, mit einer Hand getragen werden. Bei der Entleerung in den Mülleimer wird wieder mit einer Hand oder dem Ringheber der Griff 3 gehalten, mit der anderen Hand wird der Deckel so weit abgezogen, daß durch den entstehenden Spalt die Asche langsam und staubfrei in den Eimer rutscht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragdeckel für Aschekästen von Haushaltherden mit längsseitigen Umbördelungen zum Aufschieben auf die entsprechend ausgebildeten Längsränder des Aschekastens, dadurch gekennzeichnet, daß die längsseitigen senkrechten Umbördelungen (7) des Deckels (6) so breit ausgeführt sind, daß unter dem Deckel genügend Raum für eine Anhäufung von Asche und an der Rückseite des Aschekastens ein genügend breiter Auslaßschlitz zum Entleeren der Asche bleibt, während an der Handgriffseite des Aschekastens am Deckel eine Anschlagleiste in der Breite der Umbördelung (7) als Sicherung gegen Abrutschen des Deckels beim Ausleeren der Asche vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 619 343; USA.-Patentschrift Nr. -2 800 892.
DEE17157A 1959-02-13 1959-02-13 Tragdeckel fuer Aschekaesten Pending DE1106041B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1001612A3 (fr) * 1986-04-09 1989-12-19 Vermont Castings Appareil de chauffage a combustible solide.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE619343C (de) * 1935-09-27 Wilh Reichenberg Eisenwarenhan Aschkasten fuer OEfen und Herde
US2800892A (en) * 1954-04-26 1957-07-30 Frank Mancino Closures and the combination of a receptacle and a closure therefor

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