DE669972C - Dauerbrandofen - Google Patents

Dauerbrandofen

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DE669972C
DE669972C DEG94322D DEG0094322D DE669972C DE 669972 C DE669972 C DE 669972C DE G94322 D DEG94322 D DE G94322D DE G0094322 D DEG0094322 D DE G0094322D DE 669972 C DE669972 C DE 669972C
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DE
Germany
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ash
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ash bucket
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DEG94322D
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English (en)
Inventor
Louis Georg
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LOUIS GEORG
Original Assignee
LOUIS GEORG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Dauerbrandofen Von dem zur Förderung der Zimmerreinheit ausgehenden Bestreben hat man in den letzten Jahren bei allen Arten Ofen und Herden viele Verbesserungen zur Verminderung der Aschenverstaubung vorgenommen; doch vermögen diese aber nicht den unteren Innen- und Außenteil des Heizkörpers von dem Aschenstaub vollständig sauber zu halten und somit auch nicht den Heizraum, weil außer einem sehr großen Aschenlasten noch diese Vorrichtung fehlt, daß das Herunterfallen der Asche auf die den Aschenkasten tragende Bodenplatte während der täglichen notwendigen Leerzeit des Aschenkastens verhütet wird.
  • Nach vorliegender Erfindung wird der Heizkörper und somit auch der Heizraum dadurch vollständig von Aschenstaub sauber gehalten, daß sich unterhalb der Feuerstelle ein ringsum geschlossener Aschenleittrichter befindet, durch den sämtliche Asche in einen für eine volle Woche die Asche aufnehmenden Ascheneimer geleitet wird, und daß die während dem Entleeren des Ascheneimers herunterfallende Asche dann nicht wie bisher auf die den -Aschenkasten tragende Bodenplatte fällt, sondern in einen auf dem Fußrahmen- oder Sockelboden stehenden, nach vorn herausnehmbaren Aschenkasten, auf dessen linker und rechter Oberseite sich Doppelfalze befinden, zwischen denen sich die an der 'Unterseite einer Ascheneimerbodenplatte vorhandenen Falze einfügen, so daß die Ascheneimerbodenplatte gute Führung zum Hinundherbewegen hat und man dadurch sowie mittels eines vorn an ihr angebrachten Griffes den auf ihr ruhenden gefüllten Ascheneimer sehr leicht herausziehen oder heraüsschwenken und nach der Leerung wieder ,an seinen Standort hinschieben oder hinschwanken oder auch hinstellen kann, Auf der Zeichnung sind Ofen nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt einen Vertikalschnitt durch die Mitte des Ofens und die Seitenplatten mit dem sich unterhalb der Feuerstelle befindenden Ascheneimer und mit dem sich unter de Ascheneimer befindenden Aschenkasten.
  • Abb. a zeigt einen Vertikalschnitt d vli die Vorder- und Rückplatte des Ofens-an der den Ascheneimer und den Aschenkasten einnehmenden Stelle mit dem mittels der Ascheneimerbodenplatte herausgezogenen Ascheneimer.
  • Abb. 3 zeigt den Ofen in perspektivischer Ansicht mit dem nach vorn herausgezogenen Ascheneimer und Draufsicht auf den Aschenkastens.
  • Abb. q. zeigt den Ofen in perspektivischer Ansicht mit dem nach vorn herausgezogenen Ascheneimer und Draufsicht des auf einer nach hinten zu verlängerten Ascheneimerbodenplatte stehenden Aschenkastens sowie mit Draufsicht auf den hinteren Sockelverlängerungsteil mit dem sich darin befindenden Gehäuse zur Unterbringung des Aschenkastens.
  • Abb. 5 zeigt den Ofen in perspektivischer Ansicht mit dem mittels der Ascheneimerraumtür vorgeschwenkten Ascheneimer.
  • Abb.6 zeigt einen Horizontalschnitt des Ofens an der den Ascheneimer einnehmenden Stelle mit Draufsicht auf die mittels der Ascheneimerraumtür vorgeschwenkten Ascheneimerbodenplatte.
  • Abb. 7 zeigt den Ofen in perspektivischer Ansicht mit Draufsicht auf die von einem Bolzen gehaltene vorgeschwenkte Ascheneimerbodenplatte.
  • Abb.8 zeigt einen Horizontalschnitt des Ofens an der den Ascheneimer einnehmenden Stelle mit Draufsicht auf. die von einem Bolzen gehaltene und mittels der Ascheneimerraumtür vorgeschwenkte Ascheneimerbodenplatte.
  • Abb.9 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Mitte des Ofens und die Seitenplatten mit dem sich unterhalb der Feuerstelle befindenden Ascheneimer und mit dem auf dem Boden eines an die Unterseite des Sockelbodens angeschraubten Gehäuses stehenden Aschenkastens und Flugaschenkästchens.
  • Abb. io zeigt einen Vertikalschnitt durch die Vorder- und Rückplatte des Ofens der Abb.9 an der den Ascheneimer und den Aschenkasten einnehmenden Stelle mit dem mittels der Ascheneimerbodenplatte herausgezogenen Ascheneimer.
  • Abb. i i zeigt den Ofen in perspektivischer Ansicht mit der mittels der Feuerraumtür vorgeschwenkten Aschenkastenraum- und Rostpartie.
  • Abb. i2 zeigt einen Horizontalschnitt des Ofens an der die Rostpartie einnehmenden Stelle mit Draufsicht auf die mittels der Feuerraumtür vorgeschwenkte Aschenkastenraum- und Rostpartie.
  • D i Zeichnung stellt beispielsweise einen ie Tauerbrandofen mit seitlichem Sturz- und 'S.teigezug dar.
  • Der Ascheneimer a, der für die Aschenaufnahme von einer Woche berechnet ist und deshalb nur viermal im Monat, am i., am 8., am 16. und am 23. geleert zu werden braucht, steht auf der Ascheneimerbodenplatte oder auf dem Ascheneimerschlitten b, worunter sich der Aschenkasten c befindet und auf dem die Ascheneimerbodenplatte b einschließlich des Ascheneimers a schiebbar ist.
  • Damit der Ascheneimer a stets einen unveränderten Platz unter dem sie unter der Feuerstelle befindenden, ringsum geschlossenen Aschenleittrichter d einnimmt, steht der Ascheneimer a innerhalb der auf der Ascheneimerbodenplatte b, dem Querschnitt des Ascheneimerprofils entsprechend angebrachten Umzäunungsfalze e, und damit auch die Ascheneimerbodenplatte b selbst stets einen unveränderten Platz einnimmt, steht der an ihrer Unterseite links und rechts vorhandene Führungsfalz f in der sich zwischen den seitlichen Doppelfalzen g ergebenden Führungsnut oder -rille h des Aschenkastens c, welcher wieder auf dem Boden des Sockels i, und zwar innerhalb der dem Querschnitt des Aschenkastens c entsprechend angebrachten trichterförmigen Umgebungswände k stets einen unveränderten Platz einnimmt.
  • Um nun den gefüllten Ascheneimer a an den benannten Leerungstagen bequem aus dem für ihn bestimmten Raum herauszubringen, läßt sich derselbe nach dem Öffnen der Ascheneimerraumtür l mittels des vorn an der Ascheneimerbodenplatte b vorhandenen Griffs in sehr leicht vor den Ofen ziehen, da die beiden Führungsfalze f in den beiden Führungsrillen h gute Führung haben und damit bei emaillierter Ausführung des Ofens die Fläche der nach vorn zu vortretenden Sockelverlängerung st nicht durch das Herausziehen und Zurückschieben der Ascheneimerbodenplatte b beschädigt wird, befindet sich in dieser Sockelverlängerung 7t die Sockeleinlegeplatte o, welche man vernickeln kann.
  • Dem bisherigen sehr großen Übelstand der Aschenverstaubung während der Leerung des Aschenkastens derart zu begegnen, daß bei der Leerung der Ofen oder Herd vollständig sauber bleibt, befindet sich unterhalb der Ascheneimerbodenplatte b, auf dem Boden des Sockels i lose stehend und ringsum von den trichterförmig gestalteten Umgebungswänden k in Lage gehalten, ein dem Querschnitt des unter der Feuerstelle vorhandenen Aschenleittrichters d entsprechend viel größer gehaltener Aschenkasten c, welcher in demselben Augenblick, wo der gefüllte Ascheneimer zur Leerung nach vorn gezogen wird, die dann herunterfallende Asche aufnimmt, so daß bei dieser wesentlichen h,Teuerung das bisherige mühsame Reinigen des Aschenkastenraumes und des unteren Ofenteils sowie die bisher unentbehrliche Aschenschale nicht mehr nötig ist.
  • Eine andere Art des Reinbleibens des Ascheneimerraumes während der Leerung des Ascheneimers a ist die, daß an den hinteren Teil der Ascheneirnerbodenplatte b noch die Aschenkastenbodenplatte b1 angegossen ist (Abb. q.), welche die Profilgestaltung des Aschenkastens cl hat, so daß derselbe genau in das Profil der Aschenkastenbodenplatte b1 hineinpaßt und dadurch nun, daß der Sockel il auch eine nach hinten zu vortretende Verlängerung, die Sockelverlängerung n1, aufweist, die gleichzeitig den Ofenabstand von der Raumwand bestimmt, sowie dadurch, daß an der Unterseite der Sockelverlängerung n1 das seitlich, hinten und unten geschlossene Aschenkastengehäuse p angeschraubt ist, so hat die Aschenkastenbodenplatte bi mit dem auf ihr ruhenden Aschenkasten cl in dem Aschenkastengehäuse p ihren Standort, aus welchem beim Vorziehen des Ascheneimers a also dann gleichzeitig der Ascheneimer cl mit vorgezogen wird, und zwar an die vorher den Ascheneimer a einnehmende Stelle, um dann die während der Leerung des Ascheneimers a herunterfallende Asche aufzunehmen.
  • Zur Verhütung, daß beim Herausziehen des gefüllten Ascheneimers a die Ascheneimerbodenplatte b vorn nicht überkippt, sind die beiden Führungsfalze f, welche durch die für sie bestimmten zwei Vertiefungen q in dem Vorderplattenquerverbindungsstück r ihren Weg haben (Abb. 3), eine Idee höher als das Vorderplattenquerverbindungsstück r, so daß die sich an der Ascheneimerbodenplatte b befindenden und sich beim Vorziehen des Ascheneimers a auf die vernickelte Sockeleinlegplatte o stützenden Führungsfalze f ein Überkippen der belasteten Ascheneimerbodenplatte b nicht zulassen, weil das untere Ende der Führungsfalze f mit der Oberfläche der Sockelplatte o eine waagerechte Fluchtlinie bilden.
  • Durch die Anbringung der beiden Führungsfalze f an die Unterseite der Ascheneimerbodenplatte b sowie der beiden Vertiefungen q in dem Vorderplattenquerverbindungsstück r kann dasselbe auch über die Oberfläche der nach vorn zu vortretenden Sockeleinlegplatte o, die gleichzeitig als OfenunterlagSplatte dient, herausragen, so daß also der untere Türanschlag vollkommen erhalten bleibt, weil ja über ihn hinweg durch die beiden Vertiefungen q für den Schiebweg der Führungsfalze f die Ascheneimerbodenplatte b vorgezogen und zurückgedrückt wird.
  • Sollte die Leerung des Ascheneimers a aus irgendeinem Grunde längere Zeit in Anspruch nehmen, dann kann während dieser Zeit die Ascheneimerraumtür Z ruhig geschlossen werden, da dann die Asche, falls die Ascheneimerbodenplatte b nicht ganz herausgezogen und neben den Ofen gestellt worden ist, sondern an ihr Standquartier gedrückt wurde, durch die in der Ascheneimerbodenplatte b vorhandene Mittelöffnung s zum Aschenkasten c fällt (Abb. z, a, 6, 7, 8, 9 und ro).
  • Es kann auch der im Ouerschnitt beliebig gestaltete Ascheneimer a vor- und zurückgeschwenkt werden (Abb. 5, 6, 7 und 8), was auf diese Art möglich ist, daß die Ascheneimerbodenplatte b2 (Abb. 5 und 6) an die Ascheneimerraumtür 11 angeschraubt wird, so daß diese beim Öffnen den Ascheneimer a auf die nach vorn vortretende Sockeleinlegplatte o schwenkt, welches noch bequemer ist als das Herausziehen und außerdem noch diesen großen Vorteil hat, daß die Ascheneimerrauintür 11 stets bis zu dem Leerungstag des Ascheneimers a geschlossen bleiben muß, wodurch die Vornehmheit des Ofens immer erhalten bleibt.
  • Man kann auch den Ascheneimer a nach Öffnen der Ascheneimerraumtür 11 (Abb. 7) mittels der durch den Bolzen t gehaltenen Ascheneim@erb:odenpla;tte b3 vor und zurück schwenken, oder man kann die von dem Bolzen t gehaltene Ascheneimerbodenplatte b3, wenn diese mit dem Schwenkarm u und mit der Ascheneirnerraumtür 11 (Abb. 8) gelenkig verbunden ist, durch das Öffnen der Ascheneimerraumtür 11 auf die Sockeleinlegplatte o schwenken und somit auch den Ascheneimer a.
  • Bei den angeführten Schwenkungsarten läuft die Ascheneimerbodenplatte oder der Ascheneimerschlitten b auf dieselbe Weise über den Aschenkasten, wie das Herausziehen beschrieben wurde, und in jeder Ascheneimerbodenplatte befindet sich die Mittelöffnung s zum Durchfallen der Asche nach dem Aschenkasten hin, wenn während der Leerzeit des Ascheneimers ca die Ascheneimerraumtür geschlossen werden sollte.
  • Das Herausziehen des Ascheneimers a. ist auch über einen in dem Boden des Sockels i= (Abb.9 und ro) angebrachten Aschenleittrichter v möglich, auf dessen linken und rechten Oberseite sich auch die Doppelfalze g befinden, zwischen denen sich die Falze f der Ascheneimerbodenplatte b hin und her bewegen lassen und dadurch, daß unter diesem Aschenleittrichter v auf dem Boden des an die Unterseite des Sockels i2 angeschraubten Aschenkastengehäuses p1 der Aschenkasten c2 steht, so nimmt derselbe die während der Ascheneimerleerung herunterfallende Asche auf.
  • Dieser Aschenkasten c= läßt sich sehr leicht herausnehmen, entweder durch Wegnahme der in der vorderen Sockelverlängerung n liegenden Sockeleinlegplatte o oder durch Öffnen der in dem vortretenden Sockelteil vorhandenen Aschenkastentür w, wie sich auch bei dieser Ausführungsart das unter den seitlichen Rauchzügen befindliche und ebenfalls auf dem Boden des Aschenkastengehäuses p1 stehende Flugaschenkästchen x auf diese beiden Arten sehr leicht von seinem Standort herausnehmen läßt, und ebenso leicht läßt sich das seitliche Flugaschenkästchen x1 (Abb. i) und das hintere Flugaschenkästchen x2 (Abb. z, 6, 8, io und 1a) nach dem Ascheneimerraum hin herausnehmen.
  • Infolge genauer Größenberechnung des Aschenkastens c, cl und c= ist während der ganzen 7- oder 8monatigen Brennperiode eine Leerung desselben nicht erforderlich, so daß bei genauer Einhaltung der im Monat nur viermaligen Leerung des Ascheneimers a sowie bei genauer Einhaltung der nur einmaligen Leerung des Aschenkastens c oder cl oder c2 im Jahr, und zwar nach Beendigung der Heizzeit, der Ofen oder Herd jahrein, jahraus immer neu und sauber bleibt und somit die Bezeichnung desselben als Zimmerreiner voll und ganz berechtigt ist.
  • Da die Datumszahlen für die Leerung des Ascheneimers a -auf der Vorderseite des Ofens oder des Herdes angebracht sind, so kann die Leerung niemals vergessen werden.
  • Falls bei einer besonderen Ofen- oder Herdart die Rostpartie y tiefer gelegt werden sollte, so kann man dieselbe wie auch die Aschenkastenraumpartie y1 (Abb. i i und 12) an die Feuerraumtür z anschrauben, so daß bei einer notwendig werdenden Auswechselung der Rostpartie y keine Schwierigkeiten entstehen, da man dann ja nur die Feuerraumtür z zu öffnen braucht, während dieselbe sonst geschlossen bleibt, weil auf dieser Feuerraumtür z noch die beiden Bedienungstüren z1 angebracht sind und damit man den Aschenkasten von vorn und hinten herausnehmen kann, befindet sich auch an dem Rückenteil der Aschenkastenraumpartie y1 noch die Bedienungstür z2.
  • Je nach Entwurf des Heizkörpers kann man den Ascheneimer a auch seitwärts herausziehen oder herausschwenken, und die Ascheneimerbodenplatte b kann man mittels Hebel, Räder, Rollen oder mittels eines Kugellagers herausziehen oder herausschwenken, wie man auch bei einer Vergrößerung des Heizkörpers den Ascheneimer a noch vergrößern kann, so daß dann erst eine zwei- oder dreimalige Leerung desselben im Monat erforderlich ist.
  • Vorliegende Erfindung läßt sich bei allen für festen Brennstoff konstruierten Heizkörpern, Herden und Kesselöfen anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zimmerreiner Dauerbrandofen oder Kochherd mit einem für eine Woche und für noch längere Zeit die Asche aufnehmenden Ascheneimer (d), welcher in der ersten Ausführungsart (Abb. i, y und 3) auf der Ascheneimerbodenplatte (b) innerhalb der Umzäunungsfalze (e) stets einen unveränderten Standort und dem Aschenleittrichter (d) einnimmt, von dem er nach vorherigem Öffnen der Ascheneimerraumtür (Z) mit vollem Inhalt zwecks Entleerens mittels seiner ihn tragenden Ascheneimerbodenplatte (b), die mit dem Griff (m) versehen ist, vor den Ofen gezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Unterseite der Ascheneimerbodenplatte (b) zum Herausziehen des Ascheneimers (a) die Führungsfalze (f) befinden, welche in den sich zwischen den seitlichen Doppelfalzen (g) ergebenden Führungsrillen (h) des unter der Ascheneimerbodenplatte (b) innerhalb der in dem Boden des Sockels (i) aschenkastenartig gestalteten Umgebungswände (h) stehenden, die Asche während der Leerzeit des Ascheneimers (a) aufnehmenden Aschenkastens (c) genaue und gute Führung haben, und daß diese Führungsfalze (f), die eine Idee höher sind als das zum Türanschlag dienende Vorderplattenquerverbindungsstück (r) durch die darin vorhandenen, für sie bestimmten zwei Vertiefungen (q) ihren Weg haben und sich beim Herausziehen des gefüllten Ascheneimers (a) auf die in der vorderen Sockelverlängerung (n) befindlichen Sockeleinlegplatten (o), welche gleichzeitig als Ofenur@terlagsplatte dient, stützen und somit ein überkippen der belasteten Aschen-Zimerbodenplatte (b) nicht zulassen. z. Zimmerreiner Dauerbrandofen oder Kochherd nach Anspruch i, bei welchem in der zweiten Ausführungsart (Abb. q.) an die -der Rückwand des Ofens oder Herdes zugekehrten Seite der Ascheneimerbodenplatte (b) noch die Aschenkastenbodenplatte (bl) angegossen ist, die im Querschnitt die Profilgestaltung des sich an den Rückenteil des Ascheneimers (a) anlehnenden Aschenkastens (cl) aufweist, so daß dieser genau in die Aschenkastenbodenplatte (bl) hineinpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorziehen der zwischen den auf dem Boden des Sockels (il) vorhandenen Doppelfalzen geführten, den Ascheneimer (a) tragenden Ascheneimerbodenplatte (b) gleichzeitig der Aschenkasten (cl) von seinem Standort, von dem Boden des sich an der Unterseite der hinteren Sockelverlängerung (n1) befindenden Aschenkastengehäuse (p) nach vorn gezogen wird, und zwar an die vorher den gefüllten Ascheneimer (a) einnehmenden Stelle, um die während der Leerung des Ascheneimers (a.) herunterfallende Asche aufzunehmen. 3. Zimmerreiner Dauerbrandofen oder Kochherd nach Anspruch i und 2, bei welchem in der dritten Ausführungsart (Abb. 5 und 6) an die Innenseite der Ascheneimerraumtür (1l) die Ascheneimerbodenplatte (b2) angeschraubt ist, und zwar an der das Vorderplattenquerverbindungsstück-(r) etwas überragenden Stelle, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Ascheneimerbodenplatte (b2) der Ascheneimer (a) steht, welcher durch das, Öffnen der Ascheneimerraumtür (h) an den für ihn bestimmten Leerungstagen entweder über einen im Sockelboden oberhalb eines auf einem Aschenkastengehäuse ruhenden Aschenkastens angeordneten Aschenleittrichter oder über einem sich unter der Ascheneimerbodenplatte (b2) befindenden, auf dem Sockelboden ruhenden Aschenkasten auf die vordere Sockelverlängerung (n) vorgeschwenkt und nach der Leerung wieder mittels der Ascheneimerraumtür (h) über den während der Ascheneimerleerung die Asche sammelnden Aschenkasten hinweg an seinen ursprünglichen Standort geschwenkt wird. ,4. Zimmerreiner Dauerbrandofen oder Kochherd nach Anspruch i, 2 und 3, bei welchem in der vierten Ausführungsart (Abb. 7) der Ascheneimer (a) auf der von dem Bolzen (t) gehaltenen Ascheneimerbodenplatte (b1) steht und entweder mittels dieser nach Öffnen der Ascheneimerraumtür (l2) oder mittels der Ascheneimerraumtür (l2) durch den Schwenkarm (u) (Abb.8) in gelenkiger Verbindung mit der Ascheneimerbodenplatte (b3) auf dieselbe schon vorher beschriebene Weise vor und zurück schwenkbar ist. g. Zimmerreiner Dauerbrandofen oder Kochherd nach Anspruch i, a, 3 und q., bei welchem in der fünften Ausführungsart (Abb. 9 und io) in dem Boden des Sockels (ä1) der Aschenleittrichter (u) vorhanden ist, unter dem auf dem Boden eines an die Unterseite des Sockelbodens angeschraubten Aschenkastengehäuses (p1) der Aschenkasten (c2) steht, welcher in demselben Augenblick, wo der gefüllte Ascheneimer nach vorn gezogen wird, die während des Leerens desselben herunterfallende Asche aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Aschenkasten (c2) sowie das sich unter dem seitlichen Sturz- und Steigezug befindende und ebenfalls auf dem Aschenkastengehäuse (p1) stehende Flugaschenkästchen (x) je mach Gestaltung der unteren Sockelpartie entweder durch Wegnahme der in der vorderen Sockelverlängerung (n) befindlichen Sockeleinlegplatte (o) oder durch Öffnen der vorn in dem Aschenkastengehäuse (p1) angebrachten Aschenkastentür (w) herausgenommen werden kann. 6. Zimmerreiner Dauerbrandofen oder Kochherd nach Anspruch i, 2, 3, q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Ascheneimerbodenplatten an der den Ascheneimer (a) einnehmenden Stelle die Mittelöffnung (s) haben, durch welche die Asche während der Leerung des Ascheneimers, falls in dieser Zeit die Ascheneimerraumtür (L, h oder 11) geschlossen werden sollte, in den Aschenkasten (c, cl oder c2) fällt, und daß auf irgendeiner Stelle der Vorderseite des Heizkörpers die Datumszahlen i, 8, 16 und 23 für die im Monat viermalige Leerung des Ascheneimers (a.) angebracht sind und daß der Aschenkasten (c, cl oder c2) nur einmal im Jahr geleert zu werden braucht. 7.-Zimmerreiner Dauerbrandofen oder Kochherd nach Anspruch 1,2.3,4,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß man auch auf die in den Ansprüchen i, 2, 3, q. und 5 beschriebene Art die Rostpartie (y) ` und die Aschenkastenraumpartie (y1) (Abb. I I und i2) vor den Ofen ziehen oder schwenken. kann und daß auf der Feuerraumtür (z) noch die Bedienungstüren (z1) angebracht sind und die Aschenkastenraumpartie (y1) vorn und hinten eine Bedienungstür hat.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2597196A1 (fr) * 1986-04-09 1987-10-16 Vermont Castings Poele a combustibles solides notamment poele a bois equipe d'un dispositif de nettoyage des parois transparentes
BE1001612A3 (fr) * 1986-04-09 1989-12-19 Vermont Castings Appareil de chauffage a combustible solide.
DE4237631A1 (de) * 1992-11-07 1994-05-11 Union Special Gmbh Gegenstück und Vorrichtung an einer Knopfannähmaschine zum maschinellen Annähen zusammen mit einem Butzenknopf oder Ösenknopf an Nähgut

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