DE60201724T2 - Haushaltsofen für Bratrost - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Haushaltsofen zum Grillen.
  • Es sind Haushaltsöfen bekannt, in denen die zum Garen von Speisen erforderliche Hitze durch die Verbrennung von Naturgas oder durch elektrische Mittel erzeugt wird.
  • Als Grille bekannte Öfen sind ebenfalls zum Garen von Fleisch oder anderen Speisen unter freiem Himmel weit verbreitet und benutzen Kohle als ihre Hitzequelle. In diesen Öfen werden die Speisen auf einem Metallrost angeordnet, durch direktes Aussetzen an die heißen Kohlen gegart, die durch die Verbrennung von Kohlen oder Holzkohle, die unterhalb des Rostes plaziert sind, erzeugt ist.
  • Das Garen von Speisen durch Braten, das in speziellen Gefäßen geschieht, die ein durch entsprechende Spulen geheiztes Öl enthalten, ist ebenfalls weit verbreitet.
  • Das Grillen und Braten von Speisen erzeugt typischer Weise Verbrennungsrauch, Dämpfe, schlechte Gerüche und Asche, die gesammelt und transportiert werden müssen.
  • Es besteht ein spürbarer Bedarf, in der Lage zu sein, Speisen ebenfalls in einer häuslichen Umgebung zu Grillen und zu Braten, ohne Rauch, Dämpfe und schlechte Gerüche zu produzieren. Dies bringt jedoch spezielle Gefahren im Hinblick auf die bei dem Grillen der Speisen produzierten Rauch mit sich, dessen Temperatur im allgemeinen zu hoch ist, um ihn in gewöhnliche Abluftführung oder Rauchabzüge zu transportieren und der deshalb ausreichend gekühlt werden muss, wenn er den Ofen verläßt.
  • IT-B-1 217 027 beschreibt eine Garkammer, die eine Kombination von Merkmalen aufweist, wie in dem Oberbegriff des anliegenden Anspruchs 1 dargelegt.
  • Das Ziel der Erfindung ist, einen Haushaltsofen anzugeben, in dem es möglich ist, Speisen zu grillen.
  • Innerhalb dieses Zieles ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Haushaltsofen anzugeben, in dem es auch möglich ist, Speisen zu braten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen Haushaltsofen zum Grillen anzugeben, der eine vollständige und sichere Entsorgung des Verbrennungsrauches, der Dämpfe und der schlechten Gerüche erlaubt.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ofen zum Grillen anzugeben, der in der Lage ist, den Verbrennungsrauch bei einer ausreichend geringen Temperatur auszutragen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, das obige Ziel mit einem Aufbau zu erreichen, der einfach ist, relativ leicht in die Praxis umzusetzen, beim Betrieb sicher, effektiv bei der Bedienung und relativ geringe Kosten aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird ein Haushaltsofen zum Grillen, wie in den anliegenden Ansprüchen definiert, angegeben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden besser verständlich von der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung eines bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsofens zum Grillen, der in den beigefügten Zeichnungen nur anhand eines nicht einschränkenden Beispiels dargestellt ist, wobei:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht des erfindungsgemäßen Ofens mit der geöffneten Tür ist;
  • 2 eine detaillierte perspektivische Ansicht der Garkammer ist;
  • 3 eine rückwärtige perspektivische Ansicht des Ofens ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Mittels zum Haltern der Hitzequelle ist;
  • 5 eine Draufsicht des Halterungsmittels ist;
  • 6 eine Draufsicht von konstruktiven Einzelheiten des Halterungsmittels ist;
  • 7 eine Ansicht einer Einzelheit von 6 ist;
  • 8 eine geschnittene Ansicht, entlang der Linie VIII-VIII von 7, ist.
  • Bezugnehmend auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 allgemein einen erfindungsgemäßen Haushaltsofen zum Grillen. Der Ofen umfaßt ein im wesentlichen kastenförmiges Gehäuse 2, das durch eine Basis 3, eine obere Wand 4, eine rückwärtige Wand 5 und zwei Seitenwände 6 und 7 gebildet ist, die eine Garkammer 8 bilden, deren Öffnung 9 vorne durch eine Tür 10 geschlossen ist, die in einem unteren Bereich durch Scharniermittel 11 angelenkt ist und die mit einem Sichtfenster 12 sowie mit einem Handgriff 13 versehen ist. Die Tür 10 kann sich von einer horizontalen, geöffneten Stellung in eine vertikale Stellung bewegen, die hermetisch die Kammer 8 schließt. Die Öffnung 9 der Kammer ist von einem Paneel 14 überragt, das vorne mit Mitteln zum Starten und Steuern des Ofens versehen ist, die allgemein mit der Bezugsziffer 15 ausgewiesen sind.
  • Eine obere Spule 16 ist innerhalb der Garkammer 8 vorgesehen und starr mit der rückwärtigen Wand 5 gekoppelt (2); die Spule läuft parallel zu der oberen Wand 4, ist aus elektrisch leitendem Material hergestellt und geeignet, durch Abstrahlung von Hitze Speisen zu garen. Die Seitenwände 6 und 7 sind innerhalb der Kammer 8 und horizontal durch eine Verteilung von einander gegenüberstehenden Schlitzen 17 durchzogen zum gleitenden Einführen von mindestens einem metallischen Rost 18 zur Halterung der Speisen, die gegart werden (1).
  • Die Garkammer 8 weist an dem oberen Ende der rückwärtigen Wand 5 einen Auslaß 19 für den Rauch und die Gase der Zubereitung auf, der durch einen gestreckten rechteckigen Schlitz gebildet wird, der im wesentlichen in der Mittellinie ausgebildet ist, während sich an dem unteren Ende eine zentrale Bohrung 20 und zwei seitliche Bohrungen 21 und 22 befinden, um Luft von der außenseitigen Umgebung anzuziehen.
  • Eine aus thermisch isolierendem Material hergestellter Platte 23 ist an die rückwärtige Wand 5 und außen angebracht (3); und ein Verteiler 24 ist mit der Platte verbunden, um den Verbrennungsrauch und die Gase der Zubereitung zu sammeln und in eine äußere Austragsführung, beispielsweise einem Rauchabzug, zu transportieren. Der Verteiler enthält Mittel, die allgemein mit dem Bezugszeichen 25 ausgewiesen sind, zum Reduzieren der Temperatur des Rauchs und der Gase.
  • Der Verteiler 24 weist einen im wesentlichen zusammenlaufenden Einlaß 26 auf, der starr mit der rückwärtigen Wand 5 gekoppelt und mit dem Auslaß 19 verbunden ist.
  • Der Einlaß führt zu einem rohrringförmigen Element 27, das durch einen absteigenden Arm 28, einer Krümmung 29 und einen aufsteigenden Arm 30 gebildet ist, der mit einem Auslaß 31 endet.
  • Der Auslaß 31 ist mit Mitteln 32 zum Ansaugen des Verbrennungsrauchs und der Gase der Zubereitung verbunden, in dem speziellen Fall mit der Einlaßöffnung 33 eines zentrifugenartigen Gebläses 34, das eine horizontale, mit entsprechenden Mitteln zur Drehbetätigung in Verbindung stehende Achse aufweist, das eine Zuleitungsführung 35 aufweist, die von der oberen Wand 4 ausgeht. An der Krümmung 39 befindet sich ein Auslaß 36.
  • Die Mittel 25 zum Reduzieren umfassen eine Düse 37 zum Zerstäuben für kühlendes Wasser, die an dem Einlaß 26 angeordnet und so orientiert ist, dass sie einen Strahl von zerstäubtem Wasser in die gleiche Richtung wie die Strömung des Rauchs und der Gase an dem Auslaß der Kammer 8 ausstößt. Die Düse 37 ist mittels einer entsprechenden Führung 38 mit einem Wasservorrat durch ein Ventilmittel 39 verbunden, das ein elektrisches Ventil 40 umfaßt, das die Strömung des kühlenden Wassers beeinflußt, das von einer Einlaßöffnungsführung 41 ankommt.
  • In der Garkammer 8 befinden sich Mittel 42 zum Haltern einer Quelle für die Hitze zum Garen der Speisen (4 und 5). Die Hitzequelle zum Garen der Speise wird vorzugsweise durch eine Lage von Kohle gebildet, die unterhalb des metallischen Rostes 18 liegt. Die Halterungsmittel sind durch eine abgeflachte rechteckige Wanne 42 gebildet, die in einem oberen Bereich offen ist, entfernbar ist, und mit den Mitteln 44 zum Unterhalten der Verbrennung und Mitteln 45 zum Starten der Verbrennung in Verbindung steht.
  • Die Wanne 42 umfaßt einen rechteckigen Rahmen 46, der so angeordnet ist, dass er entlang der Schlitze 17 der Seitenwände 6 und 7 gleiten kann und von dem eine erste quere Vorderwand 47, eine zweite rückwärtige quere Wand 48 und zwei durch einen Boden 50 verbundene longitudinale Wände 49, in einen unteren Bereich der jeweiligen Seiten vorragen; der Boden ist durch einen horizontalen Abschnitt 51 und durch zwei longitudinal geneigte Abschnitte 52, die mit den jeweiligen longitudinalen Wänden verbunden sind, gebildet. Der Rahmen 46 ist in einem oberen Bereich mit einem Rand 53 versehen, der auf dem Rahmen einen umlaufenden Sitz 54 für ein Rost 55 zur Halterung der Kohle bildet (6). Longitudinale Öffnungen 56, die geeignet sind, um Verbrennungsluft in die Wanne zu transportieren, sind in den longitudinalen Wänden 49 der Wanne 42 vorgesehen.
  • Die Mittel 44 zur Unterhaltung der Verbrennung sind durch zwei Muffen 57 und 58 gebildet, die parallel sind und innerhalb der Kammer 8 longitudinal und seitlich an gegenüberliegenden Seiten von der Rückwand 5 hervorragen und mit dem Außenraum über jeweilige seitliche Bohrungen 21 und 22 verbunden sind; die Muffen sind an den gegenüberliegenden Enden mit Bezug auf die rückwärtige Wand geschlossen, und jede Muffe weist an ihrer seitlichen Fläche eine jeweilige Vielzahl von longitudinalen Schlitzen 59 auf, die so angeordnet sind, dass sie einander gegenüberstehen und zur Verteilung der von dem Außenraum angezogenen Luft geeignet sind.
  • Die Mittel 54 zum Starten der Verbrennung der Kohle sind durch ein innen hohles röhrenförmiges Element 60 gebildet, das longitudinal im wesentlichen in der Mittellinie an dem Boden 50 der Wanne 42 befestigt ist (4 und 5); das röhrenförmige Element weist an dem Ende, das der zweiten queren Wand 48 entspricht, einen Einlaß 61 auf, der mit der zentralen Bohrung 20 verbunden ist, und ist an dem gegenüberliegenden Ende an der ersten queren Wand 42 geschlossen. Das röhrenförmige Element 60 wird an seiner seitlichen Fläche durch eine Vielzahl von durchgehenden Bohrungen 62 beeinflußt, die mit dem Hohlraum des röhrenförmigen Elementes verbunden sind.
  • Bläsermittel 63 sind von außen mit der rückwärtigen Wand 5 starr gekoppelt (3), sind mit der zentralen Bohrung 20 verbunden und geeignet, Luft durch das röhrenförmige Element 60 und dann in die Wanne 43 zu transportieren. Die Bläsermittel umfassen einen Blaser 64, der Luft in einem oberen Bereich von Einlaßöffnungen 65 anzieht und mit einer Zulieferung ausgestattet ist, die mit einer Röhre 66 verbunden ist, die zu der zentralen Bohrung 20 führt.
  • Das Halterungsrost 55 (6, 7 und 8) ist durch eine gestreckte rechteckige Metallplatte gebildet, auf der sich eine Vielzahl von Schlitzen 67 befindet, die so orientiert sind, dass sie auf die rückwärtige Wand 5 zu geneigt sind, um die Verbrennungsluft in den rückwärtigen Bereich der Garkammer und damit weg von dem Sichtfenster 12 zu leiten.
  • Die Vorgehensweise bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Ofens ist wie folgt: Nach Entnahme der Wanne 42 aus der Garkammer 8 wird eine gleichmäßige Lage von Kohle, beispielsweise vorabgepackte in einem aus brennbarem Material hergestellten Behälter, entsprechend EPA.02007358.1, enthaltend ein Material, das geeignet ist, die Verbrennung der Kohle zu starten, auf dem Halterungsrost 55 angeordnet.
  • Dann wird die Wanne 42 innerhalb der Garkammer 8 plaziert, wobei der Rahmen 46 mit den Schlitzen 17 zusammenwirkt, die ebenfalls eine oder mehrere metallische Roste 18 aufnehmen können, auf denen die zu garende Speise verteilt ist. Nach Schließen der Tür 10 wird der Ofen durch Betätigen des Blasers 64 gestartet, das Verbrennungsluft durch das röhrenförmige Element 60 und die Schlitze 67 unter der Kohlelage transportiert; aufgrund des Vorhandenseins von Zündmaterial kann daher die Kohle zünden.
  • Gleichzeitig wird das Gebläse 34 aktiviert und zieht durch den Auslaß 19 der Garkammer 8 und den Verteiler 24 Verbrennungsrauch und Gase der Zubereitung, die innerhalb der Kammer erzeugt werden, an. Weiter wird das elektrische Ventil 40 so geregelt, dass es kühlendes Wasser der zerstäubenden Düse 37 zuführt, die einen Strahl von zerstäubtem Wasser in den absteigenden Arm 28 des Zerstäubers 24 in die gleiche Richtung wie die ausgehende Strömung von Rauch und Gasen ausstößt, wobei deren Temperatur reduziert wird, und dann durch den Auslaß 36 austritt; der Rauch und die Gase werden damit mit der vorgesehenen Temperatur zu dem Rauchabzug transportiert. Die Verbrennung der Kohle wird durch von außen durch die seitlichen Bohrungen 21 und 22 angezogene Luft unterhalten, die in die Muffen 57 und 58 transportiert und durch die Schlitze 59 und die Öffnungen 56 auf die Kohle verteilt wird.
  • In einer Abwandlung des erfindungsgemäßen Ofens ist die Hitzequelle zur Zubereitung durch Bratöl gebildet, während die Halterungsmittel durch ein Gefäß gebildet sind, das in einer nach oben gerichteten Bereich offen ist und geeignet ist, das Öl aufzunehmen. Das Gefäß umfaßt weiter eine aus einem elektrisch leitendem Material hergestellte Spule zur Heizung des Bratöls, die mit einem Stecker zur Einführung in eine entsprechende, in der Garkammer 8 vorgesehen Steckdose versehen ist.
  • Der Ofen ist damit in der Lage, Speisen zu braten oder zu grillen, den Verbrennungsrauch und die Gase der Zubereitung an eine äußere Austragsführung und bei einer ausreichend reduzierten Temperatur zu transportieren.
  • Es hat sich damit erwiesen, dass die Erfindung das vorgesehene Ziel und die Aufgaben erfüllt.
  • Die derart ausgestaltete Erfindung unterliegt zahlreichen Modifikationen und Abänderungen, die alle innerhalb des Rahmens des erfinderischen Konzepts sind.
  • Alle Einzelheiten können weiter mit anderen technisch äquivalenten ersetzt werden.
  • In der Praxis können die eingesetzten Materialien ebenso wie die Ausgestaltungen und Abmessungen entsprechend den Bedürfnissen beliebig sein, ohne dadurch den Schutzumfang der anliegenden Ansprüche aufzugeben.
  • Die Offenbarung in der italienischen Patentanmeldung Nr. BO2001A000698, deren Priorität diese Anmeldung in Anspruch nimmt, wird hiermit durch Bezugnahme mit aufgenommen.
  • Insofern technische Einzelheiten, die in irgendeinem Anspruch erwähnt werden, von einem Bezugszeichen gefolgt sind, sind diese Bezugszeichen nur zu dem einzigen Zweck eingefügt worden, die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen; und folglich haben solche Bezugszeichen keine einschränkende Auswirkung auf den Umfang eines jeden durch ein solches Bezugszeichen beispielhaft ausgewiesenen Elementes.

Claims (7)

  1. Haushaltsofen zum Grillen, umfassend eine Garkammer (8) für Speisen, die mit einer vorderen Tür (10) ausgestattet ist, umfassend einen Verteiler (24) für den Verbrennungsrauch und die Gase der Zubereitung, die in der Kammer (8) erzeugt werden, wobei der Verteiler thermisch von der Kammer isoliert ist und mit einer äußeren Austragsführung verbunden ist, in dem Verteiler (24) angeordnete Mittel (25) zum Reduzieren der Temperatur des Rauchs und der Gase, wobei die Kammer (8) Mittel (42) zum Haltern einer Hitzequelle für das Garen der Speise einschließt, wobei die Mittel (25) zum Reduzieren eine zerstäubende Düse (37) für kühlendes Wasser umfassen, die an dem Auslaß (19) der Garkammer (8) angeordnet ist, und die mit einem Wasservorrat durch ein Ventilmittel (39) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (37) so orientiert ist, dass sie einen Strahl von zerstäubtem Wasser in die gleiche Richtung wie die Strömung des Rauchs und der Gase an dem Auslaß (19) der Kammer (8) treibt, wobei der Verteiler (24) ein rohrförmiges Element (27) umfaßt, das von einem absteigenden Arm (28), einer Krümmung (29) und einem aufsteigenden Arm (30) gebildet ist, wobei der Verteiler (24) einen Auslaß (36) für das kühlende Wasser umfaßt, der an der Krümmung (29) vorgesehen ist.
  2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das röhrenförmige Element (27) einen Einlaß (26) aufweist, der mit der Garkammer (8) verbunden ist, und einen Auslaß (31), der mit Mitteln (32) zum Ansaugen des Rauchs und der Gase verbunden ist.
  3. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (42) zum Haltern durch eine abgeflachte Wanne (42) gebildet sind, und dadurch, dass die Quelle durch eine Lage von Kohle gebildet ist, wobei die Wanne (42) mit Mitteln (45) zum Starten der Verbrennung der Kohle und mit Mitteln (44) zum Unterhalten der Verbrennung in Verbindung steht, und wobei sie mit einem Sitz (54) für einen Rost (55) zum Haltern der Kohle ausgestattet ist.
  4. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rost (55) aus einer gestreckten Metallplatte gebildet ist und eine Vielzahl von durchgehenden Schlitzen (67) aufweist, die auf die rückwärtige Wand (5) der Garkammer (8) gerichtet sind.
  5. Ofen nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (44) zur Versorgung zwei parallele Muffen (57, 58) umfassen, die longitudinal und seitlich an gegenüberliegenden Seiten der rückwärtigen Wand (5) der Kammer (8) sich erstrecken, mit dem Außenraum verbunden sind und mit longitudinalen Schlitzen (59) an deren Seitenflächen ausgestattet sind, die Verbrennungsluft durch jeweilige Öffnungen (56) transportieren, die in den Seiten der Wanne (42) vorgesehen sind.
  6. Ofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (45) zum Starten ein röhrenförmiges Element (60) umfaßt, das longitudinal im wesentlichen der Mittellinie auf dem Boden (50) der Wanne (42) befestigt ist und an einem Ende einen Einlaß (61) aufweist, der mit Blasermitteln (63) verbunden werden kann, zum Blasen von von dem Außenraum angezogener Luft, und an dem entgegenliegenden Ende geschlossen ist, und mit einer Vielzahl von Bohrungen (62) ausgestattet ist, die auf der Seitenfläche verteilt sind.
  7. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (42) zum Haltern durch ein Gefäß gebildet sind, das in einem oberen Bereich offen ist, und dadurch, dass die Quelle durch Bratöl gebildet ist, wobei das Gefäß eine aus einem elektrisch leitendem Material hergestellte Spule zum Heizen des Öls umfaßt, wobei es mit einem Stecker zum Einstecken in eine jeweilige Dose ausgestattet ist, die in der Garkammer (8) vorgesehen ist.
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