DE8502895U1 - Kaminofen - Google Patents

Kaminofen

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DE8502895U1
DE8502895U1 DE19858502895 DE8502895U DE8502895U1 DE 8502895 U1 DE8502895 U1 DE 8502895U1 DE 19858502895 DE19858502895 DE 19858502895 DE 8502895 U DE8502895 U DE 8502895U DE 8502895 U1 DE8502895 U1 DE 8502895U1
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ash
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Energie- und Transporttechnik 2400 Luebeck De GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B5/00Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges
    • F24B5/02Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves
    • F24B5/021Combustion-air or flue-gas circulation in or around stoves or ranges in or around stoves combustion-air circulation
    • F24B5/025Supply of secondary air for completing combustion of fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/02Arrangement or mountings of fire-grate assemblies; Arrangement or mountings of linings for fire-boxes, e.g. fire-backs 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

Anmelderin: Energie- und Transporttechnik GmbH,
Wesloer Straße 112, 24 00 Lübeck 16
Kaminofen
Die Neuerung betrifft einen Kaminofen mit einem Feuerraum, der unten über ein Rüttelrost mit einem einen Aschekasten aufnehmenden Aschefach in Verbindung steht, wobei dem Feuerraum
Primärluft durch das Rüttelrost hindurch und Sekundärluft auf anderem Wege zugeführt wird.
Bekannte Kaminöfen der vorgenannten Art weisen in der Bodenwand des Feuerraumes ein einfaches, sogenanntes Rüttelrost
auf, das von Zeit zu Zeit über ein Bedienungsgestänge betä-
tigt wird, um die Durchfallschlitze des Rostes von in diese
Schlitze gefallenen, kleinen Brennstoffteilchen und/oder
Asche freizuhalten, so daß unter anderem die nötige Zufuhr
der primären Verbrennungsluft aufrechterhalten bleibt. Ferner fällt die Asche so in den Aschekasten unterhalb des Feuerraumbodens, daß sich ein Aschekegel aufbaut, dessen Oberende
schließlich gegen das Rüttelrost anstößt und bei weiterer
Zunahme des Kegels eine beträchtliche Verkleinerung des wirksamen Lufteintrittsquerschnittes des Rostes bewirkt, was eine verschlechterte Primärluftzufuhr zur Folge hat. Um diesbezüglieh wieder eine vollständige Primärluftzufuhr zu gewährleisten,
muß ζ.κ zusätzlich ein Feuerhaken zur Hand genommen werden, um damit das Oberends des Aschekegels zu verteilen, so daß die vollständige Primärluftzufuhr wieder sichergestellt ist. Dies ist jedoch ein umständlicher Vorgang und führt zu zusätzlichen Arbeitsgängen, zumal dabei auch das verschlossene Aschefach geöffnet und nachher wieder geschlossen werden muß.
Ein weiterer Nachteil bei Kaminöfen besteht darin, daß die Sekundärluft von der Vorderseite des Kaminofens her in dessen Feuerraum geleitet wird. Da die Flammen des Feuerraumes die Neigung haben, sich in Richtung der ankommenden Sekundärluft zu neigen bzw. zu bewegen, folgt daraus, daß insbesondere die den Feuerraum verschließenden Ofentüren relativ schnell und stark verrußen, so daß die Türen in relativ kurzen Zeitabständen gereinigt werden müssen, insbesondere wenn sie Sichtfenster aufweisen.
Die Aufgabe der Neuerung besteht in der Verbesserung eines Kaminofens der einleitend angeführten Art dahingehend, daß die Zufuhr der primären Verbrennungsluft in Bezug auf den sich aufbauenden Aschekegel ohne gesonderten Arbeitsgang sichergestellt ist. Weiterhin soll erreicht werden, daß die Ofentüren innen länger sauber bleiben.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von dem angegebenen Kaminofen aus und kennzeichnet sich dadurch, daß am Rüttelrost nach
unten abstehende und in das Aschefach ragende Vorsprünge vor-
gesehen sind und daß vorzugsweise die Rückwand des Feuerraumes zur Einleitung von Sekundärluft in den hinteren Bereich des Feuerraumes ausgebildet ist.
5
Durch diese Lösung wird gleichzeitig mit der ohnehin erforderlichen Betätigung des Rüttelrostes ein unten an das Rost
\ anstoßender Aschekegel, d.h. dessen oberer Bereich, verteilt bzw. beiseitegeschoben, und zwar im wesentlichen um das Höhenmaß, um das die Vorsprünge nach unten ragen. Dies bedeutet, daß nun gesonderte Arbeitsgänge zur Beseitigung des oberen Aschekegels entfallen, die auch deshalb umständlich sind, da sich das Aschefach des Ofens relativ weit unten befindet und sich daher eine Person, da sie den Aschekegel beim Verteilen mit dem Feuerhaken zu beobachten in der Lage sein muß, ziemlich weit bücken muß. Auch dies ist nun nicht mehr erforderlieh.
Weiter gestattet die neue Lösung durch die rückwärtige Einführung von sekundärer Verbrennungsluft, daß, wenn die Feuerraumtüren z.B. mit Glaseinsätzen versehen sind, diese Einsätze beträchtlich weniger oder nur minimal verrußen, so daß sie nur noch in wesentlich größeren Zeitabständen gereinigt zu werden brauchen.
Eine bevorzugte Weitergestaltung des Gegenstandes der Ueue- t<
rung besteht darin, daß, wenn der Kaminofen unterhalb des \
Aschefaches mit einem an sich bekannten Vorratsraum für fe- ;'
sten Brennstoff versehen ist, in diesem Raum eine herausnehm- H
bare Brennstofflade für den Brennstoff vorgesehen ist. |:
Die Brennstofflade dient sowohl als Transportmittel als auch |
als Aufbewahrungsmittel für den Brennstoff, insbesondere wenn J
ν z.B. Kohlen verwendet werden, und wird in den normalerweise ' für die Aufbewahrung von Kaminholz benutzten Vorratsraum des ' Ofens gestellt. Hierdurch ist es nicht mehr notwendig, daß ein insbesondere für Kohle verwendeter und oft optisch stö- j render Behälter neben dem Kaminofen auf einem, nun nicht mehr -erforderlichen Abstellplatz aufbewahrt werden muß. Die Brenn- * stofflade fügt sich vielmehr platzsparend und optisch vorteil- · haft in den Kaminofen ein. Die Brennstofflade kann natürlich auch für Kaminholz verwendet werden, insbesondere wenn dieses von einem relativ weit entfernten Lagerplatz herantransportiert werden soll.
Die Neuerung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 das Ausführungsbeispiel im seitlichen Querschnitt, \
Figur 2 das Ausführungsbeispiel in Seitenansicht mit einer teilweise weggebrochenen Seitenwand,
Figur 3 einen Querschnitt des Ausschnittes X in Figur 1, Figur 4 ein Einzelteil des Ausführungsbeispieles gemäB Figur 2,
Figur 5 eine alternative Einzelheit des Ausführungsbeispieles gemäß Figur 1.
Der allgemeine Aufbau eines Kaminofens ist bekannt, so daß bezüglich der vorgeschlagenen Verbesserungen nur die hierzu erforderlichen bekannten Teile und Bereiche des Kaminofens 1 erwähnt sind.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 besitzt der Kaminofen einen Feuerraum 2, dessen Vorderseite im allgemeinen durch zwei Ofentüren 3 begrenzt ist. Die Rückseite des Feuerraumes ist durch eine Blechwand 4 gebildet, die im unteren Bereich mit einer Schamottierung 5 versehen ist, wobei auch die Seitenbereiche in der Regel mit einer Schamottierung versehen sind, Der Boden 6 des Feuerraumes 2 ist im allgemeinen durch eine Gußplatte gebildet, in deren Mittenbereich eine topfartige Vertiefung 7 vorgesehen ist, deren unterer Abschluß durch ein Rüttelrost β gebildet ist. Die topfartige Vertiefung 7 kann ein integraler Bestandteil des Feuerraumbodens 6 oder auch ein herausnehmbarer Einsatz sein.
Die oder beide Feuerraumtüren 3 können mit einem hitzebeständigen Glaseinsatz 9 versehen sein, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Die Glaseinsätze haben den Vorteil, daß
die Flammen im Feuerraum bei geschlossenen Türen beobachtet werden können.
Das Rüttelrost 8 wird in an sich bekannter Weise über ein
nicht dargestelltes Gestänge bedient, tun die Schlitze des
Rostes von hineingefallenen Brennstoffteilen und/oder Asche freizuhalten, um zu gewährleisten, daß die von unten durch
das Rost 8 hindurch in den Feuerraum 2 strömende primäre Verbrennungsluft wieder ungehindert bzw. vollständig in den
Feuerraum eintreten kann. Vorschlagsgemäß sind am Rüttelrost 8 nach unten abstehende und in ein unterhalb des Feiierraumbodens 6 befindliches Aschefach 10 hineinragende Vorsprünge 11 vorgesehen. Da das Rüttelrost 8 in der Regel ein Gußteil ist, sind vorzugsweise die Vorsprünge 11 integrale Bestandteile des Rostes 8 und werden beim Gießen des Rostes gleich mitgebildet.
Wie es aus Figur 3 besser zu erkennen ist, sind die Vorsprünge 11 in Form von Rippen, Flügeln oder dergleichen ausgebildet und erstrecken sich sowohl nach unten als auch in radialer
Richtung. In Abänderung ist es jedoch auch möglich, daß die Vorsprünge 11 auch eine andere als eine radiale Erstreckung
l unterhalb des Rostes 8 aufweisen können, je nachdem, welche
h Anordnung eine optimale Wirkung ergibt, wie noch klar wird. ; Die Vorsprünge 11 erstrecken sich durch die übliche zentra-
V Ie Öffnung 12 der topfförmigen Vertiefung 7 des Feuerraumbo-
■ 5 dens 6 und sind ferner so am Rost 8 angeordnet, daß dessen *: Schlitze 13 oder dergleichen das Hindurchfallen ve* Asche nicht beeinträchtigen. Ferner besitzt das Rüttelrost 8 am
. Rand einen Fortsatz 14 mit einem Loch 15, so daß das bereits " erwähnte Betätigungsgestänge für das Rüttelrost hier angrei- ; 10 fen kann.
Wie bereits erwähnt, befindet sich unterhalb des Feuerraumbodens 6 das Aschefach 10, in dem der übliche Aschekasten 16 untergebracht ist. Von vorne ist das Aschefach 10 mit ein^r j 15 Klappe 17 oder dergleichen verschlossen, wobei diese Klappe z.B. einen einstellbaren Einlaß 18 für die primäre Verbrennungsluft aufweist.
Wenn nun der Kaminofen 1 in Betrieb ist, so wird sich mit der 20 Zeit in dem Aschekasten 16 ein Aschekegel aufbauen, der gestrichelt dargestellt und mit 19 bezeichnet ist. Es ist verständlich, daß der sich aufbauende Aschekegel 19,wenn er von unten an das Rüttelrost 8 anstößt, desser freien Strömungs-, querschnitt verkleinert, so daß sich die Zufuhr von primärer 25 Verbrennungsluft verschlechtert. Wenn nun das Rüttelrost 8
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über das erwähnte Betätigungsgestänge hin und her gerüttelt wird/ so bewirken die Vorsprünge 11 ein Verteilen bzw. Beiseiteschieben des oberen Teiles des Aschekegels 19, so daß dadurch wieder der gesainte Strömungsquerschnitt des Rüttelrostes 8 frei wird und die primäre Verbrennungsluft nunmehr wieder den vollen Strömungsquerschnitt nutzen kann. Es sei betont, daß das Rüttelrost ohnehin von Zeit zu Zeit bewegt wird, um die etwa in seinen Schlitzen 13 gefangenen Brennstoffteile und/oder Asche aus diesen Schlitzen zu entfernen. Bei diesem Vorgang werden also gleichzeitig auch die Vorsprünge 11 mitbewegt, so daß damit auch ein störender Oberbereich des Aschekegels 19 beseitigt wird. Außerdem wird durch die Verteilung der Asche das Volumen des Aschekastens 16 besser ausgenutzt. Wie bereits erwähnt, ist der Feuerraum 2 hinten durch eine Rückwand 4 mit Schamottierung 5 begrenzt. In vorteilhafter Weiterbildung ist hinter der Rückwand ein Vorraum 20 vorgesehen, indem die Rückwand 4 einen gewissen Abstand von der eigentlichen Ofenrückwand 21 besitzt. Zur Zuführung von sekundärer Verbrennungsluft sind die Rückwand 4 und die Schamottierung 5 bei 22 durchbrochen, und gleichzeitig ist auch die eigentliche Ofenrückwand 21 im unteren Bereich des Raumes 20 mit einer oder mehreren Durchbrechungen 23 versehen. Ferner ist die Durchbrechung 22 durch einen Schieber 24 zu öffnen und zu schließen, was über eine Bedienungsstange 25 erreicht wird, deren Handhabe 26 z.B. oben aus dem Kaminofen
vorsteht. Diese Schiebereinrichtung 24, 25 kann nun so eingestellt; werden, daß sekundäre Verbrennungsluft in gewünschten Strömungsraten von hinten, d.h. aus dem Vorraum 20, in den Feuerraum 2 eintreten kann. Dadurch werden die Flammen des Feuerraumes einer Kraft ausgesetzt, die die Flammen des festen Brennstoffes in Richtung zur Rückwand 4, S neigt, wodurch bewirkt wird, daß sich die Flammen von den Feuerraumtüren 3 wegneigen, wodurch diese nicht oder nur wenig einer RuBbeschlagung ausgesetzt sind und somit im wesentlichen sauber bleiben.
Das Vorhandensein des rückwärtigen Vorraumes 20 im Kaminofen 1 hat den weiteren Vorteil, daß dieser Raum als Konvektionsraum wirksam ist. Die Luft in diesem Raum kann z.B. über den oberen Bereich der inneren Rückwand 4 erwärmt werden, indem Wärme aus dem Feuerraum 2 und aus den aufsteigenden und den Ofen über den Stutzen 27 verlassenden Rauchgasen die Rückwand 4 erwärmen, woran sich wieder die Luft des Vorraumes 20 erwärmen kann und durch obere Öffnungen (nicht gezeigt) in den Raum strömen und somit zusätzlich die Luft dieses Raumes erwärmen kann.
üblicherweise befindet sich unterhalb des Aschefaches 10 ein sogenanntes Abschirmblech 28, wenn unter dem Aschefach noch ein Vorratsraum 29 für feste Brennstoffe, in der Regel Kamin-
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holz, vorgesehen ist. Das Abschirmblech 28 soll eine zu starke Erwärmung dieses Vorratsraumes 29 verhindern und damit eine Brandgefahr vermeiden. Vorschlagsgemäß ist das Abschirmblech 28 als loses Teil ausgebildet und auf zwei seitlichen, schienenartigen Führungen 30 gelagert. Dadurch ist das Abschirmblech zumindest teilweise zur Frontseite des Kaminofens 1 herausziehbar, wie es in Figur 1 dargestellt ist. In dieser Stellung erfüllt es aber noch immer die Abschirmung des Vorratsraumes 29, da es diesen Raum im wesentlichen weiterhin abdeckt.
In dieser Form bildet das Abschirmblech gleichzeitig eine Auffangplatte, die verhindert, daß irgendwelche Brennstoffteile aus dem Feuerraum 2 bei geöffneten Türen 3 oder Asche, entweder aus dem Feuerraum 2 oder beim Herausziehen des 7>schekaiätens 16, auf den Boden fällt und diesen verschmutzt. Die betreffenden Teile fallen auf den vorderen Bereich des Abschirmbleches 28 und können von dort mit geringstem Aufwand beseitigt werden.
Eine alternative Ausführung für das Auffangen von kleinen Brennstoffteilen bzw. von Ascheteilen ist in Figur 5 dargestellt. Bei dieser Ausführung ist das Abschirmblech 31 in üblicher Form und Art fest unterhalb des Aschefaches 10 im Ofen angeordnet, und es ist eine gesonderte Auffangplatte
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32 vorgesehen, die auf den erwähnten schienenartigen Führunge'; 30 lyso gelagert ist. Auch diese Platte 32 wird herausgezogen, wenn der Aschekasten 16 geleert werden soll oder wenn die Ofentüren 3 geöffnet werden. Nach Gebrauch Wird die Auffangplatte 32 wieder zurückgeschoben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2 zeigt die vereinfachte Darstellung des Kaminofens 1, daß in dem unterhalb ' des Aschefaches 10 befindlichen Vorratsraum 29 eine vorzugs-
weise kastenförmige Brennstofflade 33 vorgesehen ist. Diese Lade 33 ist auf zwei seitlichen Führungsschienen 34, die z.B. aus Winkelprofilmaterial gefertigt sein können, lose verschiebbar gelagert. Der Kaminofen 1 ist in diesem Bereich üblicherweise vorne offen, so daß die Brennstofflade herausnehmbar ist.
Die Lade ist ferner mit Handgriffen 35 versehen, so daß sie bequem getragen werden kann. Die Brennstoff lade ist in Finfur 4 in perspektivischer Darstellung gezeigt, und zwar von vorn. Die Vorderwand 36 der Lade ist vorteilhaft mit einer größeren Aussparung 37 versehen, so daß beispielsweise Kaminholz beguem aus der Lade entnommen werden kann, ohne daß dabei die Lade herausgezogen werden muß. Die Brennstofflade eignet sich hervorragend zum Herantransport von festen Brennstoffen, die in dem beschriebenen Kaminofen 1 verbrannt werden.

Claims (1)

  1. Patentanwälte
    Dr. Hugo Wllcken
    Dipl.-lng, Thomas Wflcken
    Musterbahn 1-2400 Lübeck f
    Anmelderin: Energie- und Transporttechnik GmbH, Wesloerstraße 112, 2400 Lübeck 16
    Schutzansprüche
    1. Kaminofen mit einem Feuerraum, der unten über ein Rüttelrost mit einem einen Asehekast«n aufnehmenden Aschefach in Verbindung steht, wobei dem Feuerraum Primärluft durch das Rüttelrost hindurch und Sekundärluft auf anderem Wege zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Rüttelrost
    (8) nach unten abstehende und in das Aschefach (10) ragende Vorspränge (11) vorgesehen sind und daß vorzugsweise die Rückwand {4* S) des Feuerraumes (2) zur Einleitung von Sekundärluft in d«:n hinteren Bereich des Feuerraumes ausgebildet ist.
    2. Kaminofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11) aus sich radial erstreckenden Rippen, Flügeln oder dergleichen bestehen.
    3. Kaminofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Feuerraum (2) ein Vorraum (20) für die Zuführung der Sekundärluft vorgesehen ist und daß an der Rückwand (4) des Feuer räume s (2) vorzugsweise eine Schieberein- richtung (24, 25) zum öffnen und Schließen wenigstens eines Lufteinlasses (22) in der Feuerraumrückwand vorgesehen ist.
    I 4. Kaminofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
    1 Vorraum (20) zusätzlich als Konvektionsraum ausgebildet ist.
    I 5. Kaminofen mit einem unterhalb des Aschefaches vorgesehe- i 5 «en Vorratsraum für festen Brennstoff, insbesondere nach
    wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorratjsraum (29) eine herausnehmbare Brenn-
    jj stofflade (33) für den festen Brennstoff vorgesehen ist.
    10 6. Kaminofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
    = vorzugsweise kastenförmige Brennstofflade (33) mit Trage-
    ; griffen (35) versehen und auf im Vorratsraum (29) montierten Führungsschienen (34) lose abgestützt ist.
    j 15 7. Kaminofen nach Anspruch 5 oder 6, wobei unterhalb des
    Aschefaches ein zu diesem beabstandetes, horizontales Ab-
    J schirmblech zum Wärmeschutz des Vorratsraumes für den Brenn
    stoff vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech (28) über die Frontseite des Ofens (1) hinaus 20 teilweise herausziehbar ist.
    8. Kaminofen nach Anspruch 5 oder 6, wobei unterhalb des Aschefaches ein zu diesem beabstandetes, horizontales Abschirm-( blech 2um Wärmeschutz des Vorratsraumes für den Brennstoff
    25 vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des
    Aschefaches (10) eine über die Frontseite des Ofens (1) wenigstens teilweise herausziehbare Auffangplatte (32) für Glut- und/oder Ascheteilchen vorgesehen ist.
    9. Kaminofen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech (28) bzw. die Auffangplatte (32) auf Führungen (30) verschiebbar gelagert ist.
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