DE2550182A1 - Zentralheizungsherd fuer feste und fluide brennstoffe - Google Patents

Zentralheizungsherd fuer feste und fluide brennstoffe

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DE2550182A1
DE2550182A1 DE19752550182 DE2550182A DE2550182A1 DE 2550182 A1 DE2550182 A1 DE 2550182A1 DE 19752550182 DE19752550182 DE 19752550182 DE 2550182 A DE2550182 A DE 2550182A DE 2550182 A1 DE2550182 A1 DE 2550182A1
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stove
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DE19752550182
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Paul Schweizer
Peter Schweizer
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TIBA AG KOCHHERDFABRIK U APPAR
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TIBA AG KOCHHERDFABRIK U APPAR
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    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24H9/1832Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H2230/00Solid fuel fired boiler

Description

Petenfanwa/t
Tiba AG Kochherdfabrik und Apparatebau, Bubendorf
(Baselland)
Sh eta
Zentralheizung) für feste und fluide Brennstoffe
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zentralheizungsherd für feste und fluide Brennstoffe mit an den Aussenmantel des Herdes anschliessender Isolierschicht und den Herd abdeckender Kochplatte, einem in den Herd eingebauten Zentralheizungskessel mit einem oben und unten offenen, doppelwandigen Gehäuse, dessen Wäade einem mit V/asser gefüllten Hohlraum begrenzen.
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10.4.75/Ge/me
Der Zentralheizungsherd nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch
zwischen eine vordere und eine hintere Wasserkammer eingeschweisste weitere unter sich parallele Wasserkammern, deren obere Begrenzungen von hinten schräg nach vorn oben verlaufen, zum besseren Wegführen des heissen Wassers und zur Vergrösserung der Kesseloberfläche, Γ.
eine zwischen einem Füll- und Heizschacht angeordnete Trennwasserkammer, deren obere Begrenzung von vorne schräg nach hinten oben verläuft und dadurch den Heizgasquerschnitt für das Kochen auf einem Kochrost verkleinert und das Feuer gezwungen wird, zuerst nach seitlich vorne zu brennen, und die Heizgase erst nachher über den Stürzzug den Weg ins Kamin einzuschlagen, wobei die Abstände zwischen den äusseren der weiteren Wasserkammern oberhalb eines Heizrostes grosser sind als bei den innern dieser Wasserkammern, um den Heizgasen auf dem Weg vom Heizrost nach oben bei den innern Kammern einen grösseren Widerstand entgegenzusetzen als bei den' äussern Kammern,
und eine zweiteilige Fronttüre mit einem oberen und einem unteren Teil, wobei in der oberen Teiltüre eine Heiztüre federnd aufgehängt ist, die in geschlossenem Zustand der obern Teiltüre durch Federmittel auf ihren Dichtungs-
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— "Z _
.sitz am Türrahmen gedrängt wird, um die Türöffnung luftdicht abzuschliessen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht und wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:·
Fig. 1 einen Aufriss des erfindungsgemässen Zentralheizungsherdes bei offenen vorderen Abschlusstüren von vorne gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt waagrecht durch den Zentralheizungsherd längs der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt senkrecht durch den Zentralheizungsherd längs der Linie III - III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt senkrecht durch den Zentralheizungsherd längs der Linie IV - IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt waagrecht durch den Zentralheizungsherd längs der Linie V - V in Fig. 1 und
Fig. 6 einen Schnitt durch den verstellbaren Heizrost, mit den Teilen A, B und C der Fig. 6 zur Kennzeichnung von drei einstellbaren Stellungen der verstellbaren Roststäbe.
Der Aufbau des hier zu beschreibendenden Zentralheizungsherdes für Holz, Kohlen und sonstige feste Brennstoffe ist am besten aus den Fig. 1 bis 5 ersichtlich. Der Herd besitzt an seinen vertikalen Seiten
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einen Aussenmantel 1, der aus emailliertem Stahlblech besteht, und weist an den Aussenmantel anschliessend zwischen diesem und einem Isolierblech 55 eine Isolierschicht 2 aus Glas- und/oder Schlackenwolle und/oder Schamotte auf. Der Herd ist oben mit einer Kochplatte 3 abgedeckt, die für das Einfüllen von Brennstoff in den Herd eine mit einem Abschlussdeckel 4 bedeckte Oeffnung aufweist. In einem einen Aschenraum 5 bildenden Abstand vom Herdboden 6.1 ist ein horizontal angeordneter Heizrost 7 vorgesehen. In den zwischen Isolierschicht 2, Kochplatte 3 und einem Heizrost 7 gebildeten Raum ist ein doppelwandiges Kammersystem aus Stahlblech eingesetzt, bestehend aus vorderer Wasserkammer 6, hinterer Wasserkammer 8 und verschiedenen senkrecht zu diesen stehenden, noch zu beschreibenden weiteren Wasserkammern, das mit seinen Wänden teilweise an die Isolierschicht 2 anliegt und teilweise, wie noch beschrieben wird, von der Isolierschicht einen gewissen Abstand hat.
Zwischen den vorderen Wasserkammern 6 und den hinteren Wasserkammern 8 sind auf der einen Seite übereinander die obere Wasserkammer 23 und seitlich nach innen verschoben die Wasserkammer 24 eingesetzt, welche mit einer als Trennwand dienenden Wasserkammer 9 unter dem Abschlusscleckel 4 einen als Füllschacht bezeichneten
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Schacht 10 bilden und der Rest als Heizschacht 11 unter dem übrigen Teil der Kochplatte 3 liegt. Der Füllschacht 10 dient beim Heizen, insbesondere bei Dauerbrand, zum Aufnehmen von festem Brennstoff, der durch die vom Abschlussdeckel 4 bedeckte Oeffnung in der Kochplatte 3 und von einer im oberen Teil des Füllschachtes angeordneten Heiztüröffnung 42 in den Herd eingefüllt werden kann. Der Schacht 11 dient als Heizschacht, durch den hindurch die Verbrennungsgase des in den Füllschacht 10 eingefüllten und beim Heizrost 7 verbrennenden Brennstoffes einem Rauchgasabzug zugeführt werden und dabei die Wasserkammern 12 und 93 Teile der Wasserkammern 6 und 8 sowie einer als seitlicher Abschluss unter dem Heizschacht sich befindlichen Wasserkammer 33 bestreichen und aufheizen.
Damit die Wärmeausnützung der Heizgase im Heizschacht 11 möglichst gross ist, und die Heizflächenbelastung gleichmässiger ist, sind die Abstände zwischen benachbarten Kammern 12 direkt über dem Heizrost 7 enger gestaltet als bei den Kammern gegen die Herdaussenseite und stellen dadurch den Heizgasen auf dem direkten Weg nach oben einen grösseren Widerstand entgegen als bei den dem Heizrost entfernteren Kammern. Die Kammern 12 verlaufen zum bessern Wegführen des Wassers und zur Vergrösserung der Kesseloberfläche von der hinteren
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Wasserkammer 8 schräg nach oben zur vorderen Wasserkammer 6. Alle Verbindungen zwischen den Wasserkammern 6, 8, 93 12, 23, 24, 33s sind dabei so, dass die Innenräume des Kammersystems einen zusammenhängenden Kesselraum bilden, in dem das Wasser aufgeheizt wird und abhängig von lokaler Beheizung in Umlauf treten kann. Die Wasserkammerη 6, 8, 23j 24, 33, die Trennwand 9 und die Wasserkammern 12 bilden so. zusammen den Kessel des Zentralheizungsherdes.
Wie Fig. 4 zeigt, besteht zwischen der Wand 13 der hinteren Wasserkammer 8 und der Wand l4 der Isolierschicht 2 ein Abstand, sodass ein Raum 15 entsteht. Dieser Raum 15 ist über die Oeffnung 16 an den nicht gezeigten Rauchgasabzug angeschlossen und dient dazu, als Sturzzug die Verbrennungsgase aus dem Heizschacht 11 nach unten umzulenken und die Strömungsgeschwindigkeit zwecks besseren Beheizens der Kesselwände etwas zu verzögern, wobei die Berührungsfläche zwischen Heizgas und Kesselwandung dadurch vergrössert ist, dass ein Teil der Wandung des Raumes 15 durch die Wand 13 der hinteren Wasserkammer 8 gebildet ist.
Der unterhalb der Oeffnung 16 liegende Teil des Raumes 15 ermöglicht das Absetzen von Russ und dergleichen. Damit der Raum 15 gut gereinigt werden kann, ist er von oben nach Abnehmen der Kochplatte 3 und von
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•unten nach Wegnahme eines Verschlusses 17 zwischen dem Raum 15 und dem Aschenraum 5 unter dem Heizrost 7 leicht zugänglich gemacht.
Bei dem bisher beschriebenen Zentralheizungsherd ergibt sich folgender Weg für die Heizgase: Von dem über dem Heizrosf 7 verbrennenden Brennstoff steigen die Gase aufwärts, durchströmen den Heizschacht 11 und treten über den oberen Rand der Gehäusewand 13 in den Raum 153 strömen im Raum 15 abwärts und gelangen durch die Oeffnung 16 in den Rauchgasabzug.
Der Weg für die Heizgase vom Heizrost 7 zum Rauchgasabzug könnte statt durch den Heizschacht 11 auch durch den Füllschacht 10 führen, wobei die Heizwirkung der Heizgase wegen der geringeren von den Heizgasen in dem Füllschacht 10 bestrichenen Heizfläche geringer wäre.
Die Heizgase müssten nach Durchströmen des Füllschachtes 10 durch einen zwischen dem oberen Rand der Trennwand 9 und der Kochplatte 3 bestehenden Bereich 18 abziehen. Dieser Bereich 18 ist, wie sich nachfolgend ergibt, für das Kochen mit dem Zentralheizungsherd erforderlich, kann aber, wie noch beschrieben werden soll, beim Heizen geschlossen werden, so dass die Heizgase beim Heizen zwangsläufig durch den Heizschacht 11 geführt werden.
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Im Füllschacht 10 ist in etwa 20 cm Abstand vom Abschluss- oder Einfülldeckel 4 um eine Achse 19 verschwenkbar ein Kochrost 20 angeordnet. Der Kochrost 20 ist in Fig. 3 in ausgezogenen Linien in Kochstellung gezeigt, in der er quer zum Füllschacht liegt. Unterhalb des Kochrostes 20 ist ein Abschlussblech 21 angeordnet, das dazu dient, den Zustrom von Luft oder Gas vom Heizrost 7 her zu unterbinden. Die Verbrennungsluft für den Kochrost 20 wird diesem über eine schliessbare Oeffnung 22 im Aussenmantel der Herdvorderseite (Fig. 1) durch einen Luftschacht 2 5 und einem zwischen den Kammern 23 und 2k sich befindenden Lochblech 5^ zugeführt.
Die vom Brennstoff auf dem Kochrost 20 stammenden Heizgase durchströmen den Bereich 18 zwischen dem oberen Rand der Trennwand 9 und der Kochplatte 3, streichen unterhalb der Kochplatte 3 an dieser vorbei und gelangen in den Raum 15 und von dort über die Abzugsöffnung 16 in den Rauchgasabzug. Die als Trennwand dienende Wasserkammer 9 verläuft, im Gegensatz zu den Wasserkammern 12 von der hinteren Wasserkammer 8 schräg nach unten zur vorderen Wasserkammer 6, verkleinert dadurch den Rauchgasquerschnitt 18 für das Kochen und zwingt das Feuer auf dem Kochrost zuerst nach vorn und seitwärts zu brennen, worauf die Heizgase unter der Kochplatte 3 hindurch in den Raum 15 gelangen.
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Um den Kochrost 20 und das unter dem Kochrost angeordnete Abschlussblech 21 von Asche und dergleichen frei zu halten, können Kochrost und Blech abwärts in die strichpunktiert gezeichnete Stellung 26 verschwenkt werden. Um aber, wenn nicht gekocht wird, den Zug über den Bereich 18 auf einen kleinen Wert zu beschränken, kann der Kochrost 20 samt Abschlussblech 21 nach oben in die gestrichelt gezeichnet Stellung 27 verschwenkt werden. In dieser Stellung des Kochrostes 20 und des Abschlussbleches 21 ist der Bereich 18 so überdeckt, dass nur ein geringer Zug durch den Bereich 18 besteht. Dieser genügt, um Verbrennungs- und Schwelgase, die sich beim Heizen im Füllschacht 10 sammeln, abzuführen, den Hauptstrom der Heizgase aber durch den Heizschacht strömen lässt.
In der Vorderseite 45 ist über dem Kochrost 20 in einem Durchbruch der vorderen Wasserkammer 6 ein Heiztürrahmen 39 eingebaut zum Beschicken des Kochrostes mit Holz, wenn die Kochplatten 3 und der Abschlussdeckel 4 mit Kochgeschirr besetzt sind. Diese Türöffnung 42 wird mit dem in einer oberen Vortüre 43 auf einem Türdoppel federnd gelagerten Heiztürdeckel dank gefrästem Sitz luftdicht abgeschlossen. Wenn der Füllschacht 10 bis unter die Herdplatte mit Kohlen angefüllt ist, kann in die Türöffnung '42 ein Vorstellrost
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48 gestellt werden, damit beim Oeffnen der Vortüre 43 keine Kohlen herausfallen können.
Unter der Vortüre 43 ist ein automatischer Zugregler 44 an den Heizkessel angebaut. Eine Zugkette
49 des Reglers verläuft unter einer Vortüre 46 zu einer Luftregulierklappe 47, welche in einer Aschentüre 28 eingebaut ist.
Auf der Seite des Füllschachtes 10 ist im unteren Teil der Wasserkammer 24 ein Durchbruch 52 angebracht, der den seitlichen Anbau eines Brenners in Achsrichtung 56 für OeI oder Gas erlaubt. Eine Umstellklappe 51 kann mit einer Zugstange 53 von der Vorderseite 45 her wahlweise in folgende Positionen gebracht werden: Durchbruch 52 geschlossen, falls mit festem Brennstoff (Holz, Kohle) gefeuert wird, und Durchbruch 52 offen, falls mit einem angebauten OeI- oder Gasbrenner geheizt wird.
Damit die Flamme aus dem Flammrohr des Brenners, welcher in der Höhe zwischen Heizrost und unterem Rand der Wasserkammern 12 montiert wird«, durch die Kesselkammer 24 reicht und dadurch ein Kondensieren des flüssigen Brennstoffes in der kalten Kesseldurchbruchzone vermieden wird und eine umweltgerechte Verbrennung erzielbar ist, ist die Umstellklappe 51 auf der Füllschachtseite der Wasserkammer 24 an einer Achse beweglich angebracht.
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YJährend der Kochrost 20 beispielsweise eine feuerfeste oder Gusseisenplatte mit Schlitzen sein kann, besitzt in diesem Ausführungsbeispiel der Heizrost 7 eine besondere Ausbildung, die in Pig. 6 gezeigt ist. Der Heizrost ist im wesentlichen aus drei verschieden ausgebildeten Elementen aufgebaut, nämlich aus einem Tragrahmen 29, einer gegen die Ofenfront oder von dieser weg beweglichen Verstellschiene 30 und einer Reihe Roststäbe 3I5 die parallel zur Ofenfront angeordnet und an ihren oberen Enden mit Verlängerungsansätzen in Form von Achsstummeln versehen sind, die in Lagerpfannen des Tragrahmens sitzen. Die Roststäbe sind an ihren unteren Enden ausserdem mit Verlängerungen J>H nach unten versehen, die seitliche Ansätze 35 in Form von Achsstummeln besitzen, die in Lagerlöchern 36 in der Verstellschiene sitzen. Beim Ziehen der Verstellschiene 30 in Richtung auf die Herdfront werden die nach Fig. 6 A senkrecht und hochkant stehenden Roststäbe 31, die im Tragrahmen 39 und der Verstellschiene 30 mit ihren Ansätzen 32 drehbar gelagert sind, mehr oder minder schräggestellt (Fig. 6 B und 6 C), wobei der Luftspalt zwischen den Roststäben 31 mehr oder weniger verringert wird. Die veränderlichen Roststababstände bieten den Vorteil, dass an dem Heizrost der Abstand der Roststäbe entsprechend den verschiedenen verwendeten Brennstoffen und
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zur Beeinflussung verschieden raschen unteren Abbrandes gewählt werden kann. Die Verstellschiene 30 kann natürlich auch in rascher Bewegung hin- und hergezogen und der Heizrost 7 als Schüttelrost benutzt werden.
Die Verstellschiene des Heizrostes 7 ist in verschiedenen Stellungen feststellbar. Der Rost kann so ausgebildet sein, dass der Luftspalt bei senkrechter Stellung der hochkant stehenden Roststäbe für Kohlenfeuerung (Stellung A in Fig. 6) etwa 9 bis 10 mm, bei mittlerer Schräglage der Roststäbe für Holzfeuerung (Stellung B in Fig. 6) etwa 8 mm und bei extremer Schräglage der Roststäbe für Holzdauerbrand (Stellung C in Fig. 6) etwa 5 ram beträgt.
Die Verstellschiene 30 des Heizrostes bewegt sich über einen Bremsnocken Hl3 sodass sie in jede gewünschte Lage eingestellt werden kann.
Die Asche vom Heizrost 7 und vom Kochrost 20 wird von einer Aschenschublade 37 aufgenommen.
Der obere Teil der Aschentüre 28 ist vom Heizrost aufwärts mit einem Vorstellrost 38 versehen, um den Brennstoff gegen Herausfallen zu sichern.
Der oben beschriebene Heizkessel ist beim fertigen Zentralheizungsherd nach der Frontseite des Herdes aus dem Herd herausnehmbar und nach Reparaturen dp-pgleiohen wieder von vorne in den Herd einsetzbar.
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Zu diesem Zwecke Ist die Frontwand 45 des Zentralheizungsherdes abnehmbar ausgebildet. Auch der oben beschriebene Heizrost 7 Ist als Ganzes aus dem Herd herausnehmbar und sitzt zu diesem Zweck zwischen zwei Führungsschienen.
MIe Fig. 4 zeigt, ist die Vorderfront des Herdes mit zwei -Abschluss- oder Vortüren 46 und 43 versehen. In dem so gebildeten Hohlraum liegt der Hebel 50 zur Verschwenkung des Kochrostes für den oberen Abbrand .
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Zentralheizungsherd für feste und fluide Brennstoffe mit an den Aussenmantel des Herdes anschliessender Isolierschicht und den Herd abdeckender Kochplatte, einem in den Herd eingebauten Zentralheizungskessel mit einem oben und unten offenen doppelwandigen Gehäuse, dessen Wände einen mit Wasser gefüllten Hohlraum begrenzen, gekennzeichnet durch zwischen eine vordere und eine hintere Wasserkammer eingeschweisste weitere unter sich parallele Wasserkammern (12), deren obere Begrenzungen von hinten schräg nach vorn oben verlaufen, zum besseren Wegführen des heissen Wassers und zur Vergrösserung der Kesseloberfläche,
    eine zwischen einem Füll- und Heizschacht angeordnete Trenn-Wasserkammer (9), deren obere Begrenzung von vorne schräg nach hinten oben verläuft und dadurch den Heizgasquerschnitt für das Kochen auf einem Kochrost (20) verkleinert und das Feuer gezwungen wird, zuerst nach seitlich vorne zu brennen, und die Heizgase erst nachher über den Sturzzug (15) den Weg ins- Kamin (16) einschlagen, wobei die Abstände zwischen den äusseren der weiteren Wasserkammern (12) oberhalb eines HeizrcctcD (7) grosser sind als bei den inneren dieser W
    S098U/Ö27S
    -kammern, um den Heizgasen auf dem Weg vom Heizrost nach oben bei den innern Kammern einen grösseren Widerstand entgegenzusetzen als bei den äussern Kammern, und eine zweiteilige Fronttüre mit einem obern und einem untern Teil (43, 46), wobei in der oberen Teiltüre eine Heiztüre(4O) federnd aufgehängt ist,.die in geschlossenem Zustand der obern Teiltüre (43) durch Pedermittel auf ihren Dichtungssitz am Türrahmen (39) gedrängt wird, um die Türöffnung luftdicht abzuschliessen.
  2. 2) Zentralheizungsherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (56) der Eintrittsöffnung (52) für einen OeI- oder Gasbrenner auf einer mittleren Höhe zwischen dem unteren Rand der Wasserkammern (12) und der Oberseite des Heizrostes (7) liegt, und die Oeffnung durch eine auf der Innenseite des Kessels angebrachte schwenkbare Umstellklappe (51) verschliessbar ist, damit das Flammrohr des Brenners möglichst nahe beim Feuerraum angeordnet werden kann.
    60S843/027S
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CH593451A5 (de) 1977-11-30
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