DE7535522U - Zentralheizung fuer feste und fluide brennstoffe - Google Patents
Zentralheizung fuer feste und fluide brennstoffeInfo
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Description
DIpI.-Ing. Leo Fleuchaus ^J
8München71,Melchiorstr.42 7 Nov. 1975
Eig. Z.: BN1G-1352
Tiba AG Kochherdfabrik und Apparatebau, Bubendorf
(Baselland)
Zentralheizung für feste und fluide Brennstoffe
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zentralheizungsherd für feste und fluide Brennstoffe
mit an den Aussenmantel des Herdes anschliessender Isolierschicht und den Herd abdeckender Kochplatte, einem
in den Herd eingebauten Zentralheizungskessel mit einem oben und unten offenen, doppelwandigen Gehäuse, dessen
Wände einem mit Wasser gefüllten Hohlraum begrenzen.
10.i».75/Ge/me
Der Zentralheizungsherd nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch
zwischen eine vordere und eine hintere Wasserkammer eingeschweisste weitere unter sich parallele Wasserkammern,
deren obere Begrenzungen von hinten schräg nach vorn oben verlaufen, zum besseren Wegführen des
heissen Wassers und zur Vergrösserung der Kesseloberfläche,
eine zwischen einem Füll- und Heizschacht angeordnete Trennwasserkammer, deren obere Begrenzung von vorne schräg nach hinten oben verläuft und dadurch den Heizgasquerschnitt für das Kochen auf einem Kochrost verkleinert und das Feuer gezwungen wird, zuerst nach seitlich vorne zu brennen, und die Heizgase erst nachher über den Stürzzug den Weg ins Kamin einzuschlagen, wobei die Abstände zwischen den äusseren der weiteren Wasserkammern oberhalb eines Heizrostes grosser sind als bei den innern dieser Wasserkammern, um den Heizgaser auf dem Weg vom Heizrost nach oben bei den innern Kammern einen grösseren Widerstand entgegenzusetzen als bei den' äussern Kammerr.,
eine zwischen einem Füll- und Heizschacht angeordnete Trennwasserkammer, deren obere Begrenzung von vorne schräg nach hinten oben verläuft und dadurch den Heizgasquerschnitt für das Kochen auf einem Kochrost verkleinert und das Feuer gezwungen wird, zuerst nach seitlich vorne zu brennen, und die Heizgase erst nachher über den Stürzzug den Weg ins Kamin einzuschlagen, wobei die Abstände zwischen den äusseren der weiteren Wasserkammern oberhalb eines Heizrostes grosser sind als bei den innern dieser Wasserkammern, um den Heizgaser auf dem Weg vom Heizrost nach oben bei den innern Kammern einen grösseren Widerstand entgegenzusetzen als bei den' äussern Kammerr.,
und eine zweiteilige Fronttüre mit einem oberen und einem
unteren Teil, wobei in der oberen Teiltüre eine Heiztüre federnd aufgehängt ist, die in geschlossenem Zustand
der obern Teiltüre durch Federmittel auf ihren Dichtungs-
sitz am Türrahmen gedrängt wird, um die Türöffnung luftdicht abzuschliessen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht
und wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Aufriss des erfindungsgemässen
Zentralheizungsherdes bei offenen vorderen Abschlusstüren von vorne gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt waagrecht durch den Zentralheizungsherd
längs der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt senkrecht durch den Zentralheizungsherd längs der Linie III - III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt senkrecht durch den Zentralheizungsherd längs der Linie IV - IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt waagrecht durch den Zentralheizungsherd längs der Linie V - V in Fig. 1 und
Fig. 6 einen Schnitt durch den verstellbaren Heizrost, mit den Teilen A, B und C der Fig. 6 zur Kennzeichnung
von drei einstellbaren Stellungen der verstellbaren Roststäbe.
Der Aufbau des hier zu beschreibendenden Zentralheizungsherdes für Holz, Kohlen und sonstige feste
Brennstoffe ist am besten aus den Fig. 1 bis 5 ersiehtlieh.
Der Herd besitzt an seinen vertikalen Seiten
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einen Aucsenmantel 1, der aus emailliertem Stanlblech
besteht, und weist an den Aussenmantel anschliessend zwischen dlRπem und einem Isolierblech 55 eine Isolierschicht
2 auü Glas- und/oder Schlackenwolle und/oder Schamotte auf. Der Herd ist oben mit einer Kochplatte
3 abgedeckt, die für das Einfüllen von Brennstoff in den Herd eine mit einem Abschlussdeckel 4 bedeckte Oeffnung
aufweist. In einem einen Aschenraum 5 bildenden Abstand vom Herdboden 6.1 ist ein horizontal angeordneter
Ileizrost 7 vorgesehen. In den zwischen Isolierschicht 2, Kochplatte 3 und einem Heizrost 7 gebildeten
Raum ist ein doppelwandiges Kammersystem aus Stahlblech eingesetzt, bestehend aus vorderer V.'ass er kammer
6, hinterer Wasserkammer 8 und verschiedenen senkrecht zu diesen stehenden, noch zu beschreibenden weiteren
Wasserkammern, das mit seinen Wänden teilweise an die
Isolierschicht 2 anliegt und teilweise, wie noch beschrieben wird, von der Isolierschicht einen gewissen
Abstand hat.
hinteren Wasserkammern 8 sind auf der einen Seite übereinander die obere Wasserkammer 23 und seitlich nach innen
verschoben die Wasserkammer 24 eingesetzt, welche mit
einer als Trennwand dienenden Wasserkammer 9 unter dem
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Schacht 10 hilden und der Rest als Heizschacht 11 unter
dem übrigen Teil der Kochplatte 3 liegt. Der Füllschacht 10 dient beim Heizen, insbesondere bei Dauerbrand, zum
Aufnehmen von festem Brennstoff, der durch die vom Abschlussdeckel
^l bedeckte Oeffnung in der Kochplatte 3 und von einer im oberen Teil des Füllschachtes angeordneten
Heiztüröffnung 1J2 in den Herd eingefüllt werden
kann. Der Schacht 11 dient als Heizschacht, durch den hindurch die Verbrennun^gsgase des in den Füllschacht 10
eingefüllten und beim Heizrost 7 verbrennenden Brennstoffes einem Rauchgasabzug zugeführt werden und dabei die
Wasserkammerη 12 und 9, Teile der Wasserkammern 6 und 8
•^""'^w^^einer als seitlicher Abschluss unter dem Heizschacht
sich befindlichen Wasserkammer 33 oestreichen und aufheizen.
Damit die Wärmeausnützung der Heizgase im Heizschacht 11 möglichst gross ist, und die Heizflächenbelastung
gleichmässiger ist, sind die Abstände zwischen benachbarten Kammern 12 direkt über dem Heizrost 7 enger
gestaltet als bei den Kammern gegen die Herdaussenseite und stellen dadurch den Heizgasen auf dem direkten Weg
nach oben einen grösseren Widerstand entgegen als bei den dem Heizrost entfernteren Kammern. Die Kammern 12
verlaufen zum bessern Wegführen des Wassers und zur Vergrösserung der Kesseloberflächo von der hinteren
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Wasserkammer 8 schräg nach oben zur vorderen Wasserkammer
6. Alle Verbindungen zwischen den Wasserkammern 6, 8, 9,
12, 23, 24, 33, sind dabei so, dass die Innenräume des
Kammersystems einen zusammenhängenden Kesselraum bilden, in dem das Wasser aufgeheizt wird und abhängig von lokaler
Beheizung in Umlauf treten kann. Die Wasserkammern 6, 8, 23, 24, 33, die Trennwand 9 und die Wasserkammern
12 bilden so zusammen den Kessel des Zentralheizungsherdes.
Wie Fig. 4 zeigt, besteht zwischen der Wand 13 der hinteren Wasserkammer 8 und der Wand 14 der Isolierschicht
2 ein Abstand, sodass ein Raum 15 entsteht. Dieser Raum 15 ist über die Oeffnung 16 an den nicht
gezeigten Rauchgasabzug angeschlossen und dient dazu, als Sturzzug die Verbrennungsgase aus dem Heizschacht 11
nach unten umzulenken und die Strömungsgeschwindigkeit zwecks besseren Beheizens der Kesselwände etwas zu verzögern,
wobei die Berührungsfläche zwischen Heizgas und Kesselwandung dadurch vergrössort ist, dass ein Teil der
Wandung des Raumes 15 durch die Wand 13 der hinteren Wasserkammer 8 gebildet ist.
Der unterhalb der Oeffnung 16 liegende Teil des Raumes 15 ermöglicht das Absetzen von Russ und dergleichen.
Damit der Raum 15 gut gereinigt werden kann, ist er von oben nach Abnehmen der Kochplatte 3 und von
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unten nach Wegnähme eines Verschlusses 17 zwischen dem
Raum 15 und dem Aschenraum 5 unter dem Heizrost 7 leicht zugänglich gemacht.
Bei dem bisher beschriebenen Zentralheizungsherd ergibt sich folgender Weg für die Heizgase: Von
dem über dem Heizrest 7 verbrennenden Brennstoff steigen die Gase aufwärts, durchströmen den Heizschacht 11 und
treten über den oberen Rand der Gehäusewand 13 in den Raum 15, strömen im Raum 15 abwärts und gelangen durch
die Oeffnung 16 in den Rauchgasabzug.
Der Weg für die Heizgase vom Heizrost 7 zum Rauchgayabzug könnte statt durch den Heizschacht 11
auch durch den Füllschacht 10 führen, wobei die Heizwirkung der Heizgase wegen der geringeren von den Heizgasen
in dem Füllschacht 10 bestrichenen Heizfläche geringer wäre.
Die Heizgase müssten nach Durchströmen des Füllschachtes 10 durch einen zwischen dem oberen Rand
der Trennwand 9 und der Kochplatte 3 bestehenden Bereich 18 abziehen. Dieser Bereich 18 ist, wie sich nachfolgend
ergibt, für das Kochen mit dem Zentralheizungsherd erforderlich, kann aber, wie noch beschrieben werden soll,
beim Heizen geschlossen werden, so dass die Heizgase beim Heizen zwangsläufig durch den Heizschacht 11 geführt
werden.
Im Füllschacht 10 ist in etwa 20 cm Abstand vom Abschluss- oder Einfülldeckel k um eine Achse 19 verschwenkbar
ein Kochrost 20 angeordnet. Der Kochrost 20 ist in Fig. 3 in ausgezogenen Linien in Kochstellung
gezeigt» in der er quer zum Füllschacht liegt. Unterhalb des Kochrostes 20 ist ein Abschlussblech 21 angeordnet,
das dazu dient, den Zustrom von Luft oder G~s vom Heizrost 7 her zu unterbinden. Die Verbrennungsluft für den
Kochrost 20 wird diesem über eine schliessbare Oeffnung 22 im Aussenmantel der Herdvorderseite (Fig. 1) durch
einen Luftschacht 25 und einem zwischen den Kammern 23 und 2k sich befindenden Lochblech ^k zugeführt.
Die vom Brennstoff auf dem Kochrost 20 stammenden Heizgase durchströmen den Bereich 1δ zwischen dem
oberen Rand der Trennwand 9 und der Kochplatte 3» streichen unterhalb der Kochplatte 3 an dieser vorbei und gelangen
in den Raum Ib und von dort über die Abzugsöffnung
16 in den Rauchgasabzug. Die als Trennwand dienende Wasserkammer 9 verläuft, im Gegensatz zu den Wasserkammern
12 von der hinteren Wasserkammer 8 schräg nach unten zur vorderen Wasserkammer 6, verkleinert dadurch den
Rauchgasquerschnitt 18 für das Kochen und zwingt das Feuer auf dem Kochrost zuerst nach vorn und seitwärts
zu brennen, worauf die Heizgase unter der Kochplatte 3 hindurch in den Raum 15 gelangen.
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IO - 9 - /^
Um den Kochrost 20 und das unter dem Kochrost angeordnete Abschlussbü ech 21 von /^ sehe und dergleichen
frei zu halten, können Kochrost und Blech abwärts in die strichpunktiert gezeichnete Stellung 26 verschwenkt
werden. Um aber, wenn nicht gekocht wird, den Zug über den Bereich 18 auf einen kleinen Wert zu beschränken,
kann der Kochrost 20 samt Abschlussblech 21 na^.h oben in die gestrichelt gezeichnet Stellung 27 verschwenkt
werden. In dieser Stellung des Kochrostes 20 und des Abschlussbleches 21 ist der Bereich Ib so überdeckt,
dass nur ein geringer Zug durch den Bereich 18 besteht. Dieser genügt, um Verbrennungs- und Schwelgase, die sich
beim Heizen im Füllschacht 10 sammeln, abzuführen, den Hauptstrom der Heizgase aber durch den Heizschacht
strömen lässt.
In der Vorderseite 45 ist über dem Kochrost
20 in einem Durchbruch der vorderen V/a ss er kamm er 6 ein Heiztürrahmen 39 eingebaut zum Beschicken des
Kochrostes mit Holz, wenn die Kochplatten 3 und der Abschlussdeckel
4 mit Kochgeschirr besetzt sind. Diese Türöffnung 42 wird mit dem in einer oberen Vortüre 43
auf einem Türduppel federnd gelagerten Heiztürdeckel 40 dank gefrästem Sitz luftdicht abgeschlossen. Wenn der
Füllschacht 10 bis unter die Herdplatte mit Kohlen
^ ^) CLl If^ *~ J- IX-Lj-Vr XuI/ , XVOLlUX XlX VC _L C X UCX V X X ItUlAg, ( C- I^XIJ 4 VX w-f Is "-■.-*.■* s^ £, v
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48 gestellt werden, damit beim Oeffnen der Vortüre 43 keine Kohlen herausfallen können.
Unter der Vortüre 43 ist ein automatischer
Zugregler 44 an den Heizkessel angebaut. Eine Zugkette
49 des Reglers verläuft unter einer Vortüre 46 zu einer
Luftregulierklappe 47, welche in einer Aschentüre 28
eingebaut ist.
Auf der Seite des Füllschachtes 10 ist im unteren Teil der Wasserkammer 24 ein Durchbruch 52
angebracht, der den seitlichen Anbau eines Brenners in Achsrichtung 56 für OeI oder Gas erlaubt. Eine Umstellklappe
51 kann mit einer Zugstange 53 von der Vorderseite 45 her wahlweise in folgende Positionen gebracht
werden: Durchbruch 52 geschlossen, falls mit festem Brennstoff (Holz, Kohle) gefeuert wird, und Durchbruch
52 offen, falls mit einem angebauten OeI- oder Gasbrenner geheizt wird.
Damit die flamme aus dem Flammrohr des Brennern,
welcher in der Höhe zwischen Heizrost und unterem Rand der Wasserkammern 12 montiert wird, durch die Kesselkammer
24 reient und dadurch ein Kondensieren des flüssigen Brennstoffes in der kalten Kesseldurchbruchzone vermieden
wird und eine umweitgerechte Verbrennung erzielbar
ist, ist die Umstellklappe 51 auf der Fülischachtseite der Wasserkammer 24 an einer Achse beweglich angebracht.
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I I ·
Während der Kochrost 20 beispielsweise eine feuerfeste oder Gusseisenplatte mit Schlitzen sein kann,
besitzt in diesem Ausführungsbeispiel der Heizrost 7 eine besondere Ausbildung, die in Fig. 6 gezeigt ist.
Der Heizrost ist im wesentlichen aus drei verschieden ausgebildeten Elementen aufgebaut, nämlich aus einem
Tragrahmen ?9, einer gegen die Ofenfront oder von dieser weg beweglichen Verstellschiene 30 und einer Reihe
Roststäbe 31» die parallel zur Ofenfront angeordnet und an ihren oberen Enden mit Verlängerungsansätzen
in Form von Achsstummeln versehen sind, die in Lagerpfannen des Tragrahmens sitzen. Die Roststäbe sind an
ihren unteren Enden ausserdem mit Verlängerungen 3^ nach
unten versehen, die seitliche Ansätze 35 in Form von Achsstummeln besitzen, die in Lagerlöchern 36 in der
Verstellschiene sitzen. Beim Ziehen der Verstellschiene 30 in Richtung auf die Herdfront werden die nach Fig. 6 A
senkrecht und hochkant stehenden Roststäbe 31 3 die im
Tragrahmen 39 und der Verstellschiene 30 mit ihren An-Sätzen
32 drehbar gelagert sind, mehr oder minder schräggestellt (Fig. 6 3 und 6 C), wobei der Luftspalt zwischen
den Roststäben 31 mehr oder weniger verringert wird. Die veränderlichen Roststababstände bieten den Vorteil,
dass an dem Heizrost der Abstand der Roststäbe entspreehend
den verschiedenen verwendeten Brennstoffen und
zur Beeinflussung verschieden raschen unteren Abbrandes
gewählt werden kann. Die Verstellschiene 30 kann natürlich
auch in rascher Bewegung hin- und hergezogen und der Heizrost 7 als Schüttelrost benutzt werden.
Die Verstellschiene des Heizrostes 7 ist in verschiedenen Stellungen feststellbar. Der Rost kann
so ausgebildet sein, dass der Luftspalt bei senkrechter Stellung der hochkant stehenden Roststäbe für Kohlenfeuerung
(Stellung A in Fig. 6) etwa 9 bis 10 mm, bei mittlerer Schräglage der Roststäbe für Holzfeuerung
(Stellung B in Fig. 6) etwa 8 mm und bei extremer Schräglage der Roststäbe für Holzdauerbrand (Stellung C
in Fig. 6) etwa 5 mm beträgt.
Die Verstellschiene 30 des Heizrostes bewegt
sich über einen Bremsnocken 41, sodass sie in jede gewünschte
Lage eingestellt werden kann.
Die Asche vom Heizrost 7 und vom Kochrost 20 wird von einer Aschenschublade 37 aufgenommen.
Der obere Teil der Aschentüre 28 ist vom Heizrost aufwärts mit einem Vorstellrost 38 versehen, um
den Brennstoff gegen Herausfallen zu sichern.
Der oben beschriebene Heizkessel ist beim fertigen Zentralheizungsherd nach der Frontseite des
Herdes aus dem Herd herausnehmbar und nach Reparaturen oder· dergleichen wieder von vorne In den Herd einsetzbar.
-»-■"■ ? ,lh
Zu diesem Zwecke i*st die Frontwand H5 des Zentralheizungsherdes
abnehmbar ausgebildet. Auch der oben beschriebene Heizrost 7 ist als Ganzes aus dem Herd
herausnehmbar und sitzt zu diesem Zweck zwischen zwei Führungsschienen.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Vorderfront; des
Herdes mit zwei Abschluss- oder Vortüren 46 und 43 versehen. In dem so gebildeten Hohlraum liegt der Hebel
50 zur Verschwenkung des Kochfestes für den oberen Abbrand.
Schutztinaprüche
Claims (2)
1) Zentralheizungsherd für feste und fluide
Brennstoffe mit an den Aussenmantel des Herdes anschliessender Isolierschicht und den Herd abdeckender
Kochplatte, einem in den Herd eingebauten Zentralheizungskessel mit einem oben und unten offenen doppelwandigen
Gehäuse, dessen Wände einen mit Wasser gefüllten Hohlraum begrenzen, gekennzeichnet durch
zwischen eine vordere und eine hintere Wasserkammer tingeschweisste weitere unter sich parallele Wasserkammerii
(12), deren obere Begrenzungen von hinten Bchräg nach vorn oben verlaufen, zum besseren Wegführen
des heissen Wassers und zur Vergrösserung der Kesseloberfläche,
eine zwischen einem Füll- und Heizschacht angeordnete Trenn-Wasserkammer (9)» deren obere Begrenzung von vorne
schräg nach hinten oben verläuft und dadurch den Heizgasquerschnitt für das Kochen auf einem Kochrost (20)
verkleinert und das Feuer gezwungen wird, zuerst nach seitlich vorne zu brennen, und die Heizgase erst nachher
über den Sturzaug (15) den Weg ins Kamin (16) ein
schlagen jl wobei die Abstände zwischen den äusseren
der weiteren Wasse^kammern (12) oberhalb eines Heiz-
rosteo (7) erö2S®r sind als bei den inneren dieser Wasser
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kammern, um den Heizgasen auf dem Weg vom Heizrost nach
oben bei den innern Kammern einen grösseren Widerstand entgegenzusetzen als bei den äussern Kammern,
und eine zweiteilige Fronttüre mit einem obern und einem untern Teil (43, 46), wobei in der oberen Teiltüre
eine Heiztüre(ilO) federnd aufgehängt ist,.die in geschlossenem Zustand der obern Teiltüre (4") durch
Federmittel auf ihren Dichtungssitz am Türrahmen (39) gedrängt wird, um die Türöffnung luftdicht abzuschliessen
2) Zentralheizungsherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (56) der Eintrittsöffnung (52) für einen OeI- oder Gasbrenner auf einer
mittleren Höhe zwischen dem unteren Rand der Wasserkammern (12) und der Oüerseite des Heizrostes (7)
liegt, und die Oeffnung durch eine auf der Innenseite des Kessels angebrachte schwenkbare Umstellklappe (51)
verschliessbar ist, damit das Flammrohr des Brenners möglichst nahe beim Feuerraum angeordnet werden kann.
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1976
- 1976-04-09 BE BE166058A patent/BE840629A/xx unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3042594A1 (de) * | 1980-11-12 | 1982-06-16 | Hermann 7060 Schorndorf Mack | Ofen fuer feste brennstoffe mit durchlauferhitzer(n) |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2550182A1 (de) | 1976-10-21 |
BE840629A (fr) | 1976-10-11 |
CH593451A5 (de) | 1977-11-30 |
FR2307226A1 (fr) | 1976-11-05 |
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AT343319B (de) | 1978-05-26 |
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