DE675215C - Ofen mit eingebautem Heizkessel - Google Patents

Ofen mit eingebautem Heizkessel

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DE675215C
DE675215C DEO22282D DEO0022282D DE675215C DE 675215 C DE675215 C DE 675215C DE O22282 D DEO22282 D DE O22282D DE O0022282 D DEO0022282 D DE O0022282D DE 675215 C DE675215 C DE 675215C
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DE
Germany
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main water
furnace
boiler
room
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DEO22282D
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JACOBUS HERMANUS LEONARD DEN O
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JACOBUS HERMANUS LEONARD DEN O
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Ofen mit eingebautem Heizkessel Die Erfindung betrifft einen Ofen mit einem die Hinterwand des Feuerraumes bildenden H.auptwasserraum eines Heizkessels und einem höher und vor diesem angeordneten Nebenwasserraum, der zwischen sich und dem Hauptwasserraum Beinen Durchtrittkanal für die Feuergase einschließt.
  • Es sind bereits Ofen mit Wasserräumen für. Sammelheizungszwecke bekannt, bei welchen die Feuerung nach Art eines Wass@errohrkessels mit seinem lobieren und unteren Sammelraum gebaut ist. Ähnliche Öfen sind nicht neu, bei denen je ein Wassermantel den Brennstoffvorrat und den Rost umgibt. Auch wurde vorgeschlagen, in einem Gasofen zwei miteinander in Verbindung stehende Wasserräume einzubauen, von denen der :eine die Hinterwand des Ofens bildet und zwischen denen die :abziehenden Feuergase zum Kamin geleitet werden.
  • Zweck der Erfindung ist, bei Öfen mit Kohlenfeuerung einen Haupt- und einen Nebenwasserraum derart einzubauen, daß eine Steigerung der Leistungsfähigkeit des Ofens durch Vergrößerung der die Wärme abstrahlenden 'Flächen erzielt werden kann. Erfindung'sgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einem Ofen der eingangs genannten Art der Nebenwasserraum aus einer oder mehreren schräg nach vorn Herabhängenden und mit Zwischenraum übereinanderliegenden Kammeun besteht, die oben in ganzer Breite mit dem lotrechten Hauptwasserraum in offener Verbindung stehen und unten mit Zwischenraum derart übereinanderliegen, daß der glühende Brennstoff in freier Böschung auf dem Rost geschichtet ist. Infolge dieser Anordnung werden sowohl die Kammern des Nebenwasserraumes wie auch ein erheblicher Teil des Hauptwasserraumes durch die von dein glühenden Brennstoffböschungen gestrahlte Wärme beheizt.
  • Vorzugsweise werden die Kammern des Nebenwasserraumes derart an den oberen Teil des Hauptwasserraum@es angeschlossen, daß ,ein nach oben trichterartig sich verengender Rauchgasraum gebildet wird, in welchem die Rauchgase um den Hauptwasserraum seitwärts ziehen, bevor sie in den dahinterliegenden Rauchgasabzug gelangen. Dadurch wird die Strecke, auf der die heißen Rauchgase mit den beiden Wasserräumen in Berührung stehen, verlängert und zugleich ein Stocken der Gase verhindert. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen-Abb. i einen senkrechten Mittenquerschnttt; Abb. 2 eine Ansicht, schräg aus dem Brenn rauen gesehen, -Abb. 3 einen Querschnitt wie Abb. i einer zweiten Ausführungsart, Abb. q. einen senkrechten Querschnitt <eines Ofens mit einer anderen Ausführung des Heizkessels gemäß der Erfindung und Abb.5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie V-V in dsr Abb. q..
  • Der Heizkessel wird von dem doppelwandigen Hauptwasserraum i gebildet, der, von oben gesehen, entsprechend der Gestalt der Rückwand der üblichen Kaminöfen gekrümmt ist. An diesen Raum ist oben die Vorlaufleitung 2 und unten die Rücklaufleitung 3 angeschlossen. Oben ist der Raum i mit einem doppelwandigen, -nach vorn herabhängenden Nebenwasserraum bzw. Kammer q. (Abb. 2) versehen, welche mit dem Hauptwasserraum i durch einen oder mehrere Umlaufkanäle 5 in Verbindung steht.
  • Die herabhängende Kammer q. wirkt für den von hoben eingefüllten Brennstoff als Schüttwand, und darunter legt sich der Brennstoff, wie in der Abb. i mit der gestrichelten Linie 6 dargestellt ist, unter Bildung eirner :natürlichen Böschung. Der Brennstoff liegt in dieser Weise frei von. den kühlen, vorzugsweise mit Rippen 8 versehenen Wänden der Wasserräume, kann entlang der Böschung 6 stark aufglühen, so daßeine wesentliche Einstrahlung in den Raum zwischen den beiden Wasserräumen i und q. 'eintreten kann. Außerdem treten die Verbrennungsgase in diesen Raum 'und -entweichen seitwärts gemäß den Pfeilen 7.
  • Der untere Teil des Häuptwasserraumes ist zur Vergrößerung des Flüssigkeitsinhaltes mit Verdickungen io versehen, deren Gestalt sowohl der Gestalt der Brennstoffmasse im Feuerraum wie auch der Gestalt der Ofenwand angepaßt ist.
  • Der Heizkessel nach der Abb.3 ist mit zwei Nehenwasserräumen oder Kammern q. und g.a versehen: Gegebenenfalls kann diese Anzahl vergrößert werden, und die Kammern können auch an anderen Stellen, z. B. seitwärts, angeordnet werden.
  • Der Ofen nach den Abb. q. und 5 wird von einer Stirnwand i i mit Türen 12, 13 und 1 ¢ gebildet, oberhalb deren eine um den Punkt 16 drehbare Füllklappe 15 vorgesehen ist. In dem Ofen befindet sich ein Feuerkorb 17, ein Rost 18 oberhalb des Aschraumes i g sowie der Führungs- oder Hängerost 20 und die Kohlenführung 2oa: Der an der Rückwand des Ofens angeordnete Heizkessel ist mit dem Vorlaufstutzen 21 und dem RücklaüfStUtDC'In 22 versehen. Er kann, wie in "Jer Zeichnung dargestellt ist; selbst die Rück-:wand des Ofens bilden, wenigstens den oberen J:eil derselben, wobei dann ,noch eine ge-#söüderte Rückwand 23 für den Aschenraum i'g 'vorgesehen ist.
  • Der Hauptwasserraum 24 ist am oberen Teil mit einem nach. vorn herabhängenden Nebenwasserraum oder einer Kammer 25 ausgestattet, so daß @er sowohl oben wie unten durch Umlaufkanäle 26 in Verbindung steht. Zwischen den beiden Wasserräumen 21,. und 25 wird somit ein nach (oben zu trichterartig sich verengender Rauchgasraum g4. gebildet. Unterhalb der Kammer 25 bildet der von oben eingefüllte Brennstoff eine freie Böschung entlang der Linie 27 in der Abb. q..
  • An den Stellen, wo noch unmittelbare Berührung zwischen dem Brennstoff und der Wand eintreten kann, also z. B: am unteren Ende des Hauptwasserraumles 2¢ und an der Stirnseite der Kammer 25, können die Wände zickzackartig verlaufen oder mit Rippen versehen werden.
  • Die Rauchgase, die aus dem Feuerkorb 17 nach oben entweichen und in den trichterartigen Rauchgäsraum 3q. eindringen, können nur seitwärts, gemäß den Pfeilen 28, und durch Öffnungen 29 in der Rückwand des Ofens -entweichen. Diese Gase tragen wesentlich zu der Heizung des Kessels bei. Sie sammeln sich hinter dem Heizkessel in der mit einer Rohrmündung 31 versehenen Flammenkammer 3o, streichen also auch an der Rückwand des Kessels entlang und tragen auch dort zur Heizung bei, da sie noch eine Temperatur von 5oo bis 700°G haben.
  • Beim Anzünden des Ofens ist es zweckmäßig, die Rauchgase unmittelbar zum Schornstein entweichen zu lassen. Zu diesem Zweck ist im Hauptwasserraum 24 eine breite Durchtrittöffnung 32 mit einer von außen her betätigen 33 vorgesehen:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ofen mit einem die Hinterwand des Feuerraumes bildenden. Hauptwasserräum ,eines Heizkessels und einem höher und vor diesem angeordneten Nebenwasserraum, der zwischen sich und dem Haupt-Wasserraum einen Durchtrittkanal für die Feuergase einschließt, dadurch Bekennzeichnet daß der Nebenwasserraum aus einer oder mehreren schräg nach vorn herabhängenden und mit Zwischenraum übereinanderliegenden Kammern (¢, q.a, 25) besteht, die oben in ganzer Breite mit dem lotrechten Hauptwasserraum (i) in offener Verbindung stehen und -unten mit Zwischenraum derart übereinanderliegen, daß der glühende Brennstoff in freier Böschung auf dem Rost geschichtet ist. z. Ofen nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (q, q.(1, 25) oben an den oberen Teil des Hauptwasserraumes (i) derart angeschlossen sind, daß ein nach oben zu trichterartig sich verengender Rauchgasraum (3q.) gebildet wird, in welchem die Rauchgase um den Hauptwasserraum seitwärts ziehen, bevor sie in den dahinterliegenden Rauchgasabzug (31) gelangen.
DEO22282D 1935-02-26 1936-02-27 Ofen mit eingebautem Heizkessel Expired DE675215C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE675215C true DE675215C (de) 1939-05-04

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DEO22282D Expired DE675215C (de) 1935-02-26 1936-02-27 Ofen mit eingebautem Heizkessel

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DE (1) DE675215C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921888C (de) * 1951-03-16 1954-12-30 Georg Durlach In einen Kuechenherd, Ofen od. dgl. einbaubarer Heizkessel
DE1005709B (de) * 1955-02-04 1957-04-04 August Steinbach O H G Warmwasserheizkessel fuer Sammelheizungsanlagen in Verbindung mit einem Heizofen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE921888C (de) * 1951-03-16 1954-12-30 Georg Durlach In einen Kuechenherd, Ofen od. dgl. einbaubarer Heizkessel
DE1005709B (de) * 1955-02-04 1957-04-04 August Steinbach O H G Warmwasserheizkessel fuer Sammelheizungsanlagen in Verbindung mit einem Heizofen

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