DE364334C - Geschwindigkeitssteuerung fuer elektrische Antriebe - Google Patents

Geschwindigkeitssteuerung fuer elektrische Antriebe

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DE364334C
DE364334C DES58979D DES0058979D DE364334C DE 364334 C DE364334 C DE 364334C DE S58979 D DES58979 D DE S58979D DE S0058979 D DES0058979 D DE S0058979D DE 364334 C DE364334 C DE 364334C
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DE
Germany
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motor
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electric drives
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DES58979D
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Siemens Schuckertwerke AG
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Siemens Schuckertwerke AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/54Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting two or more dynamo-electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitssteuerung für elektrische Antriebe. Um elektrische Antriebe für Aufzüge, Hobelmaschinen u. dgl., die mit asynchronen Drehfeldmotoren betrieben werden, mit zwei Geschwindigkeitsstufen zu versehen, hat man die Trommelwelle mit zwei Motoren gekuppelt, die für verschiedene Geschwindigkeiten bemessen sind. Jeder der beiden Motoren hat einen besonderen Selbstanlasser, und es wird beim Betrieb des Aufzuges nach Wahl der eine oder der andere Motor eingeschaltet.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Steuerung, bei der ein Selbstanlasser gespart und für beide Motoren nur ein gemeinsamer Selbstanlasser verwendet wird. Ein Unterbrechen des Stromes im Rotorkreis findet hierbei beim Überschalten von einem Motor zum andern nicht statt. In den Abb. z bis 12 sind Schaltbilder dargestellt, die die einzelnen Betriebsstellungen schematisch zeigen.
  • Der Schleifringmotor I ist für geringe Geschwindigkeit (beispielsweise 75o Umdrehungen), der Motor II für hohe Geschwindigkeit (beispielsweise 1500 Umdrehungen) bemessen. Ihre Statoren können mittels der Schalters, und s2 ans Netz geschaltet werden. Zwischen den Schleifringen der Rotoren I und II ist der Widerstand w des Selbstanlassers angeordnet. Die Bürste B wird in bekannter Weise mittels eines kleinen Elektromotors verschoben, der vom Führer des Aufzuges in der Kabine oder mittels Druckknopfsteuerung gesteuert wird. Dünne Linien des Widerstandes w in den Abbildungen bedeuten Stromlosigkeit, dicke Linien dagegen, daß Strom im Widerstand fließt.
  • Abb. i zeigt die Ruhestellung, die Schalter sl und s2 sind offen, die Bürste B steht am rechts liegenden Ende des Widerstandes w.
  • Wird nun Schalters, geschlossen (Abb. 2), so fließt Strom im Rotorkreis des Motors I. Durch Kurzschließen des Widerstandes durch Verschieben der Bürste B nach links wird der Motor I allmählig auf seine normale Drehzahl gebracht (Abb. 3). Will man nun die höhere Geschwindigkeit erzielen, so wird auch der Statorschalter S2 geschlossen (Abb. q.) und die Bür_te B nach rechts verschoben (Abb. 5). Der Motor 1I hat beim Beginn dieser Verschiebung schon die Drehzahl des Motors I, da er mit ihm unmittelbar gekuppelt ist. Er dreht sich allmählig immer schneller und treibt den Motor I übersynchron an. Wenn die Bürste B etwa die Mitte des Widerstandes erreicht hat, wie in Abb. 5 dargestellt ist, so wird der Statorschalter s1 geöffnet und damit der Motor I abgeschaltet (Abb. 6). Durch Verschieben der Bürste B nach rechts wird der Widerstand im Rotorkreis des Motors II allmählig kurzgeschlossen,. bis die normale Drehzahl des Motors II erreicht ist.
  • Um wieder auf geringere Drehzahl des Aufzuges überzugehen, wird die Biirste B wieder nach links verschoben (Abb. 8). Wenn sie etwa in der Mitte des Widerstandes angelangt ist, -Niird Schalters, wieder geschlossen (Abb. g) und dann die Bürste B in die linke Endstellung (Abb. io) gebracht, in der der Motor I vollständig angelassen ist, und alsdann wird Schalter s2 geöffnet (Abb. ii). Nun wird der Aufzug nur von dem langsam laufenden Motor I angetrieben. Durch Öffnen des Schalters s, (Abb. i2) wird der Aufzug stillgesetzt. Der Schaltmotor des Selbstanlassers führt dann die Bürste B stromlos von der linken Endstellung wieder in die rechte zurück, so daß nun wieder der Ruhezustand gemäß Abb. i erreicht ist.
  • In Abb. 13 ist die ganze Schaltung der Motoren für eine Kabinensteuerung dargestellt.
  • In der Kabine ist der Steuerschalter S angeordnet, den der Führer in Stellung i oder 2 rechts oder links bringen kann. Bringt er ihn in Stellung i rechts, so wird einerseits die Schließung des Schalters s, des Motors I veranlaßt. anderseits wird der Motor m des Selbstanlassers A angelassen Der Motor treibt etwa durch eine Schnecke eine Noc':enwelle an, mittels deren die Schalter d, c, b, a der Reihe nach geschlossen werden, wodurch der Widerstand w in bezug auf den Rotor des Motors I allmählig kurzgeschlossen wird. Die Schalter b, c, d, e sind wieder geöffnet, wenn a geschlossen ist.
  • Wenn Motor 1 seine normale Drehzahl hat, so kann durch Umlegen des Steuerschalters S auf Stellung 2 die größere Geschwindigkeit erreicht werden. Durch den Steuerschalter wird die Schließung des Statorschalters s2 veranlaßt und der Motor m wieder eingeschaltet, der nun der Reihe nach die Schalter b und c schließt. Nach dem Schließen eines Schalters wird der vorhergehende selbsttätig wieder geöffnet. Nun wird vom Motor m das Öffnen des Statorschalters si veranlaßt und dann weiterhin die Schließung der Schalter d und e. Dann ist der Motor II angelassen, und der Aufzug wird mit hoher Geschwindigkeit betrieben.
  • Vor dem Stillsetzen des Aufzuges ist die Geschwindigkeit zu verringern durch Wiedereinschalten des Motors I und Abschalten des Motors II, wobei der geschilderte Anlaßvorgang jedes Motors sich wiederholt.
  • Um Stillsetzung des Aufzuges zu erreichen, wird in die Nullstellung des Steuerschalters S übergegangen. Dabei wird der Schaltmotor m nochmals eingeschaltet, der entsprechend den Schaltbildern Abb. 8 bis 12 das Schließen der Schalter d, c, b. a und das Öffnen der Statorschalter s2 und s1 veranlaßt. Die Nockenwelle des Anlassers macht also bei dem Schaltvorgang nach Abb. i bis 12 zwei volle Um . drehungen in gleicher Richtung. Der gleiche Schaltvorgang kann aber auch durch zweimalige Vor- und Rückwärisdrehung der Nockenwelle um i8o°- erreicht werden. An Stelle des Motors m können auch andere Steuerorgane verwendet werden, z. B. Hubnragnete o. dgl.
  • Von der Ruhestellung entsprechend Abb. i aus kann dann durch Auslegen der Schalter S nach rechts in gleicher Richtung weitergefahren oder durch Auslegen nach links in entgegengesetzter Richtung gefahren werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Geschwindigkeitssteuerung für elektrische Antriebe, bei der zwei asynchrone Drehfeldmotoren für verschiedene Geschwindigkeiten auf gemeinsamer Welle angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter Vermeidung eines Umschalters im Stromkreis der Rotoren zum Anlassen der beiden Motoren nacheinander nur ein beiden Motoren gemeinsamer Selbstanlasser verwendet wiid.
DES58979D 1922-02-22 1922-02-22 Geschwindigkeitssteuerung fuer elektrische Antriebe Expired DE364334C (de)

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DES58979D DE364334C (de) 1922-02-22 1922-02-22 Geschwindigkeitssteuerung fuer elektrische Antriebe

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DES58979D DE364334C (de) 1922-02-22 1922-02-22 Geschwindigkeitssteuerung fuer elektrische Antriebe

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DE364334C true DE364334C (de) 1922-11-21

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DE (1) DE364334C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015781A1 (de) * 1979-03-12 1980-09-17 Berwyn Engineering Limited Vorrichtung zum Auftragen von Flüssigkeit auf partikelförmiges Material

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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