DE406873C - Vorrichtung fuer das Anlassen von Drehstrommotoren - Google Patents
Vorrichtung fuer das Anlassen von DrehstrommotorenInfo
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- DE406873C DE406873C DEL55979D DEL0055979D DE406873C DE 406873 C DE406873 C DE 406873C DE L55979 D DEL55979 D DE L55979D DE L0055979 D DEL0055979 D DE L0055979D DE 406873 C DE406873 C DE 406873C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/30—Structural association of asynchronous induction motors with auxiliary electric devices influencing the characteristics of the motor or controlling the motor, e.g. with impedances or switches
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Description
- Vorrichtung für das Anlassen von Drehstrommotoren. In dem Patent 397855 sind Vorrichtungen vorgeschlagen für das Anlassen von Drehstrommotoren, bei welchen die Schaltvorgänge herbeigeführt werden durch einen von der Relativgeschwindigkeit des Motoränkers gegenüber einem Kurzschlußanker abgeleiteten Bewegungsvorgang.
- Die vorliegende Erfindung ergänzt diese Vorrichtungen insofern, als sie eine mittelbare Herbeiführung des " Schaltvorganges durch diesen Bewegungsvorgang _vorsieht, in dem eine Hilfskraft eingeschaltet wird, und damit die Kraftleistung für das Schalten von der Energiemenge, welche das Drehmoment des Kurzschlußankers und dessen lebendige Kraft abgeben läßt; unabhängig macht.
- Die- Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
- Die als Kurzschlußänker ausgebildete Scheibe A, welche lose auf der Motorwelle W sitzt, hat einen Innenzahnkranz, in welchen das Rädchen B eingreift. Die. Achse C des Rädchens B sitzt .fest - im Arme D, welcher aVf der. Motorwelle W befestigt ist. Das Rädchen B greift- ferner ein. in das Rädchen E. Je nach dem Geschwindigkeitsverhältnis zwischen A und E, d. i. zwischen dem Kurzschlußanker und dem Motoranker, läuft das Rädchen E im Uhrzeigeiysinne oder in umgekehrtem' Sinrie um. Dabei tritt -der Wechsel in der -Bewegungsrichtung von" E bei einem durch die Durchmesser'von A, B und E bestimmten Umdreliungszahlverhältnis, d. i. bei einer bestimmten Relativgeschwindigkeit von B und D gegen A, ein. -Solange E und damit der auf der gleichen Nabe sitzende Hebel F entgegengesetzt dem Uhrzeiger umläuft, gleitet die Klinke K; welche an F befestigt ist, unter dein Hebel H, dessen Achse in der Stange J sitzt, hindurch: Sie wird durch H zurückgedrückt, und - es spannt sich die Feder M. Sobald E seine Umdrehungsrichtung ändert, faßt die Klinke den Hebel H und dreht ihn, bis er -an den Stift N anschlägt. Ist der Widerstand, den die Verschiebung der Stange J ergibt, größer als die Kraft, welche die Klinke K bzw. der Kurzschlußanker auszuüben vermag,. so kommt das Rädchen E zum Stillstand. Der Motoranker bzw. der Hebel' D und das Rädchen B, das auf dem feststehenden Rädchen E 'läuft, bestimmen-- darin die Umlaufzahl von A.
- Dieser Vorgang geht so lange, bis der auf der Welle W auf gekeilte Hebel 0 auf den Hebel P trifft. P sitzt auf der gleichen Achse wie der Hebel H und wird bei dessen Fassung durch die Klinke K in den Bereich des Hebels 0 gedreht. Faßt 0 P, so tritt die Motorkraft - 0 ist auf der Welle W aufgekeilt - in Wirksamkeit für die Bewegung der Stange J und damit für die Verstellung der an die Stange J angeschlossenen Kontakthebel, Kurzschlußvorrichtungen, Bürstenabhebevorrichtung usw.
- Die Ausführung kann auch so erfolgen, daß der Stift N so weit zurückgesetzt ist, daß er ein Durchlaufen der Klinke K unter Ausweichen des Hebels H ermöglicht. Es kommt dann E nicht zum Stillstande, sondern es läuft K hindurch. Beim jedesmaligen Durchlaufen kommt der andere Hebel P in den Bereich von 0 und, da 0 schneller umläuft als -das Rädchen E.., das eben erst seine Bewegungsrichtung umgekehrt hat, so wird 0 einmal so dicht hinter K her sein, daß O P faßt, ehe die Feder Q P zurückschlagen läßt. Der Stift N ist dann so gesetzt, daß er ein Durchschlagen von P derart, daß P aus dem Bereiche von 0 kommt, nicht zuläßt.
- An die Stelle der mechanischen Kupplung der Stange J mit dem Motoranker kann auch eine elektrische Kraftübertragung erfolgen, derart, daß die Klinke K einen Schalter umlegt, welcher einen Hilfsstrom einschaltet, der nun seinerseits die Stange J und damit den Anlasser verstellt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für das Anlassen von Drehstrommotoren nach dem Patent 397855, gekennzeichnet durch die Einschaltung einer Hilfskraft für die Betätigung der Anlaßvorrichtung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL55979D DE406873C (de) | 1922-06-27 | 1922-06-27 | Vorrichtung fuer das Anlassen von Drehstrommotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL55979D DE406873C (de) | 1922-06-27 | 1922-06-27 | Vorrichtung fuer das Anlassen von Drehstrommotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE406873C true DE406873C (de) | 1924-12-04 |
Family
ID=7277376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL55979D Expired DE406873C (de) | 1922-06-27 | 1922-06-27 | Vorrichtung fuer das Anlassen von Drehstrommotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE406873C (de) |
-
1922
- 1922-06-27 DE DEL55979D patent/DE406873C/de not_active Expired
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