DE383918C - Elektrische Steuerung fuer die begrenzte Bewegung von Schwenkvorrichtungen, Schiebebuehnen, Ruderanlagen o. dgl. - Google Patents

Elektrische Steuerung fuer die begrenzte Bewegung von Schwenkvorrichtungen, Schiebebuehnen, Ruderanlagen o. dgl.

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DE383918C
DE383918C DEA39218D DEA0039218D DE383918C DE 383918 C DE383918 C DE 383918C DE A39218 D DEA39218 D DE A39218D DE A0039218 D DEA0039218 D DE A0039218D DE 383918 C DE383918 C DE 383918C
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lever
levers
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contactors
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/02Control of position or course in two dimensions
    • G05D1/0206Control of position or course in two dimensions specially adapted to water vehicles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. OKTOBER 1923
Teichs Patentamt
PATENTSCHRIFT
Vr 383918 KLASSE 21 c GRUPPE 53
f VIW21 cz)
Atlas-Werke Akt-Ges. in Bremen.
Elektrische Steuerung für die begrenzte Bewegung von Schwenkvorrichtungen, Schiebebühnen, Ruderanlagen o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Januar 1923 ab.
Die Lirfindung bezieht sich auf eine elektrische Steuerung für begrenzte Bewegung von Sclnvenkvorrichtuugcn, Schiebebühnen, Ruderanlagen oder ähnliche Einrichtungen, hei Steuerstand mittels Handrad bewegten Mein unter Vermittlung von Schützen eingeschalte wird, während die Ausschaltung in der de Hebelstellung entsprechenden Lage selbsttäti
3 welcher der Antriebsmotor durch einen am i erfolgt. Sie bezweckt,, eine einfach zu harn

Claims (1)

  1. habende und zu übersehende Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, eine möglichst genaue Einstellung der bewegten Teile entsprechend der am Steuerstand vorgeschrie'eneu Lage durchzuführen. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß eine mit dem Motor zwang'-Hufig gekuppelte Nockenscheibe Schalter bi. vvegt, die bei Erreichung der am Geber gewünschten Stellung die Erregung die den ίο Motor schaltenden Schützen unterbrechen, während gleichzeitig die übrigen Schalter durch die Nockenscheibe so eingestellt werden, daß bei der Zurückbewegung des Schalthebels der Motor entgegengesetzt läuft, bis im Empfänger c entsprechend der Geberstellung die Schützen wieder abgeschaltet werden.
    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist schetnatisch auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
    Der am Steuerstand untergebrachte Geber a mit im gezeicnneten Beispiel angewendeten zwölf Kontakten I ist durch Schnecke und Schneckenrad mit der Handradwelle -m verbunden. Die gewählte Übersetzung richtet sich nach der gewünschten Handraddrehzahl von Endlage zu Endlage. Die Anzahl der Kontakte I wird sowohl durch die zulässige Wihkelgröße zwischen je zwei Motorstellungen als auch durch den zulässigen Handradausschlag bestimmt, der zum Anspringen des Motors erforderlich ist.
    In der Nähe fies Motors t/ befindet sich der Stromverteiler c mit dem Schaltschützen k und; sowie der Empfänger e, der ebensoviel Schalthebel Λ besitzt, wie der Geber α Kontakte Z aufweist. Die Schalthebel h werden durch eine gemeinsame Nockenscheibe f gesteuert, die z. B. durch einen Kettentrieb η und das Schneckengetriebe 0 zwangläufig mit der Welle des Motors d gekuppelt ist.
    Die Drehpunkte der Hebel h im Empfänger t' sind mit je einem Kontakt Z im Geber α durch Leitungen p verbunden. Wird demnach ein Kontakt/ des Gebers mit dem Schalthebelg über die Kontaktschiene b an die Minusleitung gelegt, so wird der entsprechende Hebel /1 über die Ivontaktverbindungen q entweder dem äußeren Bügel r oder dem inneren Bügel .ί des Empfängers e Strom geben. Der Bügel r ist mit den Elektromagneten zweier Schützen k und der Bügel s mit den Elektromagneten der Schützen ;' in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise verbunden, so daß hei Einschaltung der Bügel der Motor in der einen oder anderen Drehrichtung anspringt, wobei das Anlassen z. B. in bekannter Weise selbsttätig erfolgen kann.
    In der in der Abbildung dargestellten Stellung der Nockenscheibe/ sind von den Hebeln Ii die Hebel 1 bis 5 an den inneren, die Hebel 8 bis 12 an den äußeren Bügel gelegt. Die Hebel fi und 7 stehen auf Mittelstellung. Wird nun der mit der Handradwelle m verbundene Geherhebel g z. B. auf den mit 2 bezeichneten Kontakt / gedreht, so bekommt damit auch der mit 2 bezeichnete entsprechende Hebel h Strom. Da letzterer am inneren Bügel .s- liegt, werden im Verteiler c die unteren Schützen i angezogen, und der Motor d läuft an. Hierdurch wird die zwangläufig mit der Motorwelle gekuppelte Nockenscheibe / gedreht, bis der mit 2 bezeichnete Hebel h auf Mittelstellung gebracht ist, die Verteilerschützen also geöffnet werden.
    Gleichzeitig mit der Bewegung des mit 2 bezeichneten Hebels werden die Hebel 4 bis 7 an den äußeren Ring r gelegt, so daß beim späteren Zurückdrehen des Geberhebels g der äußere Ring r Strom bekommt, wodurch der Motor d über die Schützen k entgegengesetzt bewegt wird. Der Motor bleibt, abgesehen von- dem geringen Nachlauf, entsprechend der am Gelier α eingestellten Kontaktstellung stehen, und zwar um so genauer, je schärfer die allgemein übliche elektrische Bremsung wirkt.
    Pate χ τ-An Spruch:
    Elektrische Steuerung für die begrenzte Bewegung von Schwenkvorrichtungeu, go Schiebebühnen, Ruderanlagen 0. dgl., bei welcher der Antriebsmotor durch einen am Steuerstand mittels Handrad bewegten Hebel unter Vermittlung von Schützen eingeschaltet wird, während die Ausschaltung in der der Hebelstellung entsprechenden Lage selbsttätig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Motor id\ zwangläufig gekuppelte Nockenscheibe. (/'1 Schalter (Λ) bewegt, die bei Erreichung der am Geber (α) gewünschten Stellung die Erregung der den Motor (</) schaltenden Schützen (i bzw. k) unterbrechen. • während gleichzeitig die übrigen Schalter durch die Nockenscheibe so eingestellt werden, daß bei der Zurückbewegung dos Schalthebels der !Motor wieder in seine Anfangslage zurückkehrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA39218D 1923-01-13 1923-01-13 Elektrische Steuerung fuer die begrenzte Bewegung von Schwenkvorrichtungen, Schiebebuehnen, Ruderanlagen o. dgl. Expired DE383918C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749900C (de) * 1940-11-01 1944-12-07 Anordnung zur stufenweisen elektromotorischen Verstellung von Schalt- oder Regelgliedern
US2474486A (en) * 1945-12-05 1949-06-28 Alan C Middleton Control mechanism for positioning a mast in alternate predetermined positions
DE768026C (de) * 1935-07-05 1955-05-20 Siemens App Einrichtung zur schrittweisen motorischen Einstellung eines drehbeweg-lichen Organs in eine Winkelstellung entsprechend einem in Dualzahlenkomponenten gegebenen Kommando
DE1040424B (de) * 1955-01-27 1958-10-02 Siemens Ag Anzeigevorrichtung fuer die Umformung von als Kontakt- bzw. Relaisstellungen vorliegenden Messwerten

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