DE687753C - Fussbetaetigtes, selbsttaetig in Abhaengigkeit vomerleitungsomnibusse - Google Patents
Fussbetaetigtes, selbsttaetig in Abhaengigkeit vomerleitungsomnibusseInfo
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- DE687753C DE687753C DE1937A0082935 DEA0082935D DE687753C DE 687753 C DE687753 C DE 687753C DE 1937A0082935 DE1937A0082935 DE 1937A0082935 DE A0082935 D DEA0082935 D DE A0082935D DE 687753 C DE687753 C DE 687753C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L15/00—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
- B60L15/20—Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/60—Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
- Y02T10/64—Electric machine technologies in electromobility
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- Y02T10/72—Electric energy management in electromobility
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Description
- Fußbetätigtes, selbsttätig in Abhängigkeit vom Fahrmotorstrom fortschaltendes Schaltwerk für Oberleitungsomnibusse Bei selbsttätig fortschaltenden Fahrschaltern wird allgemein ein Fortschaltrelais oder ein Stromwächter benutzt, um die Schaltwalze schrittweise weiterzudrehen, wenn der Motorstrom auf einen bestimmten Betrag abgesunken ist. Als mechanische Mittel zur Fortschalturig dienen gewöhnlich Sperrad und Klinke, von denen letztere durch einen besonderen Magneten betätigt wird, der, unter dem Einfluß des Fortschaltrelais stehend, dieKlinke über einen Sperrzahn hinweghebt, so daß die durch eine Einschaltfeder o. dgl. angetriebene Schaltwalze die nächste Schaltstellung erreichen kann. In ihrem Aufbau sind derartige Schaltwerke jedoch ziemlich verwickelt; sie arbeiten außerdem sehr geräuschvoll und belästigen durch das dauernde Anschlagen der Klinke Fahrer und Fahrgäste.
- Das im folgenden beschriebene, besonders für Oberleitungsomnibusse geeignete Schaltwerk nach der Erfindung vermeidet diese Nachteile. Es handelt sich ebenfalls um ein fußbetätigtes, selbsttätig in Abhängigkeit vom Fahrinotorstrom schaltendes Schaltwerk für Oberleitungsomnibusse, bei welchem die Antriebskraft durch eine Feder auf die Schaltwalze übertragen wird. Die Polzähne des auf der Schaltwalze aufgebrachten Polrades werden dabei in an sich bekannter Weise an einem vom Fahrmotorstrom erregten Haltemagneten vorbeigeführt. Das Neue und Erfinderische besteht nun darin, daß der Haltemagnet zwecks Erzielung eines brauchbaren Verhältnisses zwischen Festhaltewert und Fortschalt"vert mit einer der Stromwicklung entgegenwirkenden Spannungswicklung versehen ist. In den Abb. r bis 3 ist im Grund- und Aufriß die mechanische Ausführung eines nach der erfindungsgemäßen Lehre gebauten Schaltwerks dargestellt. Die Abb. q. zeigt die Schaltung der elektrischen Betätigungseinrichtungen. Aus den Kennlinien der Abb. 5 ist die Wirkungsweise der Anordnung zu ersehen.
- In den Tragböcken r und ja ist die Welle z nicht drehbar befestigt. Auf dieser Welle sind jedoch die Schaltwalze 3 und das mit der letzteren fest verbundene Polrad 4 sowie das Zahnrad 5 drehbar gelagert. Die Teile i und 3 sind durch die Drehfeder 6 und die Teile .4 und 5 .durch die Drehfeder 6a miteinander gekuppelt. Die Feder 6 hat die Aufgabe, beim Loslassen der Betätigungshebel 7 und 8 die Schaltwalze 3 in die Nullstellung zurückzuführen, während die Feder 611 beim Durchtreten des Fahrhebels so weht angespannt wird, daß die Schaltwalze die letztere Fahrstellung zu erreichen vermag. Übereinstimmend mit der Nullstellung ist der Magnetkern 9 angeordnet, der durch die vom Motorstrom durchflossene Spule io erregt wird. Werden die Fahrhebel 7 und 8 niedergetreten und wird dadurch die Feder 6a über das Zahnradsegment i i angespannt, so dreht sich das mit Zähnen I bis X versehene Polrad ,4 und damit die Schaltwalze 3 in der durch den Pfeil gekennzeichneten Richtung. Kurz vor Erreichung der ersten Fahrstellung wird durch die Schaltwalze 3 der Stromkreis des oder der Fahrmotoren geschlossen, so daß die Spule io, die beispielsweise auch auf mehrere Haltemagneten verteilt ist, welche entsprechenden Polzähnen gegenüberstehen, eingeschaltet ist und die Weiterdrehung am Polzahn I so lange aufgehalten wird, bis der Motorstrom auf einen bestimmten Betrag abgesunken ist. Dieser Vorgang wiederholt sich an den weiteren Polzähnen bzw. Schaltstellungen. Eine oder beide Wicklungen können auch auf dem Polrad selbst aufgebracht sein.
- Bei der üblichen Anzahl Anfahrstufen ist der Unterschied zwischen Fortschaltstrom und Spitzenstrom zu gering, um mit den sich hieraus für die Spule i ö ergebenden, in Abb. 5 aufgetragenen A W-Größen A und B ein Loslassen und Festhalten des jeweiligen Polzahnes zu bewirken. Um diesen Unterschied prozentual zu vergrößern, erhält die Spule io eine zweite Wicklung ioa,.die an gleichbleibender Spannung liegt und der Spule io entgegengeschaltet ist. Sind die AW dieser Gegenwicklung gleich C (Abb. 5), so ändert sich die wirksame AW-Zahl der gemeinsamen Spule zwischen Loslassen und Festhalten prozentual von D auf & mit welchem Verhältnis ein sicheres Arbeiten gewährleistet wird.
- Das Vorhandensein der Gegenspule ioa gestattet nun, die Anfahrbeschleunigung in einfacher Weise nach dem Willen des Fahrers zu ändern. Wird nämlich die Spule ioa stärker erregt, ihre AW-Erregung beispielsweise auf F gebracht, so verschiebt sich im gleichen Maße auch der Stromwert, bei welchem die Weiterschaltung der Schaltwalze erfolgt, unter entsprechender Steigerung der Beschleunigung. Die Umstellung auf höhere Beschleunigungswerte geschieht dadurch, daß der Fahrer nach vollständigem Durchtreten des Fahrhebels den Fußdruck entsprechend verstärkt. Der Arm z2 des Betätigungshebels 20 drückt dann auf den Stößel 13 eines Kohleplattenwiderstandes 14, der, wie die in Abb. .4 dargestellte Schaltung erkennen läßt, in Reihe mit der Spule ioa liegt, so daß sich die Beschleunigung mit der Größe des Fußdruckes ändert.
- Damit der Fahrer die Möglichkeit hat, auch Zwischenstellungen mit Sicherheit einzuhalten, wird bei Erreichung der gewünschten Zwischenstellung die Spule ioa abgeschaltet. Die AW-Zahl der Spule io ist dann so groß, daß der betreffende Polzahn auch bei weiter absinkendem Motorstrom sicher festgehalten wird. Um die Abschaltung der Spule ioa ohne besondere Umstände ausführen zu können, besteht das Betätigungsorgan der Schaltwalze aus zwei Hebeln 7 und B. Beide Hebel sind unter Zwischenschaltung je eines Kontaktes 7a und 8a an den Haupthebel 20 angelenkt, wobei die Kontakte 7a und 8a durch Druckfedern 7b und 8b geöffnet bleiben, solange der Fahrhebel nicht getreten wird. Während des Anfahrens ruht der Fuß auf beiden Fußplatten 7 und 8, so daß beide Kontakte 7" und 8a geschlossen sind. Eine zweckmäßige Ausbildung dieser Fußplatten ist in Abb.3 dargestellt. Eine leichte Seitenbewegung des Fußes kann die Fußplatte 7 in jedem Augenblick freigeben, wodurch der Kontakt 71' ..geöffnet und die Spule ioa dadurch abgeschaltet wird.
- Der von der Stellung des Fahrhebels 8 abhängige Kontakt 8a schaltet beim Niedertreten die Erregung 15 des Schützes 16 ein (Abb.4). Wie aus Abb.4 zu erkennen ist, schließt das Schütz 16 den Hauptstromkreis über den Anfahrwiderstand 17, den Motoranker 18, das Feld i9 und die Spule io. Bei Wegnahme des Fußes vom Fahrhebel wird dieser Stromkreis unterbrochen.
- Es sei noch darauf hingewiesen, daß die für die elektrische Bremsung bestimmte Schaltwalze mit der gleichen selbsttätigen Fortschalteinrichtung versehen sein kann.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Fußbetätigtes, selbsttätig in Abhänffi a gkeit vom Fahrmotorstrom fortschalten - des Schaltwerk für Oberleitungsomnibusse, bei welchem die Antriebskraft durch eine Feder auf die Schaltwalze übertragen wird und die Polzähne des auf der Schaltwalze aufgebrachten Polrades an einem vom Fahrmotorstrom erregten Haltemagneten vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltemagnet zwecks Erzielung eines brauchbaren Verhältnisses zwischen Festhaltewert und Fortschaltwert mit einer der Stromwicklung (io) entgegenwirkenden Spannungswicklung (ioa) versehen ist.
- 2. Schaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (io) auf mehrere Haltemagnete verteilt ist, die entsprechenden Polzähnen gegenüberstehen.
- 3. Schaltwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Wicklungen (io, ioa) auf dem Polrad (d.) selbst aufgebracht sind. ,a..
- Schaltwerk nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegenwirkende Spannungswicklung (ioa) regelbar ist.
- 5. Schaltwerk nach Anspruch i bis d., dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Beschleunigung der Spannungswicklung (ioa) ein Kohleplattenwiderstand (1q.) vorgeschaltet ist, der im letzten Teil des Schaltwinkels mehr oder weniger stark zusammengedrückt wird.
- 6. Schaltwerk nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Festhaltung einer beliebigen Zwischenstufe die entgegenwirkende Spannungswicklung (ioa) abgeschaltet wird.
- 7. Schaltwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung der entgegenwirkenden Spannungsspule (ioa) durch einen an dem Hauptschalthebel (20) angelenkten Hilfsschalthebel (7) erfolgt, die beide vom gleichen Fuß bedient werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937A0082935 DE687753C (de) | 1937-05-14 | 1937-05-14 | Fussbetaetigtes, selbsttaetig in Abhaengigkeit vomerleitungsomnibusse |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1937A0082935 DE687753C (de) | 1937-05-14 | 1937-05-14 | Fussbetaetigtes, selbsttaetig in Abhaengigkeit vomerleitungsomnibusse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE687753C true DE687753C (de) | 1940-02-05 |
Family
ID=6948750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937A0082935 Expired DE687753C (de) | 1937-05-14 | 1937-05-14 | Fussbetaetigtes, selbsttaetig in Abhaengigkeit vomerleitungsomnibusse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE687753C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE750710C (de) * | 1938-02-15 | 1945-01-29 | Anlass- und Bremseinrichtung fuer Motoren elektrischer Fahrzeuge, insbesondere schienenloser Fahrzeuge | |
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-
1937
- 1937-05-14 DE DE1937A0082935 patent/DE687753C/de not_active Expired
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