DE751928C - Schaltwerksteuerung, insbesondere fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge - Google Patents

Schaltwerksteuerung, insbesondere fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge

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DE751928C
DE751928C DES141153D DES0141153D DE751928C DE 751928 C DE751928 C DE 751928C DE S141153 D DES141153 D DE S141153D DE S0141153 D DES0141153 D DE S0141153D DE 751928 C DE751928 C DE 751928C
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DE
Germany
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switch
switching
drive motor
derailleur
control
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Application number
DES141153D
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English (en)
Inventor
Walter Hoeffner
Erwin Dr-Ing Pawelka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L15/00Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles
    • B60L15/20Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed
    • B60L15/24Methods, circuits, or devices for controlling the traction-motor speed of electrically-propelled vehicles for control of the vehicle or its driving motor to achieve a desired performance, e.g. speed, torque, programmed variation of speed with main controller driven by a servomotor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect
    • Y02T10/64Electric machine technologies in electromobility
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02T10/72Electric energy management in electromobility

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Schaltwerksteuerung, insbesondere für elektrisch angetriebene Fahrzeuge Für die Arbeitsweise von motorisch angetriebenen Schaltwerksteuerungen ist es wesentlich, daß beim Ausschalten des Schaltwerkantriebsmotors beim Aufwärts- oder Abwärtsregeln die Schaltwalze stets in bestimmten Schaltstellungen stillgesetzt wird. Andernfalls würden nämlich die von der Schaltwalze betätigten Nockenschalter unter Umständen in Zwischenstellungen stehenbleiben, wodurch sich leicht Zerstörungen infolge der auftretenden Lichtbogen ergeben können. Um nun die Stillsetzung der Schaltwalze auf bestimmten Schaltstellungen sicherzustellen, hat- man vielfach einen rein mechanisch wirkenden Stellungszwang vorgesehen. Dieser Stellungszwang wird durch eine Sperrklinke ermöglicht, welche bei Erreichung der Schaltstellungen in die Nut einer Sperrscheibe einfällt. Wenn auch in der angegebenen Weise das erstrebte Ziel mit Sicherheit erreicht werden kann, so weisen doch derartige Schaltwerksteuerungen den Nachteil auf, daß an der Verriegelungs- bzw. Sperreinrichtung sehr erhebliche mechanische Beanspruchungen auftreten, die durch die Massen- bzw. Schwungmomente der bewegten Schaltwerkteile sowie des Schaltwerkantriebs.motors bedingt sind. Erfahrungsgemäß ist die Lebensdauer derartiger Schaltwerke mit einem rein mechanisch wirkenden Stellungszwang infolge der häufig auftretenden Schläge und Stöße nur verhältnismäßig gering. Ganz besonders groß werden die Schwierigkeiten bei derartigen Schaltwerken, wenn zur '\'ervollltommnung der Schaltvorgänge die -Möglichkeit vorgesehen ist, den Schaltwerkantriebsmotor im Bedarfsfall in einer Schnellschaltung zu b.2treiben.
  • Mit Rücksicht auf die Nachteile der vorerwähnten Anordnungen hat man bei anderen bekannten Schaltwerken von der Anwendung eines rein mechanisch wirkenden Stellungszwangs abgesehen. Bei diesen Schaltwerken wird auf elektrischem Wege der elektrische Antriebsmotor sowie eine zugeordnete Bremse ir. Abhängiglceit von Stellungszwangskontakten des Schaltwerks so gesteuert, daß unter Berücksichtigung des Bremsweges das Schaltwerk gerade auf den Schaltstellungen zum Stillstand kommt. Um das richtige Zusammenwirken des Motors mit der Bremse sicherzustellen, ist bei dieser Anordnung der -Motorstromkreis über Kontakte eines Hilfsschalters geführt, der von dem Bremslüftmagnet der mechanisch wirkenden Bremse gesteuert wird. Sobald der Schaltwerkantrieb Eingeschaltet wird, wird zunächst der Bremslüftmagnet erregt, wodurch die Bremse gelüftet und der Anker des Schaltwerkantriebsmotors an Spannung gelegt wird. Beim Ausschalten des Antriebs wird der Bremslüftmagnet ausgeschaltet, was die Unterbrechung des Ankerstroms und das Einschalten der Bremse zur Folge hat. Durch einen weiteren von dem Bremslüftmagnet gesteuerten Schalter wird der Anker des Schaltwerkantriebsmotors nach dem Ausschalten kurzgeschlossen, so daß auch auf elektrischem Wege das Schaltwerk durch den Antriebsmotor abgebremst wird. Bei dieser Anordnung wird zwar das Auftreten heftiger Schlag- und Stoßbeanspruchungen wie bei den vorerwähnten bekannten Anordnungen vermieden, jedoch können sich beim Betrieb besonders dann Schwierigkeiten ergeben, wenn der Schaltwerkantriebsmotor mit verschiedenen Geschwindigkeiten betrieben wird. Diese Schwierigkeiten beruhen zu , einem großen Teil darauf, daß infolge dererheblichen Schaltzeiten des Bremslüftmagnets eine schnelle Stillsetzung des Schaltwerks unmöglich gemacht wird. Dabei spielen noch die auftretenden Differenzen der Schaltzeiten des Bremslüftmagnets, die während des Betriebs ein-' treten können, eine erhebliche Rolle. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden. Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltwerksteuerung, insbesondere für elektrisch angetriebene Fahrzeuge, mit einer elektromotorisch in beiden Drehrichtungen angetriebenen Schaltwalze, bei der beim Anhalten des Schaltwerks durch Herbeiführung einer Bremsung auf elektrischem Wege ein Stellungszwang ermöglicht wird. Erfindungsgemäß zeichnet sich diese Anordnung dadurch aus, daß zum Einschalten des Bremslüftmagnets der Reibungsbremse sowie des Ankerstromkreises des Schaltwerkantriebsmotors ein Steuerschalter oder Steuerschütz dient, daß die Kontakte dieses Schalters durch abhängig von der Bewegung des Schaltwerks gesteuerte Kontakte überbrückt werden und daß diese Kontakte beim Stillsetzen des Schaltwerks in den Schaltstellungen die Stromkreise des Ankers und des Breinslüftmagnets unmittelbar unterbrechen.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung ergibt sich, daß sowohl der Schaltwerkantriebsmotor als auch der Bremslüftmagnet bei Erreichung einer ganz bestimmten Schaltstellung ausgeschaltet und praktisch gleichzeitig die elektrische Kurzschlußbremse des Schaltwerkantriebsmotors eingeschaltet wird. Eine besonders hohe Genauigkeit kann gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die erwähnte Hilfsschaltwalze, die zum unmittelbaren Ausschalten des Antriebsmotors und des Bremslüftmagnets sowie zum Einschalten der Kurzschlußbremsung dient, über ein Getriebe mit der Hauptschaltwalze derart gekuppelt ist, daß die Hilfsschaltwalze zwischen den einzelnen Schaltstellungen der Hauptschaltwalze jeweils eine volle Umdrehung oder wenigstens eine größere Winkelbewegung als die Hauptschaltwalze ausführt.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert werden, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Zur Vereinfachung sind nur die Stromkreise für den Schaltwerkantriebsmotor selbst sowie die Hilfsschaltwalze und ein Teil des Scha.ltiverks wiedergegeben, soweit dieses für die Steuerung des Schaltwerkantriebsmotors von Bedeutung ist. Die Starkstromkreise der durch das Schaltwerk geregelten Fahrzeugmotoren sowie die weiteren Schaltapparate, die zur Umgruppierung der -Motoren od. dgl. dienen, sind zur Vereinfachung weggelassen. In dem Schaltbild ist mit i der Schaltwerkantriebsmotor bezeichnet. ia ist der Anker, il' die Feldwicklung dieses -Motors. 2 und 3 sind zwei Steuerrelais für den Schaltwerkantriebsmotor, die in üblicher `'eise durch den Fahrsteuerschalter betätigt «erden können. Durch das Relais 2 wird der Schaltwerkantriebsmotor beim Aufwärtsschalten des Schaltwerks eingeschaltet, während das Relais 3 das Abwärtsschalten des Schaltwerks möglich macht. Durch das magnetische System des Relais 2 wird der Feldwendeschalter ¢ für die Feldwicklung Ib des Antriebsmotors umgeschaltet.
  • Ist das Relais 2 zum Aufwärtsschalten eingeschaltet, so wird der Feldumschalter .4 über den als Freilaufkupplung wirkenden Langlochteil 15 in die obere Schaltstellung bewegt, in der er durch die mechanische Verriegelung 16 festgehalten wird. Bei Ausschaltung des Relais 2 wird der Feldumschalter d. unter dem Einfluß der mechanischen Verriegelung festgehalten. Sobald bei einem entgegengesetzten Schaltvorgang das Abrelais 3 angesteuert wird, wird diese Verriegelung aufgehoben, wodurch der Feldumschalter in die in der "Zeichnung dargestellte Stellung für Abwärtslauf zurückkehrt. Die beschriebene Steuerung des Feldumschalters hat den Vorteil, daß bei Erreichung der Schaftstellungen beim Aufwärtslauf des Schaltwerks eine Feldumschaltung vermieden und infolgedessen eine stärkere Wirkung der Kurzschlußbremsung des Motors i erreicht wird.
  • Zur Speisung des Schaltwerkantriebsmotors sowie seines Feldes dient die Sammlerbatterie 6. 7 ist das Steuermotorschütz, welches zum Einschalten des Schaltwerkantriebsmotors dient. 8 bedeutet einen Bremslüftmagnet. Ist dieser Magnet erregt, so ist die mechanisch wirkende Bremse 9 des Schaltwerkantriebsmotors i unwirksam. Beim Ausschalten des Bremsmagnets 8 fällt die Bremse ein. Der Erregerstromkreis des Steuermotorschützes 7 kann durch die Kontakte 2a bzw. 3a des Relais 2 bzw. 3 gesteuert werden.
  • Der Steuerstromkreis für die Einschaltung des Schützes 7 ist beim Aufwärtsschalten über Kontakt 2a des Relais 2 sowie den Endschaltkontakt IX des Schaltwerks i i geführt. Außerdem liegt noch in dem Steuerstromkreis des Steuermotorschützes 7 ein Kontaktpaar des Stromwächters 12, der in Abhängigkeit von dem Motorstrom die Arbeitsweise des Schaltwerks überwacht. Bei Einschaltung des Abwärtsrelais 3 verläuft der Steuerstromkreis für das Steuermotorschütz 7 über die Kontakte 3a des Relais 3, den Endschaltkontakt VIII der Schaltwalze i i. Das Steuer, motorschütz 7 weist insgesamt drei Kontakte auf. Der Kontakt 7a, der mit Voreilung eingeschaltet wird, dient zum Schließen des Einschaltstromkreises des Bremslüftmagnets B. Durch den Kontakt 7b wird mit einer gewissen Verzögerung gegenüber dem Kontakt 7a der Ankerstromkreis des Steuermotors geschlossen. Durch das zeitlich versetzte Schalten der Kontakte 7a, 7b wird erreicht, daß stets die Bremse gelüftet ist, wenn der Ankerstromkreis des Schaltwerkantriebsmotors geschlossen ist. Der dritte Kontakt 7c des Schützes 7 ist als Ruhestromkontakt ausgebildet und dann geschlossen, wenn das Schütz 7 ausgeschaltet ist. Erfindungsgemäß werden, neun zu dien Schützkontakten 7a, 7b Steuerkontakte I, 1I parallel geschaltet, die von der Hilfswalze 13 gesteuert werden. Diese Hilfswalze 13 ist mit dem Schaltwerk i i über ein Getriebe 14. in solcher Weise gekuppelt, daß sie mit wesentlich größerer Winkelgeschwindigkeit angetrieben wird als die Hauptschal.twalze i i. Beispielsweise kann das zwischen den beiden Walzen vorgesehene Getriebe 14 so gewählt werden, daß die Hilfswalze 13 von Schaltstufe zu Schaltstufe eine volle Umdrehung ausführt. Sobald durch Einschaltung des Steuermotorschützes 7 der Schaltwerkantriebsmotor nach dem Lüften der Bremse eingeschaltet ist, wird bei Bewegung des Schaltwerks nach Drehung der Hilfswalze 13 um einen kleinen Winkelbetrag der Schalter I geschlossen. Nach einem weiteren kleinen Winkelschritt wird auch der Schalter II durch die Hilfsschaltwalze 13 geschlossen, wodurch der zur Schließung des Ankerstromkreises dienende Schützkontakt 7b überbrückt wird. Außerdem wird durch die Hilfsschaltwalze 13 noch der Kontakt III gesteuert, und zwar wird der Schaltkontakt III bei Erreichung der Schaltstellungen geschlossen, wodurch nach der Ausschaltung des Ankerstromkreises der Kurzschlußbremsstromkreis des Steuermotors hergestellt wird. Der Kontakt III ist in solcher Weise von der Hilfsschaltwalze 13 abhängig gemacht, daß die Ausschaltung des Kontakts III kurze Zeit vor der Einschaltung des Kontakts II unterbrochen wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltwerksteuerung, insbesondere für elektrisch angetriebene Fahrzeuge, mit einer elektromotorisch in beiden Drehrichtungen angetriebenen Schaltwalze, bei der beim Anhalten des Schaltwerks durch Herbeiführung einer Bremsung auf eilektrischem Wege ein Stellungszwang ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschalten des Bremslüftmagnets der Reibungsbremse sowie des Ankerstromkreises des Schaltwerkantriebsmotors ein Steuerschalter oder Steuerschütz (7) dient, daß die Kontakte dieses Schalters durch abhängig von der Bewegung des Schaltwerks gesteuerte Kontakte (I, II) überbrückt werden und daß diese Kontakte beim Stillsetzen des Schaltwerks in den Schaltstellungen die Stromkreise des Ankers und des Bremslüftmagnets unmittelbar unterbrechen.
  2. 2. Schaltwerksteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Bewegung des Schaltwerks ein dritter Schaltkontakt (III) gesteuert wird, durch den der von dem Steuerschalter (7) durch einen Ruhekontakt vorbereitete Kurzschlußbrernsstromkreis des Schaltwerkantriebsmotors geschlossen wird.
  3. 3. Schaltwerksteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (I, II, III) zum Ausschalten des Ankerstromkreises des Schaltwerkantriebsmotors, des Bremslüftmagnets und zur Herstellung des Kurzschlußbremsstromkreises abhängig von einer Hilfswalze (13) gesteuert werden, die über ein Getriebe (14) beim Arbeiten des Schaltwerks um einen größeren Winkel angetrieben wird als das Schaltwerk selbst.
  4. 4.Schaltwerksteuerungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmotorsteuerschütz (7) einen mit Voreilung gesteuerten Kontakt (7a) zum Einschalten des Bremslüftmagrnets (ä) und einen weiteren Kontakt (7 b) zum Schließen des Ankerstromkreises des Schaltwerkantriebsmotors aufweist.
  5. 5. Schaltwerksteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltwerkantriebsmotor beim Aufwärts- und Abwärtsschalten durch ein und dasselbe Schaltmotorsteuerschütz (7) eingeschaltet wird, das von zwei vom Führerschalter aus beeinflußten Relais (2, 3) gesteuert wird, von denen das eine (2) gleichzeitig dazu dient, einen Umschalter (4) für die Feldwicklung des Schaltwerkantriebsmotors zu betätigen.
  6. 6. Schaltwerksteuerungnach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dä.ß der Feldumschalter über eine Freilaufkupplung (15) von dem Aufrelais (2) der Schaltwerksteuerung in die Stellung für Aufwärts- lauf bewegt und in dieser Stellung durch eine Verriegelung (16) festgehalten wird, die erst beim Einschalten des Abrelais (3) aufgehoben wird. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Kr. 399 242, 458 132, 60.4 285.
DES141153D 1940-05-29 1940-05-29 Schaltwerksteuerung, insbesondere fuer elektrisch angetriebene Fahrzeuge Expired DE751928C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098027B (de) * 1954-10-07 1961-01-26 Elin Ag Elek Ind Wien Vielfachsteuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE399242C (de) * 1923-11-23 1924-07-24 Oerlikon Maschf Steuerungseinrichtung fuer elektrische Gleichstromfahrzeuge mit servomotorisch angetriebenem Stufenschalter
DE458132C (de) * 1926-12-12 1928-10-04 Bbc Brown Boveri & Cie Fuehrerschalter fuer selbsttaetige Anfahrt zur Steuerung von motorisch angetriebenen Hauptschaltwerken elektrischer Bahnen
DE604285C (de) * 1931-05-21 1934-10-18 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Selbsttaetige Schaltwerksteuerung fuer elektrisch angetriebene Leichttriebfahrzeuge

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