DE368484C - Drehstromfernsteuerung fuer Laufkatzen mit Hubwerk - Google Patents

Drehstromfernsteuerung fuer Laufkatzen mit Hubwerk

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DE368484C
DE368484C DEG55399D DEG0055399D DE368484C DE 368484 C DE368484 C DE 368484C DE G55399 D DEG55399 D DE G55399D DE G0055399 D DEG0055399 D DE G0055399D DE 368484 C DE368484 C DE 368484C
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DE
Germany
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switch
motor
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hoist
remote control
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DEG55399D
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/40Applications of devices for transmitting control pulses; Applications of remote control devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/088Remote control of electric cranes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Bei Drehstromfernsteuerungen für Laufkatzen mit Hubwerken wird zur Vermeidung besonderer Steuerleitungen der Ausweg beschritten, daß vorbereitende Schaltstellungen getroffen werden, indem von den drei zur Verfügung stehenden Phasen des Drehstroms zwei zur Einleitung des betreffenden Arbeitsspieles geschlossen werden. Aus dieser einleitenden Schaltstellung erfolgt dann der
ίο Übergang in eine zweite Stellung, in der alle drei Phasen des Drehstroms eingeschaltet sind. Bis zur Vollendung der zweiten Hauptschaltstellung wird einerseits nur eine Phasenwicklung der Motoren und der Hubmagnete unter Strom gesetzt, anderseits müssen während dieser Zeit auch die Zuleitungen ungleichmäßig Strom abgeben.
Nach der Erfindung wird die ungleichmäßige Einschaltung der Motoren und Bremsmagnete, vermieden und die Betriebssicherheit erhöht, indem der Schaltvorgang vereinfacht wird. Der Einschaltvorgang zerfällt nicht mehr in zwei oder mehrere Zeitabschnitte, zwischen welchen längere nachteilige Pausen möglich sind, sondern die Arbeitsspiele folgen sofort, nachdem der Handsteuerschalter in eine der beiden Schaltstellungen gebracht ist, durch welche alle drei Phasen der Zuleitungen gleichmäßig eingeschaltet werden.
Die zur Lösung der Aufgabe verwendeten Mittel sind in ihren Einzelheiten bekannt, ergeben aber im Zusammenbau eine neuartige Steuerungseinrichtung, die die ungünstigen Nebenerscheinungen der bisher bekannt gewordenen Einrichtungen nicht aufweist.
Nach der Zeichnung befindet sich an der Steuerstelle ein Steuerschalter α mit den Anschlußklemmen l·, c, d, e, dessen Schalthebel drei Stellungen g, h, i einnehmen kann. Auf der Stellung Λ ist ausgeschaltet, auf g· erhält der Fahrmotor k und auf Stellung i der Hubmotor Z Strom, und zwar in beiden Fällen über die Klemmen b, d, über die Schleifleitungen m, n, die auf der Laufkatze befestigten Stromabnehmer 0 und p und den Motorumschalter q.
Der Anker eines kleinen Hilfsmotors r ist in bekannter Weise mittels Zahntrieb mit einem fest auf der Welle t des Motorumschalters q sitzenden Zahnsegment j gekuppelt. Die Welle t trägt außerdem zwei Kontaktbrücken U1 V1 welche bei der Bewegung entgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung die Kontakte r und 2 sowie die Kontakte 3 und 4 verbinden, während bei der entgegengesetzten Drehung die Kontakte 5, 6 und 7, 8 verbunden werden. Der Hilfsmotor r bleibt in diesen Endstellungen unter Strom stehen, wird jedoch, sobald er stromlos wird, zusammen mit dem Schaltapparat q mit den Kontaktbrücken u, ν unter dem Einfluß der auf den Arm 9 der Welle t wirkenden Feder 20 wieder in die gezeichnete Lage zurückbewegt. Der Anm 9 wirkt je mach der Drehrichtunig des Hilfsmotors r auf ein Sperrklinkenschaltwerk 10,11,12 oder 13, 14,15 ein. Diese Schaltwerke sind mit den Umschalterwalzen 16 und 17 verbunden, indem auf der Welle der Walze 16 das Sperrad 10 und auf der Welle der Walze 17 das Sperrad 13 festsitzt. Die Sperrräder werden durch Klinken 11, 14 und Hebel χ 2, 15 von dem Arm 9 jedesmal um eine Teilung weitergedreht, und zwar stets nur eines der Sperräder 10 oder 13 und damit nur eine der Umschalterwalzen 16 oder 17, weil zu beiden Seiten des Schaltarmes 9 angeordnete feste Anschläge 18 und 19 die Sperrhefcel 12, 15 mit den Sperrklinken 11, 14 am Ausschlagen nach der einen Seite hindern. Den Schaltarm 9 behindern die Anschläge nicht.
Durch die Schaltwalze 16 wird die Drehrichtung des Fahrmotors k und durch die Schaltwalze 17 diejenige des Hubmotors I bestimmt. Es sind Schaltwalzen bekannter Konstruktion, deren Kontaktbrücken abwechselnd die Zuleitungen zum Motor einmal für Links-, das andere Mal für Rechtslauf schalten. Die Abwicklung dieser Walzen ist dieselbe wie beim Steuerschalter, nur haben die Walzen ebensoviel Schaltstellungen, als die Sperräder Zähne aufweisen.
An dem Hubmotor ist außerdem ein magnetisch gesteuerter Anlasser vorgesehen, während der Fahrmotor beispielsweise mit Kurzschlußläufer vorgesehen ist. Schließ-Hch sei noch erwähnt, daß die dritte Phase/ der Zuleitung an die Fahrschiene 26 gelegt ist. Der Schaltvorgang ist folgender: Wird der Schalthebel des· Steuerschalters α auf die Stellung g· (also auf Fahrt) gebracht, so fließt der Strom von c an die Klemme c des Steuerschalters und weiter nach b in die Schleif-
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leitung «. über den Stromabnehmer ο an die Klemme 21 des Hilfsmotors r. Gleichzeitig fließt der Strom von e über die Klemme d in die Schleifleitung η und über den Stromabnehmer p an die Klemme 22 des Hilfsmotors. Die Klemme 23 des Hilfsmotors r ist dauernd über 24, 25 und 26 mit der dritten Phase/ verbunden, so daß der Hilfsmotor im Sinne der Uhrzeigerbewegung -anläuft und die Welle t im entgegengesetzten Sinne dreht. Der Schaltarm 9 bewegt hierdurch Hebel 12, Klinke 11 und Sperrad 10 der Schaltwalze 16, bis deren Kontakibrücken die Kontakte 27 und 28 sowie 29 und 30 schließen. Gleichzeitig haben sich aber auch die Kontakte 1 und 2 sowie 3 und 4 an dem Motorumschalter q geschlossen. In dieser Stellung bleibt der Motorumschalter q, durch einen mechanischen Anschlag begrenzt, so lange stehen, wie der Steuerschalter α auf Stellung g steht.
Der Stromverlauf für den Fahrmotor ist folgender: Von c über den Stromabnehmer 0, den Kontakt 1, die Brücke u, Kontakt 2, Kon- .! takt 30 an der Schaltwalze 16, Kontakt 29 an die -Fahrmotorklemme 32. Von e über den Stromabnehmer/), den Kontakt3, Brücken des Motorumschalters, Kontakt 4, Kontakt 28 der Schaltwalze 16, Kontakt 27 an die Fahrmotorklemme 34. Die Fahrmotorklemme 33 ist dauernd über 25, 26 mit der dritten Phase / verbunden. Es erhalten also alle drei Phasen .gleichzeitig Strom und der Fahrmotor k treibt die Katze in der einen Richtung vorwärts, bis der Schalthebel des Steuerschalters α in die
3-5 Mittellage h zurückgestellt wird. Dadurch wird der Hilfsmotor r stromlos und die durch den Ausschlag des Hebels 12 vorher gespannte Feder 20, welche die beiden Klinkenhebel 12, 15 der Walzen 16 und 17 verbindet, tritt in Tätigkeit und zieht den Schaltarm 9 und damit den Motorumschalter q in die gezeichnete Lage zurück, während die Schaltwalze 16 in der. letzten Stellung stehenbleibt. Wird nochmals der Steuerschalter auf Fahrt (Stel- lung if) gestellt, so gibt die Walze! 6 dem Fahrmotor k im anderen Sinne Strom und die Katze fährt zurück, bis der Steuerschalter α wieder in die Mittellage h gestellt wird. Soll nun gesenkt werden, so wird der Steüerschalter α auf Stellung i eingestellt. Dann fließt der Strom von c über die Klemmen c, d, die Schleifleitung n, den Stromabnehmer p, an die Klemme 22 des Hilfsmotors r und von e über b/ die Schleif leitung m, den Stromabnehmer O1 an die Klemme 21 des Hilfsmotors r, dessen Klemme 23 mit der dritten Phase/ über 24, 25, 26 verbunden ist.
. Der Hilfsmotor r läuft entgegengesetzt dem Sinne der Uhrzeigerbewegung an, dreht die Welle t mit den Kontaktbrücken U1 ν und dem Schaltarm 9, so daß das Klinkwerk 13, 14, 15 die Walze 17 um eine Stellung weiterdreht, bis sich die Kontakte 36, 35 sowie38, 37 schließen/ Gleichzeitig schließen sich auch die Kontakte 8, 7 sowie 6, 5.
Der Strom geht in allen Phasen gleichzeitig zum Hubmotor I: vom Stromabnehmer 0 über die Kontakte 1, 8, die Brücke ti, die Klemmen 7, 36, 35 an die Klemme 4t der Gehäusewicklung des Hubmotors I; vom Sromabnehmer p über die Kontakte 3, 6, die Brücke V1 die Klemmen 5, 38, 37 an die Klemme 42 des · Hübmotors I. Die dritte Phase/ ist über 26, 25 mit der Klemme40 verbunden, infolgedessen läuft der Hubmotor an und senkt die Last, bis der Steuerhebel α in die Mittellage h zurückgestellt wird. Wird der Steuerschalter α nochmals in die Stellung i eingestellt, so vermittelt die Walze 17 die Umschaltung des Hubmotors I, so daß dieser hebt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Drehstromfernsteuerung für Laufkatzen mit Hubwerk, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Steuerschalter (a) mit Schaltstellungen (i) für Hub und ig) für Fahrt ein auf der Katze angeordneter Drehstromhilfsmotor (r) umgeschal- go tet wird, welcher mittels eines Umschalters (g) bei der einen Drehrichtung durch Überbrückung von Kontakten (1, 2, 3, 4) den Stromkreis für den Fahrmotor (£) und bei der anderen Drehrichtung durch Überbrückung anderer Kontakte (5, 6, 7, 8) den Stromkreis für den Hubmotor (Z) schließt.
2. Drehstromfernsteuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (q) durch einen Schaltarm (9) bei der einen Drehrichtung eine Umschalterwalze (17) für den Hubmotor (J), ■ ■ bei der' anderen Drehrichtung eine Umschalterwalze (16) für den Fahrmotor (k) mittels Hebel (12, 15), Klinken (11, 14) und Sperräder (10,13) derart verstellt, daß die Umschalterwalzen (16, 17) jedesmal um eine Teilung weitergedreht werdenund daß bei jeder Weiterdrehung der Walzen (16, 17) um eine Teilung eine Umschaltung der Drehrichtung der von den Walzen gesteuerten Motoren (k, I)
- erfolgt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEG55399D Drehstromfernsteuerung fuer Laufkatzen mit Hubwerk Expired DE368484C (de)

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DE (1) DE368484C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113260B (de) * 1956-04-19 1961-08-31 Elmeg Fernsteuerung von gegenueber einem Steuer-stand ortsveraenderlichen und mit diesem ueber Schleif- oder Schleppleitungen verbundenen Motoren, insbesondere Hebezeugmotoren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113260B (de) * 1956-04-19 1961-08-31 Elmeg Fernsteuerung von gegenueber einem Steuer-stand ortsveraenderlichen und mit diesem ueber Schleif- oder Schleppleitungen verbundenen Motoren, insbesondere Hebezeugmotoren

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