DE342169C - Vorrichtung zum Ausschalten des Elektromotors von Kaltsaegemaschinen nach vollendetem Schnitt - Google Patents

Vorrichtung zum Ausschalten des Elektromotors von Kaltsaegemaschinen nach vollendetem Schnitt

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DE342169C
DE342169C DE1921342169D DE342169DD DE342169C DE 342169 C DE342169 C DE 342169C DE 1921342169 D DE1921342169 D DE 1921342169D DE 342169D D DE342169D D DE 342169DD DE 342169 C DE342169 C DE 342169C
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DE1921342169D
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Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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Fortuna Werke Maschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D51/00Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
    • B23D51/16Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
    • B23D51/166Devices for arresting movement of the saw blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

AUSGEGEBEN ' AM 13. OKTOBER 1921
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 342169 KLASSE 49 b GRUPPE 22
Fortuna-Werke, Spezialmaschinenfabrik G.m.b.H. in Cannstatt-Stuttgart.
Vorrichtung zum Ausschalten des Elektromotors von Kaltsägemaschinen
nach vollendetem Schnitt
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Januar 1921 ab.
Das Ausrücken des Elektromotors an KaItsägemaschinen soll erfolgen, sobald das Werkstück durchschnitten ist. Der Sägebügel bewegt sich, sobald das Werkstück durchgeschnitten ist, noch etwas nach unten und
dreht dabei auch die Bügelführung. Es ist naheliegend, diese Drehung der Bügelführung zur Betätigung des Stromschalters zu benutzen; die Bewegung ist aber so klein, daß sie nicht ohne weiteres hierzu ausreicht. Nach
vorliegender Erfindung nun ist der Schalthebel des Stromschalters derartig mit einer Feder verbunden, daß diese den Hebel in eingerückter Stellung sichert, nach kurzer Bewegung desselben aber das völlige Ausschalten durchführt. Das Ausschalten kann auch jederzeit mittels des Schalthebels von Hand erfolgen.
Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar
ίο zeigt Abb. ι eine Vorderansicht der wesentlichen Teile der Säge mit Elektromotor und Ausschalter, Abb. 2 eine Stirnansicht von links, Abb. 3 und 4 eine andere Ausführungsform des Ausschalters in Vorder-und Stirnansicht, Abb. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform, ebenfalls in Vorder- und Stirnansicht.
α ist der Sägebügel, b seine Führung, c das zu schneidende Werkstück, d der Elektromotor, welcher die Säge in beliebiger Weise antreiben kann. Auf dem Motor ist der Stromschalter e angeordnet, welcher durch den Schalthebel f bedient wird. Das Gehäuse des Schalters e trägt ein nach einer Spirale geformtes Kurvenstück g mit einer kleinen Rast h. In diese -Rast greift bei der gezeichneten Lage des Schalthebels f, bei welcher der Strom eingeschaltet ist, die Schneide eines in dem Hebel f gelagerten, durch eine Feder i belasteten Bolzens k ein. Wird der Hebel f nur ganz wenig in Pfeilrichtung bewegt, dann tritt die Schneide des Bolzens k aus der Rast h heraus und gleitet unter dem Druck der sich dabei entspannenden Feder an der Kurve g entlang, wodurch der Hebel f weiter in Pfeilrichtung bewegt und der Strom ausgeschaltet wird. Der Schalthebel f ist durch ein Zugorgan I mit einem Arm m an der Sägebogenführung b verbunden. Die Länge des Zugorganes I ist so bemessen, daß es eben gespannt ist, wenn der Schnitt beendet ist. Durch die dann noch entstehende kleine weitere Bewegung der Bogenführung b wird dem Schalthebel f die für das Ausschalten erforderliche kleine Anfangsbewegung erteilt.
Bei den in den Abb. 3 und 4 dargestellten Anordnungen ist das Kurvenstück g mit der Rast h an dem Schalthebel f angebracht, der Bolzen k mit der Feder i dagegen in einem mit dem Gehäuse des Schalters 0 verbundenen Arm η gelagert. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie vorher.
Bei dem Schalter nach Abb. 5 und 6 ist
eine Zugfeder i zwischen den Stift 0 am Gehäuse e und den Stift φ am Schalthebel f gespannt. Der Hebel f befindet sich dadurch 55 in labiler Gleichgewichtslage, aus welcher er durch einen kurzen Zug am Zugorgan I herausgebracht werden kann, wonach er durch den Zug der Feder i vollends herumgelegt wird. Um den Hebel f in eingerückter Stel- 60 lung zu sichern, kann man den Anschlag q so einstellen, daß der Hebel ein wenig über die Gleichgewichtslage hinaus nach links liegt. In gleicher Weise wie für Bügelkaltsägemaschinen kann die Vorrichtung auch für 6j Kreissägen und ähnliche Maschinen verwendet werden.

Claims (4)

Patent- Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Ausschalten des Elektromotors von Kaltsägemaschinen nach vollendetem Schnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (f) des Stromschalters (e) in eingerückter Lage durch eine· Feder (i) gesichert, nach Einleitung der Ausschaltbewegung seitens der Maschine aber durch dieselbe Feder vollends herumgelegt wird.
2. Vorrichtung* nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein belasteter • Bolzen (k) an der Feder (i) bei eingerücktem Schalthebel (f) mit seiner Schneide in einer Rast (A) eines spiralförmigen Kurvenstückes (g) ruht, bei Einleitung der Ausschältbewegung aber aus der Rast heraustritt und dann an der Kurve entlang gleitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen c einen Stift (0) am Stromschalter (0) und einen zweiten Stift (p) am Schalthebel (f) gespannte Feder (*) in Abb. 5 und 6 den Schalthebel bei eingerückter Stellung in annähernd labiler Gleichgewichtslage hält, ! nach Einleitung der Ausschaltbewegung aber weiterbewegt. __
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 für Kugelsägemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltbewegung des Schalthebels (f) durch die an der Sägebogenführung (&) nach dem Durchschneiden des Werkstückes noch ausgeführte Bewegung eingeleitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1921342169D 1921-01-22 1921-01-22 Vorrichtung zum Ausschalten des Elektromotors von Kaltsaegemaschinen nach vollendetem Schnitt Expired DE342169C (de)

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