DE433385C - Anlasser fuer Naehmaschinenmotoren o. dgl. - Google Patents

Anlasser fuer Naehmaschinenmotoren o. dgl.

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DE433385C
DE433385C DES69732D DES0069732D DE433385C DE 433385 C DE433385 C DE 433385C DE S69732 D DES69732 D DE S69732D DE S0069732 D DES0069732 D DE S0069732D DE 433385 C DE433385 C DE 433385C
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DE
Germany
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arm
starter
rod
drive rod
shaft
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Expired
Application number
DES69732D
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English (en)
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Singer Co
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Singer Co
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/14Devices for changing speed or for reversing direction of rotation
    • D05B69/18Devices for changing speed or for reversing direction of rotation electric, e.g. foot pedals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Anlasser für Nähmaschinenmotoren o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Anlasser für Motoren von Nähmaschinen oder anderen Kleinmaschinen, und im besonderen auf einen Anlasser in Gestalt eines Graphitscheibenwiderstandes, insbesondere für tragbare, motorisch angetriebene Nähmaschinen, und bezweckt, einen solchen Anlasser mit einer einfachen Bewegungsvorrichtung zu versehen, die im besonderen durch (las Knie des Arbeiters betätigt werden kann.
  • Graphitscheibenwiderstände bestehen gewöhnlich aus einem Porzellangehäuse, das--nit einem Paar von Ausnehmungen versehen ist, von denen jede mit einem Satz von Widerstandsgliedern oder -scheiben ausgefüllt ist. Klemmschrauben, die stromleitend mit den am Ende befindlichen Widerstandsgliedern verbunden sind, sind an dem einen Ende des Porzellangehäuses vorgesehen, während ein nachgiebiges Kontaktbügelglied an dem anderen Ende des Gehäuses vorgesehen ist und durch eine druckausübende Vorrichtung, wie beispielsweise eine längsbewegliche und durch das Gehäuse hindurchgehende Stange, betätigt wird. Eine Bewegung dieser Stange bewirkt, daß das Kontaktbügelglied zuerst finit den Widerstandsgliedern in Eingriff kommt und sie alliniihlich zusammendrückt und hierdurch deren elektrischen Widerstand verringert. Die den Druck ausübende Vorrichtung besitzt praktisch nur eine begrenzte Bewegung und erfordert eine ziemlich starkeKraft oder einen starken Zug zu ihrer Betätigung uni] im besonderen in den späteren Stufen ihrer den Widerstand zusammendrückenden Bewegung. Es war daher mit erheblichen Schwierig1zeiten verknüpft, ein zufriedenstellendes Gelenksystem von der erforderlichen Einfachheit und gedrängter Bauart zu bauen, uni einen solchen Rheostaten zu Ntätigen.
  • Gemäß der Erfindung ist auf der den Rheostaten tragenden Grundplatte ein Winkelhebel gelagert, dessen einer Arm sich quer zti der den Rheostaten bewegenden Stange erstreckt und mit einer Bohrung zur Aufnahme des freien Endes dieser Stange versehen ist, auf die ein Kopf und eine Verriegelungsmutter aufgeschraubt sind. Eine Schwingwelle, die einen durch das Knie verschiebbaren Hebel trägt, ist in einer Lagernabe auf der den Rheostaten tragenden Grundplatte gelagert und liegt mit ihrem Ende hinter dem Ende der erwähnten Stange, aber nicht notwendigerweise in Ausrichtung mit ihr. Diese Schwingwelle kann den Winkelhebel ausschwingen, an dessen innerem Ende ein Arm befestigt ist, der mit einem schräg verlaufenden Endteil versehen ist, welches mit dem anderen Arm des Winkelhebels in Eingrifft kommt. Eine Schwingbewegung der Welle schwingt den Winkelhebel aus und erteilt der den Rheastaten betätigenden Stange die erwiinschte längsgerichtete Bewegung.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Draufsicht, und Abb. z ein senkrechter Schnitt durch einen N ähmaschinenmotoranlasser gemäß der Erfindung.
  • Abb. 3 ist eine Endansicht, teilweise im Schnitt.
  • Abb. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-d. der Abb. i, und Abb. 5 ist eine schaubildliche Ansicht eines der Antriebsglieder der den Anlasser betätigenden Vorrichtung.
  • i bezeichnet eine Grundplatte, die den Rheostaten a in Gestalt lies üblichen Graphitscheibenwiderstandes trägt. Ein solcher Rheostat besitzt einen Porzellankörper, der mit einem Paar Bohrungen 3 versehen ist, die im wesentlichen mit Sätzen von Widerstandsscheiben d. gefüllt sind. Ein mit einer Kleiriirischr aube G ausgerüstetes Klemmenglied 5 ist an dem einen Ende und ein Kleinmendruckknopf 7 an dein anderen Ende eines jeden Scheibensatzes 4. vorgesehen. In dein Porzellankörper ist die den Rheostaten betätigende Stange 8 verschiebbar gelagert, deren mit einem Kopf versehenes Ende g die Isolierbuchse io trägt, welche von der Feder i i umgeben wird. Die Stange 8 und die Buchse io gehen durch den federnden Bügelteil 12 und den steiferen Stützteil 13 hindurch. Eine Längsbewegung der Stange 8 bringt zuerst den Bügelteil 12 in Berührung mit den Klemmen 7, wodurch der Stromkreis durch den Rheostaten geschlossen, wird. Eine weitere Bewegung der Stange 8 bewirkt, daß der Teil 12 schrittweise zunehmende Drucke auf die Widerstandsscheibensätze 4 ausübt, wodurch der elektrische Widerstand des Rheostaten verringert wird. Die Feder i i verschiebt die Teile 12, 13 und die Stange 8 in die den Stromkreis öffnende Stellung, wenn der Zug auf die Stange 8 aufgehoben wird. Die Stange 8 ist in einen umgekehrt T-föririig gestalteten Führungsklotz 14 (Abb. i und d.) aus isolierendem Material eingeschraubt und die wagerechten Arme dieses Klotzes gleiten in Führungen 15 des Porzellankörpers und sichern die Stange 8 gegen Drehung; eine Mutter 16' ist fest auf den Führungsklotz 14 aufgeschraubt. Klemmenteile 16, 17, die einen Kurzschlußschalter bilden, sind mit den Klemmengliedern 5 verbunden und so angeordnet, daß der aufrecht stehende Arm 18 des Führungsklotzes den Klemmenteil 16 in Berührung mit dem Klemmenteil 17 drückt und den Rheostaten kurzschließt, wenn die Widerstandsscheiben vollständig zusammengedrückt sind.
  • Der Rheostat ist auf der Grundplatte i durch die Schrauben 19 (Abb. r) befestigt, wobei das Ende der Stange 8 gegenüber (lern Ende der Schwingwelle 2o liegt, die in der Nabe 21 gelagert ist, welche an der von der Grundplatte i emporragenden Endwand 22 gebildet ist. Auf der Schwingwelle 2o ist der Bund 23 befestigt, dessen Zahn 24 mit einem Zahn 25 in Eingriff treten kann, der an dem rohrartigen Nabenende 26 des von dem Knie des Arbeiters beeinflußten Hebels 27 vorgesehen ist.
  • Das vierkantige Ende 28 der Welle 2o ist in einem Vierkantloch des Antriebsarmes 29 befestigt, dessen eines Ende, wie bei 30 angedeutet; vorzugsweise abgeschrägt ist, so daß es exzentrisch zu der Welle 2o verläuft und eine Steuerkante bildet. Der Arm 39 ist mit einem nach unten unigebogenen Ende 31' (Abb. 3) versehen, das nachgiebig in Eingriff mit einem Anschlag 32' an der Grundplatte i mittels der Feder 29a gehalten wird, die mit ihrem oberen Ende an dein seitlichen Vorsprung 293 des Armes 29 angreift, während sie an ihrem unteren Ende mit dem auf der Grundplatte i befestigten Haken 29e verbunden ist. Das andere Ende,> r des Armes 2g kann mit einem Anschlag 32 der Grundplatte i in Eingriff kommen.
  • Auf dem auf der Grundplatte i befestigten Ständer 34 ist ein Winkelhebel gelagert, der aus Blech hergestellt wird, das so ausgeschnitten und gebogen wird, daß Arme 35, 36 und Lagerlappen 37 entstehen, durch deren Bohrungen 38 der Ständer 34 hindurchgeht. Der Arm 35 des Winkelhebels ist vorzugsweise quer zu seiner Länge gekrümmt (Abb. 3 und. 5) und bildet eine abgerundete Fläche39. Der Arm 36 des Winkelhebels ist bei d.o mit einem Schlitz versehen, um die Stange 8 frei aufzunehmen, die lose von einer schalenförmigen Scheibe 41 umfaßt wird, welche mit den @-erriegelungstnuttern42 in Eingriff steht, die auf das mit Gewinde versehene Ende der Stange 8 aufgeschraubt sind.
  • Eine begrenzte Drehung, die der Welle 2o durch den Hebel 27 erteilt wird, wird durch die beschriebenen Übertragungsorgane in einen wirksamen Zug umgewandelt, der in der Längsrichtung der Stange 8 wirkt. Die Größe und Stärke dieses Zuges kann durch geeignete Änderung in der Gestalt oder dem Betrage der Abschrägung der Kante 30 oder durch Änderung der Längen der Winkelhebelarme geändert werden. Die Vorrichtung wirkt unbehindert und ohne die Neigung zu haben, sich festzusetzen oder zu verbiegen. Die erforderlichen Änderungen des Drucke «-erden dem die Widerstandsscheiben zusammendrückenden Gliede auch in den späteren Stufen seiner den Widerstand vermindernden Bewegunz erteilt.

Claims (2)

  1. PATENT-A=I SpRj: ciiE: i. Anlasser für N<ihmaschinenmntoren o. dgl. mit einem Graphitscheibenwiderstand, der eine längsbewegliche Antriebsstange besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwingwelle, die mit ihrem Ende gegenüber dein Ende der Antriebstange angeordnet ist, einen Arm aufweist, der auf den einen Arm eines Winkelhebels einwirkt, dessen anderer Arm mit der Antriebsstange verbunden ist, so daß eine Schwingbewegung der Welle den Winkelhebel ausschwingt und die Antriebsstange längs bewegt.
  2. 2. Anlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Schwingwelle (2o) sitzende Arm (29) mit einer Steuerkante (30) versehen ist, die mit einem Arme (35) des Winkelhebels (35, 36) in Eingriff kommt.
DES69732D Anlasser fuer Naehmaschinenmotoren o. dgl. Expired DE433385C (de)

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