DE524537C - Gleisfahrzeugantrieb mit zwei in Kaskadenschaltung verwendbaren Induktionsmotoren - Google Patents

Gleisfahrzeugantrieb mit zwei in Kaskadenschaltung verwendbaren Induktionsmotoren

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Publication number
DE524537C
DE524537C DEK98148D DEK0098148D DE524537C DE 524537 C DE524537 C DE 524537C DE K98148 D DEK98148 D DE K98148D DE K0098148 D DEK0098148 D DE K0098148D DE 524537 C DE524537 C DE 524537C
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DE
Germany
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motor
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motors
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Expired
Application number
DEK98148D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ludwig Schoen
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Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE524537C publication Critical patent/DE524537C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/36Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with another asynchronous induction motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH 13. MAI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 524537 KLASSE 201 GRUPPE
Fried. Krupp Akt-Ges. in Essen, Ruhr*)
Die Erfindung bezieht sich auf Schaltanordnungen zum Betriebe elektrischer Gleisfahrzeuge mit zwei in Kaskadenschaltung verwendbaren Induktionsmotoren, deren Anker durch ein Getriebe mit einem von F verschiedenen Übersetzungsverhältnis zwangsläufig verbunden sind. Schaltanordnungen dieser Art werden zur Erzielung verschiedener Geschwindigkeitsstufen benutzt. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine solche Schaltanordnung, bei der in besonders einfacher Weise mindestens drei verschiedene Geschwindigkeitsstufen erzielbar sind, und zwar wird dies der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß wahlweise entweder der Vordermotor oder der Hintermotor als Einzelmotor an das Netz anschließbar ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung schematisch veranschaulicht. A bezeichnet ein Drehstromnetz, an das über einen Umschalter B zwei von sechs auf acht Pole umschaltbare Drehstrommotoren C, D und E, F in der Weise angeschlossen werden können, daß entweder der Ständer C des einen oder der Ständer E des anderen Motors mit dem Netz A verbunden ist. Die Schleifringen?1 und f1 der LäuferD und F sind über Ausschalter G und H' so miteinander und mit einem Anlaßwiderstand/ verbunden, daß entweder mittels des Anlaßwiderstandes / jeder der Motoren abwechselnd angelassen und stillgesetzt oder — nach Schließung beider Ausschalter G und H — zwischen den beiden Motoren C, D\ und E, F eine Kaskadenschaltung hergestellt werden kann. Für den zuletzt genannten Zweck ist der Ständer E des Motors E, F noch in an sich bekannter Weise mit einer die Kurzschließung seiner Wicklung ermöglichenden (nicht dargestellten) Vorrichtung versehen. Mit dem Läufer Z> ist ein Zahnrad d? und mit dem Läufer/7 ein Zahnrad/2 starr verbunden. Beide Zahnräder^2 und /2 stehen im Eingriff mit einem auf der Vorgelegewelle K: des Fahrzeuges angeordneten 'Zahnrad k1. Dabei sind die Zähnezahlen der Zahnräder d2 und /2 so bestimmt, daß sich zwischen dem 'Zahnrad d2 und dem Zahnrad h> einerseits und dem Zahnrad/2 und dem Zahnrad A1 anderseits verschiedene Übersetzungen ergeben, die z. B. im Verhältnis von 6 :7 zueinander stehen. D ementsprechend verhalten sich die Drehzahlen, die der Vorgelegewelle K. von den Motoren C, D und E, F in. Einzelschaltung — gleiche Polzahlen vorausgesetzt — erteilt werden können, wie 6:7.
Es soll nun geschildert werden, wie sich die Benutzung der Einrichtung gestaltet, wenn, von der Höchstgeschwindigkeit ausgehend, nacheinander alle Geschwindigkeitsstufen erreicht werden sollen. Dabei soll von
*' Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Ludwig Schön in Essen.

Claims (1)

  1. der aus der Zeichnung ersichtlichen Stellung der Schalter B, O.-und H ausgegangen werden. Steht also der Umschalter/? in der gezeichneten Stellung und ist der Schalter H geschlossen, so kann der Motor E, F mittels des Anlaßwiderstandes/ angelassen werden. Die Geschwindigkeit, die er dabei, als sechsporiger Motor lauf end, durch das Getriebe /2> k1 auf die Vorgelegewelle K überträgt, möge mit
    ίο ιoo bezeichnet werden. Der mit der Wellet durch das Getriebe d2, k1 zwangsläufig verbundene Läufer Di des Motors C, D läuft dabei leer mit. Wird nun durch Öffnen des Schalters H und Schließen des Schalters G sowie durch Umlegen des Umschalters B in seine andere Schaltstellung statt des Motors. E, F der Motor C, D als sechspoliger Motor an das Netz A angeschlossen, während der Läufer F des Motors E, F leer mitläuft, so sinkt infolge des im Verhältnis von 6:7 kleineren Übersetzungsverhältnisses des Getriebes d2, k1
    die Geschwindigkeit der Welle K auf—· 100
    ■= 85,7. Durch entsprechende Schaltungen lassen sich nun beim Übergang zur achtp öligen Motorwicklung die beiden nächsten
    Geschwindigkeitsstufen -3-.·. 100 — 75 und
    85,7 — 64,3 der Welle K, erreichen. Geht
    man aber durch gleichzeitiges Schließen der beiden Ausschalter G und H und durch Kurzschließen des Ständers £" (während der Ständer C über den Umschalter B mit dem Netz-j4 verbunden bleibt) zur Kaskadenschaltung über, so erhält man nach dem Gesetz der Kaskadenschaltung an der nun durch, beide Motoren zugleich angetriebenen Vorgelegewelle /C' entsprechend den gedachten Polzahlen 6 -f -^- · 6 = 13 oder 8 + 1- · 6 = 15
    oder 6 + -^; 8 = 15,33 und 8 -j- ^-8 = 17,33, die sich durch die Polumschaltung erzielen lassen, nacheinander die Geschwindigkeitsstufen 46,2, 40, 39,1 und 34,6.
    Natürlich könnten auf die angegebene Weise statt der beiden Motoren C, Di und E, F zwei Gruppen parallel geschalteter Induktionsmotoren mit genau der gleichen Wirkung betrieben werden. Auch könnten für die Motoren andere Polzahlen und für die Zahnräder d2 und /2 ein anderes Übersetzungsverhältnis gewählt werden, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung verändert würde.
    Pateutansi'iuk:ii :
    Gleisfahrzeugantrieb mit zwei in Kaskadenschaltung verwendbaren Induktionsmotoren, von denen wahlweise sowohl der Vordermotor als auch der HinSermotor auf das Netz schaltbar ist und beide Motorenläufer mit konstantem Zahnradübersetzungsverhältnis auf die angetriebene Welle arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis der beiden Läufer auf die angetriebene Welle untereinander verschieden groß ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK98148D 1926-03-03 1926-03-03 Gleisfahrzeugantrieb mit zwei in Kaskadenschaltung verwendbaren Induktionsmotoren Expired DE524537C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0503817A1 (de) * 1991-03-08 1992-09-16 Domingo Huarte Frances Rotierende elektromechanische Anordnungen

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